Leserunde

Leserunde zu "Das neunte Haus" (Leigh Bardugo)

Das neunte Haus - Leigh Bardugo

Das neunte Haus
von Leigh Bardugo

Bewerbungsphase: 30.01. - 13.02.

Beginn der Leserunde: 20.02. (Ende: 12.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Das neunte Haus" (Leigh Bardugo) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Campus-Leben, dunkle Magie und eine Heldin mit Kult-Potenzial: »Das neunte Haus« verbindet Urban Fantasy mit Gothic Noir zu einem unwiderstehlichen Mix.
Die Autorin Leigh Bardugo hat mit ihren Fantasy-Bestsellern »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« ebenso wie mit ihrer Grisha-Trilogie auch in Deutschland bereits eine große Fangemeinde begeistert.

»Der beste Fantasy-Roman, den ich seit Jahren gelesen habe, denn er handelt von echten Menschen. Die Spannweite von Bardugos Vorstellungskraft ist brillant.« Stephen King

ÜBER DIE AUTORIN:

Leigh Bardugo wurde in Jerusalem geboren und wuchs in Los Angeles auf. Nach Stationen im Journalismus und im Marketing kam sie schließlich als Special Effects-Designerin zum Film. Leigh lebt und schreibt in Hollywood.

14.03.2020

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
anna1965 kommentierte am 23. Februar 2020 um 16:40

Das ist das erste Fantasy Buch, das ich lese. Am Anfang war ich etwas irritiert, wie selbstverständlich magische Rituale in Yale sind, aber nachdem ich mich darauf eingelassen hatte, finde ich das Buch nun richtig spannend. Sehr gut beschrieben finde ich auch,  das Alex eine ziemlich lange Leidensgeschichte hinter sich hat,  immer das Aussenseiterkind war und nie eine Möglichkeit fand, über das Gesehene zu sprechen. Das muss wirklich eine ganz schlimme Kindheit gewesen sein.

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_Jassi kommentierte am 24. Februar 2020 um 18:59

Ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschitt durch und bis jetzt gefällt es mir ganz gut.

Allerdings muss ich mich schon sehr auf das Buch konzentrieren. Manchmal gucke ich beim Lesen nebenbei fernsehen, hauptsächlich Lets Plays bei denen man nicht so aufpassen muss. Aber bei diesem Buch muss ich wirklich alles aus machen, weil mich das Buch sonst verwirrt. Das ist aber überhaupt nicht negativ gemeint.

Generell finde ich es gut, dass man so ins Geschehen geworfen wird und die Welt quasi im Alltag entdeckt. Alex finde ich sehr interessant. Lethe ist mir im Moment noch etwas suspekt. Ich fand die Szene heftig in der Alex gefragt hat, warum sie ihr nie geholfen haben, obwohl sie wussten, dass die Toten die sie sieht "real" sind. Sie tat mir sehr leid, wie ihr Leben total aus der Bahn geworfen wurde und sie nicht wusste wie sie damit umgehen kann (außer mit Drogen).

Allerdings weiß ich gerade nicht so richtig, wo die Geschichte hingeht. Irgendwas ist mir Darlington, irgendwas ist anscheinend komisch an dem Mord. Jetzt würde ich mir ein bisschen mehr Tempo wünschen und ich bin optimistisch, dass die Geschichte jetzt Fahrt auf nimmt.

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Overdramatics kommentierte am 01. März 2020 um 16:04

Genau, Tempo ist das richtige Wort :-). Ich finde die Geschichte auch vielversprechend, aber es könnte schon noch ein bisschen Fahrt aufnehmen.

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Sunnyshiny kommentierte am 24. Februar 2020 um 21:07

Diesen ersten Abschnitt wprde ich auf jeden Fall als "informativen Teil" bezeichnen. Es wurden die verschiedenen Häußer eingeführt, die am Ende ja nochmal näher erklärt werden, die Hintergrundgeschichte von Alex, der Aufbau von Lethe usw. Nun sollte es an Fahrt aufnehmen, weil irgendwie muss ja etwas ganz furchtbar schlimmes passiert sein, wenn Alex wie im Prolog beschrieben endet.

