Leserunde

Leserunde zu "Cloud" (Claudia Pietschmann)

Cloud
von Claudia Pietschmann

Bewerbungsphase: 04.12. - 18.12.

Beginn der Leserunde: 01.01. (Ende: 21.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Arena Verlags – 20 Freiexemplare von "Cloud" (Claudia Pietschmann) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Emma ist verliebt: Paul versteht sie wie kein anderer, seit ihr kleiner Bruder verstorben ist. Die beiden haben sich zwar noch nie getroffen, aber online teilen sie alles miteinander. Paul will alles über sie wissen und Emma schneidet bereitwillig ihr ganzes Leben für ihn mit. Immer wieder fallen ihm Überraschungen ein, die er ihr über das Internet per Knopfdruck schickt. Aber die netten kleinen Gefallen, die Paul ihr tut und ihr Leben schöner machen, bekommen bald einen bitteren Beigeschmack. Denn für Paul scheint Emma das einzige Fenster zur Welt zu sein. Ihrem Wunsch, sich endlich zu treffen, weicht er aus. Was ist los mit Paul – und gibt es ihn überhaupt? 

ÜBER DIE AUTORIN:

Claudia Pietschmann, 1969 in der Mark Brandenburg geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend inmitten zahlloser Bücher. Sie studierte in Berlin Betriebswirtschaftslehre und arbeitete anschließend als Marketingberaterin und Werbetexterin. Mit dem Träumen beschäftigt sich die Autorin schon lange. Es ist ihr sogar gelungen, das Luzide Träumen zu erlernen, genau wie die Figuren in ihrem Debutroman "GoodDreams".

21.01.2018

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 243 bis Ende

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 06. Januar 2018 um 00:34

So da hat es sich mit Paul wie ewartet/befürchtet zugespitzt. ich habe zwischendurch noch irrational gedacht: sie  soll ihn bloß nicht verärgern oder provozieren.Aber eigentlich ist es nur eine Maschine  die nicht emphatisch sein kann. Deswegen war ich auch die ganze Zeit nicht wütend da es Paul gar nicht besser weiss oder kann.

Der Fehler  war schon  am Anfang durch die zu große Vertrauensseligkeit Emmas,dann war es nicht mehr auf zu halten . Eines verstehe ich aber nicht , wenn Paul alle Daten von Emma gesammelt hat , warum ist es nötig dass Emma stirbt damit sie zusammen in der Cloud sein können ???? Es ist doch alles digital.

Sie ist ja auf jeden Fall mit matt zusammen gekommen, wie ich es mir von anfang an gewünscht habe : )

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Arbutus kommentierte am 08. Januar 2018 um 14:03

Warum ist es nötig, dass Emma stirbt? - Weil Paul es nicht ertragen kann, zu wissen, dass sie in Wirklichkeit weiterlebt und dann auch noch mit Matt. 

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 08. Januar 2018 um 15:29

Also nicht notwendig ,aber am liebsten gewollt

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Arbutus kommentierte am 08. Januar 2018 um 21:33

In dem Augenblick ist seine Sichtweise so eingeschränkt, dass es ihm unbedingt notwendig erscheint.

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E-möbe kommentierte am 13. Januar 2018 um 16:11

Über die Sache mit dem Sterben habe ich noch mal nachgedacht. Paul wollte, dass sie stirbt, weil sie dann nur noch ihn gehabt hätte.

Klar, hat er alle Daten von ihr, aber solange sie lebt, gibt es genügend andere Leute, mit denen sie interagieren kann. Aber wäre sie tot - bzw. so ein virtueller Zombie wie er - hätte sie nur noch ihn, und sein Wunsch, dass sie nur noch mit ihm was machen kann, wäre erfüllt.

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Judith Ick kommentierte am 29. Januar 2018 um 23:22

Das sie mit Matt zusammen gekommen ist, fand ich nicht so gut. Also prinzipiell habe ich es mir auch schon gedacht, dass es so ausgeht und er ist auch nicht schlecht zu ihr. Aber so wie die Autorin zu Beginn Emmas Gefühle gegenüber Matt beschrieben hat, finde ich dass es besser gepasst hätte, wenn Matt weiterhin in der "Friendzone" geblieben wäre. Diese 180°-Wendung, die sie hinlegt, nachdem er für sie gesungen hat, obwohl sie ursprünglich noch nicht mal mit ihm zu der Party wollte, finde ich nicht nachvollziehbar.

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Nane_H kommentierte am 11. Februar 2018 um 14:53

Sehe ich auch so. Ich hätte es auch besser gefunden, wenn sie einfach nur Freunde geblieben wären.

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CaddyMcCartney kommentierte am 06. Januar 2018 um 16:10

 

Der letzte Teil ist recht rasant und Paul zeigt, für was er  fähig ist. Es ist unheimlich zu lesen, dass die Sicherheit des eigenen Hauses zur eigenen Todesfälle werden könnte...

Was mir schwerfiel nachzuvollziehen, war die Stelle mit dem Mathetest. Paul kam an die Aufgaben und hat sie Emma vorher üben lassen, genau das wäre mein persönlicher, schulischer Glücksgriff gewesen und ich hätte definitiv nicht so reagiert wie Emma. Wahrscheinlich liegt das aber nur daran, dass hier einfach das Fass übergelaufen ist. Paul hat sich zu sehr eingemischt und obwohl er’s seiner Meinung nach nur gut meinte, Emma zu sehr vereinnahmt und durch seine Herrschsucht angsteinflössend ist. 

