Leserunde

Leserunde zu "Das Haus der Verlassenen" (Emily Gunnis)

Das Haus der Verlassenen - Emily Gunnis

Das Haus der Verlassenen
von Emily Gunnis

Bewerbungsphase: 24.09. - 08.10.

Beginn der Leserunde: 15.10. (Ende: 05.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Heyne Verlags – 20 Freiexemplare von  "Das Haus der Verlassenen" (Emily Gunnis) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort – ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen ... 

Sechzig Jahre später stößt die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief Ivys. Er ist an den Vater ihres Kindes adressiert – aber wie ist er in den Besitz von Sams Großvater gelangt? Sam beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte.

»Es macht mich fassungslos, dass es gerade mal zwei Generationen her ist, was Emily Gunnis in ihrem Debüt als Leben der jungen Ivy beschreibt.« Annalena Lüder, Emotion (12. März 2019)

Emily Gunnis arbeitete lange beim Fernsehen, unter anderem als erfolgreiche Drehbuchautorin. »Das Haus der Verlassenen« ist ihr Debutroman. Die Tochter der internationalen Bestsellerautorin Penny Vincenzi lebt mit ihrer Familie im südenglischen Sussex.

25.05.2019

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133

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SaBineBe kommentierte am 05. Mai 2019 um 08:35

Muss gestehen, ich hab gestern Abend noch mit lesen angefangen. Das Buch kann echt süchtig machen. Immer will ich wissen, wie es weitergeht, und denke: nur noch ein Kapitel. Ich muss mich echt zurück halten.

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 13:37

das Buch packt einen echt, ich wollte eigentlich gleich in der Früh starten, aber da habe ich mich mit anderen Dingen verrödelt. Es ist echt spannend, und dass wir uns in verschiednen Zeitebenen bewegen, macht das Ganze total interessant. Vor allem, weil wir auf den ersten Seite viele Personen unabhängig voneinander kennenlernen, die aber dennoch im Zsammenhang stehen. Mal sehen, welches Beziehungsgefecht sich entwickelt.

Der Schreibstil ist echt irre. Und das Buch liegt gut in der Hand. Mir gefällt auch, dass die Schrift nicht gar so klein ist, somit ist das Lesen auch nicht so ermüdend.

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marsupij kommentierte am 07. Mai 2019 um 18:21

Mich hat es auch gepackt, auch wenn ich den Abschnitt noch nicht ganz beendet habe, aber das werde ich nachher ganz bestimmt noch.

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gaby2707 kommentierte am 10. Mai 2019 um 20:41

Ich konnte heute auch endlich anfangen, da mein Buch endlich da ist. Und es geht mir genau wie euch: Es ist unheimlich schwer, abzubrechen. Und auch wenn ich erst auf den ersten Seiten bin und Ivys Brief lese, fühle ich mich schon hineingezogen und bin total schockiert. Da ich schon Bücher mit ähnlichem Setting und Plot - Ledigenheime in Irland - gelesen habe, bin ich sehr gespannt, was mich hier noch alles erwarten wird.

 

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lese-esel kommentierte am 10. Mai 2019 um 20:56

@Gaby2707, da hat Dein Hibbeln und Bangen ja endlich ein Ende. Ich freue mich für Dich. Kannst mal einen Buchtitel und Autor nennen - z.B. von den Ledigenheimen in Irland. Dann kannst du ja echt Vergleiche ziehen.

Oder einfach mal einen Linke in den nächsten Kommentar setzen... Das wäre supernett ☺

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gaby2707 kommentierte am 10. Mai 2019 um 21:43

Tja, wenn ich mich erinnern könnte, würde ich das gerne tun. Aber mir fällt weder ein Titel noch ein Autor ein. Ist aber auch bestimmt schon 15 oder 20 Jahre her. Und früher habe ich meine Bücher, die ich gelesen habe auch nicht aufgeschrieben. Leider.

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lese-esel kommentierte am 10. Mai 2019 um 22:10

Ja, das ist schon lange her. Ich habe früher auch nie Titel aufgeschrieben. Heute habe ich das andere Buch, das ich in der Onleihe ausleihe irgenwie noch als Leiche auf dem PC. Titel ist ersichtlich, aber das Buch ist nicht aufrufbar, die Rechte sozusagen abgelaufen sind.

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Vivi 73 kommentierte am 11. Mai 2019 um 10:38

Schade. Ich bin auch gerade neugierig geworden. :(

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gaby2707 kommentierte am 10. Mai 2019 um 21:59

Vielleicht ist das ja für Dich interessant: https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenheim#Literatur

oder https://www.amazon.de/Philomena-Eine-Mutter-sucht-ihren/dp/3548375588

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lese-esel kommentierte am 10. Mai 2019 um 22:29

Danke liebe Gaby, das ist total super. Ich schaue da morgen mal rein. Ich habe gesehen, dass unsere Bücherei den Film hat, da werde ich ihn mir man nach dem Lesen ausleihen.

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buchfeemelanie kommentierte am 11. Mai 2019 um 09:41

genau so ging es mir auch! Ich habe dann einfach weiter gelesen.

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Langeweile kommentierte am 05. Mai 2019 um 12:57

Ich habe gestern Abend begonnen zu lesen und bin völlig fasziniert von der Geschichte. Allerdings habe ich noch viele Fragezeichen  Im Kopf und verstehe die  Zusammenhänge  nur unvollständig. Zuerst dachte ich, dass Alistair Sams  Großvater ist  und vielleicht früher einen anderen Namen trug, ansonsten hätte ihre Großmutter den Namen ja erkannt, vom Zeitraum her könnte es meiner Meinung nach passen. 

Diese These habe ich aber inzwischen wieder verworfen. Was Kitty und Ivy  verbindet, da tappe  ich noch völlig im Dunkeln. Ich bin sehr gespannt, was es für Geschehnisse sind, die in dem Heim passiert sind. Schrecklich, welchen Demütigungen eine ledige Mutter damals ausgesetzt war. Vor allen Dingen, dass da so viel passierte unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit.

 

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 13:42

Ja, bei den ganzen Jahreszahlen, die Oma (Nana) von Sam wird 2017 60 Jahre, der Opa ist ein Jahr zuvor gestorben, der Opa war 15 Jahre älter als Nana....

Interessant, da habe ich mich gefragt, ob der Opa Alstair ist.... Aber das wäre ja zu einfach. Und ob er mit 14/15 Jahren Vater geworden ist, das kann ich mir dann auch nicht vorstellen. Also weiter lesen, denn es ist genial!

Und was mit Kitty ist ist..... Vielleicht ist es ja Ivy oder Rose. Wahnsinn, wie man beim Lesen ins Grübeln kommt. Ein tolles Lesepuzzle, bei dem die Teile schwer auszumachen sind - jetzt am Anfang!

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marsupij kommentierte am 07. Mai 2019 um 18:22

Ich habe auch im ersten Moment gedacht, der Opa wäre Alistair, aber den Gedanken habe ich eigentlich sofort wieder verworfen.

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Michelly kommentierte am 13. Mai 2019 um 07:27

Da kann ich mich anschließen, das war auch mein erster Gedanke. Ich denke aber nicht, dass es tatsächlich so einfach ist. Aber einfach nur "gefunden" hat der Opa die Briefe wohl nicht.

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SaBineBe kommentierte am 05. Mai 2019 um 14:19

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Ich damals der Zwillingsschwester von Kitty zur Flucht aus St. Margaret's geholfen.

