Leserunde

Leserunde zu "Als das Böse kam" (Ivar Leon Menger)

Als das Böse kam -

Als das Böse kam
von Ivar Leon Menger

Bewerbungsphase: Bis zum 23.06.

Beginn der Leserunde: 07.07. (Ende: 28.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Als das Böse kam" (Ivar Leon Menger) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

»Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.« Melanie Raabe

Das Böse ist näher, als du glaubst

Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen. Und in ständiger Angst. Denn schon auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Fremde können jederzeit auftauchen. Und die wollen Rache nehmen für etwas, das der Vater ihnen vor langer Zeit angetan haben soll. Die Fremden werden kommen, um die ganze Familie auszulöschen. Aus diesem Grund hat der Vater einen geheimen Schutzraum gegraben. Dort können sie sich sicher fühlen. Noch …

ÜBER DEN AUTOR:

Ivar Leon Menger, 1973 in Darmstadt geboren, studierte Grafikdesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Er ist u.a. Autor und Regisseur zahlreicher Hörspielserien. 'Monster 1983' und 'Ghostbox' zählen zu den erfolgreichsten Produktionen in Deutschland. Als Werbetexter und Grafikdesigner entdeckte Menger rasch seine Liebe zum Film, die auch seine Geschichten prägt. 'Als das Böse kam' (2022) ist sein erster Roman.

23.07.2022

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 07. Juli 2022 um 17:16

So langsam schüttelt Elly/Juno alle Naivität ab. Die Nachforschung im Zimmer des Vaters bringt Erschreckendes zu Tage. Aber es erklärt sehr vieles. Noch immer kapiere ich aber nicht, woher die überhaupt das Geld haben, um so lang da zu leben und sich auf der anderen Seite Lebensmittel, Kleidung und all das andere holen zu können.

 

Dass die Mutter wohl aufgrund einer Fehlgeburt/Totgeburt psychisch ausgetickt ist, kann ich noch nachvollziehen, aber wie weitreichend das ist, das ist mir zu viel. War Ruth die erste? Oder gab es noch andere Kinder? Wer hilft dieser „Familie“, denn ohne Hilfe kann das nicht klappen?

 

Auf Seite 211 „Wurde ich wirklich auchmit der Hand …?“ verstehe ich nicht. Der Schreibfehler ist ja mal nicht so wichtig, aber was denn „mit der Hand“? Da muss irgendwas verrutscht sein, oder?

 

Übrigens finde ich Junos/Ellys zuckenden und verräterischen Finger eine unglaublich interessante Sache. Wie brutal sie ihn sich bricht, war etwas zu heftig. Aber die Idee war gut.

 

So ganz ist mir nicht klar, warum die Hälfte der Aktion von Lucas Seite aus geheim ist. Immerhin ist er quasi das wichtigste Bindeglied und er kann die benötigten Informationen beschaffen. Es wusste ja keiner, dass außer Elly noch Boy auf der Insel ist und es mal Ruth gab. Ohne Lucas Informationen wäre eine Rettung überhaupt nicht möglich bzw. wäre Boy in riesiger Gefahr.

 

Wie dramatisch sich alles zuspitzt ist schon echt heftig. Ich muss sagen, das Buch hat einen echt hohen Spannungsgrad, durchweg. So wirklich harmlos ist es auf keiner Seite! Anfangs hat mich irritiert, dass Juno – die da ja enorm naiv war – erzählt. Das kam dann erst Mal wie ein Jugendbuch rüber. Aber schnell hat sich das zu einem handfesten Thriller mit Pageturnercharakter gewandelt.

 

Der Hammer sind die „Trostpillen“! Die Mutter ist also bereit, die Kinder zu vergiften. Das ist noch absurder, als die Entführungen! Das Leben auf der Insel ist so langweilig, finde ich – da erklärt sich mir das alles noch viel weniger. Gut, wenn der Kinderwunsch riesig ist, können blöde Gedanken auftauchen, aber sie umsetzen, ist eine ganz andere Sache. Wie lang war sie in der Psychiatrie? Was hat sie geglaubt, wird auf der Insel geschehen mit entführten Kindern? Wie soll es weitergehen, wenn die Eltern mal nicht mehr leben? Ich hab so viele Fragen im Kopf!

