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Bewerbungsphase: Bis zum 26.09.
Beginn der Leserunde: 05.10. (Ende: 26.10.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des btb Verlags – 20 Freiexemplare von "Der längste Schlaf" (Melanie Raabe) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der btb Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und die Geister der Vergangenheit.
Im Leben der jungen Wissenschaftlerin Mara Lux dreht sich fast alles um das Thema Schlaf. Die Wahl-Londonerin ist eine führende Forscherin auf diesem Gebiet, gleichzeitig leidet sie selbst seit vielen Jahren unter quälender Insomnia. Sie fürchtet ihre Träume, die bisweilen auf unerklärliche Weise in die Wirklichkeit zu schwappen scheinen. Mara, die nicht nur durch und durch rational ist, sondern die auch gerne alles unter Kontrolle hat, macht das sehr zu schaffen.
In Deutschland ist sie fast nie, ihre Eltern sind früh gestorben, deshalb ist Mara nicht wenig überrascht, als sie eines Tages eine Nachricht von einem Notar aus Frankfurt erhält: Jemand möchte ihr ein großes, altes Herrenhaus in der deutschen Provinz vermachen, und zwar anonym. Mara glaubt an eine Verwechslung – und reist dennoch, neugierig geworden, in die ihr fremde Kleinstadt, um sich das Ganze anzusehen. Erstaunt muss sie feststellen, dass sie durch ihre Träume mit diesem Ort auf seltsame Weise verbunden ist.
Der neue Roman von Melanie Raabe – über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und die Geister der Vergangenheit, über Geheimnisse und den Verlust geliebter Menschen, übers Innehalten und Weitermachen.
ÜBER DIE AUTORIN:
MELANIE RAABE wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT, 2018 dann DER SCHATTEN und 2019 DIE WÄLDER. Mit DIE KUNST DES VERSCHWINDENS (2022) verließ sie schließlich erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt und vielfach erfolgreich verfilmt. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln.
24.10.2024
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 109
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SueWid kommentierte am 07. Oktober 2024 um 09:20
Hallo zusammen, ich hoffe, ihr seid gut in diese Leserunde gestartet ;-).
Ich mache mal einen kurzen Aufschlag zum ersten Leseabschnitt.
Durch die Leseprobe wusste ich, dass es ein sehr angenehmer Einstieg werden würde. Der Schreibstil ist elegant und flüssig. Es macht eine große Freude zu lesen.
Mara als Protagonistin ist nachvollziehbar (bis jetzt, wer weiß, was noch kommt) und sympathisch.
Sehr charmant finde ich, wie der wissenschaftliche Ansatz und Erklärungen rund zum Thema Schlaf eingeflochten werden.
Ich selbst habe lange in der schlafmedizinischen Forschung gearbeitet und finde die Details sehr sauber und trotzdem nachvollziehbar beschrieben.
Es wirkt nie aufgesetzt oder erzwungen an den entsprechenden Stellen. Das ist schon "großes Kino".
Richtig spannend wird es rund um ihre Träume, sind diese Prophetisch oder werden dadruch erst Ereignisse in Gang gesetzt? Ich bin sehr gespannt wie das aufgelöst wird!
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Lesemone kommentierte am 09. Oktober 2024 um 14:01
Das finde ich ja cool, dass du selbst mit der Schlafforschung zu tun hattest und das einschätzen kannst, über was die Autorin hier schreibt!
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Oktober 2024 um 16:39
Das ist ja spannend, dass du vom Fach bist!
Da hätte ich gleich eine Frage (habs bei meiner Meinung eh auch gepostet), weil ich das irgendwie anders im Gefühl habe:
Wie ist das mit dem Träumen, also WANN träumt man? Wirklich in der Tiefschlaf-Phase?
Weil man hat doch gleich nach dem Aufwachen noch voll seine Träume im Gedächtnis, also man wacht doch direkt aus dem Traum auf, also hätte ich gesagt, man träumt in der Aufwachphase.
Oder in der Einschlafphase. Gestern nach dem Schlafengehen hab ich auch wirres Zeug geträumt, und bin dann aber wach geworden, weil die Katzen Radau gemacht haben. Das war direkt nach dem Schlafengehen, also in der Einschlafphase *grübel*
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SueWid kommentierte am 16. Oktober 2024 um 12:53
Liebe Petzi_Super_Maus, entschuldige bitte meine späte Antwort, ich bin leider richtig krank gewesen und konnte nicht antworten.