Das Buch ist auf jeden Fall eines, welches man nicht so nebenher lesen kann, zumindest ging es mir so.
Dass was Alex mit 12 passiert ist, ist ja krass heftig. Ne Vergewaltigung an sich ist schon heftig schlimm aber eine von nem Geist... Sie tut mir unglaublich leid und ich kann voll und ganz nachvollziehen, dass sie förmlich in die Drogenwelt geflohen ist.
Ich binauvh sehr gespannt auf die Auflösung,wo Darlington gerade ist.. Irgendein Neumondritual scheinbar, dass ja irgendwie ziemlich gefährlich sein muss...

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_Jassi kommentierte am 25. Februar 2020 um 13:55

was in der Nacht passiert ist als Hellie und Len gestorben sind, interessiert mich auch sehr! Hellie ist ja anscheinend an einer Überdosis gestorben, aber warum hat Alex dann diese schreckliche Bisswunde gehabt?

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Spreeperle kommentierte am 28. Februar 2020 um 17:04

Informativ ist der richtige Ausdruck. Wir werden wie Neulinge in die Häuser und die magische Welt eingeführt.

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Sarahs_Leseliebe kommentierte am 03. März 2020 um 15:51

Ich empfinde es auch als ein Buch, das man nicht so nebenher lesen kann. Ich lese auch viele Liebesromane, und die gehen auch, wenn ich Abends schon etwas müde bin oder nebenher das Radio oder der Fernseher läuft. Das geht bei diesem Buch gar nicht! Hier muss ich wirklich konzentriert sein um alles mitzubekommen. 

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Nynaeve kommentierte am 25. Februar 2020 um 11:06

Dwe Einstieg ins Buch verläuft nicht allzu leicht. Der erste Teil ist sehr informativ und man muss sich wirklich komplett auf das Buch konzentrieren und sich Zeit dafür nehmen. Ich lese gerne mal zwischendurch ein Kapitel, das geht hier nicht so einfach.
Trotzdem finde ich es ganz interessant, auch wenn es mich noch nicht richtig gepackt hat. Ich bin allerdings zuversichtlich dass das jetzt kommt. Denn schon die letzten 30 Seiten waren interessanter und haben einen guten Einblick in Alex Kindheit gegeben. Sie tut mit wirklich leid. Kein Wunder dass sie sich in Drogen geflüchtet hat bei dem Leben. Aber es ist schwer von ihrem Absturz zu lesen.
Ich bin gespannt wohin noch alles führt. Warum heißt Alex eigentlich Galaxy und betontnihre Mutter dass sie ihr extra diesen Namen gegeben hat. Hat es etwas damit zu tun dass Alex die Geister sehen kann? Oder mit Alex ominösen Vater?
Was ist mit Darlington passiert und warum erinnert der Tod von Tara sie an Hellie? Wie ist Hellie gestorben? Ich bin sehe gespannt wie da nach und nach die Fäden zusammen laufen.

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_Jassi kommentierte am 25. Februar 2020 um 14:00

Dass ihre Mutter so sehr betont, das sie eigentlich Galaxy habe ich gar nicht als so wichtig wahrgenommen. Ich hätte einfach angenommen, dass sie den Namen einfach sehr mag und es schade findet, dass Alex sich so dafür schämt.. So wie die Mutter sich nach "dem Vorfall" auf der Toilette verhalten hat hätte ich gedacht, sie weiß gar nicht (oder glaubt es nicht) das Alex Tote sehen kann..

Aber vielleicht steckt ja doch eine Familiengeschichte dahinter, das fände ich auch sehr cool.

