Leserunde

Leserunde zu "Das Kalendermädchen" (Sebastian Fitzek)

Das Kalendermädchen -

Das Kalendermädchen
von Sebastian Fitzek

Bewerbungsphase: Bis zum 24.10.

Beginn der Leserunde: 31.10. (Ende: 21.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Droemer Knaur Verlags – 20 Freiexemplare von "Das Kalendermädchen" (Sebastian Fitzek) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Droemer Knaur Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit ...

Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.

Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …

Düster und absolut nervenaufreibend sorgt Sebastian Fitzek mit seinem vielschichtigen Psychothriller »Das Kalendermädchen« auf drei Zeitebenen für gruselige Spannung. 
Nervenkitzel pur vom #1-Bestseller-Autor!

ÜBER DEN AUTOR:

Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt „Die Therapie"(2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt.

28.11.2024

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 257 bis Ende

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Baerbel82 kommentierte am 06. November 2024 um 12:21

Sorry, bin fertig. War einfach zu spannend!

Der Abschnitt beginnt wieder mit einem Knaller: die Frau in der Klinik ist… Das wird hier natürlich nicht verraten.

Valentina wurde nicht vergewaltigt. Der Vater ist… und er ist tot. Fällt somit als Spender aus, genau wie Valentina. Aber, tadaaa, Alma hat einen Bruder und das ist…

Am Ende laufen die Erzählstränge zusammen: Olivia lernt Camilla kennen (die ABC-Gang!) und sie begegnet auch Andrea. Freue mich, dass ich diesbzgl. mit meiner Vermutung recht hatte ;-)

Und ja, Julian hat ein Geheimnis, aber ganz anders als gedacht. Also, gut gemacht, Herr Fitzek!

Gefallen haben mir die unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen. Dazu die fiesen Cliffhanger.

Ja, eine irre Geschichte. Nichtsdestotrotz stimmig aufgelöst.

Alles in allem habe ich mich wieder gut unterhalten gefühlt. Allerdings fand ich die vielen Wendungen gegen Ende doch etwas übertrieben.

Meine 4*-Rezension folgt die Tage. Nochmals vielen Dank, dass ich hier dabei sein durfte.

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nicigirl85 kommentierte am 08. November 2024 um 16:16

Wow ich bewundere dich dafür, dass du sehr happy bist mit dem Ende und ich freue mich für dich.

Ich fand die Lektüre jetzt auch alles andere als schlecht, aber das Ende ist so maßlos übertrieben für meinen Geschmack.

Zum Glück habe ich alleine zu Hause gelesen und nicht irgendwo in Öffis oder so, denn gerade im letzten Abschnitt habe ich mehr als 1 Mal gebrühlt: als ob Fitzek als ob oder och nö oder das kann doch nicht sein Ernst sein.

Schlüssig ist das Ende und keine Frage bleibt offen und dennoch ist für mich vieles nicht glaubwürdig.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:32

Wieso happy? Ich hatte geschrieben "übertrieben" und das Buch nur mit 4* bewertet.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:33

Wieso happy? Ich hatte geschrieben "übertrieben" und das Buch nur mit 4* bewertet.

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nicigirl85 kommentierte am 09. November 2024 um 09:05

Das war kein Angriff, bitte versteh mich nicht falsch.

3 Sterne sind bei mir, das Buch war gut zu lesen. 4 Sterne sind ich fand es richtig klasse und möchte das andere es lesen. 5 Sterne sind bei mir, dass ich das Buch so genial fand, dass ich auch Wochen später drüber rede und wirklich jeden überzeugen will es zu lesen.

Nachdem ich habe sacken lassen was ich gelesen habe, habe ich auch 4 Sterne vergeben, weil einfach zu viel eher gut war als dass ich nur wegen dem Ende jetzt das Buch verbal zerreiße. Da habe ich schon deutlich schlechteres gelesen. Und wenn es Lust auf andere Thriller macht, dann hatte es für mich ja sogar etwas enorm Gutes, denn auf Thriller hatte ich schon lange keine Lust mehr.

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Baerbel82 kommentierte am 09. November 2024 um 11:17

:-)))

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:33

Wieso happy? Ich hatte geschrieben "übertrieben" und das Buch nur mit 4* bewertet.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:33

Wieso happy? Ich hatte geschrieben "übertrieben" und das Buch nur mit 4* bewertet.

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Lesezauber kommentierte am 13. November 2024 um 06:34

Interessant, ich hab dieses Mal das Gefühl, dass es gar nicht so sehr übertrieben war, also zumindest für Fitzek-Verhältnisse :D Ich bin wirklich recht zufrieden mit dem Ende.

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Ifernia kommentierte am 14. November 2024 um 06:37

Das geht mir genauso!

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Tabagana kommentierte am 24. November 2024 um 19:31

Stimmt, da kann ich Euch nur Recht geben - hat mir auch echt gut gefallen und wie Fitzek im Nachwort schreibt, manches klingt oft zuuuu unglaqubwürdig, um wahr zu sein - ist es aber doch. Ich fand es auch ok, da gibt es unglaubwürdigere Enden... Und schlüssig erklärt obendrauf. Aber das sieht sicher jeder anders, und das ist auch gut so :-)

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 11:49

Ich finde, in einer Leserunde darf man alles schreiben (im passenden Abschnitt). Sonst würde das doch arg mystisch, wenn man dauernd drumrum reden müsste.

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KassandrasRufe kommentierte am 24. November 2024 um 20:27

@Baerbel82   "Andrea. Freue mich, dass ich diesbzgl. mit meiner Vermutung recht hatte ;-)"

sagenhaftes Bauchgefühl :-D  -- vllt. sogar ganz nach Schulpsychologin Dr. Silbys Aussage: Wir sehen nur das, was wir auch fühlen können.

Bertold Brecht hat es mal so formuliert:

Nichts versteht man. Aber manches fühlt man. Geschichten, die man versteht sind nur schlecht erzählt.

(Leider lässt sich hier nicht alles fühlen, ums zu verstehen…. )

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nicigirl85 kommentierte am 08. November 2024 um 16:13

Gerade habe ich das Buch beendet und bei der Auflösung denke ich mir so: Ach Fitzek nö echt jetzt?

Natürlich mag das alles durchaus schlüssig sein, aber ich hasse es wenn man als Leser nicht selbst darauf kommen kann, sondern irgendwann einfach was präsentiert bekommt.

Elias und Alma sind Geschwister. Das klang für mich sehr logisch und gefällt mir gut, denn so kann Alma geholfen werden. Irgendwie gefällt mir auch wie die Geschwister vielleicht zusammen bei Olivia leben.

Dass es sich bei Andrea um einen Mann handelt auch logisch, aber dass das Roman Strachnitz sein soll, och bitte? Einfach mal den Namen ändern und tada, das ist mir irgendwie zu easy.

Auch gefällt mir so gar nicht, dass alle Bösen, sprich sowohl Roman als auch Stella durch den Tod erlöst werden.

Am meisten verwirrt hat mich die Szene wo statt eines Schusses mal eben der Fotowürfel durchs Auto geflogen sein soll, Alma bei dem Unfall mit im Auto saß und Roman durch den Würfel (der schöne Foto- Totschläger) dann von Olivia erschlagen wird. Das ist mir einfach zu viel Zufall und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das alles so überhaupt geht.

Und dann noch Julian mit seiner Story lieber vorzuspielen er würde betrügen als zuzugeben, dass er krank ist. Klar kann man so natürlich uns Leser glauben machen, dass er ein Arsch ist und vielleicht der Täter, aber auch das wirkt komplett verrückt für mich ehrlich gesagt.

