Leserunde

Leserunde zu "Der Junge aus dem Wald" (Harlan Coben)

Der Junge aus dem Wald - Harlan Coben

Der Junge aus dem Wald
von Harlan Coben

Bewerbungsphase: 27.08. - 10.09.

Beginn der Leserunde: 24.09. (Ende: 15.10.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Der Junge aus dem Wald" (Harlan Coben) zur Verfügung. Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Als kleiner Junge wurde er im Wald gefunden, allein und ohne Erinnerungen. Niemand weiß, wer er ist oder wie er dort hinkam. Dreißig Jahre später ist Wilde immer noch ein Außenseiter, lebt zurückgezogen als brillanter Privatdetektiv mit außergewöhnlichen Methoden und Erfolgen. Bis die junge Naomi Pine verschwindet und Staranwältin Hester Crimstein ihn um Hilfe bittet. Was zunächst wie ein Highschooldrama aussieht, zieht bald immer weitere Kreise – in eine Welt, die Wilde meidet. Die Welt der Mächtigen und Unantastbaren, die nicht nur Naomis Schicksal in den Händen zu halten scheinen ...

ÜBER DEN AUTOR:

Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in über 40 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award –, gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Familie in New Jersey.

10.10.2020

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157

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buechertraumzeiten kommentierte am 25. September 2020 um 12:18

Puh, was soll ich sagen - was für ein Einstieg! Bisher ist "Der Junge aus dem Wald" ganz anders, als ich es mir gedacht habe, was aber nichts schlechtes heißen soll, sondern eher im positiven Sinne gemeint ist. 

Ich fand es ja unglaublich, dass sich Naomi im Endeffekt im Keller des Vaters versteckt gehalten hat und das alles nur wegen einem Spiel?! 

Matthew ist mir auch noch nicht so ganz geheuer und ich bin gespannt darauf, was er und die anderen Jugendlichen wirklich zu verbergen haben.

Mit Hester werde ich noch nicht so ganz warm. Und die Beziehung zwischen Wilde und Matthew's Mutter finde ich auch etwas fragwürdig.

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Sancro82 kommentierte am 26. September 2020 um 08:01

Ja, so ging es mir auch. Hätte auch einen anderen Einstieg erwartet mit z. B. einer Entführung oder das der Täter das Opfer gerade aus späht.
Na ja, Hefter finde ich irgendwie wie drollig. Komisch finde ich, dass sie gleich das verschwinden des Mädchens in ihrer Sendung bringt. Sie meinte es bestimmt gut, aber sie ist doch angeblich so ein "Profi". Das war jedenfalls unprofessionell.

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Sancro82 kommentierte am 26. September 2020 um 11:38

Meinte Hester und nicht "Hefter".

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florinda kommentierte am 26. September 2020 um 13:55

Mach dir nix draus, eine "Omi" ohne "Na" und einmal Heesters wie Johannes haben wir hier auch schon!;-)))

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Sancro82 kommentierte am 26. September 2020 um 20:52

Kommt davon, wenn man die Kommentare mit dem Handy schreibt und hinterher nicht mehr durchliest, so wie ich. :D

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LizzyCurse kommentierte am 12. Oktober 2020 um 17:26

Ein bisschen unprofessional war es schon xD Aber eigentlich war es ja Naomis Schuld - bei ihrem Erneuten Verschwinden waren die Medien genauso wie Hester sicher nicht mehr so stark alarmiert ... 

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Maddinliest kommentierte am 08. Oktober 2020 um 16:45

Matthew ist mir auch noch nicht so ganz geheuer und ich bin gespannt darauf, was er und die anderen Jugendlichen wirklich zu verbergen haben.

Ja, Matthew ist noch ein wenig mysteriös. Warum war es ihm so wichtig, nach Naomi zu suchen? Er weiß irgendetwas, will aber nicht so richtig mit der Sprache raus. Ich denke, er wird bei der zweiten Entführung der Schlüssel sein, um Naomi wiederzufinden, aber schauen wir einmal...

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florinda kommentierte am 25. September 2020 um 14:09

Mein Buch kam soeben an und ich beginne noch heute mit dessen Lektüre!;-)

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JoanStef kommentierte am 26. September 2020 um 09:11

Ich hatte noch ein Buch, das ich vorher zu Ende lesen wollte. Aber heute war es dann soweit. Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Der flüssige Schreibstil macht das Lesen zu einem Vergnügen.