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marsupij kommentierte am 07. Mai 2019 um 18:24

Ganz genau. Die hieß Elvira und die Mutter ist bei der Geburt gestorben. Da Ivys Tochter bei der Geburt gestorben sein soll (wer weiß, ob das stimmt? Mir fehlen auch noch 40 Seiten des Abschnitts), hat sie sich um Elvira gekümmert und ihr gesagt, sie soll zur Kirche fliehen und dort auf ihre Zwillingsschwester warten.

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Langeweile kommentierte am 05. Mai 2019 um 13:02

 Ich habe vor einigen Jahren einen Film gesehen, der ein ähnliches Thema beinhaltete. Gerade fiel mir der Titel wieder ein. Es war „Philomena, eine Mutter sucht ihren Sohn“ ein sehr beeindruckender Film. 

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 13:47

Ich werde den Film mal googeln, danke. Aber das Thema ist schon erschütternd und schwer zu verdauern. Mich ärgert es immer, dass da mein eigenliches Weltbild aus den Fugen gerät. Von Schwestern - quasi Gottesdienern - habe ich eigentlich "Gutes tun" erwartet. Aber dass gerade diese Menschen sich bestialisch und menschenverachtend handeln, das ist immer ein Schlag ins Gesicht. Ich bin gespannt, wie tief in dieses Thema gegangen wird.

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SaBineBe kommentierte am 05. Mai 2019 um 14:26

Schlimm finde ich vor allem, dass es diese Einrichtungen tatsächlich gab. Was müssen diese jungen Frauen und Mädchen damals durchgemacht haben?

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Dark Rose kommentierte am 05. Mai 2019 um 15:05

Die „Rechtfertigung“ war für die ja, dass es sich um Sünderinnen und gefallene Mädchen handelte, die es „verdient“ hatten, da sie der Versuchung / dem Teufel nachgegeben hatten und jetzt durch die Behandlung der Nonnen erstens ihre Sünden bewusst gemacht werden sollten und zweitens Buße tun sollten und drittens den Weg zurück in ein Gottesfürchtiges Leben finden sollten.

Ich finde es so schlimm, dass die Nonnen und auch die Familien der Frauen nichts Falsches an dieser Denkweise und Behandlung der Frauen und Kinder fanden.

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Langeweile kommentierte am 05. Mai 2019 um 16:47

 Ja, was damals (und teilweise sogar noch heute) unter dem Deckmäntelchen der Kirche an Machenschaften betrieben wurde, ist wirklich unfassbar. Gut, dass es sich heute zum größten Teil geändert hat. 

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Dark Rose kommentierte am 05. Mai 2019 um 17:02

Ich denke, dass da bis heute noch vieles läuft, wovon wir gar nichts wissen - aber zumindest diese schrecklichen Heime gibt es nicht mehr.

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 20:31

Aber manchmal denke ich, dass es in einigen anderen außereuropäischen Ländern oder auch Kulturkreisen ganz andere Selbstverständnisse gibt, die andere Moralvorstellungen haben....

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marsupij kommentierte am 07. Mai 2019 um 18:26

Wer weiß, was es alles so im Verborgenen noch alles gibt oder unter einem "Deckmantel".

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lese-esel kommentierte am 07. Mai 2019 um 23:04

Es ist echt furchtbar, was so alles rauskommt, was so auch an diversen Internaten passiert ist. Und wenn man überlegt, dass man viele Übeltäter (mir wird da ja über) gar nicht mehr packen kann, da sie schon - zu deren Glück - unter der Erde sind! Und den Opfern bleibt der Schmerz, mit dem sie erneut konfroniert werden......

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 06:56

Ja, das muss echt schlimm sein, wenn man so etwas erlebt hat und das dann alles wieder hochkommt.

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 06:56

Ja, das muss echt schlimm sein, wenn man so etwas erlebt hat und das dann alles wieder hochkommt.

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 06:56

Ja, das muss echt schlimm sein, wenn man so etwas erlebt hat und das dann alles wieder hochkommt.

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gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 11:33

@Langeweile:  Schlimm finde ich es für die, denen das angetan wurde und die das heute verarbeiten müssen.

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 17:18

Schlimm, so das Verhalten zu rechtfertigen. Dann haben die aber vom Vorbild Jesu nichts verstanden. Denn er hat ja auch gesagt, "wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" und hat er (Jesus) nicht die, die in den Augen anderer schlecht und voller Sünde waren, zu sich gerufen?! Aber das wurde damals lange nicht so gesehen. Und was da im Namen des "Anstands" getan wurde, das ist unglaublich. Aber ich kann mich auch noch gut erinnern, was man so nach der Beichte als "Buße" machen mochte. Aber bei der Geschichte ist schon heftig. Und dass es wirklich solche Häuser gab, das ist erschütternd. Die Frauen und Kinder, die nun Omas und selber vielleicht Mütter sind, die müssen doch traumatisiert ohne Ende sein. Solche Demütigungen ist eine schwere seelische Folter, die schwer oder gar nicht heilen mag.

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Dark Rose kommentierte am 05. Mai 2019 um 17:57

Ganz genau!

 

Und nochmal zum Thema Kirche: Meine Mutter wurde 1956 geboren, mein Großvater war geschieden und meine Oma war seine zweite Frau. Bis zum Tod der ersten Ehefrau wurden beiden die Kommunion verweigert - das hat meine Oma damals schwer belastet. Ihre ältere Schwester hatte ein uneheliches Kind - der örtliche Pfarrer verweigerte ihr den Zutritt zur Kirche, da sie als gefallene Frau ja die anderen Gemeindemitglieder mit ihrer Sünde „infizieren“ könnte. Das macht mich heute noch fassungslos. Wobei das immer noch besser war, als das, was den ledigen Müttern in dem Heim in England widerfahren ist.

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 20:38

Das ist ja voll der Hammer. Dann ist ja Deine Mutter ähnlich alt wie Nana hier in dem Buch! Dann ist der Bezug zur Lektüre für Dich ja noch mal ganz anders, da Du die bekannten Generationen vor Augen hast. Meine Großtanten waren eine viel frühere Generation und haben teils beide Weltkriege miterlebt. Ich kann mich auch noch erinnern, dass sie meinen Bruder quasi gut zugesprochen haben, als er mit 17/18 eine etwas jüngere Freundin hatte. Mich aber haben sie mit stechenden Augen angsehen und gemeint, dass ich mit 16 doch hoffentlich keinen Freund hätte, da sich das nicht gehöre. Da wurde echt mit zwei Maßen gemessen. Und ich fühlte mich da so schlecht....

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marsupij kommentierte am 07. Mai 2019 um 18:25

Ja, traurig so etwas. Und war leider auch weit verbreitet. Und diese Nonnen waren ja echt scheinheilig.

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Michelly kommentierte am 13. Mai 2019 um 07:32

Wird im Buch ja auch verdeutlicht, wenn Ivy das Haus betritt, durch den Spruch am Eingang. Bereinigung der Sünden und Rückkehr auf den rechten Weg durch beten und harte Arbeit. Man könnte meinen, dass das doch unmöglich wirklich jemand ernst meinen kann. Aber leider war (und mitunter ist!) es wirklich so. Von daher ist das Gelesene manchmal schwer zu ertragen und ich muss kurz innehalten und nachdenken.

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lese-esel kommentierte am 13. Mai 2019 um 08:14

Tja, "Ora et labora"....  Wahnsinn, wie manche Dinge ausgelegt worden sind und dann auch noch so verinnerlicht wurden, so dass man darin die Bestimmung und einzige Wahrheit sah!

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Bouquiniste kommentierte am 18. Mai 2019 um 18:25

Und alle haben darüber vergessen, dass ja auch immer ein Mann dazu gehörte, um eine Frau schwanger werden zu lassen. as wird aber natürlich vergessen und der fragliche Mann hat nie etwas zu befürchten. Ich bin keine Feministin, aber das macht mich rasend.