Ich glaube ihr merkt wie aufgebracht ich vom letzten Abschnitt bin. Deswegen werde ich auch erst morgen in Ruhe meine Rezension schreiben, wenn ich das alles etwas besser verdaut habe.

Ich habe wirklich bei 2/3 des Buches gedacht: Wow endlich mal wieder ein genialer Fitzek wie zu seinen Anfängen, nur um dann wieder so eine blöde Auflösung zu bekommen. Vor allem wie auf den wenigen letzten Seiten einfach runter gerasselt wird wie was zu Stande kam. Da fühle ich mich als Leser ehrlich gesagt etwas veralbert. Vieles an der Geschichte war wirklich gut und es sind auf jeden Fall tausend Wendungen drin und spannend war es auch und trotzdem bin ich mit dem Ende nicht so richtig happy. Warum? Einfach weil der Leser darauf nie von alleine kommen kann.

 

Geht es noch jemanden so oder bin ich zu streng? Ich lese sonst eher selten Thriller, hab da also nicht so die Erfahrung wie das andere Autoren lösen.

Einen Effekt hat es aber alle Mal. Ich werde doch wieder öfter Thriller lesen, denn gerade in der kalten Jahreszeit, zu Hause eingekuschelt, macht es schon Spaß so was zu lesen.

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bookfox kommentierte am 08. November 2024 um 17:13

Ich hatte es so verstanden, dass der Würfel nicht durchs Auto flog, sondern die Heckscheibe damit eingeschlagen wurde und es so wirkte, als wäre es ein Schuss von hinten gewesen? Da muss ich nochmal lesen.

Fitzeks muss man eben zweimal lesen.

Also ich mag es, wenn man nicht auf alles kommen kann. Die Sache mit Elias und dem Geschlecht von Andrea hatte ich selbst tatsächlich vermutet. Die andere Sache aber nicht.

Und Elias Familiengeschichte hab ich mir kurz vorher zusammengereimt.

Aber das mit Julian war so typisch Fitzek: Man soll ihn die ganze Zeit verdächtigen. Darauf bin ich diesmal aber nicht reingefallen. Klar, die Trennung und die neuen Freundinnen fand ich unsympathisch, aber das heißt ja nix. 

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nicigirl85 kommentierte am 08. November 2024 um 21:00

Das musst du mir bitte nochmal näher erklären, weil kich rätsel immer noch, obwohl ich die Szene nochmal gelesen habe.

Zumindest muss ja Alma irgendwie im Auto gewesen sein und hatte das Ding dabei, denn sie schleppt das überall mit hin. Dann ergibt es aber keinen Sinn, dass das Teil von draußen an die Scheibe geflogen ist. Also kann es ja nur von innen gegen geballert sein. Das würde auch soweit Sinn ergeben, denn später findet Olivia es ja draußen und kann unserem Andrea eins überziehen. Wäre das Ding von außen gegen die Scheibe geflogen, die dadurch kaputt gegangen ist, dann wäre das Ding ja im Auto. Oder denke ich jetzt komplett falsch.

Hoffentlich hilft mir einer von euch diese wilde Szene zu verstehen.

 

Und zu Julian. Ja das ist typisch Fitzek, aber ich mag so was nicht muss ich gestehen. Wenn jemand als böse hingestellt wird und ich den 90% des Buches hasse, dann kann der arme Typ nicht plötzlich tot krank sein, denn dann habe ich massiv Mitleid und ich schäme mich, dass ich den so doof fand. Das ist so als wenn man jemand mies verurteilt hat weil man nicht auf alle Details geachtet hat. Da fühl ich mich schlecht und das mag ich nicht. Schon irgendwie gekonnt von Fitzek die Finte, aber deswegen darf man es ja aus oben genannten Gründen trotzdem doof finden, oder?

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:37

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:38

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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nicigirl85 kommentierte am 09. November 2024 um 09:06

Genau da hast du einen wahren Punkt und deswegen war es mir so wichtig erst eine Nacht drüber zu schlafen bevor ich rezensiere, denn im Nachhinein mag ich es auch gern, also das Buch an sich.

Ich lese zu selten Thriller, um beurteilen zu können was derzeit im Genre so los ist.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:38

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:38

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:38

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:39

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:40

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:40

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:40

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:40

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:40

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:40

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:41

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:41

 

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

 

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:41

 

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

 

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:41

 

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

 

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:42

 

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

 

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Baerbel82 kommentierte am 08. November 2024 um 21:42

 

Die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich lese nur Krimis und Thriller und finde es immer klasse, wenn der Autor, die Autorin es schafft, mich zu überraschen.

 

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Baerbel82 kommentierte am 09. November 2024 um 11:18

Oje, da hat WLD gestern Abend echt gesponnen! Sorry...

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Leia Walsh kommentierte am 18. November 2024 um 20:44

Nee, Du warst ungeduldig und hast mehrfach abgeschickt. WLD ist langsam. Nie nochmal "speichern" drücken. Gaaaaaanz geduldig warten, bis der Eintrag da steht.

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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 09. November 2024 um 21:10

Zu der Szene im Auto:
Ende Kapitel 71 steht ja, dass das Glas der Heckscheibe zersplitterte. Und man geht zu diesem Zeitpunkt davon aus, dass das durch einen Schuss passiert ist.

In Kapitel 73 wird dann aufgeklärt, dass das Glas auf andere Weise zu Bruch ging. Nämlich, weil Alma die Spitze Kante des Würfels so lange gegen das Glas gedrückt hat, bis es kaputtging. Es gab also keinen Schuss und keinen Schützen.

Roman wurde von Olivia mit dem Würfel schachmatt gesetzt. Der Würfel ist Alma ja aus der Hand gefallen und draußen gelandet, nachdem sie entkräftet war von der Aktion mit der Heckscheibe.
 

Ich weiß nicht, ob das hilft, aber ich habe versucht, die Szene nochmal mit eigenen Worten zu beschreiben.

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nicigirl85 kommentierte am 09. November 2024 um 21:29

Danke für deine Kommentierung zur Autoszene, aber richtig sicher bin ich mir nicht wie du das meinst. Hast du es jetzt so verstanden, dass Alma das außerhalb des Autos macht oder sitzt sie drin?

Ich hatte es ja so verstanden, dass sie drinnen sitzt und den Totschläger oder Schädelspalter, wie sie den Fotowürfel nennen, gehen die Scheibe schleudert und deswegen das Glas kaputt geht. Weil da muss ja schon Kraft dahinter sein, denn so schnell geht eine Frontscheibe beim Auto ja nicht kaputt.

Ja mit dem vermeintlichen Schuss wollte Fitzek uns wieder in die Irre führen und uns unnötig Angst machen. Genau deswegen kann man bei solche Szenen ja das Buch nicht weglegen und muss weiterlesen, damit man weiß was eigentlich passiert.

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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 10. November 2024 um 10:27

Alma befindet sich ja im Auto, ich denke im Kofferraum, weil sie ja die Heckscheibe mit dem Würfel zerbrochen hat.

Hab die Stelle jetzt aber doch auch nochmal nachgelesen, und es wurde im Vorfeld ja doch geschossen. Dadurch wurde die Heckscheibe beschädigt. Ich denke, dass Alma dann mit dem Würfel die Einschussstelle weiter bearbeitet hat, um die Öffnung zu vergrößern und aus dem Auto fliehen zu können. Hat es aber kräftemäßig nicht geschafft. Die Öffnung war aber zumindest so groß, dass der Würfel durchpasste, der ihr ja aus der Hand glitt. Ergibt das nun Sinn?

