Leserunde

Leserunde zu "Das Geheimnis des Augenblicks" (Maud Ankaoua)

Das Geheimnis des Augenblicks -

Das Geheimnis des Augenblicks
von Maud Ankaoua

Bewerbungsphase: Bis zum 06.02.

Beginn der Leserunde: 20.02. (Ende: 13.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Das Geheimnis des Augenblicks" (Maud Ankaoua) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Eine magische Reise zu sich selbst

Maëlle, die Finanzchefin eines Start-ups, hat keine Zeit für Träume. Doch ihr durchgetaktetes Leben wird jäh unterbrochen, als ihre beste Freundin sie um einen riesigen Gefallen bittet, eine Angelegenheit von Leben und Tod. Widerwillig nimmt Maëlle den Auftrag an. Die Reise führt sie nach Nepal, wo die Besteigung der Annapurna zu einer wahren Initiation wird. Angeleitet durch einen spirituellen Mentor, gelingt es Maëlle, sich auf die Situation einzulassen und ihre Perspektive zu verändern. Sie findet einen neuen Zugang zu ihren eigenen Bedürfnissen und lernt, eine tiefe Verbindung zu der Welt herzustellen, in der sie sich wieder geerdet und mit sich selbst im Einklang fühlt. Und sie erkennt, worum ihre Freundin sie wirklich bat.

ÜBER DIE AUTORIN / ÜBER DIE ÜBERSETZERIN:

Maud Ankaoua, 1971 geboren, kommt aus der Welt der Unternehmen. Sie studierte in England Internationale Finanzwissenschaft, machte ihren Master an der renommierten Uni Sciences Po. Mit 26 Jahren leitete sie eine Werbeagentur, später ein sehr erfolgreiches Tech-Start-up. Mit 39 stellte sie sich die Frage: »Wenn ich aufhören würde, mich selbst zu belügen, was würde ich dann wirklich tun?« Sie erkannte, dass sie nicht mehr am richtigen Ort war, verkaufte und reiste in den Himalaya. Das war für sie wie eine zweite Geburt. Was sie auf dem Dach der Welt verstanden hatte, wollte sie mit anderen teilen. Dafür nahm sie sich Zeit, ließ diesen Text, der zunächst im Selbstverlag erschien, drei Jahre in sich reifen. Heute arbeitet Maud Ankaoua als Autorin, Moderatorin und Coach. Ihre Bücher haben ein Millionenpublikum erreicht.

Brigitte Große, 1957 in Wien geboren, studierte Philosophie, Musikwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Wien und Hamburg. Anschließend war sie als Lektorin und Redakteurin tätig. Sie lebt heute als Übersetzerin aus dem Französischen in Hamburg. Sie überträgt unter anderem Amélie Nothomb, Frédéric Beigbeder und Georges-Arthur Goldschmidt ins Deutsche. 1994 und 2015 erhielt Brigitte Große den Hamburger Förderpreis für Literatur und literarische Übersetzungen. Sie war Trägerin des Hieronymusrings und wurde 2017 mit dem Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung ausgezeichnet.

06.03.2025

Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 103

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Aline Kappich kommentierte am 20. Februar 2025 um 10:35

Ihr Lieben, 

die Leseabschnitte sind eingeteilt und die Leserunde zu „Das Geheimnis des Augenblicks“ damit offiziell eröffnet – herzlich Willkommen! Habt ihr selbst schon einmal einen Berg bestiegen oder eine spirituelle Reise unternommen? 

Wir wünschen euch viele spannende Eindrücke! 

Herzliche Grüße

Aline vom WLD-Team

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maraAngel2107 kommentierte am 20. Februar 2025 um 10:40

Liebe Aline,

das klingt gut, ganz vielen lieben Dank! Nun fehlt nur noch das Buch dazu:-) Die Post ist im Moment sehr schleppend, ich bin gespannt wann es eintrudeln wird, ich hoffe mal auf heute! Zu deiner Frage: einen Berg bestiegen - ja - den Falkenstein im Bayerischen Wald im dicksten Winterschnee, war sehr anstrengend, doch die Aussicht oben hat am Ende für alles entschädigt. 4 Stunden einen schmalen Weg durch den Schnee, das war schon was, aber es in jedem Fall wert. Eine spirituelle Reise, leider noch nicht, allerdings lebe ich die Spiritualität, im Vertrauen, in der Ruhe & Stille, mit Meditation und Wunscherfüllung und viele Treffen mit Gleichgesinnten, das macht das Leben um vieles schöner und sehr viel leichter. Es gibt so viel mehr zwischen Himmel und Erde, was viele Menschen einfach leider nicht sehen wollen, das ist so schade. Ich freue mich daher sehr auf dieses Buch und die gemeinsame Lese Reise, vor allem bin ich sehr neugierig auf die Meinungen hier. 