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Nimmie Aimee kommentierte am 25. September 2020 um 18:44

Dies ist mein erstes Buch von Harlan Coben, ich kenne also seinen Schreibstil noch nicht. Aber bisher weiß ich noch nicht so recht was ich von der Story halten soll. In den Dialogen, besonders am Anfang kommt nicht so wirklich etwas bei rum: kurz und ohne viele Informationen. Hester ist mir noch nicht so wirklich sympatisch und über die anderen Charaktere konnte ich mir bisher noch kein Urteil bilden. Aber der Plot hat es trotzdem geschafft, dass ich neugierig und gespannt bin, was jetzt mit Naomi passiert ist und wie die Jugendlichen da mit drinstecken

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LizzyCurse kommentierte am 12. Oktober 2020 um 17:27

Ja bei den Dialogen muss ich dir Recht geben. Da musste ich mich auch erst mal dran gewöhnen. Wilde (und Matt) sind halt beide eher von der wortkargen Sorte und Wilde packt lieber alles gleich an xD 

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Ladybug kommentierte am 25. September 2020 um 20:41

Der Einstieg in die story fiel mir irgendwie nicht so leicht. Zu viele Dialoge und Wechsel unter den Protagonisten, ich finde das macht das Lesen nicht so flüssig. Ich konnte bisher zu den Charakteren auch noch keine große Sympathie aufbauen. Heesters Art oder Verhalten gegenüber Wilde mag ich nicht Und auch die anderen kommen mit alle noch sehr unnahbar vor. 
Seltsam fand ich auch das verschwinden von der Omi, es wurde ja  auch eine Suchmeldung im TV gestartet und als sie dann auftaucht wurde hier gar nichts mehr darüber berichtet. Es geht mir persönlich jetzt so schnell! Der Cliffhanger allerdings das Naomi  wieder verschwand und ein abgetrennter  Finger gefunden wurde macht mich neugierig auf den zweiten Lese Abschnitt.

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Erdbeerfrau kommentierte am 27. September 2020 um 10:41

Genau das Gegenteil, von dem wie du deine Wahrnehmung über das Buch beschreibst, habe ich gerade in meinem Kommentar verfasst. Ich mag dieses flotte Tempo der Geschichte, die Personen gefallen mir bisher gut bzw. ich kann sie mir gut vorstellen. So unterschiedlich ist eben die Wahrnehmung eines Buches ;  ))

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florinda kommentierte am 25. September 2020 um 22:14

Heute kam ich nur bis S. 80. Irgendwie wurde ich im Gegensazu zu einigen früheren Büchern dieses Autors noch nicht so recht warm mit den Figuren. Ich möchte Matthew, Wilde und Hester trotzdem mal vorsichtig den "Guten" zuordnen.

Gewundert hat mich, die ich mich immer auch für den Originaltitel interessiere, dass da ebenfalls "Der Junge aus dem Wald" steht.

FRAGE: Auf S. 51 wird ein Kinderlied-Singspiel erwähnt "Dornröschen war ein schönes Kind". Ist das hier jemandem bekannt? Ich meine, mich dunkel aus lang zurück liegender Kindergartenzeit an zwei Textfragmente "Da kam die böse Fee herein" und "Dornröschen, schlafe 100 Jahr!" zu erinnern. Allerdings fassten wir uns da mMn an den Händen.und gingen im Kreis um das in der Mitte sitzende "Dornröschen" herum. Mit "fliegenden Händen" oder so war da nix. Hat sicher nichts mit Naomis Geschichte zu tun, aber vielleicht erinnert sich hier noch jemand. Zur Not google ich - aber erst nach Beendigung der Lektüre;-)

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Sancro82 kommentierte am 26. September 2020 um 08:06

Also deine "Dornröschen-Variante" ist auch meine bekannte Variante aus meiner Kindergartenzeit. Vielleicht dachte der Übersetzer, dass dieses Spiel dem Dornröschen Spiel ähnelt und hat das dann einfach genommen. Von den Charakteren weiß man noch nicht so viel, aber bisher gefällt mir Wilde am besten gefolgt von Hester.

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florinda kommentierte am 26. September 2020 um 08:45

So etwas Ähnliches vermute ich mittlerweile ebenfalls, danke!;-) Auch habe ich die Stelle erneut gelesen und da war nichts mit hoch fliegenden Händen, sondern mit hohen Ästen, die an Hände haltende Kinder erinnern. Da würde es sogar gut passen, denn ich glaube, wir haben die gehaltenen Hände damals gemeinsam hochgehalten, um die Dornenhecke darzustellen. Mir kam gestern wohl gedanklich ein anderes Kindergartenspiel in Erinnerung: "Alle... Vögel (später dann Flugzeuge, Bienen, Luftballons... und dann auf einmal ...Krokodile fliegen hoch!" Bei "hoch" wurden dann immer die Hände hochgerissen. Aber wehe! wenn sie einer beispielsweise bei "Krokodile" hochgerissen hat*ggg*. Da brachte ich wohl zwei Spiele durcheinder. Andere Ideen/Vorschläge sind weiterhin willkommen. (Schon merkwürdig, wie so eine kurze Anmerkung - ausgerechnet in einem Thriller - die Kleinkindzeit wieder aus irgendwelchen Hirnwindungen hervorrufen kann!)

