Leserunde

Leserunde zu "Das Licht von tausend Sternen" (Leonie Lastella)

Das Licht von tausend Sternen
von Leonie Lastella

Bewerbungsphase: 09.04. - 23.04.

Beginn der Leserunde: 30.04. (Ende: 21.05.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Das Licht von tausend Sternen" (Leonie Lastella) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Ein Roman, so unvergesslich wie die erste Liebe

Als sie Ashton zum ersten Mal in die Augen sieht, stellt er Harpers Welt völlig auf den Kopf. Doch egal wie stark ihr Herz auch klopfen mag, sie kann sich nicht auf einen Flirt mit Ashton einlassen. Denn jeden Abend schlüpft sie aus ihrem sorglosen Studentenleben in die Rolle der fürsorglichen Schwester, die sich um ihren autistischen Bruder kümmert. Harper hat keine Zeit für Abenteuer, für Spontaneität, für Kompromisse. Und doch erobert Ashton nach und nach ihr Herz. Zum ersten Mal ist ihr etwas wichtiger als ihre Familie – und plötzlich steht Harper vor der wohl schwersten Entscheidung ihres Lebens …

ÜBER DIE AUTORIN:

Leonie Lastella wurde in Lübeck geboren und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf nordwestlich von Hamburg. Seit 2017 widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und wurde unter anderem von der DELIA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautor*innen, für ihre Werke ausgezeichnet.

Autorin sein bedeutet für sie, mehrere Leben führen zu können und die Leser*innen mit ihren Worten zu berühren.

 

23.05.2020

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 121

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 121
Läuferbiene erklärte am 02. Mai 2020 um 20:59

...dass mein Buch da ist. :-)

Freu mich sehr aufs Lesen, morgen fange ich an.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 121
Läuferbiene plauderte am 03. Mai 2020 um 21:21

Was für eine schöne Geschichte, ich bin ganz hin und weg, seufz

Es ist bewunderswert, wie sich Harper um Ben kümmert. Sie stellt ihre Wünsche hinten an, bis zu der Party. Sie geht hin,weil sie ihr Herz an Ashton verloren hat.

Das Buch steckt voller Romantik und hat einen Hang zum Kitsch. Dies stört mich nicht, ich mag die Story und lese so etwas gerne. Durch die Aufteilung der Kapitel in Harper und Ashton bin ich gefesselt und will gar nicht mehr aufhören zu lesen. Vorhin wollte ich nur bis zum 1. Abschnitt und habe prompt weitergelesen.

Ben ist schwierig, aber braucht seine Schwester sehr. Ich wünsche mir, Harper schafft eine gewisse Distanz, damit die Beziehung zu Ashton eine Chance hat.

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daroe kommentierte am 04. Mai 2020 um 06:59

Ich konnte auch nicht am Ende des ersten Abschnitts aufhören zu lesen. :-)

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MiraxD kommentierte am 11. Mai 2020 um 20:52

Ich kann mich dir nur anschließen, ich finde die Geschichte bis jetzt auch wirklich schön :)

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daroe kommentierte am 04. Mai 2020 um 07:35

Ich habe das Buch gestern vormittag erst in unserem Briefkasten entdeckt. Ich wollte nur mal eben kurz reinlesen. Was soll ich sagen? ... jetzt bin ich auf Seite 167. Mich hat das Buch so in seinen Bann gezogen, das ich es nicht weglegen konnte. Wie gut, dass gestern Sonntag war. :-)

Die Geschichte ist sooo schön kitschig, das ich regelrecht an ihr klebe. Ashton scheint es so richtig erwischt zu haben. Harper ist gefangen zwischen Pflichtbewusstsein und Gefühlen für Ashton. Traurig und schön zu gleich. Harper kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Bruder. Selbst die Mutter von Harper rät ihr "Du solltest leben, wenn unser Alltag das ausnahmsweise mal zulässt." (S. 114)

Ich hoffe Harper öffnet sich Ashton und erzählt ihm irgend wann von Ben, ansonsten halte ich eine Beziehung für nicht möglich. Aber das Buch hat so schön kitschig angefangen, da müssen die zwei einfach zusammenkommen. ;-)

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Läuferbiene kommentierte am 04. Mai 2020 um 09:29

>>Die Geschichte ist sooo schön kitschig, das ich regelrecht an ihr klebe<<

 

Ja genau, ich mag das sehr. Es gibt Bücher, da nervt es irgendwann, wenn zu klebrig wird, aber hier gefällt es mir total.