Ich habe gedacht, Hellie ist an einer Überdosis gestorben? Oder habe ich da was falsch verstanden?

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Nynaeve kommentierte am 25. Februar 2020 um 19:48

Doch,da hab ich aufgehorcht. Vielleicht hat es aber auch wirklich nichts zu bedeuten. ^^ Mal abwarten.

Das Verhalten der Mutter nach dem Vorfall in der Toilette spricht für mich auch gegen die Theorie. Trotzdem glaube ich dass hinter Alex Familie mehr steckt...

Das hab ich dann vielleicht einfach nicht mitgekriegt?! XD Für mich ist es so dass ich ihre Todesursache noch nicht weiß, wobei eine Überdosis passen würde. Das wird sicherlich aber nochmal thematisiert. :)

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herminefan kommentierte am 25. Februar 2020 um 13:11

Der erste Teil des Buches hat mich sofort gefesselt. Ich habe schon relativ lange kein so "anspruchvolles" Buch mehr gelesen. Man muss sich wirklich auf die einzelnen Sätze konzentieren und aufmerksam verfolgen, welche Informationen gegeben werden, damit verständlich wird was in Yale vor sich geht. Die Informationen werden nach und nach gegeben, vor allem welche einzelnen Häuser es gibt und wie die Magie in dieser Geschichte funktioniert. 

Der Prolog hat mich erstmal verwirrt und neugierig darauf gemacht, was wohl passiert ist. Danach wird alles nach und nach erklärt, indem man Alex abwechselnd einmal durch den Herbst und einmal durch den Winter folgt. Ich finde diesen Stil ziemlich spannend, weil man so sowohl mitbekommt, wie Alex auf dem Campus ankommt und wie das alles anfing, aber auch schon gefesselt wird von der Geschichte um den Mord und der Frage, was mit Darlington passiert ist. 

Der Charakter Darlington gefällt mir sehr gut, die Einblicke in seine Gefühlswelt finde ich bis jetzt immer sehr nachvollziehbar. 

Alex ist ein sehr interessanter Hauptcharaktere, ich finde es sehr spannend ihr zu folgen und desto mehr man über sie erfährt, desto mehr Mitleid aber auch Bewunderung kommt auf. Ich bin gespannt, welche Geschichten man noch erfährt, bis jetzt sind defintiv noch ein paar Lücken offen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht, die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf.

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Spreeperle kommentierte am 28. Februar 2020 um 17:06

Darlington ist ein interessanter Charakter. Irgendwie dachte ich anfangs an einen älteren Mann. Aber er ist auch ein junger Studierender.

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Nora Lee kommentierte am 25. Februar 2020 um 19:50

So, da bin ich durch mit dem ersten Teil... Und was soll ich sagen, das Buch ist großartig bisher. 

Der Prolog fing schon mal gut an, man erfuhr, dass etwas wirklich schreckliches passiert ist, nur nicht was. Allerdings war klar, dass ich mich auf den folgenden Seiten langsam daruf zu arbeiten würde.

Dann wurde man direkt in die Geschichte geworfen, viele Namen und Daten. Jede Menge Informationen zu den Häusern und wie Alex dort gelandet ist. War etwas schwer, mitzukommen anfangs, aber die Geschichte ist so interessant und packend, dass man wissen will, was denn noch passieren wird. So ging es mir jedenfalls. Wir wechseln zwischen verschieden Timelines und Sichtweisen, auch wenn es aus der dritten Person geschrieben ist. Mal gibt Alex den Ton an und dann wieder Darlington.

