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Bewerbungsphase: Bis zum 24.10.
Beginn der Leserunde: 31.10. (Ende: 21.11.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Droemer Knaur Verlags – 20 Freiexemplare von "Das Kalendermädchen" (Sebastian Fitzek) zur Verfügung.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Droemer Knaur Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit ...
Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.
Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …
Düster und absolut nervenaufreibend sorgt Sebastian Fitzek mit seinem vielschichtigen Psychothriller »Das Kalendermädchen« auf drei Zeitebenen für gruselige Spannung.
Nervenkitzel pur vom #1-Bestseller-Autor!
ÜBER DEN AUTOR:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt „Die Therapie"(2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt.
28.11.2024
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
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Lesezauber kommentierte am 02. November 2024 um 17:49
Also, da ich heute Zeit hatte, hab ich gleich mal gestartet. Und ich muss sagen, dass ich nach diesem ersten Abschnitt noch gar nicht sooo viel sagen kann, auch wenn er sich echt schnell lesen lies.
Die Handlung hat ja viele verschiedene Zeitebenen und Sprünge, weshalb mir alles noch etwas wirr vorkommt. Was man erkennen kann, ist auf jeden Fall, dass Valentina eine schreckliche Vergangenheit hinter sich hat. Das ist schon krass, wenn man sowas erleben muss....
Und auch Olivias Perspektive ist nicht einfach. Es ist nicht einfach, wenn das Kind krank unheilbar krank ist und es ist verständlich, dass sie nach jedem Strohhalm greifen will. Ihr Student ist schon etwas unheimlich, wobei ich glaube, dass er ihr eigentlich wirklich nur helfen will, aber ich bin gespannt, was da noch so alles kommt...
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Baerbel82 kommentierte am 03. November 2024 um 13:34
Ihr Student: ja, Elias ist strange. Vielleicht hat er Asperger?
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Lesezauber kommentierte am 04. November 2024 um 07:20
Ja, das könnte sein.
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nicigirl85 kommentierte am 06. November 2024 um 12:07
Ja bei dem Olivia Abschnitt ist Elias echt schon eine wilde Figur. Ich muss dir Recht geben, dass sein Verhalten dafür spricht, dass er Asperger oder etwas ähnliches haben muss, da sein Verhalten doch sehr speziell ist. Seine Intelligenz hat schon was. Ich finde es faszinierend wie Menschen einfach irgendwie sich in Computer einhacken können.
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bookfox kommentierte am 08. November 2024 um 16:55
Ist natürlich auch immer ein schönes Stilmittel, wenn man einen Charakter mit hoher Intelligenz schreibt, weil der Leser dann einfach akzeptiert, dass er dann einfach total schlau ist und deswegen auch alles kann.
Bin mal gespannt, ob das noch "zu viel" wird bei Elias.
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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2024 um 18:40
Ich weiß nicht, ob man damit den Leser mundtot machen will. Eher nicht.
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nicigirl85 kommentierte am 09. November 2024 um 09:10
Also ich muss dir da irgendwie recht geben. Elias ist schlau und da traut man ihm irgendwie mehr zu. Es wird ja nicht beschrieben wie er sich einhackt, aber man weiß ja aus den Nachrichten dass es geht.
Ehrlich gesagt stelle ich mir jemanden, der so etwas kann, ähnlich nervig vor wie Elias beschrieben wird. Ich weiß das sind Vorurteile bzw. Klischees.
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Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:08
Ja, das finde ich auch immer wieder spannend, da ich mit Technik überhaupt nix anfangen kann.
Aber er ist eben auch ziemlich unüberlegt und übergriffig, auch wenn er ihr nur helfen will - zumindest scheint es nach jetzigem Stand so zu sein.
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Leia Walsh kommentierte am 10. November 2024 um 13:14
Warum übergriffig? Sie hat doch quasi darum gebeten.
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Rabbitmaus kommentierte am 16. November 2024 um 15:40
Dachte ich auch bzw. eine Autismuserkrankung oder irgendeine Psychose (Shizophrenie)
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Baerbel82 kommentierte am 03. November 2024 um 13:38
Ein heftiger Einstieg! Valentina bestellt bei der Polizei eine Pizza. Ein Notruf. Kurz darauf ist die Polizei vor Ort. Sie finden einen Zeigefinger. Gruselig!
Handelt es sich bei 2, 5, 19, 17 etc. um ein Zahlenrätsel? War da wirklich ein Hund im Bettkasten? Strachnitz ist mir suspekt. Der Mann hat doch irgendetwas zu verbergen…
Heute, elf Jahre später. Wir lernen Olivia kennen. Ihre Adoptivtochter Alma braucht dringend eine Knochenmarkspende und so macht sie sich auf die Suche nach den leiblichen Eltern.
Noch eine Rückblende, 21 Jahre zuvor. Wir begegnen der 16-jährigen Valentina. Sie lebt in einem Internat und ist schwanger. Was ist mit dem Kind passiert? Lebt es noch?
Puh, ganz schön komplex. 3 Zeitebenen: Olivia (heute), Valentina vor 21 Jahren und Valentina vor 11 Jahren.
Na ja, so schwer ist es eigentlich nicht. Valentina ist das Kalendermädchen und Alma muss ihre Tochter sein. Denn sie ist heute 11 Jahre alt. Das passt zum Handlungsstrang von Valentina in dem Knusperhäuschen im Frankenwald.
Dass die Handlung aus der Sicht mehrerer Personen (Strachnitz, Samira, Olivia, Valentina usw.) geschrieben ist, gefällt mir gut.
Alles ziemlich mysteriös. Ein modernes Märchen. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt…
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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 03. November 2024 um 20:49
Mir ging es da wie dir: Im ersten Moment dachte ich auch, dass es ganz schön kompliziert ist mit den verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven. Aber wie du auch schreibst: so kompliziert ist es gar nicht. Man möchte jetzt natürlich wissen, wie alles miteinander zusammenhängt.
Strachnitz wirkte auf mich eigentlich gar nicht verdächtig, aber jetzt wo du es sagst, denke ich auch, dass er was zu verbergen hat...
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Lesezauber kommentierte am 04. November 2024 um 07:21
Ja, doch, etwas kompliziert/ungeordnet fand ich den Einstieg schon.
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 11:36
@friede.freude.lesefuchs
Du meintest jetzt auch den Vater, nicht den Sohn?! ( – warum hier vom Autor keine Vornamen vergeben wurden….
oder doch, den Sohn? dann warum erschien er dir nachträglich seltsam....
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Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 00:00
Das ist kein Zahlenrätsel, das sind die Türen vom Adventskalender.
An den Hund im Bettkasten glaube ich nicht. Da baut Strachnitz Senior zu viel Druck auf. Er will etwas verdecken.
Alma kann nicht Valentinas Tochter sein. Valentina war vor 21 Jahren schwanger und das Erlebnis (Mord? So genau weiß man ja gar nicht, was wirklich passiert ist, sie hat ja auch die Schlinge geknüpt, wollte sich wohl erhängen) war vor 11 Jahren (ja, das war der Zeitraum von Almas Geburt, aber Valentina ist nicht zehn Jahre schwanger gewesen).
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nicigirl85 kommentierte am 06. November 2024 um 12:16
Ich denke auch, dass das mit dem Hund eine Lüge ist. Was hat der alte Strachnitz zu verbergen, dass er solche Märchen erzählt?
Deine Analyse zu Alma und Valentina sehe ich auch so. Es sieht ja immer noch so aus, dass Valentina sich vielleicht das Leben nehmen wird.
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 06:02
@nicigirl85 Valentina sich vielleicht das Leben nehmen wird
Strick – sie „testet“ doch nur, überhaupt: erst alles weihnachtlich schön dekorieren, herrichten, um sich dann und ausgerechnet dort einer gemieteten FerienHütte aufzuhängen.. warum ausgerechnet diese Location? abstrus… nein, das glaube ich einfach nicht, dass sie sich jetzt selbst das Leben nehmen will. Ja, in ihr ist Dunkelheit, sie ist Ritzerin (aber sie hat noch Ole, ihr Studium) und wenn, dann hätte sie damals schon als ihre Mutter starb, da hätte sie… ich sehe sie nicht suizidal… sie arrangiert etwas… Sie wartet auf jmd. den sie dort umzubringen beabsichtigt, sie hat sich ja sogar Waffen zurecht gelegt… der Strick, der ist für jmd. anderen bestimmt, sie hat jmd. dorthin bestellt…. Ein Racheplan?
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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2024 um 18:43
Ich müsste mich jetzt sehr irren, wenn das mit den Waffen nicht erst im zweiten Abschnitt käme.
Spoilergefahr ...
Diese Schlussfolgerungen hatte ich an einer bestimmten Stelle, aber eben nicht im ersten Abschnitt.
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 20:41
Ich müsste mich jetzt sehr irren, wenn das mit den Waffen nicht erst im zweiten Abschnitt käme.
(erster Abschnitt bis S.122)
S.118, letzter Satz
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KassandrasRufe kommentierte am 12. November 2024 um 23:09
Heimsuchung, Rache: mir hatte es die Legendenbildung (S.87,88) angetan - obwohl man sowas ja auch immer mit Vorsicht zu behandeln hat
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Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:16
Auch ein interssanter Gedanke - darauf bin ich noch gar nicht gekommen.
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Ifernia kommentierte am 10. November 2024 um 18:53
Auf die idee bin ich noch nicht gekommen, aber das könnte sehr gut sein!
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 11:32
@Berbel82
Strachnitz – der Vater
Ja natürlich soll da was vertuscht werden, wenn der seinem Sohn am KHbett einbläut, zu leugnen wie die Hütten-Situation tatsächlich aufgefunden wurde. Woher diese Anordnung, warum darf nicht über den Fall geredet werden? Er ist dann somit schon klar, wie kann so schnell geklärt sein (nach 7 Std.en.?)….es gab schon eine Vorgeschichte…. etwa die zu den zahlreichen Vorkommnissen im Internat (besonders zur Weihnachtszeit) - hatte doch jmd. geredet und zur Anzeige gebracht?? ....Oder….. erst mal soll nicht publik werden, Ferienort schützen etc.. bzw., wen/welche Person will man warum außen vor lassen?
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Baerbel82 kommentierte am 07. November 2024 um 21:42
Schwanger: Aber vllt zweimal !?
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bookfox kommentierte am 08. November 2024 um 16:57
Ja, das mit der Schwangerschaft und den Zeitabständen ist mir auch gleich aufgefallen.
Und an den Hund im Bettkasten glaub ich auch nicht. Bin gespannt, wer das dann war. Valentina wirkt für mich irgendwie zu "offensichtlich", schließlich ist das ja hier ein Fitzek, da muss man mit allem rechnen.