Finde es interessant, die Szene so genau zu betrachten. Eigentlich hatte ich einfach so drüber hinweggelesen und gedacht: das passt schon :-D

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nicigirl85 kommentierte am 10. November 2024 um 10:38

Ich will mich gar nicht so an der Szene aufhängen, aber es war für mich so auffällig schwer nachvollziehbar wie das nun abgelaufen ist. dass ich nun immer noch drüber nachgrübele.

Ich habe es so verstanden, dass es keinen Schuss gab, sondern weil der Bilderwürfel durchs Auto geflogen ist, die Windschutzscheibe kaputt gemacht hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Knall sich auch wie ein Schuss anhören kann.

Und erst als Olivia das Ding findet und als Waffe benutzt wird ihr ja klar, dass es wohl keinen Schuss gegeben hat, denn sonst würde das Ding ja nicht einfach irgendwo in der Prärie rumliegen, sondern zu Hause in Almas Zimmer sein.

Und dann ist eben komisch für mich wie Alma da ins Auto kam ohne bemerkt zu werden und wo sie war. Saß sie versteckt auf der Rückbank oder war sie wirklich im Kofferraum? Aber würde sich ein krankes Kind selbst in einen Kofferraum schleichen? Ich als Erwachsene hätte da richtig Angst vor, denn wenn der zu ist, kommt man da ja nicht mehr so einfach raus. Und dunkel ist es außerdem noch.

 

Wiklich großes Sorry wenn ich mich hier so an der Szene festbeiße.

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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 10. November 2024 um 11:56

Ach, dafür musst du dich doch nicht entschuldigen! Ich kenne das, dass man sich manchmal an einer Sache festbeißt. Und ein Austausch tut dann auch gut und eröffnet neue Perspektiven ;-)

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nicigirl85 kommentierte am 10. November 2024 um 13:08

Danke das ist wirklich lieb von dir.

Vor allem ist es ja auch ein tolles Symbolbild mit diesem Fotglaswürfel den Bösen ums Eck zu bringen, denn es sind ja Julian, Olivia und Alma darauf abgebildet und dann könnte man ja meinen sie haben mit vereinten Kräften das Böse besiegt, denn das war ja alles nur möglich weil der Zufall es so wollte, dass Alma den Würfel mit hatte, dieser durchs Auto fliegt und sich aufgrund seines Gewichtes und der Form dann als "Tatwerkzeug" eignet.

Aber mal was anderes: Die Dinger lagen ja mal sehr im Trend für Familienfotos, aber mittlerweile macht so was doch keiner mehr, oder? Ich kann mich noch dran erinnern, dass es vor 10-15 Jahren in jeder großen Shopping Mall so einen kleinen Laden damit gab, aber heute sieht man so was nicht mehr.

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KassandrasRufe kommentierte am 15. November 2024 um 22:40

@nicigirl85   [frag nur, jede*r soll bitte immer fragen (dürfen), falls was unklar ist.... dann versuchen wir mittels "Schwarmintelligenz" zulösen.... ....]

((Kapitel 36 hatte ich mir schon nicht so Recht vorstellen können, abgebrochener...Ast? auf den Schädel und dann wurde Olivia ... fotografiert  ?  :-D  egal))

jedenfalls.... jep, kein Schuss, --so hatte ich das auch verstanden,-- er hielt nur die Waffe und zielte ohne abzudrücken, es wurde nie geschossen... es hatte sich nur so wie ein Schuss angehört dieser Schlag von innen in die Heckscheibe...

 

aber heute sieht man so was nicht mehr.

....und wenn du mal grad mit den Begriffen "3D Quader Foto" o.ä.  z.B.auf amaz n  -oder-  eb y suchst??

auf alle Fälle kriegt man richtig Lust drauf, sich auch so einen ~Kristall, Plexiglas-würfel zuzulegen  :-D … wunderschön UND total praktisch… wenn der Einbrecher mal plötzlich am Bett steht….

 

beiseite… habt ihr alle im Auto den lebensrettenden Notfallhammer? Dann empfehle ich euch, einen zuzulegen: gibt’s in jedem Baumarkt, manchmal sogar in Discountern, unter nicht mal 20,-, auch mit integriertem Gurtschneider….

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KassandrasRufe kommentierte am 16. November 2024 um 00:04

Und dann ist eben komisch für mich wie Alma da ins Auto kam ohne bemerkt zu werden und wo sie war.

(sie selbst hatte sich nicht reingeschlichen, oder die Fahrzeuge gewechselt.) Der besorgte, liebevolle Vater Julian kam mit ihr in seiner Limousine nach Bayern, ((hatte Alma mitgenommen, wollte sie krank in Berlin nicht alleine zurücklassen)); sein Auto hatte Julian neben das von seiner Frau parkiert, und, die Tochter aus seinem in das von Olivias quasi 'umgebettet', also... in den rotebetefarbenen  Minivan  (Julian hatte ja noch den Zweitschlüssel).

Der Tausch deshalb, weil.... es sich bei Olivias um einen Wagen mit einer viel besseren, besonders supertollen Standheizung handelt,... somit war sichergestellt, dass das Kind nicht frieren wird ((in der Zeit, in der er sich zur Hütte aufmacht, um nach Olivia zu schaun)).

(Die schlafende) Alma, ((so stelle ich mir das vor anhand Fitzeks 'Skizze')) hielt sich sozusagen "im Hinterraum" auf ... Bei einem Minivan ist der "Kofferraum" nicht wie üblich bei einem Auto ein separat, abgeschotteter Raum /'Kasten', sondern, ein richtiger, geräumiger Bereich der nur z.Bsp. durch Sitze getrennt ist; diese Sitzbank ist die Trennwand, und somit oben, im Kopfstützenbereich, "offen" ... somit zirkuliert auch die warme Heizungsluft wunderbar überall.... (schade, dass wir Automarke+modell nicht kennen....dann ... könnte es auch so sein,… dass eine, diese quer eingelegte, separierende Platte, je nachdem ob/wie hoch, dass Julian die zumindest abgenommen /umgelegt hatte.....)...

wenn noch Olivias Zeug rumliegt, (zum Übernachten,) dann hatte sich Alma so eingekuschelt und man konnte sie auf diese Weise (hinter den Sitzrücken) eher nicht sehen ... 

 

[sehr betrüblich, dass es Sebastian Fitzek nicht gelingt, oder, er sich nicht drum intensiver bemüht, manch Szenen etwas deutlicher zu beschreiben]

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Leia Walsh kommentierte am 18. November 2024 um 20:57

Es hörte sich nur an, wie ein Schuss. Wie Du selbst sagst, Olivia hat später dann kapiert, als sie den Würfel fand, was passiert war. 

Julian hat Alma nicht zu Hause lassen können und wollen, ist ja logisch. Fitzek hat ihn dann Alma in den Kofferraum legen lassen. Olivias Überlegung erklärt es ja. Auf Seite 357: "Deshalb hatte er sie in den Kofferraum ihres Vans gelegt. Wo sie sich friedlich und warm zum Schlafen hatte hilegen können. Wegen der Standheizung." Das ist ja kein geschlossener Kofferraum, sondern mit Heckklappe, also Fenster., ist ja ein Minivan. Sie hat die Scheibe mit dem Würfel eingeschlagen. Sie hatte, steht da auch, alles mit angehört und wollte irgendwie ihrer Mutter helfen. Fitzek brauchte zudem den Knall der platzenden Heckscheibe (nicht Frontscheibe). 