Alles Liebe

Ulrike

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Mrs.Purple kommentierte am 22. Februar 2025 um 17:00

Ich habe schon den ein oder anderen Berg bestiegen. Am eindrücklichsten war der 2-tägige Aufstieg auf die Zugspitze via Hölltental Klettersteig, mitten im Sommer bei Regen, Schnee und Hagel. Dieses Gefühl der Natur völlig ausgeliefert zu sein kann beängstigend sein, aber in gewisser Weise auch befreiend. Egal wie schlecht das Wetter war, ich fand es toll und werde das nie vergessen.

Mein Buch ist auch gut angekommen und ich hab auch schon darin geschmökert. Bisher gefällt es mir sehr gut und es lässt sich auch sehr schön lesen. In echt finde ich das Cover auch noch schöner mit den goldenen Details, die auf dem Bild nicht so gut rüberkommen.

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Lesesüchtighoch5 antwortete am 26. Februar 2025 um 20:31

Liebe Aline,

weder das eine noch das andere. Als Kind haben unsere Eltern uns ab und an in die Berge geschleppt und meistens haben sie sich beim Heimweg verlaufen. Aus einer geplanten zweistündigen Tour sind dann oft ganze Tagesmärsche geworden. Seitdem hab ich mit Bergen nichts mehr am Hut.

 

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maraAngel2107 kommentierte am 01. März 2025 um 13:06

@Lesesüchtighoch5 : das verstehe ich gut, da hat man keine Lust mehr zu laufen oder wandern. Doch wie wäre es mit einem Ausflug an einen See, ans Meer oder einfach in den Wald, in die Natur? Ich denke dort kann man auch sich selbst finden und in die Ruhe und Stille kommen. 

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Cranders kommentierte am 04. März 2025 um 08:43

Ich würde super gerne einmal nach Indien, daher auch meine Bewerbung für das Buch. Ich würde es aber eher kulturelle Reise nennen, wobei die Religionen dort natürlich im Alltag fest verankert sind.

Einen Berg habe ich noch nie erstiegen udn werde ich glaube ich auch nie in meinem Leben. Reizt mich tatsächlich auch gar nicht.

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maraAngel2107 kommentierte am 21. Februar 2025 um 16:42

Ich konnte einfach nicht umhin und bin schon fast am Ende des ersten Teils angekommen, noch nicht ganz und doch möchte ich mich gerne schon einmal hier melden:-) Ich bin absolut begeistert, der Schreibstil ist unglaublich wertvoll und die Geschichte als Roman sehr gut in Szene gesetzt. Mir gefällt die Art & Weise wie die Autorin Maelle auf die Reise schickt, eine Reise der Besinnung & Selbstfindung. Ich bekomme ein Gefühl von Ruhe in mir, wenn ich die Zeilen lese und darf immer wieder schmunzeln, wenn ich mich selber ein Stückchen wiederfinde. Ein einfacher Schreibstil und der normale Wahnsinn des Lebens, der sich von einem Moment auf den anderen komplett verändert. Spannend zu lesen und einfach zum nachdenken anregend. Gefällt mir persönlich sehr gut und ich werde heute Abend direkt weiter lesen. 

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Glanzleistung kommentierte am 21. Februar 2025 um 21:21

Ich bin nicht so der Wanderfreund, liebe aber die Natur sehr und könnte mir statt eines Berges einen Pilgerweg sehr gut vorstellen. Ich fand damals das Buch ich bin dann mal weg von Hape Kerkeling total beeindruckend. Mein Buch ist angekommen und ich freue mich sehr auf die Abschnitte.

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maraAngel2107 kommentierte am 22. Februar 2025 um 11:30

Ich habe den ersten Teil nun gelesen und ich darf sagen, das richtige Buch hat zum richtigen Augenblick zu mir gefunden! 