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JoanStef kommentierte am 26. September 2020 um 09:18

Hester kann ich mir sehr gut vorstellen. Forsch, klug, damenhaftes Benehmen, gute Rhetorik.

Wilde ist mir auch symphatisch. Ich sehe diesen hochgewachsenen, muskulösen - etwas geheimnisvollen Mann, vor meinem innerem Auge.

Matthew kann ich mir physisch vorstellen, seinen Charakter habe ich für mich noch nicht erfasst.

Ich finde auch Chauffeur Tim sehr interessant.

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Sancro82 kommentierte am 26. September 2020 um 11:44

Matthew empfinde ich als typischen Teeniejungen. Manche Verhaltensmuster erinnern mich an meinen Sohn, der gerade im dem Alter ist. Manchmal so typisch unlogisch, aber so sind die halt in dem Alter.

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florinda kommentierte am 26. September 2020 um 14:03

Jaja, die Jugend von heute!:-) Wir waren doch genauso, ähnlich oder hatten andere und vielleicht schlimmere Macken...*g*

Sokrates über Jugend

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates
griechischer Philosoph
* um 469 vChr, † 399 vChr

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Sancro82 kommentierte am 26. September 2020 um 20:54

Das kannte ich schon von Sokrates, aber da ist echt was wahres dran. :)

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Erdbeerfrau kommentierte am 27. September 2020 um 11:17

Meine Güte, wie uptodate ist das denn ???

Kommt mir doch alles irgendwie bekannt vor ;  ))

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JoanStef kommentierte am 26. September 2020 um 09:09

Ich habe auch Erinnerungen an das "Dornröschen-Reigen-Lied". Aber leider erinnere ich nur Bruchstücke. Schön, dass wir untereinander durch das Buch Gemeinsamkeiten erkennen.

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florinda kommentierte am 26. September 2020 um 13:59

Das finde ich auch schön! Habe jetzt doch schon gegooglet und stieß auf 3 kurze Videos, wobei in der Reihenfolge 2 - 1 - 3 der Text jedesmal etwas vollständiger wird.

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florinda kommentierte am 26. September 2020 um 14:05

Link vergessen, sorry:

https://www.google.com/search?client=opera&q=dornröschen+lied&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8

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Erdbeerfrau kommentierte am 27. September 2020 um 10:57

Hier der mir bekannte Text: 

Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind, schönes Kind .......

Sie kämmte sich ihr goldnes Haar, goldnes Haar, goldnes Haar ......

Da kam die böse Fee herein, Fee herein, Fee herein ......

Dornröschen, du sollst sterben, sterben, sterben.....

Da kam die gute Fee herein, Fee herein, Fee herein.......

Dornröschen schlafe 100 Jahr, 100 Jahr, 100 Jahr .....

Da wuchs die Hecke riesengroß, riesengroß, riesengroß ......

Da kam ein junger Königssohn, Königssohn, Königssohn .....

Er schlug sich durch die Hecke durch, Hecke durch, Hecke durch......

Er gab Dornröschen einen Kuss, einen Kuss, einen Kuss .....

Da feierten sie das Hochzeitsfest, Hochzeitsfest, Hochzeitsfest .......

 

 

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Erdbeerfrau kommentierte am 27. September 2020 um 10:45

Jetzt, wo ich es bei dir lese, fällt mir auch auf, dass das "Dörnröschen" Lied für mich auch nicht kompatibel mit dem komischen Spiel im Buch war. Ich habe es aber sofort aus meinem Kopf aussortiert und nicht weiter beachtet. Und ich bin recht Textsicher bei dem Lied ;  )) Ich konnte mir da keinen Reim drauf machen.

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Erdbeerfrau kommentierte am 27. September 2020 um 11:25

Jetzt kam mir die Erleuchtung zu Dornröschen, nachdem ich nochmal im Buch die Seite gesucht hatte (Seite 51)

"Die Äste überragten sie wie Gliedmaßen und schienen sich zu berühren ......". Das passt mit der Strophe "Da wuchs die Hecke riesengroß" zusammen, wenn  man weiß, das die Kinder bei diesem Singspiel, stehen, ihre Arme strecken und so die wachsende Hecke darstellen. Ist aber für weniger Text - und Darstellungssichere Leser*innen schwer nachvollziehbar, finde ich.

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c-bird antwortete am 27. September 2020 um 18:37

Stimmt! Beim Originaltitel steht das tatsächlich. Ich habe mir jetzt bei amazon die Leseprobe angesehen, das steht es richtig: "The boy from the woods"

Hmm...seltsam...

