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Bewerbungsphase: Bis zum 29.08.
Beginn der Leserunde: 05.09. (Ende: 26.09.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Alles, was ich geben kann – The Last Letter" (Rebecca Yarros) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
»Eine ergreifende, herzzerreißende und zutiefst inspirierende Liebesgeschichte.« InTouch Weekly
Kann ein gebrochenes Herz lernen, wieder zu lieben?
Ella hätte nie gedacht, dass sie als Brieffreundin eines anonymen Soldaten in diesem einen wahren Freund finden würde. Dennoch entwickelt sich eine tiefe Zuneigung zwischen ihr und ›Chaos‹ – vielleicht sogar mehr. Dann treffen Ella mehrere schwere Schicksalsschläge und als auch die Briefe von ›Chaos‹ ausbleiben, muss sie glauben, dass sie allein auf der Welt ist.
Obwohl er sie nicht persönlich kennt, hat Beckett alias ›Chaos‹ sich in die Frau hinter den Briefen verliebt. Ella, die Schwester seines besten Freundes. Als dieser stirbt, bittet er Beckett in einem letzten Brief, Ella beizustehen. Beckett wird alles tun, um Ella zu unterstützen, aber er wird ihr niemals sagen können, wer er wirklich ist, und Ella hasst nichts mehr als Lügen.
ÜBER DIE AUTORIN:
Rebecca Yarros ist eine mehrfach ausgezeichnete 'New York Times'-, 'Wall Street Journal'-, 'USA Today'- und auch international erfolgreiche Bestsellerautorin und dazu eine schokoladen- und kaffeeabhängige hoffnungslose Romantikerin. Sie setzt sich mit grosser Leidenschaft für die Belange von Kindern im staatlichen Pflegesystem ein und hat dafür die Non-Profit-Organisation 'One October' gegründet. Die Mutter von sechs Kindern lebt mit ihrer Familie und einem veritablen Kleinzoo in Colorado.
Michelle Gyo studierte in Mainz Germanistik und Buchwissenschaft und arbeitete danach als Lektorin bei namhaften Verlagen. Aus Neugier machte sie sich nach zehn Jahren Verlagsarbeit selbstständig, und übersetzt und lektoriert seitdem fesselnde Geschichten. Sie lebt und liest, wo sie will, wandert häufig durch fantastische Welten und kann ohne Kaffee, Katzen und Kreativität nicht sein.
Julia Schwenk hat Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Mediävistik studiert. Sprache ist ihre grosse Leidenschaft, die sie als Verlegerin, Übersetzerin und Lektorin zum Beruf gemacht hat. Wenn sie nicht gerade wie Gollum auf ihrer Couch über dem Arbeitsnetbook kauert, macht sie Handarbeitsforen unsicher, schaut YouTube leer oder plant die Übernahme der übersetzerischen Weltherrschaft - und ist dabei immer auf der Jagd nach dem nächsten spannenden Projekt.
26.09.2024
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
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ScreamyDreamy kommentierte am 11. September 2024 um 16:04
Ich kann nicht mehr. Der Tod von Colt hat mich so unerwartet mitgerissen. Es bricht mir das Herz.
Ein so süßer Junge...
Die Autorin hat es geschafft liebenswerte Charaktere zu erschaffen.
Ein unglaublich emotionales wunderschönes Buch.
Es hat mich mitten ins Herz getroffen.
Ich kann es gar nicht in Worte fassen.
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lesesafari kommentierte am 16. September 2024 um 12:30
Ich hätte gedacht, Havoc rettet ihn und gibt dafür ihr Leben.
Noch ein weiteres Drama im Familienleben von Ella. :( Hätte ich jetzt nicht mehr gebraucht.
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Alice9 kommentierte am 21. September 2024 um 21:10
Ich hatte auch gedacht, dass wir uns von Havoc verabschieden müssen.
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lesesafari kommentierte am 26. September 2024 um 12:33
Da war auch noch die eine Szene, wo Havoc hochsprang und nach irgendwas schnappte. Das war so bildhaft-atmosphärisch beschrieben, wie im Film, kurz bevor das Schicksal einzug hält und die Tränen fließen.
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buecherschildkroete kommentierte am 20. September 2024 um 22:07
Mir geht es da so wie dir.
Mir hat dieses Buch mein Herz gebrochen und erst einmal traurig und sprachlos zurückgelassen.
Da muss man erst mal alles sacken lassen und sich wieder fangen, bevor man ein neues Buch lesen kann.
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Alice9 kommentierte am 21. September 2024 um 21:11
Absolut, mein Sohn wird morgen erst einmal doppelt so fest gedrückt.
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AboutLovestoriesAndFairytales kommentierte am 12. September 2024 um 10:58
Puhhhh, ich muss sagen das mich der Abschnitt irgendwie mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat. Und ich muss sagen, dass der Abschnitt das Buch für mich leider etwas etwas runter gezogen hat. Vorher habe ich es wirklich geliebt, aber der Abschnitt war mir dann zu viel und zu aufgesetzt. Das Drama zwischen Ella und Beckett war ja vorprogrammiert und ich muss sagen, dass es mich das etwas gestört hat. Natürlich war auch klar, dass Ella ihm irgendwann verzeiht. Bis dahin war es für ich aber noch ok. Das Colt dann aber noch sterben musste war für mich einfach unnötig und zu viel Drama. Es hatte für mich keinen tieferen Sinn/Verbindung zum Rest der Geschichte. Es gab so oder so schon so viel Drama - für mich bis dahin aber genau im richtige Maß. Das - nachdem alles überstanden war - dann soetwas passierte - bei einem ganzen Schulausflug dann natürlich genau Cold - war für mich zu gewollt. Als wenn da unbedingt und mit aller Macht noch Drama erzeugt werden musste.