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Lili-Marie kommentierte am 11. Mai 2020 um 17:41

Ich hoffe auch das Harper ihm bald von Ben erzählt. Ich mag es nicht wenn die ganze Story über keine Kommunikation zustande kommt. Das wird oft einfach nur anstrengend.. :-)

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Chapialis kommentierte am 11. Mai 2020 um 23:01

Das stimmt. Mir graut es auch immer vor fehlender Kommunikation und den daraus entstehenden Komplikationen:-D 

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civetta kommentierte am 06. Mai 2020 um 15:48

Man könnte bei dem Cover ja vermuten, dass es eine ganz kitschige Uni-Romance ist, weshalb ich es echt toll finde, dass wichtige Krankheiten wie Autirmus und Krebs auch eine wichtige Rolle spielen. Ein bisschen klischeehaft ist die momentane Situation zwischen Ashton und Harper ja schon. Der Badboy, der immer nur das eine will und der verliebt sich dann in das nette Bibliotheksmäuschen. Aber irgendwie ist es auf tolle Weise klischeehaft und die Geschichte gefällt mir echt toll!

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linatheravenqueen kommentierte am 06. Mai 2020 um 22:25

Ich finde den ersten Teil richtig gut. Konnte auch bis zum Ende vom Teil nicht aufhören. Ich musste echt lachen, weil Harper mich etwas an mich erinnert. Vor allem bei der Stelle, nach der Vorlesung habe ich so gelacht. Ich habe selten ein Buch aus dem Genre gelesen, dass so kitschig aber gleichzeitig so lustige Aussagen und Aktionen hat. Bin mega gespannt auf den Rest des Buches.

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Läuferbiene kommentierte am 07. Mai 2020 um 07:26

Der Kitsch hat mir sehr gefallen. Es passt total zur Geschichte. Harper war mir von Anfang an sympathisch. Freu dich auf den Test :)

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Läuferbiene ergänzte am 07. Mai 2020 um 09:51

Ich meine natürlich Rest :-)

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daroe kommentierte am 07. Mai 2020 um 14:28

Ich habe schon von Anfang an ein Lächeln auf den Lippen. Es stimmt es sind lustige Aussagen in diesem Buch z.B. als Harper ziemlich am Anfang zu Ashton gesagt hat: "Hab mich tot gestellt, weil ich dachte, du würdest dann vielleicht verschwinden." Ich glaube da hab ich sogar laut gelacht. ;-) Irgendwie ist das genau mein Humor.

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Lili-Marie kommentierte am 11. Mai 2020 um 17:39

Oh ja da musste ich auch lachen :-D

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Chapialis kommentierte am 11. Mai 2020 um 23:03

Ja, da musste ich auch lachen...herrlich :-)  

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josismiley kommentierte am 12. Mai 2020 um 06:54

das war bei mir genauso, weil er so überzeugt von sich ist und dann so eine lustige Abfuhr bekommt: :) herrlich

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lorireads kommentierte am 07. Mai 2020 um 22:36