Die Autorin möchte uns wach werden lassen, das wir nicht mit unseren Gedanken überall sind, nur nicht im Hier & Jetzt, das wir anfangen die Natur zu sehen und in ihr und mit ihr zu leben. Das Leben ist im Grunde wunderschön und sehr wertvoll, doch meistens leben wir es nicht. Alles dreht sich immer nur um Arbeit, Stress, Geld, Ansehen, usw...... doch ist das wirklich wichtig? Nein. Ich durfte hier mit dem ersten Leseabschnitt schon sehr viel mitnehmen für mich. Letztendlich ist es eine Erinnerung an unser wahres Ich unser wahres Selbst. Mitgefühl und aus dem Herzen agieren. Das vergessen wir leider im Leben. Die Autorin beschreibt es so unglaublich schön, das ich mich immer wieder auch selber finden durfte, hinterfragen, wie ist es bei mir? Wundervoll in einer Geschichte nieder geschrieben. Gefällt mir sehr gut und ich bin gespannt wie es den anderen Lesern hier ergehen wird. Ich freue mich auf Kommentare & Erkenntnisse!

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AnneMF kommentierte am 22. Februar 2025 um 17:40

Ja das stimmt oft leben wir das Leben nicht was uns am glücklichsten macht. Es kommt aber auch auf die Umstände an, manche Menschen sind mit wenig ganz glücklich andere streben nach immer mehr. 

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maraAngel2107 kommentierte am 24. Februar 2025 um 18:37

So ist es und letztendlich ist das wichtigste im Leben die Liebe und dann kommt vieles von ganz alleine:-)

 

 

 

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AnneMF kommentierte am 22. Februar 2025 um 17:36

Den ersten Teil habe ich jetzt auch durch. Wir lernen Maelle kennen, deren Arbeit ihr wichtiger ist als alles andere. Für Träume oder gar den Weg, mal in die Natur einzuschlagen, fehlt ihr die Zeit und ihr Mobiltelefon war von ihrer Hand nicht mehr wegzudenken. Materielle Dinge sowie ein großes Image  sind ihr wichtig. Dann bittet  ihre krebskranke Freundin sie um einen großen Gefallen. Es geht um die Zauberkraft einer neuen Heilmethode abseits der schwerreichen Pharmaindustrie. Maelle begibt sich auf eine weite Reise nach Nepal.

Ich habe mich gewundert, dass es nicht viel braucht, um sich in einer anderen Mentalität zurechtzufinden. Man muss die richtigen Menschen um sich haben und erkennen, wie wertvoll das Leben im Hier und Jetzt sein kann. Von Shanti kann man dabei eine Menge lernen. In jüngeren Jahren habe ich über positives Denken nur den Kopf geschüttelt. Wenn man das Leben bewusst lebt, ist es wunderschön. 

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Maelle weitergeht. 

 

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maraAngel2107 kommentierte am 23. Februar 2025 um 13:50

Du sprichst mir aus der Seele! Wenn man jeden Tag ganz bewußt erlebt und die kleinen Wunder entdeckt und hinschaut - dann ist das Leben wunderschön! Achtsamkeit für die kleinen Dinge zu haben, hin zu schauen und Dankbarkeit zu zeigen und zu fühlen, das ist mit das höchste Gut im Leben, neben der Liebe. Und genau um die geht es hier in diesem Buch vorrangig, zumindest verstehe ich es so! 

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Glanzleistung kommentierte am 23. Februar 2025 um 17:00

Ich bin immer noch total erstaunt, wie schnell man durch die Seiten fliegt. Die einzelnen Kapitel sind voller Leichtigkeit positive Energie, das kann man gar nicht mit Worten wiedergeben. Natürlich regen die einzelnen Kapitel sehr zum nachdenken an und mach mal Lust gleich jetzt selbst so eine Tour durch das Himalaya Gebirge zu hören. Die Gruppe wirkt total sympathisch. 

Maëlle wird gebeten, ihre Ängste und Zweifel zu unterdrücken und auf ihr Herz zu hören. Es wird ihr nahe gelegt alles was sie wahrnimmt zum ersten Mal zu hören, zu riechen und zu fühlen so als gäbe es keine Erfahrungswerte und Vergleiche. Sie soll sich so verhalten wie ein kleines Kind, dass die Welt für sich entdeckt und sie merkt dass es gar nicht so einfach ist wie man vielleicht annimmt. Die schönste Stelle in diesem ersten Teil war für mich: wenn die Angst an deine Tür klopft und du den Mut hast, sie zu öffnen, wirst du sehen, dass niemand dahinter steht.