Ansonsten eine wirklich tolle, gefühlvolle und liebenswerte Geschichte. Ich habe mitgelitten und einige Taschentücher verbraucht.
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pemberley1 kommentierte am 12. September 2024 um 21:44
"Das Colt dann aber noch sterben musste war für mich einfach unnötig und zu viel Drama. Es hatte für mich keinen tieferen Sinn/Verbindung zum Rest der Geschichte. Es gab so oder so schon so viel Drama - für mich bis dahin aber genau im richtige Maß. Das - nachdem alles überstanden war - dann soetwas passierte - bei einem ganzen Schulausflug dann natürlich genau Cold - war für mich zu gewollt. Als wenn da unbedingt und mit aller Macht noch Drama erzeugt werden musste."
Ich kann natürlich nicht in den Kopf der Autorin reinschauen, aber ich glaube Colt übernimmt mit seinem Tod eine gewisse Symbolik im Buch. Dieses Unerwartete, wovon Ella g esprochen hat. Dass man sich bei Maisies Krebs drauf vorbereiten konnte, dass man sogar bei Ryan damit rechnen musste, dass er als Soldat stirbt, und ihre Oma hatte sicherlich ein gewisses Alter. Vielleicht steht das Ganze dafür, sich übe den Tod und das Leben Gedanken zu machen, und dass es eben jeden Moment und jede Sekunde zu Ende sein kann. Ganz ohne Vorbereitung und Krieg und Krankheit. einfach weil man zum falschen Moment am falschen Ort ist. Vielleicht wollte sie damit nochmal sagen: Genießt euer Leben, seit lieb zueinander, verabschiedet euch immer so, als ob es euer letzter Moment zusammen ist. Spielt zusammen. Lebt zusammen. Habt Spaß zusammen. Undvergeudet euer Leben nicht damit Dinge in die Länge zu ziehen, sondern macht einfach. Oder so.
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lesesafari kommentierte am 16. September 2024 um 12:41
Pembs, das ist bestimmt die richtige Erklärung. Sie hätte es aber dann nochmal in die Danksagung schreiben können?!?
Ich hab auch entdeckt, dass sie in Foren sehr viel über Krebsgeschichten (bei Kindern) recherchierte und mit den Familien mitzitterte, ich hatte aber nicht das Gefühl, dass sie das richtig verstand, vllt hat sie sich auch nur die außergewöhnlichen Fälle rausgepickt.
Also Maisie hatte einen bösartigen Tumor in der Nebenrinde und er streute ins Knochenmark!, dass zu 90% befallen war.
Ich fand interessant, dass sie überhaupt noch laufen konnte.
Ihre Überlebenschance lag bei 10%.
Nun ist sie komplett krebsfrei!!!
Aber durch einen Zufall/Unfall stirbt der Bruder...
Das ist einfach komisch. Erst ein unmögliches Wunder und dann ein unglaublich tragisches Ende.
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LaureenSanoo kommentierte am 23. September 2024 um 13:31
Sie hätte es aber dann nochmal in die Danksagung schreiben können?!?
Ich habe bisher noch nie ein Buch gelesen, bei dem der Autor in die Danksagung die Story nochmal erklärt oder ähnliches. Jeder interpretiert solche dramatischen Geschichten anders, ich finde da braucht es keine Erklärung, wieso Colt nun plötzlich am Ende gestorben ist.
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lucie15 kommentierte am 19. September 2024 um 22:15
Pemberly1,
So habe ich auch gedacht. Es kann jeden treffen, und in jeder Moment. Mann kann es nicht wissen. Und dann ist es zu spät.
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LaureenSanoo kommentierte am 23. September 2024 um 13:26
Genau so habe ich es auch empfunden. Man soll sein Leben nicht vergeuden, sondern im Hier und Jetzt leben. Ella hat sich den größten Teil des Buches nur um Maisies Krankheit gekümmert und am Ende konnte Sie Beckett erst viel zu spät verzeihen. Damit wirkte das Problem mit Beckett, der eigentlich von Anfang an Chaos war, am Ende so belanglos.
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lesesafari kommentierte am 26. September 2024 um 12:38
Ich fand sowieso, dass die Krankheitsgeschichte und das Ende, die Geschichte zwischen Ella und Chaos/Beckett sowie eben dem letzten Wunsch des Bruders beiseite geschoben haben.
Na gut, wenn sich das Leben genau dieser Frau nun um ihre Kinder dreht, gehört das natürlich dazu, aber vllt hätte Beckett mehr ablenken sollen.
So kümmerten sich beide vor allem um die Kinder. Dabei ist der Onkel gestorben, der eigentlich eh nicht sonderlich viel für sie da war.
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LaNasBuchclub kommentierte am 13. September 2024 um 10:17
Ach ich bin grad richtig froh jemanden hier gefunden zu haben, der diesen Abschnitt so ähnlich empfunden hat wie ich! Mit Maisies Krebserkrankung war das Buch bisher ohnehin eine emotionale Achterbahnfahrt, vor dem Hintergrund hat sich eingies in diesem letzten Abschnitt irgendwie 'drüber' angefühlt. Ich bin einfach kein Fan von zu viel künstlich aufgebauschtem Drama, und diese letzten Kapitel haben sich leider etwas zu sehr danach angefüht. Es bleibt eine tolle Geschichte, aber wie dus schon gesagt hast, das hat das Buch etwas runtergezogen.