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Petzi_Super_Maus kommentierte am 07. Juli 2022 um 22:29

Viel haben die ja nicht. Die Kleidung ist wohl alles alt, so hätte ich das verstanden.

Das einzig "neue" sind die Lebensmittel und die Zeitung.

Dieser Fehler auf S. 211 ist mir auch aufgefallen. Da ist wohl wirklich was schief gelaufen.

Bei Luca bin ich mir irgendwie auch nie sicher: Ist er wirklich ein Guter? Oder will er Juno was böses? kann ich manchmal nicht wirklich zuordnen.

Doch, die Trostpilllen sind mir klar: wenn Vater und Mutter die Kinder nicht haben können, dann darf sie niemand haben! und sollten die Eltern alt und krank werden - ebenfalls Trostpillen für alle. 
Aus Sicht der Eltern gab es keine einzige Szenerie, wo die Kinder jemals ohne die Eltern gewesen wären.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
crazy girl kommentierte am 10. Juli 2022 um 15:56

Bei Luca bin ich mir nicht sicher, welche Rolle er spielt. Warum soll Juno das Fotoalbum mit zum See bringen? Das wird doch nicht als Beweismittel. Es gibt ja Gentests um die Abstammung heraus zu finden. Warum soll sie überhaupt mit Boy zum Ufer kommen? Sollen die Eltern nicht verhaftet werden? Wozu dann die Taucher?

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 11. Juli 2022 um 11:01

Die Kinder sollen erst in Sicherheit sein, damit der Zugriff auf die Eltern notfalls auch mit Gewalt geht und die Kinder nicht verletzt oder gar getötet werden.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
schnaeppchenjaegerin kommentierte am 08. Juli 2022 um 00:05

Der Finger hat mich zunehemnd genervt. Intensiver kommt er glaube ich aber im nächsten Abschnitt zum Tragen. Als Lügenmerkmal kommt mir ein zitternder Finger doch reichlich seltsam vor. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Morlin kommentierte am 12. Juli 2022 um 19:23

Das mit dem Finger finde ich auch komisch. Am Anfang habe ich darüber hinweggesehen, da es für mich nur ein Kuriosum war. Aber das der Finger jetzt so eine zentrale Rolle einnimmt, nimmt mir ein bisschen den Lesespaß.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Bibliothek kommentierte am 30. Juli 2022 um 16:35

Ja, das empfinde ich auch so. Ich weiß gar nicht, ob so etwas realistisch ist, dass ein Finger beim Lügen zuckt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
schnaeppchenjaegerin kommentierte am 08. Juli 2022 um 01:17

Die Trostpillen sind für mich nicht schlüssig. Da betreiben die beiden so einen enormen Aufwand, um Kinder zu entführen und die heile Familie vorzuspielen znd dann würden sie sie einfach töten. Warum versuchen sie nicht von der Insel zu fliehen, wenn es brenzlig wird?

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 08. Juli 2022 um 10:58

Eben - statt dieser Pillen gäbe es sinnvollere Möglichkeiten. Wer sich so lang auf dieser seltsamen Insel versteckt hat, könnte "weiterziehen". Deshalb sind die Trostpillen für mich ein eindeutiges Zeichen, dass da gar nix stimmt und die Story von Luca viel stimmiger ist.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
La Tina kommentierte am 11. Juli 2022 um 08:54

Ich empfinde diese Suizidpillen schon als stimmig, wie bei einer Sekte, wenn es so nicht mehr klappt auf der Insel gehen eben alle in den Tod. Der Gedanke, wenn wir die Kinder nicht haben dürfen soll sie keiner haben, hab ich da auch stark vermutet.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
crazy girl kommentierte am 10. Juli 2022 um 15:58

Oder sie verstecken sich im geheimen Bunker.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
pw kommentierte am 08. Juli 2022 um 08:02

Ruth war die erste. Steht unter einem Foto "unsere erste Tochter". 

Das mit dem zuckenden Finger ist auch für mich fraglich. Gibt es das wirklich?

Ich hatte übrigens am Anfang auch den Gedanken "Liest sich wie ein Jugendbuch", aber nun wird es ja immer mehr zum Thriller. 