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Dark Rose kommentierte am 18. Mai 2019 um 20:18

Mich auch. Aber ich kenne das aus der eigenen Familiengeschichte. Eine Schwester meiner Oma ist unehelich schwanger geworden. Der „verantwortliche“ Mann hat bestritten der Vater zu sein, obwohl ihm das Kind zum verwechseln ähnlich sah. Die Schwester meiner Oma wurde geächtet im Dorf, vor allem von der Kirche aber der Mann blieb „eine Stütze der Gesellschaft“ - zum kotzen!

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lese-esel kommentierte am 06. Mai 2019 um 10:38

Ach ja, hinten im Buch beim Quellenverzeichnis sind auch Filme zu dem Thema aufgeführt.

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marsupij kommentierte am 07. Mai 2019 um 18:24

Der Film sagt mir gar nichts, aber ich schau auch mal.

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gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 11:30

Genau dazu habe ich das Buch gelesen.

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lese-esel kommentierte am 13. Mai 2019 um 08:22

Danke, gaby2707, nun habe ich auch das Buch gefunden:

https://wasliestdu.de/martin-sixsmith/philomena

Hast Du auch den Film dazu angeschaut?

Beim Film heißt es: "Eine bewegende Komödie über eine ungewöhnliche Freundschaft".

Ist das Buch lustig, oder ist es einfach sehr bewegend und positiv dargelegt?

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Dark Rose kommentierte am 05. Mai 2019 um 14:45

Wow! Ich liebe dieses Buch schon jetzt! Ich finde es total spannend, wie so viele Fragen aufgeworfen werden: ist Ivy wirklich tot? Ist Elvira tot, denn scheinbar hat sie ja beim Unfall ihres Vaters noch gelebt – aber wenn sie lebt: was ist aus ihr geworden? Ist Sams Großmutter Ivys Tochter? Oder war ihr Großvater Ivys Freund? Kitty weiß eindeutig etwas über Sam und über Ivy. Ich bin schon total gespannt wie es weitergeht!
Gleichzeitig bin ich aber auch erschüttert darüber, wie es in dem Heim zuging und schwanke ständig zwischen weinen und Wut

 

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 17:50

Ich bin auch schon hin und weg! Und irre, so wenige Seiten, und so viele Fragen werden aufgeworfen. Ich hoffe ich steige da durch, denn da scheint doch jeder mit jedem in irgendeiner verzwickten Verbindung zu stehen. Ist Kitty nicht auch so um die 60 Jahre alt? Sicherlich haben die Babys nach der Adoption andere Namen bekommen. Vielleicht sind ja Rose und Elvira - nun Kitty und (? Jane Conners- vielleicht ). Verzwickt. Sam scheint aber die Enkelin von Nanas Mann, dem Antiqutätenhändler zu sein, der ja so 1941 geboren wurde. Vielleicht ist er ja der Bruder von Alistair......

Aber nun muss ich mich dahinter klemmen und weiterlesen......

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 18:43

Ich habe noch mal zurückgeblättert.

Ja, die Moderatorin Kitty muss die Zwillingsschwester von Ivy sein. Die alte Frau Conners könnte durchaus die Mutter oder eine Tante oder so sein. Sam (jetzt 25 Jahre) ist die Enkelin von Nana und dem Antiquitäten-Opa. Wenn ich so rechne, dann ist das schon irre. Wenn Nana 60 Jahre alt wird, dann ist sie ja schon mit 35 Oma geworden...... Und dann muss ihre Tochter Christina ja schon sehr früh ein Kind bekommen haben, falls Christina ein Kind aus der Beziehung von Nana und dem Antiquitätenhändler ist, den sie 1981 geheiratet (und 1980 mit 23 Jahren) kennengelernt hat. Mann oh Mann. Hat da noch jemand mal nachgerechnet und Fäden des Beziehungsgeflechts gewoben? Oder war Christina ein Kind aus einer anderen früheren Beziehung, das auch weggegeben werden musste, da sie damals auch noch sehr jung war. Was glaubt Ihr?

Je mehr man da grübelt, desto undurchsichtiger wird das. Vor lauter grübeln komme ich nicht weiter. Aber vielleicht komme ich ja beim Lesen weiter. Das Buch packt einen und hält einen fest und auch auf......

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Dark Rose kommentierte am 05. Mai 2019 um 18:58

Da hast du glaube ich etwas verwechselt. Es steht eindeutig im Buch, dass Elvira und Kitty Zwillinge sind.

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lese-esel kommentierte am 05. Mai 2019 um 20:29

@DarkRose, ja logo, Ivy schreibt ja den Brief und ermutigt Elvira zur Flucht und dass sie ihre Zwillingsschwester Kitty aufsuchen soll. Ich mich da echt - sozusagen - verschrieben. Danke :-)

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Dark Rose kommentierte am 05. Mai 2019 um 20:43

Gerne :-)

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Vivi 73 kommentierte am 11. Mai 2019 um 10:56

Meine Güte, du hast dich echt hingesetzt und versucht das alles auseinander zu klamüsern? Alle Achtung! Es ist wirklich undurchsichtig geworden. Aber mit deiner Auflistung hier, wird mir bewusst, dass ich so gar keine Ahnung habe. Irgendwie passt das alles nicht recht. Nun bin ich um so mehr gespannt darauf, wie die Autorin uns das alles verständlich macht. Es ist wirklich packend.

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gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 11:57

@lese-esel: Das geht mir auch so. Je mehr ich versuche mich in die Familienbande hinein zu denken, so sehr verfranse ich mich auch. Aber ich hoffe, dass wird im Laufe der Lektüre durchsichtiger.

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Dark Rose kommentierte am 11. Mai 2019 um 12:53

Gerade das finde ich an dem Buch auch so toll. Dass man so viele Personen hat und die Beziehungen zu einander so undurchsichtig und verworren sind und man jede Antwort auf eine Frage mit neuen Fragen „bezahlen“ muss - einfach genial gemacht!

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lese-esel kommentierte am 11. Mai 2019 um 22:10

Dieses komplexe Beziehungsgeflecht ist der Hammer. Und je mehr man sich Gedanken macht, desto größer wird das Geflecht, da man irgendwie im Groben auch feine Verästelungen entdeckt.

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Annis-Bücherstapel kommentierte am 05. Mai 2019 um 22:13

Wow, ist das eine spannende Geschichte. Der Prolog ist schon sehr emotional. Ich bin total gut reingekommen, denn der Schreibstil ist wunderbar. Man fliegt nur so durch die Seiten. Es gibt jede Menge aufgeworfener Fragen, nur erschließen sich mir noch nicht alle Zusammenhänge und das ist zu diesem Zeitpunkt sicherlich auch so gewollt.

Die Charaktere finde ich alle interessant. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und es scheint, als seien alle miteinander verbunden. Die Frage ist nur, wie...?

Kitty hat ein Geheimnis, denn im letzten Kapitel dieses Leseabschnitts scheint es, als kenne sie Samantha. Als sie weiß, wer da hinter ihrer Geschichte her ist, soll ihre Assistentin eine Adresse ausfindig machen, von einer Annabel Rose Creed. Hieß Ivys Tochter nicht Rose?

Ich bin außerdem sehr gespannt, was da in Kitty und Elviras Familie los war. George und Helena Cannon konnten keine Kinder bekommen. Die Zwillinge sind durch ein außereheliches Vergnügen entstanden und ich habe es so rausgelesen, dass George durch die Kinder trotzdem mit Helena verbunden ist. War die Liebschaft also mit Helena verwandt?

