Leserunde

Leserunde zu "Alles okay" (Nina LaCour)

Alles okay - Nina LaCour

Alles okay
von Nina LaCour

Bewerbungsphase: 29.08. - 12.09.

Beginn der Leserunde: 19.09. (Ende: 10.10.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Alles okay" (Nina LaCour) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Poetisch und einfühlsam schreibt Nina LaCour über Einsamkeit, Freundschaft und "über eine zerbrechliche, aber zutriefst menschliche Welt" (New York Times). 

Ein Roman über das Erwachsenwerden, so berührend und großartig, dass man kaum atmen kann. Eine schmerzlich schöne Darstellung von Trauer und ein Lobgesang auf die Kraft der Wahrheit. Marin hat alles hinter sich zurückgelassen, ist Tausende Kilometer geflohen vor ihrem alten Leben, vor dem Verlust ihres geliebten Großvaters. Doch eines Tages steht plötzlich ihre beste Freundin Mabel vor der Tür. Und mit ihr all die Erinnerungen an zu Hause, an Sommernächte am Strand. Mit ihrer Beharrlichkeit gelingt es Mabel, Marin aus ihrem Kokon der Einsamkeit zu befreien. Und Marin begreift, dass sie eine Wahl hat: weiter im Verdrängen zu verharren oder zu ihren Freunden und ins Leben zurückzukehren.

ÜBER DIE AUTORIN:

Nina LaCour lebt mit ihrer Familie in der Bay Area nahe San Francisco, wo sie auch aufgewachsen ist. Aus ihrer Abschlussarbeit am College entstand ihr erster Jugendroman. Ihre Bücher sind in den USA Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet. Alles okay gewann 2018 den Michael L. Printz Award und ist ihr erstes Jugendbuch bei Hanser (2019). Nina LaCour arbeitete als Buchhändlerin und Englischlehrerin, und unterrichtet heute u. a. an der Hamline University. In ihrer Freizeit kocht und gärtnert sie gern, außerdem liebt sie Ausflüge durch den Norden Kaliforniens.

10.10.2019

Thema: Alle

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
nicigirl85 kommentierte am 24. September 2019 um 20:59

Hattest du vorher angenommen, dass die beiden Mädels nur beste Freundinnen sind? Ich war eher erstaunt, dass der erste Schritt dann doch von Mabel ausging. Irgendwie hatte ich vorher das Gefühl, dass nur Marin in Mabel verknallt ist, diese das aber nicht erwiedert. Aber scheinbar mögen sie sich ja beide, sowohl damals als auch jetzt noch.

Warum Gramps das mit den Briefen gemacht hat, das interessiert mich auch enorm. Mal sehen was die Auflösung parat hält...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Run_the_books kommentierte am 25. September 2019 um 08:38

Ja. Ich hab da ehrlich gesagt gar keine gegenseitige Anziehung wahrgenommen. Hat mich schon überrascht:D

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 09:46

Es waren nur kleine subtile Andeutungen, immer mal wieder, die daraufhinwiesen, dass sie mehr als nur beste Freundinnen waren ( sind? )

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Else kommentierte am 26. September 2019 um 06:56

Ich hatte nach dem ersten Abschnitt definitiv gedacht es wäre eine sehr enge Freundschaft, evtl. eine Schwärmerei mehr aber nicht.

Vielleicht wollte Mabel es einfach mal ausprobieren, um sich zu orientieren. Für Marin scheint es wichtiger zu sein.

Wegen der Briefe bin ich auch sehr gespannt, ob er so in seiner Trauer gefangen war? Man kann ihn nun nicht mehr fragen....? Ich bin auch gespannt, wo all die Sachen aus dem Haus hin sind und was mit dem Haus geschehen ist. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Mara S. kommentierte am 27. September 2019 um 18:49

Ja, das war auch meine Theorie. Heimlich in die beste Freundin verknallt und dann abgewiesen worden. Aber demzufolge ist Mabel gar nicht das Problem, sondern die Beziehung zu ihrem Großvater. Bin sehr gespannt, was sich dahinter versteckt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:19

Ich verstehe, was du meinst. Ich fühle zwar mit, aber auch bei mir ist noch etwas Luft nach oben - ich denke, dass das Buch aber seinen emotionalen Höhepunkt auch noch nicht erreicht hat... :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:21

Was mich total überrascht hat ist, dass er die Briefe an sich selber geschrieben hat! Jetzt bin ich richtig gespannt was in den Briefen steht und warum er es gemacht hat.

Das mit den Briefen hat mich auch sehr überrascht - auch wenn die Geschichte mit Birdie von Anfang an fast zu gut war, um wahr zu sein. Auch ich bin neugierig, warum er sich Birdie nur ausgedacht hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Tiuri kommentierte am 24. September 2019 um 17:14

Marin hat seit dem Tod ihres Großvaters niemanden mehr.. sie hat ihre Heimatstadt verlassen und lebt jetzt auch während der Winterferien in einem Studentenwohnheim. Ihre Freundin Mabel kommt für ein paar Tage zu Besuch und will ihre Freundin davon überzeugen an Weihnachten und in den Ferien ab jetzt immer mit zu ihr nach Hause zu kommen, doch Marin kann das Angebot nicht annehmen.

Bis jetzt finde ich das Buch total schön. Es ist so poetisch und emotional, wenn man zwischen den Zeilen liest. Ich möchte mehr über die Todesfälle in Marins Familie erfahren. Und was mich auch total interessiert.. was genau ist zwischen Marin und Mabel vorgefallen.. Man erfährt, dass die beiden mal eine Liebesbeziehung miteinander hatten, aber warum hat es zwischen den beiden nicht auf Dauer funktioniert? Liegt es an Marins plötzlichem Verschwinden nach dem Tod ihres Gramps?
Marin wird im weiteren Verlauf des Romans in einer Töpferei arbeiten und ich freue mich schon auf diese Szenen. Man merkt schon jetzt, dass dieser Laden aufmuntert.. Ich vermute, dass Marin und die Verkäuferin ein enges Verhältnis zueinander aufbauen werden.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
well_ireadaboutit kommentierte am 30. September 2019 um 20:32

Ich farge mich ja, ob wir überhaupt mitbekommen werden, wie Marin in der Töpferei arbeitet. Das Buch ist so dünn, da wird der Laden vielleicht gar nicht mehr wirklich vorkommen, wenn Marin dort erst nach Neujahr zu arbeiten anfangen kann. Wer weiß, vielleicht endet die Geschichte mit dem Ende von Mabels Besuch? 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Bellamy kommentierte am 04. Oktober 2019 um 00:14

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass das Buch mit Mabels Abfahrt und bereits vor Neujahr endet. Da es ja nur mehr knapp 140 Seiten sind und bisher (handlungstechnisch) nicht sehr viel passiert ist, ist das durchaus wahrscheinlich.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Julie's Bookhismus kommentierte am 24. September 2019 um 19:23

Meine Meinung zum Buch steckt im Link ^^

https://wasliestdu.de/rezension/wahnsinnig-beruehrend-und-traurig

Thema: Lieblingsstellen
Julie's Bookhismus kommentierte am 24. September 2019 um 19:25

Meine Lieblingstelle sind tatsächlich die mit Mabel. Die Stille im Turm des College, der Whiskey-Abend am Strand und die zarten Berührungen der beiden, die Nacht beim Hausmeister. Und am Ende die große Überraschung!

Außerdem Ana, die Marins Mutter sein will! So unfassbar schön und ergreifend, dass ich fast mitgeheult hätte...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
nicigirl85 kommentierte am 24. September 2019 um 20:53

Hier hatte ich nun endlich das Gefühl, dass nicht mehr alles so schwermütig ist. Und ich fühlte mich Marin jetzt auch deutlich näher, weil man nun einfach mehr über sie weiß.

Bei der Nummer mit den Kleidern hatte ich das Gefühl, dass sich Marin statt ihres Großvaters doch lieber Eltern wünscht, die sie anleiten und eine Richtung vorgeben. Bei ihrem Großvater darf sie alles und wir wissen glaube ich alle, dass so viel Freiheit auch Kraft kostet. Manchmal ist es nicht das Schlechteste, wenn andere für einen Entscheidungen treffen.

Ich hab übrigens die Szene geliebt als es um Frida Kahlo ging. Ich mag die Werke der Künstlerin enorm gern und habe auch schon einiges über sie gelesen. Das im Buch beschriebene Buch kenne ich daher sehr gut. Solltet ihr es nicht kennen, schaut es euch unbedingt online an, sonst verpasst ihr was.

Es macht ja den Eindruck als wenn Marin vor etwas abgehauen ist, aber was es genau ist, das ist nicht wirklich klar und für mich noch ein Mysterium.

Zwischen den Mädchen lief also wie vermutet mehr, allerdings hatte ich hier jetzt das Gefühl, dass es von beiden ausging. Ich bin wirklich sehr gespannt weshalb es zum Bruch kam.

Gramps hat sich offenbar sehr einsam gefühlt, wenn er sich jemanden ausdenken musste. Hätte er nicht Erfüllung darin finden können sich mehr um Marin zu kümmern? Ihr Verhältnis zueinander finde ich immer merkwürdiger. Mir scheint es eher ein nebenher leben gewesen zu sein.

Nun bin ich wirklich auf das Ende und die Auflösung gespannt.

An mancher Stelle hatte ich das Gefühl, dass Marin vielleicht an Panikattacken leidet. Wie seht ihr das? Oder interpretiere ich da zu viel hinein?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Lesemone kommentierte am 24. September 2019 um 22:42

Ich glaube auf alle Fälle, dass Marin an Panikattacken leidet. Zum einen beschreibt sie im ersten Leseabschnitt, dass sie immer schwimmen geht, um runter zu kommen und ruhiger zu werden. Zum anderen ist in diesem Leseabschnitt die Szene, wo sie nicht mehr weiterreden konnte und Mabel bat, ihr irgendwas zu erzählen. Mabel fragt sie dann, obs wieder geht. Das hört sich für mich sehr nach Panik an. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 09:42

sie sagt ja selbst , sie hätte Panikattaken

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 09:48

Stimmt ,das mit den Kleidern, sie wartete ja förmlich darauf, dass Ana ihr auch Grenzen setzt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Newspaper kommentierte am 27. September 2019 um 11:05

"Gramps hat sich offenbar sehr einsam gefühlt, wenn er sich jemanden ausdenken musste. Hätte er nicht Erfüllung darin finden können sich mehr um Marin zu kümmern? Ihr Verhältnis zueinander finde ich immer merkwürdiger. Mir scheint es eher ein nebenher leben gewesen zu sein."

- Am Anfang kam es mir auch so vor als hätten die beiden eine innige und liebevolle Beziehung zueinander aber im Nachhinein wendet sich das Blatt. Ich denke, dass er mit der Trauer um seine eigene Tochter gar nicht zurecht kam und in Marin vielleicht ja auch seine eigene Tochter sah. Dazu noch seine Krankheit. Schwierig. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:31

Am Anfang kam es mir auch so vor als hätten die beiden eine innige und liebevolle Beziehung zueinander aber im Nachhinein wendet sich das Blatt. Ich denke, dass er mit der Trauer um seine eigene Tochter gar nicht zurecht kam und in Marin vielleicht ja auch seine eigene Tochter sah. Dazu noch seine Krankheit. Schwierig. 

Stimmt, auch meine Sichtweise auf die Beziehung der beiden hat sich im Nachhinein ein wenig verändert. Im Moment wissen wir ja noch nicht alles, was vorgefallen ist. Ich bin gespannt, was da noch ans Licht kommt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Tine kommentierte am 29. September 2019 um 14:15

Die Stelle hat mich auch berührt, als sie darauf wartete, dass Ana auch ihr einen mütterlichen Rat/Befehl gibt. Vor allem fehlte Marin nicht nur eine liebevolle Umgebung, sondern auch Regeln. Bei der Sache mit dem Whiskey hatte ich eher das Gefühl, dass Gramps sauer war, dass sie ihm seinen Whiseky weggetrunken, aber nicht, dass sie überhaupt Alkohol konsumiert haben. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:29

Und ich fühlte mich Marin jetzt auch deutlich näher, weil man nun einfach mehr über sie weiß.

So geht es mir auch. :)

Bei der Nummer mit den Kleidern hatte ich das Gefühl, dass sich Marin statt ihres Großvaters doch lieber Eltern wünscht, die sie anleiten und eine Richtung vorgeben. Bei ihrem Großvater darf sie alles und wir wissen glaube ich alle, dass so viel Freiheit auch Kraft kostet. Manchmal ist es nicht das Schlechteste, wenn andere für einen Entscheidungen treffen.