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La Calavera Catrina kommentierte am 08. November 2024 um 23:46
So ist es. Ich glaube auch, dass hier was vertuscht werden soll. Was wohl mit Samira passiert ist?
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Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:14
An den Hund im Bettkasten glaube ich nicht. Da baut Strachnitz Senior zu viel Druck auf. Er will etwas verdecken.
Ja, Strachnitz´s Vater hat hier eindeutig Dreck am Stecken - aber warum?
Alma kann nicht Valentinas Tochter sein. Valentina war vor 21 Jahren schwanger und das Erlebnis (Mord? So genau weiß man ja gar nicht, was wirklich passiert ist, sie hat ja auch die Schlinge geknüpt, wollte sich wohl erhängen) war vor 11 Jahren (ja, das war der Zeitraum von Almas Geburt, aber Valentina ist nicht zehn Jahre schwanger gewesen).
Ich hatte ehrlich gesagt das Gefühl, als ob sie ihren Bauch in der Hütte oft berührt hat und sie erneut schwanger ist. Sie scheint sich dort auch das Leben nehmen zu wollen, da sie die damaligen Ereignisse nicht verarbeitet hat? Daher könnte Alma schon ihre Tochter sein, da sie erneut schwanger ist. Was mit dem Kind vom Internat passiert ist, wissen wir hier ja noch nicht.
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KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 15:49
@Kiki2705 9.Nov.
als ob sie ihren Bauch in der Hütte oft berührt hat und sie erneut schwanger ist. Sie scheint sich dort auch das Leben nehmen zu wollen, da sie die damaligen Ereignisse nicht verarbeitet hat?
(andererseits.... gerade eine Schwangerschaft könnte einem auch etwas Freude schenken, Kraft geben, eine Aussicht auf eine Zukunft?
Suizid - damit würde sie auch das werdende Leben in ihr abbrechen, und es schien, dass sie dem nichts antun möchte, weil, sonst würde sie es mit den Medikamenten nicht so genau nehmen, resp. eben sie gar nicht mehr
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KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 15:47
.
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nicigirl85 kommentierte am 06. November 2024 um 12:14
Ja auf jeden Fall alles sehr wild. Für mich wirkt es so als wenn die vielen Infos als Blendwerk genutzt werden. Sprich je mehr Wechsel, desto mehr lässt man sich ablenken und könnte den Durchblick verlieren.
Bei Strachnitz finde ich eher seinen Vater komisch. Bei ihm selbst ist es schon heftig, dass er als Bulle im Einsatz noch einen Kater hat. Das erinnert fast ein bisschen an dänische Ermittler. Die sind in Serien und Büchern ja oft mit vielen Problemen gesegnet.
Bis jetzt fand ich am gruseligsten den Studenten Elias von Olivia.
Kalender scheint ja für den Adventskalender zu stehen. Daher können die Zahlen ja nur "Türchennummern" sein.
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Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 12:22
Ja, genau - ein wenig hat man das Gefühl, man soll absichtlich verwirrt werden. Ich hab auch einen Notizblock und Stift beim Buch, um so ein wenig Ordnung ins Chaos zu bringen.
Elias wirkt seltsam, aber ich glaube, er ist noch der einzige, auf den sich Olivia verlassen kann. Asperger glaube ich nicht, eher einfach "nur" eine psychische Erkrankung (wie es im Buch ja auch erwähnt wird. Olivia ist da ja Fachfrau.).
Das mit dem Kater - ich glaube, es gibt jede Menge Polizisten, die mit Alkohol betäuben, was sie in ihrem Job erleben ...
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
nicigirl85 kommentierte am 07. November 2024 um 15:46
Mit Notizblock zu lesen, ist schon clever. Ich habe mein Smartphone parat und diktiere da sein, denn ich kann mir immer ganz schlecht Namen merken und bringe die gern mal durcheinander, wenn ich sie beim Lesen nicht notiere. Gerade bei der Vielzahl an Leuten wie hier im Buch.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie akzeptiert Alkohol in der Gesellschaft ist. Ich kann verstenen, wenn man als Polizist so viel Mieses gesehen hat, dass man sich gern mal betäubt. Würde für mich trotzdem nie in den Sinn kommen, weil es letztlich nichts bringt, denn die Gefühle bleiben ja leider da. Ist glaube ich in vielen stressigen Jobs Gang und Gäbe sich mit Alkohol zu betäuben. Gerade berühmte Menschen im Rampenlicht haben da Probleme.
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Leia Walsh kommentierte am 07. November 2024 um 19:21
Das hat mit Alkohol akzeptieren nichts zu tun. Meist wissen die Mitmenschen einfach nicht, wie sie damit umgehen sollen, wenn jemand trinkt. Lässt sich ja auch schwer etwas sagen oder machen. Meine Kollegin trank ab Mittag Wein und Sekt und um 17 Uhr war sie immer im Dunst. Was konnte ich tun? Den Sekt wegstellen, wegkippen, hat nichts gebracht. Irgendwann hab ich sie nach einer Weihnachtsfeier heimgefahren. Sie konnte nicht mehr gehen, war total weg. Ich hab ihren Mann aus dem Bett geklingelt. Der hat sie völlig unaufgeregt aus dem Auto gewuchtet und ins Bett geschafft. Auch er war machtlos. Sie soff und ließ sich das nun mal nicht nehmen.
Nö, Alkohol löst keine Probleme, kann eher noch mehr schaffen. Es bleibt bei einigen ja nicht bei Alkohol. Der ist aber eben am einfachsten zu bekommen.
Ich finde es aber gut, dass es in Büchern angesprochen wird. Das kann ja immerhin dazu beitragen, dass Leser mal darüber nachdenken.
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Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:18
Ja, genau - ein wenig hat man das Gefühl, man soll absichtlich verwirrt werden. Ich hab auch einen Notizblock und Stift beim Buch, um so ein wenig Ordnung ins Chaos zu bringen.
Den habe ich mir auch zurecht gelegt. Gerade, um hier auch für die Leserunde nochmal nachlesen zu können. Beim bekannten Verwirrspiel von Fitzek immer eine gute Idee. ;)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 12:01
@nicigirl85 dass er als Bulle im Einsatz noch einen Kater hat
Ehrlich gesagt, so ganz nachvollziehen kann ich hier, in diesem Thriller, mal nicht, warum Strachnitz, der Sohn, anscheinlich häufig trinkt… weil… er den Beruf nie wollte, nur wegen seinem Vater gewählt, ist deshalb frustriert..?.. warum genau... Und, warum ist für ihn sein Vater ein „Heuchler“,
(Erinnerung/Kap.2: unser Dasein ergebe keinen Sinn, Mensch ist Krebsgeschwür der Natur --- Polizist leistet sinnvolle Arbeit, setzt sich ein) er wäre dann folglich kein Heuchler wenn er, Paps, allen seine Verbitterung zeigt, sie abschlachtet und sich selbst umbringt…???
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
nicigirl85 kommentierte am 09. November 2024 um 09:13
Kommt später alles warum er Polizist ist. Aber ich muss dir Recht geben, dass man als Leser darüber stolpert. Normalerweise würde man ja denken, dass wenn man den Vater nicht mag und eigentlich auch den Job als Polizist, dass man dann einfach was anderes macht. Es sei denn man hat etwas davon Polizist zu sein.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 00:49
@Baerbel82 Zahlenrätsel?
Die verteilten Zahlen (in der Hütte) sind überall dort drauf, wo sich was öffnen lassen kann… [wie bei einem Adventskalender und entsprechend, vormals, dem Bußkalender, den Türen im Internatsschloss, 24 Tage, 24 Aufgaben]
Wann genau ist eigtl. Valentina im Haus Waldpfad eingetroffen? warum wurde hier nicht penibel der Adventskalender ‚abgearbeitet‘ – denn, zum einen, der „Pizza call“ kommt am Vorabend des 4.Advent (also noch gar nicht der 24.), zum anderen, der aufgefundene Zettel hat das umgedichtete Nikolauslied, ergo vom 6.12. - damit wird das „Türchen“ ((bzw. Bett)) zum 6.12. geöffnet (obwohl doch kurz vor IV. Advent)… somit wird nicht nach der Reihenfolge vorgegangen, heißt das?: in komprimierter Rekordzeit wurden dann alle 24 Grauen durchgehechelt.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 11:27
@Baerbel82 Valentina bestellt bei der Polizei eine Pizza. Ein Notruf.
Warum wurde beim Pizza-call Valentina Rogalls eigener, wirklicher Name angeben? (dass es ihr richtiger ist beweist kurz später die Akte Ro-Ru) Das wirkte doch alles… sehr gestellt…
War da jmd. bei ihr oder redete sie alleine mit verstellten Stimmen, sollten die Polizisten in eine Falle gelockt werden? um sie final zu töten? Irgendwie, diese ganze Eingangssequenz, ist alles so…. also, irgendwas stimmt irgendwie nicht,… kanns nicht beschreiben….. so gewollt,… so beabsichtigt…
Wo ist eigtl. Samira jetzt – sie erkundigt sich gar nicht nach ihrem verwundeten Kollegen?!
Und warum überhaupt ist das blutüberströmte Geschöpf nicht auf die unmittelbare, den Bettkasten öffnende, bewaffnete Sam sondern den telefonierenden Strachnitz drauf?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 08. November 2024 um 19:03
Ich kann Deinen Gedanken nicht ganz folgen.
Natürlich gab Valentina ihren richtigen Namen an. Bei einer Überprüfung würde ja festgestellt werden, wer das Haus gemietet hat.
Ob sie tatsächlich in Gefahr war oder das zu einem Plan gehört, ist eine andere Frage.
Es gab ja keine weiteren Infos mehr zu Strachnitz, daher frage ich mich auch nicht wirklich, warum Samira nicht auftaucht. Dieser Strang liegt gerade ein bisschen auf Eis.
Ob es einfacher gewesen wäre, auf Samira loszugehen oder diese eher ein schlechteres "Opfer" gewesen wäre, kann ich nicht wirklich sagen. Ich stelle mir aber vor, für die Person im Bettkasten hat Samira den Weg quasi freigemacht und es war schlicht einfacher und logischer, auf den freistehenden Strachnitz loszugehen.