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Mrs.Purple kommentierte am 23. Februar 2025 um 20:32

Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch beendet und bin nach wie vor sehr angetan von dem Buch. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und transportiert eine sehr positive Energie.
In manchen Punkten finde ich mich schon in Maelle wieder, wenn auch nicht so extrem. Im stressigen Alltag verliert man schnell das Wesentliche aus den Augen und funktioniert einfach. Die Veranschaulichung mit dem Glas und den Steinen, Kieseln und Sand fand ich schön. Das kann man leicht für sich selbst ausprobieren und es regt zum Nachdenken an, worauf man in seinem Leben eigentlich den Fokus setzen will und wo aktuell die Prioritäten vielleicht falsch gesetzt sind.

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AnneMF kommentierte am 24. Februar 2025 um 10:23

Ja man funktioniert einfach n ur so geht es sicherlich vielen von uns. In Maelle findet man sich schnell wieder, ich stehe zwar nicht mehr im Berufsleben, aber das heißt nicht dass ich keinen Stress mehr habe. Ich finde das Buch einfach toll, man kann viel lernen besonders von Shanti.

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maraAngel2107 kommentierte am 01. März 2025 um 13:08

@AnneMF : Ich bin ziemlich sicher - so einen Shanti hätte wohl jeder von uns gerne in seinem Leben:-)

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Lesesüchtighoch5 kommentierte am 26. Februar 2025 um 22:32

Das mit den Prioritäten ist für mich tatsächlich ein Knackpunt. Klar, würde jeder gerne mehr Dinge tun, die er wirklich machen möchte. Aber welcher Mensch hat denn die (finanzielle) Freiheit, das tatsächlich durchzuziehen? Ich leider nicht. Ich würde gerne mehr Zeit mit meinen Kindern und mit meinen Tieren verbringen aber dafür müsste ich meine Arbeit komplett aufgeben. Das wiederum würde aber bedeuten, dass ich mir meine Pferde nicht mehr leisten könnte und meinen Kindern vieles, was ihnen wichtig ist, nicht mehr bieten könnte.

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Mrs.Purple kommentierte am 27. Februar 2025 um 09:46

Das stimmt, ich denke die wenigsten können einfach nur nach das machen was sie gerne machen wollen. Man kann nur seine Einstellung dazu ändern. Z.B. dass man die Arbeit als positiv sieht, weil man dadurch für Kinder/Haustiere sorgen kann. Man sollte natürlich nicht wie Maelle alles andere als die Arbeit links liegen lassen. Es ist immer eine Gradwanderung und man muss oft erst lernen nach der Arbeit abschalten zu können um sich auf die schönen Dinge zu konzentrieren. Das kenne ich nur zu gut.

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MoniBo89 kommentierte am 25. Februar 2025 um 21:07

Der Schreibstil ist angenehm und das Buch lässt sich leicht lesen.
Mit dem Inhalt fühle ich mich auch wohl, wobei ich sagen muss, dass ich viele Sinnbilder und Vergleiche due Shanti erzählt, schon häufiger gelesen habe. Bisher war also noch kein krasser neuer Aha-Moment für mich dabei.
Aber um sich einige Denkweisen wieder in Erinnerung zu rufen ist es trotzdem gut.

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maraAngel2107 kommentierte am 26. Februar 2025 um 11:50

Gelesen habe ich das auch schon häufiger, für mich ist es hier einfach eine liebevolle Erinnerung auf sehr wertschätzende Weise geschrieben. 

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nsaba kommentierte am 26. Februar 2025 um 10:08

Der persönliche Hintergrund der Autorin, die eines Tages erkannt hatte, dass sie nicht mehr am richtigen Ort war, gibt für mich die gesamte Stimmung für dieses Buch vor. 

