Leserunde

Leserunde zu "All das Ungesagte zwischen uns" (Colleen Hoover)

All das Ungesagte zwischen uns
von Colleen Hoover

Bewerbungsphase: 22.10. - 05.11.
Beginn der Leserunde: 12.11. (Ende: 03.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung von dtv bold  – 20 Freiexemplare von "All das Ungesagte zwischen uns" (Colleen Hoover) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...

Colleen Hoover ist nichts so wichtig wie ihre Leser*innen. Ihr Debüt wurde sofort zu einem Welterfolg. Die Autorin hat eine riesige Fangemeinde. Mit ihrem Mann und ihren Söhnen lebt sie in Texas.

03.12.2020

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 304 bis Ende

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schnaeppchenjaegerin kommentierte am 15. November 2020 um 01:02

Der Roman war zugegebenermaßen schon etwas vorhersehbar, aber mir hat die Geschichte dennoch gut gefallen. Ich konnte mich zu jeder Zeit sowohl in Clara als auch in Morgan hineinversetzen und ihre widerstreitenden Gefühle verstehen. Clara verdächtigt ihre Mutter, ihren Vater betrogen zu haben und rebelliert gegen sie. Morgan tut dagegen alles, um Clara vor der Enttäuschung zu bewahren, dass gerade Chris sie mit Jenny betrogen hat. Zum Glück hat Clara die Wahrheit doch noch herausgefunden, so dass Morgan nicht weiter die Märtyrerin geben musste.

Dass Morgan die Briefe von Jenny an Chris letztlich zerreißt, fand ich persönlich schade. Ich an ihrer Stelle hätte damit zumindest versucht, herauszufinden, wie lange die beiden sie schon betrogen haben.

Die beiden Liebesgeschichten empfand ich als sehr emotional und haben mich berührt, wobei ich die Teenagerliebe von Clara und Miller noch authentischer fand. Mit Morgan und Jonah ging mir das ein wenig zu schnell. Sie hatten als Jugendliche ihre Gefühle für einander unterdrückt und nun über Jahre keinen Kontakt mehr gehabt und plötzlich waren alle Gefühle anscheinend wieder da.

Colleen Hoover kann Liebeserklärungen aber echt gut formulieren, ohne zu rührselig oder kitschig zu werden. Das ist mir vor allem in Bezug auf Miller, aber zuletzt auch bei Morgan aufgefallen. Auch der Film am Ende von Miller für Clara war noch einmal ein schöner Liebesbeweis. Ihre Parodie davor habe ich aber wie ihre Zuschauer nicht so wirklich verstanden. J

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Lenas.Zeilenwelt kommentierte am 24. November 2020 um 22:51

Ging mir mit den Briefen auch so, ihr war schon neugierig...

Die Parodie habe ich auch nicht verstanden, aber der andere Film war so schön. :))

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medsidestories kommentierte am 25. November 2020 um 00:20

Mich hat es am Ende auch frustriert, dass nicht aufgelöst wurde, was in den Briefen stand. Ich wollte doch so gerne noch Antworten erhalten? Was haben sich Jenny und Chris gedacht? Hatten sie ein schlechtes Gewissen? Wusste Chris, dass er Elijahs Vater war? Wie stand er dazu, dass Jenny sich mit Jonah verlobt hat?

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Buffy1999 kommentierte am 17. November 2020 um 23:59

 

Wie ich schon ganz am Anfang geschrieben habe. Morgan und Jonah gehörten schon immer zusammen. Clara ist teilweise unerträglich, aber das kommt mir bekannt vor. Teenager. Und als sie betrunken war, hat sie das mal endlich mit der Schuld erwähnt. Und endlich endlich kam alles raus. Und das Ende gefiel mir so gut. Miller ist einfach ein Traum von einem Jungen und Gramps war auch so toll.

Ich fand die Geschichte ebenfalls sehr vorhersehbar, aber nichtsdestotrotz hat sie mir richtig gut gefallen. 

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Tine kommentierte am 19. November 2020 um 16:40

Ich mag Miller und seinen Opa auch sehr =) Schade, dass sie nur noch so wenig Zeit gemeinsam haben!
 

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medsidestories kommentierte am 25. November 2020 um 00:22

Der Opa ist für mich auch der heimliche Star der Geschichte und ich war schon beinahe froh nicht mehr "dabeisein" zu müssen, wenn er stirbt!