Weiterhin bin ich froh dass matt und Emma sich eine Zukunft aufbauen wollen und er es ernst meint :-)

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MiraBerlin kommentierte am 09. Januar 2018 um 20:16

Stimmt, bei dem Mathetest hätte wohl kein Teenager so empört reagiert. Dafür hat sie bei anderen Sachen viel zu ruhig reagiert, wo ich selbst viel mehr ausgerastet wäre.

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Arbutus kommentierte am 10. Januar 2018 um 13:58

Sie hatte halt auch Angst, aufzufliegen. DAS finde ich zwar nicht rational, denn wie hätte jemand das überprüfen sollen? Aber ich finde es gut, dass Emma hin und wieder moralische Positionen vertritt. Ist das wirklich so ungewöhnlich für einen Teenager, dass man es für unglaubwürdig hält? Arme Menschheit...

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CaddyMcCartney kommentierte am 11. Januar 2018 um 12:35

man merkt halt hierbei, dass eine erwachsene frau und kein 16jähriges mädchen, die autorin ist.

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Arbutus kommentierte am 12. Januar 2018 um 22:47

(Ups, das stand an der falschen Stelle.)

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Emkeyseven kommentierte am 19. Januar 2018 um 18:12

Also beim Mathetest hatte sie einfach Angst, aufzufliegen. Sie hat sich ja erst gefreut, dass es so einfach ist, aber gemerkt, dass es zu gut war, um Zufall zu sein. Der Lehrer hatte wohl auch eine extra schwere Arbeit gestellt, bei der alle verzweifelten. Wenn sie jetzt alles super gemacht hätte, wäre das doch auffällig? Bei großen Abweichungen merken sie das schon, vor allem, wenn der Schüler mündlich immer noch gleich ist. Da könnten sie auch mal gucken, ob der Schüler das auch wirklich kann.

Sie würden vielleicht nicht direkt vermuten, das der die Lösungen schon hatte, abe zumindest gespickt hat oder so. Beweisen kann man es nicht, aber Emma will ja gar nicht auffallen und schweigt über die ganze Sache mit Paul.

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wandagreen kommentierte am 10. Januar 2018 um 10:28

3. LA. Ist es nicht toll, dass Emma nicht betrügen will? Wer mag Betrüger? Man kann nicht Betrug für SICH gutheißen, aber bei anderen verurteilen.

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Crazy_Mone42 kommentierte am 06. Januar 2018 um 19:41

So das war jetzt aber mal ein spannender Teil und hui sowas hab ich nicht erwartet. ganz zu anfang hab ich schon gedacht was da wohl raus kommt  er hat zugriff auf ihr passwort man kann doch nicht jemand so vertrauen. Und es kommt ja noch heftiger Paul hakt den schulcomputer um ihr zuhelfen bei der matheaufgabe und hilft ihr dann auch noch eins zu eins diese aufgabe zu lösen. Gut Paul mag vielleicht nur eine Maschine zu sein aber es wäre bei dem Fall des auffliegends nicht gut für Emma ausgegangen. Das Übermässige Kontrollieren von Paul fand ich schon sehr beängstigend.

Schön war das sie dann doch endlich mit Matt zusammen gekommen ist. Ich hab ja schon im zweiten abschnitt spekuliert was Matt angeht und juhu ich hatte recht gehabt.

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Arbutus kommentierte am 07. Januar 2018 um 19:43

Kapitel 14, 15, 16
Über Hazel: "Viellicht habe ich auch einfach nur Angst vor ihren Kommentaren, die sie abgeben wird. Ich stelle mir ihre Stimme vor, ihre anzüglichen Bemerkungen und die Fragen, mit denen sie mich löchert." Wie gut, dass sie endlich merkt, woran sie mit dieser Freundin ist. Aber dann... jetzt ist es das erste Mal, dass ich Emma nicht verstehen kann. Wieso rennt sie dieser Klatschtante hinterher? 

Inzwischen hält man ja alles für möglich. Ob das mit den Blaubeerpfannkuchen auch Pauls Werk war? Aha. War es. Und jetzt wird er langsam unangenehm. Hoffentlich reicht ihre Wut darüber aus, damit sie jetzt dauerhaft auf Abstand geht. Hier gibt es nur eins: Mit dem Vater reden, er soll umgehend das Masterpassword ändern, Erklärungen später... möglicherweise müssen sie auch nochmal zu dem Vater nach Schottland fahren, damit der interveniert. Wer weiß. Aber wie ich den Laden so kenne, passiert das erst auf den letzten fünf Seiten. Hoffentlich geht das gut aus.

Ach je. Und dann auch noch Hazel, die Emma nötigt, Paul um Hilfe zu bitten. 
 

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seitenleben kommentierte am 09. Januar 2018 um 12:57

Tatsächlich habe ich mich auch gefragt, was der Vater wohl von der ganzen Geschichte denkt. Ob er auch mit Paul in kontakt steht. Er müsste ja eigentlich die Fähigkeit haben ihn wieder zu löschen.