Da ich beruflich und privat schon einige längere Auslandsaufenthalte in Afrika und Asien hatte, behaupte ich von mir: Ich könnte überall klar kommen (Krisenregionen selbstverständlich ausgeschlossen). Daher kenne ich so Gedanken durchaus. Wenn ich mich nicht mehr richtig fühle an einem Ort oder in einer Situation, dann muss ich raus. Das nur zur Erklärung warum ich grundsätzlich mit einer starken Sympathie für die Autorin in diese Leserunde gestartet bin. 

Die Ich-Perspektive von Maëlle hat mich zuerst erstaunt, weil ich so die Abgrenzung zwischen eigene Erfahrungen der Autorin und der fiktiv angelehnten Geschichte von Maëlle erst nicht so recht hinbekommen habe. Das aber einmal angenommen, war ich rasch drin in der Geschichte um eine Frau, die im beruflichen Hamsterrad läuft und wahrscheinlich im Burn-out geendet hätte, wäre sie nicht zu ihrer krebskranken Freundin gerufen worden.

 

 

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Hornita kommentierte am 26. Februar 2025 um 10:27

Den Beginn fand ich gut aufgesetzt mit der kranken Freundin, die sie auf die Reise schickt. Ich habe schon eine Ahnung, warum Romane das macht. Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen. Shanti ist ein interessanter Charakter, aber streckenweise auch etwas zu stark finde ich. Maelle verhält sich nicht immer eindeutig, manchmal macht sie mit, als ich dachte das ist ihr zu viel oder zu esoterisch und dann ist sie uneinsichtig, wo es offensichtlich ist, dass sie im Unrecht ist. Noch ist mir nicht klar, ob das ihr Charakter ist oder die Figur nicht stimmig ist. Der erste Abschnitt war interessant, mir haben aber die Ratschläge und Lehren schon gereicht. Ich hoffe, es passiert auch noch was anderes.

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Lesesüchtighoch5 kommentierte am 26. Februar 2025 um 20:41

Deine Gedanken zu Maelle teile ich. Mir war ihre Zustimmung zur Reise ein bisschen zu leicht und auch insgesamt hätte ich mehr "Gegenwehr" erwartet wenn man bedenkt, aus was für einer "Welt" sie kommt.

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Lesesüchtighoch5 kommentierte am 26. Februar 2025 um 20:36

Anders als einige andere Leser hier kann ich das Buch nicht im Schnelldurchgang lesen. Ich möchte keine der vielen abgedruckten Weisheiten verpassen, weil ich einfach darüber lese. Außerdem hab ich öfters das Bedürfnis, über das Gelesene nachzudenken und zu überlegen, wie das bei mir so ist.

Auffällig finde ich den Schreibstil. Ich kenne es von französischen Filmen, dass es oft etwas straighter zugeht. Das erkenne ich hier auch wieder. Es gibt keine Beschönigungen und es wird auch nicht seitenlang über die Umgebung geschrieben. Klare, teilweise sogar harte Worte und ehrliche Ansagen. Das fand ich zuerst etwas gewöhnungsbedürftig aber nach dem ersten Abschnitt komme ich gut damit zurecht.

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leseleucht kommentierte am 28. Februar 2025 um 15:28

Die Hauptfigur ist mir leider wenig sympathisch. Sie ist sehr egoman und selbstbezogen. Wie kann sie sich ernsthaft die Frage stellen, wer die Kranke sei, wenn ihre Freundin die Chemo wegen Brustkrebs über sich ergehen lassen muss.

Die besondere Atrmospähre des Landes Nepal wird schon sehr gut deutlich. Die Geschichte von den drei großen Kieseln im Glas hat mich sehr angesprochen. Ansonsten finde ich den psychotherapeutisch angehauchten Führer Shanti mit seinen Lebensweiseheiten etwas künstlich eingebaut.

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kristall kommentierte am 02. März 2025 um 07:16

In dem Abschnitt haben mir besonderd die Beschreibungen des Schauplatzes sehr angesprochen. Das war detailreich und sehr anschaulich, weshalb man beim Lesen oft das Gefühl hat vor Ort zu sein. Der Einstieg generell fiel mir leicht. Die Figuren lernt man ja erst kennen, aber die Hauptfigur mag ich bisher wenig bis gar nicht.

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Kochmicha kommentierte am 03. März 2025 um 16:48

Sehr gut geschrieben, eine tolle Geschichte zum Nachdenken

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Mimi81 kommentierte am 04. März 2025 um 08:40

Ich bin auch gut in die Leserunde gestartet und bin sehr angetan von dem ersten Abschnitt.