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Athene1989 kommentierte am 18. November 2020 um 17:43

So,nachdem ich schon nach den ersten paar Seiten das gesamte Buch kannte,war es an sich trotzdem ganz gut. Auch wenn Clara wirklich teilweise extrem anstrengend war. Wenn ich bei meiner Mutter so gewesen wäre,die hätte mir den Hintern versohlt,auch mit 17... Den Epilog fand ich naja... Das mit dem Luftrecht und dem Film für Clara fand ich an sich süß,wieso der Film mit der Farbe Orange so detailreich beschrieben wurde... Kann man machen,muss man aber nicht.

Ich finde es gut,dass Clara sich entschuldigt hat und alles,auch wenns mich wirklich wundert,wie extrem sie war,als sie das von ihrer Mum und Jonah dachte und bei ihrem Vater und Jenny war es irgendwie okay... Übertrieben gesagt,denn verletzt war sie ja und auch wütend,aber im Vergleich dazu...

Ich bin beim Buch noch etwas zwiegespalten,daher weiß ich noch nicht wirklich,wie ich es bewerten soll.

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Tine kommentierte am 19. November 2020 um 16:27

auch wenns mich wirklich wundert,wie extrem sie war,als sie das von ihrer Mum und Jonah dachte und bei ihrem Vater und Jenny war es irgendwie okay... Übertrieben gesagt,denn verletzt war sie ja und auch wütend,aber im Vergleich dazu...

Ich finde es auch schade und kann es gar nicht verstehen, warum sie bei ihrer Mutter so ein Fass aufgemacht hat und kaum macht ihr Daddy einen Fehler ist sie nur kurze Zeit traurig und wütend. Entweder hatten Morgan und Clara wirklich ein eher distanziertes und schwieriges Verhältnis oder die Toten erhalten einen Freifahrtsschein. Aber ich glaube, Clara mochte ihren Vater immer lieber als ihre Mutter, oder?

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Athene1989 kommentierte am 19. November 2020 um 18:43

Ich glaube nicht,dass Clara einen Favoriten hatte. Da kamen ja oft Szenen,wo stand,dass ihre Mutter sie immer trösten konnte und sie gerne in ihren Armen lag usw. Das war dann eher pro Mom. Gab auch genug Pro Dad,wie mit dem Blaumachen und angeln fahren. Aber ich denke allgemein war es wohl recht ausgeglichen.

Aber gerade von ihrer Tante hätte sie ja auch enttäuschter sein müssen,denn sie war ja alleine schon so sauert,dass ihre Mutter ihr über ihre Tante die Ratschläge gegeben hat und die nicht von ihrer Tante selbst kamen,wie sie dachte und das fand sie ja ganz schlimm. Das fand sie irgendwie schlimmer,als dass ihre Tante mit ihrem Dad eine Affäre hatte und ein Kind gezeugt hat....

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schnaeppchenjaegerin kommentierte am 20. November 2020 um 10:40

Vielleicht liegt es daran, dass sie Chris nicht mehr direkt mit ihren Vorwürfen konfrontieren konnte? Oder ist man gegenüber einem Toten nachsichtiger? Ich fand es schon ein bisschen unfair von ihr, dass sie da mit zweierlei Maß gemessen hat. 

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Athene1989 kommentierte am 20. November 2020 um 11:43

Unfair fand ich es auch. Hier wurde es ja nun so erklärt,dass sie ihre ganze Wut ja an sich schon an ihrer Mum rausgelassen hat. Das finde ich aber mau... mal ehrlich,von den anderen beiden hätte sie enttäuschter sein müssen,gerade weil sie ihre Tante ja auf ein Podest gestellt hatte,egal ob sie ihre Wut schon rausgelassen hatte oder nicht... Aber naja,lässt sich leider nicht mehr ändern.

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Lenas.Zeilenwelt kommentierte am 24. November 2020 um 22:53

Genau das konnte ich auch nicht nachvollziehen. Vielleicht hat sie gemerkt, dass es nichts bringt wütend zu sein und sie sich eher selber damit schadet?

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medsidestories kommentierte am 25. November 2020 um 00:26

Ich hatte an der Stelle auch Probleme, Claras Reaktion zu verstehen und am Ende kann man nur mutmaßen, was die Autorin sich dabei gedacht hat.

Vielleicht hat Clara im Laufe der Zeit einfach schon so viel Wut empfunden, dass für ihren Vater und Jenny keine mehr übrig war. Vielleicht war auch an der Stelle in der Geschichte nicht mehr genug Platz für mehr Wut, weil es dann ja realtiv schnell auf's Ende zuging und eine versöhnlichere Stimmung herrschen sollte. Ein bisschen schade fand ich es auch, dass nicht mehr thematisiert wurde, dass all die Ratschläge nie von Jenny, sondern immer von ihrer Mutter kamen. 