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Zeilenauslese kommentierte am 10. November 2024 um 07:33

Ich gebe dir vollkommen recht, es geht also nicht nur dir so ;-) Das Strachnitz und Andrea dieselbe Person sind fand ich enttäuschend. Einfach zu leicht gelöst. Dann Julian und seine Geschichte. Na ja, kann man so machen und wäre ich auch im Leben nicht drauf gekommen. Aber dann seine beiden Mädels... die ausgerechnet in der Werbung auftauchen, als Olivia auf den Fernseher schaut und die er bezahlt hat, um seine Freundinnen zu spielen, das fand ich irgendwie nicht so toll. Und insgesamt, einfach viel zu viele Zufälle um die Probleme, die während der Geschichte auftauchen, auf einfache Weise zu lösen.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 257 bis Ende
Kiki2705 kommentierte am 10. November 2024 um 20:06

Das sind auch die Punkte, die mich am meisten gestört haben - dass Strachnitz Andrea ist und dass Julian totkrank ist. Das war mir bisschen zu drüber.

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avid_reader kommentierte am 12. November 2024 um 18:33

Das mit dem todkrank fand ich auch etwas übertrieben, aber mit der Andrea-Enthülliung kann ich gut leben, weil ich Strachnitz quasi schon wieder vergessen hatte und nicht mal verdächtigt habe, als er wieder auftaucht und mit Olivia redet. 

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Lesezauber kommentierte am 13. November 2024 um 06:42

Ja, ich muss auch sagen, dass ich mit der Andrea/Strachnitz Sache gut leben kann, da ich das auch nicht erwartet hatte. Klar, hätte es da auch noch etwas mehr sein können, aber es wurde ja trotzdem irgendwie alles drum rum aufgeklärt.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 257 bis Ende
KassandrasRufe kommentierte am 16. November 2024 um 01:19

@Zeilenauslese    Aber dann seine beiden Mädels... die ausgerechnet in der Werbung auftauchen, als Olivia auf den Fernseher schaut

das war so was von psychedelisch!

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 257 bis Ende
Lesezauber kommentierte am 13. November 2024 um 06:37

Am meisten verwirrt hat mich die Szene wo statt eines Schusses mal eben der Fotowürfel durchs Auto geflogen sein soll, Alma bei dem Unfall mit im Auto saß und Roman durch den Würfel (der schöne Foto- Totschläger) dann von Olivia erschlagen wird. Das ist mir einfach zu viel Zufall und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das alles so überhaupt geht.

Ja, gut, diese Szene/Hilfe fand ich auch sehr speziell und nicht ganz stimmig. Wer lässt den auch sein Kind im Kofferraum schlafen? Aber das hab ich bei dem ganzen anderen Rest schon wieder etwas verdrängt :D

Und dann noch Julian mit seiner Story lieber vorzuspielen er würde betrügen als zuzugeben, dass er krank ist. Klar kann man so natürlich uns Leser glauben machen, dass er ein Arsch ist und vielleicht der Täter, aber auch das wirkt komplett verrückt für mich ehrlich gesagt.

Ja, für mich auch, aber ich glaube durchaus, dass es Menschen gibt, die so ticken, weil sie anderen nicht zur Last fallen wollen...

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 11:54

Ja, eben wegen solcher Dinge hab ich das Buch erst mal ein paar Tage sacken lassen und hier weder gelesen noch geschrieben.

Dennoch ist mein Ergebnis inzwischen eher positiv als negativ. Es ist wahr, die Namenssache (erst ein Name, den man als weiblich einordnet, dann aber schon aufgrund der fehlenden Pronomen drauf kommt, dass es ein Mann sein muss, dann mal eben kurz eine Namensänderung), das ist schon "billig". Und ja, mal eben alle Bösen sterben lassen, ist auch nicht so ganz gekonnt gemacht. Und wieder ja - es wurde am Ende alles viel zu eilig "aufgelöst". Aber "für einen Fitzek" und als Unterhaltung ganz gelungen. 

Ich denke aber, man darf den einfach nicht mit "normalen" Thrillerautoren gleichsetzen. Die sind einfach völlig anders.

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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 09. November 2024 um 20:58

Ok, der letzte Teil es noch einmal ordentlich in sich. Ich liebe es, wenn am Ende alle Fäden zusammenlaufen und man ein Aha-Erlebnis nach dem anderen hat, weil alles so Sinn ergibt!

Die ganze Geschichte rund um Valentina ist so tragisch. Sie war es in der Vergangenheit für sie selbst und ist es heute für Alma und ihre Familie.

Dass Andrea ein Mann ist, habe ich nicht vermutet. Ich hatte von der Idee hier irgendwie gelesen, aber konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Aber cooler Twist.

Auch Strachnitz hat mich überrascht. Dass da irgendwas nicht mit ihm stimmte, hab ich früh gemerkt, aber es war nur eine Ahnung. Jetzt weiß ich, wie das alles miteinander zusammenhängt.

Für mich gab es noch weitere Momente, wo ich dachte: achsooo, genial oder auch das noch. Mit dem Ende bin ich zufrieden und insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und es war für mich ein spannendes Lesevergnügen.

Außerdem finde ich, dass man das Buch einfach perfekt genau in dieser Zeit lesen kann, weil man sich so noch viel tiefer in die Stimmung und das Setting hineinversetzen kann. Jedenfalls erging es mir so :-)

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nicigirl85 kommentierte am 09. November 2024 um 21:33

Ich kann dir nur Recht geben, dass Valentina eine sehr tragische Figur ist und sie einem nur Leid tun kann. Ihr Vater schiebt sie ins Inernat ab und genießt sein Leben ohne sie. Dort wird sie von Stella und Andrea gefoltert, nur um dann später nochmal gefoltert zu werden. Auch mies in der geschlossenen Psychartrie zu sitzen, zu glauben dass das erste Kind tot ist und für dasn andere nicht da sein zu können. 

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Lesezauber kommentierte am 13. November 2024 um 06:43

Ja Valentina tut mir wirklich auch leid... Auch dass sie am Ende dann noch so den Tod gefunden hat... 

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KassandrasRufe kommentierte am 21. November 2024 um 20:00

nicigirl85 "... ... ....Auch mies in der geschlossenen Psychartrie zu sitzen, zu glauben dass das erste Kind tot ist und für dasn andere nicht da sein zu können."

Genau… da durften wir Valentina kennenlernen und begleiten, nur um dann 'abrupt' sie ermordet aufzufinden….

Das war mit das Grausamste, nach all dem auch noch all die Jahre (11) in der Geschlossenen und sie konnte nichtmal nie ihre beiden Kinder kennenlernen.

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 12:02

Für mich ist das schön, dass Du so happy mit allem bist. Interessant, wie unterschiedlich wir das sehen!

Das mit Valentina - ich finde, das kam nicht so gut rüber, an welchem Punkt sie so anders wurde. Immerhin war sie so lang mit Ole zusammen, sie haben sich gegenseitig gestützt, Ole hat es auch schlecht verpackt, aber wollte sie von ihrem Plan abbringen. Im Grunde hat sie mit ihrem Plan Ole getötet und sich selbst in den Wahnsinn getrieben. Find ich nicht so prickelnd.

Mein Geschmack ist etwas anders. Ein paar weniger falsche Spuren und dafür besser ausgearbeitet hätte mir doch besser gefallen.