Seufz.. ich musste mich jetzt echt überwinden, das Buch aus der Hand zu legen, die Geschichte hat mich bis jetzt total gefesselt und ist wirklich wunderschön geschrieben. Ich muss sagen, dass ich eigentlich mit einer etwas oberflächlicheren Geschichte gerechnet hatte, trotz des Autismus-Themas. Das Cover mutet irgendwie eher zu einem schönen, aber auch etwas kitschigen Buch an. Umso positiver überrascht bin ich über den Tiefgang, den das Buch jetzt schon bereit hält und die Art, wie die Charaktere beschrieben werden. Man merkt sowohl Harper als auch Ashton an, dass sie es beide nicht einfach haben und hatten, aber das sie beide ihr Leben genießen. Alle beide waren mir direkt total sympathisch und auch Becca finde ich einen tollen, stets fröhlichen Gegenspielenr dazu. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie es weitergeht und hoffe, das Ashton weiter am Ball bleibt, obwohl Harper es ihm nicht leicht macht. Die umfangreichen Beschreibungen ihres Alltages gehen mir sehr nahe, ich kann mich gut in die Situationen hineindenken und finde, dass die Darstellungen sehr echt wirken. Ich stelle es mir wahnsinnig schwer vor, ein solches Leben zu führen und immer irgendwie im Schatten zu stehen. Daher kann ich nur zu gut verstehen, dass sie dieses eine Mal ausbrechen, und auf die Party zu Ashton gehen wollte. Ich hoffe, das dies gut ausgeht. 

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grünerfisch kommentierte am 08. Mai 2020 um 13:05

So Buch endlich da. Also endlich mal ein paar Seiten gelesen. Ich finde es schön, dass die Hauptdarsteller so umfangreich und detailreich beschrieben werden. Auch dass die beiden Hauptdarsteller abwechelnd zu Wort kommen finde ich super. Ich finde Harper hat ihr Leben aktuell aufgegeben, ich finde Sie fast zu jung dazu. Ich bin gespannt, ob die Geschichte romantisch weiter geht.

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Läuferbiene kommentierte am 08. Mai 2020 um 13:55

Uih, so spät, das ist schade. Ich wünsche dir viel Spaß am Buch. Ich habe es durchgesuchtet.

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Kikiwee17 kommentierte am 08. Mai 2020 um 18:19

Mir hat der Einstieg total gut gefallen und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Beide Charaktere werden ausführlich beschrieben und toll eingeführt und ihre jeweiligen Situationen beleuchtet. Positiv finde ich auch den Wechsel aus Harpers und Ashtons Sicht, so weiß man, dass beide es ernst meinen mit dem Kennenlernen. Mir gefällt wie hartnäckig Ashton  ist und dass er Harper unbedingt kennen lernen möchte. Die Szene im Hörsaal fand ich wirklich witzig, ich glaube ich wäre an Harper's Stelle am liebsten im Boden versunken. Dass sie ihm die Telefonnummer von der Seelsorge gegeben hat fand ich ausgesprochen lustig. Unglaublich wie sehr Harper ihr Leben hinten anstellt, um Bens  Bedürfnisse zu stillen. Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht.

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Läuferbiene kommentierte am 09. Mai 2020 um 07:37

Der Wechsel zwischen den beiden fand ich auch ganz toll. Dadurch liest man allerdings noch schneller und das Buch ist zu schnell zu Ende. Die Gefühle kommen gut zur Geltung.

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josismiley kommentierte am 10. Mai 2020 um 11:23

Oh mann ich bin jetzt schon hin und weg….puhh

 

Ich habe persönlich vorher noch keine Geschichte mit einer autistischen Person in diesem Zusammenhang gelesen. Ich bewundere Harper dafür, wie liebevoll sie sich um ihren Bruder kümmert und dazu auch noch eine große Unterstützung für ihre Mutter ist, die viel arbeiten muss. 

 

Die Geschichte würde ich schon als „kitschig“ bezeichnen, da Ashton sich wirklich alle Mühe gibt, Harper zu gefallen. Außerdem finde ich diese Anziehung in Kombination mit den Zweifeln der beiden grandios. Harper hat Zweifel, dass sie ihren Bruder vernachlässigen könnte, da er eine gewisse Aufmerksamkeit und immer einen strikten geregelten Ablauf benötigt. Währenddessen hat Ashton Zweifel, dass er diese „Beziehung“ mit Harper zu schnell angeht. Ich finde es schön zu sehen, wie sehr sich beide wollen.