 

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Athene1989 kommentierte am 27. November 2020 um 22:25

Ja,gerade das mit den Ratschlägen hat mir dann auch gefehlt. Das war ja an sich irgendwie ein ganz großes Ding und dann wurde es einmal erwähnt und dann wars futsch... zu wenig...

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lielo99 kommentierte am 19. November 2020 um 08:20

"Du hast heute Geburtstag und kriegst einen Freischein für einen Wutausbruch von mir." Sehr seltsames Geschenk finde ich. Und die Mrs. Nettle, ich "liebe" solche Nachbarn. Abartig. 

Clara benimmt sich tatsächlich unmöglich. Miller hat recht. Sie setzt ihn als Waffe gegen die Mutter ein. 

Okay, Ende gut, alles gut. Es war offensichtlich und die letzten Kapitel bargen keine Überraschung. Ein nettes Buch aber wohl eher für junge Frauen und/oder deren Mütter. 

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Tine kommentierte am 19. November 2020 um 16:32

Haha, naja, nachdem sie den Geburtstag vergessen hat... wäre Morgan da strenger gewesen, wäre es trotzdem eskaliert, denke ich.

Ohja, die Nachbarin hab ich auch gefressen. Aber sehr realistisch.

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dany_bookaholic kommentierte am 19. November 2020 um 08:45

Tatsächlich gefiel mir der dritte Abschnitt am besten. Ich bin so froh, dass die Wahrheit für Clara doch noch ans Licht kam und dass sie und Morgan sich dadurch auch wieder annähern konnten. Warum sie es schlimmer gefunden hätte, wenn ihre Mutter diejenige gewesen wäre, die alles kaputt gemacht hätte, kann ich total verstehen. Es ist natürlich nicht so, dass es weniger schlimm ist, dass ihr Vater und ihre Tante diejenigen waren... dennoch kann ich total verstehen, dass es trotzdem einen Unterschied macht.

Miller ist ja nun wirklich der perfekte Freund <3 da verliebt man sich ja glatt mit (zumindest mein Teenager-Ich). Der Film, den er für Clara gemacht hat, ist sowas von süß. Da geht mir das Herz auf. Ich fand allerdings auch ihren gemeinsamen Film großartig... das schönste sind doch eigentlich immer Insider, die nicht jeder versteht.

Morgan und Jonah passen so gut zusammen. Ich bin wirklich froh, dass sie es nun gemeinsam versuchen wollen und ich bin mir sicher, dass es passt... denn es hätte ja eigentlich schon immer gepasst. Ich sehe das oft genug in der Realität, dass es Menschen gibt, die einfach zusammen gehören und aus den verschiedensten Gründen entscheiden sie sich oder einer von beiden dennoch für einen anderen Weg. Hauptsächlich kenne ich das aber, wenn Gefühle (angeblich) einseitig sind... es kann passieren, das man den perfekten Menschen für sich selbst findet, dieser es nicht erwidert oder nicht zugibt und dann trifft man irgendwann den zweitperfekten Menschen und baut sich mit diesem ein Leben auf. Ich glaube, Morgan war halt auch einfach noch extrem jung und sie trug die Verantwortung für Jenny und sich. Dann wurde sie schwanger und ich gehe davon aus, dass sie einfach froh war, dass Chris sich für sie und das Kind entschieden hat. Sonst wäre sie mit Jenny und dem Kind alleine gewesen und das ist wohl tatsächlich kaum schaffbar. Sie hat wohl keine Herzens- sondern eine Vernunftsentscheidung getroffen.

Clara als rebellierenden Teenager finde ich klasse und ich kann mich damit super identifizieren... auch wenn es bald 20 Jahre her ist, war ich auch mal ein solcher Rebell. Ich hab auch mal nen Joint ausprobiert, bin nicht pünktlich nach Hause gekommen, hab auf jede Frage meiner Mutter patzig reagiert, hab eine Schulstunde geschwänzt, usw. und aus mir ist ja trotzdem was geworden... hab die Schule und die Uni geschafft, bin verheiratet und hab ein tolles Verhältnis zu meiner Mutter. Ich glaube, dass es in Morgans Situation (Trauer, Verarbeitung des Betrugs, etc.) unglaublich schwer war, sich dann auch noch bei Clara durchsetzen zu müssen. Zumal Clara ja auch getrauert hat und mit trauernden Menschen umzugehen, ist immer schwer und sicher am schwersten, wenn ein Kind ein Elternteil verloren hat.