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Zeilenauslese kommentierte am 10. November 2024 um 07:50

So, dass war es also und ich muss sagen, na ja. Wenn man ein Buch von Fitzek liest dann weiß man ja, dass zum Ende hin jede Menge Plot-Twists auf einen warten. Und in diesem Buch gab es so viele Rätsel, dass es ja noch unendlich viel aufgelöst werden musste. Also mir hat mal gut gefallen, dass alle Handlungsstränge schlüssig zusammengeführt wurden. Und was Elias angeht, da hatte ich irgenwann, als erwähnt wurde, wie alt er ungefähr ist, schon die Idee, dass es Almas Bruder sein könnte und das fand ich dann zum Schluss auch sehr schön. Aber andere Dinge wiederum wurden meiner Meinung nach viel zu einfach gelöst. Wie kann man etwas so grandios aufbauen und dann so auflösen? Zum Beispiel das Andrea und Strachnitz dieselbe Person sind, das fand ich gar nicht gut. Oder das Wallenfels (bin grad nicht sicher, ob der Name richtig geschrieben ist) so starkes Nasenbluten hatte, dass man meinte, ein Mord wäre in seinem Schlafzimmer passiert. Und das Elias, die schlauste Person im ganzen Buch, ihn wiederbeleben wollte, dabei hat Wallenfels sich nur tot gestellt. Das hätte Elias doch merken müssen. Das könnte man auf seine Panik schieben, aber Elias hat während der ganzen Geschichte immer recht cool und geschickt agiert und ausgerechnet so etwas merkt er nicht?

Das mit Julian ist auch so eine Sache und das war auch geschickt geschrieben. Man denkt, er hat ein böses Geheimnis zu verbergen, dabei ist er totkrank und entpuppt sich als netter Kerl. Wer tut denn seiner Frau so etwas an? Der Schmerz ist doch trotzdem vorhanden und sterben hätte sie ihn letztendlich auch gesehen und vermutlich noch ein schlechtes Gewissen gehabt, weil sie nicht direkt gemerkt hat, wie es um ihn steht.

Also, alles in allem war das Buch toll geschrieben und auch super aufgebaut. Man kann miträtseln und jeder hat bestimmt so einige Momente bei denen er richtig gelgen hat (so wie ich bei Elias), aber das Ende hat mich trotzdem nicht ganz überzeugt. Einfach zu viele Zufälle und zu viele einfache Auflösungen um die vielen Rätsel so schnell wie möglich eins nach dem anderen abzuhaken und aufzulösen. Ich schwanke noch, ob ich das Buch mit 3 oder 4 Sternen bewerten soll, aber es geht eher in Richtung 3 Sterne.

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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 10. November 2024 um 10:39

Jaaa, Fitzek steht für Plottwists und Cliffhanger. Das ist das, was ich und was bestimmt auch viele andere Fans erwarten und er bedient es. Mich macht es zufrieden, aber ich kann verstehen, wenn auch manche etwas "genervt" davon sind.

Das am Ende alle Handlungsstränge gut zusammengeführt wurden, hab ich auch so empfunden. Für mich war das alles schlüssig. Ich schau aber auch nicht penibel hin, weil mir der Unterhaltungswert wichtiger ist als dass es zu 100 Prozent alles total logisch ist ;-)

Was Julian angeht: Ich trau ihm bis heute nicht :-DD Ich glaube, der hat nicht alles ausgeplaudert. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Fitzek erst anderes mit der Figur vorhatte, sich dann aber für diese finale Version entschieden hat.

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nicigirl85 kommentierte am 10. November 2024 um 13:12

Ich mag, dass du Julian nicht über den Weg traust.

Auch wenn das Ende super schlüssig ist, kommt Julian mit dieser Lösung sehr heroisch weg. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man so sehr lügen kann ohne rot zu werden, nur damit der andere Part nicht leidet wegen der Erkrankung und dass er sterben muss. Betrug tut der betroffenen Person doch auch super weh. Lieber bis zum bitteren Ende für den anderen da sein als auf ewig zu glauben, dass man sich so sehr in einer Person getäuscht hat, denn das lässt einen nie mehr los und hat Auswirkungen auf den Rest des Lebens. Denn wenn einem so ein mieser Betrug wiederfahren ist, dann hinterfragt man jeden anderen Menschen auch und neue Partnerschaften oder Freundschaften werden sehr schwer, damit nicht mehr so leicht das Gute im Menschen sieht.

 

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Baerbel82 kommentierte am 10. November 2024 um 15:37

>>> Ich schau aber auch nicht penibel hin, weil mir der Unterhaltungswert wichtiger ist als dass es zu 100 Prozent alles total logisch ist ;-)

Das geht mir genauso. Hauptsache spannend!

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Kiki2705 kommentierte am 10. November 2024 um 20:08

Und das Elias, die schlauste Person im ganzen Buch, ihn wiederbeleben wollte, dabei hat Wallenfels sich nur tot gestellt. Das hätte Elias doch merken müssen.

Manchmal sind gerade diejenigen, die so hochintelligent sind im zwischenmenschlichen sozialen Bereich eher "ungebildet" und agieren überfordert, was zu dieser Fehleinschätzung führen könnte.

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Lesezauber kommentierte am 13. November 2024 um 06:45

Oder das Wallenfels (bin grad nicht sicher, ob der Name richtig geschrieben ist) so starkes Nasenbluten hatte, dass man meinte, ein Mord wäre in seinem Schlafzimmer passiert. Und das Elias, die schlauste Person im ganzen Buch, ihn wiederbeleben wollte, dabei hat Wallenfels sich nur tot gestellt. Das hätte Elias doch merken müssen. Das könnte man auf seine Panik schieben, aber Elias hat während der ganzen Geschichte immer recht cool und geschickt agiert und ausgerechnet so etwas merkt er nicht?

Ja, stimmt. Diese Szene fand ich ja eh auch komisch und die Aufklärung dazu ist etwas an den Haaren herbei gezogen. Aber irgendwie ist das bei mir gar nicht soo negativ ins Bild gefallen, erst, als ich es jetzt von dir nochmal so gelesen habe :D

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 12:30

Deine Gedanken und Gefühle ähneln meinen. Nur dass ich inzwischen zu vier Sternen tendiere. Irgendwie ist Fitzek für mich inzwischen eine ganz eigene Sparte Thriller. Und gut unterhalten hat mich die Story ja. Ich hab gern gelesen, schnell (ja, hier hat es länger gedauert zu schreiben, ich hab momentan so viele andere Interessen und weniger Lesezeit, aber die hab ich echt intensiv mit diesem Buch genutzt und genossen) und sogar die kleinen Ärgernisse haben auf gewisse Weise ihren Unterhaltungswert.

Ich glaube aber, für jemanden, der Fitzek nicht kennt, ist dieses Buch doch ärgerlicher als für mich bzw. jene, die viel Fitzek lesen.

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Kiki2705 kommentierte am 10. November 2024 um 20:17

Nun, wie für Fitzek-Bücher typisch habe ich es ziemlich schnell durchgelesen. Das muss man ihm lassen - er schafft es mit seiner Schreibweise, seinen Cliffhangern und Wendepunkten in der Geschichte, mich zu fesseln. Auch hier wieder.

Alle offenen Fragen und Verbindungen haben sich aufgelöst.

Allerdings bin ich nicht ganz zufrieden. Die Story an sich hat mir gut gefallen. Ich habe aber schon Thriller mit mehr Spannung und Nervenkitzel gelesen. Hier war mir an manchen Stellen zu viel Erklärung und am Ende die Auflösung dann auch irgendwie zu simpel und seicht.

