Leserunde

Leserunde zu "Der mexikanische Fluch" (Silvia Moreno-Garcia)

Der mexikanische Fluch -

Der mexikanische Fluch
von Silvia Moreno-Garcia

Bewerbungsphase: Bis zum 06.10.

Beginn der Leserunde: 07.11. (Ende: 28.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Limes Verlags – 20 Freiexemplare von "Der mexikanische Fluch" (Silvia Moreno-Garcia) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Ein entlegenes Herrenhaus in den mexikanischen Bergen. Eine mutige junge Frau. Und ein dunkles Geheimnis.

Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt die junge Noemí in ein entlegenes Herrenhaus in den mexikanischen Bergen: Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Sofort tauscht Noemí die Cocktailpartys der Hauptstadt ein gegen den Nebel des gespenstischen Hochlands. High Place ist der Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es zu spät: Sie ist längst in einem Netz aus Gewalt und Wahnsinn gefangen …

Der internationale Sensationsroman »Mexican Gothic« endlich in deutscher Übersetzung!

»Eine temperamentvolle Protagonistin trifft auf ein uraltes Haus voller unheimlicher Geheimnisse: Ein unglaublich intelligenter Roman, der tiefe Abgründe in eine außergewöhnliche Geschichte eröffnet.« ("New York Times")
»›Der mexikanische Fluch‹ ist ein Meisterwerk.« ("Bookreporter")
»Fesselnd! Als würden übersinnliche Kräfte uns zwingen, die Seiten umzublättern.« ("The Washington Post")
»Dieser Schauerroman, der in den 1950er Jahren in Mexiko spielt, wird Sie in seinem eisigen Griff gefangen halten und wie ein Albtraum überwältigen.« ("Daily Mail")
»Liebhaber von Klassikern wie Rebecca werden außer sich sein.« ("Kirkus")
»Unwiderstehlich! Eine düstere und feministische Wiedererweckung des Schauerromans.« ("Vanity Fair")
»Dieser perfekte und hypnotisierende Roman kennzeichnet Moreno-Garcia als eines der aufregendsten neuen Talente des Genres.« ("Nerdist")
»Ein historischer Thriller voller Spannung und reich an überbordender Atmosphäre der 50er Jahre.« ("Entertainment Weekly")
»Moreno-Garcia schreibt in der Tradition von Daphne du Maurier, Emily Brontë, Mary Shelley, sogar Anne Radcliffe. Doch sie fügt ihnen einen uralten und zugleich hochaktuellen Schrecken hinzu.« ("Los Angeles Times")
»Ein neuer Genreklassiker: verführerisch, unheilvoll, vieldeutig und wunderschön. Diesen Roman darf niemand verpassen.« ("Chicago Review of Books")

ÜBER DIE AUTORIN:

Die in Mexiko geborene Kanadierin Silvia Moreno-Garcia ist als höchst vielseitige Autorin bekannt. Mit jedem ihrer Romane, darunter der Überraschungsbestseller »Mexican Gothic« (zu Deutsch »Der mexikanische Fluch«), erfindet sich Moreno-Garcia neu und haucht Leben in angestaubte Genres – unter anderem den Schauerroman, den Noir-Krimi und die Science Fiction sowie die Fantasy. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem World Fantasy Award, dem Sunburst Award, dem Locus Award und dem British Fantasy Award. Sie lebt in Vancouver, British Columbia, und schreibt als Kolumnistin für die Washington Post.

04.11.2022

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lesesafari kommentierte am 12. November 2022 um 22:14

Ich hab jetzt das erste Kapitel des 3. Abschnitts durch und weine beinahe. Wenn kein großer Knall mehr kommt. ist das Buch nun in die unterste Sternenhöhle abgestürzt. OH NEIN. Das kann ich gar nicht leiden. Das darf nicht die AUflösung sein. Aber dann wäre das Buch ja schon zu Ende?