Also es ist so: Es gibt verschiedene Schlafphasen (Einschlafphase - Leichter Schlaf - Tiefschlafphasen und die REM-Schlafphase). Wir träumen alle in der REM-Phase des Schlafes, nicht in der Tiefschlafphase. Der REM-Schlaf wird auch manchmal als Traumschlaf bezeichnet. Man erinnert sich an seine Träume, wenn man eben genau in dieser Phase geweckt wird. Aber diese REM Phasen haben wir mehrfach in der Nacht, sodass du dich vermutlich nicht an alle Träume des Schlafes erinnern kannst, wenn du nicht ständig geweckt wirst in diesen.
Ist wirklich ein spannendes Themengebiet.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. Oktober 2024 um 13:33
Stimmt, dann hatte ich das wohl falsch gelesen. Und mich schon gewundert, weil ich wache oft auf, während ich geträumt hab. Nur merke ich mir diese Träume dann nie (meine Tochter allerdings schon. Sie erzählt mir dann immer stuuundenlang, was sie alles geträumt hat *gg*)
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KathiKathey kommentierte am 14. Oktober 2024 um 18:52
Wie spannend, dass du selber in der Forschung gearbeitet hast!
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Chuckipop kommentierte am 17. Oktober 2024 um 11:07
Das ist ja richtig cool, dass Du Dich auf dem Gebiet bestens auskennst, so kannst Du noch viel besser feststellen, ob das Geschehen authentisch und überzeugend ist! Ist bestimmt eine sehr spannende Thematik, mit der man sich da befasst!
Bisher hat die Autorin für mich alles nachvollziehbar und glaubhaft erklärt und den Grundstein für einen spannenden Thriller gelegt.
Jetzt bin ich mega gespannt auf die weiteren Zusammenhänge!
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SueWid kommentierte am 18. Oktober 2024 um 09:52
Danke für deine netten Worte. Ich fand es sehr wirklich gut recherchiert und authentisch.
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Streiflicht kommentierte am 20. Oktober 2024 um 12:23
cool, dann ist für Dich das Buch ja noch interessanter
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SueWid kommentierte am 07. Oktober 2024 um 09:22
Ein kleiner Nachtrag:
Wie fandet ihr das Mädchen im Brunnen mit ihrem Bruder Kai? Es scheint da ja eine Verbindung zum Herrenhaus zu gegeben. Zumindest örtlich gesehen.
Ich hatte spontan gedacht, dass sie bereits tot ist und ihr Geist nicht lassen kann. Ein solcher Sturz und dann auch noch aus dem Brunnen klettern... hm schon komisch, dass sie das ohne weiteres packt.
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moni13 kommentierte am 09. Oktober 2024 um 10:15
sie hat ja keine Geschwister, vielleicht hat sie ihr früheres Leben vergessen und die Träume sind Erinnerungen...
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SueWid kommentierte am 09. Oktober 2024 um 12:18
Oh! Auch ein sehr interessanter Ansatz! Das wird spannend, wie sich das noch weiterentwickelt. Hoffentlich löst Frau Raabe das gut auf am Ende.
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Galladan kommentierte am 13. Oktober 2024 um 14:14
Jetzt wo du es sagst, dass sie tot sein könnte, ziehe ich das als sehr wahrscheinlich in betracht.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Oktober 2024 um 16:17
Dass das Mädchen im Brunnen tot ist, diesen Gedanken hatte ich auch. Schließlich reagiert ihr Bruder ja nicht auf sie.
Aber dass es Mara ist, habe ich wieder verworfen. Das Mädchen im Brunnen ist ja 11 und redet davon, die Eltern zu suchen.
Mara war Einzelkind und hat ihre Eltern verloren, als sie 10 war. Und dann in der Pflegefamilie hatte sie ja eine Schwester.
Aber irgendeinen Zusammenhang wird es bestimmt geben! Auf jeden Fall schon mal mit dem Herrenhaus.
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Minijane kommentierte am 13. Oktober 2024 um 19:49
Ich war zunächst davon ausgegangen, das das Mädchen Mara ist. Aber wie Du schon schreibst, passte es dann nicht mit dem zusammen, was man über Mara erfährt , ihr Alter, von einem Bruder ist keine Rede. Es war etwas verwirrend.
Nachdem die Erbschaft näher erläutert wird, ahnt man einen Zusammenhang zum Herrenhaus. Bin sehr gespannt.
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KathiKathey kommentierte am 14. Oktober 2024 um 18:56
Den Gedanken, dass sie tot ist hatte ich nur kurz. Kam mir dann zu weit her geholt vor und habe ihn wieder verworfen.
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c-bird kommentierte am 15. Oktober 2024 um 20:45
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, dass sie schon tot sein könnte. Dass sie aus dem senkrechten Brunnen klettern konnte war schon spektakulär.