Dass er ein absichtliches Opfer war, glaube ich eher weniger. Man konnte ja nicht wissen, wer kommt. Selbst für einen Fitzek wäre das ein bisschen zu arg konstruiert.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 21:04
kann doch auch eine Besucherin/Gast anrufen.... und überhaupt, warum sollte sie sich eine Pizza bestellen, bzw. für den sie Bedrohenden (m/w/div), der neben ihr steht, alles mithört,... der/die hat jetzt mal eben so Appetit auf Pizza? ich finde das irgendwie absurd,... hat der was geraucht oder wie...... Val scheint schon in Gefahr, von ihrer Stimme her, das wäre ja dann großes Schauspiel, aber das alles, irgendwas ist daran für mich komisch..... (ich hatte sogar den Eindruck, möglicherweise soll der, der jetzt nachschauen kommt, abgeschlachtet werden)
(was mit Samira ist fragte ich mich schon, sie könnte ja auch umgebracht worden sein, eine Überlegung mehr nicht)
Samira war bewaffnet und für mich näher, unmittelbarer dran... aber sie ist auch eine Frau... vllt. weil Strachnitz ein Mann??
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KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 13:32
Es ist seltsam, dass „der Verbrecher“ ihr zugesteht, od. sie dazu anweist, ihren wirklichen Namen preiszugeben, resp. warum sollte er das machen...
Ich kann Deinen Gedanken nicht ganz folgen.
Natürlich gab Valentina ihren richtigen Namen an. Bei einer Überprüfung würde ja festgestellt werden, wer das Haus gemietet hat.
Einem Pizzaboten müssen keine Ausweispapier vorgelegt werden, dem ist es Wurst, ob du Eigentümer, Mieter bist, ja sogar die Örtlichkeit - der liefert dir auch ins Auto… Hauptsache es wird gezahlt, noch nicht mal Kreditkarte wird hier verlangt (Cash „unter die Fußmatte“ wird gelegt werden, S.10)… aber klar, jetzt ist der Groschen richtig gefallen,… die Polizei prüft vorher, holt Erkundigungen ein, das meintest du… dann weiß folglich die bedrohende Person sehr genau, dass bei der Polizei angerufen wird, und nicht bei der Pizzeria. Gut, dass wir uns darüber austauschen konnten, Danke dir.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 09. November 2024 um 13:41
Atme mal tiiiiiiiiiiiiiief durch, bitte.
Dann fällt der Groschen schneller. ;o)
Genau die meinte ich, die Polizei, die alles und jeden prüft. Nicht unbedingt vorher, aber sie prüft.
Nö, die bedrohende Person weiß gar nix. Ich käme im Leben nicht auf die Idee, einen falschen Namen anzugeben. Weder unter Bedrohung, noch ohne Bedrohung.
Aaaaaaaaaaaaaber, wie schon vorher gesagt, Du hast Deine Sicht, ich meine, und das lassen wir einfach mal so.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:11
Mir gefällt es bei Fitzek immer wieder, dass er mit verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven spielt - es darf nur nicht zu wild werden. Hier gefällt es mir derzeit sehr gut und man kommt meiner Meinung nach auch wirklich gut mit. Der häufige schnelle Wechsel führt bei mir dazu, dass ich immer weiterlesen will und seine Bücher auch immer sehr schnell durch habe.
Es scheint hier tatsächlich alles sehr gut zusammen zu passen. Ich bin gespannt, ob es am Ende auch so ist. Oft wird man ja bei Fitzek mit einer ganz anderen Wendung überrascht.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Rabbitmaus kommentierte am 16. November 2024 um 15:42
Ja alles sehr komplex und doch recht eindeutig. Was hat es aber mit diesem Häuschen auf sich? Die Reaktion der alten Floristin fand ich ziemlich übel...
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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 03. November 2024 um 20:46
Auch ich konnte mich nicht zurückhalten und habe gleich mit dem Lesen begonnen.
Für mich war es ein toller Einstieg, denn die Geschichte hat mich auf Anhieb gefesselt.
Manchmal tu ich mich schwer mit verschiedenen Zeitebenen und Erzählsträngen, aber hier finde ich es einfach perfekt. Es ist so spannend dadurch.
Besonders gruselig finde ich ja diese Einschübe mit den Weihnachtslied-Variationen und Reimen. Aber dadurch kommt man auch richtig in Stimmung.
Mir gefallen alle Figuren gut, ob Valentina, Strachnitz, Olivia - in sie alle kann ich mich gut hineinversetzen.
Die Cliffhanger sind nicht ganz so extrem ausgearbeitet wie ich es von manch anderen Fitzek Büchern kenne, aber trotzdem so, dass ich einfach weiterlesen muss.
Das Thema mit dem lebendigen Adventskalender hat Fitzek super verarbeitet und ich finde es auch gut, dass man schon früh die Verbindung zum Kalendermädchen und somit zum Buchtitel ziehen kann.
Ich glaube, das wird eine nervenaufreibende Geschichte mit vielen Wendungen und bei der man sehr mitfühlt, vor allem mit Olivia.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Lesezauber kommentierte am 04. November 2024 um 07:23
Das stimmt, diese gruselig abgewandelten Weihnachtslieder sind schon irgendwie besonders.
Und stimmt, das mit den Cliffhangern ist mir irgendwie auch aufgefallen, dass die bisher nicht ganz so groß/häufig waren, wie sonst in seinen Büchern.
Die frühe Verbindung zum Titel finde ich auch gut.
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nicigirl85 kommentierte am 06. November 2024 um 12:19
Ja das mit den umgedichteten Weihnachtsliedern ist schon speziell.
Ich hatte ehrlich gesagt beim Titel ursprünglich an was anderes gedacht als dass es um Adventskalender geht. Daher finde ich es auch gut, dass man jetzt schon die Verbindung zum Titel hat.
Die kurzen, knackigen Kapitel und die schnellen Szenenwechsel machen das Ganze wirklich sehr spannend.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 12:23
Oh, dachtest Du an Pinups?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
nicigirl85 kommentierte am 07. November 2024 um 15:48
Nee ich hab ehrlich gesagt an einen ganz normalen Jahreskalender gedacht und dass vielleicht immer an einem ganz speziellen Datum etwas passiert, das Kalendermädchen auftaucht oder was auch immer. Also wie so eine Art Ritual.
Manche feiern ihren Hochzeitstag, andere halt so was. Auf einen Folter- Adventskalender wäre ich nie im Leben gekommen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:23
Nee ich hab ehrlich gesagt an einen ganz normalen Jahreskalender gedacht und dass vielleicht immer an einem ganz speziellen Datum etwas passiert, das Kalendermädchen auftaucht oder was auch immer. Also wie so eine Art Ritual.
Ich hatte auch nicht gleich einen Adventskalender vor Augen bei dem Titel. Passt dadurch natürlich jetzt umso besser in die Jahreszeit.
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 00:59
Pin-ups
Das ist reines Marketing – SF hat im Titel das „Advents-“ vor dem KaMä absichtl. grad weggelassen, damit auch recht viele Männer schnell zugreifen
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bookfox kommentierte am 08. November 2024 um 17:00
Ich fand den Einstieg auch super spannend und wollte direkt weiterlesen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Zeilenauslese kommentierte am 05. November 2024 um 19:44
So, habe dann auch mal den ersten Leseabschnitt beendet.
Ich muss sagen, ich fand es zu Beginn schon etwas nervig mit den verschiedenen Zeitebenen und ständigen Wechseln von Charakteren und Zeiten. Wenn man dann aber mal drin ist finde ich es in Ordnung und der Schreibstil ist ja auch so, dass man super flüssig lesen kann, so ist man es ja von Fitzek gewohnt.
Was ich von der Handlung halten soll, weiß ich noch nicht so genau. Zu Beginn hat es mir nicht so gut gefallen, aber inzwischen gefällt es mir gut, ich habe nur etwas Angst, dass es in eine total dumme Richtung läuft.
Was ich sehr interessant finde ist, was Julian zu verbergen hat. Ist er vielleicht der leibliche Vater von Alma? Oder ist das jetzt zu weit hergeholt? Irgendwas hat er ja zu verbergen.
Also Fitzek wirft viele Fragen auf und es ist bis jetzt absolut unvorhersehbar, so soll es ja auch sein und ich freue mich aufs Weiterlesen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 00:02
Der Gedanke kam mir auch schon, dass Julian der Vater von Alma sein könnte, denke aber, das wäre auch wieder zu naheliegend. Auf alle Fälle weiß er etwas und ist nicht so nice, wie er tut.
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Lesezauber kommentierte am 06. November 2024 um 07:57
Ja, stimmt, was Julian zu verbergen hat, finde ich auch spannend. Mh, mein erster Gedanke zu der Möglichkeit leiblicher Vater war nein, da ich dachte, dass man das bestimmt im Zuge der Suche für einen Spender für Alma herausgefunden hätte, aber bei näherem drüber nachdenken bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob das dabei auffallen würde, weshalb die Option natürlich schon wieder ins Rennen kommen würde.
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 01:37
Ist er vielleicht der leibliche Vater von Alma? Oder ist das jetzt zu weit hergeholt? Irgendwas hat er ja zu verbergen.
Das müsste ja dann bedeuten… er hätte sich mit Absicht an Olivia rangeschmissen, nur um zu seiner Tochter zu kommen??... weil…. Seit wann sind Julian & Olivia zs., und, in welchem Alter hatte Olivia Alma adoptiert: die heute 36jährige Olivia muss etwa 25 Jahre alt gewesen sein, wenn sie Alma als Baby adoptierte ((oder war Alma schon älter?, andere wollten sie dann doch nicht adoptieren wg. den Bedingungen??)),... da Olivia im 7.Ehejahr betrogen wurde, am Einreichen der Scheidung ist, und 3 Jahre vorher mit ihm zs. war, 10 Jahre Beziehung… kurzum: Olivia hat kurz bevor sie mit Julian zusammenkam, oder sie waren bereits kurz zusammen, adoptiert. ....mmmh....
Ist er vielleicht der leibliche Vater von Alma? Oder ist das jetzt zu weit hergeholt? Irgendwas hat er ja zu verbergen.
Es kam mir so vor, als ob Julian nicht wirklich um Alma sich zu bemühen scheint, in verzweifelter Sorge ist, weil, er war nicht bei dem so wichtigen Termin/Wallenfels mit dabei.
Andererseits würde das erklären, warum er so auf Sicherheitssystem setzt – er befürchtet eine Gefahr? von wem ausgehend? und doch: mit dem Begriff „Kalendermädchen“ hat er doch so gar nichts anzufangen wissen, ….
was Julian zu verbergen hat.
Vllt. will er nur das Haus verkaufen, Geld zur Seite schaffen, damit er bei Scheidung ja nix zahlen muss…. Oder, …. wie alt ist Julian? etwas älter als Olivia? evtl. ist er der betrunkene Fluchtfahrer von damals und damit verantwortlich für den Tod ihres Bruders, und das soll, darf sie nie herausfinden?...
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Ifernia kommentierte am 10. November 2024 um 18:59
Das er Almas Vater ist kann ich mir nicht vorstellen. Ich hab noch keine idee was er verbirgt und bin sehr gespannt. Das mit dem Fluchtfahrer find ich interessant... das könnte ich mir vorstellen.