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
PeWie kommentierte am 13. November 2022 um 21:12

Ich habe das Buch durch gelesen. Die vermutete Erklärung, es war der Pilz der Halluzinationen hervor gerufen hat.  Der Rest war dichterische Freiheit oder Berichte aus Gerichtsakten. Ich konnte mit dem Buch nichts anfangen, es kam mir wie ein Eintopf vor, Hier eine Zutat und dort noch ein Gewürz. Für mich war die Geschichte überladen. Erst von der ausufernden Sprache her und dann war es einfach zuviel für mich ekelhafte Elemente. Unter Horror stelle ich mir etwas anderes vor.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lesesafari kommentierte am 13. November 2022 um 22:25

Ich habs auch durch. Und genau was ich befürchtet habe, wurde im Übermaß erfüllt. Einfach zu viel absurde Pilzpfanne.... Und wieso das nun mexikanischer Fluch hieß, obwohl es um keinen FLuch ging, da die Familie in England schon komisch war.... 

Es fing mit Buchthemen an und verlor sich darin, was ich an "Horrorfilmen" nicht mag und weswegen ich schon seit Ewigkeiten keine mehr gucke. Absurd.

Dazu das kitschige Ende.....

Schaaaaadeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
PeWie kommentierte am 13. November 2022 um 23:13

Das kitschige Ende habe ich vor lauter Pilzen,soviele gab es in diesem Jahr nicht in unserem Wald, schon fast überlesen. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Biologe der so vernarrt in Pilzen ist, in einer Großstadt glücklich wird. Abgesehen davon hätte ich zuviel Angst das dieser Wahnsinn erblich ist.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lesesafari kommentierte am 14. November 2022 um 17:19

;D Die Pilzprinzessin. Wäre auch ein guter Titel gewesen.
Ja, früher oder später wird er ja vererbt. ;)
Ich glaub trotzdem, es war ein englischer Pilz. :D

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
cosmea kommentierte am 14. November 2022 um 18:10

Ich bin auch enttäuscht von dem Roman. Der Titel passt tatsächlich nicht. Der Verlag hätte stattdessen besser die deutsche Entsprechung für den Originaltitel genommen: "Mexikanischer Schauerroman".

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lesesafari kommentierte am 14. November 2022 um 19:37

Ja, genau. Dann hätte es sich ganz gut ins Genre schummeln können und man wäre nicht ganz so enttäuscht. Da Agnes jetzt auch gar nicht mexikanisch war, so las ich das, und diese mexikanische Frau aus den Visionen wiederum keine größere Rolle spielt (aber irgendwie sollen sie ein und dieselbe Person sein?!?!), passt der Titel gar nicht. Und ob sie nun die Schwester von Howi ist, erfahren wir auch nicht. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 22. November 2022 um 20:09

"Und ob sie nun die Schwester von Howi ist, erfahren wir auch nicht."

 

Ich meine, dass Noemi diese Erkenntnis irgendwann hat, dass er seine eigenen Schwestern geheiratet hat. Allerdings mag ich die Seite nicht suchen. Ich bin froh, dass ich das Buch beendet habe.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
E-möbe kommentierte am 28. November 2022 um 11:20

Okay. Ich habe das so verstanden, dass die mexikanische Frau die Erste war, die sich Howi geschnappt hat. Eine Einheimische, die Untertanin. Da hat er dieses Ritual gelernt und später den Zeremonienmeister/Priester umgebracht, um selbst zum Gott zu werden. Und Agnes und Dings waren seine Schwestern, aber halt später. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lefra kommentierte am 18. November 2022 um 22:28

Der Titel stört mich auch, allerdings finde ich den Originaltitel auch schon schlimm. Als wäre keine Zeit mehr gewesen, sich etwas originelles und passendes auszudenken.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lex kommentierte am 24. November 2022 um 18:34

Pilzpfanne. :-)

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Lesehorizont kommentierte am 28. November 2022 um 15:48

Ich war auch über mich banale Auflösung irritiert. Und diese Ekelszenen waren auch nicht meins. 