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florinda kommentierte am 26. September 2020 um 08:06

Inzwischen konnte ich den ersten Teil beenden. Hmm... recht seltsam, was sich da sowohl in der Schule als auch in Naomis Vaterhaus, vor allem jedoch im DD-Haus abspielt. Oren und Gavin kann ich schlecht einschätzen, Hesters Aktionen erscheinen mir nicht immer wohlüberlegt, manchmal übergriffig (das Herumschnüffeln in Schlafzimmer und Bad von Laila beispielsweise), aber im Grunde handelt sie meist aus ehrlicher Sorge. Ich bin gespannt, was es mit Rusty Eggers, vor allem aber mit Wildes wilder Kindheit auf sich hat(te).

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Kinderbuchliebe kommentierte am 26. September 2020 um 20:04

D & D fand ich ja noch überraschend angenehm, so lange verheiratet und geniessen ihre Zweisamkeit, aber bei diesem Haufen Jugendlichen sträuben sich mir die Nackenhaare.... Darauf wie Rusty Eggers und die Politik sich weiter machen, bin ich auch gespannt.

Ich finde es sehr interessant und teilweise überraschend wie unterschiedlich hier einige Charaktere und Elemente gesehen werden.
 

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Erdbeerfrau kommentierte am 27. September 2020 um 10:51

Das empfinde ich auch: viele Leser*innen, viele Wahrnehmungen. Aber das finde ich gerade so schön daran, das mich der ein oder andere Kommentar von euch, nochmal zum Nachdenken bringt. Das ich dann über etwas nachdenke, was ich schnell adacta gelegt hatte, das gleiche Thema jemanden von euch aber noch weiter beschäftigt. Und so komme ich dann wieder ns Grübeln.

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JoanStef kommentierte am 27. September 2020 um 14:27

Genau diesen Austausch schätze ich auch so sehr. Da bleibt ein "runderer" Gesamteindruck am Ende. 

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buechertraumzeiten kommentierte am 29. September 2020 um 10:13

Das mit dem Herumschnüffeln fand ich auch etwas merkwürdig. Ich meine Laila ist eine erwachsene Frau und sollte selber entscheiden können mit wem sie ihr Leben teilt, auch wenn es natürlich schon etwas prekär ist, dass sie sich ausgerechnet Wilde ausgesucht hat.... 

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JoanStef kommentierte am 26. September 2020 um 09:06

Ich freue mich sehr über dieses Buch. 

Schon die erste Seite war ein guter Einstieg. Ohne langatmig zu sein, bringt der Autor Leser & Story zusammen. Die Charaktere sind gut beschrieben & es ist einfach sich ihre Persönlichkeit und körperlichen Merkmale vor Augen zu halten.

Die Verbindung zwischen Hester:Wilde:David ist ungewöhnlich & ein spannender Hintergrund.

Das Wilde als Pate für Matthew fungiert & auch eine intime Beziehung zu Laila hat, macht alles noch komplexer.

Ich fragte mich, warum Matthew sich so extrem bedeckt zu Informationen über Naomi hält. Der stetig steigende Spannungsbogen macht das weitere Lesen, noch schöner.

Zu diesem Zeitpunkt kann ich gut verstehen, dass der Autor bisher schon so erfolgreich & bekannt war/ ist.

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LoveLy_.Ivii kommentierte am 26. September 2020 um 14:44

Der Einstieg verlief sehr gut und ich kam super in die Geschichte rein. Wobei das erste Kapitel etwas unnötig bzw. zu lang war. Eine kurze Vorstellung von Hester und wie Matthew sie um Hilfe bittet hätte ausgereicht. Ich bin aber ohne mir etwas an der Geschichte zu erhoffen an das Buch dran gegangen und finde die Art und Weise sehr spannend. Der Schreibstil ist flüssig und es fällt mir sehr leicht im Geschehen des Buches drin zu bleiben. Bin gespannt wie es weiter geht.

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Cat83 kommentierte am 26. September 2020 um 18:33

Ich habe bisher noch kein Buch von Harlan Coben gelesen. Irgendwie hatte ich mir seinen Stil sowie den Inhalt des Buches anders vorgestellt. Ich kann gar nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, aber der wirkliche Wow-Effekt ist auch noch nicht aufgekommen.

Das Buch lässt sich sehr flüssig weglesen, wahrscheinlich auch deshalb, weil es größtenteils aus eher oberflächlichen Dialogen besteht. Viele Situationen wurden leider nur angerissen und überhaupt nicht weiter ausgeführt. Eigentlich schade, da man gerade dadurch einen besseren Zugang zu den Figuren hätte aufbauen können. Ich bin gespannt, wie die Story jetzt weiter geht und was dieses Mal mit Naomi passiert ist.