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Leia Walsh kommentierte am 05. November 2024 um 23:46
Wie sortiere ich jetzt meine Gedanken?
Also - ich bin bei Fitzek ja immer sehr zwiegespalten. Seine Bücher kommen bei mir mal super, mal total schlecht an. Ist immer eine Überraschung, wie das nächste Buch für mich ist. Dieses hier hat mal einen guten Start hingelegt, auch wenn ich doch genug Kritikpunkte habe.
Die verschiedenen Zeitebenen sind ein bisschen anstrengend, vor allem, weil Olivia ja immer im JETZT ist, Valentina aber in zwei Ebenen. Alma muss nach all den Andeutungen ja irgendwie da mittendrin angesiedelt werden. Valentinas Tochter kann sie nicht sein (sie war nach meiner Rechnung vor 21 Jahren schwanger, aber Alma ist ja jetzt 11 Jahre alt. Insofern wäre sie in dem Zeitraum geboren worden, in dem das mit Valentina im Ferienhaus passiert ist.
Dass nie jemand was gesagt hat von den anderen Schülern des Internats und den Erziehern/Lehrern und sonstigen Anwesenden ist extrem krass. Vielleicht kommt da noch jemand ins Spiel, der Licht ins Dunkel bringt.
Julian hat eindeutig Dreck am Stecken. Nicht nur mit den jungen Mädchen, mit denen er ein Verhältnis hat. Die Andeutungen mit dem Plan sind heftig. Und dann der ermordete Wallenfels - der ja eh ein Drecksack ist, weil er die Datei gelöscht hat. War das Julian?
Aber ich hab da ein ganz dickes Problem mit der Sache mit dem Stromausfall. Wie kann denn Licht und Heizung tot sein, das Telefon aber noch gehen und vor allem der Fahrstuhl, wenn da so ein schlimmer Stromausfall ist? Und warum hat Julian nicht einen Zettel hingelegt, damit Olivia weiß, wo Alma ist?
Das in Zusammenhang mit seinem Verhalten, dem toten Wallenfels und der Sache mit dem toten Opa Wilhelm ist schon arg strange.
Ich bin echt gespannt, wohin die Reise geht. Der Kalender von Stella ist unfassbar grausam. Möglicher Weise hat eins ihrer Opfer das psychisch nicht gut weggepackt und steckt auch irgendwie mit drin. Valentina war ja schwanger. Vielleicht rächt ihr Kind die Taten? Das wäre ja jetzt 21. Auch krass, dass Olivias Bruder kurz vor Weihnachten starb (24 Jahre vorher) und Valentina wohl zwei Tage vor Weihnachten entweder ermordet wurde oder sich selbst getötet hat (der Anruf war ja krass, der Besuch und der Vorfall im Häuschen auch, aber sie hat ja eine Henkersschlinge geknüpft und wollte sich gerade aufhängen, als Helmut klopfte).
Ja, ich bin verwirrt. Merkt man.
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Baerbel82 kommentierte am 06. November 2024 um 10:32
Stromausfall: na ja, wir lesen einen Fitzek! Aber, wenn man noch einen alten, analogen Festnetzanschluss hat, kein DSL, dann funktioniert der ohne Strom! Hatten meine Eltern und meine Schwiemu bis zum Schluss.
>>> Bei einem Stromausfall funktioniert der herkömmliche Festnetzdienst, der über ein Kupfernetz läuft, im Allgemeinen weiter. <<<
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Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 11:24
Ich weiß. Aber so alt ist das Haus doch gar nicht und selbst wenn wir das außer Acht lassen, bleibt der funktionierende Fahrstuhl und die Tatsache, dass Julian einen Zettel hätte hinlegen können.
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Baerbel82 kommentierte am 06. November 2024 um 11:58
Sooo alt muss ein Haus nicht sein. Wir haben auch noch ein Festnetztelefon *lach
Aber, du hast recht, bei Fitzek ist nicht immer alles logisch. Der Gruseleffekt!
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Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 12:09
Unser Haus ist auch erst drei Jahre alt und hat Festnetz. Aber das läuft eben nicht ohne Strom, ist bei Stromausfall tot. So meinte ich das.
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 03:51
Stromausfall
(Dockingstation direkt an der Telefonbuxe angeschlossen, -- übliche Internetverquickung über Router nicht vorhanden; der Akku des schnurlos Telefons könnte schon fertig-vollgeladen gewesen sein kurz bevor der Strom ausfiel)
Aufzug: der kann sich quasi noch aus seiner eigenen Pufferbatterie bedienen (Olivia musste mehrmals draufdrücken und fuhr ja nur kurz runter…. das schafft er dann noch… …) Aber generell, wer würde bei Stromausfall freiwillig in den Lift steigen, sofern sich nicht um einen dieser besonderen Aufzüge mit Hybridantrieb handelt ((für körperlich sehr stark eingeschränkte Personen sind die lebenswichtig)) -– Olivia hatte öfters Stromausfälle, damit Wissen über den Fahrstuhl, das soll halt SF bitte kurz ausführen
Und das Licht im Foyer? Notbeleuchtung
Mich wundert: nach Stromausfall muss die Hzg. erst repariert werden (S.67)???
Wie konnte Alma ihren Vater erreichen? per eigenem Handy? per traditionellem Analog-Telefon? ...
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 03:41
Zettel – ja eben! sehr gut!!! unverständlich finde ich, dass die 11jährige Alma nicht einfach ihrem Vater die Festnetznr. mitteilen konnte (weil: war durch „leichtesFieber“ ausgeknockt??)
Es stört einfach, sich darüber Gedanken machen zu müssen, sowas lässt den Leseflow stocken… genauso seit wann duften Weihnachststern u. Christrosen, und der Kaputzenpulli „mit den bekannten Boygroups“ (S.33) - wenn dann mit einigen, mit den engl., den angesagtesten… – alle, der ganzen Welt, passen da nämlich nicht drauf (oder dies müsste dann einfach näher beschrieben werden). Genauso, einfach geschmeidiger formulieren „mit aufgelöstem Aspirin“, [oder „mit einer aufgelösten Aspirin“ (S.25)].
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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2024 um 18:49
Wenn bei uns Stromausfall ist, nützt es mir nix, wenn der Akku des Festnetztelefons voll ist. Dann geht zwar das Handteil, aber der Router eben nicht und wenn der nicht geht, dann geht auch das Telefon nicht. Wie das Internet.
Alma hat ihren Dad per Handy erreicht. Das ist kein Problem und wundert mich auch gar nicht.
Manche Heizungen springen nach einem Stromausfall nicht mehr von selbst an und müssen neu gestartet werden. Das kann nicht Hinz und Kunz, zumal in einer solchen Wohnanlage sicher nicht jeder Zutritt zum Heizraum hat.
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 21:29
ähm,... nach deiner persönlichen Tel.Einrichtung hatte ich jetzt gar nicht nachgefragt, ich hatte lediglich die im Buch beschriebene Situation nachgezeichnet
(Festnetz ist nicht gleich Festnetz, du hast Router, der braucht Strom, Olivia hat, so wie es SF dargestellt hat, keinen Router, -resp. von Internet ist gar keine Rede,- sond. simples analoges Festnetz)
wenn sie ein handy hat, warum sind da dann nicht alle Nummern abgespeichert, darunter Festnetz vom Eigenheim ((Alma hätte ihn auch von einer Nachbarin aus anrufen können))
aber sie ist doch nicht KAPUTT - das ist dann nur Restart, keine Reparatur.
Überhaupt: was für Hzg.en - Gas?
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Baerbel82 kommentierte am 06. November 2024 um 10:38
Alma: Valentina war zweimal schwanger: vor 21 Jahren (im Internat) und noch einmal vor 11, kurz bevor sie diese Hütte gebucht hatte. Alma ist definitiv Valentinas Kind. Ob das erste noch lebt? Ich habe da so eine Vermutung ;-)
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Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 11:27
Hab ich das überlesen? Verrätst Du mir bitte, wo das steht?
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Baerbel82 kommentierte am 06. November 2024 um 11:59
Bauchgefühl!
Hatte ich weiter oben schon geschrieben:
"Na ja, so schwer ist es eigentlich nicht. Valentina ist das Kalendermädchen und Alma muss ihre Tochter sein. Denn sie ist heute 11 Jahre alt. Das passt zum Handlungsstrang von Valentina in dem Knusperhäuschen im Frankenwald."
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Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 12:12
Nö, für mich passt das nicht, wie Du es Dir zurechtlegst.
Valentina ist ein Kalendermädchen. Wäre sie frisch Mutter geworden, wäre sie niemals ohne Kind ins Ferienhaus gegangen, zumal Ole auch nicht da ist und die Freundin mit keinem Wort ein Kind erwähnt.
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nicigirl85 kommentierte am 06. November 2024 um 12:28
Also ich könnte mir vorstellen, dass Alma ein Kind ist, welches in diesem Internat gezeugt wurde, vielleicht sogar ein Produkt des Kalenders sein könnte. Also wenn eine Aufgabe vielleicht war, dass man Sex mit jemanden haben muss.
Ich gehe aber bisher auch nicht davon aus, dass Alma das Kind von Valentina ist.
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Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 12:37
Ja, eben, ich gehe ja auch davon aus, dass Alma mit Lobbeshorn verbunden ist, aber eben definitiv nicht Valentinas Kind.
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Baerbel82 kommentierte am 07. November 2024 um 21:48
Wir werden sehen...
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 04:37
Alma
vielleicht sogar ein Produkt des Kalenders
(vllt. könnte Valentina auch während dem Hütten-Martyrium schwanger geworden sein durch eine Vergewaltigung?)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 04:30
Zum zweiten Mal schwanger -- was dafür spricht:
Beim Eintreffen in Rabenhammer (Blumenladen) wurde beschrieben, dass Val etwas zugenommen habe, ihr immer häufig schlecht ist, Vomex (gegen Erbrechen, Übelkeit) und das Schmerzmittel Novalgin hatte sie abgesetzt – beides Medikamente, die Schwangere nicht nehmen dürfen. Ihre Geruchssinne sind geschärft… Ihre Freundin Kathy am Telefon („Symptome“) – die scheint sie nicht eingeweiht, ihr evtl. ausflüchtig nur eine Krankheit aufgetischt zu haben…. (ich glaube nicht, dass Val vor "der Waldhütte" eine Abtreibung hatte, denn warum sollte sie Oles Kind nicht wollen, wegen Schulden, kein Geld fürs Baby, die beiden scheinen sich doch sehr zu lieben)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:30
Ich stimme dir da vollkommen zu - für mich spricht auch alles dafür, dass Valentina schwanger war, als sie auf der Hütte war. Mit Alma.