Den Schreibstil empfinde ich als zauberhaft, die Protagnositin gut charkaterisiert, wenn auch manchmal mir ihre Beschreibungen nicht sehr einleuchtend sind. Jeder von uns kennt es, wenn die Arbeit wichtiger ist und man den Blick aufs Wesentliche verliert. 

Ich empfinde diesen Roman als eine Geschichte zum Entschleunigen und auf sein Innerstes hören. Die Erkenntnis, wie wertvoll das Leben an sich ist, ist wichtig. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. 

 

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hanna_957 kommentierte am 04. März 2025 um 12:14

Ich liebe die Werte, die das Buch vermittelt. Die Autorin weis auf jeden Fall, wie man die Leser*innen erreicht und die richtigen Werte vermittelt. Das Zitat auf der Rückseite hat auch definitiv nicht gelogen.

Bis jetzt gefallen mir auch die Protagonistin und der Schreibstil sehr, denn meiner Meinung nach ist alles sehr Realitäts nah. In manchen Teilen erkenne ich mich sogar selbst wieder. Letzten Sommer, bin ich eine Woche mitten im Niergendwo in Schweden (freiwillig) 1 Woche trekken gewesen. Netzt gab es da auch nicht, dafür unmengen an Regen. Dabei merkt man aber, wie schön es ist mal abzuschalten. Nach den ersten paar Tagen hatte ich schon gar nicht mehr das verlangen meine Nachrichten zu checken oder verzweifelt versucht Netzt zu bekommen, sondern war so vertieft in die Natur und die Landschaft, dass das Handy keine Rolle mehr gespielt hat (außer natürlich zum Fotos machen). 

Ich bin sehr gespannt wie das Buch weitergeht.

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Cranders kommentierte am 04. März 2025 um 13:05

Maelle ist super unsympathisch. Besonders als sie in Indien ankommt, ist sie arrogant und abgehoben. Auch wie sie über andere Personen redet und denkt, gefällt mir nicht.

Die Beschreibungen vom Essen, von Indien und den Eindrücken drum herum mag ich, aber mir fällt es wirklich schwer das Buch zu lesen, weil mir Maelle so unsympathisch ist.

Ich hoffe, dass sie im Verlauf weniger anstrengend wird. Sie ist sehr verkopft.

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smberge kommentierte am 05. März 2025 um 19:43

Der erste Abschnitt ist beendet und ich muß sagen es berührt mich sehr. 

Es ist einfach toll, was Maëlle hier erleben darf. Da dachte sie, daß sie einfach nur nach Kathmandu fliegt, um dieses Buch für ihre Freundin zu besorgen und jetzt befindet sie sich auf einer Reise zu sich selbst. Shanti ist ein toller Lehrer, der sie mit einfachen Mitteln zu sich selbst führt, sie lehrt ihre Gedanken zu fokussieren und ihre Ängste zu überwinden, wie bei der Szene an der Brücke. 

Dieses Buch ist so schön optimistisch, macht Mut über das eigenen Leben nachzudenken und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich bin gespannt wie es weitergeht auf dem Weg zu Jonas und was Maelle dabei noch alles erlebt. 

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Cheekysassi kommentierte am 12. März 2025 um 09:25

Die Art von Buch ist genau etwas, was ich liebe! Meine Textmarker und ich sind fleißig dabei gute Stellen zu markieren! Ganz besonders hat mir der Vergleich mit dem Glas und den Steinen gefallen. Ich hab diese Geschichte direkt in meine Yogaklassen integriert. 
Mit der Protagonistin bin ich noch nicht 100% warm geworden, kann nicht mal ganz erklären warum. Aber vielleicht wird das auf den nächsten Seiten noch etwas ä

Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 103
Cheekysassi kommentierte am 12. März 2025 um 09:26

Die Art von Buch ist genau etwas, was ich liebe! Meine Textmarker und ich sind fleißig dabei gute Stellen zu markieren! Ganz besonders hat mir der Vergleich mit dem Glas und den Steinen gefallen. Ich hab diese Geschichte direkt in meine Yogaklassen integriert. 
Mit der Protagonistin bin ich noch nicht 100% warm geworden, kann nicht mal ganz erklären warum. Aber vielleicht wird das auf den nächsten Seiten noch etwas ä