Da hast du auf jeden Fall recht. Manchmal kann es ja auch sehr schön sein, wenn sich jemand um einen kümmert und einen unterstützt. :)

Frida finde ich auch eine beeindruckende Künstlerin, Feministin und Frau. Das diskutierte Bild kannte ich noch gar nicht, daher habe ich es natürlich gleich gegoogelt. Die Beschreibungen im Buch kommen natürlich an das Kunstwerk selbst nicht ran. Aber nachdem ich das Bild gesehen hatte, konnte ich die Diskussionen im Buch viel besser verstehen. :)

Ich vermute nach diesem Abschnitt auch, dass Marin unter Panikattacken oder einer anderen Angststörung leidet.

 

Thema: Lieblingsstellen
nicigirl85 kommentierte am 24. September 2019 um 21:01

Meine bisherige Lieblingsstelle stammt aus dem zweiten Leseabschnitt.

Ich fand es sehr schön wie die Mädchen am Strand lagen und einander entdeckt haben bis in die frühen Morgenstunden. Das ist doch auch irgendwie romantisch am Strand mit dem Meeresrauschen und nur der Whisky und sich gegenseitig zu wärmen... <3 <3 <3

Thema: Wer hat gewonnen?
Tine kommentierte am 24. September 2019 um 22:46

Mein Buch ist auch endlich da =)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Nikkenik kommentierte am 25. September 2019 um 05:49

Bei mir haben sich vorallem in diesem Leseabschnitt die Gefühle aufgetan. Ich hatte wirklich Mitleid mit Marin und hätte Sie gern einfach mal in den arm genommen.

Das Ihre Freundin Mabel ihr so beisteht finde ich richtig gut. Es wirklich alles sehr ehrlich und sehr vertraut. Das sie Ihre ersten gemeinsamen sexuellen Erfahrungen gemacht haben finde ich nicht schlimm. 

Ich habe mich wärend des ganzen Abschnittes gefragt: Was ist in Opas Zimmer?
Ich meine, es ist doch eigenartig sein Haus nicht zu kennen und nicht zu wissen wieviel Zimmer es hat. 
Ich werde das Gefühl nicht los, das der Opa ein Geheimnis hat...Nur welches?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:33

Das Ihre Freundin Mabel ihr so beisteht finde ich richtig gut.

Ja, ich finde auch, dass sie eine tolle Freundin ist! ♥

Ich werde das Gefühl nicht los, das der Opa ein Geheimnis hat...Nur welches?

Ich denke auch, dass da noch eine Enthüllung auf uns zukommt.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Nikkenik kommentierte am 25. September 2019 um 05:55

Was für ein Ende! Ich freue mich sehr das es für Marin ein Haapy End gibt. Ich habe so darauf hingefiebert, dass endlich alles wieder gut wird. Als dann am Ende ihr "JA" gefallen ist war ich überaus erleichter.

Das der Opa solche Probleme mit der Trauerverarbeitung hatte konnte ich mir irgendwie denken, aber das es so schlimm ist hätte ich nicht erwartet. Das Zimmer muss wirklich mehr als ein Schock für Marin gewesen sein.

Ich bin der Meinung das die Autorin Freundschaft und Liebe in diesem Buch auf ein neues Level gebracht hat. Nie hätte ich dieses schöne Ende erwartet. Ich dachte wirklich es endet gut, aber dennoch gedrückt.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
nicigirl85 kommentierte am 25. September 2019 um 08:27

Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen, dass die Autorin ein tolles Buch über Freundschaft geschrieben hat.

Mit dem Ende hatte ich so auch absolut nicht gerechnet. Ich dachte eher, dass es so düster weitergeht wie am Anfang, was aber zum Glück nicht der Fall war.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:30

Ich finde auch, dass die besondere Freundschaft zwischen Mabel und Marin im Mittelpunkt steht. Schön, wieder einmal ein Buch über Freundschaft zu lesen. :)

Stimmt, ich empfand das Ende auch als überraschend positiv. :) Mir hat es gefallen!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Else kommentierte am 28. September 2019 um 21:11

Das Ende war wirklich gelungen. Zwischenzeitlich hatte ich befürchtet, es wird ins Kitschige abrutschen oder anders enden, aber so war es sehr gut.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:28

Das der Opa solche Probleme mit der Trauerverarbeitung hatte konnte ich mir irgendwie denken, aber das es so schlimm ist hätte ich nicht erwartet. Das Zimmer muss wirklich mehr als ein Schock für Marin gewesen sein.

Ich denke für jede*n wäre so eine Entdeckung ein Schock. Das muss echt hart für sie gewesen sein. :(

Thema: Deine Meinung zum Buch
Nikkenik kommentierte am 25. September 2019 um 06:07

Hier meine Rezi.

https://wasliestdu.de/rezension/ein-buch-zum-nachdenken-28

Vielen Dank nochmal für diese schöne Leserunde

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
nicigirl85 kommentierte am 25. September 2019 um 08:26

Oh man was für eine tolle Entwicklung in dieser Geschichte. Ich hatte ja schon fast die Befürchtung, dass es gar nichts Positives mehr geben wird.

Die Offenbarung was der Großvater alles vor Marin versteckt hat, das war echt hart. Was hatte er denn davon? Marin hätte das sicher sehr gut gebrauchen können um besser mit der Situation umgehen zu können.

Richtig süß fand ich wie scheinbar Mitbewohnerin Hannah und deren Eltern sich gekümmert haben. So etwas hat man echt selten.

Ich hatte ehrlich gesagt gedacht, dass sich Marin noch überreden lässt, aber so fand ich es viel viel schöner. Meine Güte die mögen sie echt so richtig, weil wer würde sonst so weit fliegen und alles für Weihnachten mitschleppen.

Ich fand es sehr berührend wie Einsamkeit einen runterziehen kann und ich glaube, dass er sehr vielen Menschen wie Marin geht.

Ich fliege am Freitag in den Urlaub und weiß nicht, ob ich dann noch kommentieren kann. Rezi kommt aber heute oder morgen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:37

Die Offenbarung was der Großvater alles vor Marin versteckt hat, das war echt hart. Was hatte er denn davon?

Das ist eine gute Frage. Da er psychisch krank war, kann man sie wohl nicht so leicht beantworten. Ob er das Gefühl hatte, dass das Briefeschreiben ihm geholfen hat oder ob es eher eine Belastung für ihn war, können wir wohl nicht mit Sicherheit sagen. Was denkt ihr? Sind vielleicht Psychologie-Expert*innen unter euch, die uns hier weiterhelfen können? :)

Richtig süß fand ich wie scheinbar Mitbewohnerin Hannah und deren Eltern sich gekümmert haben. So etwas hat man echt selten.

Stimmt, ich fand die ganze Familie auch sofort sympathisch. :) Mit Hannah als Mitbewohnerin hatte Marin echt Glück. ♥

Ich fand es sehr berührend wie Einsamkeit einen runterziehen kann und ich glaube, dass er sehr vielen Menschen wie Marin geht.

Absolut. Ich bin ein Mensch, der gerne auch einmal alleine ist. Aber zwischen freiwilligem Alleinsein und schmerzhafter Einsamkeit liegt ja auch ein großer Unterschied. Ich bin zum Beispiel froh, dass ich mit meiner Mitbewohnerin nur die Wohnung teile, aber nicht das Zimmer. Wie seht ihr das? :) Seid ihr gerne alleine oder müsst ihr immer Menschen um euch haben, um euch wohlzufühlen?

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Mara S. kommentierte am 12. Oktober 2019 um 15:03

Ich bin ganz gern allein und kann mir auch nicht mehr vorstellen, meine Wohnung mit einem Mitbewohner zu teilen. Sein eigenes Reich haben, ist echt schön und wichtig, um meinen Akku wieder aufladen zu können. Mit jemanden zusammen zu wohnen, mit dem man eigentlich starke Gefühle teilt und der einen dann aber ausschließt, wie Marins Großvater es getan hat, das verursacht ein Gefühl von schmerzlicher Einsamkeit. In dem schäbigen Motel ist es ihr aber auch nicht viel besser gegangen. Manchmal ist es einfach wichtig, dass man Menschen um sich herum hat, ob nun im gleichen Zimmer oder nicht, die einem zeigen, dass man ihnen wichtig ist und da ist, falls man reden möchte. Ich fand es schön, dass das Buch mit dieser schönen Wendung ein Ende gefunden hat. Ich kann mich an Zeiten aus meiner Jugend erinnern, wo ich einfach nicht über meinen Schatten springen konnte und mir gewünscht hätte, dass mein Gegenüber mir eine Brücke baut. Als Erwachsene komme ich mit diesen Situationen besser klar, wahrscheinlich weil ich mich selbst besser kenne und weiß, dass es diese Tendenz gibt, sich im Weg zu stehen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 09:31

Meine Güte, Wieviele Emotionen. Aber ehrlich gesagt, ich finde es manchmal ein bißchen bedrückend, so viel Traurigkeit, Unsicherheiten und ungute Gefühle. Nun gut, es gibt auch schöne Momente.Ich habe aber mehr als einmal das Gefühl gehabt, dass ich froh bin, wenn ich das Buch ausgelesen habe. Es ist aufjedenfall emotional anstrengend.

Besonders traurig macht es mich, das sowohl der Großvater ,als auch Marin einsam miteinander waren. Ich glaube, sie ließen keine Nähe zu, um nicht miteinander trauerrn zu müssen-fatal.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 09:40

 

Meine Güte wieviele Emotionen. Ehrlich gesagt finde ich es aber manchmal sehr bedrückend. soviel Traurigkeit, Unsicherheiten und ungute Gefühle. Nun gut, es gab auch schöne Momente. ich dachte aber ein paar mal, dass ich froh bin , wenn ich das Buch ausgelesen habe. Es ist doch emotional sehr anstrengend.

Besonders traurig macht es mich, das sowohl der Großvater ,als auch Marin einsam miteinander waren. Ich glaube, sie ließen keine Nähe zu, um nicht miteinander trauerrn zu müssen-fatal.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Newspaper kommentierte am 27. September 2019 um 11:10

Ich würde nicht sagen, dass ich die Traurigkeit in diesem Buch genieße, es ist das falsche Worte aber da mir Bücher solcher Art nicht so häufig begegnen, lese ich aufmerksamer, langsamer und intensiver. Ich bin aber auch froh, dass es keine 400 Seiten sind und somit das Geschriebene kompakter und die Gefühle ausführlicher sind. 

"Ich glaube, sie ließen keine Nähe zu, um nicht miteinander trauerrn zu müssen-fatal." - Ich glaube, das trifft es gut!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 27. September 2019 um 12:48

Ich habe auch länger gebraucht, um das kurze Buch zu lesen. Man musste viel verarbeiten,ich habe sogar schlecht geschlafen, weil es mich so aufgewühlt hat

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Run_the_books kommentierte am 25. September 2019 um 11:11

Das Ende ist wirklich schön!
Wie traurig was für ein Leben ihr Großvater gelebt hat.

Irgendwie hat mir das Buch nur mittelmäßig gefallen. Ich weiß nicht woran es liegt :/ die Gefühle haben mich nicht erreicht, die Handlung war eher langweilig...
Das Buch ist wohl nichts für mich. Jetzt stellt sich nur die Frage wie ich es bewerten soll. Alle sind so begeistert davon ._.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Tiuri kommentierte am 25. September 2019 um 21:01

Du solltest es nach deinem Gefühl bewerten. Dieses Buch ist bestimmt nicht für jeden etwas. Meistens muss man zwischen den Zeilen lesen und interpretieren. Als sie ihre Pflanze am Ende in den neuen Topf pflanzt.. es ist nicht einfach nur ein Umpflanzen.. Die Pflanze wächst, sie ist grün. Es geht weiter, es heißt nicht aufgeben.
Du weißt was ich meine. Solche Bilder muss man mögen, wenn man dieses Buch liest :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 29. September 2019 um 11:51

Ja, es ist eine Geschichte, die nicht so sehr von Ereignissen lebt, sondern sich ein bestimmtes Ereignis nimmt und die Gefühle, die damit verbunden sind, versucht auszudrücken, sie nach und nach offen legt. Das muss man mögen. Mir hat es alles in allem gut gefallen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:41

Ich mochte das Buch echt gern. Aber ich verstehe trotzdem, was du meinst. Auch mich hat es nicht ganz so sehr berührt, wie ich mir das gewünscht hätte. Es werden wohl 4 Sterne werden.

Ich finde, du solltest deine ehrliche Meinung schreiben, denn nur so hilft deine Rezension anderen Leser*innen bei der Kaufentscheidung. :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Run_the_books kommentierte am 10. Oktober 2019 um 23:30

Danke für eure netten Kommentare ^-^

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 11. Oktober 2019 um 00:03

Gern! :)

Thema: Wer hat gewonnen?
Mara S. kommentierte am 25. September 2019 um 12:29

Mein Buch ist da und ich hab auch schon reingelesen und Taschentücher in Armlängenweite deponiert.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 13:52

,

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 13:51

Was war ich wütend am Anfang, dass Gramps sie so im Stich gelassen hat,ihr all das vorenthalten hat. Dann dachte ich aber, das es das Handeln eines vor Trauer zerbrochenen Mann war. Was eine Tragödie,das er Marin damit das Herz zerbrechen musste.