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Ifernia kommentierte am 10. November 2024 um 19:04
Ich glaub auch, dass Valentina Almas Mutter ist und sie bei Ankunft in der Hütte schwanger ist.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:26
Aber ich hab da ein ganz dickes Problem mit der Sache mit dem Stromausfall. Wie kann denn Licht und Heizung tot sein, das Telefon aber noch gehen und vor allem der Fahrstuhl, wenn da so ein schlimmer Stromausfall ist?
Sehr interessante Überlegungen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 15:25
(manch) Telefon und Lift können sehr wohl ohne Strom funktionieren, nur lässt Fizek Erklärungen (od. Typenbennungen) dazu weg – nur, warum er das macht, unbeabsichtigt oder beabsichtigt, das ist hier die Frage… …falls in voller Absicht, dann um den Weg zu öffnen für Verwirrung bei der Leserschaft, die Bereitschaft, dahinter lauernde Finten zu wittern – und das ist hier ((und auch noch an so manch anderer Stelle)), m.E., einfach zu viel und unangebracht.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 19:08
Ehrlich gesagt möchte ich bei einem Psychothriller keine ewig langen Erklärungen über Typen von Telefonen und Aufzügen oder sonst irgendwas. Das würde mich nerven. Entweder man hängt sich an diesen Fragen einfach nicht auf oder hinterfragt bis ins kleinste Detail und macht sich damit die Geschichte kaputt. Es wird sicherlich einige Ungereimtheiten geben, aber ob Fitzek jetzt alles bis zum Kleinsten erläutern muss, damit auch jeder dann zufrieden ist, würde ich verneinen wollen
Ich finde auch, dass es gerade hier wieder darauf einfach nicht ankommt. Gerade, weil Fitzek sich nicht in Erklärungen verliert, schafft er seine typische Sogwirkung, die einen immer wieder weiterblättern lässt. So zumindest meine Meinung.
Vielleicht lässt er es auch einfach weg, um keine sinnlosen Längen zu erzeugen, die dem Thriller keinen Mehrwert geben oder wie du schreibst, um Verwirrung beim Leser zu erzeugen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 10. November 2024 um 10:10
Das erwarte ich auch nicht. Aber ich erwarte halbwegs realistische Szenen. Mein innerer Monk kommt mit solchen Dingen nicht klar. Da wird mein Lesefluss drastisch gestoppt. Das hat mit dem Stil des Autors nichts zu tun. Zudem hat hier auch das Lektorat so einige Böcke geschossen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 11. November 2024 um 03:35
Nein, warte, mir geht es hier nicht um „lange“ Erklärungen -- an anderen Stellen wird Fitzek ja auch spezifisch (Medikamente, Blutgruppe…). Wären also hier ebenfalls ergänzende Begriffe ((analog, Gas, …)) od. gezielte Ausdrücke ((Pufferbatterie, Hybridantrieb, Notstromaggregat…)) vorhanden, wäre die Sache geritzt. So bleibt (nicht nur) der Stromausfall offen,…
das geht hier ja durch die Bank, bei nichts legt sich Fitzek fest,… traue niemandem und nichts, jede/r und alles ist verdächtig, …. wenn dann sogar z.B. selbst hinter AB eine Finte stecken könnte, ist das, m.E., too much.
Aber, wie du schon schriebst, wahrscheinlich ist es genau dieser… wie soll ich es nennen…. ‚Overkill-an-Möglichkeiten-zuVerschwörungstheorien‘(??) der von so vielen geliebt wird und zum Fitzek-Phänomen wurde. Denn dazu soll der nicht näher definierte Stromausfall wohl letztendlich dienen: verdächtig ist nun im Fokus auch noch der Noch-Ehemann Julian, denn der hat gelogen,... es ist nur die (manipulierte) Heizungsanlage kaputt, (Glühbirnen im KiZi ausgedreht), ... es gab gar keinen Stromausfall, das war Vorwand, um…… Alma zu sich in sein geschütztes Haus zu holen(?)….... Aber, das wäre doch auch viel einfacher gegangen, zu viel unlogsicher Aufwand.... oder halt: schlechter Twistversuch....
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
nicigirl85 kommentierte am 06. November 2024 um 12:04
Ich habe das Buch gestern in der Bibliothek gesehen und dachte, dass ich mich hier der Leserunde dann doch noch kurzfristig anschließen kann. Ich bin erstaunt wie flott der erste Leseabschnitt gelesen war.
Auffällig ist, dass es viele Szenenwechsel und sehr viele Protagonisten gibt. Da muss man sich konzentrieren den Überblick zu behalten.
Und ich hab so so viele Fragen. Warum verwischt scheinbar der Vater von Polizist Strachnitz Spuren? Was hat Exmann Julian zu verbergen, was soll Olivia nicht herausfinden? Warum macht man bei einem verrückten Adventskalender der Folter mit? Wer hat den Amtsleiter getötet?
Bisher erkenne ich keine Zusammenhänge zwischen den Strängen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 12:16
Ja, es sind echt viele Figuren. Ich stelle mir dieselben Fragen. Nur das mit dem Adventskalender - das ist ja nicht freiwillig. Gerade bei Valentina und Ole erkennt man ja, dass es keinen Ausweg gibt.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
nicigirl85 kommentierte am 06. November 2024 um 12:25
Bei der Sache mit dem Kalender finde ich spannend warum so viele Schüler davon wissen und nie jemand was gesagt hat? Meine Güte wenn man das Glasscherben schlucken muss, das ist doch nicht normal. Und man dann noch entscheiden soll, ob Ole oder Valentina es macht. Oder das mit dem Fingernagel ziehen.
Kein Essen und Trinken erscheint mir da fast lukrativer. Ich hab aber auch noch nicht erfasst, ob sie irgendwo eingesperrt sind oder sich frei auf dem Internatsgelände bewegen dürfen. Alles sehr wild und schwer nachvollziehbar für mich bisher.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2024 um 12:41
Das frage ich mich ja auch - wieso hat nie jemand irgendwann darüber gesprochen? Selbst Valentina und Ole haben ja geschwiegen und kämpfen beide mit dem, was passiert ist (Ole geht ja jedes Jahr nach Thüringen, um den Kopf frei zu bekommen). Sie reden ja nicht mal miteinander darüber.
Was aus Valentinas Kind wurde, ist nicht klar bisher. Es kann aber auch nicht Almas Mutter sein (was irgendwie gepasst hätte, aber zeitlich eben nicht hinhaut). Aber ich kann mir vorstellen, dass dieses Kind, wenn es noch lebt, Rache üben könnte. Weit gedacht: Elias? Passt nur insofern nicht, dass er kein Mörder ist (da bin ich mir einfach sicher). Aber er könnte Valentinas Kind sein, oder?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
libertynyc kommentierte am 06. November 2024 um 18:55
Das ist auch ein guter Ansatz, das Elias Valentinas Kind ist.
Auch ich sehe ihn eher nicht als Mörder. Er will eher etwas aufdecken würde ich sagen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 05:55
@libertynyc
Elias
damit wäre er ein Bruder zu Alma, und viel besser kompatibel für eine lebensrettende Spende
Er könnte sehr gut auf der Suche nach seinen eigenen Eltern sein (es ist ja nur von einer Großmutter die Rede, und dem Alter nach... passt)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
libertynyc kommentierte am 10. November 2024 um 12:03
Genau. Nun bin ich noch gespannter und werde den 2.Teil in Angriff nehmen
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
libertynyc kommentierte am 06. November 2024 um 18:51
Auch ich habe gestern den ersten Teil gelesen und bin noch sehr verwirrt.
Sehr viele Protagonisten und Zeitsprünge.
Ich finde den Julian auch merkwürdig. R ist meiner Meinung nach hellhörig geworden beim Wort Kalendermädchen und verhält sich auffällig komisch.
Das Valentina die Mutter ist, glaube ich auch irgendwie nicht.
Die Situation an der Hütte ist irgendwie gruselig. Vor allem die Reaktionen der Anwohner, von wegen Einladung.
Ich überlege gerade, ob ich den ersten Teil nochmal lese um die Zusammenhänge nochmal besser zu verstehen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
friede.freude.lesefuchs kommentierte am 06. November 2024 um 21:27
Das habe ich tatsächlich auch gemacht. Also Passagen nochmal gelesen, um auch wirklich zu verstehen und nichts zu übersehen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
nicigirl85 kommentierte am 07. November 2024 um 15:57
Also ab dem zweiten Abschnitt hat man etwas mehr Durchblick, es muss also nicht alles doppelt gelesen werden. Abeer vielleicht seid ihr nicht alleine daheim so wie ich, die absolut keine Ablenkung zu Hause hat, sondern sich voll auf den Fitzek konzentrieren kann.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 11:17
@libertynyc Das Valentina die Mutter ist, glaube ich auch irgendwie nicht.
So richtig eindeutig, dass Val wirklich die Mutter von Alma ist, steht eigtl. nirgends bisher. Es war ja nur die Rede davon, dass in der Adoptionsakte Das Kalendermädchen vorkommt – ob Das KaMä Opfer, Täter, Mutter, Psychokillerin oder oder ist, bleibt zum Moment offen…. aber sind wir uns wenigstens darüber einig, dass Valentina durchaus Das Kalendermädchen aus dem pervertierten Nikolauslied ist, Das KaMä soll im Bettkasten sein, und Val hält sich nun mal in der Hütte Waldpfad auf…... oder gabs einen Kampf und nun ist der/die die Karte schrieb in der Bettfalle… nein, ich glaube, das ist alles zu vertrackt… auf dem Zettel stand Das KaMä, im Bettkasten war folglich Das KaMä, Val war in der Hütte, in der Akte ist Das KaMä.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 02:13
@nicigirl85 Wer hat den Amtsleiter getötet?
ist Walli denn überhaupt tot? Blutbad ohne Leiche ((weil Bettkasten-KaMä könnte ja auch noch leben, trotzdem sie so zugerichtet war,... wenn sie noch solche Energie aufbringen konnte?!)), dann… verschleppt? und überhaupt: war es denn auch tatsächlich Wallenfels? woher will denn Elias, auch wenn er ein Genie ist, denn wissen, wie Walther aussieht? (hat er auch, wie Olivia, schnell mal eben die Fotos an der Wand gesichtet?) ... Fazit: ein Mann über mit Blut wie tot lag im Bett, und der ist nun weg
Und weil wir schon hier bei den Fotos sind: ich glaube nicht, dass Walli der Vater von Ole ist, weil, als ExSträfling hätte er nicht die Beamtenlaufbahn einschlagen dürfen. Aber, vllt. war sein Sohn auch mal in dem HorrorInternat,... oder seine (von den Fotos verschwundene) (Ex-? tote?) Ehefrau....