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Elbiemora kommentierte am 14. September 2024 um 12:26
Ich sehe das ganz genauso, diesen Plottwist mit Cold hätte sich (und uns) die Autorin sparen können. Bis dahin war das Buch schon ziemlich emotional und die Familie hat es sich verdient, ein happy End zu haben. Der Plottwist mit Cold kam mir auch viel zu künstlich rüber.
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Alice9 kommentierte am 21. September 2024 um 21:14
Mir war es auch zu viel Drama. Ich hätte es auch authentischer gefunden, Maisie gehen zu lassen. Aber so war es natürlich noch um ein vielfaches emotionaler. Also einerseits fand ich es wirklich unnötig, andererseits weiß ich nicht, ob mir Maisies Tod am Ende genau so nahe gegangen wäre.
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lesesafari kommentierte am 16. September 2024 um 12:34
Für mich las sich leider schon der Prolog so. Effekthascherei oder eben aufgesetztes Drama. Am Ende eben eins zu viel.
Aber es heißt unter Schreiberlingen immer "Kill your darlings", das hat die Autorin gemacht. Colt war definitiv mein Lieblingscharakter im Buch. Und das wirklich ein Zufall zu viel.
Immerhin war der Schreibstil im letzten Abschnitt konsequent und man konnte sich auf die Szene konzentrieren.
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pemberley1 kommentierte am 12. September 2024 um 21:37
So. Ich habe dann tatsächlich die letzte Nacht in ihrer Gesamtheit durch gelesen, war heute etwas müde, und die Geschichte und meine Tränen haben natürlich auch nachgehallt, aber ……. Ich versuche jetzt einfach mal meine Gedanken irgendwie zu ordnen. Obwohl ich befürchte, dass es da mehr Zeit braucht als einen Tag. Was soll ich sagen? Ich mag solche Geschichten, ich mag Emotionen, ich mag emotionale Menschen, ich finde Tränen und echte Gefühle immer toller als Masken hinter denen sich nichts an Gefühlen verbirgt, und wo man nicht durchkommt. Und hier in dieser Geschichte sind wir zu allen Gefühlen durchgekommen. Liebe. Wut. Ganz große Trauer. Und irgendwie alles in einem. Das hat einen mitgenommen, das kann triggern, und ja…. Für manche ganz viel und für manche weniger. Trotzdem fand ich die Offenheit der Geschichte, quasi „alles, was die Charaktere uns gegeben haben“ sehr intim, und ich bin froh, dass sie so viel mit uns geteilt haben. Dieser letzte Brief von Beckett, dass er mit Colt auch Jemanden verloren hat, dass er bis zum letzten Atemzug bei ihm war, dass er und Ella sich wieder zusammengerafft haben und …. Sie endlich kapiert, dass er nicht gehen wird. Dass Maisie krebsfrei ist, und bleiben wird. Ganz am Ende, dass wir erfahren, dass es noch zwei weitere Geschwister gibt. Auch wenn Beckett Maisie und Colt immer als seine eigenen Kinder angesehen hat, ist es für ihn sicherlich auch nochmal schön gewesen dieses „Aufwachsen“ eines Kindes von klein auf zu haben. Man darf ja auch nicht vergessen, dass beide wirklich noch gar nicht so alt sind, und es ja dieses Weiterleben symbolisiert. Ohne Colt natürlich jemals zu vergessen. Colts Tod war dann für mich auch tatsächlich sowas wie ein „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ oder „Zwei an einem Tag“ oder „Ein ganzes halbes Jahr“ Moment. Alles Bücher, bei denen ich wirklich mitgeweint habe. Und ja. Uff. Trotzdem hat mir das Buch wirklich gefallen, haben mir die Emotionen gefallen, sogar die traurigen.
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LaureenSanoo kommentierte am 23. September 2024 um 13:33
Ich musste ebenfalls oft an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" denken. Beides sind wirklich herzzerreißende Geschichten!
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LaNasBuchclub kommentierte am 13. September 2024 um 20:05
Die letzten Kapitel sind gelesen und ich finde immernoch, es ist ein tolles Buch, muss aber auch sagen, dass es der letzte Leseabschnitt für mich etwas heruntergezogen hat. Das hatte ein paar Gründe und ich will versuchen sie sortiert anzugehen.