Ja, das mit den Trostpillen ist wirklich heftig. Überhaupt die ganze Situation. Die Kinder werden regelrecht dressiert. Durch die Übungen sehen sie die Trostpillen als leckere Belohnungssüßigkeit. So will die Mutter wohl, dass es im Ernstfall mit den echten Trostpillen keinen Widerstand gibt. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 08. Juli 2022 um 11:03

Ja, klar, Ruth war die erste. Sie war ja auch älter als Elly und Boy kannte sie gar nicht. 

Dennoch ist es für mich unlogisch, dass Elly nie ihren Namen kannte. Irgendwie muss man sich ja ansprechen. Und die Eltern rufen Juno und Boy ja auch, sie haben also auch irgendwie Ruth rufen müssen. Also wenigstens einen "Fake-Namen".

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Petzi_Super_Maus kommentierte am 07. Juli 2022 um 22:24

Puh,der zweite Leseabschnitt hatte es in sich: Juno schleicht sich in die Bibliothek, um die Fotoalben anzuschauen. Und stellt dabei fest, dass ihre Mutter mal schwanger war, aber es gibt keine Babyfotos. Dann das geheime Tagebuch und die Zeitungsausschnitte, Ausbruch aus Psychiatrie und 6jähriges Mädchen auf Campingplatz in der Schweiz verschwunden.
Nun kennt sie endlich den Namen ihrer großen Schwester: Ruth. DAS fand ich seltsam, hatte die denn keinen (falschen) Namen?!? Das fand ich schon eigenartig, als sie am Grab vorbeiging. Und sich dachte: das Grab meiner namenlosen Schwester... ?!?

Okay, also wurden die Kinder entführt, weil die beiden unbedingt eine Familie haben wollten, aber keine Kinder mehr kriegen konnten. 
Heftig, dass die Mutter für alle "Trostpillen" macht. Wahrscheinlich denkt sie sich, bevor sie gefunden werden und die Kinder verlieren, bringt sie alle um. Echt heftig.
Zum Glück kapiert Juno nun endlich alles (auch wenn mir das etwas ZU plötzlich ging)

Ja und dann das Handy von Luca.. Ich hab echt mit Juno mitgefiebert, als ihre Mutter dann reinkam. Und sie sich extra den Lügen-Finger gebrochen hat und dann schnell das Handy verstecken konnte.
Und dann findet die Mutter einen im Märchenbuch versteckten Brief. Von Junos großer Schwester an sie. Mann, ich hätte soooo gern gewusst, was die ihr geschrieben hat.

Übrigens finde ich den Lügen-Finger etwas unglaubwürdig. Dass man Augenzucken beim Lügen bekommt, okay. Oder rot wird. Aber dass ein einzelner Finger zu zucken beginnt??
Achja, und dass der Vater keine Verletzung hat, war mir auch klar.
Schlimm fand ich nur von der Mutter, als sie Juno vorwirft, sie wird sie doch wohl hoffentlich nicht anlügen - und lügt aber selbst ständig wie gedruckt 
Tja, und jetzt ist Juno eingeschlafen - wird sie es mit Boy bis 23 Uhr zum Seeufer schaffen?
 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 08. Juli 2022 um 11:13

Das mit dem Handy hat mich übrigens super genervt. Luca gibt ihr das Ding und sagt, ist ganz einfach, aber sonst nix. Dass Elly damit rein gar nix anfangen kann und er ihr das erst mal wenigstens kurz zeigen sollte, muss auch ihm in der Situation klar sein. Er hat sich ja die ganze Zeit mit ihr beschäftigt, quasi beruflich.

 

Der versteckte Brief hat mich auch ein bisschen ... geärgert. Elly hat das Buch ständig gelesen und Boy daraus vorgelesen und nie etwas gemerkt? Kommt mir nicht wirklich logisch vor.