Mal sehen, was mit Elvira ist. Ich glaube noch nicht, dass sie tot ist. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass auch Sams Oma etwas weiß, aber nicht mit der Wahrheit rausrücken möchte. Vielleicht ist es zu schmerzhaft für sie?

Bis jetzt gefällt mir dieser Roman ausgesprochen gut auch wenn ich von den Lebensbedingungen im Mutter-Kind-Heim total schockiert bin. Kaum vorstellbar, dass es vor nicht allzu langer Zeit noch so zugegangen ist. Und nur weil jemand unehelich schwanger war. Dabei muss ich noch anmerken, dass es mir sehr gut gefällt, dass Sam als Protagonistin alleinerziehende Mutter und damit mit dieser Thematik emotional verbunden ist.

So, und jetzt geht's weiter...

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Langeweile kommentierte am 05. Mai 2019 um 23:43

Es gefällt mir außerordentlich gut, dass bei diesem Buch schon im ersten Abschnitt eine so emotionale Gesprächsrunde am Werk ist, das habe ich bis jetzt selten erlebt, es spricht für die Qualität des Buches wie ich finde. Ich hoffe, dass ich heute noch etwas weiter lesen kann. 

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marsupij kommentierte am 07. Mai 2019 um 18:28

Ich bin auch froh, dass ich die Leserunde zum Anlass genommen habe, das Buch vom SUB zu befreien.

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Vivi 73 kommentierte am 11. Mai 2019 um 11:03

Vom SuB? Dann lag es aber noch nicht lange drauf. Es ist ja vor nicht mal zwei Monaten erst erschienen. Sollche Bücher landen bei mir immer auf dem wtr-Stapel. Erst, wenn ich sie nach ca. drei Monaten noch nicht gelesen habe, kommen sie ins Regal. :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
lese-esel kommentierte am 11. Mai 2019 um 22:06

@Vivi_73: Wofür steht wtr? Ich habe ein "Ist-Bald-Dran" - Stapel (bzw. "wird-bald-gelesen"-Stapel)

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Vivi 73 kommentierte am 12. Mai 2019 um 00:09

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Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Vivi 73 kommentierte am 12. Mai 2019 um 00:08

wtr bedeutet "want to read", also ein "ist-bald-dran-Stapel" trifft es ganz gut ;)

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lese-esel kommentierte am 11. Mai 2019 um 22:13

@marsupij, dann lag es aber ganz oben auf dem SUB, oder hattest Du ein Sonderexemlar irgendwo aufgegabelt?

Aber sei froh, ohne die Runde wäre es womöglich zum Staubfänger geworden, oder?!

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lese-esel kommentierte am 06. Mai 2019 um 10:35

Ich habe auch gestern bzw. die Nacht den ersten Abschnitt geschafft. Und ich muss - wie Dark Rose - sagen, dass Buch ist echt soooo genial.

Und Kitty hatte es echt nicht leicht, der Vater stirbt bei einem Unfall, bei dem sie irgendwie mit verwickelt war und sich evtl. die Schuld gibt. Sie hat lange geglaubt, dass ihre Schwester gestorben ist / sterben musste, da sie nicht rechtzeitig Hilfe holen konnte. Und dann kommt sie als junges Mädchen auch noch in das Heim, in dem ihre Zwillingsschwester ihre ersten 8 Jahre ihrers Lebens verbracht hat.

Wahnsinn! Und ich denke nun auch, da man kein Grab von Elvira gefunden hat, dass ihr die Flucht gelungen ist und sie irgendwo untergetaucht ist. Im Kloster hat man sich nicht getraut, die Flucht des Mädchens einzugestehen und hat sie kurzerhand für tot erklärt. Dr. Jacobson scheint mir auch so ein verlogener und korrupter Arzt zu sein. Und ob da nicht noch jemand anderes beim Tod von George Cannon die Hände im Spiel hatte......

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
lese-esel kommentierte am 08. Mai 2019 um 23:20

Die Zustände in dem Heim sind katastrophal. Was ich aber ganz schlimm finde ist auch, dass die Babys so leiden müssen. Sie können erst recht nichts dafür, dass sie auch die Welt kommen. Auch diese hilfebedürftigen und Liebe brauchenden Säuglinge werden wie Dreck behandelt, abgelegt, sie schreien, bis ihnen sozusagen die Stimme versagt. Alles ist  so kaltherzig. Das tut so weh.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Dark Rose kommentierte am 09. Mai 2019 um 01:03

Ja - es ist wirklich grauenvoll. Vor allem, sind die ja echt der Meinung, dass es so richtig ist, weil sie ja "der Sünde entsprungen" sind und dafür bestraft gehören und sie es ihnen "austreiben" müssen, genauso wie ihren sündigen Müttern. Einfach unglaublich, dass die echt so gedacht haben! Das macht mich echt wütend und traurig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 12:01

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass auch Sams Oma etwas weiß, aber nicht mit der Wahrheit rausrücken möchte. Vielleicht ist es zu schmerzhaft für sie?

Das Gefühl hatte ich beim Lesen auch schon mal. Aber da steht weiterhin ein Fragezeichen in meinem Kopf.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Michelly kommentierte am 06. Mai 2019 um 09:09

Guten Morgen zusammen! Ich möchte nur kurz Bescheid geben, dass ich ein wenig später einsteigen werden. Ich bin erst gestern Abend aus dem Urlaub zurück und muss mein Buch noch bei der Post abholen. Außerdem möchte ich mein begonnenes Buch vorher noch beenden. Ich werde also vermutlich gegen Mitte/Ende der Woche zu euch stoßen. Ich freue mich aber schon so sehr drauf, und so wie es aussieht scheint die Geschichte den Leser direkt in den Bann zu ziehen!

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lese-esel kommentierte am 06. Mai 2019 um 10:52

Super, Michelly, das ist doch kein Problem. Ich hoffe Du bist gut erholt. Aber das Buch ist echt der Hammer, Du wirst schnell in das Buch einsteigen und wahrscheinlich gar nicht mehr aussteigen können und loslassen können. Aber ich will jetzt auch wieder weiter lesen, denn eine von ist ist schon fertig mit dem Lesen, und dabei hat der Lesezeitraum erst angefangen. Das will doch was heißen! ☺

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Dark Rose kommentierte am 06. Mai 2019 um 12:44

Das bin ich... wenn ich anfange kann ich immer nicht aufhören... insgesamt 4 Stunden, dann war ich durch.

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lese-esel kommentierte am 06. Mai 2019 um 23:59

Da bist Du aber eine Schnell-Leserin. Ich bin nicht so flott. Manche Seiten gehen schnell, bei manchen Absätzen brauche ich mehr Zeit, weil ich hin und wieder das Gelesene "verdauen" muss, sich setzen lassen will. Und wenn ich mir die ein oder andere Notiz mache, dann hält das auch etwas auf.

Aber, auch wenn das Buch soooo packend ist, ich kann da nicht durchfliegen, das Pausieren fällt halt schwer. Aber jetzt muss ich ins Bett.

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Dark Rose kommentierte am 07. Mai 2019 um 03:01

Ich mache mir auch nebenbei Notizen :-)  aber ich lese einfach schnell. Das liegt bei uns in der Familie. Ich verarbeite das Gelesene durch die Rezension. Das hilft mir immer sehr das zu verdauen.