Zu den Figuren kann ich bisher sagen: Ich liebe Alex, Sie ist eben kein 0815 Charakter, sondern hat eine wirklich traurige, erschreckende und zum Teil gruselige Kindheit gehabt. Und doch hat sie nie aufgegeben, was sie in meinen Augen zu einer wirklich außergewöhnlichen und starken Person macht. Auch wenn sie immer noch viele Probleme mit sich herumschleppt. Sie versucht ihr bestes. Und ihren immer mal wieder auftauchenden Sinn für Humor finde ich sehr belustgend. Ich sage nur "gruseliger Scheiß". :D

Darlington macht manchmal einen arroganten und besserwisserischen Eindruck, aber ich denke, er ist ein guter Kerl, Tief drin. Und ich will wissen, wo er denn nun hin ist und wieso er weg ist. Ah alles will ich wissen. :P

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winterhummel kommentierte am 26. Februar 2020 um 13:33

Deine Eindruck zu Darlington kann ich so unterstreichen. Hat sich für mich genauso angefühlt und dass er weg ist, macht die ganze Geschichte gleich doppelt spannend :)

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nachtfledermäuschen kommentierte am 26. Februar 2020 um 23:01

Dass man von den Ereignissen der Vergangenheit immer nur langsam mehr erfährt, wie wenn man eine Zwiebel Schicht führ Schicht schält, hat mich ehrlich gesagt etwas genervt (O: Ich hatte dann das Gefühl beim ersten Mal nicht richtig aufgepasst zu haben.

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Nora Lee kommentierte am 29. Februar 2020 um 06:43

Das ist es, was mir persönlich so gefällt. Das Buch verrät seine Geheimnisse nur langsam und Stück für Stück. Das baut bei mir eine gewisse Spannung auf. :) Aber das ist ja nicht für jeden etwas, dass verstehe ich.

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kristall kommentierte am 26. Februar 2020 um 06:23

Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm und hilft gleich mitten im Geschehen Fuß zu fassen. Alex finde ich als Charaktere sehr sympathisch, aber der Hintergrund macht auch traurig. Die verschiedenen Häuser finde ich spannend und auch die Rituale.

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winterhummel kommentierte am 26. Februar 2020 um 13:29

So, auch ich hab nun den ersten Abschnitt beendet und ich hab mich wirklich auf den ersten 50 Seiten sehr schwer mit der Geschichte getan aber dann (und vor allem ab ca Seite 100) nimmt die Geschichte ja richtig Fahrt auf und ich find es richtig gut. Spannend, sehr gut erzählt und alles ist wirklich noch offen. Bin irre gepsannt wie es weiter geht.

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Spreeperle kommentierte am 28. Februar 2020 um 17:01

Ich fand den Einstieg auch schwierig. Aber es ist wirklich spannend.

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nachtfledermäuschen kommentierte am 26. Februar 2020 um 22:54

Ich muss gestehen, dass ich lesetechnisch schon mitten im 2. Teil bin, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.
Direkt von Anfang an fand ich das Buch sehr spannend und angenehm zu lesen.
Absolut verwirrt hat mich anfangs das inhaltliche Gehüpfe: von heute zu letztem Semester zu Kindheitserinnerungen... aber ich denke so langsam finde ich mich da zurecht.

Darlingtons anfängliche Reserviertheit gegenüber Alex nachdem er schon die Akten von fast 100 Erstsemestern durchgeforstet und dann sie vor die Nase gesetzt bekommen hatte, fand ich absolut verständlich. Insgesamt empfinde ich Darlington als etwas einsamen, pflichtbewussten jungen Mann, der das liebt, was er tut und voll dahinter steht.

Die für mich traurigste Szene im ersten Teil war tatsächlich, als Alex wieder nach Hause gekommen war, weil sie sich nach ihrem Bett und der Umarmung ihrer Mutter gesehnt hat und ihre Mutter sie stattdessen "verraten" hat und von den Männern in das Camp für schwierige Jugendliche "entführen" lassen wollte. Das fand ich tatsächlich am heftigsten. 

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht!

 

 

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Spreeperle kommentierte am 28. Februar 2020 um 17:00

Den ersten Teil fand ich jetzt tatsächlich etwas schwierig. Es gibt so viele Informationen , dass ich mich sehr konzentrieren musste. 

