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Bewerbungsphase: Bis zum 07.11.
Beginn der Leserunde: 14.11. (Ende: 05.12.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Droemer Verlags – 20 Freiexemplare von "Das kleine Café der zweiten Chancen" (Shiori Ota) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Droemer Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Eine Cafébesitzerin, die verborgene Wunden erkennt. Eine Tasse Kaffee, die Leben verändert. Eine Lektüre, die inspiriert.
„Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden Leben gerettet, große Lieben ermöglicht oder einfach die richtige Abzweigung genommen: Die Studentin Himari wünscht nichts sehnlicher, als ihre Karriere als Pianistin fortführen zu können und den Unfall, der ihre Hand so sehr verletzte, ungeschehen zu machen. Oder Kobayashi, der Witwer, der seit neun Jahren bereut, seiner Frau an ihrem letzten Geburtstag keine Blumen geschenkt zu haben: Die fallenden Wassertropfen des Kaffeefilters hallen immer tiefer und langsamer wider. Kobayashis Bewusstsein verschwindet wie der Wirbel einer unergründlichen Quelle. Für diese vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden reist er durch die Zeit, sieht seine Frau vor dem Blumenladen – und ergreift seine Chance.
Ein magischer Roman, nach dessen Lektüre man so gestärkt ist wie nach einer Tasse richtig guten Kaffee.
05.12.2024
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
Martinchen kommentierte am 20. November 2024 um 17:34
Ich muss noch einmal auf das Klavierspielen und die ehrgeizige Mutter eingehen. Als Kind hat Himari das Spielen sicher Spaß gemacht, weil sie es aus freien Stücken und gern gemacht hat. Die Szene bei dem Festival, die Tsukko ihr beschreibt, zeigt, dass Himari Musik liebt. Ihre Mutter hat ihr den Spaß genommen, weil es ihr nie gut genug war. Und völlig unverständlich bleibt mir, warum ihre Mutter an einer Wunschvorstellung hängt und die Wirklichkeit nicht sehen will.
Die Idee von Hayari, eine Begegnung mit Tsukko herbeizuführen, die vielleicht zu einer Freundschaft führen kann, hat mir sehr gefallen.
Aber das Ende lässt mich doch ratlos zurück. Wenn für die Veränderung des Unfalls ein Ausgleich gefordert wird, wird doch auch einer gefordert, wenn das Baby gerettet wird usw. Auch die Frage nach der Schuld kommt mir zu kurz. Es ist gut, dass wir getroffene Entscheidungen nicht in der Vergangenheit korrigieren können, sondern nur in der Gegenwart.
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, die viel Nachdenkliches enthält und mich in meinem Glauben bestärkt, dass es gut ist, dass wir das Geschehen in der Vergangenheit nicht verändern können. Denn nicht immer geht es so gut aus wie bei Kobayashi oder Ena.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
ullap64 kommentierte am 21. November 2024 um 23:15
"Wenn für die Veränderung des Unfalls ein Ausgleich gefordert wird, wird doch auch einer gefordert, wenn das Baby gerettet wird usw."
In meiner Virstellung wäre das hier auch eine "unendliche Geschichte", so dass es für jedes Opfer immer wieder irgendeinen Ersatz gibt, wenn man das nur lange genug weiterspielt.
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Gelinde kommentierte am 23. November 2024 um 18:25
Die Idee von Hayari, eine Begegnung mit Tsukko herbeizuführen, die vielleicht zu einer Freundschaft führen kann, hat mir sehr gefallen.
ja da habe ich auch gehoifft
Ja und vom Ende bin ich auch nicht überzeugt
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
Mixitack kommentierte am 21. November 2024 um 04:23
Der letzte Abschnitt lässt mich auch mit ein paar Fragen zurück. Ich bin sehr gespannt was die anderen zum Ende sagen werden.
Besonders nachhaltig habe ich die Beziehung von Himari und ihrer Mutter im Gedächtnis. Sie müsse nur wollen und sich mehr anstrengen, dies fand ich schon im zweiten Abschnitt mehr als daneben und Himaris Reaktion hat die Mutter wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, oder es lässt sie kalt.