Bevor das alles mit Colt passiert ist und der Fokus der Geschichte komplett umgelenkt wurde auf diesen Verlust, war mir der ganze Konflikt zwischen Ella und Beckett ein echtes Dorn im Auge. Nicht weil es das Happy End für sie hinausgezögert hat (mit Drama war zu rechnen und die Trennung im dritten Akt gehört quasi zum Genre dazu), sondern weil es sich soo übertrieben und "künstlich verstärkt" angefühlt hat. Okay es war zu erwarten, dass Becketts Geheimnis raus kommt und dass es übel werden würde, wenn es passiert. Es war klar, dass Ella mit ihren Vertrauensproblemen und der Keine-Zweiten-Chancen-Policy nicht gut reagieren würde. Aber ihre Reaktion ist mir wirklich richtig gegen den Strich gegangen und hat sich schlichtweg unlogisch angefühlt. Die beiden haben MONATE zusammen verbracht und nicht zuletzt gemeinsam um das Leben ihrer Tochter gekämpft, er hat wirklich alles getan, um sie und ihre Familie in dieser Zeit zu unterstützen, nichts an seinem Verhalten hat ihren Ängsten zugespielt - und dann ist sie nichtmal dazu bereit ein ordentliches Gespräch mit ihm zu führen, nachdem die Gemüter ein wenig abgekühlt sind? Sie schneidet ihn einfach radikal aus ihrem Leben? Es gibt ein Zitat, da hätte ich das Buch am liebsten an die Wand geworfen. Auf S. 445 lautet Ellas innerer Monolog: "Aber das ging nicht. Denn er hatte mich ein Jahr lang durch die Hölle gehen lassen und ganz egal, wie sehr ich ihn liebte, ich war mir nicht sicher, ob ich ihn jemals wieder mein Herz anvertrauen konnte, jemals darauf vertrauen konnte, dass er im Hinblick auf unsere Beziehung die Wahrheit sagte." Wie melodramatisch und überzogen möchtest du sein? Ella: Ja! Im Ernst, ein Jahr hat er sie durch die Hölle gehen lassen? Wirklich??? Klar, dass Beckett ihr diese Sache verschwiegen hat war alles andere als okay, aber darüber komplett in den Wind zu schießen, dass sie (und ihre Tochter) dieses Jahr überhaupt nur überlebt haben, weil er sich so für sie eingesetzt hat, finde ich nur daneben. Nur dank ihm hatte sie sogar ein paar gute Momente. Aber klar, die reine Hölle *augenverdreh*.
Mich hat auch gestört, dass sie ihn ohne ein weiteres Wort aus dem Leben ihrer Kinder geschnitten hat, sich nicht mal die Zeit genommen hat, es ihnen zu erklären. Da hört man über 400 Seiten hinweg, wie sie es in keinem Fall zulassen kann, dass er einfach aus dem Leben der beiden verschwindet, und dann macht sie genau das (und es fällt ihr nicht mal auf). Das wird zwar später adressiert, aber sie übernimmt für meinen Geschmack längst nicht genug Verantwortung dafür. Es war Becketts Lüge, die alles ins Chaos gestürzt hat, aber das war ganz und gar ihre Entscheidung und ich hätte es gut gefunden, wäre sie anders damit umgegangen. Aber nein, Beckett sagt den Kindern es war zu 100% seine Schuld und damit hat sichs. Und es braucht 6 Monate, bis sie plötzlich entscheidet, dass es wieder gut ist? Nahhh...
Zu der Sache mit Colt kann ich gar nicht zu viel sagen. Es war tragisch und ein fieser Schlag zum Schluss - sehr Nicholas Sparks mäßig - aber irgendwie auch sehr schnell abgehandelt alles. Ich fand besonders schade, dass man nachdem es passiert, kein Kapitel mehr aus Becketts Sicht bekam. Mich hätte wirklich interessiert auch zu erfahren, wie er damit umgeht und was er denkt, zumal er vor Ort gewesen ist.
Naja, um diesen ewig langen Beitrag zusammenzufassen: Tolles Buch, etwas schwacher Schluss.
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liz_ary kommentierte am 15. September 2024 um 22:43
Da gebe ich dir zu 100% recht.
Ich fand das mit der "Hölle" auch maßlos übertrieben.. auch dass sie ihn ewig lange ausgeschlossen hat.. obwohl seine Beweggründe ja irgendwo im Nachhinein nachvollziehbar waren, auch wenn er falsch gehandelt hat. Ich fand ihr Verhalten auf eine Art undankbar nach alldem was er für sie und die Kinder getan hat.
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lesesafari kommentierte am 16. September 2024 um 12:51
Ich fand das auch blöde!! Es ist ihr dann auf dem Teller serviert worden, dass Beckett Chaos ist. Okay!
ABER, das was Beckett tat und fühlte, widersprach Chaos ja auf keinerlei Weise.
Also wie toll ist das, dass es nur 1 Person ist???
Hätte Ella ein wenig mehr nachgedacht, wäre es ihr aufgefallen.
Ja, das war auch doof. Sie haben doch extra für solch einen Fall ausgemacht, dass sie nicht heiraten, sondern er die Kinder adoptiert. Die Kinder und er mochten sich, hatten kein Problem miteinander. Er gab sein Versprechen. Und nun wurde der Kontakt ganz abgeschnitte, wo sie es endlich gwschafft haben, dass Maisie komplett abgesichert ist. Es hätte doch eine Erleichterung sein müssen, dass sie den Liebesbeweis entdeckt haben.
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LaNasBuchclub kommentierte am 16. September 2024 um 12:56
"Hätte Ella ein wenig mehr nachgedacht, wäre es ihr aufgefallen"
Ist halt echt so. Wenn man die Briefe liest, gibt es so viele Gemeinsamkeiten zwischen Chaos und Beckett, dass man die Verbindung ziemlich leicht ziehen konnte.
"Ja, das war auch doof. Sie haben doch extra für solch einen Fall ausgemacht, dass sie nicht heiraten, sondern er die Kinder adoptiert."
Ganz genau!!
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liz_ary kommentierte am 15. September 2024 um 22:46
Mit dieser Wendung habe ich nicht gerechnet :-( als noch so viele Seiten übrig waren, hab ich mir noch gedacht "oh man da passiert doch noch was.." Aber dass es so kommt, hätte ich nicht kommen sehen. Ich liebe emotionale Bücher, aber hätte diesen Teil glaube ich nicht gebraucht für diese Geschichte. Ich fand Colts Tod auch "schnell abgewickelt"?! Weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll. Dennoch war das Buch im Ganzen sehr emotional und besonders
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lesesafari kommentierte am 16. September 2024 um 12:53
Bei all dem Drama vorher, konnten sie sich auf jeden Fall schnell mit Colts Tod abfinden, auch wenn noch versucht worden ist, Ella ein schlechtes Gewissen zu geven, weil sie sich die ganze Zeit nur um Ella kümmerte und für ihr Leben betete.