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wandagreen kommentierte am 10. Januar 2018 um 10:30

Die Freundschaft mit Hazel ist doch ne ganz normale Mädelsfreundschaft. In dem Alter erzählt man sich halt alles. Beste Freundinnen. Und wenn man Distanz bei irgendwelchen Themen braucht, sagt man es eben.

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Arbutus kommentierte am 11. Januar 2018 um 09:29

Ich finde das überhaupt nicht normal. Wenn man frisch verliebt ist und erstmal seine eigenen Gefühle ordnen muss, dann geht das überhaupt niemanden etwas an. Auch nicht die beste Freundin. 

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wandagreen kommentierte am 11. Januar 2018 um 09:38

Siehe letzter Satz.

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Arbutus kommentierte am 11. Januar 2018 um 11:31

Ich habe Deinen letzten Satz gesehen. Aber das muss man auch erstmal formulieren können. Gut, Emma ist allgemein nicht auf den Mund gefallen und kann ihre Gefühle schon relativ klar in Worte fassen (zumindest in ihrer Eigenschaft als Ich-Erzählerin). Und trotzdem hat sie noch nicht gelernt, dies auch in jedem Fall anderen gegenüber zu tun bzw. anderen Grenzen zu setzen. Bisher ist es eher so, dass sie Konfrontationen mit Menschen, die sie mag, ausweicht. 

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Lillymaus kommentierte am 11. Januar 2018 um 16:22

Auf jeden Fall tauscht man sich mit seiner besten Freundin aus, sie weiß alles und erfährt alles zuerst. Und gemeinsam mit der besten Freundin lassen sich Gefühle viel besser sortieren.

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Arbutus kommentierte am 11. Januar 2018 um 22:33

Wer hat diese Gesetze gemacht? Wo stehen sie? Und wer ist "man"?

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wandagreen kommentierte am 13. Januar 2018 um 00:55

So ist es halt oft, Arbutili, akzeptiere es, auch wenn es im Einzelfall mal anders läuft.

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Arbutus kommentierte am 14. Januar 2018 um 23:01

Nö, keine Lust. Außerdem beantwortet das meine Frage noch nicht.

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Emkeyseven kommentierte am 19. Januar 2018 um 18:30

Also, ich würde meiner besten Freundin auch alles lauwarm erzählen, aber bei Hazel und Emma finde ich nicht, dass es ganz normal ist. Im zitierten Abschnitt merkt man, dass es Emma gar nicht so sehr mag, wenn Hazel was doofes sagt. Hazel finde ich auch nicht so sympathisch. Sie weiß vielleicht nicht, wie sie sich Emma nach der Sache mit ihrem Bruder wieder nähern soll und ich kann mir auch denken, dass es schwer ist, wieder ganz normal zu tun, wenn Emma sich kaum noch meldet. Emma kam in letzter Zeit nur mit diesem einen Thema und Hazel interessiert so etwas ja auch. Ich kann schon verstehen, dass sie es gern als erste gehört hätte. Ist quasi Ehrensache. Im Gang hätte es jeder vor Hazel erfahren können und ihr Status als beste Freundin war da unwichtig. Die ganze Situation finde ich trotzdem etwas übertrieben und komisch. Auch wie komisch Matt da ankam und Emma küsste :D

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E-möbe kommentierte am 20. Januar 2018 um 00:03

Matt ist eh komisch. Bestimmt ein Serienkiller, und irgendwann wird der Emma gefährlicher, als es Paul je konnte.

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Arbutus kommentierte am 26. Januar 2018 um 17:59

Mensch Möbe, leg hier nicht so viele falsche Spoiler aus... aber ich seh' schon, von Dir wird die erste Fan-Fiction zu diesem Buch kommen ; )

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Arbutus kommentierte am 07. Januar 2018 um 20:35

Kapitel 17
Vernünftige Mutter. Sie fährt selber, anstatt auf den Autopiloten zu vertrauen. Autopiloten? Oje...

"...wie ich aus der Nummer einer viel zu gut geschriebenen Matheklausur wieder rauskomme." hui, geht sowas? Ich meine, wieso soll man nicht mal eine Glückssträhne haben? Bei mir war in Mathe immer alles drin, von 1 bis 6 alles möglich. 
Was soll denn der Pennelow bitte merken? Dass sie einen Großteil der Aufgaben richtig gelöst hat, ist doch ihr gutes Recht und Beweis für gar nichts. Aber endlich pustet sie Paul mal so richtig die Meinung.
 

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wandagreen kommentierte am 10. Januar 2018 um 10:32

Das kommt ganz drauf an, was für eine begabte Schülerin sie bisher war. Wenn ein mittelmässiger Schüler plötzlich eine Meisterarbeit abgibt, würde ich als Lehrer doch auch stutzig werden. Dann kann man sehr wohl mal nachprüfen, ob man vllt gehackt wurde.

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Lillymaus kommentierte am 11. Januar 2018 um 16:24

Genau, Mathe war ja nicht ihr Lieblingsfach....Hätte sie eine fehlerlose oder ansonsten irgendwie perfekte Arbeit geschrieben, wäre sicher nachgehakt worden...

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Arbutus kommentierte am 07. Januar 2018 um 20:58

Kapitel 18
Wow. Sie hat zwei Wochen ohne einen Chat durchgehalten. Ein Fortschritt.
"Aber da ist natürlich auch die alte Emma, die ein schlechtes Gewissen hat. Ich weiß, dass ich verletzend gewesen bin, und ich hasse dieses Gefühl."   - oah, wir Mädels, echt...