Lange Rede. kurzer Sinn: ich fand das Buch sehr gut. Natürlich war zu erahnen, was kommen wird, aber für mich war es auch kein Thriller, wo ich auf große Überraschungen hoffe und nicht schon früh erkennen will, wie es ausgeht. Für mich war es ein Familien-/Liebesdrama und da ist oft klar, wie es ausgehen wird. Ich finde, dass es auch für erwachsene Frauen ohne Kinder ein tolles Buch sein kann, das ist halt auch Geschmackssache...

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Tine kommentierte am 19. November 2020 um 16:38

Tatsächlich gefiel mir der dritte Abschnitt am besten. Ich bin so froh, dass die Wahrheit für Clara doch noch ans Licht kam und dass sie und Morgan sich dadurch auch wieder annähern konnten. Warum sie es schlimmer gefunden hätte, wenn ihre Mutter diejenige gewesen wäre, die alles kaputt gemacht hätte, kann ich total verstehen. Es ist natürlich nicht so, dass es weniger schlimm ist, dass ihr Vater und ihre Tante diejenigen waren... dennoch kann ich total verstehen, dass es trotzdem einen Unterschied macht.

Warum würde sie es ihrer Mutter nicht so leicht verzeihen wie ihrem Vater? Die Sache versteh ich nämlich nicht. Weil sie dann Vater und Mutter verloren hätte? Weil sie ihre Mutter eh schon kaum mag? Oder weil Männer die klassischen Fremdgeher sind?

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Cindyjoer kommentierte am 19. November 2020 um 13:59

Im letzten Teil kommt endlich zusammen was zusammen gehört. 

Morgan und Jonah, Miller und Clara und Clara und die Wahrheit. 

Ich hatte damit gerechnet, dass sich am Ende alles aufklärt und alles wieder rosa ist, trotzdem war der Weg dahin gut geschrieben. 

Morgan und Jonah gestehen sich endlich, nach 17 Jahren, ein dass sie perfekt füreinander sind. 

Clara erfährt die Wahrheit über ihren Vater und ihre Tante und kommt damit besser zurecht als Morgan gedacht hätte. 

Miller ist nach wie vor wunderbar und seinen Gramps habe ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen. 

Am Ende haben sich alle wieder lieb und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute :) 

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Tine kommentierte am 19. November 2020 um 17:03

Warum ist Clara so sauer? Nicht nur sauer, sondern extrem sauer? Die Situation war blöd, aber nicht sie wurde betrogen, sondern Morgan! Es spitzt sich immer mehr zu. Morgan geht einfach in Claras Zimmer, die die Tür sogar verbarrikadiert hat. Klar macht sie was sozusagen „verbotenes“, aber wenn man absperrt und seine Ruhe haben möchte, dann möchte man sie haben. Hätte sie nicht zum Fenster reinschauen können? Und auch Clara übertreibt! Ich kann es ja verstehen, dass sie  enorm traurig ist, dass die zwei wichtigsten Menschen in ihrem Leben  gestorben sind. Dass sie glaubt, sie wäre Schuld am Unfall. Dass sie wütend ist, weil sie glaubt, dass ihre Mutter und ihr Onkel den Rest ihrer Familie betrogen haben. Aber irgendwann ist auch echt mal gut. So schlecht ist ihre Mutter doch gar nicht. Morgan hat ihren Mann und ihre Schwester verloren und findet auch noch heraus, dass sie sie betrogen haben. Sie hat jahrelang Jonah geliebt, aber mit Chris eine gute Familie geführt. Sie ist auch am Boden zerstört und führt sich nicht so extrem auf. Macht immer noch alles für Clara, obwohl diese sie hasst und verbietet sich wegen ihr die Beziehung zu Jonah. Clara bildet sich sogar ein, dass Miller mit ihr Schluss macht. Wie kommt sie nur darauf? Was denkt sie überhaupt? Die ganze Welt hat sich gegen sie verschworen? Mich wunderts ja, dass Clara nicht darauf eingestiegen ist, als Lexie sagte, Morgan könnte den Unfall verursacht haben. Mich hats in dem Moment echt gewundert, dass Clara ihrer Mutter keinen Mord zutraut. Anscheinend hatte sie noch nicht ganz den Bezug zur Realität verloren, obwohl sie sich die Affäre von Morgan und Jonah auch eingebildet hat. Das Buch lässt echt meine Emotionen hochkochen: Einerseits bin ich schockiert und fassungslos, andererseits ist die Geschichte aber auch sehr schön :D