Einen kleinen Kritikpunk habe ich an Nina Lacour. Sie sollte den Lesern ,ab und zu selbst aus dem geschriebenen ,Schlüsse ziehen lassen, z. B den Vergleich mit den zwei Fridas und der Ader,einen Satz nach dem  mir der Vegleich selbst aufgefallen ist, schreibt sie es hin. Oder halt was für eine Tragödie es is. Sie hätte es nicht expliziet hinschreiben brauchen,es einfach stehen lassen. 

Mir sind übrigen die Tränen über die Wangen gekullert,als Ansa,Xavier und Kabel mit dem Taxi ankamen

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 13:53

Was war ich wütend am Anfang, dass Gramps sie so im Stich gelassen hat,ihr all das vorenthalten hat. Dann dachte ich aber, das es das Handeln eines vor Trauer zerbrochenen Mann war. Was eine Tragödie,das er Marin damit das Herz zerbrechen musste.

Einen kleinen Kritikpunk habe ich an Nina Lacour. Sie sollte den Lesern ,ab und zu selbst aus dem geschriebenen ,Schlüsse ziehen lassen, z. B den Vergleich mit den zwei Fridas und der Ader,einen Satz nach dem  mir der Vegleich selbst aufgefallen ist, schreibt sie es hin. Oder halt was für eine Tragödie es is. Sie hätte es nicht expliziet hinschreiben brauchen,es einfach stehen lassen. 

Mir sind übrigen die Tränen über die Wangen gekullert,als Ansa,Xavier und Kabel mit dem Taxi ankamen

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 29. September 2019 um 11:18

Mir aauuuuuuuuuuuuuuuuch... Ich habe geheult wie ein Schlosshund, vor lauter Freude. Das Ende war wirklich herzergreifend. Und ich stimme dir zu: LaCour beraubt die Leser teilweise der Möglichkeit, selbst zu interpretieren. Nicht nur die zwei Fridas, auch der explizite Bezug zu Jane Eyre. Es ist zwar ein Jugendbuch, aber auch Jugendlichen darf man mehr zutrauen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 30. September 2019 um 20:31

Genau ,das dachte ich auch, auch Jugendlichen darf man mehr zutrauen

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:44

Einen kleinen Kritikpunk habe ich an Nina Lacour. Sie sollte den Lesern ,ab und zu selbst aus dem geschriebenen ,Schlüsse ziehen lassen, z. B den Vergleich mit den zwei Fridas und der Ader,einen Satz nach dem  mir der Vegleich selbst aufgefallen ist, schreibt sie es hin. Oder halt was für eine Tragödie es is. Sie hätte es nicht expliziet hinschreiben brauchen,es einfach stehen lassen. 

Ich weiß, was du meinst. Da es sich hier aber um ein Jugendbuch handelt, stört es mich nicht. :) Ich kann aber auch verstehen, wenn man das anders sieht.

Thema: Lieblingsstellen
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 14:18

Eindeutig als Naa, Xavier und Mabel mit dem Taxi ankamen

Thema: Lieblingsstellen
Lesemone kommentierte am 25. September 2019 um 14:41

Das hat mich auch am meisten berührt. Vor allem ganz am Ende, als Ana ihr anbietet, ihre Mama zu sein!

Thema: Lieblingsstellen
nicigirl85 kommentierte am 25. September 2019 um 15:11

Ja das war auf jeden Fall sehr emotional.

Komisch fand ich eben nur die Vorstellung, dass die beiden sich ja mal geliebt haben und dann aber plötzlich dieselbe Mama haben.

Thema: Lieblingsstellen
Tiuri kommentierte am 25. September 2019 um 21:09

Daran habe ich auch schon gedacht. Wirklich irgendwie komisch mit der Familienangehörigkeit.
Vor allem als Mabel Marin dazu aufgefordert hat sich eine Zukunft mit einem anderen Mädchen vorzustellen. Ich finde das war etwas unpassend.

Thema: Lieblingsstellen
Tine kommentierte am 01. Oktober 2019 um 01:14

Ab der Stelle als sie mit dem Taxi kamen hatte ich nur noch Tränen in den Augen. Ich fand die beiden Stellen auch schön und berührend. 

Thema: Lieblingsstellen
Newspaper kommentierte am 30. September 2019 um 09:01

Diese Stelle fand ich auch unglaublich toll und überraschend!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Lesemone kommentierte am 25. September 2019 um 14:39

Der Schluss hat mir sehr gut gefallen und ich bin froh, dass Marin die Kurve gekriegt hat.

Ich bin aber ganz ehrlich, so schlimm fand ich das jetzt mit dem Opa nicht. Logisch ist Marin erst mal von allem geschockt und muss die Erkenntnisse verdauen. Aber einfach abhauen und alle Verbindungen zu kappen, finde ich etwas sehr übertrieben dargestellt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 25. September 2019 um 16:17

Doch es ist schlimm. Er hat ihr ihre Vergangenheit vorenthalten. Keine richtige Nähe zugelassen,so dass Marin sich trotzdem einsam gefühlt hat . Es war praktisch eine Lebenslüge in dem nicht nur ihr Opa lebte. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Lesemone kommentierte am 25. September 2019 um 18:10

Ich finde es verständlich, daß sie dort nicht mehr leben konnte, aber dadurch allen vor den Kopf stoßen und mit allen den Kontakt abbrechen? Für das Verhalten ihre Opas konnte doch keiner was. Ich weiß nicht, ob das so realistisch ist. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 26. September 2019 um 16:05

Sie war vollkommen durch den Wind

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Else kommentierte am 28. September 2019 um 21:49

Das sehe ich auch so. Sie war niemandem zu irgendwas verpflichtet, sie konnte gehen und ihre Wunden lecken.

Der Opa hat ihr nicht die Gelegenheit gegeben die Erinnerung an die Mutter zu bewahren, jeder Surfer hat in dieser Beziehung mehr für sie getan. Seine Lebenslüge hat sie entwurzelt, durch den Fund in seinem Zimmer wurde er zu einem Anderen, den sie nicht kannte. Das tat sicher weh. Das hat auch nichts damit zu tun, dass er sie bestimmt geliebt hat und sein Bestes getan hat. Ich halte die Reaktion schon für realistisch. So eine Flucht kommt einem vielleicht als einzige Möglichkeit aushaltbar vor. 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 29. September 2019 um 11:26

Ich finde es auch schlimm. Bücher müssen nicht immer eine krasse unerwartete Wendung nehmen. Ich war ja zwischenzeitlich auf dem Holzweg und dachte, es sei noch etwas anderes passiert. Bin aber froh, dass dies nicht der Fall ist. Es wäre einfach zuviel für diese Geschichte gewesen. Die Lebenslüge des Opas ist grausam genug. Marin begreift, dass er all seine Gefühle vor ihr weggesperrt hat. Verständlich, dass sie vollkommen durch den Wind ist und Zeit braucht, um wieder im Leben anzukommen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 30. September 2019 um 20:37

Ich befürchtete auch die ganze Zeit, dass da noch ein schlimmes Trauma neben der Trauer sei und mochte dadurch die Spannung auch nicht. Es war schon vieles schlimm genug. Ich sagte ja emotional sehr anstrengend,obwohl es ein gutes Buch war,war ich aber erleichtert als alles endlich aufgelöst war.

Bei so Themen brauch ich echt keine Spannung

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 01. Oktober 2019 um 17:27

Ja, ich war auch froh, dass es so ein schönes, flauschiges Ende gab. :-) Bisschen kitschig vielleicht, aber schöner Kitsch.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 02. Oktober 2019 um 18:21

Das brauchten wir dann aber auch ; )

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:48

Ich habe auch zwischendurch befürchtet, dass da noch etwas anderes vorgefallen sein könnte, bin aber auch froh, dass ich mich geirrt habe. :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:45

Ich glaube, ihr war einfach alles zu viel. Wenn man von solchen starken, widersprüchlichen Gefühlen übermannt wird, kann man schon einmal (für Außenstehende) irrational handeln. Ich finde, die Autorin hat gut erklärt, warum Marin so gehandelt hat, wie sie es getan hat. :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Mara S. kommentierte am 12. Oktober 2019 um 15:15

Aber so dramatisch war doch der Weggang als solches gar nicht. Mabel war schon weg auf dem College, auch die anderen Freunde aus der Schule. Ich fand es total schlüssig, dass Marin als Übersprungsreaktion einfach schon mal vorgefahren ist ins College, in ihr neues Leben. Sie hat ja eigentlich nicht nur den einzigen Verwandten verloren, sondern auch ihr zuhause, in dem der Großvater ein ganzes Leben vor ihr versteckt hat. Sie ausgeschlossen hat von der Familie, vor der Erinnerung an ihre Mutter. Dass sie die Verbindungen zu allen anderen auch gekappt hat, leuchtet mir ein, sonst hätte sie den Neustart nicht hinbekommen. Die Geschichte soll ja gerade aufzeigen, dass man mit Vernunft allein nicht weiterkommt, wenn zu viele Gefühle im Raum sind.   

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Tiuri kommentierte am 25. September 2019 um 16:25

Es ist so schön wie Mabel und Marin sich langsam wieder näher kommen. Ich hatte schon geahnt, dass die beiden eine Liebesbeziehung geführt haben. Sie sind wirklich süß zusammen. Mich erstaunt wie reflektiert Marin über ihre Beziehung zu Mabel denkt. Sie weiß, dass die beiden wahrscheinlich nie wieder so innig miteinander sein können und sie akzeptiert es.
Während der wunderschönen Zeit, die Marin im vergangenen Sommer mit Mabel verbringt, vernachlässigt sie zunehmend ihren Großvater. Ihm scheint es sehr schlecht zu gehen, er hustet Blut und isst auch allein kaum noch etwas.
Es kommt raus, dass die Brieffreundschaft von Marins Großvater nicht real ist. Er hat Briefe unter einem anderen Namen an sich selbst geschrieben. Wirklich sehr merkwürdig.. er muss sehr verzweifelt und einsam gewesen zu sein. Vielleicht hat er auch eine psychische Erkrankung. Es bricht mir das Herz, aber ich will unbedingt weiterlesen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:36

Während der wunderschönen Zeit, die Marin im vergangenen Sommer mit Mabel verbringt, vernachlässigt sie zunehmend ihren Großvater. Ihm scheint es sehr schlecht zu gehen, er hustet Blut und isst auch allein kaum noch etwas.

Stimmt, das fand ich auch traurig. Sie hätte sich mehr um ihn kümmern müssen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:37

Vielleicht hat er auch eine psychische Erkrankung. Es bricht mir das Herz, aber ich will unbedingt weiterlesen.

Ich vermute das mittlerweile auch und unterschreibe deinen Beitrag so.

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Run_the_books kommentierte am 25. September 2019 um 16:44

Vielen Dank, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte!
Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen.

https://wasliestdu.de/rezension/sei-kein-mensch-der-nach-traurigkeit-str...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Tiuri kommentierte am 25. September 2019 um 20:53

Das Ende hat mich doch ziemlich überrascht. Es ist so selbstlos, dass Mabel mit ihren Eltern zusammen zu Marin zurückkehrt. Wirklich sehr emotional.
Marins Gefühle sind so echt. Sie ist verwirrt und verzweifelt und man versteht warum. Das Buch ist wirklich ein Meisterwerk.. so wenig Seiten und doch so viel Aussagekraft. Ich liebe es.
In diesem Buch habe ich so viele Stellen markiert. Mir sind so oft die Tränen in die Augen gestiegen. Ich bin sprachlos, danke für diese wunderschöne Weihnachtsgeschichte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Tine kommentierte am 30. September 2019 um 23:46

"Marins Gefühle sind so echt. Sie ist verwirrt und verzweifelt und man versteht warum. Das Buch ist wirklich ein Meisterwerk."

Geht mir genauso! Jedes kleine Detail stimmt und hat Bedeutung. Das Buch hat mich mitten ins Herz getroffen. Es wird nicht nur ein Jahreshighlight sein, sondern eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:50

Geht mir genauso! Jedes kleine Detail stimmt und hat Bedeutung. Das Buch hat mich mitten ins Herz getroffen. Es wird nicht nur ein Jahreshighlight sein, sondern eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.