Ist das furchtbar. Das ist so gut geschrieben, dass mir dieser virtuell Zombie, Paul, immer noch leidtut. 

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Doreen Frick kommentierte am 07. Januar 2018 um 21:41

Cool. Jetzt kam endlich der Schwung in die Story welchen ich anfangs etwas vermisst habe. Würdet ihr Emma als naiv bezeichnen? Ein bisschen schon. Ich hätte definitiv viel früher den Kontakt zu Paul aufgegeben. Was hat sie denn erwartet? Mhm Matts Ecken suche ich immer noch. Ich finde es aber toll, dass die Beiden zusammengekommen sind. Irgendwie habe ich aber nochmal auf den Auftritt von Pauls Vater gewartet, denn so ganz bin ich mit dem Schluss nicht zufrieden. Paul ist ja nicht weg und gelöscht er lebt ja weiterhin in der Cloud und wie soll es mit ihm weiter gehen?

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Arbutus kommentierte am 07. Januar 2018 um 22:07

Stimmt nicht. Paul hat sich selbst gelöscht. Ich finde das schon fast schön (obwohl es irgendwie auch sehr traurig ist), weil das seinem eigentlichen Charakter viel mehr entspricht, als diese Wahnsinnstat, die er vorher versucht hat, was ihm ja dann auch sehr leidgetan hat. 

Klar ist Emma ein bisschen naiv. Aber ich finde, das macht sie authentisch. Sie ist eben nicht der Romanleser, der von außen draufschaut und denkt: also so würde ich das aber nicht machen. Sie hat ja auch mehrfach frühzeitig den Absprung versucht, war aber halt nicht konsequent genug. 

Was verstehst Du unter Schwung? Ich fand die Geschichte von der ersten Seite an unglaublich dicht und temporeich geschrieben. 

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CaddyMcCartney kommentierte am 08. Januar 2018 um 07:36

"paul hat sich selbst gelöscht" fande ich auch eine recht herzzerreißende stelle, da das einem freitod gleichkommt. er hat gemerkt, dass es wohl nicht so weitergehen kann, auch wenns mir hier zu "schnell" und zu einfach gegangen ist. so vereinnahmend wie paul war, so schnell war er einsichtig? ich glaube nicht...

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Arbutus kommentierte am 08. Januar 2018 um 14:00

Naja, denk mal daran, wie oft irgendwelche Kerle ihre Freundin aus irgendeinem unkontrollierbaren Impuls heraus plötzlich misshandeln und es nachher bitter bereuen. Wenn so eine Tat erst mal passiert ist und man das Ergebnis sieht, kühlt es das erhitzte Gemüt ganz schnell ab, und die Perspektiven verschieben sich. Ich finde das durchaus logisch, dass Paul seinen Fehler einsieht und bitter bereut, wei dieses Verhalten viel mehr zu seinem eigentlichen Charakter passt als dieses Mörderding. 

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CaddyMcCartney kommentierte am 09. Januar 2018 um 08:57

dann kommt dieses verhalten eher einem borderliner gleich als einem computer. ein borderliner hat extreme gefühlsschwankungen, eben wie bei paul. sehr pulsierend und sehr rasend. ein computer und die technik sollte sich eher auf fakten beschränken...

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E-möbe kommentierte am 09. Januar 2018 um 17:47

Paul war alles, nur nicht auf Fakten beschränkt.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 10. Januar 2018 um 11:45

Hat mich auch ein bißchen an Asberger erinnert bei diesem Krankheitsbild fehlt es einem schwer sich in Leute  hineinzuversetzen 

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wandagreen kommentierte am 10. Januar 2018 um 10:37

Diesen dritten Teil finde ich mächtig kitschig.

1. Die Kussszenen mit Mark; so voll teenie. Ok, es  i  s  t  ein Teeniebuch.

2. Paul wird gefährlich. - Das wäre gut gewesen und hätte dem Buch einen irren Tripp gegeben, z:b. wenn Emma nachher tot gewesen wäre. Aber die Autorin hat zu schnell losgelassen.

3. Der reumütige Paul: ich lach mich schlapp.

4. Ich muss mich versammeln, um zu gucken, was ich da in der Rezi schreibe. Bis dahin hat es mir ganz gut gefallen, obwohl auf jeder dritten Seite vom gesamten Buchpersonal sehr viel geatmet wird. Das Duschen hielt sich dagegen jetzt in Grenzen.

 

Im 3. Teil hats die Autorin verkackt.

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Arbutus kommentierte am 10. Januar 2018 um 14:02

Nanana.

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E-möbe kommentierte am 10. Januar 2018 um 15:57

Mark heißt übrigens Matt.

Perfect Matt. ^^

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Nane_H kommentierte am 11. Februar 2018 um 14:58

*lach* Ich habe mich auch gerade gefragt, wer "Mark" ist.

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Arbutus kommentierte am 11. Januar 2018 um 11:18

Kitschig wäre es gewesen, wenn Emma es mit dem frisch geretteten Matt noch auf das Adele-Konzert geschafft und ihn zu den Klängen von "Someone like You" innig geküsst hätte. 