Ich freu mich, dass Clara endlich die Wahrheit erfahren hat. Nur weil Menschen sterben, muss man nicht nur die guten Sachen sehen, man darf auch ihre Schwächen bemängeln. Ich verstehe nicht, warum Clara auf ihren Vater und Jenny weniger wütend ist, als auf ihre Mutter und Jonah. Ich bin echt überrascht, dass Clara und Morgan sich jetzt wieder so gut verstehen. Ich hätte das nicht erwartet, weil die Situation zwischen den beiden schon echt extrem war. Clara hat ihre Mutter ja noch nie so geliebt wie ihren Vater und seit dem Tod sind sie immer weiter auseinandergetriftet, weil jeder anders getrauert hat (zB Miller). Und durch die vermeintliche Affäre von Morgan hab ich echt schwarz gesehen. Hätte nicht gedacht, dass Clara wieder so weit auf Morgan zugeht, nachdem sich der Verdacht ausgeräumt hat. Ich finde es schön, dass sie wieder zueinander gefunden haben.

Das Ende war mir mit Millers Film fast schon zu kitschig, weil er sie ja schon so lange liebt und sie natürlich die große Liebe sind (kann das echte Leben nicht auch so sein?). Aber die Idee von Miller war voll süß und romantisch. Ich freu mich, dass Morgan und Clara beide wieder glücklich sind. Das Ende hat mich berührt. Es ist eben nicht alles orange auf dieser Welt, sondern bunt und wunderschön!

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schnaeppchenjaegerin kommentierte am 20. November 2020 um 10:42

Ich fand das Ende auch ein bisschen dick aufgetragen. Auch dass Miller schon seit über drei Jahren in Clara verliebt ist... Da war sie ja fst noch ein Kind. 

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Athene1989 kommentierte am 27. November 2020 um 22:27

Ja gut,in der heutigen Zeit ist das ja auch nicht mehr so ungewöhnlich... Da haben viele mit elf oder zwölf schon Sex..

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Else kommentierte am 20. November 2020 um 13:23

Das Ende kam wie erwartet zustande, ein paar kleine Überraschungen gab es: die Luft von Gramps ist tatsächlich wertvoll, das ist eine schöne Sache für Miller; die Verkupplung Lexies und auch das Versetzen der Ortsgrenze war jeweils erfolgreich. Der Rest verlief wie erwartet überwiegend glatt durch.

Mich hat der Roman nicht so geflasht, aber es war eine schöne Unterhaltung, die sich gut lesen ließ. Gerne hätte ich auch ab und an ein Kapitel von Jonah oder Miller gelesen,ggfs. nur kurze Sequenzen, aber die hätten das Ganze aufpeppen können, auch von/ über Lexie hätte ich gerne etwas mehr gelesen. Schließlich wurde sie zu Beginn als Dauergast eingeführt, dafür trat sie hinterher fast gar nicht mehr in Erscheinung und das, obwohl es ihrer besten Freundin so schlecht ging. 
Die Liebesgeschichten waren mir ab und an etwas überzogen, aber in einem Buch darfs gerne mal sein. Eine schöne Lektüre für eine paar kuschelige Stunden auf dem Sofa.
 

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dawn_woodshill kommentierte am 23. November 2020 um 22:45

So, ich habe nun auch das Ende gelesen von "All das Ungesagte zwischen uns" und damit ja auch den letzten Leseabschnitt. Und ehrlich gesagt musste ich alles erst einmal ein bisschen sacken lassen, in mich gehen und eine Nacht darüber schlafen. Irgendwie bin ich zu Anfang einfach nicht zu einer vernünftigen Meinung bezüglich des Romanes gekommen. 

Es hat mir eigentlich recht gut gefallen und es gab wirklich viel Positives, wie den Schreibstil von Colleen Hoover oder die Sicht von Mutter und Tochter. Allerdings habe ich mich vielleicht einfach etwas zu sehr verärgern lassen von den Charakteren und deren Handlungen. Mit Clara wurde ich auch zum Ende hin nciht wirklich warm, obwohl es zwischenzeitlich halt nicht mehr allzu schlimm war. Ich habe einfach immer versucht mich in Clara hineinzuversetzen und ihre Entscheidungen so vielleicht nachzuvollziehen, allerdings konnte ich Morgan einfach mehr verstehen - und das obwohl ich alterstechnisch, viel näher an Clara dran bin. 

Allerdings fand ich Lexie zum Beispiel unfassbar toll, auch wen sie nur ein Nebencharakter war. Sie war ja dennoch eine Stütze für Clara und einfach immer für sie da. Umgekehrt war es ja nicht immer so, da Clara ihre beste Freundin ja ziemlich oft vergessen hat. 