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lese-esel kommentierte am 07. Mai 2019 um 23:15

Wenn ich nur für mich lese, dann mache ich keine Notizen, Rezis eigentlich nur, wenn ich eine LR mitmache oder ein Buch für diesen Anlass gewinne. Aber schlecht ist es nicht, da man sich so besser mit einer Geschichte auseinandersetzen kann. Sie bleibt dann auch im Kopf! Aber das Spannende bei der Leserunde ist halt, dass verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen aufeinandertreffen und sich austauschen. Man bekommt dann auch schon mal einen Hinweis, den man gar nicht oder anders gesehen hat. Das Buch wird außerdem dadurch, dass man darüber spricht lebender und wird einem näher gebracht. Und gerade dieses Buch ist eine tolle bewegende Geschichte, die gmeinsam gelesen einen Mehrwert bekommt.

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marsupij kommentierte am 07. Mai 2019 um 18:29

Wow, da warst du aber echt flott. Aber heute Abend lese ich mal etwas weiter.

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Dark Rose kommentierte am 07. Mai 2019 um 19:43

Ich brauche selten länger als 5 Stunden für ein Buch :-)

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 06:57

Ich hoffe, du hast noch genug Nachschub.

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Dark Rose kommentierte am 08. Mai 2019 um 14:07

Immer :-) ohne Buch geht gar nicht - zum Glück kosten eBooks nicht viel

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 19:09

Stimmt, ohne Buch geht nicht. Aber ich muss diese Woche viel arbeiten.

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 19:09

Stimmt, ohne Buch geht nicht. Aber ich muss diese Woche viel arbeiten.

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 19:09

Stimmt, ohne Buch geht nicht. Aber ich muss diese Woche viel arbeiten.

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lese-esel kommentierte am 08. Mai 2019 um 23:32

Mir geht es auch so...... Und abends reicht  dann oft nicht die Zeit, sich richtig auf das Buch einzulassen, da ja auch noch andere Dinge anstehen, die gemacht werden sollen und wollen. Aber ich denke und hoffe, dass ich morgen ein paar Seiten lesen kann. Aber wenn man mal eine kleine Pause hat, dann ist es auch nicht verkehrt. Mir kommen dann immer wieder andere Gedanken und Bilder in den Kopf. Ich war auch ganz baff, dass so viele junge Mädchen in dem Heim waren. Und wenn es 'nur' die von den Familien Verstoßenen waren, dann muss die Zahl der ungwollt früh-schwangeren Mädchen sehr hoch gewesen sein. Ja, ich weiß, Pille gab es noch nicht. Aber ich hatte echt geglaubt, dass die strenger Moral doch auch sein Teil zum nicht so 'lebhaften' Sexualleben beigetragen hat. Aber da bin ich wohl auf dem falschen Dampfer..........

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lese-esel kommentierte am 08. Mai 2019 um 23:24

Und in der Onleihe kann man sich ja auch so viel ausleihen..... Und wenn man hier oder da bei den Online-Buchhandlungen schaut, dann gibt es oft auch gute Bücher kostenlos. Und so ein EReader hat den Vorteil, dass er leicht ist und man auf so einem handlichen Teil ganz, ganz viel Lesefutter speichern kann. Da ist dann immer was für den akuellen Geschmack drauf.

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 06:57

Ich hoffe, du hast noch genug Nachschub.

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 06:57

Ich hoffe, du hast noch genug Nachschub.

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gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 12:32

@Dark Rose:  Bei mir geht das nicht so schnel. Gerade bei diesem Buch habe ich wieder den Eindruck ist muss sehr sorgfältig lesen, weil ich ansonsten etwas "verpasse".

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Dark Rose kommentierte am 11. Mai 2019 um 15:24

Ich lese immer schnell, egal was ich lese, ich habe das Glück, dass alles hängen bleibt :-) 

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lese-esel kommentierte am 11. Mai 2019 um 22:37

@gaby2707: "Gerade bei diesem Buch habe ich wieder den Eindruck ist muss sehr sorgfältig lesen, weil ich ansonsten etwas "verpasse"."

Verpasse oder auch überlese bzw. dann übersehe. (Dass dann - wie soll ich sagen - Gedankenlücken entstehen....) Bei dem Buch will ich auch konzentriert dabei sein, denn die vielen Personen und die verschiedenen Zeitebenen, die im Wechsel im Buch auftreten, erfordern schon eine gewisse Konzentration, wenn man gewisse Geschehnisse auch wieder in der zeitlichen Abfolge einordnen will.

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marsupij kommentierte am 08. Mai 2019 um 06:58

Kitty und Rose kennen sich also. Interessant.

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gaby2707 kommentierte am 12. Mai 2019 um 12:37

Das finde ich auch.

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Mary5 kommentierte am 09. Mai 2019 um 12:32

Ich bin total begeistert bisher. Das Buch ist ist fesselnd und spannend.

Die Zeitsprünge machen es sehr interessant . Natürlich habe ich bisher auch sehr viele Fragezeichen im Kopf. Könnte der Großvater Alistair sein? Obwohl ich den Gedanken wieder verworfen habe... Zur Zeit könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Großmutter ivy´s Tochter ist.

Natürlich treibt mich auch die Frage um, ob Ivy ihren Suizid Versuch überlebt haben könnte?

Besonders gespannt bin ich darauf herauszufinden, was aus Elvira geworden ist. Da Kitty bei den Untersuchungen zum Tod von Pater Benjamin anwesend war und sehr emotional reagierte, muss ihr ihre eigene Verbindung zu St. Margareth´s bekannt sein. Entweder weiß sie einfach von ihrer Adoption aus dem Geburtshaus oder sogar von ihrer Zwillingsschwester Elvira...

 

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gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 12:35

Natürlich treibt mich auch die Frage um, ob Ivy ihren Suizid Versuch überlebt haben könnte?

Das habe ich mich gleich nach dem Prolog auch gefragt.

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lese-esel kommentierte am 11. Mai 2019 um 22:43

Aber schon interessant, dass einige totgeglaubte bzw. toterklärte noch (möglicherweise / sehr wahrscheinlich) am Leben sind.....

Und wenn die dann einfach eine andere Identität annehmen... Als was oder wer stehen sie dann ihre "Frau".

(Einen Mann habe ich [noch] nicht auf dem Bildschirm.)

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Michelly kommentierte am 13. Mai 2019 um 07:39

Ein guter Punkt. Den Gedanken hatte ich auch bereits...ich kann aber noch überhaupt keine Vermutung anstellen, in welche Richtung die Geschichte gehen wird.

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Vivi 73 kommentierte am 10. Mai 2019 um 15:02

Gestern konnte ich nun auch endlich mit dem Buch beginnen und es auch kaum aus der Hand legen. Hier gibt es so viele Verstrickungen. Ich bin gespannt, ob sich alles aufklärt. 

Mir ist nicht ganz klar, warum Sam denkt, der Fußballer sei damals verstorben. Ich denke eher, dass seine Familie und er selbst sich von Ivy abgewandt hatten.

Ich bin begeistert von dem Engagement, das Sam aufbringt. Sie ist eine gute Journalistin. Sie entdeckt hinter den kleinsten Dingen eine große Story. Und die gibt es hier ja scheinbar wirklich zu entdecken. Aber irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass diese Story eher doch verborgen bleibt, weil sie wohl zu viel aufwühlt und somit einigen Leuten Schaden zufügen könnte. Aber ich lass mich mal überraschen.

Wie die meisten von euch, habe auch ich anfangs den Verdacht gehabt, dass der Großvater der besagte Fußballer sei. Aber ich denke, schon allein, dass Nana auf den in den Briefen erwähnte Name nicht reagierte kann es nicht an dem sein. Ich tippe irgendwie auf Sams Nana. Keine Ahnung warum, aber ich denke, dass Kitty in Sam jemanden wiedererkannt hat. Und Kitty und Nana müssten im gleichen Alter sein.