 

Der Finger stört mich weniger. Es musste ja in die Story passen und der gebrochene Finger ist ja im Grunde wichtig. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
schnaeppchenjaegerin kommentierte am 08. Juli 2022 um 17:10

Mich hat auch gestört, das Luca ihr das Handy nicht erklärt. Es ist ja zudem auch noch ein Smartphone und mit der Wischtechnik und tippen von Buchstaben auf einer virtuellen Tastatur für Laien noch komplizierter. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Lena Wilczynski kommentierte am 09. Juli 2022 um 09:43

Da hast du recht.. Wie soll sie wissen,wie das Handy funktioniert? Wobei ich schlichtweg denke, dass er darüber in der Eile nicht nachgedacht hat.. Für fast alle anderen Menschen ist der Umgang mit einem Handy Alltag..
Der Brief erscheint mir aber auch seltsam.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
La Tina kommentierte am 11. Juli 2022 um 08:58

Das war wirklich selten dämlich, einfach davon auszugehen, dass Juno Ahnung hat, wie sie mit einem Smarty umgehen soll - sie hat doch selbst eine Drohne für einen Käfer gehalten.
Ebenso wundert es mich auch, dass Juno, neugierig, wie Kinder nunmal sind, den Brief im Buch nicht entdeckt haben soll über all die Zeit.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. Juli 2022 um 22:20

Das mit dem Brief fand ich dafür nachvollziehbar. Warum sollten sie im Märchenbuch nach einem Brief der großen Schwester suchen,die ja angeblich einen Unfall hatte und ertrunken ist.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
La Tina kommentierte am 12. Juli 2022 um 07:53

Ums Suchen geht es mir nicht, warum sollte sie nach etwas suchen?
Allerdings achten Kinder doch noch mehr auf Details, da hätte ihr auffallen müssen, dass mit ihrem so geliebten Kinderbuch etwas nicht stimmt, dass das Papier hinten lose ist und sich merkwürdig anfühlt. Wo ist da die kindische Neugier? Das kann man mir nicht weismachen, dass ein Kind sowas all die Jahre nicht bemerkt haben soll.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 12. Juli 2022 um 10:50

Genau! Sie hatte das Buch so viele Jahre so oft in der Hand, da fällt eine offen Stelle im Umschlag doch irgendwann auf. Ganz ohne Suchen. 

Das Buch lag immer da, es fiel ihr runter, es lag im Bett, es drückte in ihren Rücken usw. Und das nur in der kurzen Zeit, um die es sich in der Story dreht. Aber in all den JAHREN fiel der Zettel nicht auf. Reichlich seltsam.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
schnaeppchenjaegerin kommentierte am 08. Juli 2022 um 00:10

Das Buch wird im zweiten Leseabschnitt zunehmend unrealistischer - oder es kommt im dritten Abschnitt eine Wende, die alles in Frage stellt. 

Lucas eigenmächtiges Handeln kann ich nicht nachvollziehen. Ein italienischer Polizist, der in Skandinavien aktiv ist und sich dem Opfer so annähert wie ein Märchenprinz... Vielleicht liegt es aber auch an der Schilderung von Juno, dass sich das so anfühlt. Sie ist ja von Märchen geprägt. 

Auch finde ich es sehr seltsam, dass die Eltern alle Beweismittel aufbewahren. Wer klebt denn bitte seine Beweise für eine Tat in ein Fotoalbum? 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
pw kommentierte am 08. Juli 2022 um 08:06

ja, dieser Luca kommt mir auch irgendwie seltsam vor. Das Märchen vom Prinzen, der kommt und die Kinder rettet, oder wie in diesem Fall seine Truppe schickt, kann ich nicht glauben. Ich denke, im dritten Teil werden wir noch so manche Überraschung erleben. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 08. Juli 2022 um 11:19

Doch, ich finde das mit Luca schon stimmig. Elly ist ja in Italien entführt worden und die Ermittler sind ja auf ihre Spur gekommen. Dann hat Ole die nötigen Informationen geliefert und daraufhin hat Luca mit der Drohne "nachgesehen". Dass Elly die drohne "erschlägt" war ja nicht vorgesehen, die musste er dann holen - schon allein, dass der Vater sie nicht findet und ahnt, dass die Ermittler sie gefunden haben. Der eigentliche Zugriff muss ja sorgfältig geplant werden, damit nichts Unvorhergesehenes geschieht (z.B. eben Trostpillen).