Die Zeitsprünge finde ich hier nicht so günstig. Da bin ich gerade im Geschehen und schon bin ich wieder woanders.

Alex tut mir irgendwie leid. Da ist sie in einer Schule wo fast jeder neidisch werden kann, und fühlt sich doch nicht richtig zugehörig. 

Interessant finde ich aber die Ideen im Buch. Da ist doch Mal andere Fantasy, für mich nicht so bekannte Elemente. 

Eklig war aber die Szene mit den Vorhersagen aus den Eingeweiden. Und nicht etwa von toten Tieren, nein bei einem betäubten Menschen. Das war hart!

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büchervamp kommentierte am 28. Februar 2020 um 19:34

So der erste Abschnitt liegt hinter mir. Die Idee alles im laufe des "Alltags" zu erfahren finde ich ganz gut. Allerdings gibt es viele Sprünge und ich muss schon sehr bei der Sache sein um nichts zu verpassen. Das mag zum einen an den Zeitsprüngen liegen, ich rechne damit das nach dem "Überblick" über die Regeln und Infos es besser wird.

Mit den Charakteren bin ich bisher gut warm geworden. Mal sehen ob es so bleibt.

Für mich aber mal eine andere Fantasy-Geschichte, da liegt für mich auch klar der Reiz an diesem Buch.

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Freakylittlepanda kommentierte am 28. Februar 2020 um 22:37

So ich habe nun gerade den ersten Abschnitt beendet. Die ersten Seiten habe ich gelesen als ich extrem müde gewesen bin ich hab einfach null verstanden und hab das Buch total verwirrt beiseite gelegt. Allerdings dachte ich das es daran lag das ich müde war, jedoch wurde mir von mehreren Leuten bestätigt das es ihnen auch so ging. Ich denke das liegt daran das man im Laufe des Alltags der Geschichte Dinge erfährt. Daher war ich anfangs einfach nur total verwirrt. Jedoch gefällt es mir mittlerweile doch richtig, richtig gut und Alex ist eine tolle Protagonistin. Was ihr als Kind mit den Stillen/Grauen passiert ist, war wirklich schrecklich. Auch wie sie behandelt wurde von anderen und dann ihr Absturz. Allgemein finde ich die Idee der Geschichte bis jetzt sehr interessant und ich bin auch gespannt was mit Darlington passiert ist oder wo er ist. Ob er wieder auftaucht.. alles äußerst mysteriös. 

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Overdramatics kommentierte am 01. März 2020 um 16:01

So ich hab jetzt auch den ersten Abschnitt gelesen und wie man sieht relativ lange dafür gebraucht. Ehrlich gesagt war ich von den ersten ~130 Seiten überhaupt nicht begeistert, ich finde den Schreibstil unheimlich zäh, für meinen Geschmack viel zu viele unnötige Beschreibungen :/. So richtig spannend wurde es für mich erst als die Szene mit dem missglückten Ritual kam und die Vergangenheit von Galaxy näher beleuchtet wurde. Da war es schon spannend zu lesen, warum Galaxy diesen "falschen" Weg eingeschlagen hat. Bis zum Ende des Abschnitts ist es auch spannend geblieben aber ich hab so die Befürchtung, dass es noch einige Passagen in diesem Buch geben wird die meine Augen zufallen lassen :/. Ehrlich gesagt hätte ich das Buch wohl schon abgebrochen, wenn es kein Leseexemplar wäre. Aber ich hoffe Mal dass es mich in den nächsten Kapiteln noch vom Hocker reißt :).

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büchervamp kommentierte am 03. März 2020 um 21:17

Ja ich hatte auch in einigen Passagen das Gefühl es ist was zäh, allerdings finde ich auch das immer wieder wichtige Details dazwischen sind. So kann man unnötige Beschreibungen schwierig quer lesen. Vielleicht gibt es sich, wenn die Geschichte mal richtig angelaufen ist.