Die Zustände im Mutter-Kind-Heim sind echt gruselig. Irgendjemand hatte hier von einem Film mit ähnlichem Hintergrund geschrieben. Ich werd gleich nochmal nachschauen und es mir auf meine Merkliste legen. Nun aber erstmal weiter im Text.

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Vivi 73 kommentierte am 10. Mai 2019 um 15:27

Gestern konnte ich nun auch endlich mit dem Buch beginnen und es auch kaum aus der Hand legen. Hier gibt es so viele Verstrickungen. Ich bin gespannt, ob sich alles aufklärt. 

Mir ist nicht ganz klar, warum Sam denkt, der Fußballer sei damals verstorben. Ich denke eher, dass seine Familie und er selbst sich von Ivy abgewandt hatten.

Ich bin begeistert von dem Engagement, das Sam aufbringt. Sie ist eine gute Journalistin. Sie entdeckt hinter den kleinsten Dingen eine große Story. Und die gibt es hier ja scheinbar wirklich zu entdecken. Aber irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass diese Story eher doch verborgen bleibt, weil sie wohl zu viel aufwühlt und somit einigen Leuten Schaden zufügen könnte. Aber ich lass mich mal überraschen.

Wie die meisten von euch, habe auch ich anfangs den Verdacht gehabt, dass der Großvater der besagte Fußballer sei. Aber ich denke, schon allein, dass Nana auf den in den Briefen erwähnte Name nicht reagierte kann es nicht an dem sein. Ich tippe irgendwie auf Sams Nana. Keine Ahnung warum, aber ich denke, dass Kitty in Sam jemanden wiedererkannt hat. Und Kitty und Nana müssten im gleichen Alter sein.

Die Zustände im Mutter-Kind-Heim sind echt gruselig. Irgendjemand hatte hier von einem Film mit ähnlichem Hintergrund geschrieben. Ich werd gleich nochmal nachschauen und es mir auf meine Merkliste legen. Nun aber erstmal weiter im Text.

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buchfeemelanie kommentierte am 11. Mai 2019 um 09:40

Ich wollte nur etwas reinlesen und habe das Buch direkt durchgelesen. Der Schreibstil ist sehr gut geschreiben. Der Prolog ist schon traurig. Ich finde die Briefe sehr emotional. Aber auch das Leben der Frauen / von Ivy damals hat mich wirklich berührt. Ich war gespannt, was noch so alles ans Licht kommt. Sam finde ich nett, sie hat es gerade auch nicht leicht. Aber die Kleine auch nicht, die so rumgereicht wird. das hat mir nicht so gefallen.

 

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Vivi 73 kommentierte am 11. Mai 2019 um 11:13

Da hast du echt recht. Die Kleine kann einem richtig leid tun. Aber schauen wir doch mal in die heutigen Familien rein. Es entspringt doch tatsächlich der Realität. Ich sehe es deutlich an dem Beispiel meines Bruders. Er arbeitet 8- 10 Stunden täglich im Büro. Seine Frau hat zwar ihre Werkstatt im Haus, aber auch sie ist ganztags beschäftigt. Dann sind da noch Arztbesuche, Therapien, Orchesterauftritte, Sport und Dienstreisen. Und das mit zwei kleinen Kindern. Meine Eltern müssen ziemlich oft einspringen. Aber genau wie Nana, machen sie es gerne.

In der heutigen Zeit ist alles so stressig. Um den Lebensstatus zu erhalten müssen beide arbeiten. Und die Kinder sind da immer die Leidtragenden. Leider :(

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gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 14:02

Ich denke, die jungen Leue heute sind einfach nicht entscheidungsfreudig oder -fähig. Sie wollen alles: Kinder, einen hohen Lebensstandard, Selbstverwirklichung usw. - sie wollen sich einfach nicht einschränken. Ich habe mich vor vielen Jahren für Kinder entschieden und alles andere hinten angestellt. Da brauchten die Kinder nicht zu "leiden".

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lese-esel kommentierte am 11. Mai 2019 um 22:56

Sam ist ja ein Beispiel aus heutiger Zeit. Die Beziehung geht in die Brüche und das Emma wird wird hin und her gereicht. Und da Sams Chef viel von ihr verlangt, schafft sie oft den Spagat nicht zwischen Familie und Beruf. Früher war sicherlich auch eine ganze Einstellung zum Familienkonzept.

Zu meiner Zeit war es eher die Ausnahme, dass die Mutter schon bei Zeiten in die Arbeit geht. Und wenn, dann nur stundenweise.

Und heute werden Mütter schief angschaut, wenn sie länger als 3 Jahre dann doch zu Hause bleiben.

In der heutigen Zeit ist wirklich alles recht stressig, da gebe ich Dir recht, Vivi_73. Aber die Ansprüche an Leistung und auch Konsum, Lebensannehmlichkeiten sind sehr hoch. Es muss alles von jetzt auf gleich verfügbar sein und am besten in zig Variationen.

Warten und Geduld..... (ich glaube) Fehlanzeige! Und diese Ungeduld, diese innere Unruhe macht die Leute doch aggressiv.

Und nun zum Thema ungewollte Schwangerschaft. Ich glaube, da sind wir zum Glück schon weiter. Heute ist es keine Schande mehr. Und uneheliche Kinder sind auch kein Beinbruch mehr. Und irgendwie wird die Patchwork-Famile immer mehr salonfähig.

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gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 12:58

Puh, da steigt mir im Prolog gleich die Gänsehaut hoch.
Ich kann mich daran erinnern, dass ich schon Bücher gelesen habe, wo es um Heime für ledige Mütter mit ihren Neugeborenen in Irland ging. Da wurden die Babys nach Amerika verkauft. Immer bin ich fassungslos, wenn ich daran denke, welches Leid die jungen Frauen dort erfahren mussten.

Allein, dass ich hier mit den Ereignissen aus 3 Zeitebenen konfrontiert werde, macht das ganze für mich im Moment noch sehr undurchschaubar, aber auch sehr interessant.

Schlimm finde ich auch die Gedanken von George zu lesen, als er auf dem Weg nachhause zu Kitty ist. Einerseits weiß er, dass er langsamer fahren sollte; andererseits wird er immer schneller. Und dann sieht er sie. Oder glaubt er nur sie zu sehen? Der Obdachlose hat sie ja anscheinend auch gesehen. Da war Kitty ja dabei, wie ihr Papa ums Leben gekommen ist. Wie schrecklich.

Ich habe nun schon so viele Informationen und ich bin gespannt, wie die Menschen, die ich bisher kennengelernt habe, zueinander passen. Hier hätte ich mir einen Stammbaum oder Ähmliches gewünscht. So muss ich selbst zusammenpuzzlen, wer wie zu wem gehört.

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Vivi 73 kommentierte am 11. Mai 2019 um 13:38

Ich denke, uns zu verwirren, ist die Intension der Autorin. Wir sollen miträtseln und bekommen immer nur häppchenweise die Aufklärung präsentiert. Mit einem Stammbaum würden wir ja schon vorher wissen, wie alles zusammenhängt. Es ist irgendwie wie puzzeln. Gefällt mir.

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gaby2707 kommentierte am 11. Mai 2019 um 13:58

Ja klar, da hast du absolut recht. Aber bei dem Puzzle habe ich so meine Schwierigkeiten. Noch!

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Vivi 73 kommentierte am 11. Mai 2019 um 14:25

Ich auch. Aber es wird sich bestimmt alles aufklären.

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Katzenmicha kommentierte am 15. Mai 2019 um 12:09

Das hoffe ich auf jeden Fall,es darf nichts ungeklärt bleiben.Das ist man den armen Frauen schuldig.

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Dark Rose kommentierte am 11. Mai 2019 um 23:48

Ich finde gerade das verwirrende toll an dem Buch, so kann man viel rätseln und Theorien entwickeln.