Und ja, ich denke, die Märchenprinz-Sache kommt teils von den Märchen, teils von Liebesromanen (denen der Mutter) und eben auch an den Hormonen, die eine 16jährige ja schon heftig beuteln.

Ich denke, es gibt genug Täter, die Berichte sammeln. Eine Art Trophäe. Kommt doch immer mal wieder in Büchern und Filmen vor und auch bei True Crime.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Lena Wilczynski kommentierte am 09. Juli 2022 um 09:46

Die Tatsache, dass die Eltern die Berichterstattung der Entführung etc behalten haben, finde ich eigentlich recht glaubwürdig. In der Tat gibt es viele Täter, die sowas verfolgen, vllt auch um sich selbst in Sicherheit zu wiegen? Oder einfach Bescheid zu wissen, über den Stand der Ermittlungen?

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. Juli 2022 um 22:23

Ich glaube eher, die Mutter ist durch den Verlust des Babys und dass sie keine Kinder mehr bekommen kann, psychisch sehr labil geworden und sie hat deshab die Zeitungsausschnitte gesammelt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
moni13 kommentierte am 08. Juli 2022 um 10:07

nun findet Juno das Album und entdeckt durch die Fotos, das die Mutter mal schwanger war und das sie und ihr Bruder entführt wurden. Die Geschichte ist für mich jetzt ziemlich unrealistisch. Man erkennt nun, das die Mutter gestört ist...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 08. Juli 2022 um 11:22

Warum ist die Geschichte jetzt für Dich ziemlich unrealistisch?

Mich stören ja einzelne Punkte, aber insgesamt ist das für mich doch relativ schlüssig.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
crazy girl kommentierte am 10. Juli 2022 um 16:00

Da stimme ich Dir zu. Auf jeden Fall finde ich die Handlung spannend.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Lena Wilczynski kommentierte am 09. Juli 2022 um 08:36

Hmm das verstehe ich auch nicht so ganz, was genau findest du denn unrealistisch? Für mich ist das Verhalten der "Eltern", mit diesem Hintergrund ziemlich schlüssig.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Lena Wilczynski kommentierte am 09. Juli 2022 um 08:42

Meine Güte, das wird ja echt gruselig.. Wenn man sich so den Hintergrund, dass die Mutter, wahrscheinlich nach einer oder auch mehreren Fehlgeburten längere Zeit in einer geschlossenen Anstalt verbracht hat, anschaut, wundert mich ganz ehrlich nix mehr an dem Verhalten der "Eltern".
Wie kann man denn mit guten Gewissen einfach Kinder entführen? Sie erscheinen mir echt skrupellos,spielen heile Welt.. Wobei die Idee, sich auf einer Insel zu verstecken, die unbewohnt ist und die Kinder so völlig von allen äußeren Einfluss fern zu halten, sie abzuschotten natürlich nicht dumm ist. Wahnsinn, was für eine Scheinwelt sie da aufgebaut haben.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 09. Juli 2022 um 10:47

Ich verstehe nur nicht, dass der Mann da mitspielt. Und dann all der Aufwand - ich frag mich noch immer, wie das mit dem Haus ging. Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass solch ein Dasein so lange wirklich irgendwie zufriedenstellend ist. 

 

Und je mehr Zeit vergeht, desto seltsamer finde ich, dass auf diese Insel zwar Strom kommt, aber außer "Onkel Ole" kein Mensch. Auf der anderen Seite des Sees (ich will immer "Festland" sagen) sind doch sicher irgendwelche Jugendlichen, die Boote haben und da hin fahren und Abenteuer suchen. Also ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es eine Insel gibt, die keiner aufsucht.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Lena Wilczynski kommentierte am 09. Juli 2022 um 19:00

Hmm ja, da hast du recht.. Aber haben sie wirklich Strom? Da bin ich gerade echt nicht sicher.. Kochen sie vllt mit Gas? Das könnte ja auch in Flaschen transportiert werden?

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 10. Juli 2022 um 11:19

Sie haben elektrisches Licht und einen Kühlschrank und die Sirene. Ich denke nicht, dass das mit Gas geht und wenn sie einen Generator hätten, wäre der zu laut (wegen verstecken).