 

Besonders hat mir die Stelle gefallen, an der Ashton in Harpers Vorlesung geplatzt ist nur um ihre Nummer zu bekommen und dass sich am Ende rausgestellt hat ,dass es garnicht ihre richtige Nummer war. ;)

 

Es ist mal etwas Anderes, dass der männliche Protagonist ein heißer Sportler und dazu auch noch ein Nerd ist, mit einer riesigen Faszination für Filme.

 

Ich hoffe, dass sich beide einander öffnen über ihr Privatleben und ihre Vergangenheit. Möglicherweise hat Ashton nichts gegen ihren Bruder oder sogar vollstes Verständnis dafür, dass sie eine gewisse Verantwortung trägt und somit sich auch nach Ben richten muss.

 

Ich freue mich schon seeeehhhhhrrrr aufs Weiterlesen.

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KPankeki kommentierte am 11. Mai 2020 um 01:31

Diese Geschichte fängt jetzt schon wunderschön an. Der Schreibstil ist auch so schön, dass die Seiten nur so fliegen. 

Ich bewundere Harper, wie sehr sie sich um ihren Bruder Ben kümmert und auch versucht es ihrer Mutter leichter zu machen. Anfangs lebt sie damit. Ihr Leben besteht aus Wiederholungen und sie passt sich an Bens Bedürfnissen an. Bis sie jedoch Ashton kennenlernt. Er ist sooo süß, auch wie er um sie kämpft und einfach nicht aufgeben möchte. 

Es ist interessant zu sehen, wie Harper ihn zuerst in eine Schublade steckte. Aber dann ist er derjenige, der ihr ein Hauch von freudigem Leben schenkt. Trotz ihrer starken Gefühle versucht sie für Ben stark zu bleiben. Das muss eine sehr große Last für sie sein. Besonders wenn Schuldgefühle sie durchgehend plagen, sobald sie was (auch unbewusstes) falsch macht. 

Ich denke durch Ahston wird sie sich frei fühlen und immer weniger Zuhause sein. Trotzdem kann sie sich nicht von ihren Pflichten zuhause drücken. Ich frage mich wie es weitergeht und hoffe es artet nicht in einen Streit mit ihrer Mutter aus.

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Lili-Marie kommentierte am 11. Mai 2020 um 17:38

Mein Buch kam auch am Wochenende an und ich habe direkt losgelegt.

Bisher gefällt mir die Geschichte unheimlich gut und sie lässt sich so schnell lesen. Ich mag das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.

Harper hat es nicht einfach in ihrem Leben aber es ist sehr bemerkenswert was sie alles aufgibt um für ihren Bruder und ihre Mutter da zu sein. Das schlechte Gewissen, das sie bekommt wenn sie mal an sich denkt zeigt das sehr deutlich. Sie steckt einiges zurück.

Ein Buch über eine autistische Person habe ich noch nie gelesen, finde es in diesem Buch bisher aber gut umgesetzt. Man bekommt einen Einblick wie das Leben aussehen kann. Die Kombination mit der Liebesgeschichte finde ich sehr schön.

Ich hoffe Harper bereut es nicht auf die Party gegangen zu sein während es ihrem Bruder nicht gut geht und ihre Mutter sie gebeten hat zuhause zu bleiben.

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MiraxD kommentierte am 11. Mai 2020 um 20:51

Nachdem mein Buch etwas verspätet bei mir ankam für die Leserunde habe ich den ersten Abschnitt beendet und habe ich schon gesagt, wie toll ich die Buchgestaltung finde? Die raue Vorderseite und vor allem die silberne und goldene Schrift, die im Licht wunderschön glänzt. Ich bin ja kein so großer Fan von Personen drauf, aber hier sind es eben nur Silhouetten, keine Gesichter und ich finde es sehr passend zum Titel, den ich übrigens auch wunderschön finde. Gerade auch mit der Widmung!