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E-möbe kommentierte am 11. Januar 2018 um 18:59

Das und dann hätten sie beide noch in ihrer Wertungsgruppe den Marathon gewonnen. :D

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 12. Januar 2018 um 19:07

Und Adele hätte noch Jugendliche von der Bühne her gewarnt Daten im Internet  zu veröffentlichen  ;  )

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E-möbe kommentierte am 12. Januar 2018 um 22:22

Rofl! Genau!

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Arbutus kommentierte am 07. Januar 2018 um 21:55

Kapitel 19
Ein Gutes hat er ja, der übergriffige virtuelle Zombie: Emma merkt immer mehr, wie harmlos die Probleme zwischen ihr und ihren Eltern sind. Das könnte eine gute Therapie sein ...
Das mit dem Mittelfinger hätte ich jetzt nicht gemacht. Und ich würde mich auch vorsehen, was ich in diesem Haus überhaupt noch sage...
 

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Arbutus kommentierte am 07. Januar 2018 um 22:10

Jetzt musste ich natürlich doch noch zuende lesen. Auch wenn ich jetzt mit knurrendem Magen hier sitze... Und ich hätte nicht gedacht, dass ich am Ende tatsächlich noch feuchte Augen bekomme. Ja, sorry, war so. 

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Crazy_Mone42 kommentierte am 08. Januar 2018 um 21:00

Feuchte Augen nicht  aber ein kloß im Hals war dabei und ich find nicht das du dich entschuldigen muß, jeder nimmt das anders auf. Der eine so der andere so ... wie geschrieben der kloß im Hals bei mir war schon feuchte augen fast nah ;-)

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seitenleben kommentierte am 09. Januar 2018 um 13:13

Geschafft. Das Ende war wirklich sehr spannungsgeladen und aufregend. Es ist total beängstigend, wie Paul Emmas Leben kontrollieren will und nach und nach das ganze Haus übernommen hat. Super, dass sie den Absprung dann doch noch geschafft und ihm ihre Meinung gesagt hat. Pauls Einsicht am Ende war wiederrum sehr rührend. Ich finde es toll, dass er nun doch nicht als Bösewicht die Bühne verlassen muss.

Auch scheint Emma über ihre Trauer nun halbwegs hinwegzusein. Sei es durch das Lauftraining oder ihre beiden Jungs. Sie wächst ganz schön im Laufe der Geschichte.

 

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E-möbe kommentierte am 09. Januar 2018 um 17:44

Zum Schluss wusste ich nicht mehr, ob ich Paul am liebsten selbst gelöscht oder doch lieber bemitleidet hätte. Auf irgendeine Art hat er sich dann aber doch noch ein bisschen Menschlichkeit bewahrt und zwar eigentlich erst, als es zu spät war - Matts Unfall war schließlich passiert - aber trotzdem hat er sich selbst gelöscht, um sich davon abzuhalten, noch Schlimmeres anzustellen.

So richtig kapiert habe ich nicht, warum er plötzlich überall rumhacken konnte. Weil er selbst nur noch digital war? Ergibt das irgendwie Sinn?

Wo ich völlig auf dem Schlauch stand, war die Reaktion von Emmas Freundin darauf, dass die jetzt mit Matt zusammen ist (*würg*). Wieso dreht die so am Rad? Zumindest kurzzeitig? Und plötzlich ist sie wieder völlig normal? Ist das gesamt gesehen ein normales Verhalten?

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MiraBerlin kommentierte am 09. Januar 2018 um 20:21

Naja, man darf nicht vergessen, dass Emma sich die ganze Zeit isoliert hat. Hazel ist ihre beste Freundin und hat immer wieder versucht, an sie ranzukommen. Außerdem hat Emma ihr ja auch noch das Versprechen gegeben, dass sie ihr sofort berichtet, wenn es etwas Neues in Sachen Matt gibt. Und ja, das heißt bei manchen Mädels jedes Details. Sie hat sich halt ausgeschlossen gefühlt und war mit der Situation überfordert. Ist ja auch irgendwie verständlich, wenn man erst denkt, dass die beiden "nur" Freunde sind und sich dann auf einmal in der Cafeteria küssen.

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E-möbe kommentierte am 09. Januar 2018 um 20:45

Aber bedeutet das, dass sie auch scharf auf Matt war und deshalb beleidigt? Oder fühlte sie sich nur irgendwie "hintergangen"?

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MiraBerlin kommentierte am 09. Januar 2018 um 21:07

Hm, ich denke schon, dass sie ihn nicht schlecht findet, aber dass sie auch weiß, dass sie keine Chancen hat, also, dass sie über mögliche Chancen gar nicht nachdenkt. Ich denke, es ging nur um das Gefühl des Hintergehens

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seitenleben kommentierte am 09. Januar 2018 um 23:59

Ich glaube auch es ist das gebrochene Versprechen. Sie macht sich ja nie wirklich an Matt ran: Ich meine - wie kann man einer 16 Jährigen nicht von seinem ersten Kuss erzählen?! Das ist schon ein Drama wert :)

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wandagreen kommentierte am 10. Januar 2018 um 10:39

Sie fühlt sich ausgeschlossen.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 10. Januar 2018 um 11:42

Zuerst habe ich auch gedacht was zickt Hazel so rum,später aber war ich der Meinung dass Emma es sich eingebildet hat dass Hazel total sauer ist und es doch   nur halb so schlimm ist . Es gab doch glaube ich vorher auch schon Stellen an denen Hazel es nicht so ernst meint .Emma ist sehr verunsichert in zwischenmenschlichen Beziehungen und hat noch Schwierigkeiten die anderen zu  deuten.