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
crazy girl kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:29

Da sind mi dann noch die Lautsprechermasten im Garten aufgefallen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:38

Die meine ich ja mit "Sirene". 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
La Tina kommentierte am 11. Juli 2022 um 09:01

Ich könnt mir vorstellen, dass die Eltern der Mutter diese haben einweisen lassen, wohl auch, weil ihr Freund einen negativen Einfluss aufs brave Töchterchen hatte. Immerhin hat sie anfangs noch brav studiert - und mit ihrem Freund kam dann der volle Absturz, evtl waren Drogen im Spiel. Dass die Psychatrie das ganze verschlimmert haben könnte möcht ich nicht ausschließen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
nicolebrk kommentierte am 09. Juli 2022 um 16:20

Auch im zweiten Teil bleibt vieles spannend und offen. 

Ich muss einigen von euch zustimmen, dass es viele spannende und interessante Stellen im zweiten Abschnitt gab, bei denen man echt mitgefiebert hat. Man denke nur an die Stelle in der Bibliothek mit dem Fotoalbum oder dem ,,cellulare'' von Luca. 

Natürlich bleibt jetzt auch offen, wie Boy mit der ganzen Sache umgehen wird, weil im Juno alles erzählt. 

Die Seite war jetzt ja 2-3 Tage offline, in der Zeit habe ich reichlich schnell den zweiten Teil gelesen und dann einen Tag nicht mehr in das Buch geschaut. Was mich gewundert hat war, dass ich mich an fast kaum etwas erinnern konnte. Da ich momentan im Urlaub bin und reichlich Zeit zum Lesen gehabt habe, wundert mich das schon etwas. 

Allerdings will ich nicht zu früh über die Geschichte urteilen, denn ich denke, dass es noch einige interessante Twists geben wird. Der erste Twist, dass es sich bei Juno um ein entführtes Kind handelt, kam mir zu plötzlich und zu früh, als das die Geschichte jetzt einfach nur damit endet, dass die beiden von der Insel gerettet werden. Da wäre ich schon etwas enttäuscht.

Ich glaube, was vielen von uns schwerfällt, ist die Geschichte mit der abgeschiedenen Insel etc. nachzuvollziehen, weil wir uns das in dieser ,,globalisierten'' Welt überhaupt nicht mehr vorstellen können, dass es irgendeinen Fleck auf der Erde gibt, der irgendwie unentdeckt bleiben kann. Vor allem keine Insel. 

Zu den Eltern möchte ich noch sagen, dass die beiden mir zunehmend immer unheimlicher werden. Ich finde es schön, dass Juno charakterlich stärker wird und anfängt, die Initiative zu ergreifen, anstatt nur naiv zu glauben, was ihr ihre Eltern erzählen (wie im ersten Abschnitt).

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
nicolebrk kommentierte am 09. Juli 2022 um 16:22

Was perfekt dazu passt (aus der Beschreibung des Autors): ,,Als Werbetexter und Grafikdesigner entdeckte Menger rasch seine Liebe zum Film, die auch seine Geschichten prägt. 'Als das Böse kam' (2022) ist sein erster Roman.''

Ich finde, dass das Buch wahrscheinlich als Film etwas besser aufgehoben wäre. Es erscheint mir einfach schlüssiger, das Buch zu verfilmen, was auch die gesamte Idee mehr hervorheben würde. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Lena Wilczynski kommentierte am 09. Juli 2022 um 19:03

Oh, ich glaube schon, dass Das durchaus möglich sein kann.. Nur fällt es schwer sich das selbst vorzustellen, da hast du recht. Wir sind ja tatsächlich so abhängig von Technik und schlichtweg dran gewöhnt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Leia Walsh kommentierte am 10. Juli 2022 um 11:44

Das hat nichts mit der Globalisierung zu tun, auch nicht mit den vielen technischen Dingen. Jugendliche sind einfach neugierig. In  meiner Jugend wäre so eine Insel keinesfalls von uns Kids ignoriert worden, wir wären mit Schlauchboot oder auch schwimmend da hin und hätten sie "erobert", entdeckt, dort eine schöne Zeit verbracht, Partys gefeiert usw. Für mich ist es völlig ab von all den technischen Spielereien, die es gibt, einfach nicht stimmig, dass niemand, einfach niemand, diese Insel interessant genug findet, um da einfach so mal hinzurudern.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
crazy girl kommentierte am 10. Juli 2022 um 16:03