Mir ist der Einstieg super gut gelungen, ich habe glaube ich gerade eine wunderschöne und tiefgründige Liebesgeschichte gebraucht, denn ich habe mich super eingefunden und sowohl Harper als auch Ashton waren mir auf Anhieb sympathisch. Ich hatte zwar nicht erwartet, dass das Buch direkt mit ihrer Begegnung beginnt, aber das war auch mal was anderes. Wie es der Zufall es so möchte, macht Ashton Harper an, weil ihm langweilig ist, aber plötzlich ist da mehr und auch wenn Harper die gleiche Anziehung fühlt, ist es für sie viel schwerer.

Ich fand den Alltag mit Ben, ihrem autistischen Bruder, sehr gut dargestellt, gerade, dass alles seinen Platz haben muss und Chaos ihn durcheinanderbringt. Harper und ihre Mutter mussten sich sehr für Ben umstellen, aber man merkt einfach, wie sehr die beiden ihn lieben und auch dass er sie liebt, auf seine Weise. So gerne ich die Liebesgeschichte lese, gerade diese Kapitel mit Ben fand ich sehr interessant und schön. Natürlich wird es aber immer schwerer, da wäre ich genauso wie Harper, denn wenn man alles auf eine Person einstellt, das geht auf Dauer einfach nicht gut und jetzt, da Harper bei Ashton sein will, wird es noch schwieriger. Trotzdem habe ich das mulmige Gefühl, dass diese Party mehr als schiefgehen wird, obwohl ich gleichzeitig natürlich mir auch erhoffte, dass Harper Ashton wiedersieht.

Ich bin auch sehr gespannt auf Ashton, der auch eine schwere Vergangenheit zu haben scheint mit seiner verstorbenen Schwester, die ihn beeinflusst hat. Auf den ersten Blick scheint Ashton ein normaler beliebter Typ an der Uni zu sein, aber der Schein trügt und er scheint viel bodenständiger zu sein als man denkt, gerade, was seine Liebe zum Film angeht. Ich bin schon super gespannt, wie es weitergeht.

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Chapialis informierte am 11. Mai 2020 um 22:58

Mein Buch war am Samstag endlich im Briefkasten und ich bin hin und weg. Es lässt sich so toll lesen und man ist direkt in der Geschichte drin. Gerade der Wechsel der verschiedenen Perspektiven gefällt mir sehr gut...ich mag sowas, weil man einfach mehr Eindrücke und Einblicke bekommt. Wie zB bei Jodie Picoult. 
Harper erinnert mich durch ihre aufopfernde Art an das Mädchen aus Tatsächlich Liebe, welches sich ebenfalls so sehr um seinen Bruder kümmert. Und da wünscht man sich auch immer, dass sie einen Spagat zwischen Betreuung und den eigenen Bedürfnissen schafft. So geht es mir hier auch. 
Nun freue ich mich sehr aufs Weiterlesen...

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sarah.booksanddreams kommentierte am 12. Mai 2020 um 08:21

Um die LR noch im Zeitrahmen abschließen zu können, habe ich es mir gestern Abend mit meinem eigenen Exemplar auf der Couch gemütlich gemacht.

Der Einstieg hat mir gut gefallen! DIe Hintergründe (Harpers autistischer Bruder + Ashtons schwierige Familiensituation und Verlust der Schwester) finde ich sehr interessant. Ich denke, dass sie sich gerade dafürber auch noch näher kommen könnten.

Ashtons "Jagd" auf Harper fand ich auch ganz witzig und süß, obwohl ich mich auch die ganze Zeit fragte: Warum? Was hat ihn so sehr an Harper fasziniert, dass er nicht von ihr lassen kann? 

Interessant finde ich auch die Verbindung von Ashton und Becca. Eigentlich ja über die Schwester, aber ich hoffe noch ein wenig mehr über ihre Freundschaft zu erfahren.