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Streiflicht kommentierte am 18. Oktober 2024 um 09:02
ich hatte das auch gedacht und hab es im Laufe der Geschichte immer stärker vermutet, weil sie ja keiner sehen konnte usw.
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SueWid kommentierte am 08. Oktober 2024 um 20:32
Ist ja grad richtig ruhig hier! Wartet ihr noch mit dem Start des Lesens? Oder hab ich was verpasst?
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Rosmarin kommentierte am 12. Oktober 2024 um 09:08
Seufz. Ich bin gerade noch auf den letzten Seiten meines Vorgängerbuches, bin aber schon sehr, sehr neugierig und werde heute endlich anfangen!
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Oktober 2024 um 16:18
Viele haben ihr Buch vielleicht noch gar nicht. Ich habs meins auch erst im Laufe der Woche erhalten und hab dann noch mein aktuelles fertig gelesen.
Aber obwohl ich so "hinterher hinke", wundern mich auch die sehr wenigen Kommentare bisher... Normalerweise bekomme ich ja immer als letzte das Buch (wohne in Ö) ;)
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Magnolia-sieben kommentierte am 16. Oktober 2024 um 19:57
Bin auch spät dran, was so gar nicht geplant war. Aber nun hat dieses Buch Vorrang vor allen und allem anderen. So bin ich gedanklich immer mittendrin, werd auch heut noch weiterlesen.
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moni13 kommentierte am 09. Oktober 2024 um 10:12
Der Schreibstil ist sehr flüssig, ohne zuviel Umschreibungen. Die Forschung um den Schlaf ist interessant. Sind die Träume von Mara nur Träume oder Erinnerungen an ein anderes Leben? Bin gespannt wie es nun weitergeht...
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Oktober 2024 um 16:19
Ich denke nicht, dass Maras Träume Erinnerungen an ein anderes Leben sind...
Immerhin sind viele Dinge aus ihren Träumen dann ja in echt eingetreten
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Rosmarin kommentierte am 14. Oktober 2024 um 14:34
Interessant, wie kommst Du auf Erinnerungen? Sie konnte ja wohl eher in die Zukunft blicken? Da kann ich Dir jetzt nicht so folgen...
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Magnolia-sieben kommentierte am 16. Oktober 2024 um 20:05
Ich glaub nicht an sowas wie ein anderes Leben. Eher an Visionen, an Hellsichtigkeit. Ich kann verstehen, dass sie als Kind nicht mehr schlafen wollte. Ich würd mich auch fürchten - vor mir selber und vor dem Einschlafen und den Schlafphasen sowieso. Ihre Schlafprobleme als Erwachsene haben wohl in dieser Zeit der Kindheit ihren Ursprung. Zumindest erkläre ich dies mir momentan so.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. Oktober 2024 um 13:32
Die Schlafprobleme kommen definitiv von den wahr gewordenen Träumen aus der Kindheit.
Allerdings versteh ich nicht, warum sie als Erwachsene immer noch nicht wirklich schafen kann, sie hatte ja ewig lang keine solchen Träume mehr. Die beginnen ja erst wieder, kurz bevor sie das Haus erbt.
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Magnolia-sieben kommentierte am 20. Oktober 2024 um 20:38
Ja, ihre Schlafprobleme als Erwachsene wurden irgendwie passend gemacht, ohne nähere Ausführung.
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Lesemone kommentierte am 09. Oktober 2024 um 14:00
Ein toller Einstieg in die Geschichte. Ich fand es sehr interessant, was Mara da Hollywood zur Schlafforschung erzählt hat. Was wohl hinter ihren Träumen steckt? Das muss für ein Kind echt erschreckend sein, wenn es so schlimme Dinge träumt und dann trifft vieles auch noch ein. Vor allem als sie vom Tod ihrer Eltern geträumt hat, das ist echt gruselig. Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin das auflöst. Der andere Handlungsstrang ist nicht weniger interessant. Wer ist das Geschwisterpaar? Es stellen sich auch sehr viele Fragen rund um das Herrenhaus und dem Schenker. Sehr spannend alles!
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c-bird kommentierte am 15. Oktober 2024 um 21:01
Das stimmt. Für ein Kind muss es echt grauenvoll sein, wenn sich die Träume bewahrheiten. Besonders der mit den Eltern.
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SueWid kommentierte am 16. Oktober 2024 um 12:57
Ich fand diesen Ansatz - also zwei Stränge miteinander zuerweben auch sehr gut gewählt. Und irgendwie sind es immer Kindern. Mara war ja noch sehr jung als es bei ihr los ging und das Mädchen im Brunnen ist ja auch noch so klein.