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LaNasBuchclub kommentierte am 16. September 2024 um 13:00
Ja, das mit dem schnell abgewickelt hab ich auch so empfunden. Das Buch hat sich so viel Zeit genommen die Emotionen von allen zu ergründen, dann passiert sowas drastisches, und es wird nur kurz abgehandelt. Die Ganze Colt-Sache hat sich eher angefühlt wie ein großer Knall zum Schluss, der aber sonst nichts zur Geschichte beigetragen hat.
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lesesafari kommentierte am 16. September 2024 um 16:35
Das erinnerte mich sehr an den Collen Hover "Thriller", den ich mit meinem Buchklub las. Wie Pembs sagt "Spice, spice, spice" und am Ende war es ein Knall nach dem anderen, bis es grässlich endete. Wofür? Keine Ahnung.
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lesesafari kommentierte am 16. September 2024 um 16:51
Das hier ist eines meiner dicksten LR-Bücher hier gewesen und auch das, wo ich mir die allerwenigsten Notizen machte. Normaler weise sind es so 3 bis 10 Seiten, hier knapp eine.
Dass es einfach nur ein Querschläger war, durch den das KInd gestorben ist, weswegen sich Beckett schuldig fühlt, hätte ich in diesem Buch nicht mehr gedacht. Ich hätte schon gedacht, dass Ryans Tod und der mit den KIndern zusammenhängt. Aber nein. Ryan nahm danach nur den Platz im Team ein, den eigentlich Beckett hatte. Somit ist Beckett gar nicht Schuld am Tod von Ryan.
Dass Beckett / Chaos so auffliegt, dachte ich auch nicht. Es gab schon so viele HInweise. Aber dass es in dieser Notfallsituation passierte, weil der ganze Verischerungsbetrug sonst aufgeflogen wäre, war es perfekt. Und es war ein Beweis dafür, dass Chaos und Beckett identisch sind und sie nichts in ihren Gefühlen voneinander unterscheidet. WIe auch? - Gut, Ella konnte jetzt erstmal sauer sein. Aber dann hätte sie es ja einsehen müssen, dass es keine Rolle spielte. Alles was er als Chaos angekündigt hat, hat er dann als Beckett getan. Ich verstehs nicht, warum sie nicht direkt bei seiner Ankunft darauf kam, dass es Chaos ist, denn Chaos war ja nur ein Berufsname. Und Chaos war eben der beste Kameradenkumpel vom Bruder. EIn anderer wurde nie erwähnt. Es wurde aber auch nie erwähnt, dass Chaos tot sei. Gut, vllt ist er einfach untergetaucht oder wie auch immer.
Diese Geschichte, dass Chaos vorher schon einen Teil des Grundstücks von Ella kaufte, obwohl noch gar nichts passiert war, es also auch Maisie noch nicht schlecht ging, fand ich jetzt auch nicht so gelungen. Oder dass er nach der Trennung dann ein gemeinsames Haus baute. Und es es dann einfach Ella "zurückschenkte". Hmmmm... 3 Waschmaschinen für 4 Leute?? Gut, da musste ich schmunzeln. ;)
Endlich kommt es zum Happy End ;), auch wenn ich es an den Haaren herbeigezogen gefunden habe, dafür dann aber neues Drama ;(, mit dem der Glücksfall wohl bezahlt werden sollte. Mit Colts Tod war das KInd dann auch schon in den Brunnen gefallen. Am Anfang fand ich ihn für sein Alter ja noch zu klug, aber dann wurde es mein liebster Charakter. Klug, einfühlsam, hilfsbereit, ein süßer, kleiner Junge. Und dann soll er einfach bei einem schönen Sonnentag bei einem merkwürdigen Erdrutschspektakel umgekommen sein... Wenig überzeugend.
ABER ab der Heilung von Maisie wurde der Schreibstil plötzlich vernünftig. Szenen wurden ausgemalt, man konnte sich alles gut vorstellen und mitfühlen.
Nur war es schon das Ende. Den fröhlichen Umgang mit dem Verlust brauchte es nicht mehr. KLar, war es wieder schön zu lesen, dass Beckett jetzt den Seilzug gebaut hat, Maisie und Emma beste Freunde wurden, Colt nicht vergessen ist und es nochmal 2 neue Geschwister gibt...
Die Geschichte lässt mich irgendwie sprachlos zurück. Ich fand sie irgendwie nicht rund, es war einfach zu kantig geschrieben, ein Drama, noch ein Drama und jedesmal stach es so einzeln für sich heraus.
ABER danach las ich noch die Leseprobe, da gab es gar kein Problem mit dem Schreibstil, flüssig, das Geschehen beschreibend, roter Faden, wie es sein soll. Allein, wie die Charaktere nun zueinanderstehen, hab ich im 1. Kapitel nicht durchschaut. Gut, das ist eine andere Geschichte...
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Elefant kommentierte am 18. September 2024 um 09:24
Ich bin auch nach diesem Buch noch Fan der Autorin, aber das Ende der Geschichte war mir definitiv zu überdramatisch. Es war zu übertrieben, als dass ich es noch wirklich authentisch und damit emotional berührend fand. Leider. Ich mochte das Buch, aber es beweist in mehrere Hinsicht, dass weniger manchmal mehr ist.