Wow, freut mich, dass dich das Buch so berühren konnte. Es gibt nichts Schöneres, als ein neues Lieblingsbuch zu entdecken! ♥

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 01. Oktober 2019 um 17:43

Ich finde auch, es ist ein besonderes Buch. Wenn man es irgendwann noch einmal liest, entdeckt man bestimmt ganz viele Dinge, die man beim ersten Lesen nicht bemerkt hat.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
WriteReadPassion kommentierte am 09. Oktober 2019 um 00:20

Ich finde auch, dass die Autorin Marins gefühle richtig glaubhaft wiedergegeben hat. Ich hatte eigentlich nie so das Gefühl, dass etwas aufgesetzt war ... ich bin da voll mitgezogen.

Thema: Lieblingsstellen
Else kommentierte am 25. September 2019 um 22:13

S. 134 „Das Problem beim Verdrängen ist, wenn die Wahrheit hochkommt, bist du nicht drauf vorbereitet.“

 so wahr, kommt dennoch immer wieder genauso vor....

 

 

Thema: Lieblingsstellen
lex kommentierte am 29. September 2019 um 18:14

Das Zitat gefällt mir auch sehr! So wahr.

Thema: Lieblingsstellen
WriteReadPassion kommentierte am 03. Oktober 2019 um 13:40

Wie wahr und gut formuliert der Satz ist.

Thema: Lieblingsstellen
Bellamy kommentierte am 11. Oktober 2019 um 00:00

Eine schöne Stelle, die ich mir auch markiert habe. :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
kkarin kommentierte am 25. September 2019 um 22:34

Berührend! Vor allem Anas Gespräch mit Marin! Und wunderbar, dass in Marins Umfeld Menschen beharrlich für sie da waren und ihr die Hand gereicht haben, allen voran Mabel ... samt Eltern oder Hannah samt Eltern ... Jones samt Family ...
Gramps Leiden/seine Verluste und sein Verschwinden sind tragisch! Er hat eine Dreijährige großgezogen und abgedankt, als sie flügge war. Nachvollziehbar, dass Marin derart aus der Bahn geworfen wird.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 29. September 2019 um 11:59

Es wirkt wirklich, als hätte er nur darauf gewartet, dass Marin endlich groß ist. Aber er war ja todkrank. Vielleicht wollte er sich und ihr den letzten schweren Rest des Weges ersparen, indem er ins Wasser ging? Vielleicht war es auch eine ganz spontane Entscheidung. Andernfalls hätte er Marin wenigstens einen Abschiedsbrief hinterlassen können. Dass er es nicht getan hat, ist vielleicht selbstsüchtig aber auch Ausdruck dafür, wie sehr seine Psyche angeschlagen war.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Tine kommentierte am 01. Oktober 2019 um 00:25

Wow, krass, das ist mir noch gar nicht aufgefallen! Er hat durchgehalten bis sie endlich erwachsen und im College ist und konnte dann loslassen...

Vermute aber auch, dass es vielleicht eher spontan war. Er war zusätzlich körperlich krank und ich weiß nicht, hätte er ihr die Briefe überlassen oder sie zerstört, weil sie ja immer seins waren? Aber dass Marin erwachsen ist, hat die Sache für ihn bestimmt erleichtert.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 01. Oktober 2019 um 17:48

Wenn ich drüber nachdenke... nein, ich glaube auch nicht, dass er in Erwägung gezogen hätte, die Briefe, Fotos und Besitztümer seiner Tochter Marin zu überlassen. Er hat sich so sehr eingeigelt. Es ist, als hätte er schon die ganze Zeit mit einem Bein im Jenseits gestanden. Seine Türen waren ja immer verschlossen, ohne Ausnahme.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:52

Ich kann deinen Beitrag nur so unterschreiben! :) Das Gleiche wollte ich auch gerade sagen.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Zeilenspringerin kommentierte am 26. September 2019 um 02:01

Ich finde das Cover richtig toll. Das Rosa sticht total aus dem dunkelblau heraus und zieht somit direkt den Blick auf sich. Ich hätte im Laden sehr wahrscheinlich danach gergiffen, um es mir näher anzusehen.

Ob das Bild zum Inhalt passt, muss ich noch herausfinden, aber nach den ersten Kapitel macht es schon den Eindruck, als würde es passen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Mara S. kommentierte am 26. September 2019 um 23:57

Nach den ersten Seiten bin ich mit Marin noch nicht richtig warm, wir frieren quasi beide ein bisschen. Aber das gibt sich dann ganz schnell nach den ersten Rückblenden in ihr Leben in Kalifornien. Richtig mitgenommen hat mich die Szene mit ihr und ihrem Großvater, in der er kein einziges Babyfoto von ihr hat bzw. es ihr nicht raussuchen will, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass er die Dinge seiner Tochter weggegeben hat. Das passt nicht zusammen, dann hätte er doch auch nicht die Fürsorge für seine Enkelin übernommen, oder? 

Den Kurzschluss von Marin und ihre Flucht kann ich irgendwie nachvollziehen. Wäre nicht meine Reaktion, aber ich bin auch unter ganz anderen familiären Bedingungen groß geworden. Marin hat nur ihren Großvater und sein Tod muss sie völlig aus der Bahn geworfen haben. Ich bin sehr gespannt, was hinter der ganzen Geschichte steckt, vor allem auch die Verbindung zu Mabel.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
WriteReadPassion kommentierte am 28. September 2019 um 08:54

Also, ich beginne mal von vorn; ich finde es sehr schade, dass hier nicht der Original-Titel genommen wurde: "We are okay" - stattdessen wird es zu "Alles okay" umgewandelt. Bescheuert! Andererseits ist das sehr gut überlegt, denn schon der erste Satz beinhaltet den Titel: "Bevor Hannah ging, fragte sie noch einmal, ob wirklich alles okay sei." Raffiniert, das egeb ich zu! :-D

Die Rückblenden zu Marins Zuhause udn Grampa (übrigens echt süßer Spitzname - ich bin begeistert!), gefallen mir sehr gut. Bisher ist es auch nicht verwirrend, die Sprünge zwischen dort und dem Colleg-Jetzt zu difrenzieren.

Hallo? Wer wünscht sich denn nicht so eine standhafte und loyale Freundin wie Mabel? Die nichts erschüttert und Marin treu ergeben ist? So eine Zuneigung ist selten und berührt mich hier ungemein. Für mcih hat der Abschnitt eine ausgewogene Schwermut durch die Rückblenden, und auch wenn nciht, ich komme mit viel Traurigkeit zurecht.

Thema: Lieblingsstellen
WriteReadPassion polterte am 28. September 2019 um 09:19

Oh weih, ich ahbe da immer viel ...

 

Ein Lächeln voller Bedeutung, das alles sagt, was zu sagen ist, damit ich es nicht sagen muss.

(Seite 13)

 

Mein Zimmer ging nach vorne zur Straße, und Gramps hatte zwei Zimmer nach hinten raus. Das Wohnzimmer, das Esszimmer und die Küche lagen dazwischen, soadss wir in unseren Zimmern zun und lassen konnten, was wir wollten, ohne dass der andere es mitbekam. Gramps kam nie in mein Zimmer und ich nie in seins. Was vielleicht lieblos klingt, aber das war es nicht. Wir verbrachten jede Menge gemeinsame Zeit in den Zimmern dazwischen (...).

(Seite 24)

 

Wir sehnten uns jetzt schon nach der Zeit zurück, die noch gar nicht vergangen war.

(Seite 25)

Wem ist es nicht schon so ergangen ...

 

"Je komplizierter, desto besser", sagte ich.

Mabel drehte sich zu mir um. "Warte mal. Wie bitte? Je komplizierter, desto besser ?"

"Natürlich! Darum geht es doch in der Geschichte. Wir können nach der Wahrheit suchen, und wir können uns für eine Deutung entscheiden, aber wir können nie wissen, was die eigentliche Bedeutung ist."

(Seite 26/27)

 

Ich glaube, wenn man das Leben in der Brandung verbringt - wohl wissend, dass der Ozean kein Herz hat und tausend Mal stärker ist als man selbst, und man sich dennoch auf das eigene Können, die eigene Kraft, das Glück verlässt -, dasnn steht man für immer bei denen in der Schuld, die es nicht geschafft haben. Denn irgendwer stirbt immer. Es ist nur die Frage, wer und wann.

(Seite 32)

 

Für mich war das Trauern unkompliziert. Leise.

In der Schulsprechstunde fragte Schwester Josephine einmal meinen Großvater, ob er mit mir über meien Mutter spreche. "Nur wenn wir uns an die Verstorbenen erinnern, können wir über ihren Verlust hinwegkommen", sagte sie.

(Seite 32/33)

 

"Wer schreibt, dem wird geschrieben", sagte er.

(Marin über Gramps, Seite 35)

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
WriteReadPassion wütete am 28. September 2019 um 09:24

Wo ist denn jetzt mein Beitrag hin? Ich hasse diese blöde Gliederung hier! Einfach nur unübersichtlkich! Alos, NOCHMAL!!!!!!

 

Also, ich beginne mal von vorn; ich finde es sehr schade, dass hier nicht der Original-Titel genommen wurde: "We are okay" - stattdessen wird es zu "Alles okay" umgewandelt. Bescheuert! Andererseits ist das sehr gut überlegt, denn schon der erste Satz beinhaltet den Titel: "Bevor Hannah ging, fragte sie noch einmal, ob wirklich alles okay sei." Raffiniert, das gebe ich zu! :-D

Die Rückblenden zu Marins Zuhause und Grampa (übrigens echt süßer Spitzname - ich bin begeistert!), gefallen mir sehr gut. Bisher ist es auch nicht verwirrend, die Sprünge zwischen dort und dem Colleg-Jetzt zu difrenzieren.

Hallo? Wer wünscht sich denn nciht so eine standhafte und loyale Freundin wie Mabel? Die nichts erschüttert und Marin treu ergeben ist? So eine Zuneigung ist selten und berührt mich hier ungemein. Für mich hat der Abschnitt eine ausgewogene Schwermut durch die Rückblenden, und auch wenn nicht, ich komme mit viel Traurigkeit zurecht.

Marin übertreibt es schon etwas, indem sie gleich die ganzen Zettel von der Pinnwand nimmt und sie in die Mülleimer verteilt. Nicht nur, dass sie sie einfach in einen Mülleimer hätte werfen können ... sie hätte die Zettel doch einfach hängen lassen können oder sie an Hannas Pinwand pinnen können.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Tine kommentierte am 28. September 2019 um 15:02

Ich finde Mabel auch richtig toll! Sie versteht Marin nicht, gibt aber trotzdem nach all den Monaten nicht auf, schreibt ihr immer wieder und besucht sie. So eine tolle Freundschaft ist wirklich etwas besonderes.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Bellamy kommentierte am 04. Oktober 2019 um 00:17

Das unterschreibe ich so! Auch ich finde, dass man sich glücklich schätzen kann, wenn man mit Mabel befreundet ist. :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Newspaper kommentierte am 28. September 2019 um 10:36

Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen! 
Insgesamt sind mir viermal die Tränen gekommen. Was die Beziehung zu Mabel betrifft - ich habe so etwas ähnliches erlebt, es ist nicht einfach Abstand und Distanz zu akzeptieren und damit selbst klarzukommen. Ich habe mich oftmals in ihr wiedergesehen, das hat mich sehr berührt. 

Aber auch insgesamt; die Message, die Trauer, die Einsamkeit, die Freundschaft...alles sehr berührend, tiefgründig und emotional. 

Anfangs konnte ich es kaum glauben, dass das Buch so gut bewertet wird aber jetzt verstehe ich es!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Newspaper kommentierte am 28. September 2019 um 11:33

Fazit: 
Eine sehr bewegende und tiefgründige Erzählung über Tod, Freundschaft, Angst, Einsamkeit und so vieles mehr. Dadurch, dass es nur 208 Seiten sind, ist es ein eher kompaktes Buch aber mit so vielen Facetten; man muss sie nur erkennen. Anfangs habe ich mich gar nicht getraut meine Gefühle zuzulassen, hatte Angst davor, dass mich der Inhalt zu sehr berührt. Als ich es tat und mich in Marin reinversetzen konnte, konnte ich gar nicht anders und die Tränchen kommen lassen. 
Zum Ende hin hat mich Marins Schicksal trotzdem noch positiv und glücklich gestimmt. 
Ich bin froh, dass die melancholische Stimmung sehr authentisch rüberkommt und es auch viele schöne und innige Momente gibt.

Definitiv eine Leseempfehlung! Zurecht so hochgelobt. 