Mir hat das Café sehr gut gefallen, gerade am Anfang, als es zu einem Zufluchtsort für Himari wurde. Abschließend muss vielleicht nicht alles erklärt werden, sondern jeder kann die Lücken so füllen wie er es selbst erachtet. Gerade was es mit den Veränderungen in der Vergangenheit und die Auswirkungen auf die Gegenwart Aufsicht haben. Ist es gut oder schlecht? Ist es ok wenn man weiß, dass es positive Auswirkungen haben wird? Aber kann man sich da sicher sein?
Interessant insgesamt fand ich, dass die ersten Kunden in den Café total überfallen worden sind mit der Zeitreise. Sie konnten gar nicht aktiv entscheiden, ob sie dafür bereit sind. Klar sollte die Zeitreise auch geheim bleiben, aber ich hätte mir einen aktiveren Wunsch für die Veränderung irgendwie gewünscht.
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florinda kommentierte am 21. November 2024 um 07:23
"Der letzte Abschnitt lässt mich auch mit ein paar Fragen zurück. Ich bin sehr gespannt was die anderen zum Ende sagen werden."
Die beiden Sätze kann ich voll und ganz unterschreiben! Ratlos, weil mache Begebenheiten einfach nicht "passen", ratlos, weil zunehmend Himari im Fokus steht und nicht das titelgebende Café und ratlos, weil vor allem durch das zuletzt Genannte das Ganze für mich zu einem Jugendroman wird.
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PeWie kommentierte am 21. November 2024 um 11:03
Ich gebe dir recht, es ist mehr ein Jugendroman, eine Aufforderung über seine Handlungen vorher nach zu denken, zumindestens die Folgen beachten. Das Cafè spielt eigentlich nur im Titel die Hauptrolle, im Roman ist es ein angenehmer Hintergrund.
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florinda kommentierte am 21. November 2024 um 17:49
"...im Roman ist es ein angenehmer Hintergrund."
exakt
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Gelinde kommentierte am 23. November 2024 um 18:32
Ich kann alles von Florina unterstreichen
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florinda kommentierte am 23. November 2024 um 19:31
Deine Zustimmung freut mich.
(Allerdings bin ich florinDa - oder du wirst demnächst für mich zur Geline! ;-)) )
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ullap64 kommentierte am 21. November 2024 um 23:12
"Abschließend muss vielleicht nicht alles erklärt werden, sondern jeder kann die Lücken so füllen wie er es selbst erachtet."
Ich finde es auch gut, wenn nicht alles bis zum Kleinsten aufgeklärt wird, sondern Einiges noch der Fantasie des Lesers verbleibt.
Die Mutter hat Himari total überfordert, sie durfte leider eigentlich nie wirklich Kind sein.
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Martinchen kommentierte am 22. November 2024 um 06:52
Ich denke auch, dass die Folgen einer Veränderung in der Vergangenheit nicht unbedingt positiv für die Gegenwart sein muss, weil viele kleine Dinge ein Ganzes ergeben. Vielleicht kann man etwas anderes Schönes nicht erleben.
Nach dem Klappentext heißt es, dass etwas "tief bereut" wird, was ja der Fall ist. Ich weiß nicht, wie diese aktive Bereitschaft ausgedrückt werden sollte,, denn ein Satz wie "hätte ich doch..." oder " könnte ich doch..." zeigt doch den Wunsch, oder?
Ich finde da eher die Veränderung bei Kazami problematisch, deren Bruder regelrecht überredet werden muss.
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Gelinde kommentierte am 23. November 2024 um 18:34
Interessant insgesamt fand ich, dass die ersten Kunden in den Café total überfallen worden sind mit der Zeitreise. Sie konnten gar nicht aktiv entscheiden, ob sie dafür bereit sind. Klar sollte die Zeitreise auch geheim bleiben, aber ich hätte mir einen aktiveren Wunsch für die Veränderung irgendwie gewünscht.
Stimmt , die wissen jas gar nicht wie ihnen geschiet
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
kelo24 kommentierte am 27. November 2024 um 19:36
Mir hat das Café sehr gut gefallen, gerade am Anfang, als es zu einem Zufluchtsort für Himari wurde.
Ja, das Café hatte schon eine sehr wohltuende Ausstrahlung und ich fand es sehr schade, dass es nicht - wie ich eigentlich angenommen hatte - mehr im Mittelpunkt gestanden hat.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
ullap64 kommentierte am 21. November 2024 um 23:26
Am Besten gefallen hat mir in diesem Abschnitt, dass Himari endlich mal so richtig Kind bzw Jugendliche sein darf: Mit einer richtig guten Freundin, die ganz viel gemeinsame Zeit verbringen. Eigentlich hat sie es ja nie richtig gelernt, mit Gleichaltrigen umzugehen, was ja durch das lange Klavier-Üben auch verhindert wurde. Dann ist sie auch noch zum ersten Mal verliebt, darf einfach eine ganz normale Jugebdlicge sein, wenn auchverst mal nur für kurze Zeit.