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Chuckipop kommentierte am 17. Oktober 2024 um 11:12
Das ging mir genauso! Das würde ich dann auch nicht mehr schlafen wollen, wenn meine bösen Träume real werden würden...!
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Oktober 2024 um 11:44
Ich bin erstaunt, wie interessant und spannend eine Geschichte um das Thema Schlaf geschrieben sein kann ;)
Man ist sofort drin im Leben von Mara und erfährt nach und nach, warum sie Schlafprobleme hat. Und warum keiner ihrer Tipps, die sie als Schlaf-Wisenschafterin ja besonders gut kennt, hilft.
Sie WILL einfach nicht schlafen. Zumindest nicht in die Tiefschlafphase mit den Träumen kommen.
Ob mir dieser mystische Teil mit dem Wahrwerden ihrer Träume gefällt, muss ich noch herausfinden.
Übringens kenne ich das mit dem Träumen anders. Man träumt doch eher in der Aufwachphase, oder? Sonst wüsste ich doch direkt nach dem Aufwachen nicht, was ich soeben geträumt habe. *grübel*
Diese Einschübe des 11jährigen Mädchens mit dem Bruder weiß ich noch nicht so ganz einzordnen.
Zuerst dachte ich, es ist Mara. Aber die hat ja keinen kleinen Bruder. Und ihre Eltern verloren, als sie 10 war.
Aber mit dem Ort und dem Herrenhaus, das Mara geschenkt bekommen hat, hat es definitiv zu tun.
ich bin auch sooo neugerig, warum ihr das alte Haus überhaupt geschenkt wurde!
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Rosmarin kommentierte am 13. Oktober 2024 um 20:54
Ich bin auch überzeugt, dass das kleine Mädchen mit ihrem Bruder Kai damit in Verbindung steht, denn als sie sich auf die Suche nach Hilfe macht und sich scheinbar verläuft, erkennt sie Limmerfeldt auf der Anhöhe...
So schön, dass Du jetzt dabei bist, da kommt doch gleich "Leben in die Bude"!!
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SueWid kommentierte am 16. Oktober 2024 um 13:01
Du hattest Folgendes geschrieben: "Sie WILL einfach nicht schlafen. Zumindest nicht in die Tiefschlafphase mit den Träumen kommen."
Ich stimme dir zu, dass sie nicht einschlafen will, weil sie Panik vor ihren Träumen hat. ABER, diese kommen nicht in der Tiefschlafphase. Diese entstehen im REM-Schlaf. Und würde sie theoretisch nicht in dieser Phase aufwachen, sondern in einer anderen Phase wie Leichtschlaf oder eben besagter Tiefschlaf, könnte sich Mara vermutlich nicht einmal an ihre prophetischen Träume erinnern.
Aber das wäre ja auch langweilig fürs Buch. ;-)
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. Oktober 2024 um 13:34
Hihi stimmt, sonst gäbe es kein Buch.
Aber ich kann das verstehen, ich wache sehr oft auf, während ich träume. Heute gleich 2x. Einmal mitten in der Nacht, da hatte ich grad was geträumt. Und dann morgens, als der Wecker geklingelt hat.
ich merke mir meine Träume halt nur leider nie ;)
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Magnolia-sieben kommentierte am 16. Oktober 2024 um 20:14
Ich denke auch, dass das Herrenhaus mit dem Geschwisterpaar zu tun hat, auch wenn sich mir der Zusammenhang noch so gar nicht erschließt. Und irgendwie dann auch mit Mara. Ich frage mich, wer dieser geheimnisvolle Richard Conrad Hallberg ist. Ist er der Schlüssel zu allem?
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Galladan kommentierte am 13. Oktober 2024 um 13:10
So, ich habe jetzt auch den ersten Absatz geschafft.
Die Erklärungen zum Thema Schlaf werden dem Leser sanft erzählt ohne direkt zu langweilen, auch wenn man gerade möchte, dass die Geschichte weiter geht. Als Kind hattebich auch öfter Träume, die dann im wirklichen Leben so geschehen sind, aber das waren eher Episoden der harmlosen Art und vermutlich habe ich das im Wachzustand nachgespielt.
Am Anfang hat mich der Erzählstrang mit den Kindern imnBrunnen ratlos gemacht und auch etwas genervt. Inzwischen glaube ich, da Mara ja jetzt einen Bezug zu dem Ort hat, dass der Kinderstrang in der Zukunft spielt, vielleicht sogar in einer nahenbZukunft da Mara vielleicht vergessen hat das Licht wieder aus zu machen und noch beim Nachbarn zu Abend isst. Ich denke, dass sie von den Kids träumen wird und das halbe Dorf wuschig machen wird.