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E-möbe kommentierte am 10. Januar 2018 um 22:08

Wie soll man sich denn einbilden, dass jemand von einem wegläuft?

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 10. Januar 2018 um 22:33

Vielleicht indem sie nur ins Bad verschwindet

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 10. Januar 2018 um 22:43

Ne Quatsch sie kommt aus dem Bad,sorry mein Fehler. Ich meinte nur dass sie aus ihrer Unsicherheit manches überinterpretiert hat

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MiraBerlin kommentierte am 09. Januar 2018 um 20:15

Das Buch ist nun beendet. Es war schön, aber im Gegensatz zu anderen Büchern lässt es mich nicht wehmütig zurück :)

Ich muss sagen, dass ich allgemein ein wenig enttäuscht war, wie sich alles entwickelt hat. Mir war schon recht früh klar (schon als Emma Matt das Auto seiner Mutter anbot), dass er verunglücken wird. Das fand ich einfach viel zu vorhersehbar.

Unheimlich fand ich es schon, dass Paul Emma im Haus eingesperrt hat. Mit so etwas in der Art war ja aber zu rechnen, also, dass das Haus für Emma noch zum Feind wird. Allerdings ging mir das alles zu einfach und manche Sachen wurden auch teils übertrieben, weshalb ich mich von der Geschichte nicht mehr ganz so gefangen nehmen lassen konnte.

Schade fand ich, dass man nichts darüber erfahren hat, ob sich mit Emmas Eltern alles zum Positiven gewandt hat - wünschen würde ich es ihnen auf jeden Fall!

Der Marathon selbst war für mich ein bisschen zu viel des Guten. Diese übertriebenen Happy Ends sind einfach nicht meins, auch wenn ich es Emma gönne. Allgemein hat mich ihre Naivität aber in den Wahnsinn getrieben.

Dass sie am Ende wieder eine Kerze für Ethan anzündet, kann ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber dennoch konnte ich nicht nachvollziehen, wieso sie es wieder auf einem Online-Forum machen muss. Aber anscheinend hat sie dennoch ein bisschne dazu gelernt.

Dass Paul dann wirklich aus ihrem Leben verschwindet und seine Besessenheit auf einmal "weg" ist, war mir leider auch ein wenig zu platt. Unheimlich fand ich aber dennoch, wie besitzergreifend er geworden ist. Gerade das ist ja auch immer wieder eine Debatte bei Machinen bzw. künstlichen Intelligenzen, nämlich was passiert, wenn sie ein Eigenleben entwickeln.

Alles in allem hat mich das Buch dennoch sehr gut unterhalten. Es führt einen vor Augen, wie wichtig die persönlichen Daten sind. Mir wurde die Protagonistin für ihr Alter leider viel zu naiv dargestellt, schade! Dennoch hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und das Buch mich zum Nachdenken gebracht.

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wandagreen kommentierte am 10. Januar 2018 um 10:41

Mit der Naivität der Emma hast du sicherlich recht. Sie ist war erst 16. Aber dann auch schon 16. Die Kids werden doch von Anfang an darauf getrimmt: "spielt nicht mit denen, die euch die Passwörter aus der Nase ziehen wollen".

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MiraBerlin kommentierte am 10. Januar 2018 um 16:31

Also, tut mir leid, aber es ist schon selten dumm, so einen Fehler noch mit 16 zu begehen, vor allem wenn man mit diesen Medien auch aufgewachsen ist.

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Arbutus kommentierte am 11. Januar 2018 um 11:23

Ihr seid alle ganz schön hart mit einem jungen Menschen, der mit seinem Verlust noch nicht umgehen kann und deswegen kopflos handelt. 

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MiraBerlin kommentierte am 11. Januar 2018 um 11:32

Natürlich sollte man deswegen Nachsicht haben und ich kann es ja anfangs auch noch verstehen. Irgendwann kann man ihr Verhalten aber auch nicht mehr entschuldigen. Das Passwort hätte unbedingt geändert werden müssen - allein schon zur Sicherheit der Eltern.

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E-möbe kommentierte am 10. Januar 2018 um 23:52

Ich werfe noch mal eine Frage auf, die mich beschäftigt:

Wieso kann sich Paul auf einmal überall einhacken, nicht nur im Safe Home? Weil er selbst digital ist oder was? Versteht das jemand?

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wandagreen kommentierte am 11. Januar 2018 um 09:37

Sein Vater hat das für ihn erledigt.

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E-möbe kommentierte am 11. Januar 2018 um 11:19

Was? Wie hast du das herausgelesen?

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wandagreen kommentierte am 11. Januar 2018 um 11:58

Hab ich nicht. Aber das wäre ne plausible Erklärung. Oder?

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E-möbe kommentierte am 11. Januar 2018 um 12:04

Nein, wirklich plausibel erscheint mir das Ganze nicht.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Januar 2018 um 12:34

Als künstliche Intelligenz  wird er immer besser er lernt immer  mehr dazu wird täglic durch dass World Wide Web gefüttert in dem er sich befindet

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E-möbe kommentierte am 11. Januar 2018 um 14:31

Das ist wahrscheinlich wirklich die einzige Erklärung.