Ich glaube mir persönlich war die Entwicklung von der Beziehung zwischen Morgan und Jonah zum Ende hin einfach etwas zu schnell, allerdings freue ich mich trotzdem, dass die beiden nun endlich zueinander gefunden haben. 

Zudem hätte ich als Leser gerne mehr über die Briefe von Chris und Jenny erfahren, da diese ja irgendwie benutzt wurden sind um Spannung hervorzubringen und es schien sich alles drumherum aufzubauen. Aber ich kann Morgans Entscheidung tatsächlich verstehen und würde unter Umständen wahrscheinlich genauso handeln. 

Alles in allem hat mir der Roman recht gut gefallen und ich habe eine sehr schöne Lesezeit gehabt! Bisher habe ich schon häufiger gelesen, dass viele den Roman zu vorhersehbar fanden und ich muss sagen, dass ich die Ereignisse vielleicht nicht immer zu 100% als überraschend empfunden habe, aber das war definitv kein Grund um mein Leseerlebnis zu schmälern. 

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Lenas.Zeilenwelt kommentierte am 24. November 2020 um 22:55

Als Leser bin ich ebenfalls sehr neugierig und hätte gerne gewusst, was in den Briefen steht...

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Lenas.Zeilenwelt kommentierte am 24. November 2020 um 23:02

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber es gibt definitiv bessere von CoHo.

Mich hat beim Lesen sehr gestört, dass es mehrere Grammatikfehler gab und zweimal Namen falsch geschrieben worden sind. Meistens überlese ich so etwas, aber dieses Mal hat mich das immer extrem aus dem Lesefluss gerissen. Ging das noch jemandem so?

Ich liebe den Schreibstil und Colleens Art Geschichten zu erzählen. Das Ende was vielleicht nicht überraschend, aber wirklich schön. Die Parodie habe ich allerdings auch nicht verstanden und fand sie auch nicht witzig... der zweite Film war umso schöner.

 

 

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Tine kommentierte am 26. November 2020 um 16:57

Ich hab zwar gestutzt, als "Carla" statt "Clara" dort stand, aber es hat mich nicht wirklich gestört. Aus dem Lesefluss gerissen zu werden ist wirklich nervig =/

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milkysilvermoon kommentierte am 28. November 2020 um 15:02

Es gibt immer mal wieder Tippfehler, ja. Ist mir auch aufgefallen. Sollte eigentlich bei einem so großen Verlag nicht in der Fülle passieren, auch wenn ich da noch extremere Beispiele kenne.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 304 bis Ende
medsidestories kommentierte am 25. November 2020 um 00:18

Dieser Abschnitt von „All das Ungesagte zwischen uns“ hat mich in vielerlei Hinsicht sehr bewegt.

Als Clara endlich von der Affäre ihres Vaters mit Jenny erfahren hat, war das wie ein Knoten der geplatzt ist. Ihre Reaktion darauf hat mir gut gefallen. Nach dem anfänglichen Schock hat sie sich schnell gefangen. Ich glaube, die Wahrheit zu kennen hat ihr geholfen sich besser mit der Ist-Situation zu arrangieren. Obwohl ich nicht genau verstanden habe, wieso sie nicht so eine Wut auf ihren Vater und Jenny empfunden hat wie zuvor auf Morgan und Jonah, fand ich es doch angenehm, dass an dieser Stelle nicht mehr so ein großes Fass aufgemacht wurde.

Das Ende von Morgans Geschichte war so schön. Colleen Hoover hat hier so schöne Worte gefunden, als sie Morgan sagen ließ, dass sie vielleicht nie die endgültige Version von sich selbst erreichen wird und dass das in Ordnung ist, weil sie immer wieder neue Seiten und Leidenschaften an sich entdecken kann. Das hat mir auch für mein persönliches Leben viel gegeben.

Fast noch schöner fand ich das Happy End für Clara und Miller. Der zweite Film, den Miller für sie zusammengestellt hat und dass er sogar Aufnahmen von dem Tag hatte, als sie ihm mit dem Auto nach Hause gefahren hat. Damit hätte ich nie gerechnet. Und dann natürlich auch noch das Erbe, dass Millers Großvater ihm hinterlassen hat. Das war ein Happy End, wie ich es liebe. Das hatte so viel Wärme und Zuversicht und war gleichzeitig überhaupt nicht übertrieben oder kitschig. Ich hatte so ein wohliges Gefühl im Bauch, als ich das Buch zugeklappt habe. Man hat das Gefühl, dass man die Figuren, mit denen man auf den vergangenen Seiten gelitten hat, in eine vielversprechende Zukunft entlässt. Das hat alle Schwächen, die ich im Mittelteil gesehen habe wett gemacht.