Dass Elias als Stammzellenspender in Frage kommt, finde ich natürlich sehr schön, aber bei Fitzek so ein "Happy-End" ist für mich irgendwie seltsam..

Wie vermutet, habe ich vieles nicht erraten können - das gefällt mir auch so gut an Fitzek, dass ich immer wieder auf falsche Fährten gelockt werde. Einiges hatte ich schon erahnt.

Die Verwicklungen von Stella und Andrea im Jetzt finde ich etwas zu intensiv und die Erklärungen hierzu waren mir wie gesagt zu einfach. Auch Wallenfels hat sich mir am Ende zu einfach rausgewunden.

Ich kann euch zustimmen, dass Valentina eine wirklich tragische Figur in dieser Geschichte ist. Sie wurde nun zum 3. Mal und dieses Mal zum finalen Opfer - weil Olivia Staub aufgewirbelt hat. Aber das Leben in der Psychiatrie und im Opferschutz war sicher auch kein Zuckerschlecken.

Erwähnen möchte ich noch das Nachwort - das finde ich immer wieder besonders gut geschrieben bei Fitzek und lese es mir daher auch wirklich immer durch! :)

Meine Rezension werde ich auch erst in den kommenden Tagen fertigstellen - derzeit sind es bei mir 4 Sterne, da ich mich gut unterhalten gefühlt habe, aber ein paar Sachen nicht ganz gestimmt haben.

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Lesezauber kommentierte am 13. November 2024 um 06:47

Erwähnen möchte ich noch das Nachwort - das finde ich immer wieder besonders gut geschrieben bei Fitzek und lese es mir daher auch wirklich immer durch! :)

Stimmt, das Nachwort ist bei Fitzek echt auch immer was besonderes und sehr lesenswert :)

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 12:36

Schon allein die Tatsache, dass Elias so an Olivia klebte und ihr immer wieder helfen konnte, war für mich ein Indiz, dass er auch in Sachen Stammzellen helfen kann. Und das Alter war ja von Anfang an passend.

Das Nachwort - tja, das empfinde ich als reichlich tricky. Damit nimmt er ja Leuten wie mir den Wind aus den Segeln und das ist zwar ein prima Selbstschutz, aber auch ein wenig feige. Es ist und bleibt Tatsache, dass hier einige Dinge nicht passen und da kann er sich eben nicht so leicht rausreden.

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Lesezauber kommentierte am 13. November 2024 um 06:32

So, ich bin jetzt auch durch und fand das Ende nicht schlecht. Ihr hattet recht mit den Vermutungen, dass Andrea ein Mann ist (da wär ich ja echt nicht drauf gekommen), aber dass es Strachnitz selber ist, damit haben wohl die wenigsten gerechnet.

Auch die Sache mit Julian hatte ich nicht erwartet. Fand ich auch etwas abwegig, aber irgendwie kann ich mir doch auch vorstellen, dass man sowas aus "Liebe" macht.

Dass Elias Valentinas erster Sohn und Alma ihr zweites Kind sein könnte, war ja auch schon öfters mal Thema hier, und das wäre mir wohl auch selbst in den Sinn gekommen. Aber dass Stella dann noch als Großmutter auftaucht usw. definitiv nicht.

Valentinas Los war wirklich tragisch, ich hatte ja nicht gedacht, dass sie am Ende nicht mal mehr einen Wirklichen "Auftritt" im Buch hat.

Insgesamt bin ich recht zufrieden, auch damit, dass ich es dieses Mal gar nicht so extrem abgedreht fand, wie oftmals sonst bei Fitzek, dafür war ich aber auch nicht so total an die Seiten gefesselt wie oftmals zuvor. Das Spannungslevel war ok, aber nicht übermäßig, vor allem im ersten Drittel, wo man gar nicht wusste, wo die Reise hingeht. Das Ende hat sogar fast einen Happy End Charakter, was ich auch eher ungewöhnlich, aber auch mal gut finde.

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 12:39

Nein, ich wäre nicht drauf gekommen, dass Stelle als Großmutter von Elias auftaucht, aber es ist in sich logisch und nicht so gezwungen konstruiert, wie die Sache mit Andrea/Roman.

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Salome kommentierte am 14. November 2024 um 09:12

Ich bin auch schon eine Weile fertug uns schlussendlich hat sich ja nun alles aufgelöst auch wenn manche Sachen etwas weit hergeholt sind oder unrealistisch...Aber es ist und bleigt ja eine erfundene Geschichte, man kann ja sowieso nicht alles in die Wirklichkeit "umsetzen" oder in der Wirklichkeit das so sehen wollen. 

Ich hab nicht damit gerechnet, dass Andrea ein Mann ist- ein paar von Euch hatten ja da gleich einen guten Riecher u dass es dann auch noch Strachnitz ist?!? Aber er war ja von Anfang an etwas komisch. Die Auflösung von Julians Midlife-Crises, dass er eigentlich schwer krank ist und das sich alles nur ausgedacht hat, ist etwas seltsam. Aber wenn man genauer nachdenkt darüber, kann man sich auch vorstellen- dass man seine Lieben davor schützen will, zu sehr mitleiden zu müssen. Dass Alma dann im Auto versteckt ist und dann ihrer Mutter damit helfen kann, ist auch gut erdacht. Elias darf dann auch noch eine ganz wichtige Rolle spielen, aber dass auch Wallenfels dann so weit verwickelt war in das Ganze. Sehr viele Verwicklungen und Verwirrungen!! Alles in allem hat mir das Buch gefallen, auch wenn man manchmal etwas SEHR weit hergeholt gefunden hat.....

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 12:41

Dass Julian Alma nicht allein gelassen hat, finde ich ja super und richtig, aber dass sie im Kofferraum liegt, mitsamt dem Würfel, das fand ich dann schon arg konstruiert. 

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La Calavera Catrina kommentierte am 15. November 2024 um 20:05

Ich bin dann auch endlich fertig und für mich war es leider kein Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Die Lüge von Julian, den ich bereits als Ablenkungsmanöver betrachtet habe, war wirklich verrückt. Die Begründung, er wollte sie nicht so traumatisierten, ist ziemlich schwach. Das ist so absurd, dass es schon wieder glaubhaft ist. Julian ist wirklich kein Mensch, der mit Verstand gesegnet ist und dem ich über den Weg trauen würde. Ich bin nicht ganz zufrieden mit dem Ende und mir waren die vielen (für Fitzek traditionellen) Wendungen auch etwas zu drüber. Dabei ist es gar nicht so, dass ich es nicht mögen würde, wenn es am Ende Plottwists hagelt. Aber mich hat das Packende schon im zweiten Abschnitt ein bisschen verlassen. Schade. Ich wünschte, es hätte mir mehr gefallen. 

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 14:24

Ach, na ja - Julian war ja selbst in Panik mit seiner Diagnose und da handelt man vermutlich nicht immer rational. Dumm ist er deshalb aber noch lange nicht. Er ist ja auch Olivia gefolgt und im Grunde hat er sie gerettet.

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KassandrasRufe kommentierte am 16. November 2024 um 01:36

Beitrag entfernt. 

 

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Leia Walsh kommentierte am 17. November 2024 um 11:38

So, Buch beendet, ein paar Tage sacken lassen.

Resultat:

Dass Elias das erste Kind von Valentina ist und somit Almas Bruder, hab ich ja schon weiter vorne vermutet. Gebongt. Das mit Roman ist ein bisschen fitzekig. Julians Part rutscht ein wenig ins Lächerliche. Da ist definitiv gewollt etwas konstruiert worden, um ihn verdächtig zu machen, und das Ergebnis finde ich semi-gelungen. 