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gaby2707 kommentierte am 12. Mai 2019 um 12:41

Meine Theorien fallen leider immer wieder in sich zusammen. ***grins***

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Katzenmicha kommentierte am 15. Mai 2019 um 12:07

Genau das finde ich auch toll!Und ich bin so gespannt wie sich das weiter endwickelt!

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lese-esel kommentierte am 13. Mai 2019 um 08:30

Das Puzzeln hat irre Spaß gemacht. Man denkt, man ist auf dem richtigen Weg und klopft sich auf die Schulter.... Und dann kam die Ernüchterung, dass man in einer Sackgasse gelandet ist. Und die Zeitsprünge bringen dann auf einmal die Gegebenheit in ein neues Licht. Und es ist sehr komplex, da so viele Zeitebenen eine Rolle spielen und somit auch verschiedenste Generationen auf die Bildfläche treten.

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Vivi 73 kommentierte am 13. Mai 2019 um 17:15

Oh ja, mir auch. Und so ganz daneben habe ich ja dann doch nicht gelegen.

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Michelly kommentierte am 13. Mai 2019 um 07:25

Ich habe beim Lesen auch das ein oder andere Mal Gänsehaut gehabt. Zum Einen bei der Szene des Autounfalls, so wie du schreibst. Ich habe allerdings eine andere Theorie zu dem Mädchen, nämlich dass es nicht Kitty war, sondern ihre Schwester? Hat Kitty ihr nicht ihren Mantel gegeben? Jedenfalls sehr spannend und auch sehr ergreifend. Zum Anderen bei der Geburtsszene und wie die Nonnen den Müttern die Kinder wegreißen. Da habe ich echt Phantomschmerzen gehabt, körperliche als auch seelische.

Ich freue mich schon, wenn die Fäden alle zusammen laufen und ein großes Ganzes ergeben.  

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Michelly kommentierte am 11. Mai 2019 um 15:40

Hallo zusammen, etwas verspätet Klinke ich mich jetzt auch in die Leserunde ein. Ich bin fast durch mit dem ersten Abschnitt und mir ergeht es nicht anders als euch. Es hat mich total gepackt. Ich habe mich an Sams Hacken geheftet und bin auf Spurensuche. Die verschiedenen Handlungsstränge waren zunächst ein bisschen verwirrend, aber jetzt komme ich gut zurecht. Ich hoffe, dass es den erlösenden Punkt geben wird, an dem sich alle Stränge wunderbar zusammen fügen.
Ich lese jetzt weiter und melde mich dann noch einmal.

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Katzenmicha kommentierte am 15. Mai 2019 um 12:05

Geht mir wie dir,ich bin ganz angetan von dem Roman.Finde ihr spannend und fürchtbar in einem.Was den armen Frauen angetan wurde furchtbar.

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 14. Mai 2019 um 16:38

Mein Buch ist ja auch ein wenig verspätet angekommen, aber ich habe den ersten Abschnitt fast beendet. Mich hat das Buch nicht sofort gepackt, mit Sam habe ich ein wenig Probleme. Ihre Darstellung ist mir ein wenig zu klischeehaft. Sehr gut gefällt mir die Geschichte von Ivy. Da habe ich keine Probleme das Geschriebene zu akzeptieren. Ihre Verwirrung und Angst in dieser Situation sind gut nachvollziehbar. Aber auch ich bin sehr gespannt wie die geschichte weitergeht und was Sam herausfinden wird. Auch finde ich die Frage, wie die Briefe in den Besitz von Sams Opa gelangt sind, sehr spannend.

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Katzenmicha kommentierte am 15. Mai 2019 um 12:21

Der erste Abschnitt ist gelesen und ich kann mich all den Anderen anschließen!Mir ging es ebenso,gleich nach den ersten Zeile wollte und konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.Die Geschichte der armen Frauen die sich den Nonnen in ihrer größten Not anvertrauten und wie diese mit ihnen umgingen.GRAUSAM-FURCHTBAR!!!!Die Geschichte ist gelungen,man fühlt mit der armen Ivy,gespannt bin ich was der Großvater  von Sam damit zu tun hat.Es ist ja nicht ihr richtiger-sondern er ist angeheiratet,da war Sam schon auf der Welt.Bin gespannt wie sich das alles noch weiterendwickelt und auch gespannt ob Elvira wirklich tot ist?Oder ob vielleicht Kitty ihre Zwillingsschwester noch lebend findet.Sie hat ja so komische Träume.Sehr,sehr spannend!

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Bouquiniste kommentierte am 16. Mai 2019 um 08:06

Ich konnte leider erst gestern mit dem Buch anfangen, aber die wenigen Seiten, die ich bisher lesen konnte, haben mich bereits gekappt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich liebe diesen Wechsel zwischen dem Damals und dem Heute.

Wie furchtbar, was sie damals mit den jungen Mädchen gemacht haben. Schuldig waren doch auch die jungen Männer, aber denen passierte ja nie etwas. Es ist so ungerecht.

Ich werde jetzt schnell weiterlesen, damit ich dann auch bald eure Kommentare lesen kann.

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lese-esel kommentierte am 16. Mai 2019 um 08:56

Genau das ist fesselnd an dem Buch, wenn man von der Gegenwart in die Vergangenheit / Vergangenheiten springt. Und alle Zeiten sind so gut formliert und ausgearbeitet, dass man sich gleich in sämtliche Szenen reinversetzen kann.

Und vielleicht ist das Denken, was die Beteiligung der jungen Männer an der Schwangerschaft angeht, immer noch so, dass es ja die "Frau" (Eva) war, die den "Mann" (Adam) in Versuchung geführt hat. Die böse, böse Eva. Und der arme, arme Adam konnte ja nicht anders, er war ja Opfer seiner Gefühle......

Und Bouquiste, keine Sorge, die Geschichte ist so packend und mitnehmend, da wirst es tunlichst vermeiden wollen, das Buch aus der Hand zu legen, wenn es nicht unbedingt sein muss!

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Lese-Bienchen kommentierte am 18. Mai 2019 um 11:05

Nun habe ich auch den ersten Abschnitt beendet. Da ich diesen nicht in einem Rutsch lesen konnte, bin ich mir nicht sicher, ob ich deswegen noch nicht alle Zusammenhänge verstehe oder einfach noch vieles ungeklärt ist.

Der Schreibstil ist super und es hat mir immer sehr leid getan, wenn ich das Buch wieder zur Seite legen musste, da die Geschichte sehr spannend ist.

Ich habe es für mich jetzt so eingeordnet

Ivy, das Mädchen das zum enbinden in das Mutter-Kind-Heim musste und sich selbst umgebacht hat, weil ihr keiner geholfen hat. Mutter und Stiefvater haben sie verstoßen und auf den Typen der sie geschwängert hat bin ich noch sehr gespannt. Aufjedenfall ist er Alistair. Ob er mit Sams Familie in Zusammenhang steht ist mir noch unklar.

Sam, die Journalistin deren Großmutter die Briefe gefunden hat von Ivy. Wie gesagt fraglich wie sie mit der Geschichte zusammenhängt. Aber ich glaube irgendeine Verbindung gibt es, ob ihr Großvater Iviys Sohn ist, dass kann ich nicht glauben. Zu dem ist sie ja immer davon ausgegangen, dass sie eine Tochter bekommt. Vom Alter passt es für mich zur Zeit noch nicht in Yvis Familie, außer ihre verstorbenen Eltern sind ein Kind von ihr.