Was mir zum Ende hin immer mehr auf den Zeiger gegangen ist, sind die ganzen Floskeln: "ah", "argh", "hmpf". So redet doch kein Mensch, auch Jugendliche nicht. Oder sind das wieder Übersetzungsprobleme? Das erinnert mich gewaltig an die Sprechblasen bei Comics, wenn eigentlich nichts gesagt wird.
Insgesamt fand ich die Idee hinter dem Ganzen recht gut, ich habe mich aber sowohl mit den Namen als auch anderen japanischen Bezeichnungen schwer getan und weiss auch, warum fantasy nie zu meinem Thema werden wird.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
PeWie kommentierte am 22. November 2024 um 11:10
Als Fantasy habe ich das Buch nicht empfunden, eher als ein Gedankenspiel. Wie oft sagt man im Rückblick hätte ich es anders gemacht. Hier wird gezeigt dass wenn es möglcih ist welche positiven Folgen es hat. Das es aber eine Kette an Reaktionen auslösen würde blieb außen vor.
Daher fehlte mir ein wichtiger Bestandlteil in diesem Buch.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
florinda kommentierte am 22. November 2024 um 15:19
Stimmt, das "argh" & "hmpf" etc. fiel auch mir unangenehm auf.
Mit dem Genre "Fantasy" stehe ich ebenfalls meist ein wenig auf "Kriegsfuß".
Mein anfänglichen Bedenken hinsichtlich der japanischen Namen schwand rasch, auch empfand ich die gelegentlichen Anmerkungen der Übersetzerin betr. bestimmter Bedeutungen als angenehm hilfreich.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
kelo24 kommentierte am 27. November 2024 um 19:38
auch empfand ich die gelegentlichen Anmerkungen der Übersetzerin betr. bestimmter Bedeutungen als angenehm hilfreich.
Das war zum Teil sehr hilfreich, um Zusammenhänge zu verstehen.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
Gelinde kommentierte am 23. November 2024 um 18:31
,
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
Musiklexikon kommentierte am 22. November 2024 um 11:56
Der letzte Abschnitt und das Ende haben mit Hut gefallen, aber für mich selbst bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich meine Vergangenheit nicht ändern wollen würde. Denn in diesem Fall hat die Geschichte recht, da würde dann etwas anderes passieren, was die Zukunft maßgeblich verändern würde.
Eine sehr interessante Lektüre und meine Rezension ist schon online.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
florinda kommentierte am 23. November 2024 um 18:00
"Der letzte Abschnitt und das Ende haben
mit Hut
gefallen"
Du siehst mich ratlos!
Wo kommt der Hut her?
Einzige mir möglich erscheinende Erklärung: Hier war KI am Werk!;-)
(oder solltest du "mir gut" gemeint haben?)
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
Christina7010 kommentierte am 22. November 2024 um 19:13
Der letzte Abschnitt, hat mich mit einigen Fragen zurück gelassen. Und in meinem Kopf eher ein Fragezeichen steht.
Die Beziehung von Himari und ihrer Mutter fand ich ziemlich schwierig, gerade wenn es um das Klavier spiel ging.Es kam mir so vor als wäre die Mutter nie zufrieden mit der Leistung ihres Kindes, da frage ich mich warum man immer so viel fordern muss. Das dann das Cafe der zu Fluchtsort und sichere Hafen von Hirmari wurde kann ich da voll verstehen.
Warum hat Hirmaris Mutter das nur gemacht?
Wieso gab es für sie nicht mal Lob?
Warum hat sich die Mutter nie bemüht es mal aus der sicht von Hirmari zu sehen?
Ich fand das man die ersten Kunden des Cafes regelrecht überfallen hat mit der Zeitreise, aber auch irgendwie keine Rückblenden da waren. Mir kam es echt so vor als hätte sie überhaupt keine wahl sondern mussten diese Zeitreise machen, oder kommt mir das nur so vor ?
Da habe ich mich schon gefragt ob das sein musste alles ohne RÜckblenden zu lassen ?