Harpers familiäre Situation ist schwierig, interessant, abwechslungsreich ... Ben kann natürlich nichts für seine Krankheit, macht es den beiden Frauen aber auch nicht leicht. Mir tun in diesem Fall, alle irgendwie leid. Ihre Mutter ist natürlich erschöpft und braucht auch ihre Auszeiten neben der Arbeit und Ben. Ich verstehe allerdings auch Harpers Wunsch an "normalen" Unileben - Party, Freunde treffen - teilnehmen zu wollen. 

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nellsche kommentierte am 19. Mai 2020 um 16:53

"Der Einstieg hat mir gut gefallen! DIe Hintergründe (Harpers autistischer Bruder + Ashtons schwierige Familiensituation und Verlust der Schwester) finde ich sehr interessant. Ich denke, dass sie sich gerade dafürber auch noch näher kommen könnten."

Ja, das ist schon eine gute Basis für die beiden.

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YumikoChan kommentierte am 14. Mai 2020 um 01:02

Ich bin jetzt auch offiziell am Start und wollte zu den ersten 63 Seiten mal was sagen. <3 <3 <3

Harper scheint eine sehr fokussierte junge Frau zu sein. Aufs Studium konzentrieren. Von nichts ablenken lassen. Ganz im Gegensatz zu Ashton, der auch gern mal feiern geht... und im Grunde auch immer nur seinen Spass sucht.
Die beiden treffen sich in der Unibibliothek und fühlen sich einander gleich wie magisch angezogen. Ich muss zugeben: Anfangs fand ich das etwas befremdlch und konnte nicht so sehr viel damit anfangen, aber dann dachte ich mir: "Halt! Das kennst du in deinem Leben doch auch." Und ein bisschen Geflirte ist ja auch nicht gleich verliebt sein."
Ich find es toll gelöst, dass wir schon relativ früh erkennen, das die Beiden ihre ganz eigenen Schicksalsschläge erleiden mussten. Ashton, der mit dem Tod seiner Schwester Emma zu kämpfen hat und Harper, die einen - zwar noch lebenden aber - stark authistischen Bruder hat. Mit beidem ist absolut nicht leicht umzugehen. Harper muss es sehr vermissen einfach nur mal "richtig" leben zu können...:/ :O
Trotzdem scheinen Harper und Ashton einander ja nicht wirklich aus dem Kopf zu gehen. Und gerade Ashs Auftritt in der Vorlesung von Proffessor Gayle fand ich irrsinnig lustig...:D :D :D
Hat mich an eine Folge von den Gilmore Girls erinnert, in der Logan in einer Vorlesung von Rory eine ganz ähnliche Aktion mit zwei Kumpels startet.. :)
Und dann war es nichtmal die richtige Nummer, sondern der Notruf für die ...
Als Harper danach mit ihrer Kommilitonen Jenna, die mir - genauso wie Becca ebenfalls- schon jetzt sympathisch ist, ist sie augenscheinlich total überrumpelt Sagt in dort zu sehen, der natürlich sogleich seine Chance nutzt, Haper erneut um ein Date zu bitten...
Ich frage mich, warum Harper nicht einfach mal mit ihrer Mom spricht.
Klar. Sie hat Verantwortungsbewusstsein und ihre Mom verlässt sich ja auch auf sie. Aber ihr muss es doch erlaubt sein neben Ben auch noch ein eigenständiges Leben führen zu dürfen oder?
 

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YumikoChan kommentierte am 15. Mai 2020 um 17:45

So heute der Rest vom ersten Abschnitt...