Insgesamt fand ich das Buch unterhaltsam. Man liest den Fitzek gut weg, ganz klar. Dennoch kann ich nicht behaupten, dass er ein Spitzenautor ist. Wie erkläre ich das? Seine Geschichte ist eine der guten, aber die Qualität ist dann doch etwas einfacher. So, wie ich gerne esse und koche. Mein Essen ist gut bis sehr gut, alle essen gern bei mir, aber ich kann nicht behaupten, dass ich mit einem gelernten Koch mithalten kann. So ähnlich empfinde ich das hier.

Mein ganz großes Problem bleibt die Sache mit dem Stromausfall. Das ist ein Fehler. Fertig.

Noch schlimmer ist für mich aber die Frage: Wie kam Valentina aus der Klinik raus, wenn doch da der Wachdienst aufpasst? Der guckt doch nicht nur, dass keiner rein kommt!

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 257 bis Ende
KassandrasRufe kommentierte am 22. November 2024 um 00:04

zum letzten Absatz

"Noch schlimmer ist für mich aber die Frage: Wie kam Valentina aus der Klinik raus, wenn doch da der Wachdienst aufpasst? Der guckt doch nicht nur, dass keiner rein kommt!"

Typisch Fitzek eben...

Wir wissen doch noch nicht einmal seit wann der Wachdienst da wacht – vllt. kam er grad erst dann wo, als die zerbrechliche Valentina kurz zuvor mit ihrem Rolli rausgesaust ist –- warum muss der da überhaupt stehen, (wer zahlt das?) denn: in geschlossenen psychatrischen Einrichtungen darf abgesperrt werden (zur Verhinderung von Selbst- o. Fremdgefährdung, zur Gewährleistung der Sicherheit). ((jaja, erstmal muss mit Gerichtsbeschluss, od. von einer entsprechenden Behörde genehmigt werden… richterliche Kontrollen inbegr.,… aber das braucht doch ein Fitzek nicht → siehe „Opferschutz“)) Und, warum war bei W.Wallenfels die Türe auch nicht abgesperrt  als Elias kam? ((tja,... die zwei sind halt sexuell so übereinander hergefallen?, da wurde das dann vergessen...so irgendwie,.. und sowieso... wurscht... Hauptsache "mysteriös"... diese "Art" zieht sich durchs Buch)) (dadurch das ers nicht eingrenzt, bleiben ihm alle Möglichkeiten dann offen für einigermaßen plausible Drehs... das ist Fitzeks Dreh)

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Flyspy kommentierte am 20. November 2024 um 14:32

So ganz gepackt hat mich das Buch nur an einigen Stellen, die wirklich spannend waren. Insgesamt fand ich es gut lesbar, über Realitätsnähe denke ich hier lieber nicht nach, einiges wirkte schon konstruiert auf mich (Julian und seine vorgetäuschte Doppel-Affäre, Roman Andrea Strachnitz) oder auch fehlerhaft, wie auch schon hier aufgezeigt.

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libertynyc kommentierte am 20. November 2024 um 20:33

Ich bin inzwischen auch mit dem letzten Teil durch.
Hier ging es ja nochmal hoch her.

Andrea ist wahrhaftig ein Mann gewesen, aber die Wendung mit Stella kam für mich unerwartet.

Das Elias der Bruder ist, war ja bereits vermutet und hat sich auch bestätigt.

Julian qar ja irgendwie eigenartig. Den konnte ich irgendwie nicht einordnen. Und irgendwie war ich auch "erleichtert" das er kein Bösewicht ist.

Es ist sehr viel in dem kurzen Teil passiert. Das ging Schlag auf Schlag. Irgendwie gefühlt zu schnell.

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Jenny88 kommentierte am 21. November 2024 um 15:39

So, ich habe das Buch auch soeben beendet :-). 
Ich fand den letzten Abschnitt super und es hat sich alles aufgeklärt. Ich fand auch alles schlüssig und alles hat Sinn gemacht. Manchmal hat Fitzek ja etwas verrückte Ideen für seine Bücher, aber hier fand ich es wirklich nicht übertrieben und alles sehr stimmig. Ich mochte all die Wendungen hier am Ende sehr gern. 
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und es hat sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte . Die Rezension wird heute oder morgen noch folgen. 

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Rabbitmaus kommentierte am 22. November 2024 um 22:28

Ok, ich war mal total auf dem Holzweg. Dennoch hatte Julian ein Geheimnis, wenn auch ein sehr unschönes...

Die Erkenntnis kam für mich tatsächlich sehr unerwartet, da ich einfach mal wieder völlig falsch gedacht habe. Die Szenerie im Haus Waldpfad war reich an Spannung und hat mir sehr gut gefallen, auch wenn Valentina da den kürzeren zog. Da hätte mir eine kleine Erklärung noch gefallen, oder hab ich was überlesen, wie es dazu gekommen ist? Suizid oder doch Strachnitz? Steinigt mich nicht, falls ich's schlichtweg überlesen habe...

Stella hat es gescheit erwischt und da empfinde ich kein Mitleid, Karma würde ich sagen. Das sie Elias als ihren Enkel aufgezogen hat, ist auch eine krasse Nummer, scheinbar musste er nicht durch die Hölle gehen und hat nun eine neue kleine Familie gewonnen, der er auch noch helfen kann.

Ob jetzt alles stimmig ist oder an den Haaren herbeigezogen, darüber lässt sich streiten. Ich persönlich fand es gut, nicht überragend.Und der Polizist der gleich Täter ist, war jetzt nicht mein Wunschende.

Mir hat dieser Fitzek sehr gut gefallen, meinen Favoriten stößt er aber nicht vom Thron.

4**** Bekommt das Buch von mir.

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KassandrasRufe kommentierte am 23. November 2024 um 01:06

@Rabbitmaus: "Suizid oder doch Strachnitz?"

nein, definitiv kein Suizid. Strachnitz hat selbst bestätigt, dass er Valentina ermordet hat, mittels Aufschneiden ihrer Pulsadern ((D a s  sollte dann wie Selbstmord wirken für diejenigen, die Val später auffinden -- wie 'passend', da sie ja aus der Anstalt kam))

Zweimal hatte es Andy/Andrea-Roman sogar bestätigt: zum einen (S.337+340) hatte er sich verraten, im Gespräch ist es ihm rausgerutscht, als er Olivia durch den Tunnel hinausbugsieren wollte ( - denn, wie konnte er es vorher sonst wissen, dass und auf welche Weise Valentina zu Tode gekommen war - bzw.: warum sollte er dies sonst verschwiegen haben).

Zum anderen (S.344), als Olivia nachhakt, warum er denn Valentina ermordet habe, und er die Antwort dazu ausführt.

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KassandrasRufe kommentierte am 23. November 2024 um 01:51

"Da hätte mir eine kleine Erklärung noch gefallen, oder hab ich was überlesen, wie es dazu gekommen ist?"

man muss sich das wohl so vorstellen: als sich Strachnitz und Olivia am Parkplatz in Rabenhammer/Gasthof Fels  trennen, wird sie anscheinlich durch ihre Suche nach, sprich in den richtigen GoogleMaps/AppleKarten im Net etwas aufgehalten ((sie hatte ja jetzt den Namen der Hütte, diese musste sie dann nur mehr lokalisieren));  derweil  gelingt es Strachnitz, flugs durch die Abkürzung(?) durch diesen Tunnel zum Haus Waldpfad dort anzukommen (vor Olivias Erscheinen per Minivan), um im Haus auf die bereits eingetroffene Valentina zu stoßen und sie rasch,sofort zu ermorden. Im Anschluss, über den Keller, konnte er sich hinter der Revisionsklappengetarnten-Wand schnell verbergen, als er die sich Nahenden vernahm... Andrea ruft nun aus seinem Versteck Olivia an.... während Olivia in der Hütte umhergeht, ist gleichzeitig Julian in die Hütte eingetreten, hoch ins Badezimmer, ohne dass sie das mitbekommen hatte......