 

Rezension ist veröffentlicht. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
lex kommentierte am 28. September 2019 um 13:47

Die Geschichte liest sich ganz wunderbar. Bittersüß. Meine Gefühle schwanken zwischen Anteilnahme, Neugier und Behagen. Und ich denke, so will es die Autorin auch. Eine ernste Thematik eingebettet in einer tollen Mädchenfreundschaft, die aber offenbar über rein freundschaftliche Bande zeitweise hinausgegangen ist? Ich lese zwischen den Zeilen, dass Marin in der Vergangenheit (noch immer) mehr für Mabel empfunden hat/empfindet. Und  damit nicht nur der Tod des Großvaters zwischen den beiden steht, sondern auch noch einige unausgesprochene Dinge.
Der Schreibstil ist poetisch, gefühlsbetont. Ich mag solche Geschichten und bin gespannt, wie und ob sich Mabel und Marin annähern. Marin kommt im Moment noch sehr verschlossen rüber. Beabsichtigt natürlich, denn einerseits passt das zu der Art und Weise, wie sie aufgewachsen ist (früher Tod der Mutter, ein Großvater, der nicht reden möchte). Andererseits ist es ein Stilmittel, um den Leser*innen erst einmal nicht zu viel zu verraten und Interesse zu wecken. Was mich betrifft, klappt das soweit! Der heraufziehende Schneesturm ist also sicher auch ein Stilmittel und kann im übertragenen Sinne verstanden werden (*Aufwirbeln vergrabener Gefühle*?). Bin gespannt...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 02. Oktober 2019 um 21:34

Super dein Vergleich mit Schneesturm und aufwirbelnden Gefühlen. Daumen hoch

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Bellamy kommentierte am 04. Oktober 2019 um 00:18

Bittersüß ist das perfekte Wort für diese Geschichte. Ich sehe es bisher wie du. :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Tine kommentierte am 28. September 2019 um 15:05

Der Schreibstil ist so intensiv und ruhig. Die kurzen Sätze passen gut zu Marins Stimmung, zu ihrem Schmerz, den sie fühlt, und nicht die Kraft und Lust auf ausschweifendes hat. Man merkt dadurch, wie trostlos bzw. einsam ihr Leben nun ist. Wie einfach und nur auf die wichtigsten Dinge und ein bisschen schönes wie die Töpferschalen beschränkt ist. Ich kann ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen.

Anscheinend hat sie durch den Tod ihres Opas nicht nur ihren letzten Teil der Familie verloren, sondern auch etwas über ihn herausgefunden. Ich finde es schön, dass ihre Freundin Mabel sie nicht aufgegeben hat und sie besucht. Sowas findet man heute selten. All die Nachrichten und dass sie Marin in den Ferien zu sich mitnehmen möchte – sie ist schon viel zu sehr Familie. Ich hoffe, dass sie wieder zu ihrer alten Freundschaft zurückfinden. Und dass Marin (übrigens wirklich schöner Name) noch schöne Weihnachtsferien haben wird.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
lex fabulierte am 28. September 2019 um 18:07

Ich bin verwirrt. In der Szene mit dem Surfer am Strand gab es plötzlich einen Cut, dann ging es im Haus des Großvaters weiter. Kurz dachte ich, der Surfer hätte Marin vielleicht vergewaltigt? Die Situation, die Atmosphäre - das war irgendwie ... unheilvoll. Hm. Könnte es also sein, dass Marin nicht nur durch den Tod des Großvaters traumatisiert ist?

Die Geschichte verläuft ansonsten in etwa so, wie ich es mir vorgestellt habe. Marin öffnet sich endlich. Wie sich der Großvater verhalten hat, macht mich wütend. Ja, er hat seine Frau verloren und seine Tochter. Sicher ist er zutiefst erschüttert. Aber er hat auch eine Enkelin. Und sie lediglich zu versorgen reicht einfach nicht. Marin scheint überhaupt keine liebevolle Zuwendung in Form von Verbundenheit erlebt zu haben. Es wirkt, als würde der Opa nur einfach funktionieren, aber als sei er nicht fähig, Nähe zu echten Menschen zu leben. Das ist echt ganz schön bitter.

Marin selbst kommt mir trotz allem etwas seltsam vor. Warum hat sie nicht rebelliert? Darauf bestanden, Fotos von ihrer Mutter zu sehen? Sich an alte Freunde ihrer Mutter gewandt, in der Hoffnung, von ihnen mehr zu erfahren? Sie ist ein Teenager! Rebellieren gehört da doch irgendwie dazu. Andererseits betrifft das vielleicht vor allem Teenager mit einer normalen Eltern-Kind-Beziehung, in der man sich letztlich immer aufeinander verlassen kann. Verläuft Marins Leben nach dem gleichen Muster wie das ihres Großvaters? Emotionen und Erinnerungen verdrängen?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 28. September 2019 um 20:15

Ich hatte den Eindruck,sie wollte den Großvater nicht verletzten. Es stand glaube ich auch irgendwo, dass sie dann bereut hat überhaupt nach dem Foto gefragt hat.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
lex kommentierte am 29. September 2019 um 18:09

Ich weiß, ich denke nur, dass Jugendliche doch alle irgendwann eine Phase haben, in der sie auf die Gefühle ihrer Mitmenschen pfeifen. Aber okay. Marins Situation ist speziell und alles andere als normal.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Tine kommentierte am 29. September 2019 um 14:25

Die Szene mit Fred? Das fand ich auch extrem beklemmend. Ich habe es aber so verstanden, dass sie am Strand sitzen blieb und er anscheinend gegangen ist, was mich in dem Moment aber auch überrascht hat, habe ihn auch als aufdränglicher empfunden. Aber vielleicht war es ja wirklich ein Cut... O.o

"Es wirkt, als würde der Opa nur einfach funktionieren, aber als sei er nicht fähig, Nähe zu echten Menschen zu leben. Das ist echt ganz schön bitter." Das hast du treffend umschrieben, das trifft es wirklich gut. 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
lex kommentierte am 29. September 2019 um 17:57

Vergiss meinen ersten Punkt. Ich war auf dem Holzweg! :-) Aber in dem Moment hat es tatsächlich sehr seltsam auf mich gewirkt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Newspaper kommentierte am 30. September 2019 um 08:58

Die Szene mit dem Surfer fand ich auch merkwürdig...endete so abrupt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
lex kommentierte am 02. Oktober 2019 um 19:20

Irgendwie schon ja.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:40

Die Geschichte verläuft ansonsten in etwa so, wie ich es mir vorgestellt habe. Marin öffnet sich endlich. Wie sich der Großvater verhalten hat, macht mich wütend. Ja, er hat seine Frau verloren und seine Tochter. Sicher ist er zutiefst erschüttert. Aber er hat auch eine Enkelin. Und sie lediglich zu versorgen reicht einfach nicht. Marin scheint überhaupt keine liebevolle Zuwendung in Form von Verbundenheit erlebt zu haben. Es wirkt, als würde der Opa nur einfach funktionieren, aber als sei er nicht fähig, Nähe zu echten Menschen zu leben. Das ist echt ganz schön bitter.

Auch ich habe mir die Geschichte ca. so vorgestellt. :) Ich stimme dir in allen Punkten zu, nur kann ich nicht wütend auf den Großvater sein. Er hat vermutlich sein Bestes gegeben und konnte einfach nicht anders. Nach der Enthüllung, dass Birdie nie existiert hat, vermute ich, dass er selbst große psychische Probleme hatte.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
lex kommentierte am 07. Oktober 2019 um 09:57

Das ist ganz sicher so. Aber für ein Kind ist es trotzdem mies, wenn der einzige Erziehungsberechtigte emotional so abgewand ist. Sobald ein Kind im Spiel ist, halte ich es für grob fahrlässig, wenn sich ein Erwachsener keine Hilfe holt. Ich weiß, mit Depressionen ist es so eine Sache... aber dennoch.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:21

Das ist ganz sicher so. Aber für ein Kind ist es trotzdem mies, wenn der einzige Erziehungsberechtigte emotional so abgewand ist.

Das stimmt natürlich, da hast du recht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Else kommentierte am 28. September 2019 um 21:57

Das Buch hat mir gut gefallen, sehr emotional. Ich konnte vieles nachvollziehen. Wie schön, dass Marin so viel Hilfsangebote auf ihrer Flucht begegnet sind, Hanna ist ein Goldstück, Mabel und ihre Familie haben nie aufgegeben, Marin für sich zurückzugewinnen. Bei solchen Freunden ist die Zukunft gleich rosiger. Wie schön, das Marin am Ende die Angebote annehmen konnte.

Der Großvater war eine tragische Gestalt, er hat seine Enkelin geliebt und alles für sie getan, was er auf seine Art konnte. So schlimm die Wirkung auf Marin letztlich war, für ihn gab es vermutlich keinen anderen Weg. 

Thema: Wer hat gewonnen?
Bellamy kommentierte am 28. September 2019 um 23:21

Mein Buch ist Anfang der Woche auch angekommen, ich werde morgen endlich starten (habe eine total furchtbare Woche hinter mir). Vielen Dank! :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 29. September 2019 um 11:47

Ein wirklich schönes Buch. Perfekt wäre es gewesen, wenn sich die Autorin an einigen Stellen mit Interpretationen ein klein wenig zurück gehalten hätte (Jane Eyre, die zwei Fridas, die Geister generell). Auch die "Bilder" der Autorin waren mir manchmal zu durchschaubar (die verschlossene Tür des Opas = Verschlossenheit, der Schneesturm = aufwirbelnde Gefühle, Blumentopf/Pflanze = Leben/Neuanfang)

Ich werde sicher noch eine Weile über dieses kleine Büchlein nachdenken. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass Marin auch schon vor dem Besuch von Mabel auf dem richtigen Weg war und angefangen hat, sich dem Leben zu öffnen. Aber dass es entscheidend für sie war, sich der Vergangenheit zu stellen. Und das konnte sie nur über Mabel, die ihr die Hand reichte und es ihr ermöglichte, mit einigen Dingen Frieden zu schließen.

Das ganze Ausmaß der Situation mit dem Großvater wird erst am Ende klar. Sein Verhalten Marin gegenüber hat mich zwischenzeitlich sehr wütend gemacht. Aber ja, er war krank. Und hat sich keine Hilfe geholt bzw. konnte es wohl einfach nicht. Das ist schlimm für ein Kind. Und Marin war ein Kind und hat vieles als normal angesehen, was eben einfach nicht normal war. Ich kann Marin sehr gut verstehen! Ihre Gefühle und die Hilflosigkeit hat die Autorin gut zum Ausdruck gebracht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
WriteReadPassion kommentierte am 09. Oktober 2019 um 00:22

Ein wirklich schönes Buch. Perfekt wäre es gewesen, wenn sich die Autorin an einigen Stellen mit Interpretationen ein klein wenig zurück gehalten hätte (Jane Eyre, die zwei Fridas, die Geister generell). Auch die "Bilder" der Autorin waren mir manchmal zu durchschaubar (die verschlossene Tür des Opas = Verschlossenheit, der Schneesturm = aufwirbelnde Gefühle, Blumentopf/Pflanze = Leben/Neuanfang)

 

Ich finde ja, das hat den poetischen touch gegeben. :-) Damit wirkt die Erzählung nachdenklich ... gefällt mir gut.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:55

Ihre Gefühle und die Hilflosigkeit hat die Autorin gut zum Ausdruck gebracht.

Das finde ich auch!

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Tine kommentierte am 29. September 2019 um 14:38

Zuerst war ich überrascht, dass nach 3 Tagen schon einige mit dem Buch durch waren, was oft kaum noch Austausch in der Leserunde bietet. Aber jetzt versteh ich wieso. Man ist so gefangen in der Geschichte, man kann gar keine großen Pausen machen.

Gramps spuckt Blut und ist also ernsthaft krank. Durch das Waschen der blutigen Taschentücher hat Marin begriffen, dass es ernst ist. Und ihr Großvater hat durch die sauberen Tücher gesehen, dass sie es weiß. Aber dennoch ist das Gespräch über das Bankkonto so, als würde es nur ums College gehen. Wow. Mit all dem Verlust nicht umgehen zu können und dann noch ein kleines Mädchen großziehen, kann überfordern, das versteh ich noch, aber dass die beiden nicht mal kurz darüber reden, dass er bald sterben wird... 

Ich bin sehr überrrascht, dass er sich Birdie nur ausgedacht hat. Sich jahrelang selbst Briefe zu schreiben und darauf zu antworten... und dann noch das Kleid. Zum Schluss scheint das auch sehr ekszessiv gewesen zu sein. Ich befürchte auch, dass er nicht nur mit dem Verlust von Frau und Tochter zu kämpfen hatte, sondern sogar psychisch erkrankt war. Da steckte noch viel mehr dahinter, denn Marin hat Mabel noch nicht alles erzählt.

Warum nennt Gramps Marin immer Sailor? Ist das ihr Spitzname? Hab ich was verpasst?

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
lex kommentierte am 29. September 2019 um 18:02

Der Name Sailor tauchte für mich auch etwas überraschend irgendwo in der Mitte auf. Oder haben wir beide etwas verpasst?

"Ich bin sehr überrrascht, dass er sich Birdie nur ausgedacht hat. Sich jahrelang selbst Briefe zu schreiben und darauf zu antworten... und dann noch das Kleid. Zum Schluss scheint das auch sehr ekszessiv gewesen zu sein."