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Eva G. kommentierte am 21. September 2024 um 15:48
Da stimme ich dir zu, ich mag die Autorin auch immer noch sehr gerne. Aber das Ende war ein bisschen zu viel... Ich hätte es besser gefunden, wenn Colt überlebt hätte und Beckett so seine Schuld gegenüber dem Mädchen gedanklich endlich abgegolten hätte...
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lucie15 kommentierte am 19. September 2024 um 23:13
Irgendwo habe ich gehört, dass die Tränen das Herz reinigen. Genauso geht es mir jetzt. Das Buch hat mich emotional so durgeschüttet. Ich glaube das war das traurigste Buch das ich bis jetzt gelesen habe. Aber es gab so viele besondere Momente, ich konnte mit den Charakteren mitfühlen und ich habe es genossen. Ich liebe sie alle, Ella, Beckett, Colt, Maisie, Ryan. Auch die Nebencharaktere wurden gut dargestellt, finde ich.
Ich würde zwar sagen dass es mir auch zu viel Drama war, leider ist es aber so, dass es auch in der Realität passieren kann. Es gibt genug Bücher, wo es happy end gibt. Und manchmal braucht man etwas anderes zum lesen. Ich mag das Buch. Ich würde fast behaupten, es war genau dass was ich genau jetzt brauchte.
Zu dem Punkt, dass Ella in Beckett den Chaos nicht vermutete, könnte ich mir denken, dass es so üblich ist bei der Militär. Wenn jemand sich nicht meldet, bedeutet es nur einz. Und Beckett wusste dass Ella denken würde, er sei Tot und trotztdem hat er sich nicht gemeldet und nicht zu erkennen gegeben das er Chaos ist. Da vertehe ich warum Ella so reagiert hat.
Ich denke die Autorin hat so viel Drama um Maisie's Krankheit herum gemacht, weil sie später gesund werden sollte, und das dass mit Colt wirklich ein Drama ist, und darüber muss man nicht so übertrieben viel schreiben. Ich finde die Autorin hat es gut gemacht. Auf jeden Fall habe ich meinen Kinder heute viel öfter als sonst gesagt... nun ja, ihr wisst schon was ich meine.
Mir hat das Buch gefallen und ich denke das ich weiter Bücher der Autorin lesen werde.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
buecherschildkroete kommentierte am 20. September 2024 um 22:06
Ich habe das Buch beendet und muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat.
War es zu viel Drama? Für die eine ja, für mich aber absolut passend, denn seien wir mal ehrlich. Wir haben doch alle gedacht, dass Maisie am Krebs sterben wird. Also ich auf jeden Fall. Das am Ende Colt gestorben ist, war für mich ein Schock, aber es sollte halt zeigen, dass das Leben nicht immer berechenbar ist.
Die Geschichte ging mir sehr nahe und ich habe ziemlich viele Taschentücher benötigt. Ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe und werde auch noch die anderen Bücher der Autorin lesen.
Ich fand ihren Schreibstil klasse und ich konnte der Geschichte sehr gut folgen. Das ein Buch "überzogen/überdramatisiert ..." ist, kommt doch immer wieder vor. Aber ich finde, dass es hier gepasst hat. Ich liebe es aber auch, zwischendurch solche extrem emotionale Bücher zu lesen, auch wenn es "zuviel" Drama ist
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
Eva G. kommentierte am 21. September 2024 um 15:52
Da stimme ich dir zu! Obwohl das Ende mit Colts Tod schon sehr dramatisch ist, ist das Leben einfach nicht berechenbar... Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob nicht ein Happy End hier genauso negativ betrachtet worden wäre, schließlich gab es die ganze Zeit schlimme Ereignisse und plötzlich dann so: "Und sie lebten glücklich bis an das Ende ihres Lebens"? Meine Meinung ist, dass das Ende Geschmackssache ist...
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
lesesafari kommentierte am 26. September 2024 um 12:47
Interessant, dass sich noch die Diskussion über alternative Enden auftut.
Version 1 - Colt stirbt, dazu kennt ihr meine Meinung ja schon.
Version 2 - Maisie stirbt doch noch, hätte ich realistisch gefunden. Von Anfang an wurde uns keine Hoffnung gemacht.
Version 3 - Happy End. Hätte ich mich auch mit anfreunden können. An die Wunderheilung zum Ende des 2. Teils hatte ich mich schon gewöhnt.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
Kimmys.buecherwelt kommentierte am 29. September 2024 um 00:41
Mir geht es ähnlich. Es war viel Drama, definitiv. Liebe ich es trotzdem? Auf jeden Fall! Bei dem Titel und dem Klappentext habe ich jede Menge Emotionen erwartet und die habe ich bekommen!
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
Eva G. kommentierte am 21. September 2024 um 15:57
Jetzt musste ich bisher keine einzige Träne verdrücken, obwohl es so emotional war... Aber jetzt liefen die Tränen nur so, denn Colts Tod war so ungerecht und schrecklich, dass ich es kaum fassen konnte... Aber das Leben ist einfach nicht vorhersehbar und bringt auch nach einer überstandenen Krebsdiagnose noch so manchen Schicksalsschlag mit sich. Natürlich wäre für mich auch eine schwere Verletzung ausreichend gewesen, von der er sich erholen kann und dann gemeinsam mit seiner Schwester auf die Erkrankungen zurückblicken kann, aber hier hat sich die Autorin einfach anders entschieden...