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 02:53
Edit: der blutüberströmte Mann im Bett... somit könnte auch ein wie auch immer gearteter Kampf zwischen Walli u. einem Mann stattgefunden haben, Walli jmd. getötet haben....
Nachtrag: wie alt ist Walli? wie alt der Sohn auf den Fotos? mir scheint, da alles so akkurat u. chronologisch, es handelt sich noch um 'aktuelle' Fotos... Ole, sollte er heute noch leben, wäre... 37? nein, dann wohl zu alt für Wallis Sohn?...
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 08. November 2024 um 20:02
Ich finde Deine Abkürzungen der Namen sehr anstrengend und unpassend.
Aber zu Deiner Überlegung: Es könnte auch eine blutüberströmte Frau im Bett gelegen haben und Wallenfels der Täter. Der wäre dann auch wohl körperlich in der Lage, die Leiche zu verstecken/wegzubringen. Andersrum eher weniger.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 21:57
Das Kalendermädchen, Das KaMä, diese Abkürzung meintest du? damit wollte ich dich keineswegs aufregen, außerdem finde ich Adventskalendermädchen sowieso viel passender
Walli ist nun mal Walther Wallenfels‘ Spitzname bei seinen Kollegen, siehe S. 26 – damit zitiere ich nur Fitzek, Beschwerde bitte an ihn für diesen Nick
wenn wir Elias Tudor Glauben schenken dürfen (und das tue ich schon), dann war es ein Mann - aber ja, manche Frauen, sehr groß und kräftig, ((noch dazu Blut-überzogen, dann schlecht zu erkennen)) könnten wohl auch wie ein Mann wirken, durchaus
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 09. November 2024 um 10:10
Nein. Val z.B.
Und ich wundere mich, dass Du so genau zu wissen meinst, was Fitzek denkt, meint, sagen will usw.
Zum Telefon ebenfalls. Du stellst da Aussagen in den Raum, die für mich nicht belegbar sind.
Für mich ist und bleibt das mit dem funktionierenden Telefon usw. ein Fehler.
Ich lese jetzt aber lieber weiter das Buch und nicht Deine Kommentare (die allein ja schon ein Buch füllen), lasse Dir Deine Sicht und bitte darum, mir meine Sicht zu lassen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 12:33
Dann ist es nur Val, Valentina ((ich kannte mal eine mit diesem Spitznamen)) -- und SF wahrscheins auch noch, Sebastian Fitzek… wenn ich in Eile bin, um Zeit zu sparen, passiert es mir, dass ich abkürze… so bin ich halt, leben und leben lassen… jemanden damit zu verunglimpfen liegt nicht in meiner Absicht.
Deine Wut, oder Aufgebrachtheit, ist falsch ausgerichtet - nicht auf mich sondern auf Fitzek solltest du die haben, denn:
das habe ich doch nie bestritten, ganz im Gegenteil, ich hatte dir doch Recht gegeben
Zitat: „das soll halt SF bitte kurz ausführen“ und
" ja eben! sehr gut!!!"
„Es stört einfach, sich darüber Gedanken machen zu müssen, sowas lässt den Leseflow stocken“
– ich hatte nur auch darüber nachgedacht, warum, was Fitzek da alles voraussetzt an „Grundwissen“ zu Telefon, Lift, Heizung… ich finde es doch auch nicht gut, also, irgendwie hast du das jetzt als Angriff aufgefasst, nein, ganz im Gegenteil, das war sehr gut, dass du das mit dem Stromausfall usw. und den Ungereimtheiten zur Sprache gebracht hast.
Schau, dafür weißt du alles über Fitzeks Heizung (((Ölhzg.en z.B. brauchen nach Stromausfall keinen Restart noch Reparatur))).... es gibt viele, verschiedene Heizungssysteme, genauso zig bei Internet & Co., nicht jeder hat den gleichen „Telefonanschluss“ – das setzt der Autor hier wohl voraus?
Das alles zeigt doch, dass Fitzek hier gewisse ‚kleine Ausführungen‘ weglässt, oder, nicht gleich zu den richtigen Begriffen/exakten Worten greift, die für ein besseres, sofortiges GesamtVerständnis dienen. Sebastian Fitzek... für ihn ist das alles selbstverständlich, das ist es eben nicht, auch für mich nicht. ODER, er lässt es mit Absicht so wage und offen, um die Möglichkeit zu haben, im nachhinein (doch) noch Winkelzüge einzubringen... finde ich hier nicht gut.
(man sollte, gerade in der Verantwortung als Bestsellerautor, so schreiben, dass jeder Leser/in, auch in anderen Ländern, die Möglichkeit hat, sofort zu „verstehen“)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 09. November 2024 um 13:44
Ich bin weder wütend noch aufgebracht.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 15:21
oje, Schreibfehler: vage
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Salome kommentierte am 07. November 2024 um 09:33
Nach einem "verschlüsselten" Notruf kommen Samira und Strachnitz zu dem Häuschen und finden darin was, was keiner finden will. Später wird Strachnitz dann im Krankenhaus wach und sein Vater, der auch Polizist war erzählt ihm irgendein Märchen- dass man wohl so nicht glauben kann....
Dann lernt man Olivia kennen, die sehr zu kämpfen hat mit der Krankheit ihrer Tochter und unbedingt die richtigen Eltern finden will von ihr. Aber das wird ihr nicht leicht gemacht bzw. bekommt sie momentan gar keine Infos dazu. Man lernt auch Valentina kennen, die Schreckliches erlebt hat in einem Internat, wohin sie nach dem Tod der Mutter von ihrem Vater abgeschoben wurde. Das telle ich mir ganz schlimm vor, wenn man schon in so jungen Jahren die Mutter verliert und dann auch noch vom Vater einfach in ein Internat gesteckt wird (und nicht mal in den Ferien geholt wird). Im Internat lernt sie Ole kennen und gemeinsam machen sie schlimmes mit.
Zum Schluss trifft man wieder auf Olivia, die mit Elisas am Platz eines Verbrechens anwensend ist und man weiß nicht genau, wer dahinter stecken könnte. Hoffentlich kommen die beiden "davon". Ich denke nicht, dass Alma die Tochter von Valentina ist und ich glaube auch nicht, dass sie die leibliche Tochter von Julian sein könnte. Der ist ja der absolute Trottel! Ich muss sagen, bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut - bei mir ist es nämlich so, dass ich bei Fitzek entweder begeistert bin oder mich am Ende des Buches frage, WAS WAR DAS DENN JETZT.....
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 07. November 2024 um 09:54
Magst Du nicht anstelle einer Nacherzählung ein wenig von Deinen Gedanken und Überlegungen schreiben? Wir lesen doch alle dasselbe Buch und wissen, was drinsteht. Aber wir wollen uns über den Inhalt austauschen, nicht ihn und zigmal gegenseitig erzählen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
nicigirl85 kommentierte am 07. November 2024 um 15:55
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich sehr froh bin, dass ein Teil der Mitleser meine Hassliebe zu Fitzek verstehen.
Es gab Bücher von ihm, vor allem die ersten, die mich richtig gefesselt haben und andere wo ich dachte wie viel an den Haaren kann man herbeiziehen und alles so unglaubwürdig und konstruiert. Deswegen kaufe ich von ihm keine Bücher mehr, sondern wenn dann leihe ich sie mir aus. Ich war auch mal auf einer Lesung von ihm, da war er mir so unsympathisch, das kann echt viel kaputt machen.
Na ja jedenfalls hier fühle ich mich sehr mitgerissen von der Handlung, denn die letzten Wochen steckte ich in einer richtigen Leseflaute, habe viele Bücher angefangen, aber nicht beendet, weil ich zu schnell das Interesse verloren habe. Hier endlich mal anders und das ausgerechnet bei einem Fitzek. Es bleibt spannend.
@Salome: Gibt es eine Figur, die dir bisher am meisten suspekt vorkommt?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 07. November 2024 um 16:43
Ich musste laut lachen, weil er vorn im Buch so deutlich hervorhebt, dass weder KI noch Ghostwriter bei ihm zum Tragen kommen. Ich frage mich nämlich seit Jahren, ob "Fitzek" nicht ein Sammelbegriff ist, so unterschiedlich fallen seine Bücher aus. Aber ich stelle fest, ich liebe seine humorvollen, lustigen Bücher. Nur bei den Thrillern ist es arg durchwachsen und ja, sehr oft sehr unrealistisch (und ich erwarte nun echt nicht, dass a l l e s haargenau stimmt und echt sein könnte).
Mir gefällt das Buch, trotz einiger Ungereimtheiten, bisher richtig gut. Aber ich mag es noch immer nicht in den klassischen Thriller packen. So ein klein wenig Satire finde ich schon darin. Aber das schlechteste der Fitzek-Bücher ist dies vermutlich mal nicht.
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 13:51
@nicigirl85 die bisher am meisten suspekt -e Person
Ha, evtl. müsstest du deine Frage sogar grad umformulieren in wer davon nicht - denn, hier scheint ja jede/r eine Phobie, Psychose, Neurose,… od. Spleen zu haben,…
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
La Calavera Catrina kommentierte am 09. November 2024 um 00:21
Na wenn das nicht ein kleines Lesewunder ist. Lesflauten können richig quälend sein, wenn kein passendes Buch zur Rettung eilt.
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KassandrasRufe kommentierte am 11. November 2024 um 03:56
@nicigirl85 meine Hassliebe zu Fitzek
gibt es einen Thriller von ihm, den du besonders Klasse findest -- und welcher war so überhaupt nicht deins??
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Jessi2712 kommentierte am 08. November 2024 um 08:17
Oh, nun kann ich endlich wieder kommentieren. Huhu zusammen, tut mir leid, dass ich bisher so still war. Mein Buch hat mich erst gestern erreicht, weil ich ein paar Tage verreist war und es am Samstag knapp verpasst habe. Wollte eigentlich gestern wenigstens mal "Hallo" schreiben, aber irgendwie konnte ich auf der Seite nichts mehr schreiben, kam noch nicht mal mehr ein Cursor.
Habe heute früh zur ersten Tasse Kaffee direkt losgelesen, die ersten 40 Seiten sind geschafft und wenn ich jetzt nicht arbeiten müsste (wie überflüssig....;-)) würde es auch direkt weitergehen. Umso mehr freue ich mich aufs Wochenende, Tee und Fitzek pur.
Lese jetzt extra nicht groß nach, was ihr alles so geschrieben habt, damit ich nicht gespoilert werde, das hole ich nach, sobald ich den ersten Abschnitt hinter mir habe.
Frohes Gruseln alleseits :-)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 13:33
Wem gehörte der abgerupfte Zeigefinger?