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Hundenärrin kommentierte am 01. März 2020 um 23:34

Puh, ich hatte durch die Leseprobe ja schon die ersten 30 Seiten angelesen und musste auch da schon sehr konzentriert lesen. Das zieht sich jetzt weiter fort, sodass ich wirklich vorrangig nur tagsüber lese, weil ich abends zu müde bin und die Konzentration nicht mehr habe, um die ganzen chroologischen Erzählsprünge auf die Reihe zu kriegen. Die Abgründe, die sich rund um Alex' Vergangenheit und Haus Lethe auftun sind ja echt gewaltig und verdammt gruselig! Eine Enthüllung folgt der nächsten - und im darauf folgenden Abschnitt wird dann weit ausschweifend und sehr detailreich die Architektur von Yale beschrieben. Das nimmt dem ganzen deutlich an Geschwindigkeit und bremst stark aus, finde ich.

Die Erzählung findet ja im Prinzip in mehreren Zeitphasen statt: 1. Gegenwart (Vorfrühling; Alex hat sich in der Hütte verschanzt, ist verletzt), 2. nahe Vergangenheit (Winter; beginnend am Abend der Vorhersehung der Skulls and Bones + Mord an dem Mädchen), 3. weiter entfernte Vergangenheit (Herbst; Ankunft in Yale, Einführung durch DArlington in die Regeln und Tätigkeiten von Haus Lethe), 4. ferne Vergangenheit (Alex' Jugend bis zur Einladung nach Yale). Der eigentliche Haupterzählstrang ist 2., aber auf Grund der ständigen Einschübe ist bis zum Ende dieses Abschnittes auf S. 177 tatsächlich kaum etwas an Handlung passiert. Und doch habe ich das Gefühl, in diesen 177 Seiten einen riesigen Berg an Informationen erklommen zu haben. Geht das noch jemandem so? Ich habe vorher leider noch kein Buch von Leigh Bardugo gelesen, obwohl die Grischa Reihe wirklich schon lange auf meiner Leseliste steht. Ist das so ihr Stil? Es ist irgendwie faszinierend und abschreckend zugleich. 

Ich bin so gespannt herauszufinden, warum die Grauen Alex berühren können! Und was es mit dem Mord an Tara auf sich hat. Da ich selten so blutige und gruselige Geschichten lese, ist es für mich schon fast ein Thriller! :D

Mich treibt beim Lesen die ganze Zeit eine Frage an: Was zum Teufel ist DArlington bloß passiert?!

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Sarahs_Leseliebe kommentierte am 03. März 2020 um 15:55

Auch, wenn "rein technisch" wenig passiert ist, habe ich auch das Gefühl, dass hier viele viele wichtige Informationen genannt wurden, die für den Verlauf der Handlung wichtig sind. Und ja, so in der Art ist der Erzählstil von Leigh Bardugo, nur, dass hier diese Zeitsprünge innerhalb der Kapitel und diese Ausschweifungen in den Krähen - Büchern von ihr nicht so stark sind. Dennoch verliert sie sich gerne mal in Details. ;-) Ich persönlich mag es sehr, wie sie schreibt.

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Hundenärrin kommentierte am 04. März 2020 um 22:06

Ich finde den Erzählstil auf eine Art und Weise faszinierend! Dass man sich beim Schreiben nicht selbst darin verliert... :D

Und ich muss sagen, im weiteren Verlauf fällt es mir zunehmend leichter, dem Ganzen zu folgen. Wenn man sich erst einmal dran gewöhnt hat und die verschiedenen chronologischen Erzählebenen leichter auseinander halten kann, dann flutscht es! :D

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Sarahklein kommentierte am 02. März 2020 um 13:54

Ich bin mit dem ersten Teil fast durch und möchte mich auch mal kurz melden. Wenn ich die anderen Kommentare durchlese muss ich mich der Mehrheit hier anschließen:

Das Buch und die Handlung gefällt mir gut aber bisher fehlt etwas die Geschwindigkeit. Ich muss mich sehr konzentrieren beim lesen und schaffe daher meistens nicht mehr wie 1 oder 2 Kapitel am Stück.  Die Zusammenhänge an Yale haben sich mir hier und da auch noch nicht ganz erschlossen, gefühlt sind häufiger Sprünge in den Themen und Zeiten. Daher muss ich auch manche Abschnitte öfter lesen um diese zu verstehen.

Die Handlung ist sehr düster, vor allem die Vergangenheit von Alex ist schockierend und ich kann gut nachvollziehen, wieso Sie sich in die Drogen gerettet hat. Ob sie jetzt besser dran ist bin ich mir aber auch nicht wirklich sicher. 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
Sarahs_Leseliebe kommentierte am 03. März 2020 um 15:49

Auch ich habe es nun endlich geschafft Teil eins zu lesen und bin erstaunt wie komplex diese Welt wieder zu sein scheint, die Leigh Bardugo in unsere Zeit eingebaut hat. Ich habe bereits die Krähen-Bücher von ihr gelesen und war auf den detaillierten Schreibstil der Autorin vorbereitet. Am Anfang hat er es mir etwas schwer gemacht in das Buch rein zu kommen, aber sobald ich mich auf die Geschichte und die Charaktere eingelassen hatte, flogen die Seiten nur so dahin.

Ich finde es total spannend, dass es mehrere Häuser gibt in der die Mitglieder unterschiedliche Fähigkeiten haben. Mich würde interessieren wie man in so ein Haus kommt. Wird man erwählt oder wie funktioniert das? 

Alex ist zwar sehr ruppig, aber irgendwie mag ich sie. Es ist wirklich erschreckend, was ihr in ihrem bis jetzt kurzem Leben schon alles passiert ist. 

Auch gefällt mir, dass kapitelweise immer wieder ein Blick in die Vergangenheit geworfen wird, sozusagen bevor Darlington verschwunden ist. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
buechermarki kommentierte am 05. März 2020 um 15:29

Wie auch schon die meisten anderen festgestellt haben, musste auch ich mich gerade am Anfang sehr auf das Buch konzentrieren. Der Prolog lässt ja schon schlimmes ahnen und ich hoffe sehr, dass das Buch nicht so enden wird, mit vielen Toten und einer schwerverletzten Alex.

Dunkel und grausam geht es dann weiter. Diese Knochen oder besser die Gedärmeschau für Börsenspekulationen war grausam und sehr makaber. Zu dieser doch eher dunklen Geschichte pass Alex oder Galaxy Stern (was für ein Name!) sehr gut. Ihr Leben scheint auch nur aus dunklen Seiten zu bestehen. Zwar hat sie es jetzt dank ihrer Begabung nach Yale geschafft. Ein locker leichtes Leben erwartet sie dort aber nicht.

Ich bin jetzt wirklich gespannt wie es weitergeht, denn man erfährt immer mal wieder kleine Puzzelteile, die sich bei mir aber noch zu keinem Gesamtbild erschließen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 177
cg2010 kommentierte am 12. März 2020 um 21:34

Ich finde das Buch sehr anspruchsvoll und vielschichtig. Insbesondere die vielen Rückblicke auf verschiedene Zeitebenen sorgen dafür, dass Alex Geschichte mit allen Hintergründen und Geheimnissen erst nach und nach zum Vorschein tritt. Sowohl die Storie als auch die Protagonisten werden eindrucksvoll beschrieben. Es drängen sich eine Reihe von Fragen auf. Wer ist Alex Vater, wer war ihre Großmutter, warum hat Alex diese Fähigkeiten, wer tötete die Männer bei ihrem Blackout, wo ist Darlington? Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

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