Kitty, die Moderatiorn die zu alt fürs Fernsehen ist. Die in dem Heim auf die Welt kam, der ihre Zwillingsschwester durch Ivie beschützt wrid und zur Flucht verholfen. Was weiß sie über ihre Schwester oder fängt sie tatsächlich erst jetzt an zu suchen.

Elvira, meines Erachtens lebt sie noch. Sie hat wahrscheinlich wirklich den Unfall ihres Vaters verursacht, aber meiner Meinung nach nicht beabsichtigt. Ich bin gespannt wer sie ist oder ob sie mit Sam im Zusammenhang steht.

Was für eine schlimme Zeit, ich gehe davon aus solche Heim gab es wirklich und dann noch der Name "die Bamherzigen Schwestern". Das waren sie ja auf keinen Fall. Im Gegenteil sie haben die armen schwängeren Kinder und Mütter noch misshandelt und die Babys ja wohl auch nicht gut behandelt.

Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und hoffe die nächsten Tage mehr Zeit zu haben um die Abschnitte in einem lesen zu können.

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Bouquiniste kommentierte am 18. Mai 2019 um 18:43

Das Buch kann man wirklich nur sehr schwer aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wunderbar und die Geschichte einfach packend. Yvys Schicksal berührt mich sehr, noch dazu es ja auf wahren Begebenheiten beruht. Denn diese Heime haben ja leider wirklich existiert.

Diese Geschichte regt zum weiter recherchieren an. Über das Schicksal der Frauen und was damals passiert ist. Eigentlich unvorstellbar. Und doch haben die Menschen damals so engstirnig gedacht. Sünde (vor allem Schuld der Frau) und Schande waren wohl die wichtigsten Bausteine der Gesellschaft.

Das Buch ist durch die Zeitsprünge sehr interessant gestaltet und muss aber auch sehr genau gelesen werden, da es manchmal sehr schnell wechselt. Ich bin schon sehr gespannt, wie alle zusammenhängen wird und wer mit wem zusammengehört.

Wie alle anderen bin ich natürlich auch munter am rätseln und habe da so die eine oder andere Theorie.

Ich könnte mir vorstellen, dass Elvira, Kittys Zwillingsschwester, nicht tot ist. Kittys Vater hat kurz vor seinem Unfall seine Tochter auf der Straße gesehen. Das könnte auch Elvira gewesen sein. Wollte sie sich vielleicht rächen, oder war es Zufall??

Kittys Psychiater kam mir auch irgendwie seltsam vor. So als würde er irgendetwas wissen. Auch wie die sterblichen Überreste von Vater Benjamin da hinpassen, kann ich mir noch nicht erklären. Es wird auf jeden Fall spannend weitergehen und ich kann das Buch schon jetzt als absolut super einstufen.

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smberge kommentierte am 18. Mai 2019 um 20:18

Ich hatte mein Buch ja leider erst Montag letzter Woche bekommen und konnte erst mit einer Woche Verspätung in das Buch einsteigen. Inzwischen bin ich gut in dieses Buch hineingekommen und ich muß sagen, dass mich die Geschichte sehr gefesselt hat.

Das Schicksal der jungen Frauen in diesen kirchlich geführten Heimen ist einfach nur furchtbar. Die Vorstellung von der Familie dorthin abgeschoben zu werden, dann unter den Bedingungen ein Kind zur Welt zu bringen und es dann zur Adoption freigeben zu müssen, ist einfach nur schrecklich. Es ich auch heute nicht einfach, alleine ein Kind aufzuziehen, aber diese totale Verurteilung der Mädchen ist erschreckend.

Sehr interessant sind auch die Nachforschungen, die Sam in der Gegenwart anstellt. Besonders der Besuch bei der Nonne hat mich sehr berührt. Ihr schein schon klar zu sein, was damals in dem Heim passier ist, aber sie möchte den Familien, die nach den Kindern suchen nicht helfen. Soviel zu christilichen Nächstenliebe. 

Ich frage mich jetzt nur, was mit Kittys Schwester passiert ist? Ist sie wirklich tot? Warum verschwand Pater Benjamin und wurde anscheinend erst nach Jahren gefunden? Hat sich da jemand an ihm gerächt? Ich könnte mir so eine Geschichte gut vorstellen.

Ich bin gespannt wie es weitergeht, das Buch ist wirklich sehr fesselnd.  

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lese-esel kommentierte am 20. Mai 2019 um 14:13

Von den Nachforschungen von Sam war ich auch immer begeistert. Da gehört schon sehr viel Mut aber auch ein gewisses Grad an Dreistigkeit dazu, so forsch vorzugehen.

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Lese-Bienchen kommentierte am 21. Mai 2019 um 20:07

Weiß jemand ob dies ein einzelner Roman bleibt oder treffen wir vielleicht auf Sam als Journalsitin dann doch nochmal in einem weiteren Roman.

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Ostsee_71 kommentierte am 21. Mai 2019 um 14:27

Ich habe das Buch leider erst recht spät bekommen und mußte dann ein paar Tage beruflich verreisen. Ich bin zwar nicht zum Schreiben gekommen, aber ich habe die ersten beiden Abschnitte verschlungen. Ich hatte schon mal ein Buch über diese Mutter-Kindheime auf der Insel gelesen und mich hat das damals schon sehr berührt. Hier wird das Thema aber noch berührender aufgenommen. 

Die Vorstellung dass junge Frauen in einer Notlage von ihrer Familie in so ein Heim abgeschoben wird, wo sie unter unmenschlichen Umständen das Kind zur Welt bringen muß und dann wird es ihr noch weggenommen......, ich möchte mir das gar nicht vorstellen. 

Sehr berührt haben mich Ivys Briefe, in denen wir das Leben der Frauen in dem Heim aus erster Hand erleben. Diese Verzweiflung, schlimm, schlimm, ....!!!!

Dann noch dieses Doppelspiel mit Elvy und Kitty, ich kann hier nicht sagen, ob Elvy wirklich tot ist oder ob sie im Versteck lebt.   

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kommentierte am 22. Mai 2019 um 18:03

Bis jetzt mag ist das Buch sehr. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und es sind einfach schöne Sätze dabei. Solche Sätze die ich mir dann auch anstreiche und markiere (ich weiß dass finden viele ganz schlimm ;) )

Ivy mag ich zu großem Teil. Oft sind mir ihre Handlungen noch nicht ganz schlüssig und ich hab das Gefühl sie noch nicht so wirklich zu kennen. Aber es kommen ja noch einige Seiten.

Was mich bei dem Lesefluss doch etwas stört sind diese vielen Verwirrungen. Es ist natürlich klar, dass das von der Autorin beabsichtigt ist, aber mich nervt das manchmal doch etwas. Aber auch da erhoffe ich mir eine "Besserung" im Laufe des restlichen Buches!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
wandagreen kommentierte am 01. Juni 2019 um 19:20

(1) Trotzt des heftigen Einstiegs thematisch, ist der Prolog mit dem Brief Ivys höchst schmalzig. Gut, dass danach gleich ein Umschwung kommt. Investigativer Journalismus ? haha.

Melde mich und guck, was ihr gemeint habt, wenn ich den 1. LA fertig hab. Kann nicht lange dauern bei der einfachen Schreibe. Man jetzt schon sagen, dass jede Menge unnützer Worte verwendet werden um den Roman aufzupolstern.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 133
Jeanettie123 kommentierte am 22. Juni 2019 um 18:15

Leider habe ich heute gestern erst mit dem Lesen dieses Buches begonnen. Ich muss schon sagen, die Handlung ist superspannend. Sam ist einer Geschichte auf der Spur, die im St. Margareths Heim im Jahr 1956 begann und ich bin schon jetzt sehr gespannt, was sie alles herausdindet. Ich bin sehr gespannt....