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Kinderbuchliebe kommentierte am 26. September 2020 um 18:59

Ich schliesse mich auch mit einem eigenen Exemplar an. Vom ersten Teil bin ich sehr positiv überrascht :)

Der Epilog legt für mich nahe Wilde und seine geheimnisvolle Vergangenheit spielen die Hauptrollen in der Geschichte. Da bin ich gespannt. Bisher liegt noch viel im Dunkeln...

Hester gefällt mir! Patent, grade heraus, sprachgewandt, "kämpft sie für die gerechte Sache", aber auch mit ihren Erinnerungen und Verlusten, ist verlässlich zur Stelle als Enkel Matthew sie um Hilfe bittet.

Der Schlagabtausch zwischen Hester und dem Hipster-Experten und später Oren Carmichael, dem Polizei-Chef, gefallen mir. Knappe Dialoge, ja, aber sie spiegeln für mich eigenen Kopf, Menschenkenntnis und Beobachtungsgabe von Hester.

Sie ist genau, weiss, was sie (wissen) will und tut. Da sie befürchtet, Naomi ist selbstmordgefährdet, geht sie an die Öffentlichkeit als beste Möglichkeit ihrer Rettung. So mein Eindruck.

Sehr gut gefällt mir auch das Verhältnis zu Tim, dem Fahrer. Offenbar ein einfühlsamer Vertrauter oder gar Freund. Sie verstehen sich ohne viele Worte, kennen sich gut.

Der Wechsel der Perspektive mit der Erzählung aus Wildes Sicht hat mich dagegen etwas ins Schwimmen gebracht. Er scheint vielschichtiger, schwerer greifbarer für mich, aber auch er ist vorbildlich gleich da für Matthew.

Überrascht war ich das Buch beginnt mit dem Thema Mobbing / Diskriminierung, Vorverurteilung, Gewalt  - quälend. Viele weitere aktuelle Themen werden angeschnitten. Medienkritik, Social Media, Landraub, Indigene, verkleidete Trump-Kritik, soziales Gefälle usw.

Bei Matthew bin ich mir noch nicht sicher, ob er nur ein normaler Jugendlicher ist und natürlich unglücklich mit seiner Rolle als Mittäter beim Mobbing, weil er nichts sagt und unternimmt, oder ob doch noch mehr im Verborgenen liegt.

Bisher ein ungewöhnlicher Beginn eines Thrillers für mich. Gefällt mir. Mit dem erneuten Verschwinden von Naomi und dem abgeschnittenen Finger rechne ich jetzt im zweiten Teil mit mehr Thriller-Elementen. Bin gespannt!

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Kinderbuchliebe kommentierte am 26. September 2020 um 19:55

Was hab ich denn da geschrieben? Ich meinte Prolog, wobei ich grade nochmal nachgesehen habe, der wird ja gar nicht so benannt, sondern ist als Zeitungsmeldung bzw. Nachrichtenmeldung mit entsprechender Überschrift und Datum gestaltet.

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Fromme Helene kommentierte am 26. September 2020 um 23:29

Es ist mein erster Coben, noch bin ich nicht richtig warm geworden mit der Geschichte. Mir gelingt das Eintauchen in ein Buch am besten, wenn ich Charaktere geboten bekomme, in die ich mich gut hineinversetzten kann. Das ist mir bisher nicht gelungen.Gut funktioniert auch, wenn ich Mitten in einen Konflikt geshleudert werden und mir die Zusammenhänge Stück für Stück erschließen muss. Auch das ist hier nicht der Fall. Insofern war der erste Akt nicht ausreichend, um mich in den Bann zu schlagen.

Die Vergangenheit vom Wild wird durch den vorangestellten Zeitungsartikel gelüftet. Dies hat bei mir eine Erwartungshaltung auf ein sehr zurückhaltenden wenn nicht sogar soziophoben Ermittler geweckt. Wilds Auftritt zeigt das Gegenteil. Er wirkt sehr selbstbewusst und überlegen, liest sein Gegenüber und zeigt keine Berührungsängste im Kontakt. Die Erwähnung seiner Dienstzeit als Elitesoldat mag eine Erklärung sein sowie seine hohe Intelligenz. Auf mich wirkt er zu überlegen und zu dominant für ein Kind, das eine traumatische Zeit,völlig alleingelassen im Wald verbracht hat. Ein Stück des grundlegenden Konfliktpotential zwischen Wild und der Außenwelt geht dadurch verloren. Ich hoffe, da kommen noch Situationen, die mich mehr für ihn einnehmen.

Mit den anderen Charakteren bin ich auch noch nicht warm geworden, teils liegt es an den sehr minimierten Dialogen, teils an der Regieführung der Perspektiven. Jedes Gespräch scheint hauptsächlich aus Anspielungen und Unausgesprochenem zu bestehen. Menschen, die so mit einander umgehen, wirken wenig sympathisch.