Irgendwie kommt es mir so vor als hätte es ziemliche Lücken dazwischen oder täusche ich mich da ?
In meinem Kopf gab es jedenfalls des öfteren Fragezeichen über die Handlung.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
florinda kommentierte am 23. November 2024 um 19:19
"Warum hat Hirmaris Mutter das nur gemacht?/Wieso gab es für sie nicht mal Lob?/Warum hat sich die Mutter nie bemüht es mal aus der sicht von Hirmari zu sehen?"
> Für mich ist das ein Fall von fehlender Empathie. An eine absichtliche Bösartigkeit möchte ich nicht glauben. Auch wissen wir nichts aus der Jugend/Kindheit von Himaris Mutter, welche sie diesbezgl. irgendwie geprägt haben könnte.
"Ich fand das man die ersten Kunden des Cafes regelrecht überfallen hat mit der Zeitreise, aber auch irgendwie keine Rückblenden da waren. Mir kam es echt so vor als hätte sie überhaupt keine wahl sondern mussten diese Zeitreise machen, oder kommt mir das nur so vor?"
> Ein nachdenkenswerter Aspekt!
"Da habe ich mich schon gefragt ob das sein musste alles ohne RÜckblenden zu lassen? Irgendwie kommt es mir so vor als hätte es ziemliche Lücken dazwischen oder täusche ich mich da? In meinem Kopf gab es jedenfalls des öfteren Fragezeichen über die Handlung."
> In meinem ebenfalls! Aber es wurde bereits irgendwo hier (sinngemäß) gesagt, dass man nicht immer alles bis auf das letzte kleine Körnchen aufgelöst zu bekommen erwarten sollte.
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Violka175 kommentierte am 22. November 2024 um 20:10
Ich bin froh, dass im letzten teil mehr auf die Hauptpotagonistin eingegangen ist, denn ich dachte schon, wir erfahren nichts mehr über sie. Ich finde jedoch, man hätte mehr Seiten mit der Geschichte füllen können und auch die Geschichte mit der Mutter hatte Potenzial, den man hätte ausbauen können. Aber gut, so war es eine gute, tiefgründige Geschichte, die zum denken anzeizt. Man muss das beste aus seinem Leben machen.
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NicaWa kommentierte am 23. November 2024 um 12:28
Der letzte Leseabschnitt hat in mir gemischte Gefühle hinterlassen. Einerseits schließt das Buch viele Themen ab, andererseits bleiben einige Fragen und offene Enden, die Raum für Interpretation lassen. Himaris Entwicklung stand im Mittelpunkt, und es war schön zu sehen, wie sie langsam ihren Weg findet, abseits der erdrückenden Erwartungen ihrer Mutter. Besonders schön zu lesen war, wie sie durch das Café eine Art Zufluchtsort findet – einen Ort, der sie nicht nur schützt, sondern auch inspiriert, über sich hinauszuwachsen.
Allerdings hat mich das Verhalten ihrer Mutter bis zum Schluss frustriert. Es bleibt unklar, warum sie so wenig Verständnis für ihre Tochter zeigt und die Beziehung zu Himari derart angespannt ist. Hier hätte ich mir einen stärkeren Fokus oder eine tiefere Aufarbeitung gewünscht, da dieses Konfliktpotenzial viel Raum für emotionale Tiefe bot.
Die Idee der Zeitreisen bleibt faszinierend, aber auch widersprüchlich. Die Regeln rund um die Veränderungen in der Vergangenheit fühlten sich stellenweise unlogisch an, und es fehlte mir an Klarheit, welche Konsequenzen die Eingriffe langfristig haben. Das hat den Zauber des Cafés, der anfangs so stark war, gegen Ende etwas abgeschwächt.
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Gelinde kommentierte am 23. November 2024 um 18:38
Das hat den Zauber des Cafés, der anfangs so stark war, gegen Ende etwas abgeschwächt.
auf jeden Fall
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ullap64 kommentierte am 25. November 2024 um 06:48
Auch für mich ließ die Geschichte zu viele Fragen unbeantwortet im Raum stehen.
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Gelinde kommentierte am 23. November 2024 um 18:19
Das Ende verwirrt mich total, aber jetzt mal der Reihe nach.
Himari findet endlich eine Freundin (Tsukko) und einen Freund (deren ‚Bruder). Ich dachte jetzt schon : Dafür war es gut dass sie nicht in die Vergangenheit reisen konnte und den Unfall ungeschehen machen konnte, sonst wäre sie ja evtl. berühmt und nicht hier.