Die Trennung von Beckett und Ella war vorhersehbar und ich muss sagen, dass ich schon lange auf den Knall gewartet habe und mir auch klar war, dass sie sich danach sicherlich (erst einmal) trennen werden. Das Fernhalten von den Kindern fand ich aber übertrieben und auch gemein, denn sie haben die Zeit mit Beckett so genossen und nur weil Ella sich verletzt fühlte, nimmt sie auch ihnen diese schönen Momente und lässt sie sogar glauben, dass er sie nicht mehr mag. Das fand ich wirklich gar nicht in Ordnung.
Ich muss das Gelesene jetzt erstmal noch weiter verarbeiten, denn es hat mich schon sehr berührt... Aber das Buch war ganz klar eins meiner Jahreshighlights!
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
LaureenSanoo kommentierte am 23. September 2024 um 13:38
Das Fernhalten von den Kindern fand ich aber übertrieben und auch gemein, denn sie haben die Zeit mit Beckett so genossen und nur weil Ella sich verletzt fühlte, nimmt sie auch ihnen diese schönen Momente und lässt sie sogar glauben, dass er sie nicht mehr mag. Das fand ich wirklich gar nicht in Ordnung.
Ich habe Ella auch nicht verstanden, wieso sie den Kindern zumindest nicht offen kommuniziert hat, wieso Beckett nun nicht mehr täglich bei ihnen ist. Dass sie Beckett nicht direkt wieder mit den Kindern alleine lässt, nachdem sie so verletzt war, kann ich verstehen. Das ganze Buch dreht sich aber darum, dass die Kinder keinen Vater haben und Beckett hat sich nun mal wie ein Vater um die beiden gekümmert. Colt hat vor seinem Tod somit sehr viel Zeit mit Beckett verloren.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
lesesafari kommentierte am 26. September 2024 um 12:49
Und vor allem hat er sie gerade es adoptiert, mit dem Versprechen, immer für sie wie ein Vater dazusein.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
Alice9 kommentierte am 21. September 2024 um 21:09
Dieses Buch hat mir das Herz gebrochen. Mir sind die Tränen gekommen und ich bin nun fix und fertig. Die Autorin weiß offenbar, wie sie Emotionen hervorrufen kann.
Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass ich es zu dramatisch fand. Die Schicksalsschläge waren mir in der Summe zu viel. Wäre Maisie gestorben, wäre das glaubhafter gewesen, aber Colt war dann einfach zu viel. Vielleicht war es aber genau das, was die Autorin wollte.
So oder so ist es für mich ein 5 Sterne Buch, weil es mich mitgerissen und mich an den Seiten hat kleben lassen, auch wenn ich am ende nur gedacht habe: muss das sein? Wieso? Das ist zu viel.
Vielleicht musste das genau so sein und wenn Maisie gestorben wäre, wäre es zu offensichtlich und vorhersehbar. Wenn niemand gestorben wäre, zu langweilig? Ich weiß es nicht, aber es hat mich am Ende wirklich hart getroffen.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
LaureenSanoo kommentierte am 23. September 2024 um 13:41
Ich war am Ende auch ganz hin und her gerissen. Mochte ich das Ende nun oder war es mir zu dramatisch und unrealistisch? Wäre Maisie gestorben, wäre ich genau so traurig gewesen. Colts Tod war aber so schmerzhaft, da er plötzlich kam und ohne jegliche Ankündigung. Es bleibt für mich auch weiterhin ein 5 Sterne Buch, obwohl ich nicht weiß wie ich das Ende emotional verarbeiten soll.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
Alice9 kommentierte am 24. September 2024 um 20:48
Genau, obwohl ich hin und her gerissen bin, auch wenn ich jetzt ein paar Tage drüber nachgedacht habe, bleibt es für mich ein 5 Sterne Buch. Ob ich das nun gut oder schlecht fand, kann ich immer noch nicht sagen :-D
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
Buchkathi kommentierte am 24. September 2024 um 18:58
Ich fand das Ende auch sehr hart und habe mir ähnliche Fragen gestellt wie Du. Ich bin auch zu einem ganz ähnlichen Schluss gekommen. Denn, wenn Maisie gestorben wäre, wäre das wirklich vorhersagbar gewesen und alle hätten vermutlich geunkt, dass das ja sowieso klar war.
Durch Colts Tod konnte nochmal diese besonder Zwillingsverbindung thematisiert werden und das hat es für mich irgendwie noch emotionaler gemacht, wie die kleine Maisie mit dem Verlust umgegangen ist.
Alles in allem haben mich insbesondere die Gefühle in diesem Buch so richtig mitgerissen und ich gebe definitiv auch 5 Sterne
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Alice9 kommentierte am 24. September 2024 um 20:49
Das mit der Zwillingsthematik fand ich auch wirklich großartig und ist mir ans Herz gegangen. Es war richtig gut beschrieben, sodass ich mir das gut vorstellen konnte, auch wenn ich das nie nachempfinden kann und nur Zwillinge das können.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
LaureenSanoo kommentierte am 23. September 2024 um 13:22
Ich habe das Buch am Freitag beendet und ich habe die letzten Seiten nur noch geweint... Es schien sich alles dem Happy End zu nähern. Ella konnte endlich anfangen Beckett zu verzeihen. De beiden sind zusammen in das Haus gezogen, welches er ihr gebaut hat und alles schien perfekt! Maisie hat den Krebs besiegt, was mich als erstes zu Tränen gerührt hat!