Hester wird noch am deutlichsten gezeigt. Für mich keine Frau zum Mitfühlen. Sie wirkt wie ein Machtmensch, der jede Begegnung dominieren will. Ihre Mittel sind sehr fragwürdig, besonders das Schnüffeln in den Privaträumen von Laila hat mich sehr gegen sie aufgebracht und dass sie ihre Medienpräsenz zum privaten Vorteil (um bei ihrem Enkel zu punkten) ausnutzt. Ihr scheint es nicht um die Sache zu gehen, sondern nur um ihre Position und Kontrolle. Einzig ihr Familiensinn kann ihr positiv angerechnet werden

Laila bleibt völlig farblos. Sie wird aber auch nur von außen geschildert. Ihre „Affaire“ mit Wild macht sie für mich menschlich.

Matthew kommt sehr brav rüber. Auf der einen Seite rührend, dass er sich um Naomi sorgt und sich, wenn auch spät für sie einsetzt. Er will dazu gehören, welcher Jungendliche will das nicht. Der frühe Tod des Vaters und die Beziehung zu seinem Patenonkel weckt meinen Beschützerinstinkt. Ob das „Spiel“ das einzige Geheimnis war, was er zurückgehalten hat? Ich hoffe, er verbirgt noch mehr.

Die „Bösen“ sowohl die Hipsterjugendlichen als auch Doppel-D sind bisher sehr stereotype Charaktere, bisher ist noch nicht zu erahnen, ob es tiefergreifende Motive gibt.

Naomi ist das typische Opfer, gezeigt wurde sie bisher nur aus anderen Perspektiven. Und war das aktuelle Verschwinden noch gewollt, scheint jetzt der eigentliche Fall zu beginnen.

Ich fand es ungewöhnlich, dass ein Drittel des Buches einem „Pseudofall“ gewidmet wird, dass weckt meine Neugier.

Ich wünsche mir auf jeden Fall mehr Spannung und mehr Tiefe in den Charakteren. Mal sehen, was der 2. Akt bringt.

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Scalymausi kommentierte am 27. September 2020 um 05:23

Wie bei einigen hier hab ich mich beim Einstieg in die Geschichte auch etwas schwer getan. Es wurden einfach viel zu viele Namen in den Raum geworfen bei denen ich doch etwas durcheinander gekommen bin. Hesters ist mir bisher auch noch nicht so richtig sympathisch. Auch mit Wilde bin ich noch nicht warm geworden. Hätte erwartet, dass man vielleicht am Anfang erst mehr über ihn erfährt.
Naomi kann einem einfach nur leid tun. Aber ein Spiel mitzumachen im sich bei diesen Mobbern beliebt zu machen ist wohl eher die falsche Aktion. Aber was soll sie sich tun. Es scheint ihr na niemand helfen zu wollen, obwohl anscheinend jeder weiß wie schlecht es ihr geht.
Jedenfalls hat das Ende des ersten Teils die Spannung wieder etwas gehoben. Bin gespannt was es mit dem Finger auf sich hat und ob da Matthew und seine "Freunde" etwas damit zu tun haben.

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Erdbeerfrau kommentierte am 27. September 2020 um 10:36

Das war mal ein Einstieg in ein Buch, ganz nach meinem Geschmack: 

Die Geschichte begann sofort sehr rasant und spannend. Es wurde das Wichtigste, was der Leser/ die Leserin braucht, um ZUsammenhänge zu verstehen, zu den Hauptdarstellern erzählt, ohne das es anfing, mich zu langweilen. Das passiert nämlich meistens dann, wenn es sehr langatmig erzählt wird, dann fange ich an, Worte oder Textabschnitte zu überspringen. Der erste Spannungsbogen war auch schon da und theoretisch hätte es jetzt beendet sein können (alles ist aufgeklärt), aber jetzt geht es erst richtig los (würde ich mal vermuten).

Die Hauptakteure kann ich mir auch sehr gut vorstellen und in meinem Kopf sind schon konkrete Bilder dazu entstanden. Die einzige, über die ich immer wieder stolpere, ist Hester. So wie sie in dem Buch dargestellt wird, wie sie auftritt etc., will in meinen Kopf nicht ganz hinein, das sie schon über 70 Jahre sein soll. (Schubladendenken eben). Trotzdem mag ich sie und muss über ihre "Schmetterlinge" schmunzeln. Matthews ist etwas sehr zurückhaltend und ruhig, da weiß ich nicht, ob er evtl. noch mehr verschweigt, als nur sein "nichts tun" beim Mobbing gegen Naomi. 

Ich bin sehr gespannt, wie es jetzt weiter geht .......

 

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Erdbeerfrau kommentierte am 27. September 2020 um 11:59

Ist euch auch schon aufgefallen, das auf einigen Seiten der Autor mich, den Leser, persönlich anspricht oder mit mir kommuniziert? Ich war davon völlig überrascht und es hat mich erst etwas aus dem Konzept gebracht, weil es sich anfühlt, als würde der Autor meine Gedanken erraten/ hören. (Hört sich etwas schräg an, meine Wahrnehmung, ich weiß).