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Readaholic kommentierte am 26. November 2020 um 14:00

Im Gegensatz zu den meisten hier fand ich diesen Teil ausgesprochen schwach. Für mich hat sich das Ganze endlos in die Länge gezogen. Ich konnte mich weder in Morgan noch in Clara hineinversetzen. Mit dem Freund schlafen, um der Mutter eins auszuwischen?! Give me a break... Clara kommt mir für ihre 17 Jahre doch ziemlich kindisch vor. Auf S. 315 sagt sie: "Obwohl ich erst seit ein paar Stunden siebzehn bin, spüre ich eine ganz neue Art von Reife in mir...", nur um kurz danach voller Wut und Frust ihr Handy an die Wand zu schmeißen. Und Morgan gefällt sich anscheinend in ihrer Rolle als Märtyrerin. Es ist ihr lieber, dass ihre Tochter sie hasst, als dass sie die Wahrheit über ihren Vater und Jenny erfährt. Ziemlich lächerlich finde ich auch, dass ganz selbstverständlich angenommen wird, dass der kleine Elijah Chris' Sohn ist, weil das Baby angeblich dessen Lächeln hat. Kann man das bei so einem kleinen Kind wirklich sagen? Mein Sohn sah als Baby weder mir noch meinem Mann besonders ähnlich, zumindest nicht mit ein paar Monaten. Ich kann Morgan auch überhaupt nicht verstehen, dass sie die Briefe zerrissen hat. Jetzt fragt sie sich wahrscheinlich ein Leben lang, was darin gestanden hat. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass am Ende noch irgendein Höhepunkt kommt, für den es sich gelohnt hat, mich durch über 400 Seiten mit unzähligen Wiederholungen des immer Gleichen zu kämpfen, aber diese Hoffnung war leider umsonst. Das Ende war wie das ganze Buch: seicht.

 

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LadyIceTea kommentierte am 28. November 2020 um 00:41

Da kam dann nun endlich mal das klärende Gespräch. Ich bin froh, dass der Showdown in dieser Geschichte nicht extrem dramatisch war.
Ja ich gebe allen recht, das Buch ist echt vorhersehbar aber gestört hat es mich nicht. 

Gefallen hat es mir, wie das mit Jonah und Morgan aufgebrochen ist und wie die Zwei sich ergänzen. Sie gehören eben zusammen.

Claras Absturz und die Versöhnung danach war absolut notwendig. Die Gespräche zwischen ihr und Morgan haben mir gefallen. Endlich hat man mal wieder die innige Beziehung der beiden bemerkt. 
Für meinen Geschmack hat Clara alles ein wenig zu gelassen aufgenommen. Mehr Zickereien hätte es jetzt nicht gebraucht aber ich finde, ein wenig mehr Fassungslosigkeit und Fragen stellen wäre passender gewesen.

Dass Morgan die Briefe zerreißt, war mir gegen Ende klar. Es passte einfach zu der ganzen Versöhnungsszene. Ich glaube aber, dass sie die Briefe im echten Leben gelesen hätte.

Meine Lieblingsfigur war aber definitiv Miller. Er ist so ein herzensguter und toller Junge und sein Großvater ist auch einfach zum gernhaben. Miller und Gramps haben die Geschichte absolut bereichert. Und grade das Video am Ende war unglaublich schön.
Ich weiß gar nicht, warum so viele die Mockumentary nicht verstanden haben. Ich fands ziemlich witzig. Vielleicht ist es aber auch einfach mein Humor. 

Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Obwohl mir irgendwie der letzte Funke gefehlt hat. Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob es vier oder fünf Sterne werden. Ich werde noch drüber schlafen aber ich denke, da mir etwas der Wow-Effekt fehlt, reicht es nicht für fünf. 
Trotzdem ein tolles Buch.

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milkysilvermoon kommentierte am 28. November 2020 um 14:55

Das Zerreißen der Briefe fand ich auch schade. Mir als Leserin haben Antworten auf die offenen Fragen nicht gefehlt, aber für Morgan wäre es zum Verarbeiten des Ganzen sicherlich gut gewesen, die vollständige Wahrheit zu kennen, vielleicht auch für Clara. So nimmt sie den beiden jede Möglichkeit, es zu erfahren.