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Rabbitmaus kommentierte am 23. November 2024 um 08:39

Auch das hatte ich so nicht auf dem Schirm, da es sich da ja nur um Minuten handeln konnte.
Hätte das wirklich klappen können? Mh, ...ich weiß nicht recht.

"Die Therapie" ist mein Favorit.

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KassandrasRufe kommentierte am 23. November 2024 um 11:30

"Hätte das wirklich klappen können? Mh, ...ich weiß nicht recht."

Ja gell, kam mir auch zeitlich alles sehr knapp bemessen vor, (höchstens es liegt viel Schnee, dann ist man mit dem Auto und Olivia, so in dieser Berglandschaft, evtl. tatsächlich langsamer? -- als zu Fuß, über so einen getunnelten Schleichweg.

Und (fast) genau dasgleiche findet ja bereits am Anfang auch statt (aus der Retrospektive betrachtet):  AndreaRoman -SpeedyGonzales- Strachnitz  muss so schnell sein können, sogar im angetrunkenen Zustand, denn dass er Valentina die Kehle aufschlitzt, zu seinem verborgenen Auto zurück, sich dort umzieht, folglich auf den Notruf reagierend vor Ort ankommt, Valentina rechtzeitig aufgefunden wird und sie in der ganzen Zeit NICHT verblutet ist, noch nicht mal das Bewußtsein verloren hatte – ja, das alles ist schon sehr erstaunlich,…. da hatte Val wohl einen besonderen Schutzengel…..

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Rabbitmaus kommentierte am 23. November 2024 um 11:33

Da ist aber sehr viel dem Zufall überlassen wurden, so ganz stimmig ist es für mich nicht, aber dafür ist es ja auch ein Buch...

Dadurch das man ja neigt den Beginn etwas hinten anzustellen, fällt es vermutlich generell nicht so auf, dass es zeitlich alles recht nahezu unlogisch ist. 

 

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KassandrasRufe kommentierte am 23. November 2024 um 11:41

@Rabbitmaus  "Die Therapie" ist mein Favorit.

aaah, sein Debüt von 2006+Bestseller,... sehr freundlich, besten Dank! ....wurde übrigens verfilmt, 2023, als 6Teiler (prime video/Amazon)

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Rabbitmaus kommentierte am 23. November 2024 um 11:44

Ich weiß, hatte ich letztes Jahr angefangen zu schauen, konnte mich aber ehrlich gesagt nicht so überzeugen und hab nach wenigen Folgen wieder aufgehört...

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KassandrasRufe kommentierte am 23. November 2024 um 01:55

"meinen Favoriten stößt er aber nicht vom Thron."

bitte, magst du uns den Titel dieses Fitzeks Thrillers verraten?

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Rabbitmaus kommentierte am 23. November 2024 um 11:34

"Die Therapie"

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KassandrasRufe kommentierte am 23. November 2024 um 11:42

thx!

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Tabagana kommentierte am 24. November 2024 um 19:38

Geschafft  - die letzten Seiten verschlungen, aufgelöst - klasse! Bestens unterhalten...

Und mehr oder weniger alle Figuren, die vorkommen, sind irgendwie auch an der Lösung beteiligt bzw darin verwickelt... auch toll gemacht! Ich fand das Ende gut gelöst, da hat es schon unglaubwürdigere Auflösungen gegeben. Die Zusammenhänge um Wallenstein, Elias und Stella hätte ich nicht vermutet!

Im 2. Abschnitt hat jmd von Euch die Crocs von Elias erwähnt :-) Die sind mir danach auch immer wieder aufgefallen, schon witzig - bis dahin gar nicht! Aber da wird man dann das Gefühl von "Schleichwerbung" nicht los... auch wenn es sicher mittlerweile genauso ein Ausdruck ist - wie "Tempo" für Papiertaschentücher..... 

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KassandrasRufe kommentierte am 26. November 2024 um 01:31

Lebensrettende Infoseiten – Zusammenfassung:

+ Herr Sebastian Fitzek verweist ja auf die DKMS , um sich dort registrieren lassen zu können für eine Blutzellspende. (ein kleines Happy End: Almas Bruder Elias kann durch seine Spende seiner Schwester das Leben retten).

+ Bzgl. LA II bzw. III, Elias Tudor/Wallenfels-Szene  könnte im Gegenzug aufschüttelnd wirken: Was wäre, wenn einer unserer Liebsten einen Herz-Kreis-Stillstand erleidet  – in wieweit wäre unsereins eigtl. noch fit in den HLW-Techniken? Für einen kleinen Auffrischungskurs zur „Herz-Lungen-Wiederbelebung“ (oder auch allgemein Erste Hilfe Maßnahmen) könnte etwa direkt vor Ort, z.B. bei der DLRG, einer belegt werden, oder, einfach mal wieder Nachschlagen in Handbüchern, Praxisratgebern zum Thema (thalia), wiki…. auch auf youtube finden sich sehr informative kurze videos dazu (etwa vom bekannten TV-Mediziner & Buchautor Dr. Johannes Wimmer).

https://www.youtube.com/watch?v=L_bLsEAy87c

https://www.apotheken-umschau.de/therapie/erste-hilfe/wiederbelebung-was...

+ Hinsichtlich LA II, da hatten wir den ‚Diskurs‘ über das Szenario: ‚(Schul-)WLAN / kein Netz – wie Notruf absetzen‘: da ja über WhatsApp ((jedenfalls nicht flächendeckend)) Notrufnummern nicht angerufen werden können, wäre wohl die Installation z.B. der NORA Notruf-App (Bundesländer), oder Die Notfall-App EchoSOS (weltweit) empfehlenswert…

https://www.nora-notruf.de/de-as/startseite

https://echosos.com/notfall-app/

+ Darüberhinaus wurden Phobien im DAS KALENDERMÄDCHEN aufgeführt und in der Leserunde angesprochen, etwa Santaclausophobie - bei Interesse könnt ihr weitere Aspekte rund um diese Angststörung kurz nachlesen, z.B. auf der Seite mamiweb -- die noch dazu unter dem Absatz (weiter unten) „Doch wie kann man die Santaclausphobie ablegen?“ Hilfestellung vermittelt, sowohl für Betroffene als auch deren helfenwollendem Umfeld.

https://www.mamiweb.de/familie/angst-vor-weihnachten-angststoerung-oder-...

Da sich bei Ohnmachtsanfällen sehr schwer (auch nachhaltig) verletzt werden kann (durch etwa unglückliches Aufschlagen des Körpers, Kopfes auf hartem Boden), ist es empfehlenswert, diese in den Griff, oder sogar gänzlich unter Kontrolle, zu bringen. Auch hierfür finden sich hilfreiche Infos & Tipps z.B. unter

https://www.mdr.de/wissen/blut-was-tun-gege-blutphobie-100.html

https://opadvice.de/angst-vor-blut/

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/ohnmacht-bewusstlosigkeit/

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/herz-kreislauf-erk...