Ja, das ist schon ziemlich abgefahren und aufwendig, oder? Zumal für jemanden, der offenbar starke Depressionen hat? Ich bin nicht sicher, wie glaubwürdig ich diesen Aspekt finde. Ich denke noch darüber nach.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 02. Oktober 2019 um 18:29

Ja, es ist Schade, dass sie trotzdem nicht miteinander sprechen können, obwohl sie es voneinander Wissen

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:42

Zuerst war ich überrascht, dass nach 3 Tagen schon einige mit dem Buch durch waren, was oft kaum noch Austausch in der Leserunde bietet. Aber jetzt versteh ich wieso. Man ist so gefangen in der Geschichte, man kann gar keine großen Pausen machen.

Absolut, so geht es mir gerade auch. Und da das Buch so kurz ist, lädt das natürlich dazu ein, die Geschichte in wenigen Tagen zu beenden. :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:42

Zuerst war ich überrascht, dass nach 3 Tagen schon einige mit dem Buch durch waren, was oft kaum noch Austausch in der Leserunde bietet. Aber jetzt versteh ich wieso. Man ist so gefangen in der Geschichte, man kann gar keine großen Pausen machen.

Absolut, so geht es mir gerade auch. Und da das Buch so kurz ist, lädt das natürlich dazu ein, die Geschichte in wenigen Tagen zu beenden. :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:44

Warum nennt Gramps Marin immer Sailor? Ist das ihr Spitzname? Hab ich was verpasst?

Das habe ich mich auch gefragt! Vielleicht erfahren wir ja im dritten Kapitel noch mehr darüber. Eine kurze Erklärung, wie es zu diesem ungewöhnlichen Spitznamen kam, wäre schon interessant! :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:46

aber dass die beiden nicht mal kurz darüber reden, dass er bald sterben wird... 

Das fand ich auch sehr traurig. Andererseits ist das wohl die Art der beiden mit der traurigen Realität und mit negativen Gefühlen umzugehen. Marin hat das wohl von ihrem Großvater so gelernt...

Thema: Deine Meinung zum Buch
Tiuri kommentierte am 29. September 2019 um 16:23

Danke für dieses wunderschöne Buch. Es hat mir wahnsinnig gut gefallen.

https://wasliestdu.de/rezension/ueberwaeltigend-emotional

Thema: Lieblingsstellen
Tiuri kommentierte am 29. September 2019 um 16:27

Wenn ein Tag vorbei ist, hake ihn ab. Du hast getan, was du konntest. Gewiss haben sich Schnitzer und Dummheiten eingeschlichen; vergiss sie, so schnell du kannst. - S. 36 

 

Thema: Lieblingsstellen
Bellamy kommentierte am 11. Oktober 2019 um 00:01

Das hat mir auch gut gefallen. :)

Thema: Lieblingsstellen
gluecksklee kommentierte am 17. Oktober 2019 um 15:09

Die Stelle hat mir auch besonders gut gefallen. Das ist auch eine Art Motto, das man gut übernehmen und öfter mal auch für sich selbst anwenden sollte.

Thema: Lieblingsstellen
lex kommentierte am 29. September 2019 um 18:13

Ich mag sehr viele Passagen und habe mir jede Menge Zitate markiert. Aber ganz toll und ergreifend fand ich das Ende. Mir ist das Herz aufgegangen. Vielleicht ist es ein klein wenig kitschig, aber das darf es sein. :-)

Thema: Lieblingsstellen
Bellamy kommentierte am 11. Oktober 2019 um 00:01

Ich habe mir auch einige schöne Stellen markiert! :)

Thema: Deine Meinung zum Buch
Else kommentierte am 29. September 2019 um 19:35

Hier noch meine Rezension. Das Buch hat mir gut gefallen. Jetzt liest es meine Tochter, ihr gefällt es auch, die Autorin konnte uns emotional mitnehmen.

Vielen Dank an WLD für das Leseexemplar und für die nette Leserunde.

https://wasliestdu.de/rezension/bewegender-jugendroman-1

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
well_ireadaboutit kommentierte am 30. September 2019 um 20:13

Wow, der Leseabschnitt ging echt schnell zu lesen und das spricht eindeutig für das Buch! Ich habe mich echt schnell in die Geschichte eingefunden und war auch direkt drin in Marins Charakter. Sie scheint wirklich nicht einfach zu sein und legt eigenbrötlerisches Verhalten an den Tag, aber man weiß ja auch noch nicht, was genau ihr bzw. ihrem Großvater widerfahren ist. 

Das ist für mich auch gerade die Number One Question. Noch weiß man die Umstände seines Todes nicht, aber anscheinend gibt Marin sich ja die Schuld. Und zwar so sehr, dass sie nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren kann, alles mögliche meidet, was sie ihn ihren Großvater denken lässt. Hat es etwas mit Surfen zu tun? Das scheint ja ein roter Faden der Geschichte werden zu können.

Dass Marin und Mabel nicht bloß Freunde waren, bevor Marin den kontakt abgebrochen hat, war schon recht bald klar. Die Rückblenden, in denen man mehr über ihre Freundschaft erfährt (und auch über Marins Großvater natürlich) sind sehr schön und man merkt ganz einfach, wie stark das Band zwischen den beiden war. Wie selbstverständlich. Da ist es umso trauriger, dass das ind er Gegenwart anders aussieht, auch wenn die beiden sich langsam wieder annähern.

Ich hoffe jetzt schon, dass Marin lernen wird, mit ihrer Trauer umzugehen. Die scheint sie nämlich stark einzunehmen. Ich wünsche ihr einfach, dass sie das alles verarbeiten kann. Da wird Mabel ihr sicherlich eine große Stütze sein :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Tine kommentierte am 01. Oktober 2019 um 00:32

Omg, Birdie ist die Tochter! Es ist so traurig, dass er sie für sich behalten und nicht mit Marin geteilt hat. Sie hat schließlich ihre Mutter verloren und kaum Erinnerungen an sie. Andererseits wurde Gramps Sicht wirklich gut dargestellt, er fand einfach keinen anderen Weg aus der Trauer und um für Marin zu funktionieren. Das hat er auch und alles darüber hinaus war einfach zu viel und nicht machbar.

Ich hab am Ende so viele Tränen verdrückt. Mir sind schon öfter Tränen in die Augen gestiegen, aber als die vier Taxitüren aufgingen… die Geschichte hat mich so sehr berührt! Mabel und ihre Mutter Ana, was die Familie für Marin tut, ich fand das so toll!

Gibt es überhaupt eine perfekte Geschichte? Vielleicht nicht, aber dieses Buch ist es für mich. Dass Marin sich doch noch an ihre Mutter erinnert, und zwar an dieses Gefühl und nicht durch Bilder oder das Meer. Der letzte Satz. So traurig und schön. Die Metaphern mit dem Bild und Jane Eyre. Ich finde alles perfekt, jedes kleine Detail.

Ich weiß gar nicht, wie ich jetzt schlafen soll. Marins Gefühle haben mich so aufgewühlt...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:57

Andererseits wurde Gramps Sicht wirklich gut dargestellt, er fand einfach keinen anderen Weg aus der Trauer und um für Marin zu funktionieren. Das hat er auch und alles darüber hinaus war einfach zu viel und nicht machbar.

Das denke ich auch. Er hat sein Bestes gegeben, um ihr ein möglichst normales Leben zu ermöglichen. Mir hat Gramps wirklich leidgetan! Fand diese Kammer so traurig. :(

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Tine kommentierte am 01. Oktober 2019 um 00:33

.

Thema: Lieblingsstellen
Tine kommentierte am 01. Oktober 2019 um 01:31

Einige von euren Zitaten hab ich mir auch markiert. Folgende fand ich auch noch schön:

- Ich wünschte, es gäbe etwas, das die Einsamkeit mildert. Ich wünschte, einsam wäre ein treffendes Wort. Es ist viel zu schön. (S. 12)

- Ich frage mich, ob es zwischen Menschen, die einen Verlust erlitten haben, eine unsichtbare Verbindung gibt. Nicht die Art von Verlust, die jeder erlebt, sondern die Art, die deine ganze Welt infrage stellt, dein ganzes Wesen, bis du dein eigenes Gesicht nicht mehr wiedererkennst. (S. 64)

- Ich denke daran, wie anders die Zeit für verschiedene Menschen vergeht. Mabel und Jacob und ihre Monate in Los Angeles, Monate voller Taten, Aussichten und Erlebnisse. Ausflüge, das Meer. Jeden Tag voll von so viel Leben. Ich dagegen, in meinem Zimmer. Blumen gießen, Wasser über die Suppe kippen. Die gelben Schalen spülen, Abend für Abend für Abend. (S. 67)

- Ich meine die Tatsache, dass es in dem Buch nur ums Scheitern geht. Da ist so wenig Hoffnung. So viel Verzweiflung. So viel Leid. Was ich meinte ist: Sei kein Mensch, der nach Traurigkeit strebt. (S. 80)

- Ich kann mir vorstellen, wie es wäre, dort zu wohnen. Nur spüren kann ich es nicht. (S. 84)

- Früher habe ich bei einer Geschichte geweint und das Buch zugeklappt, und dann war es vorbei. Jetzt hallt alles nach, sitzt fest wie ein Splitter und eitert. (S. 115)

Thema: Lieblingsstellen
Bellamy kommentierte am 11. Oktober 2019 um 00:02

Die Stellen habe ich mir auch alle angestrichen - das Buch enthält echt einige schöne Zitate. :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
well_ireadaboutit kommentierte am 03. Oktober 2019 um 12:15

Der zweiteTeil der Geschichte hat mich irgendwie nochmal mehr gepackt. Wir erhalten ja ein paar Antworten und das hat mich gefreut, denn so fügt sich Puzzlestück für Puzzlestück langsam alles zusammen. Die Beziehung zwischen Marin und Mabel hatte ich ja nach dem Anteasern vorher bereits erwartet. Von dieser zu lesen war aber nochmal was anderes und so auch sehr schön. Einfach weil es so selbstverständlich beschrieben wird. Nina LaCour macht es nicht zum Thema, dass das zwei Mädchen sind, die sich küssen. Bei ihr ist das ganz normal, so wie es eben sein sollte und das finde ich sehr schön :-)

Der Großvater hingegen macht mir Sorgen. Als wir am Ende erfahren, dass er eigentlich eine Lüge lebt, fand ich das schon schlimm. Wieso nur denkt er, das alles erfinden zu müssen? Oder ist das für ihn diese Stütze, die ihm dabei geholfen hat, seine Trauer zu überwinden und jetzt weiß er nicht mehr, wie er ohne diese Lüge von Birdie leben kann? Und wie passt sein tod in all das? Hat er sich wirklich das Leben genommen (eine Depression scheint ja gegeben zu sein) oder hatte sein bedenklicher Gesundheitszustand damit zu tun?

Auch die Gegenwart ist sehr spannend. Zu sehen, wie Marin udn Mabel sich nach dieser Funkstille wieder näher kommen, ist einfach toll zu beobachten. Ich hoffe sehr für Marin, dass sie Mabels Angebot annimmt und mit ihr zu ihren Eltern zieht. Egal was sonst in San Fransisco vorgefallen ist, war dieses Haus doch immer ein sicherer Hafen für sie. 