Warum checkt Val jetzt zu aller erst ihr Mappe mit den Malutensilien?? Hatte die ihr jmd. in der Vergangenheit geklaut? (sie versichert sich, dass noch alles da ist) Soll ihr das Sicherheit geben? - da erden sie doch dann eher noch Ritz-Instrumentschaften. Hat sie damit überall SELBST die Zahlen später aufnotiert? Karten sind auch dabei. Sie initiiert den Kalender, spielt ihn nach, verletzt sich selbst – warum fehlen dann in der akribischen Auflistung zum Inhalt des Etuis Filzstifte und (neonleuchtende) Textmarker?!?!! mit denen einige Zahlen aufgetragen wurden (vgl. Anfang)….. auch in der Krimskramsschublade ist nur Kugelschreiber… somit kann nicht sie die Zahlen aufgetragen haben!
Internatsschloss-des-Grauens: Wer hat den ersten kl. Umschlag reingetragen, jmd. der wie der Tod aussieht – Andrea?! War die Psychologin Olivia, damals 15 (((ein Jahr jünger als Val))) und damit 3 Jahre nach dem Tod ihres 2Jahre jüngeren Bruders (u. dann Tod der Mutter) traumatisiert, mit auf Lobbeshorn?? Sie weiß, dass sie keine Kinder mehr bekommen kann, hat evtl. Rachegefühle auf jmd. der fähig dazu ist aber das Kleine nicht will. Ist sie Andrea? Wie sieht Olivia eigtl. aus, Augenfarbe, Haare, Größe... Überhaupt: Andrea Berg oder Andrea Botticelli? Frau oder Mann? (bitte dass mir hier jetzt aber niemand kommt mit der Antwort: divers)... Wenn Andrea ein Mann ist… ist es dann Wallenfels, die rechte Hand Stellas, trägt er doch ein Kreuz-Tattoo am Handgelenk, … (ach ne, links, alles zu gewollt, zu auffällig von Fitzek ablenkend plaziert??…)
Warum setzt die Internatsleiterin Stella Großmuth, der das Leben so heilig ist, eine Schwangere (Valentina) solchen Strapazen aus, welche ja das werdende Leben auch bedroht, zum Abort führen kann.
Wen kontaktierte da Walli heimlich telefonisch?
Wer hat Alma wie, wann, wo von ihrer Adoption in Kenntnis gesetzt? Wer hat sich ihr da als der verstorbene Opa Wilhelm ausgegeben?
Warum spuckt Blumen-Ursel Val ins Gesicht? Hält sie sie für eine….. Prostituierte????
Was meinte Val mit das Haus hat einen dunklen Fleck? Was müssen Frauen in dieser Waldhütte durchmachen (Hartmut, S.110)?
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bookfox kommentierte am 08. November 2024 um 17:06
Ich hab ja schon einiges oben kommentiert, was ihr geschrieben habt.
Also erstmal finde ich das Buch richtig gut und spannend und all das, was hier diskutiert wird, ist ja gerade das, was einen Fitzek ausmacht.
Der Stromausfall macht nicht richtig Sinn -> vielleicht war es gar keiner?
Valentina muss zweimal schwanger sein, um Almas Mutter zu sein -> vielleicht war sie es, vielleicht ist sie nicht die Mutter? Vor allem, wo ist dann das erste Kind?
Was noch nicht angesprochen wurde:
Es wird ja erzählt, dass der Bruder von Olivia eine Blutspende gebraucht hat. Dass er Blutgruppe AB hatte. Und dass keine AB da war. Aber meines Wissens kann doch AB von jeder Blutgruppe eine Blutspende bekommen. Das ist ja das schöne bei AB. Nur ist AB für alle anderen Blutgruppen nicht gut, weil A, B und 0 nämlich kein AB gespendet bekommen können.
Ich bin kein Arzt, vielleicht gibt es Fälle, wo AB auch wirklich ein genaues Match braucht. Ich will hier auch gar kein "oh das ist ein Hinweis auf einen Plottwist" vermuten. Es hat mich nur etwas irritiert.
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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2024 um 21:18
Genau das frage ich mich ja - ob der Stromausfall gar kein Stromausfall, sondern "gemacht" war. Und dann von wem? Julian ist da am naheligendsten, zumal er ja auch sagt, dass er Angst hat, aufgeflogen zu sein. Aufgeflogen bei was?
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KassandrasRufe kommentierte am 08. November 2024 um 22:25
Der Stromausfall macht nicht richtig Sinn -> vielleicht war es gar keiner?
der Zweck dahinter? führ mal aus... ... ((man weiß, dass Alma alleine zuhause ist, um sie zu entführen? das hätte man dann auch auf dem Schulweg, oder im Krankenhaus durchführen können..... warum würde man die totkranke Alma catchen wollen, um sie zu töten, jemanden zu erpressen, wen, die Adoptiveltern, die leibliche Mutter? den genetischen Vater?))
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 00:30
Stromausfall – Fitzek ist da sehr unbeholfen, er muss halt Alma wo parken, solange Olivia rumrennt und auf Spurensuche ist
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 10:52
und all das, was hier diskutiert wird, ist ja gerade das, was einen Fitzek ausmacht.
(Ist doch, ist es nicht bei fast jedem Krimi/Thriller so, dass man sich dazu Gedanken macht, wie alles zusammenhängt, was dahinter stecken könnte… ich will ihm da jetzt noch keine Vorschusslorbeeren geben
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 09. November 2024 um 11:01
Blutgruppe AB... irritiert
du sagst es!, irrelevante Info, hier geht Sebastian Fitzek ins Detail ((und dabei noch laienhaft weil medizinisch nicht korrekt, soll halt Dr. Sabine Fitzek vorher fragen))
etwa „sehr seltene Blutgruppe“ das hätte gereicht - an anderen wichtigen Ecken spart er dafür mit Umgebungs-Infos für ein rundes Verständnisbild (siehe weiter oben als Bsp. was LeiaWalsh angesprochen hatte: Strom, Telefon, Lift)… Stolpersteine
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
La Calavera Catrina kommentierte am 09. November 2024 um 00:24
Ich habe erst ein Buch von Fitzek gelesen, aber bin mal wieder gepackt. Der erste Abschnitt ist in einem Rutsch durchgelesen und es gibt viele Fragezeichen und Tragik. Man verliert schnell den Durchblick, bei all den Details. Hier sind Notizen unerlässlich für mich. Wow, das Spiel eines lebendigen Adventskalenders im Horrorformat. Die Ausführung auf Schloss Lobbeshorn klingt grauenvoll. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Selbst Gitte hat bei mir einen unheimlichen Eindruck hinterlassen. Wo ist die Leiche hin?
Eure vielen Kommentare und Gedanken sind sehr spannend zu lesen. Hier entgeht nichts. Schwarmlesen. Mal sehen, wem Alma dann wirklich zuzuordnen ist und ob sie einen Bruder hat. Interessante Idee. Definitiv nicht Julians Tochter. Womit Julian nicht auffliegen will, hallte ich für ein unspektakuläres Ablenkungsmanöver.
„Fiktive Serienmörder in realen Sprechstunden“ - schön.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 11. November 2024 um 03:23
Selbst Gitte... :-D
Wo ist die Leiche hin?
welche?
wir haben im-Bettkasten ((Damals-Waldpfad)) mlt einer blutüberströmten Person (die die Polizei irgendwie 'unterschlägt'?) -- und genauso dann später, im Jetzt, die Wallenfels (auf-)Bettsituation: erst da, voller Blut, nicht zu erkennen, und dann weg…
Warum wiederholt eigentlich Fitzek diese Szene??
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 11. November 2024 um 10:38
Das hat in sich sogar eine gewisse Logik. Wenn man mal darüber nachdenkt, ist das so naheliegend, dass man fassungslos ist.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 21. November 2024 um 22:01
du fitzekels :-D Klartext bitte… Spaß beiseite: m.E. trifft das nur dann zu in dem Fall, falls die von einem selbst verdächtigte Charaktere dann auch tatsächlich mit Fitzeks beabsichtigten Individuen übereinstimmt.... (aber, ist ja auch die Maxime hier, andauernd Szenen zu doppeln, Stichwort: Blitz der 2x einschlägt)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
GirlWithTheBooks kommentierte am 18. November 2024 um 16:51
Ich habe meinen Kopf auch voller Fragezeichen und habe schon zurückggeblättert, weil teilweise dachte, dass ich Seiten übersprungen haben, aber nein. Es ist einfach typisch Fitzek.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Buchtempel kommentierte am 09. November 2024 um 09:23
Zwischen mir und Fitzek ist es ja immer so ein auf und ab. Manche seiner Thriller sind total spannend andere wiederum sind okay.
kalendermädchen finde ich super spannend.
die Kapitel enden immer so das ich weiterlesen will und mit den Zeitebenen bin ich zum Glück gleich gut zurecht gekommen.
Ich bin übrigens sehr gespannt was der Ex Mann zu verheimlichen hat, wenn er extra noch mal nach den Notizen schaut. In der Wohnung des Toten Wallenfels müssten ja eigentlich die Schuhabdrücke vorhanden sein, der merkwürdige Student ist da ja reingelaufen. Aber im Moment ist man ja mehr in der Hütte am Waldrand. Daher bin ich gespannt wie es bei Olivia weitergeht.
dieses Internat ist ja äußerst schlimm. Was den Kindern da wiederfahren ist, wie schrecklich. Hier ost wirklich jeder Erzählstrang mega spannend.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 11. November 2024 um 03:03
Zwischen mir und Fitzek ist es ja immer so ein auf und ab. Manche seiner Thriller sind total spannend andere wiederum sind okay.
gibt es dabei auch einen, den du ganz besonders empfehlen würdest, und, einen von dem doch lieber abrätest??
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Buchtempel kommentierte am 12. November 2024 um 09:21
Ich fand »Das Paket« nicht so gut in habe es abgebrochen. »Der Insasse« fand ich sehr spannend.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 13. November 2024 um 15:14
Danke Dir!
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Kiki2705 kommentierte am 09. November 2024 um 14:04
Bevor ich all eure Eindrücke lese, werde ich kurz was zu meinem vom 1. Abschnitt schreiben, um unvoreingenommen zu sein:
Ich liebe grundsätzlich die Bücher von Sebastian Fitzek, auch wenn einige besser und andere schlechter sind.
Hier ist es ihm bisher wieder hervorragend gelungen, durch die kurzen Kapitel, die Sprünge in den Zeitebenen und den Personen und die vielen Geschehnisse, mich direkt in einen Sog hineinzuziehen, sodass ich mit dem Rätseln beginne, wie alles zusammenhängen könnte und mich frage, was genau passiert ist. Am Ende liege ich meist ein bisschen richtig, aber auch total falsch. Mal sehen, wie es hier sein wird.