Harper kann einem echt leid tun. Sie reißt
sich den Hintern auf, um es allen recht zu machen und dann bekommt Ben so mir nichts dir nichts einen Wutanfall... :(
Klar, ist das ja bei Autisten tatsächlich so. Ich kenne da auch einen Fall und die Betroffenen können im Grunde ja nichts dafür, aber ich hoffe echt, dass Harper mal mit ihrer Mom spricht und kundtut, wie es ihr dabei geht...
Vermutlich weiß ihre Mom das auch, aber ist selbst in einer ohnmächtig machenden Lage... echt eine schwierige Situation... 
Umso schöner zu lesen, dass sie Ashtons unkonfenzionelle Einladung jetzt "endlich" mal annimmt und die Zeit mit ihm genießt. Und das scheinbar jetzt immer öfter! <3 <3 <3
Ashton lädt sie auch das zweite mal zu einer Party ein und diesmal sagt Harper zu.
Ich fand's echt gut, dass sie sich deswegen auch mal ein wenig gegen ihre Mutter auflehnt... auch, wenn sie augenscheinlich ein schlechtes Gewissen hat.
Harper muss es erlaubt sein ihr eigenes Leben zu führen... 
 

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nellsche kommentierte am 19. Mai 2020 um 16:52

"Harper muss es erlaubt sein ihr eigenes Leben zu führen..."

Ja, da hast du völlig Recht.

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Buffy1999 kommentierte am 18. Mai 2020 um 16:50

Der Anfang gefiel mir total. Ich mochte Ashton auf Anhieb. Und auch er hat seine traurige Vergangenheit. Harper bewundere ich und sie tut mir unendlich leid. Ich bewundere ihre aufrichtige Liebe und Zeit für ihren Bruder, um ihre Mutter zu entlasten, aber sie hat kein Privatleben. Ihr Bruder ist eigentlich wie ihr eigenes Kind. Das Thema mit dem autistischen Bruder gefällt mir sehr gut, weil das nun mal kein leichtes Leben für die Familienangehörigen ist. 

Die Aktion von Ashton bei der Vorlesung fand ich ja zuckersüß.  Obwohl ich ja Mitleid mit Harper hatte. Ich wäre im Erdboden versunken.

Das Harper sich am Ende des Leseabschnitts einmal durchsetzt, finde ich richtig. Sie kann nicht immer nur zurückstecken. 

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nellsche kommentierte am 19. Mai 2020 um 16:50

"Die Aktion von Ashton bei der Vorlesung fand ich ja zuckersüß.  Obwohl ich ja Mitleid mit Harper hatte. Ich wäre im Erdboden versunken."

Ja, die Szene fand ich auch toll. :-)

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Buffy1999 kommentierte am 19. Mai 2020 um 18:21

Ich fand es echt bewundernswert, wie er um sie kämpft. Jeder andere hätte schon längst aufgegeben. 

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nellsche kommentierte am 19. Mai 2020 um 18:33

Ja, das stimmt. Doch bei echten und tiefen Gefühlen will man doch kämpfen.... :-)

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kommentierte am 19. Mai 2020 um 14:15

So ich habe es auch endlich geschafft den ersten Leseabschnitt zu lesen. Ich hab jetzt noch 2 Tage für die nächsten Beiden :D

Das Buch kam leider sehr spät aber irgendwie schaffe ich das noch :D

 

Ich kann mich leider nicht der Mehrheit anschließen. Mir gefällt das Buch bisher überhaupt nicht.

Mir geht Harper total auf die Nerven mit ihren Spielchen. Heiß und kalt. Lässt Ashton am langen Arm verhungern und das immer und immer wieder. Es mag einen gewissen Reiz ausüben aber doch nicht wenn das die ganze Zeit passiert. Mal sehen wie sie sich so entwickelt.

Ich kann es ja verstehen, dass sie ein auf scheues Reh macht. Die Situation mit ihrem autistischen Bruder und der alleinerziehenden Mutter verlangt ihr wirklich alles ab. Beiden. Aber dennoch kann ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen und es nervt mich einfach :D

Ashton dagegen scheint sympathisch zu sein, ist mir allerdings immer wieder zu weit drüber. Die Hörsaalszene zum Beispiel. Da wo er einfach die Vorlesung unterbricht und über die Tische klettert finde ich total daneben. Ich hab beim Lesen mehrfach die Augen verdrehen müssen weil das so bekloppt ist xD

Er ist sehr penetrant. Auch das mag einen gewissen Reiz ausüben aber mir wäre das zu viel.