Mir hat diese Szene mit den Zootieren gut gefallen. Das war so traumhaft und dabei gleichzeitig witzig.
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Oktober 2024 um 16:22
Ich denke, dass sie von den Kids träumen wird und das halbe Dorf wuschig machen wird.
Oooh, was für eine gute Idee!!
Bisher bin ich ja noch völlig ratlos, wie die Kinder mit der ganzen Geschichte zusammenhängen (außer halt, dass es einen Bezug zum Herrenhaus gibt)
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Minijane kommentierte am 13. Oktober 2024 um 19:56
Das stimmt! Das ist wirklich eine gute Idee.
Die Kinder machen mich auch ratlos. Man kann sie ja auch zeitlich nicht richtig einordnen. Ist es ein Rückblick in die Vergangenheit oder ist der Brunnen- Unfall gerade erst passiert.
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c-bird kommentierte am 15. Oktober 2024 um 21:07
Dass die Abschnitte mit den Kindern zeitlich anders einzuordnen sind, ist natürlich eine gute Idee. War die ganze Zeit im Glauben, dass es Mara ist, aber wie schon andere erwähnten hatte Mara keinen Bruder.
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Magnolia-sieben kommentierte am 16. Oktober 2024 um 20:21
Der Gedanke, dass die Kinder später einzuordnen sind, hat was. Ich hatte sie zunächst in der Vergangenheit verortet, was ich nun eher nicht mehr glaube.
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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 13. Oktober 2024 um 21:52
Meine spontane Vermutung war, dass es sich um eine Rückblende handelt.
Nun kann ich mir aber auch eine Zukunftsvision oder eine zeitnahe Handlung vorstellen. Das ist alles noch nicht durchschaubar und es fällt mir schwer, diese Parallelhandlung einzuordnen. Für mich macht sie das Buch aber umso spannender, weil ich natürlich wissen möchte, was es mit den Kindern auf sich hat.
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Rosmarin kommentierte am 13. Oktober 2024 um 21:01
Endlich konnte ich heute Nachmittag auch das Buch zur Hand nehmen... und beinahe nicht mehr weglegen!
Den Stil von Melanie Raabe mag ich ja sowieso, und ich finde, was so harmlos beginnt und uns Einblick in Maras aktuelles Leben beschert, wird, je weiter sie zurückblickt, immer makaberer, ja eigentlich richtig furchtbar! Die Vorstellung, das Albträume wahr werden könnten, ist einfach entsetzlich! Ich verstehe ihren Werdegang als Schlafforscherin wirklich gut!
Das großzügige Geschenk ist natürlich mysteriös, ebenso die Geschichte der Geschwister! Aber trotz großer Krimi-Liebe bin ich eine schlechte Spürnase und lasse das mal auf mich zukommen. Ich bin total gespannt, wie es weitergeht! Bis jetzt ist alles sehr undurchsichtig und bereitet Gänsehaut!
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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 13. Oktober 2024 um 21:49
So erging es mir auch. Einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören, zu lesen.
In Mara konnte ich mich auch gut hineinfühlen und ihre innere Zerrissenheit und ihr Leiden ebenso nachempfinden wie die Neugierde auf das Leben und die Geheimnisse, die es in sich birgt.
Ich lasse mich auch überraschen und habe noch keine Idee, wo mich der Weg hinführen wird.
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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 13. Oktober 2024 um 21:46
Ich habe auf Anhieb sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Man lernt Mara als vielschichtige Person kennen und die Schlaflosigkeit wird einem als ihr treuer Begleiter vorgestellt. Die Hintergrundinfos waren informativ. Ich mag es, wenn man nebenbei noch etwas dazulernt.
Das Buch im Herbst zu lesen passt einfach perfekt, denn so kann man sich noch viel authentischer in die Kulisse hineinversetzen. Mir gefällt diese mysteriöse Atmosphäre
Die Nachricht des Notars bringt schon zu Beginn eine ordentliche Portion Spannung mit, sodass ich natürlich sehr neugierig bin, was es mit dem Herrenhaus auf sich hat.
Melanie Raabes Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Von ihren Worten fühle ich mich wie von Geisterhand in die Geschichte hineingesogen.
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Rosmarin kommentierte am 14. Oktober 2024 um 14:37
Mara als vielschichtig zu bezeichnen, passt perfekt! Ich finde es auch immer wieder sehr mutig, wenn sie von sich selbst sagt, so schnell kann ihr niemand Angst einjagen. Ich wäre da schon längst voll verunsichert und ängstlich.