Als bei dem Klassenausflug ein Kind verloren gegangen ist, habe ich so unfassbar sehr gehofft, dass es sich nicht um Colt handelt.. Ich dachte mir die ganze Zeit.. die Autorin wird doch jetzt nicht ernsthaft Colt sterben lassen, nachdem schon so viele Schicksalsschläge in dem Buch verarbeitet wurden.. Als Colt dann wirklich von Beckett in seinen letzten Lebensminuten gefunden wurde, habe ich von da an nur noch geweint. Normalerweise bin ich nie emotional bei Büchern, aber dieses Buch hat mich zerstört!!! Ebenfalls traurig fand ich die Szene, als Ella und Maisie an der Grabstätte sitzen und Maisie zu Ella sagt, dass Sie nun auch einen Bruder auf der Insel begraben hat. Da kamen die Tränen wieder..
Im Nachhinein hätte ich den Tod von Colt emotinal nicht mehr gebraucht. Das ganze Buch war so aufgefallen voller Emotionen, Spannung, Drama und schlimmen Ereignissen. Symbolisch war es aber schon: Im ganzen Buch wird sich auf Maisies Krankheit konzentriert und Colt wird nicht genug beachtet und am Ende stirbt er, obwohl niemand damit gerechnet hat.
Für mich ist dieses Buch definitiv ein Jahreshighlight.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
lesesafari kommentierte am 26. September 2024 um 12:55
Bis zum Schluss hab ich gewettet, dass Havoc dann ihr Leben für Colt gibt. Ihr letzter großer Einsatz, sie spürt Colt auf, stürzt dabei selbst ab oder so, aber die nötige Hilfe kann kommen und Colt retten.
Und dann hätten sie eben Havoc auf der Insel beerdigt und Colt mit Gipsbein im Rollstuhl daneben.
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Annis-Bücherstapel kommentierte am 26. September 2024 um 23:14
Ich habe es schon geahnt. Der letzte Leseabschnitt hat mir das Herz zerrissen. Nur hätte ich nicht damit gerechnet, dass es Colt sein wird. Das hat mich sehr berührt und ich musste immer nur denken, was muss die arme Ella nur noch alles aushalten.
Endlich schien alles gut zu laufen und ich habe mich so sehr für die 4 gefreut, aber dann das. Mir fehlen immer noch die Worte und ich hatte so gehofft, dass Colt es doch irgendwie schaffen würde. Und sein letzter Moment mit Beck, da konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Natürlich hatte ich mich vorher riesig für Maisie gefreut und für Beck und Ella, aber Freud und Leid liegen eben nah beieinander. Das Ende hat mir dann trotzdem gut gefallen, weil es hoffnungsvoll war.
Diese Geschichte ist für mich ein absolutes Highlight, genau wie der Schreibstil. Das ist ein Buch, das ich definitiv nie vergessen werde.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
Annis-Bücherstapel kommentierte am 26. September 2024 um 23:14
Ich habe es schon geahnt. Der letzte Leseabschnitt hat mir das Herz zerrissen. Nur hätte ich nicht damit gerechnet, dass es Colt sein wird. Das hat mich sehr berührt und ich musste immer nur denken, was muss die arme Ella nur noch alles aushalten.
Endlich schien alles gut zu laufen und ich habe mich so sehr für die 4 gefreut, aber dann das. Mir fehlen immer noch die Worte und ich hatte so gehofft, dass Colt es doch irgendwie schaffen würde. Und sein letzter Moment mit Beck, da konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Natürlich hatte ich mich vorher riesig für Maisie gefreut und für Beck und Ella, aber Freud und Leid liegen eben nah beieinander. Das Ende hat mir dann trotzdem gut gefallen, weil es hoffnungsvoll war.
Diese Geschichte ist für mich ein absolutes Highlight, genau wie der Schreibstil. Das ist ein Buch, das ich definitiv nie vergessen werde.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
nikomiko kommentierte am 27. September 2024 um 14:02
Ich habe nun das Buch auch beendet und ich muss sagen, mein Herz tut weh :(
Das ist der Schreibstil der Autorin, so habe ich es schon von "The Things we leave unfinished" gekannt. Nur da ist ein Stück weiter gegangen, wenn es um Kinder und so harte Schicksäle geht, dann tut nur noch mehr weh.
Ich verstehe, dass Ella den Beckett nicht als Chaos erkannt hat, sie dachte er meldet sich, weil er auch tot ist. Mir zu glauben, dass Maisie Krabsfrei ist, kommt mir schon schwierig vor - sie hat 10% Überlabenschancen gehabt, es gibt schon Wunder, aber trotzdem finde ich unglaublich. Aber warum Colt sterben musste, kann ich nicht verstehen. Auch wenn ich was ähnliches von der Autorin gekannt habe, war ich leider doch überrascht, sogar schokiert.
Jetzt ist nicht nur eine emotionale Geschichte, sondern eine herzzereissende Geschichte :(
Ich habe mir alternative Schluss-Möglichkeiten vorgestellt, alle gesund und Happy End - extrem süß, passt überhaupt nicht der Autorin, Maisie wird nicht schaffen - das haben wir alles von Anfang an gedacht - wäre zu langweilig von der Autorin gewessen. Dieser Abschluss passt genau der Autorin, ist aber umso härter, weil wir alle Colt gemocht haben.
Ich bleib auf jeden Fall weiterhin ein Fan von Rebecca Yarros Schreibstil.
Thema: Lektüre Teil lII; Seite 357 bis Ende
Kimmys.buecherwelt kommentierte am 29. September 2024 um 00:35
Gerade beendet. Ich habe keine Worte... Ich habe selten so sehr gelitten und so viel geweint. Warum Rebecca, warum? Warum musst du so grausam sein?!