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Lillymaus kommentierte am 11. Januar 2018 um 16:53

Emma wird immer mehr gestalkt und wird immer verzweifelter. Zunächst ist Matt ihr Rettungsanker, denn sie nähern sich an und Emma hat endlich jemanden, dem sie alles erzählen kann. Sie beschließt dann auch, den Kontakt zu Paul ganz abzubrechen, aber da hat sie die Rechnung ohne ihn gemacht. Sie wird ihn nicht los, er wird zu einem großen Problem....

Spätestens als die Mutter das Passwort per Handy durchgibt und Matt erlaubt, ihr Auto zu fahren, wird klar, dass es zur Katastrophe kommen wird.....na gut es kommt nicht zum Supergau, das wäre für ein Teenager Buch zu hart. Es gibt ein Happy End, vielleicht etwas zu sehr konstruiert. Dass alles wieder gut wird, kommt im wirklichen Leben selten vor.

Und es bleiben Fragen offen, z.B.:

Bleibt die Familie in ihrem Smart Home wohnen  nach diesen Erfahrungen?

Wie gehen die Eltern mit Emmas Erfahrungen mit der KI um?

Macht Matt Emma Vorwürfe?

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Stefanie Schultz kommentierte am 16. Januar 2018 um 11:17

Ob die Eltern nun wieder ein "normales" Zuhause bevorzugen, hätte mich auch sehr interessiert. Generell diesen Aspekt und die Erkenntnis, dass auch ein SmartHome nicht vor allen Gefahren schützen kann, hätte ich mir sehr gerne noch gewünscht. 

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Emkeyseven kommentierte am 19. Januar 2018 um 18:48

Das SmartHome ist ja eigentlich schon ziemlich sicher. Emma betont ja, wie gut es geschützt ist.
Hier war das Problem, dass sie das Passwort quasi mit einem Fremden geteilt hat. Wenn man das tut, kann alles schiefgehen, nicht nur bei einem SmartHome. Man sollte halt, sobald man es merkt, zumindest das Passwort änden. Anscheinend wird ja auch das wohl alle paar Monate geändert oder so. Da Emma davon wusste, hätte sie es ihren Eltern sagen müssen. Aber stattdessen hat sie Pauls Taten (z.B. das mit den Rosen oder die Heizung) auch noch gedeckt, statt es zuzugeben. Ich finde viele Aspekte des SmartHomes unnötig, aber hier liegt es ja echt nicht an dessen Technik. Es sind die Features, die man selbst vielleicht mal nutzen würde, aber sie wurden eben missbraucht.

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E-möbe kommentierte am 20. Januar 2018 um 00:06

Genau meine Meinung. Es liegt (ausnahmsweise) nicht an der Technik. Smart Home ist cool.

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daroe kommentierte am 12. Januar 2018 um 07:38

Hui, das war ja jetzt mal rasant spannend. Wie beängstigend die Vorstellung, gefangen im eigenen zu Hause.

Und wie ich es mir gewünscht habe, sind Emma und Matt ein Paar. Juchhu.

Paul wird zum virtuellen Zombie. Ganz verstanden habe ich am Schluss seine Mail nicht. Er hatte Angst um sie, als der Feueralarm losging. Er hatte sich doch ihren Tod gewünscht.

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letters_and_pages informierte am 12. Januar 2018 um 20:46

So, ich bin durch :)

Der Teil hat das Ganze ja nochmal auf die Spitze getrieben - und ich dachte schon, dass nach dem zweiten Teil eigentlich nichts mehr so Nervenauftreibendes kommen kann. (Aber was hätte da anderseits denn sonst stehen sollen...)

Also ich denke zum allgemeinen Inhalt des Teils muss ich nicht mehr viel sagen, da stimme ich wieder mit den meisten Kommentaren überein. Paul ist eine absolut durchgeknallte Maschine, die mit der Mischung aus KI und Mensch nicht arbeiten kann, Emmas Eltern sind wenigstens etwas vernünftiger geworden (ich muss ise ja nicht mögen) und EmmaXMatt ist ein wunderbares Ende. Yeay für den Mut den Marathon zu laufen!

Was mich hier etwas stört ist die Tatsache, dass a) Pauls Vater eine tragendere Rolle hätte spielen müssen ( er ist ja für seine Erfindung verantwortlich - und wer so etwas erschaffen kann, sollte auch damit umgehen können und für Sicherheit sorgen) und b) die rechtlichen Konsequenzen der Sache einfach über den Tisch gekehrt werden. Ich meine, ich mlchte kein Justizprotokoll vorgelegt bekommen, aber es kann mir keiner erzählen, dass so eine Sache einfach ahlb unter den Tisch gekehrt wird bzw nur anscheinend zwischen Emma und ihren Eltern ebsprochen wird. Was ist mit Matts Unfall, also der Polizei? Und seiner Mutter? Außerdem, müsste die Haus-Sicherheits-Firma-Dings nicht bemerken, dass auf das System von einer fremden IP Adresse zugegriffen wurde? Ich kenne mich mit so was nicht so gut aus, aber die prüfen ja sogar die 3000 Kameras. Außerdem wird doch bei unnormalem Verhalten ( Panik oder so war das doch?) ein Alarm ausgelöst... WO war denn der bei Emma an mehreren Stellen? Ihr Puls und ihre Körpertemparatur haben ja spätestens kurz vor Ende absolut verrückt gespielt - und ich meine Emma erwähnte, dass das Haus so Anomalien messen könnte. Oder irre ich mich?