Dann passiert der tragische Unfall mit Tsukko, der diese das Leben kostet. Trotz Warnung setzt Himari alles daran Tsukko zu retten. Dafür stirbt dann ein Baby.
Das sie (dieser Schüler ist auch ein Zeitwächter) nun retten wollen.
Tja aber wenn sie jetzt das Baby retten, wer sterbt dann??
Also ich muss sagen das Ende enttäuscht mich jetzt.
Gibt es eine Fortsetzung??
Und ja es ist eindeutig ein Jugendbuch (ok, mit guten Ansätzen auch zum nachdenken für Erwachsene), aber nach dem Klappentext hatte ich mir eindeutig was anderes vorgestellt. Und im Klappentext steht kein Wort von Himari.
Vom ihrem Unfall erfahren wir auch nichts genaues, nur dass Himari ihn selber herbeigeführt hat.
Und ich bin nach der Lektüre nicht gestärkt (laut Abschlusssatz im, Klappentext) sondern verwirrt.
Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 151 bis Ende
florinda kommentierte am 23. November 2024 um 19:23
"Und ich bin nach der Lektüre nicht gestärkt (laut Abschlusssatz im, Klappentext) sondern verwirrt."
>Bingo!!
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heike_e kommentierte am 24. November 2024 um 14:53
Ich habe das Buch vorgestern beendet und wollte es erst mal sacken lassen. Das Gute an dem Buch ist, dass ich noch viel darüber nachdenke, allerdings sind meine Gedanken eher negativ.
Zuerst einmal macht mir ein offenes Ende in einem Buch nichts aus, im Gegenteil es regt mich dazu an, mich mehr mit der Geschichte auseinanderzusetzen und mir zu überlegen, wie es wohl weiter geht. Dies ist hier aber nicht der Fall. Das Ende kam mir zu abrupt und zu oberflächlich. Jetzt machen also Himari und ihr Klassenkamerad so lange Zeitreisen, bis ihnen das Ergebnis gefällt?
Gefallen hat mir, dass Himari ein Stück Kindheit und Jugend erleben durfte, mit einer besten Freundin, einer ersten Liebe und leider auch die Probleme mit der unsäglichen Mutter. Dass Tsukko stirbt ist bedauerlich. Ihr Bruder zeigt, dass man mit einem tragischen Verlust auch heilsam umgehen kann, indem man die schönen Momente mit dem Verstorbenen in Erinnerung ruft. Der Umgang mit Tod und Verlust ist sehr schmerzhaft und braucht sehr viel Zeit, manchmal ein ganzes Leben lang. Es kann aber nicht die Lösung sein, Vergangenes ungeschehen zu machen.
Außerdem hatte ich Probleme mit dem Schreibstil. Ich weiß nicht, ob es an der Autorin, an der Übersetzung oder an der sehr unterschiedlichen Kultur liegt. Ich fand die Erzählung nicht stimmig und die Erzählweise holprig. Vielleicht ist dies ein Stilmittel der Autorin, wenn ja, habe ich es nicht kapiert.
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marsupij kommentierte am 25. November 2024 um 07:44
Ich mochte den letzten Abschnitt nicht so, er war so anders und vorher gefiel mir das Buch besser.
Hier wurde das Buch zum Jugendroman und für mich war das nicht stimmig. Aber ich muss es vielleicht noch etwas sacken lassen.
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Gelinde kommentierte am 25. November 2024 um 11:37
Ich denke da geht es uns fast allen gleich
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Annili kommentierte am 26. November 2024 um 02:18
Letztendlich nimmt das Buch doch noch Fahrt auf; Gott sei Dank. Und am Ende wird aus der Geschichte ja noch eine runde Sache. Wobei ich ja beim letzten Satz vermuten würde, dass es eine Fortsetzung der Geschichte gibt.
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Gelinde kommentierte am 26. November 2024 um 16:04
Das vermute ich auch
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Ourbooksoflife kommentierte am 27. November 2024 um 06:08
Ich habe das Buch gestern beendet, allerdings weiß ich noch nicht so ganz was ich davon halten soll.
Der erste Abschnitt war schön, allerdings dann war es irgendwie nicht mehr so schön.
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marsupij kommentierte am 27. November 2024 um 17:56
Genau das Gefühl hatte ich auch.