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medsidestories kommentierte am 29. November 2020 um 13:26

Ich glaube auch, dass im wahren Leben nur die wenigsten Menschen so gehandelt hätten wie Morgan. Ohne jetzte eine empirische Studie durchgeführt zu haben, behaupte ich, dass die meisten die Briefe gelesen hätten!

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Tine kommentierte am 03. Dezember 2020 um 13:25

Denke ich auch! Ich hätte es auf jeden Fall getan. Vor allem lagen die Briefe in ihrem Zimmer... ich hätte da nie und nimmer tagelang vorbeilaufen können in dem Wissen, dass da diese Briefe aus der Affäre liegen und was sie wohl enthalten werden.

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lielo99 kommentierte am 07. Dezember 2020 um 12:06

Ja, ich hätte die Briefe auch gelesen. Wer weiß, was da sonst noch so drin stand. Und mit Sicherheit hätte sie erfahren, wann der Betrug anfing. Aber okay, sie wollte sich nicht noch mehr ärgern, so denke ich. 

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milkysilvermoon kommentierte am 28. November 2020 um 14:59

Claras Entwicklung und Umdenken kommen in diesem Abschnitt schon ein wenig plötzlich, aber, wie vermutet, bevorzugt sie es am Ende doch, die Wahrheit zu kennen.

Alles in allem hat mir der Roman richtig gut gefallen. Ich finde auch Morgans Erklärung, was Liebe und Treue angeht, sehr sympathisch und authentisch. 

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gbooks kommentierte am 28. November 2020 um 15:54

Wie ich schon hier bei anderen gelesen habe, war auch das Ende für mich ziemlich vorhersehbar.

Doch dies bedeutet nicht das es Unbedingt schlecht war. Was ich sehr schade fand, das nicht aufgeklärt wurde was in den Breifen von Chris und Jenny stand. Gerne hätte man als Leser gewusst wann das alles angefangen hat.

Das Ende mit dem Film und Gramps fand ich echt toll. Das hat mir noch mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Rezension folgt! :)

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Romantic Bookfan kommentierte am 03. Dezember 2020 um 09:19

Der letzte Abschnitt war nochmal sehr dramatisch. Clara verdächtigt sogar Morgan, dass sie ihren Vater betrogen hat, was natürlich sehr ironisch ist. Es kommt, wie es sich schon am Anfang angedeutet hat und Morgan und Jonah finden zusammen. Das war für mich von Anfang an recht klar.

Aber auch Clara und Miller finden zusammen und die beiden sind wirlich ein süßes Paar!

Die Geschichte ist wirklich sehr emotional, wenn auch einen Tick vorhersehbar gewesen. Trotzdem war es wieder ein guter Roman, den es sich definitiv lohnt zu lesen!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 304 bis Ende
anni59 kommentierte am 04. Dezember 2020 um 05:03

Ich habe das Buch tatsächlich noch in einem Rutsch durchgelesen. Ich war total gefesselt, ich fand es toll dass aus unterschiedlichen Sichtweisen berichtet wurde. Das Ende war wirklich toll, vor allem Millers Film hat mich sehr berührt. Dass Jonah und Morgan zusammen gefunden haben war dann das perfekte Ende. Schade dass Morgan die Briefe zerrissen hat, ich war nun doch sehr neugierig wie sich das mit Chris und Jenny ergeben hat. Aber alles in allem wie von Colleen Hoover gewohnt ein unglaublich tolles Buch !

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 304 bis Ende
jackiherzi kommentierte am 20. Dezember 2020 um 17:38

Leider hat der dritte Abschnitt und das Ende für mich nichts mehr rausreißen können. Die meiste Zeit konnte ich die Handlung der Charaktere nicht nachvollziehen und/oder war wieder einmal genervt.

Am Ende hin wird es zwar harmonischer und plötzlich können alle miteinander über alles reden. Aber diese Kehrtwende kam mir persönlich viel zu schnell. Wozu dann das ganze Drama zuvor, wenn es plötzlich so einfach ist? Ich verstehe es einfach nicht.

Und ganz besonders hat mich aufgeregt, dass die ominösen Briefe zerrissen weggeworfen wurden. Warum fixiert man sich als Autorin so auf die Briefe, um sie dann am Ende niemals zu enthüllen? Macht mich schon wuschig :D

Das dies erst mein zweites Buch von Colleen Hoover war, muss ich sagen, dass ich schon sehr entäusch war. "Was perfekt war" hat mir damals zwar gut gefallen, aber insgesamt hat es mich nicht umgehauen. Aktuell kann ich (noch) nicht nachvollziehen, worin der Hype um die Autorin besteht.

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