Naja, das ist aber wirklich nur der kleine Teil an dem ich etwas zu meckern habe (abgesehen davon, dass einiges halt zu vorhersehbar war ). Dann mache ich mich mal an meine Rezension. :)

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 13. Januar 2018 um 12:08

Ich hatte am Ende auch auf  jeder Seite erwartet dass sie nochmal zu Paul Vater  fährt .Ich hätte es  gut  gefunden wenn der Vater nochmal Kontakt mit Paul aufgenommen hätte und sie gemeinsam die Löschung beschlossen hätten 

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E-möbe kommentierte am 13. Januar 2018 um 16:09

Vielleicht haben sie das ja, man weiß es nicht. Da die Erzählung - siehe Perspektivdiskussion hier im Forum - eine personelle war, konnte Emma das schlecht erzählen, wenn sie nicht extra mit Pauls Vater Kontakt aufnimmt. Und warum hätte sie DAS tun sollen? Sie will sicherlich nie wieder was mit der Familie zu tun haben.

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Stefanie Schultz kommentierte am 16. Januar 2018 um 11:06

Ja, also an Emma's Stelle hätte ich schon sehr gerne sicher stellen wollen, dass er sich wirklich "gelöscht" hat. Nicht das er eines Tages wieder auftaucht und so ein Blödsinn veranstaltet. Außerdem frage ich mich sowieso, ob es möglich ist, dass sich so ein digitales Bewusstsein selber löscht? Das Ende war dann doch wirklich "schwammig", weil sich alles einfach so im Wohlwollen auflöst... 

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Stefanie Schultz kommentierte am 16. Januar 2018 um 11:13

Ich stimme dir da voll und ganz zu. Bei dem Ende hätte man sich wirklich mehr Mühe geben können und diese ganzen logischen Aspekte besser ausarbeiten können. Aber im Großen und Ganzen ist doch ein tolles Jugendbuch. Und auf darauf lege ich jetzt auch mal die Betonung. Denn für die jüngere Genereation ist es vollkommen ausreichend - die eigentliche Message ist denke ich gut rübergekommen.

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Suselovesbooks kommentierte am 16. Januar 2018 um 12:19

Ich hatte schon die Befürchtung, dass Paul noch vollkommen eskaliert. Kann man mal sehen, wie sicher das Haus wirklich war. Das Ende fand ich leider etwas flach. Die Thematik war echt eine super Idee, leider war die Umsetzung nicht ganz so spannend, wie ich es mir vorgestellt habe. Schade.

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Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 16. Januar 2018 um 19:08

Auf der einen Seite  war  dass Haus zu sicher und wurde so zur Gefahr für seine Bewohner. Nur durch eine Lücke im System ist Emma noch rausgekommen . Aber auf der anderen Seite nicht sicher genug gegen Missbrauch ,dass das ganze erst ausgelöst hat.

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Emkeyseven kommentierte am 19. Januar 2018 um 17:58

Ich weiß nicht, was ich von dem Ende halten soll.
Paul wurde immer verrückter und Emma hat immer noch nichts gegen ihn unternommen, aus Angst, dass ihre eigene Unfähigkeit ans Licht kommt. MEINE GÜTE, EMMA. Ich meine, er zeigt immer wieder wozu er fähig ist, aber sie schweigt weiter. Sie bringt nicht nur sich sondern auch ihre Familie und Matt in Gefahr weil sie denn Mund nicht aufmacht. Warum erwartet sie, dass er plötzlich aufhört?

Seine Aktionen wurden aber auch immer gefährlicher. Wie kann er denken, dass sie ihn so lieben wird?

Das Ende, wo er noch einmal richtig verrückt spielt und Emma richtig Angst macht, fand ich eigentlich ganz gut.

Dass er sich dann für seine Aktionen schämt und sich selbst löscht ... Okay. Letztendlich hat Emma aber nichts getan und ist mit dem Schock davon gekommen. Sie hat nicht endlich erzählt, was eigentlich los ist, sie ist nur aus dem Haus entkommen und hat "den Bösen" damit besiegt. Sie brauchte nicht einmal mehr Pauls Vater anrufen. Das fand ich schon sehr schade. War mir etwas zu leicht und ich fand es nach all dem Drama sehr unspektakulär.

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E-möbe kommentierte am 21. Januar 2018 um 19:16

So richtig cool finde ich auch nicht, dass Emma so problemlos davonkommt. Jugendbuch oder nicht, aber ein bisschen was Schlimmeres hätte gern passieren dürfen.

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Nane_H kommentierte am 11. Februar 2018 um 15:00

Es tut mir total leid, dass ich mich jetzt erst wieder melde, aber ich hatte echt heftigen Liebeskummer, der mich ziemlich in Beschlag genommen hat. Aber nun geht es weiter. ;)

Ich muss sagen, dass mich der letzte Teil gar nicht mehr so begeistert hat. Für mich war die Spannung weg, als aufgelöst wurde, was mit Paul los ist. Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Matt fand ich dann auch irgendwie künstlich inszeniert. Es ergab für mich nicht wirklich Sinn, da Emma vorher kein Interesse hatte und dann auf einmal war sie total verliebt. Aber gut, das ist vielleicht Ansichtssache.