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Minijane kommentierte am 14. Oktober 2024 um 17:04
Ich bin auch gut in das Buch hineingekommen, auch wenn mich die Kindergeschichte zunächst verwirrt hat. Dass die Protagonistin eine Schlafforscherin ist, die selbst unter extremer Schlaflosigkeit leidet finde ich sehr interessant. Sehr Informativ auch die Ausführungen rund um das Thema Schlaf.Den Schreibstil von Melanie Raabe mag ich sowieso. Man merkt das sie sich mit Krimis auskennt und weiß wie man Spannung erzeugt.
Einmal mit der Geschichte angefangen, kann man sie eigentlich kaum zur Seite legen. Bin sehr gespannt, was es mit der Schenkung auf sich hat und natürlich wie sich der Handlungsstrang mit den Kindern weiterentwickelt.
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KathiKathey kommentierte am 14. Oktober 2024 um 19:10
Ich finde den ersten Teil des Buches sehr interessant. Ich liebe die wissenschaftlichen Erklärungen und Herangehensweisen. Was mich dagegen immer wieder verwirrt sind die Einschübe der Kindergeschichte.
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friede.freude.lesefuchs kommentierte am 17. Oktober 2024 um 21:44
Der erste Teil des Buches hat mich auch durch die wissenschaftlichen Erklärungen richtig gefesselt. Die Einschübe der Kindergeschichte fand ich allerdings auch etwas verwirrend – sie haben mich immer wieder aus dem Fluss gebracht. Ich hatte wirklich keine Idee, wohin das Ganze führen soll. Es hat aber auch für ordentlich Spannung gesorgt, wie ich finde.
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c-bird kommentierte am 15. Oktober 2024 um 20:57
Nach dem ich mein Exemplar verspätet erst gestern in Empfang nehmen konnte, habe ich aber ganz schnell den ersten Abschnitt verschlungen.
Schon seltsam dass sich Maras Träume anschließend bewahrheiten. Schon vor Jahren und nun wieder mit der Nachbarin und den Zootieren. Ich bin da noch etwas skeptisch, ob da nicht jemand nachhilft um die Prophezeihung wahr werden zu lassen.
Bei dem Abend in der Bar mit Hollywood hat man viel über Mara erfahren. Da zeigt sich mal wieder, dass man sich bei komplett Fremden oft am leichtesten die Seelen öffnen lässt. Zumindest mir geht das so.
Rätselhaft natürlich auch die Schenkung. Wirkt auf mich wie eine Art Wiedergutmachung. Ist in dem Haus etwas Schreckliches passiert?
Auf jeden Fall gefällt mir der Schreibstil, die Seiten fliegen nur so an mir vorbei.
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Magnolia-sieben kommentierte am 16. Oktober 2024 um 20:28
"Rätselhaft natürlich auch die Schenkung. Wirkt auf mich wie eine Art Wiedergutmachung. Ist in dem Haus etwas Schreckliches passiert?"
Das könnte gut sein, denn warum sonst schenkt ein völlig Fremder ihr ein Haus. Was auch immer war, es hat vermutlich mit der Vergangenheit zu tun.
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SueWid kommentierte am 17. Oktober 2024 um 21:08
"Bei dem Abend in der Bar mit Hollywood hat man viel über Mara erfahren. Da zeigt sich mal wieder, dass man sich bei komplett Fremden oft am leichtesten die Seelen öffnen lässt. Zumindest mir geht das so."
Das stimmt schon... Die spontane Sympathie zu einander und die geringe Wahrscheinlichkeit, sich in einer riesigen Stadt wie London wieder zu begegnen, hat es Mara leicht gemacht. Und warum auch nicht? Einfach mal den Druck rauslassen, ohne große Konsequenzen.
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Streiflicht kommentierte am 18. Oktober 2024 um 09:04
deswegen hat man immer so interessante Gespräche im Zug ;o) weil man weiß, dass man den anderen wahrscheinlich nie wieder sehen wird
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c-bird kommentierte am 18. Oktober 2024 um 16:38
Genau so schaut´s aus ;)
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DoTea kommentierte am 15. Oktober 2024 um 23:42
Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Kapitel nicht zu lang.
Die Handlung ist sehr spannend.- besonders dadurch, dass es zwei Erzählstränge gibt. Auch ich bringe die beiden Geschichten noch nicht zusammen. Meine Vermutung war, dass Mara eventuell in einem früheren Leben in Limmersfeld gelebt hat.