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kelo24 kommentierte am 27. November 2024 um 17:33
Ich habe das Buch vorgestern auch beendet und wollte das Gelesene auch erstmal sacken lassen. Mein Eindruck hat sich aber nicht verändert. Irgendwie hat mich die Geschichte enttäuscht und auch etwas verwirrt. Gefallen hat mir, dass Himari endlich ihrem Alter entsprechend Spaß haben kann und noch nicht einmal Zeit für das Café findet. Für das Verhalten ihrer Mutter fehlen mir die Worte .Aber das Ende war schon sehr merkwürdig. Ein Mitschüler outet sich - Überraschung!!- auch als Zeitwächter und wenn sie nicht gestorben sind, dann retten sie immer noch die Welt?? Hört sich nach Fortsetzung an, die ich aber nicht mitverfolgen möchte.
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Gelinde kommentierte am 29. November 2024 um 12:46
.Aber das Ende war schon sehr merkwürdig. Ein Mitschüler outet sich - Überraschung!!- auch als Zeitwächter und wenn sie nicht gestorben sind, dann retten sie immer noch die Welt?? Hört sich nach Fortsetzung an, die ich aber nicht mitverfolgen möchte.
So ging es mir am Ende auch
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sanja kommentierte am 02. Dezember 2024 um 19:37
Mit dem letzten Abschnitt, weiß ich auch nicht weiter und noch weniger, was ich davon halten soll
Aber erst zum Positiven: Himari lernt endlich eine Freundin kennen und verliebt sich sogar ein kleines bisschen in ihren Bruder. Eine Woche geht das so, bis die Welt aus den Fugen gerät und Tsukko einen tödlichen Unfall erleidet. Ich dachte so Oh nein
Klar, dass sie traurig ist und sich die ärgsten Vorwürfe macht, obwohl sie doch nichts dafür kann.
Weniger Verständnis habe ich dann für Tsukkos Eltern. Die können doch einem Kund nicht die Schuld geben dafür!
Das es dann auf eine Reise in die Vergangenheit von vor dem Unfall hinausläuft, war ja klar. Aber als es dann hieß, sie wollte die beiden garnicht erst kennengelernt haben, um einem anderen möglichen Unfall aus dem Weg zu gehen, war mir das dann doch too much.
Zum Schluss stellt sich noch heraus, dass der komische Junge aus der Klasse auch ein Zeitwächter ist und dann das Baby retten will.
Also, ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll
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testethar kommentierte am 03. Dezember 2024 um 21:11
Himari hat endlich eine Freundin gefunden und mit ihrem Zwillingsbruder ihre erste Liebe erlebt. Tsukikos Tod ist tragisch, aber Himari sollte sich nicht die Schuld daran geben. Die Wahrheit über Himaris Unfall hat mich überrascht. Ich verstehe nicht ganz, warum Himari Abstand halten möchte und sich nicht nochmal richtig mlt Tsuko anfreundet. Das Ende mit Chitose kam mir etwas zu abrupt vor.
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MoniBo89 kommentierte am 07. Dezember 2024 um 20:02
So! Etwas verspätet habe ich das Buch noch beendet und was war das denn bitte für ein unbefriedigendes Ende!?
Ich fand es gut, dass Misaki sich mit Tsukko angefreundet hat, deshalb war der Unfall ein Schock. Immerhin wurde das durch die Zeitreise wieder "geradegebogen". Aber das mit dem Ausgleich und dem offenen Ende mit Chitose war irgendwie merkwürdig. Und ob tatsächlich ein zweiter Teil kommt? Weiß auch nicht, ob ich den lesen würde denn irgendwie wurde die Geschichte nach und nach immer düsterer. Das hat mir leider gar nicht gefallen.
Und die Beziehung zwischen Misaki und ihrer Mutter war auch schrecklich und außerdem auch komisch, dass kaum etwas von Misakis Schwester erzählt wird in dieser schwierigen Familienkonstellation. Falls es einen weiteren Teil gibt vielleicht macht ja irgendwann Misakis Mutter eine Zeitreise.
Und ich hatte die ganze Zeit geglaubt, dass Misaki vielleicht vom sich aus mal wieder Spaß am Klavierspielen findet.
Insgesamt war das ganze Buch anders als ich erwartet hatte. Wüsste auch nicht ob ich es weiter empfehlen würde und wenn, an wen.