Die Geschehnisse im Internet Lobbehorn sind unglaublich grausam und haben mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen. Diese Valentina von damals scheint ja dieselbe zu sein wie die vor 11 Jahren im Haus Waldpfad in Franken. Hat sie da wieder einen lebenden Adventskalender durchmachen müssen? Warum und wer hat ihr das angetan? Ist sie die Mutter von Alma? Und gibt oder gab es diese Tradition in Bayern wirklich?
Dass sie und ihr scheinbar noch Freund Ole die damaligen Geschehnisse nicht besprochen und auch nicht therapeutisch verarbeitet haben, wird deutlich. Hat es damit vielleicht auch etwas zu tun?
Was hat Wallenfels damit zu tun und vor allem, was weiß die Polizei darüber und versucht zu vertuschen?
Auch der Mann von Julian scheint einen Plan zu verfolgen, dem Olivia nicht auf die Spur kommen soll.
Überall gibt es kleine Hinweise und Geheimnisse, die gestreut werden.
Gelungen finde ich übrigens, dass auf das wichtige Thema Knochenmarkspende in diesem Buch hingewiesen wird.
Von einer Santaclausophobie hatte ich bis dato noch nichts gehört und finde es immer wieder interessant, was es alles gibt.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 10. November 2024 um 13:01
Ja, den lebenden Adventskalender gibt es wirklich. Aber nur die schöne Idee dahinter, nicht das, was Stella im Internat daraus gemacht hat.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 11. November 2024 um 02:54
Sebastian Fitzek, auch wenn einige besser und andere schlechter sind.
Der Heimweg ist dein bisheriger Favourit, ja?!
und, gibt es auch einen Thriller von ihm, von dem du eher abraten würdest? ((keine Sorge, ich brauche keine Begründung, der Titel würde mir schon reichen))
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Kiki2705 kommentierte am 11. November 2024 um 11:49
Ich habe gar nicht geschrieben, dass "Der Heimweg" mein Favorit ist.
Jeder empfindet es ja auch anders. Ich fand z.b. "Die Einladung" nicht wirklich gut.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 11. November 2024 um 16:36
oh, Entschuldigung, deshalb meine Nachfrage mit Fragezeichen, denn: hatte in deiner Rezensionsübersicht bzgl. Fitzek-Thrillern diesen mit der besten Bewertung, 5 Sterne, entdeckt (man kann ja auch nicht zu allen Büchern Rezis schreiben) ((bei Nachfragen anderorts wurde ich schon angefahren, ich solle doch in der Übersicht grad nachschauen))
jedenfalls, vielen Dank!! für den Hinweis ((Die Einladung))
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Jenny88 kommentierte am 10. November 2024 um 07:24
So, ich bin gefühlt wahrscheinlich die Letzte, die sich hier äußert: erst kam und kam mein Buch nicht und als es dann den Weg gefunden hat, war ich nicht daheim, sodass ich es bei der Post holen musste und - natürlich - war dann auch noch Wochenende, sodass ich es erst am 4.11. bekam :-/...
Aber nun zum Buch: es ist wieder sehr spannend. Der Einstieg fiel mir leicht und die Kapitel flitzen nur so dahin. Am Anfang habe ich mich mit den verschiedenen Erzählsträngen etwas schwer getan und habe mir tatsächlich auch einen Zettel gemacht, wo ich die verschiedenen Charaktere plus Stichpunkte notiert habe- damit ging es dann gut und jetzt bin ich voll drin.
Bislang tappe ich noch völlig im Dunklen, wo die Reise hingehen könnte. Ich tippe drauf, dass Valentina in ihrer Hütte das Kalendermädchen ist. Was sie im Internat mitgemacht hat, ist wirklich grausam. Die Atmosphäre im Buch ist oft bedrückend und gruselig. Den Einstieg ins Buch mit dem Telefonat fand ich sehr gelungen- ich mag sowas :-). Aber insgesamt hab ich viele Fragen im Kopf:
Was ist am Anfang des Buches passiert? War wirklich ein Hund im Bettkasten, oder wird etwas vertuscht? Mir scheint es, als würde Strachnitz etwas vertuschen wollen.
Die Verzweiflung von Olivia kann ich sehr gut verstehen und dass Wallenfels nicht helfen kann/will macht die Sache nicht besser. Ist Julian eventuell der leibliche Vater von Alma?
Den Studenten Elias finde ich auch irgendwie merkwürdig. Mal sehen, welche Rolle er weiter spielen wird.
Wo ist Wallenfels? Ist er wirklich tot, oder ist etwas anderes passiert?
Valentina musste im Internat schlimmes mitmachen, was man sicher nicht leicht verarbeitet...! Und was ist mit dem Baby, mit dem Valentina schwanger war? Hartmut, der an die Tür der Hütte klopft, ist mir auch suspekt... ob er wirklich so verwirrt ist, wie seine Tochter es darstellt? Und die Sache mit dem Mantel im Anschluss ist ja auch sehr gruselig. Da ist mit Sicherheit jemand in der Hütte.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weitergeht...
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Leia Walsh kommentierte am 10. November 2024 um 13:20
Die Dörfler sind echt eine spezielle Truppe. Das ist so ein Ding, bei dem man die erfundene Story schon fast schmeckt.
Diese Dreistigkeiten, die sich einige erlauben. Was nicht in ihr eigenes Weltbild passt, wird angespuckt oder beschimpft.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 11. November 2024 um 02:28
Hund im Bettkasten
Sofern man dem verletzten Polizisten glauben darf, war das Wesen eine Person; blutüberströmt wurde das Geschlecht nicht preisgegeben. Eine Frau?, weil das beiliegende Kärtchen dem „Kalendermädchen“ gewidmet ist, … aber… was wäre, wenn….(Theorie)… es in einem Kampf seinen Widerpart in den für sie bestimmten Bettkasten gestoßen hätte….
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 11. November 2024 um 02:38
Ist Julian eventuell der leibliche Vater von Alma?
was würde das in deinen Augen bedeuten? dass er Olivia nur geheiratet hatte, um bei seiner leiblichen Tochter sein zu können?
was hälst du davon: Julian ist.... der Ole von damals? Denn es schwingt ja immer die log-line des Buches im Hintergrund mit: „Der Tod ist die einzige Chance zu überleben“ -- oder bezieht sich diese doch eher auf das Kalendermädchen... oder jemand noch anderen?
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Ifernia kommentierte am 10. November 2024 um 19:20
Das Buch erreichte mich auch erst heute, aber ich hab schon begeistert den 1. Abschnitt gelesen. Ich find auch nicht alles von Fitzek gut, aber dieses find ich sehr spannend. Normalerweise bin ich kein Freundin von vielen Zeitebenen - hier find ich es sehr gelungen und nachvollziehbar.
Ich bin so um Bann, dass mir z.b das mit dem Stromausfall und dem Telefon garnicht aufgefallen ist. Jetzt werd ich weiterlesen - bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 12. November 2024 um 22:44
@Ifernia
dass mir z.b das mit dem Stromausfall und dem Telefon
Olivia war im eiskalten Kinderzimmer mit Taschenlampe nach Alma suchen, dann trat sie in die Küche und das Telefon klingelte; mit Brotmesser-Elias nahm sie im Anschluss den Lift, im Foyer brannte Licht… während die ganze Zeit über Strom+Hzg. ausgefallen blieb.
Wie Julian, bzw. die 11jährige davon in Kenntnis gesetzt wurden, wie sie es wissen konnten, dass im gesamten MehrparteienHaus der Strom wie Heizungsanlage ausgefallen sind, wurde auch nicht kommuniziert.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Tabagana kommentierte am 12. November 2024 um 07:05
Ein toller Start ins Buch, der Prolog mit dem Telefonanruf!Ich mag die kurzen Kapitel besonders, das machts so spannend und erhöht das Tempo. Man will einfach immer weiter lesen. Mit den verschiedenen Ebenen hab ich noch so meine Probleme, muss immer überlegen, wer wohin gehört, schon verwirrend, aber bestimmt gewollt. Ich stell mir auch dieselben Fragen wie meine Mitleser, vor allem beschäftigt mich gerade die Frage, was Julian zu verbergen hat...die vielen kleinen versteckten Hinweise, find ich klasse! Man müsste das Buch vermutlich gleich nochmal lesen, um alle zu sehen :-)
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 17. November 2024 um 21:33
die vielen kleinen versteckten Hinweise, find ich klasse!
Sie können einen aber auch ablenken oder sogar in die Irre führen.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Flyspy kommentierte am 13. November 2024 um 11:00
Vom Schreibstil her ist das Buch sehr gut lesbar, flüssig. Die Idee, als Einstieg einen Telefoncall zu nutzen, gefällt mir. Das hat zusätzlich neugierig gemacht. Mit den verschiedenen Zeithorizonten komme ich auch gut zurecht, nur muss ich nach einer Lesepause kurz noch mal ein, zwei Seiten zurückblättern, um mich zu orientieren. Auf jeden Fall kann man so die Geschichte auch besser entwickeln, weil man erzählt, wie es dazu kam.
Den Einfall mit dem Adventskalender finde ich klasse, schön unheimlich in der Vorweihnachtszeit.
Die Geschichte ist interessant aufgebaut, ich bin auch gespannt, was Julian vor Olivia verbirgt. Ihr Student Elias ist clever, wahrscheinlich wird er ihr noch weiterhelfen können. Ein interessanter, komplexer Charakter. Und so viel Blut ...
Wie die Charaktere miteinander über die Zeithorizonte verwoben sind, muss sich noch entwickeln, bin gespannt.
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
Rabbitmaus kommentierte am 16. November 2024 um 15:38
So,, das Buch startet wie eigentlich immer bei Fitzek sehr mysteriös und aus verschiedensten Perspektiven sowie Zeiten. Im ersten Moment etwas wirr, aber dennoch ist gleich ein gewisser Nervenkitzel zu spüren, was sich kontinuierlich aufbaut.
Ich finde, dass es diesmal sehr emotional zugeht. Die "kleine" Alma und ihre Erkrankung, dazu die Mama die sehr verzweifelt ist und ihre Eltern finde möchte und so gar nicht auf Hilfe vom Amt rechnen kann. Es liegt sehr nahe, das Alma die Tochter von Valentina sein könnte, ist aber alles nur Spekulation. Elias fand ich im ersten Moment gruselig, musste aber feststellen, dass er ein lieber Kerl ist mit emotionalen Problmen, vielleicht eine Form von Autismus oder eine Psychose. Scheinbar ist er ein absolutes Computergenie ...
Bin nun sehr gespannt...
Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 122
KassandrasRufe kommentierte am 17. November 2024 um 21:45
Autismus lieber Kerl oh ja!
weiter oben wurde auf eine Art Asperger getippt…. Ob da Fitzek nochmal näher drauf eingehen wird?