Das mit den Vorhersagen im Traum ist unheimlich. Aber die Szene mit den Zootieren fand ich sehr lustig, das muss ein komisches Bild gewesen sein, wie sie über die Straßen gelaufen sind.
Die Beschreibung des Hauses fand ich sehr spannend, aber irgendwie auch unheimlich. Es muss sehr seltsam sein, in einem Haus zu stehen, das einem plötzlich gehört, ohne dass man es vorher gesehen hat.
Mal schauen, was es mit dem hübschen jungen Mann auf sich hat.
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Magnolia-sieben kommentierte am 16. Oktober 2024 um 20:30
"Mal schauen, was es mit dem hübschen jungen Mann auf sich hat."
Ob er mit der ganzen Sache zu tun hat?
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SueWid kommentierte am 16. Oktober 2024 um 13:10
Aber mal eine Frage in die geneigte Leserunde:
Hättet ihr auf die E-Mail / Anruf / Brief ect reagiert bezüglich einer so seltsamen Schenkung?
Ich wäre wohl zu paranoid. Internetrecherche hin oder her. In der heutigen Zeit kann man das doch so gut faken. Da hätte ich mehr Recherche reingelegt. Ich meine, die Figur ist sogar eine bekannte Forscherin, also kein Nobody. Da hatte ich kurz gestutzt über die entspannt nonchalante Neugierde von Mara.
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c-bird kommentierte am 16. Oktober 2024 um 15:16
Da muss ich dir voll Recht geben. Ich personlich wäre so was von skeptisch gewesen und hätte die Schenkung erstmal auf alle möglichen Haken hin abgeklopft. Am meisten hätte mich natürlich interessiert wie Hallberg ausgerechnet auf Mara gekommen ist. Aber wahrscheinlich gehört das alles zum Plot und wir werden noch am Ende unsere Überraschung erleben.
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Magnolia-sieben kommentierte am 16. Oktober 2024 um 20:36
Ich denke auch, dass man im "echten Leben" sehr viel mehr Informationen eingeholt hätte. Sei es zu einem RA oder einem Notar zu gehen... aber hier steht anderes im Vordergrund.
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Streiflicht kommentierte am 17. Oktober 2024 um 17:24
ja, wahrscheinlich ist das so. Wobei sie ja einen Freund hat, der hilft und sich in Rechtsfragen auskennt
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Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. Oktober 2024 um 15:58
So eine E-Mail Nachricht hätte ich ungelesen gelöscht. Weil ich krieg jeden Tag jede Menge Fake E-mails, und diese hört sich genau danach an. (ebenso wie die ganzen Lottogewinne usw)
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 109
Magnolia-sieben kommentierte am 16. Oktober 2024 um 20:57
Gleich mal hatte ich mehr als nur ein ungutes Gefühl bei der Vorstellung, mit Verstorbenen mittels KI nicht nur in Kontakt zu treten, sondern auch mit ihnen zu kommunizieren. Möchte ich das? Nein. Möchte ich, dass die mir Nahestehenden nach meinem Tod alle Text- Audio- und Videoüberbleibsel von mir mein ewiges Dasein suggerieren? Definitiv nein. Horror pur wär das. Es geht schon mal mysteriös, merkwürdig oder wie auch immer man dies nennen will, los.
Jeder Strang ist rational nicht greifbar. Weder die Geschichte mit den Geschwistern noch die mysteriöse Schenkung und auch die Träume, die das wirkliche Geschehen vorausnehmen.
Und was hat es mit dieser Frau auf sich, mit der die junge Mara geredet hat? Die nur sie gesehen hat? Und auch diesen Mann, mit dem sich vorher die Frau unterhalten hat und er dann nichts davon wusste? War das ein Traum, an den Mara sich erinnert?
Viele Ungereimtheiten, die noch so gar nicht zuzuordnen sind.
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Streiflicht kommentierte am 17. Oktober 2024 um 17:23
ging mir anfangs auch so, dass ich vieles eher verwirrend fand und es eine Weile dauerte, bis sich mir der rote Faden zeigte
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SueWid kommentierte am 17. Oktober 2024 um 21:14
Das mit der KI fand ich ganz interessant, aber es würde den Trauerenden niemals einen endgültigen und so wichtigen Abschluss geben. Man würde in einer Endlosschleife hängen und sich nicht aus dem Verlustschmerz herausentwickelt können. Da musste ich an "Black Mirror" denken, die greifen solche Themen u.a. auch gut auf.
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Magnolia-sieben kommentierte am 20. Oktober 2024 um 20:42
Hier sollte KI nie eingesetzt werden, wobei ich das für die Zukunft nicht glaube. Es werden ständig Grenzen überschritten und keiner schert sich drum, wie es - wie hier aufgeführt - den Hinterbliebenen dabei ergeht.