So kenne ich Kinder auch. Wir haben sogar mal ein Floß gebaut und sind damit auf einem Stausee geschippert. Total leichtsinnig.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
La Tina kommentierte am 11. Juli 2022 um 09:03

Ohja, stimmt, da muss doch mal irgendwer mit dem Boot zur Insel schippern, egal ob Jugendliche oder Touris.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
nicolebrk kommentierte am 16. Juli 2022 um 10:33

Eben. Ich habe schon das Gefühl, irgendwer müsste die Insel doch irgendwie entdecken? Vor allem wenn es sich um vermisste Kinder handelt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Schattengrund kommentierte am 09. Juli 2022 um 21:35

Die Spannung bleibt weiterhin sehr hoch. Etwas nervig fand ich die Sache mit dem zuckenden Finger beim Lügen. Ich finde es etwas seltsam, dass man so einen Tick hat und ihn nicht unterdrücken kann. Die Lösung, sich den Finger in der Tür zu brechen fand ich schon extrem, aber logisch in Anbetracht der Situation.

Mich wundert es auch, dass Elly/Juno sich erst als sie erfährt, dass sie entführt wurde an so gravierende Details erinnert, wie das Deutsch nicht ihr Muttersprache ist und Boy einfach aus dem Supermarkt mitgebracht wurde.

Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob Boy Juno glaubt und mit ihr flieht oder sie an die Eltern verrät.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
crazy girl kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:43

Juno schleicht sich ins Arbeitszimmer ihres Vaters. Boy hält Wache. Juno wurde da ja schon einmal erwischt und an den Haaren rausgeschleift. Ich habe echt die Luft angehalten, als sie ein Fotoalbum nach dem anderen durchblättert und die Situation immer brenzliger wird. Spannung hoch drei.

Aber warum werden die Alben nicht sicher verwahrt? Jugendliche kann man nicht immer im Auge behalten.

Ihre Mutter hat der vierjährigen Juno das Märchen von dem Däumling vorgelesen und sie hat das Märchenbuch noch immer parat um darin zu lesen. Auch wenn sie ab und an ihrem Bruder vorliest, der mit Märchen schon nichts mehr anfangen kann, finde ich das seltsam. Als wenn sie im Alter der Entführung stehen geblieben ist.

Wenn die Mutter damals ihr Kind verloren hat und sich mit der Entführung ihren Kinderwunsch erfüllt hat, ist ihr verhalten gegenüber den Kindern sehr brutal. Ebenso der trinkende Vater.

Die Eltern scheinen ja früher wenig Geld besessen zu haben, wie die Fotos die kargen Zimmer dokumentieren. Wenn sie bei der Entführung kein Geld erpresst haben, wovon leben sie jetzt???

 

 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Morlin kommentierte am 12. Juli 2022 um 19:30

Das mit den Fotoalben ist wirklich nicht nachvollziehbar. Gerade weil es ja nur dieses eine Haus gibt, würden Kindern doch eigentlich alles durchstöbern - auch wenn es die Eltern verbieten.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
crazy girl kommentierte am 10. Juli 2022 um 14:46

Die Mutter hat vorher schon Pulver ind den Sirup eingerührt und nachher die Tabletten eingerührt. Hat Juno vielleicht schon Schlafmittel zu sich genommen, weil sie ja abends tief und fest schläft?

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Salmian kommentierte am 20. Juli 2022 um 13:23

Die Mutter hat doch ebenfalls das Gelee gegessen. Erst sie, dann Juno und dann hat sie das Pulver eingerührt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
La Tina kommentierte am 11. Juli 2022 um 08:51

Die Fotoalben bestätigen jetzt die Entführungsgeschichte. Muttis Pharmaziestudium erklärt auch, dass sie diese Suizidpillen samt Placebos so locker herstellen kann. Wegen einer Fehlgeburt psychisch so auszuticken ist schon ziemlich weit dahergeholt, ebenso empfinde ich den Finger als Lügendetektor mittlerweile als zu konstruiert. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Morlin kommentierte am 12. Juli 2022 um 19:32

Der zweite Abschnitt plätscherte für mich etwas dahin. Ich wäre nach dem ersten Teil eigentlich schon für den Showdown bereit gewesen. Besonders gespannt bin ich, ob Luca nun wirklich der Retter ist oder ob am Ende doch alles ganz anders kommt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
buch.und.kaffeequeen98 kommentierte am 17. Juli 2022 um 16:29

Ein spannender zweiter Abschnitt.