Hier die Stellen, die ich meine:

Seite 11 : "Die Jungs - Ryan, Crash - ja, er heißt wirklich so - ....."

Seite 116: "...., und sich dafür die Augen verband - nein, Entschuldigung, das war nicht dasselbe wie blind sein."

Seite 120: "(Sie wären überrascht, wie oft es so einfach war), ...."

Seite 122: "....., weil wir alle dort unser Leben speicherten - und nein, das war kein Kommentar über die Jugend von heute."

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Fromme Helene kommentierte am 28. September 2020 um 20:43

Ja, das hat mir auch gut gefallen . Ich habe es nicht als direkte Ansprche an mich als Leser gelesen, sondern eher als "Selbstgespräche".

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Erdbeerfrau kommentierte am 02. Oktober 2020 um 17:36

Ah, ok. Ja, als Selbstgespräche könnte ich das auch einordnen.

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JoanStef kommentierte am 27. September 2020 um 14:24

Mir hat der Einstieg in die Geschichte gut gefallen. Wahrscheinlich weil es nicht vorhersehbar war. 

Alles um das Verschwiñden von Naomi ist rätselhaft. Eine Weile weiß mañ nicht, ob und ob überhaupt, ein Verschwinden vorliegt. 

Wilde & Hester sind sehr schnell im "Suchmodus"- das ist eher ungewöhnlich. Vielleicht jedoch durch ihre besondere Beziehung miteinander zu erklären. Matthew erklärt weniger als wenig. Man weiss nicht, was man denken soll. 

Die " Party" der Jugendlichen, sowie die Einstellung der Herrschaften des Hauses, - merkwürdig. Es ergibt ein unangenehmes Grundgefühl. Was ist hier eigentlich los? Warum schreibt Matthew eine Notfall SmS an Wilde & lügt ihn dann an?

Der Schreibstil gefällt mir und spornt zum Weiterlesen an. Mal sehen was weiterhin nicht erzählt wird...☺

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frthkrue kommentierte am 11. Oktober 2020 um 14:00

Matthew ruft, und schon suchen Hester und Wilde die verschwundene Naomi. Da fragt man sich wirklich, welche Macht hat der Junge über die Beiden.

Und auch mir kommt das Verschwinden von Naomi komisch vor. Was ist tatsächlich mit ihr passiert.

Auch mir kommt Matthews Verhalten auf der Party mit der SMS an Wilde merkwürig vor. Einen Notrufellen. abzusetzten und dann alles als Spaß darstellen. Aber wenn etwas geschehen wäre, dann hätte der Sicherheitsdienst doch etwas bemerken müssen. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157
c-bird kommentierte am 27. September 2020 um 18:31

Den ersten Abschnitt fand ich schon mal richtig gut. Wilde ist mir auf alle Fälle sympathisch, was ich von Hester und Matthew halten soll, darüber bin ich mir noch nicht so ganz im Klaren. Hester hat es jedenfalls mit über 70 noch immer noch drauf und nimmt kein Blatt vor den Mund. Bin mal gespannt, ob sich da jetzt was mit Oren entwickelt..

Matthew hat bestimmt noch etwas zu verbergen, irgendwie haben wir da wohl erst an der Oberfläche der Wahrheit gekratzt. Krass fand ich die Situation im DD-Haus. Unten könnte glatt einer ermordet werden, während die Eltern nur zwei Etagen höher sitzen, aber doch in einer ganz anderen Welt leben. Ultraspannend fand ich auch die Szene als Wilde ins Pine-Haus einbricht und Naomis Zimmer durchsucht. Wozu diese vielen Plüschtiere? Die müssen doch irgendeine Bedeutung haben...

Eigentlich hätte ich es besser gefunden, wenn der Abschnitt auf Seite 135 geendet hätte, so wie eben auch der Abschnitt im Buch endet. Nun habe ich aber trotzdem die weiteren 20 Seiten gelesen, aber viel gebracht hat es mir nichts.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157
flubber1209 kommentierte am 01. Oktober 2020 um 18:42

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich bisher von "Der Junge aus dem Wald" halten soll. Natürlich habe ich gelesen, dass der "Junge" nun ein Erwachsener ist und als Privatdetektiv arbeitet, aber irgendwie kommt mir seine Vergangenheit dennoch viel zu kurz. Warum nennt man ein Buch nach "Dem Jungen aus dem Wald", wenn das mit der eigentlichen Geschichte kaum etwas zu tun hat? Klar, Wilde ist merkwürdig und hat seine Eigenarten, aber dennoch erschließt sich mir der Buchtitel bisher nicht.