Ansonsten bin ich gerade einfach begeistert vom Schreibstil. Besonders der Part, in dem marin darüber nachdenkt, wie einsam ihr Großvater gewesen sein muss, war sehr berührend. Vor allem, weil sie meint, dass auch sie einsam war – und es immer noch ist. Ich bin jetzt wirklich gespannt, wie sich noch alles aufklärt und wie Marin sich letztendlich entscheidet!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:47

Nina LaCour macht es nicht zum Thema, dass das zwei Mädchen sind, die sich küssen. Bei ihr ist das ganz normal, so wie es eben sein sollte und das finde ich sehr schön :-)

Stimmt, das finde ich auch schön. :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
lex kommentierte am 07. Oktober 2019 um 09:58

Dito! :-)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Newspaper kommentierte am 07. Oktober 2019 um 15:37

Für mich ist es auch vollkommen normal, da ich selbst mit einer Frau verheiratet und die Autorin ebenfalls eine Ehe mit einer Frau führt. :-)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:23

Stimmt, habe gelesen, dass die Autorin auch eine Ehefrau hat. Finde es wichtig, dass solche Themen nun endlich auch vermehrt Einzug in die Jugendliteratur finden. :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Newspaper kommentierte am 11. Oktober 2019 um 11:19

Ja, ich auch. :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Lesefluss kommentierte am 03. Oktober 2019 um 17:53

Sehr schöner Schreibstil doch leider etwas lau.
Bis jetzt konnte mich das gelesen nicht zu 100 Prozent überzeugen.
Das Buch hat zum Glück noch ein paar Seiten.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Lesefluss kommentierte am 03. Oktober 2019 um 17:56

In dem Buch ich bis jetzt leider noch nicht viel passiert.
Es gab wirklich einige sehr schöne Szenen und Worte in diesem Buch aber es Haut mich nicht um.
Es wurde ein bisschen was angeteasert was im Laufe des Buches noch passieren wird und darauf bin ich auch schon sehr gespannt.
Ich hoffe es passiert noch irgendwas ergreifendes in dem Buch, denn bis jetzt ist es ein bisschen Fad.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Newspaper kommentierte am 04. Oktober 2019 um 11:44

Daran erkennt man wie verschieden die Geschmäcker sind und wie unterschiedlich ein Buch jemanden berühren kann, oder auch nicht. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:48

Stimmt! :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Bellamy kommentierte am 03. Oktober 2019 um 23:29

Auch ich konnte den ersten Leseabschnitt (endlich) beenden. :) Mir hat er bisher wirklich gut gefallen, auch wenn noch ein wenig Luft nach oben ist, aber das Buch hat ja noch einige Seiten. Meine Vermutung ist, dass es noch sehr viel emotionaler und berührender wird - und ich freue mich darauf! :)

Marin finde ich sympathisch; man merkt allerdings, dass sie in den Rückblenden noch eine ganz andere, fröhlichere Person war und dass sie der Schicksalsschlag sehr getroffen hat. Was ist genau passiert? Warum und wie ist ihr Großvater ertrunken? Die Autorin macht es wirklich spannend! :)

Der Humor, der (vor allem) in den Rückblenden immer wieder durchblitzt, gefällt mir ebenfalls sehr gut. Den Opa mit seinen Witzen und seiner Liebe zum Kochen und Backen finde ich auch großartig! Ich mag, dass hier auch mit Geschlechterstereotypen gebrochen wird, indem Marin und er sich den Haushalt gerecht aufteilen (sie wechseln sich zum Beispiel beim Waschen ab, Spülen gemeinsam das Geschirr) und indem er so gerne Kuchen backt. Das finde ich toll, besonders da es sich bei "Alles okay" um ein Jugendbuch handelt. Dafür bekommt die Autorin schon einmal ein Lob! ♥

Mabel und ihre Familie mag ich bisher auch sehr. Man merkt, dass sich alle sehr um Marin bemühen und sich um sie Sorgen machen. Das Angebot, dass Marin von nun an in allen Ferien bei ihnen wohnen kann und dass sie sie sowohl mental als auch finanziell unterstützen wollen, finde ich sehr lieb! Ich hoffe, dass Marin sich dazu durchringen kann, das Angebot anzunehmen. Dann wäre sie auch nicht immer so einsam. :)

Nun werde ich noch auf eure Beiträge eingehen und morgen werde ich dann gleich den zweiten Abschnitt lesen. :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lex kommentierte am 06. Oktober 2019 um 03:18

Hier nun meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/feine-beruehrende-geschichte

Ich werde sie in den nächsten Tagen auch noch weiter teilen. Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte. Ich mochte die Geschichte, habe sie sehr gerne gelesen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
lex kommentierte am 06. Oktober 2019 um 04:10

Nachdem mir der Text gerade in den Bewerbungsthread gerutscht ist, hier nun nochmal mein Rezensionslink:

https://wasliestdu.de/rezension/feine-beruehrende-geschichte

Ich werde die Rezension in den nächsten Tagen auch noch weiter teilen. Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte. Ich mochte die Geschichte, habe sie sehr gerne gelesen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
well_ireadaboutit kommentierte am 06. Oktober 2019 um 13:04

Mit dem dritten Part hat Nina LaCour ja einen wirklich schönen Abschluss geschaffen. Marin schafft es endlich zu erzählen, was sie nach dem Verschwinden des Großvaters herausgefunden hat. Besonders dass sie zugibt, ihn wegen seiner Geheimnisse gehasst zu haben, hat mich berührt. Ihre Trauer um ihn muss dadurch npch viel schwieriger geworden sein. Aber so nimmt die Geschichte eine wirklich schöne Wendung. Dass Mabels Eltern dann auch zu Marin kommen und sie Weihnachten emeinsam verbringen,w ar wirklich herzerwärmend.

Mir hat ehrlich gesagt am besten diese Unabgeschlossenheit gefallen. Dass Marin zwar einen ersten Schritt der Verarbeitung gemacht hat, aber noch lange nicht am Ende des Verarbeitungsprozesses ist. Alles andere wäre unauthentisch gewesen. Und auch, wo Marins und Mabels Beziehung am Ende steht, mag ich. Die beiden bedeuten einander so viel und ich mochte ihre Liebesgeschichte sehr, aber wenn Mabel jetzt für Marin ihren Freund verlassen hätte wäre ich doch irgendwie enttäuscht gewesen. So war es genau richtig.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
lex kommentierte am 08. Oktober 2019 um 14:48

Mir hat ehrlich gesagt am besten diese Unabgeschlossenheit gefallen.

Ja, das hat mir auch gefallen. Schön ausgedrückt.

Die Geschichte zeigt diesen kleinen komprimierten Ausschnitt. Man steigt zu einem späten Zeitpunkt in Marins Leben ein, begleitet sie einige Stunden, erfährt so manches und verlässt sie dann wieder, um sich eigene Gedanken machen zu können.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Else kommentierte am 09. Oktober 2019 um 08:50

Dem kann ich mich nur anschließen.
Für mich hatte die Geschichte doch einen größeren Nachhall, das hatte ich anfangs nicht vermutet. 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 22:00

Mir hat ehrlich gesagt am besten diese Unabgeschlossenheit gefallen. Dass Marin zwar einen ersten Schritt der Verarbeitung gemacht hat, aber noch lange nicht am Ende des Verarbeitungsprozesses ist. Alles andere wäre unauthentisch gewesen. Und auch, wo Marins und Mabels Beziehung am Ende steht, mag ich. Die beiden bedeuten einander so viel und ich mochte ihre Liebesgeschichte sehr, aber wenn Mabel jetzt für Marin ihren Freund verlassen hätte wäre ich doch irgendwie enttäuscht gewesen. So war es genau richtig.

Ich finde auch, dass das Ende genau richtig war. Wenn Mabel ihren Freund verlassen hätte, wäre das zu kitschig gewesen, finde ich. :)

Thema: Lieblingsstellen
well_ireadaboutit kommentierte am 06. Oktober 2019 um 13:09

Die Stelle, die mich am meisten bewegt war, war wohl folgende:

 

"In meiner Brust breitet sich Schmerz aus. 

»Er musste nicht einsam sein.«

Mabel runzelt die Stirn.

»Ich war doch da. Er hatte mich. Aber er hat lieber Briefe geschrieben.«

Endlich sieht sie mich weider an.

»Ich war einsam«, sage ich."

 

Als Marin das vor Mabek zugibt, hat mich das irgendwie noch viel mehr fertig gemacht als alles, was vorher schon auf ihre Einsamkeit hingedeutet hat.

Thema: Lieblingsstellen
Bellamy kommentierte am 11. Oktober 2019 um 00:03

Ja, mich auch. :(

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Bellamy kommentierte am 06. Oktober 2019 um 19:59

Auch ich konnte den zweiten Teil heute beenden. Ich werde mich bei meinem eigenen Beitrag eher kurz halten, da ich oben schon viele Kommentare zu euren Beiträgen geschrieben und vieles, was mir auf dem Herzen lag, schon in Worte gefasst habe. :)

Mir hat dieser Abschnitt noch besser gefallen als der letzte. Einfach weil wir Marin und Mabel viel näher kennenlernen und es richtig emotional und tiefgründig wird. Durch ihr vorsichtiges, sanftes Nachfragen erreicht Mabel, dass sich Marin langsam öffnet. Ich denke, dass der dritte Abschnitt den emotionalen Höhepunkt enthalten und uns hoffentlich noch sehr berühren wird. Ich freue mich darauf! :)

Die Beschreibungen des Schneesturmes fand ich sehr gelungen und atmosphärisch, ich konnte die eisige Kälte im Wohnheim fast selbst spüren. Das erinnert mich daran, dass ich mich schon auf die Winter- und Weihnachtszeit freue. :) Den Hausmeister fand ich sehr sympathisch - er scheint ein lieber Mensch mit einem guten Herzen zu sein.

Langsam wird deutlich, dass das Leben mit dem Großvater nicht nur Sonnenseiten hatte und dass Gramps einige Geheimnisse vor seiner Enkelin hatte. Ich fand es furchtbar traurig, dass er sich in seiner Einsamkeit Birdie nur ausgedacht hat. Ich vermute, dass er selbst schwere psychische Probleme hatte, die er jahrelang erfolgreich vor Marin verbergen konnte. Außerdem denke ich, dass da vielleicht noch etwas war, das Marin so traumatisiert hat. Ich bin jedenfalls total gespannt aufs Weiterlesen. Ich werde das Buch morgen auf dem Weg zur Arbeit beenden. :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Runar RavenDark kommentierte am 07. Oktober 2019 um 07:48

Den Schreibstil finde ich sehr schön flüssig. Der Einstieg viel mir leicht. Die Atmosphäre ist sehr beklemmend. Es geht um Traumatisierung und Panikattacken, wieso und weshalb, ich bin gespannt. Das Mädchen ist noch viel zu jung, zu naiv. Sie tut mir wirklich sehr leid. Aber ich bin froh das sie wenigstens ein paar Menschen hat die sie unterstützen, viele Jugendliche haben das nicht. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 21:18

Aber ich bin froh das sie wenigstens ein paar Menschen hat die sie unterstützen, viele Jugendliche haben das nicht. 

So geht es mir auch! :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
gluecksklee kommentierte am 07. Oktober 2019 um 19:49

Also, mir ist der Einstieg in die Geschichte auch sehr leicht gefallen. Marin merkt man an, dass sie von einer dunklen Wolke aus Schmerz umgeben ist. Die Mutter tot, der Großvater tot. Jetzt ist sie ganz alleine. Irgendwie tut sie mir furchtbar leid.

War das der Anfang einer Liebesgeschichte zwischen Mabel und Marin, bevor das mit dem Großvater passiert ist? Und was ist dann passiert?

Bin mal gespannt, wie es weitergeht. Was hat es mit der Töpfereibesitzerin auf sich? Was ist ihre Geschichte? Hat Marin Recht und sie hat auch einen Verlust erlitten? Es bleibt spannend!

Thema: Deine Meinung zum Buch
well_ireadaboutit kommentierte am 10. Oktober 2019 um 20:33

Erst einmal muss ich mich wirklich nochmal für diese Leserunde bedanken. Es war wirklich schön :)

Das Buch hat mich dann auch wirklich von sich überzeugen können. Ich mochte die Thematik und wie ruhig an die Geschichte herangegangen wurde. Wie gefesselt ich trotzdem war. Meine vollständige Rezension gibt es einmal hier und dann auch noch auf meinem Blog.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 22:19

Pünktlich zum Ende der Leserunde (die ja mit dem heutigen Tag endet - ich hoffe, ich habe da nichts falsch verstanden) möchte ich auch noch meine Leseeindrücke zum letzten Abschnitt schildern.

Ich fand den letzten Teil sehr gelungen! Das Ende war nicht zu kitschig, sondern sehr glaubwürdig und hoffnungsvoll. Mit der Unterstützung von Mabels Familie, da bin ich sicher, wird Marin es schaffen, ihre Trauer und all die anderen intensiven Emotionen, die sie fühlt, zu verarbeiten. Vielleicht holt sie sich ja trotzdem noch professionelle Hilfe, die ihr hilft, besser mit ihrer Wut und mit ihrer Traurigkeit umzugehen. Ich denke, dass sie davon profitieren würde. :)

Gramps' Kammer fand ich wahnsinnig traurig. Ich verstehe Marins Wut und kann nachvollziehen, dass auch viele von euch sein Verhalten verurteilen, aber ich sehe hier hauptsächlich einen schwer psychisch kranken Menschen, der jeden Tag mit dem Leben und mit seinem Verlust gekämpft hat. Mir tut er einfach nur unglaublich leid! Ich bin überzeugt, dass er Marin geliebt (er hat ja auch für ihr Studium gespart) und sein Bestes gegeben hat - mehr war für ihn wohl einfach nicht möglich. Eigentlich, finde ich, ist es sogar eine Leistung, dass er es in so einem Zustand noch geschafft hat, Marin ein "annähernd" normales Leben zu ermöglichen. Auch ich habe keine Ahnung, ob er seinen Suizid von Anfang an geplant hatte oder nicht, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass Marins Schulabschluss und seine fortgeschrittene Krankheit etwas damit zu tun hatten. Vielleicht wollte er sich und Marin weitere Schmerzen und einen langsamen qualvollen Tod ersparen und hatte gleichzeitig das Gefühl, dass er sie nun verlassen kann, dass sie ihn nun nicht mehr so dringend braucht, weil sie erwachsen ist und genügend Freunde hat (sie hat ja auch immer weniger Zeit mit ihm verbracht).