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SueWid kommentierte am 22. Oktober 2024 um 10:12
Ich denke, dass Fortschritt immer wichtig ist. Aber man sollte definitiv weiter denken und Grenzen setzen. Alles hat positive wie negative Aspekte. Eine Sache, sei es KI, kann nicht nur gut sein.
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Chuckipop kommentierte am 17. Oktober 2024 um 11:00
So, mit etwas Verspätung bin ich nun auch gut gestratet ins Buch. War leider 1,5 Wochen krank und konnte mich auf kein Buch konzentrieren, darum habe ich jetzt einen leichten "Lesestau" ;)
Faszinierend, wie Melanie Raabe es schafft, mit einer erstmal ruhigen Erzählweise eine perfekte Basis zu schaffen. Sie vermittelt Wissen über den (fehlenden) Schlaf auf hochinteressante Weise und erzeugt mit dem Handlungsstrang über das Geschwisterpaar einen Hauuch Mystery. Außerdem kommt Skepsis auf (oder bin nur ich so mißtrauisch) wegen des Geschenks.
Klasse gemacht, es sind Fragen über Fragen aufgetaucht, die Zusammenhänge sind noch vollkommen unkalr und ich möchte unbedingt schnell wissen, wie es weitergeht...
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Streiflicht kommentierte am 17. Oktober 2024 um 17:21
oh je, gute Besserung!
Ja, das Buch hat auch was sehr mysteriöses und das wird noch mehr. Aber ich war echt begeistert!
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Chuckipop kommentierte am 17. Oktober 2024 um 20:23
Jetzt bin ich wieder fit, danke :)
Mysteriös mag ich, bin gespannt!
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Streiflicht kommentierte am 18. Oktober 2024 um 09:07
Super, dann kannst Du ja wieder richtig gut lesen!
Ich denke, wenn Du mysteriös magst, ist das Buch perfekt für Dich. Ich habe es geliebt
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SueWid kommentierte am 18. Oktober 2024 um 09:54
Wenn man krank ist, kann man sich wirklich nicht gut konzentrieren. Schön das du wieder fit bist und in der Leserunde angekommen bist :).
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Streiflicht kommentierte am 17. Oktober 2024 um 17:22
Der Auftakt fiel mir schwer, anfangs kam ich nicht richtig rein ins Buch. Erst auf den letzten Seiten dieses Abschnitts kam ich in den Flow.
Seltsam bei dieser Autorin, das hatte ich bisher noch nie. Und das hat mich echt etwas verwirrt. Aber vielleicht war ich auch einfach gerade nicht so gut drauf.
Ich finde die wissenschaftlichen Zusammenhänge echt spannend und mag sowas generell, aber hier war ich nicht ganz bei der Sache. Musste immer wieder gähnen, vielleicht das Thema ;)
Der Gedanke, einfach ein Haus geschenkt zu bekommen, ist verrückt. Kein Wunder, dass sie erstmal nein gesagt hat.
Dieser Matteo, ist der nicht zu schön, um wahr zu sein?
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Chuckipop kommentierte am 17. Oktober 2024 um 20:26
Gähnen ist in diesem Zusammenhang echt witzig :o))
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Streiflicht kommentierte am 18. Oktober 2024 um 09:08
ja, das war kurios
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SueWid kommentierte am 17. Oktober 2024 um 21:18
Ja, Matteo fand ich auch zu gut, um wahr zu sein. Superattraktiv und dann auch noch so freundlich und offen.
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Streiflicht kommentierte am 18. Oktober 2024 um 09:09
da werde ich in Romanen immer schon misstrauisch. lach
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Micha 71 kommentierte am 26. Oktober 2024 um 14:51
Der Einstieg gefällt mir sehr gut, man kann sich die Situation beim Kongress so gut vorstellen als wäre man dabei. Der Schreibstil ist sehr lebendig und detailgetreu, da fühlt man sich gleich mitgenommen
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SueWid kommentierte am 27. Oktober 2024 um 15:44
Das macht es einem wirklich einfach sich direkt mit Mara vertraut zu machen und ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin. Frau Raabe hat echt einen leichtgängigen Schreibstil drauf.
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dreamlady66 kommentierte am 01. November 2024 um 10:47
Unbedingt, der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, Mara mir auf Anhieb sympathisch, ich lebe bzw. "leide" quasi förmlich mit ihr, besonders, was die Rückblenden angeht. Die Geschichte ist spannend und macht mich total neugierig :)