Ich finde es auch etwas zu dramatsich dass beide Protas ein schweres Leben führen. Auf der einen Seiten eben Harper mit ihrem Bruder und der alleinerziehenden Mutter und auf der anderen Seite Ash mit einer verstorbenen Schwester und einer Mutter die in Trauer versinkt.

Das ist mir ein bisschen zu viel.

Ich habe auch den Eindruck dass ich etwas zu alt für dieses Buch bin. Vielleicht kann ich deshalb vieles nicht nachvollziehen und deswegen kann ich die Geschichte nicht ernst nehmen und dann fängt es an mich zu langweilen.

Ich hoffe es entwickelt sich noch. Sonst muss ich eventuell abbrechen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 121
YumikoChan kommentierte am 20. Mai 2020 um 16:03

Mach dir da keinen Stress. <3
Wir sehen ja, dass du angefangen hast und ich denke nicht, dass das hier sooo extrem kontroliert wird oder? :O

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nellsche kommentierte am 19. Mai 2020 um 16:48

Mir gefällt das Buch richtig gut. Es ist genau so, wie ich es erhofft habe und ich kann gar nicht schnell genug lesen, wie ich wissen will, wie es weitergeht.

Dass sowohl aus Harpers als auch aus Ashtons Sicht erzählt wird, gefällt mir sehr gut. Dadurch bekommt man in beide tolle Einblicke und kann ihre Gedanken und Gefühle verstehen.

Harper finde ich sehr sympathisch und bewundernswert. Sie liebt ihren Bruder und tut alles für ihn. Leider stellt sie auch sich selbst und ihr Leben völlig hinten an, was nicht gut ist. Doch so langsam kümmert sie such mehr um sich....

Ashton finde ich ebenfalls sympathisch. Toll finde ich von ihm, dass er an Harper dran bleibt... ;-)

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Schaefche kommentierte am 28. Mai 2020 um 22:15

Dieses Buch hat es in sich... auf der einen Seite fesselt es mich sehr, auf der anderen Seite bringt es Themen mit sich, die ich eigentlich gerade vermeide, wie z.B. das Thema, seinen Weg zu gehen, auch auf die Gefahr hin, gerade seine Familie zu enttäuschen.

Ich bewundere Harper, wie sie auf der einen Seite eine mustergültige Studentin ist und auf der anderen Seite alles tut, um ihre Mutter zu entlasten und für ihren Bruder da zu sein. Dass sie dabei auch nie die Nerven verliert, ist beneidenswert (wie realistisch das ist, da bin ich mir nicht ganz so sicher. Gesund wäre es auf jeden Fall nicht). Sie hat großes Glück mit ihrer Mutter, die offensichtlich ziemlich genau sieht, was ihre Tochter alles tut und wie viel sie zurücksteckt, das ist in solchen Familienkonstellationen ja nicht unbedingt normal.

Bei Ashton hatte ich mehr mit einem Bad Boy gerechnet, stattdessen ist er mehr der nette Junge, der ziemlich gut aussieht und sich in Harper verguckt, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Dass auch er sein Päckchen zu tragen hat, ist schnell klar.

Wie schon viele vor mir hier geschrieben haben, ist die große Frage, ob (und wann) Harper und Ashton über sich und darüber reden, wer sie sind und wo sie herkommen. Ich glaube, dass Beide gut mit der Geschichte des jeweils Anderen umgehen können, aber dazu müssen sie sich erst mal anvertrauen.

Abgesehen davon bleibt es natürlich spannend, was dem Wettbewerb angeht, an dem Ashton teilnimmt.

Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht davon bin, wie "glatt" es bei Ashton und Harper läuft. Es ist toll, mit wie viel Respekt er ihr begegnet, aber irgendwie ist es bis dahin auch einfach das: glatt. Ich bin sehr gespannt, was im nächsten Abschnitt kommt.

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