Auch ich fand den Schluss noch einmal emotional und gelungen. Ich habe mich sehr für Marin gefreut - sie kann sich wirklich glücklich schätzen, dass Mabel und ihre Familie sich so um sie kümmern und so viel auf sich nehmen, nur um ihr etwas Gutes zu tun. ♥ In Zukunft muss sie nicht mehr alleine und einsam im Heim bleiben, sondern darf die Ferien in ihrem eigenen Zimmer in ihrer "neuen Familie" verbringen. Zum ersten Mal hat sie so etwas wie "normale Eltern". Vielleicht verbieten sie ihr ja auch einmal etwas - Marin wird es zu schätzen wissen wie kein anderer Teenager. ;)

Trotz allem hat mich das Buch nicht ganz so sehr berührt, wie ich mir das gedacht und auch erhofft habe. Ich habe zum Beispiel nie geweint (einmal aber immerhin fast). Da war durchaus noch etwas Luft nach oben, weswegen es bei mir wohl voraussichtlich 4 Sterne werden. :)

Vielen Dank, dass ich bei dieser interessanten und bereichernden Leserunde dabei sein durfte! :) Nun mache ich mich an die Rezension, die in den kommenden Tagen folgen wird.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Bellamy kommentierte am 10. Oktober 2019 um 22:25

Ich finde das melancholische Cover wunderschön, zudem liebe ich Rosa- und Blau-Töne sehr! ♥ In der Buchhandlung hätte ich wohl sofort nach dem Buch gegriffen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Bellamy kommentierte am 11. Oktober 2019 um 00:07

Ups, habe gerade gesehen, dass ich meinen letzten Beitrag aus Versehen in das Bewerbungsthema gepostet hatte - hier also noch einmal meine Leseeindrücke im richtigen Unterthema:

Pünktlich zum Ende der Leserunde (die ja mit dem heutigen Tag endet - ich hoffe, ich habe da nichts falsch verstanden) möchte ich auch noch meine Leseeindrücke zum letzten Abschnitt schildern.

Ich fand den letzten Teil sehr gelungen! Das Ende war nicht zu kitschig, sondern sehr glaubwürdig und hoffnungsvoll. Mit der Unterstützung von Mabels Familie, da bin ich sicher, wird Marin es schaffen, ihre Trauer und all die anderen intensiven Emotionen, die sie fühlt, zu verarbeiten. Vielleicht holt sie sich ja trotzdem noch professionelle Hilfe, die ihr hilft, besser mit ihrer Wut und mit ihrer Traurigkeit umzugehen. Ich denke, dass sie davon profitieren würde. :)

Gramps' Kammer fand ich wahnsinnig traurig. Ich verstehe Marins Wut und kann nachvollziehen, dass auch viele von euch sein Verhalten verurteilen, aber ich sehe hier hauptsächlich einen schwer psychisch kranken Menschen, der jeden Tag mit dem Leben und mit seinem Verlust gekämpft hat. Mir tut er einfach nur unglaublich leid! Ich bin überzeugt, dass er Marin geliebt (er hat ja auch für ihr Studium gespart) und sein Bestes gegeben hat - mehr war für ihn wohl einfach nicht möglich. Eigentlich, finde ich, ist es sogar eine Leistung, dass er es in so einem Zustand noch geschafft hat, Marin ein "annähernd" normales Leben zu ermöglichen. Auch ich habe keine Ahnung, ob er seinen Suizid von Anfang an geplant hatte oder nicht, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass Marins Schulabschluss und seine fortgeschrittene Krankheit etwas damit zu tun hatten. Vielleicht wollte er sich und Marin weitere Schmerzen und einen langsamen qualvollen Tod ersparen und hatte gleichzeitig das Gefühl, dass er sie nun verlassen kann, dass sie ihn nun nicht mehr so dringend braucht, weil sie erwachsen ist und genügend Freunde hat (sie hat ja auch immer weniger Zeit mit ihm verbracht).

Auch ich fand den Schluss noch einmal emotional und gelungen. Ich habe mich sehr für Marin gefreut - sie kann sich wirklich glücklich schätzen, dass Mabel und ihre Familie sich so um sie kümmern und so viel auf sich nehmen, nur um ihr etwas Gutes zu tun. ♥ In Zukunft muss sie nicht mehr alleine und einsam im Heim bleiben, sondern darf die Ferien in ihrem eigenen Zimmer in ihrer "neuen Familie" verbringen. Zum ersten Mal hat sie so etwas wie "normale Eltern". Vielleicht verbieten sie ihr ja auch einmal etwas - Marin wird es zu schätzen wissen wie kein anderer Teenager. ;)

Trotz allem hat mich das Buch nicht ganz so sehr berührt, wie ich mir das gedacht und auch erhofft habe. Ich habe zum Beispiel nie geweint (einmal aber immerhin fast). Da war durchaus noch etwas Luft nach oben, weswegen es bei mir wohl voraussichtlich 4 Sterne werden. :)

Vielen Dank, dass ich bei dieser interessanten und bereichernden Leserunde dabei sein durfte! :) Nun mache ich mich an die Rezension, die in den kommenden Tagen folgen wird.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Mara S. kommentierte am 12. Oktober 2019 um 14:54

Ich habe "Alles okay" relativ schnell durchgelesen, für die Rezension dann umso länger gebraucht. Es ist ein tolles Buch, was mich wirklich abgeholt und mitgenommen hat. Vielen Dank!

https://wasliestdu.de/rezension/verloren-zwischen-sand-und-wellen

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
Runar RavenDark kommentierte am 13. Oktober 2019 um 13:20

Das Buch ist komplett sehr bedrückend. Das es Birdie niemals gab hat mich schon verwundert. Sehr traurig mit Gramps. Vielleicht hätte er länger leben können wenn er mal zu einem Arzt gegangen wäre. Süß wie er aber alles im Voraus schon für sein Mädchen organisiert hat, damit es ihr gut geht. Ich find es ziemlich doof das sie weggelaufen ist und ihre beste Freundin und Liebe zurückgelassen hat. Man kann es ja irgendwo auch verstehen, aber irgendwie dann auch nicht. Denn sie hatte wenigstens Jemanden in ihrem Leben der sie liebt und Denjenigen sozusagen in den Arsch getreten. Versteh ich nicht...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
Runar RavenDark kommentierte am 13. Oktober 2019 um 14:03

Ich bin mit dem Buch durch und bin mir noch nicht ganz sicher ob ich es wirklich toll finde. Irgendwie ist es ein Happy End was sich nicht so anfühlt. Mir tut der Opa unheimlich leid, denn er kam über den Verlust seiner Tochter nicht hinweg und war schwer psychisch krank. Er wird so ein wenig als der Übeltäter hingestellt, der er nicht ist, weil er selbst dafür gar nichts konnte. Es ist nun mal das Leben an sich was solche Tragödien schreibt und nicht immer der Mensch selbst. Das sie mit ihrer besten Freundin nicht zusammen kam zum Ende hin und alles irgendwie nur ein Experiment war obwol sie sich doch so unendlich nah gefühlt haben, find ich irgendwie auch nicht so recht passend. Ansonsten ist das Buch schon sehr bewegend und tiefgehend, aber irgendwie für mich nicht ganz rund. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
WriteReadPassion kommentierte am 13. Oktober 2019 um 17:08

Ein wenig anstrengend war das Lesen hier für mich schon ... meine Stimmung war aber auch so schon getrübt. Ich muss mich erts mal für die Rezension sammeln ...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 143 bis Ende
gluecksklee kommentierte am 17. Oktober 2019 um 15:07

So ging es mir irgendwie nach dem Ende des Buches auch.

Einige Dinge werden aufgeworfen (die Frau im Töpfereiladen und ihre Geschichte?) und dann nicht mehr weiter verfolgt. Klar, die Geschichte endet mit dem Weihnachtsfest, das ein hoffnungsvolles Happy End abgibt, soweit diese Geschichte ein Happy End haben kann... aber irgendwie war das alles für mich auch nicht rund. Auf der einen Seite ist Marin nicht absolut fertig wegen Mabels neuem Freund, die Familie von Mabel nimmt Marin auf, auf einmal sind die beiden Mädels, die sich einander ja so nahe waren, fast so etwas wie "Schwestern". Irgendwie wirkte das auf mich ein bisschen befremdlich.

Der Großvater tut mir auch sehr leid - wie muss er gelitten haben und hat trotzdem für seine Enkelin bis zu einem gewissen Punkt durchgehalten. Er war wohl nicht ganz fair zu ihr, ihr die Dinge ihrer Mutter vorzuenthalten, aber er war wahrscheinlich auch psychisch krank. Dass alle aus dem Umfeld, die davon wussten, nichts gesagt und unternommen haben, fand ich dann aber schon wieder ein bisschen seltsam.

Thema: Lieblingsstellen
Runar RavenDark kommentierte am 13. Oktober 2019 um 14:04

Ich fand den Brief mit der Schneeflockenkette total schön

Thema: Deine Meinung zum Buch
Runar RavenDark kommentierte am 15. Oktober 2019 um 00:51

Vielen Dank das ich bei der tollen Leserunde mitmachen durfte und für das schöne Buch, welches mir sehr viel Freude bereitet hat. 

 

Rezensionen: 

 

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Thema: Lektüre, Teil II; Seite 71 bis 142
gluecksklee kommentierte am 17. Oktober 2019 um 14:59

In diesem Abschnitt hat man ja definitiv erfahren, was genau sich zwischen Mabel und Marin abgespielt hatte. Irgendwie war auch die mit dem Großvater beschriebene Zeit ist größtenteils von schönen Erinnerungen geprägt.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, was da noch zwischen Mabel und Marin steht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 70
Zeilenspringerin kommentierte am 17. Oktober 2019 um 22:27

Ich komme leider erst jetzt dazu, meine Eindrücke zum Buch zu schreiben. Momentan habe ich leider einfach keine Zeit zum Lesen und bin erst etwa halb durch.

Also ich muss ehrlich sagen, dass ich anfangs schon Schwirigkeiten mit dem Buch hatte. Irgendwie kam ich nicht richtig rein, was bestimmt an der ruhigen Grundstimmung liegt. Irgendwie plätschert die Handlung nur so dahin und es passiert recht wenig.

Man erfährt zwar schnell, dass irgendetwas Marin star belastet, aber was genau, da tappt man lange Zeit im Dunkeln. Aber ihre Trauer kam wirklich gut rüber und man merkt direkt, dass irgendetwas sie sehr strak belastet und beschäftigt.

Ich hatte auch sehr schnell den Eindruck, dass da irgendetwas zwischen Marin und Mabel vorgefallen ist. Etwas Amouröses? Oder etwas ganz anderes?

Ich mag den Wechsel aus Gegenwart und Rückblenden sehr. So erschließt sich nach und nach immer mehr und man beginnt Marin zu verstehen

Thema: Deine Meinung zum Buch
Bellamy kommentierte am 20. Oktober 2019 um 20:58

Auch meine Rezension ist fertig:

https://wasliestdu.de/rezension/gelungener-melancholischer-tiefgruendiger-jugendroman-ich-haette-mir-nur-noch-mehr

https://www.instagram.com/p/B32XUqsgpwY/

Ich habe meine Rezension außerdem auch auf Lovelybooks, Vorablesen, Lesejury, Amazon und Goodreads eingestellt.

Noch einmal vielen Dank, dass ich mitlesen und mitdiskutieren durfte! Es hat mir wieder viel Spaß gemacht! :) Dieses tiefgründige Buch werde ich in Zukunft sicher einigen Jugendlichen (und Erwachsenen) ans Herz legen. :)

Thema: Deine Meinung zum Buch
gluecksklee kommentierte am 21. Oktober 2019 um 23:05

Hallo!

Vielen Dank nochmal, dass ich bei der Leserunde mit dabei sein durfte!
 

Anbei der Link zu meiner Rezi hier uaf wasliestdu.de:

https://wasliestdu.de/rezension/beruehrende-geschichte-81

Die Rezi wurde auch auf diversen anderen Buchcommunity-Portalen und Online-Buchshops gepostet.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Tine kommentierte am 24. Oktober 2019 um 18:56

Ich habe mir mit meiner Rezension etwas Zeit gelassen, da ich die Geschichte erstmal sacken lassen musste. Ich liebe dieses Buch so sehr und bin dankbar, dass ich es in dieser Leserunde lesen und darüber diskutieren durfte. Die Rezi werde ich in den nächsten Tagen noch auf anderen Bücher- und Verkaufsplattformen posten.

 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
kommentierte am 27. Oktober 2019 um 01:27

Mir gefällt das Cover großartig, das sieht richtig toll und schön aus!

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