 
Endlich erhalten wir weitere Informationen zu den Hintergründen. Die Kinder scheinen tatsächlich entführt worden zu sein. Das ist wirklich krass. 

Die Mutter scheint ihre Kinder vergiften zu wollen. Sie scheint wirklich enorme psychische Probleme zu haben. Dennoch wird ihre Sorge um die Kinder immer wieder deutlich. Würde sie diesen letzten Schritt wirklich wagen? 

Luca ist mir noch immer ein Rätsel. Gehört er wirklich zu den Guten? Warum muss immer alles geheim bleiben? Gehört er wirklich zur Polizei? 

Ich bin gespannt auf den letzten Abschnitt. Ein wahrer Pageturner mit viel Spannung. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
lese_katzee kommentierte am 18. Juli 2022 um 22:36

Der zweite Abschnitt war nicht nur für die Familie ein Abenteuer, sondern auch für die die das Buch lesen. Es wird immer spannender und verzwickter und es wird einfach nicht langweilig. Das Buch kann man einfach kaum aus der Hand legen!

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Salmian kommentierte am 20. Juli 2022 um 13:24

Juno wird mittlerweile immer rebellischer, nur Boy ist immer noch super leichtgläubig. Dass Juno sich den Finger selbst brechen wird, hat mich absolut nicht gewundert. Ich hab mir schon lange gedacht, dass irgendwas mit ihm passieren muss, da sie sonst nie eine Chance hätte, gegen ihre Eltern anzukommen.
Die Beschreibungen der Fotoalben und Bilder fand ich richtig toll, hab mich dabei irgendwie fast wie in einem Horrorfilm gefühlt.
Bisher haben ja viele bemängelt, dass sie nicht verstehen, woher die ganzen Lebensmittel und das Geld dafür kommen. Zunächst hab ich darüber hinweg gesehen, dass die Mutter jetzt aber sogar rot lackierte Fingernägel hat, finde ich wirklich komisch. Da gibt's doch wichtigeres als Nagellack.
Das mit den Trostpillen hat mich tatsächlich gar nicht gewundert. Wenn die Eltern die Kinder nicht halten können, darf sie halt niemand haben. Die Denkweise ist auch nicht neu und kommt in zig Verbrechen zu tragen. Die heile Welt darf durch nichts gestört werden und falls doch, muss man eben eingreifen. Wie sollten sie denn weiterziehen? Sie haben nur ein kleines Boot, sind zu 4. und die Polizei ist auf sie aufmerksam geworden. Sie wissen, dass Flucht ausweglos ist.
Dass Juno mit Boy zum See kommen soll, ist auch nur logisch, schließlich hat man die Gewaltbereitschaft, vor allem vom Vater, ja schon eindeutig gesehen. Aber auch der Mutter traue ich viel zu. Ich bin ja immer noch davon überzeugt, dass Ruth ertränkt wurde und irgendwie hab ich da von Anfang an die Mutter im Verdacht.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 123 bis 216
Bibliothek kommentierte am 30. Juli 2022 um 16:32

Der zweite Abschnitt war wieder sehr spannend. Mir gefällt, wie der Autor die Spannung hält und der Thriller fesselnd bleibt.

Ein wenig naiv finde ich es allerdings an einigen Stellen. Dieser Drill der Kinder und die Übungen im Keller und wieso liest eine Jugendliche noch Märchen.

Haben die Eltern das erste Mädchen Ruth umgebracht? Vielleicht ist sie hinter das Geheimnis gekommen. Ich hoffe, das klärt sich noch auf.

Themen dieser Leserunde

Rezensionen zu diesem Buch