Auch hatte ich meine Schwierigkeiten, richtig in die Story reinzukommen, bzw. Begeisterung für die Geschichte zu entwickeln. Dass Naomi sich einfach im Keller versteckt hält und der Vater dies unterstützt ist doch schon sehr merkwürdig...vielleicht zu weit gedacht, aber sie könnte auch die Schule wechseln, wenn das Mobbing zu schlimm wird?!

Die Charaktere des Buches sind mir leider bislang auch noch nicht so sympathisch. Ich bin gespannt, ob sich das Blatt noch wendet und was mit Naomi nun beim zweiten Verschwinden geschehen ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157
frthkrue kommentierte am 11. Oktober 2020 um 14:09

Vielleicht kommt es im Verlauf des weiteren Buches noch zu einer Aufklärung, was es nun mit dem "Jungen aus dem Wald" auf sich hat. Alles in allen finde ich ihn als Erwachsenen recht normal. Okay seine Wohnung ist ungewöhnlich, er selbst eher zurückhaltend. Aber bei seiner Vorgeschichte im Wald finde ich, hat er ansonsten kein echtes Störverhalten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157
Dandy kommentierte am 03. Oktober 2020 um 22:12

Ich habe den erten Abschnitt jetzt auch gelesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Die Dialoge finde ich sehr interessant und ich lese gleich weiter.

Naomi versteckt sich. Sie möchte dazu gehören.. kann ich auf einer Seite verstehen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157
Maddinliest kommentierte am 08. Oktober 2020 um 16:42

Ich habe nun auch mit ein wenig Verspätung den ersten Leseabschnitt gelesen und bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Der Schreibstil von Harlan Coben liest sich einfach sehr flüssig und der Spannungsbogen wird recht schnell aufgebaut. Nun war es bei der ersten "Entführung" von Naomi noch ein Fake, aber wie sieht es nun aus? Ist Naomi so verzweifelt aufgrund der noch gestiegenen Anfeindungen und hat sich ein zweites mal im Wald versteckt? Für mich kaum vorstellbar, aber wer könnte dann dahintr stecken? Crash und seinen Kumpels wäre das sicherlich zuzutrauen, aber der abgetrennte Finger erfordert schon eine Skrupellosigkeit, die ich den halbstarken Jungs nicht zutraue. Kan und wird Wilde helfen, Naomi ein zweites mal zu finden? Mal schauen wie es weitergeht...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157
Leawin kommentierte am 08. Oktober 2020 um 23:47

Ich bin auch gerade erst mit dem ersten Abschnitt fertig geworden und denke auch, dass Naomi sich nicht einfach wieder ein zweites Mal im Wald versteckt. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Jungs dahinter stecken oder evtl auch Crashs Vater, da die Familie ja anscheinend auch Dreck am Stecken hat und damals mit dem Vorfalls mit Matthew in ihrem Haus auch eher skrupellos umgegangen ist.. Ich bin gespannt!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157
frthkrue kommentierte am 11. Oktober 2020 um 14:18

Auch mir kommen Crash und seine Familie nicht koscher vor. Da kommt sicher noch der ein oder andere Dreck ans Tageslicht. Deshalb glaube ich nicht, dass das mit Naomis weiterem Verschwinden zu tun hat. Meiner Meinung nach wird hier jemand Anderes dafür verantwortlich sein. Wer? Da habe ich noch keine Vermutung.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 157
LizzyCurse kommentierte am 12. Oktober 2020 um 17:23

Hui, ich bin jetzt auch endlich zu dem Buch gekommen und muss sagen, dass es ein wirklich rasanter Einstieg war. Insbesondere die Unterteilung des Buches finde ich interessant - ich habe das Gefühl, das was ich bisher gelesen habe, war nur der Vorgeshmack darauf, was eigentlich noch kommen wird. Was mir besonders aufgestoßen ist, waren Crash und seine Bande - die Brutalität und die Selbstverständlichkeit, mit der sie von dieser Gebrauch machen, lässt mich übles ahnen ... Besonders wenn man noch Eltern und Sicherheitsleute hat, die alles unter den Tisch kehren, was man verbockt. Brrrr .... ich mag Matt btw, auch wenn er irgendwie so fast ein Teenager-Klischee ist - was nicht negativ gemeint sein soll. Aber ich hätte etwas weniger Rumgedruckse schön gefunden, wenn er schon Hester einschaltet. 

Von der Challenge kann er aber eigentlich nichts gewusst haben, oder`?  Dann hätte er doch gewusst, dass er Naomi gut geht ... Die Wendung am Schluss des ersten Teils fand ich grandios! Ich werde jetzt sofort weiterlesen, Um zu wissen, was weiter geschieht. Der Finger ist sicher Naomis, oder steckt da noch etwas ganz anderes dahinter?