Leider konnte ich ebenfalls mit dem Buch nichts anfangen. Sehr schade, ich hatte mir Einiges erhofft. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
herr_stiller kommentierte am 14. November 2022 um 13:02

Ich fand das Buch recht unterhaltsam, weniger Horror, mehr eine klassische Akte X-Folge in Romanform, eher subtil als explizit.

Was ich schade fand: Es gab praktisch keine Entwicklung der Figuren. Keine doppelten Böden, keine wirkliche Weiterentwicklung, keine überraschenden Wendungen, mal abgesehen davon, dass Howard auf Francis und nicht auf Virgil überspringen wollte, was zumindest, naja, nicht ganz klar war. Die Figuren waren von Anfang an klar als gut und böse definiert und da fehlte mir tatsächlich ein Überraschungsmoment.

Das Ende selbst war vielleicht auch eine Spur zu glücklich, in einem Film hätte sicher noch einmal ein Pilz aus den Ruinen gebrodelt, wäre ein Leuchten in Francis Augen gewesen, ein Anzeichen, dass die Transformation ohne Noemis Wissen geklappt hätte oder ähnliches. Zu glatt, zu happy, ein bisschen schade.

Aber dadurch, dass ich ganz gut unterhalten wurde, bin ich bei 3/5 Sternen. Damit leider unter meinen Hoffnungen und Erwartungen, aber trotzdem passt das schon.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lesesafari kommentierte am 14. November 2022 um 17:21

Das wunderte mich auch, dass am Ende gar nichts mehr leuchtete. Nicht mal von Weitem. Oder dass es im Kranke haus kein Pilzmenü gab.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LaNasBuchclub kommentierte am 15. November 2022 um 14:01

Hahaha gäbe es im Krankenhaus erstmal Pilze zu Essen, wären bestimmt alle drei schreiend davon gerannt.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lesesafari kommentierte am 15. November 2022 um 16:36

das hätte zu der ein oder anderen stelle mit humor gepasst. die ironischen sprüche einzelner figuren mochte ich am liebsten.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LaNasBuchclub kommentierte am 15. November 2022 um 14:08

Beim Ende kann ich dir echt zustimmen. Das war alles ein wenig zu glatt. Allerdings glaube ich, dass die Autorin schon versucht hat diese "Anzeichen", das der Spuk nicht endgültig besiegt ist, mit einzubringen, nur ist es halt nicht so wirklich geglückt. Das kurze spekulieren darüber, dass etwas übrig geblieben sein könnte, ob in High Place oder in Francis ist nicht wirklich effektvoll. Die Beispiele die du nennst, das Blitzen von Augen oder ein Pilz in den Ruinen, hätten sicherlich dieses schaurige Unbehagen beim Leser auslösen können, nach dem Motto "Die Geschichte mag hier enden, aber es ist nicht vorbei...".

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lefra kommentierte am 18. November 2022 um 22:31

Ich hätte es auch spannend gefunden, wenn Francis nach der Flucht wieder verschwunden wäre. Vielleicht um High Place wieder aufzubauen.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
jackiistz kommentierte am 23. November 2022 um 10:14

Sehe ich auch so. Unterhalten gefühlt habe ich mich schon, fand das Buch an sich auch nicht schlecht. Am Ende war es mir dann aber auch etwas zu glatt...

Ich hätte mir auch, so wie du, gut vorstellen können, dass da noch irgendwo ein Pilzchen überlebt hat :P Das wäre in meinen Augen auch nochmal ein besserer Abschluss gewesen. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
E-möbe kommentierte am 23. November 2022 um 13:18

Ja, es war zu einfach gestrickt. Gar nicht mal sprachlich gesehen, die Sprache fand ich gar nicht übel. Aber die Handlung, die Geschichte an sich war enttäuschend.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
PeWie kommentierte am 14. November 2022 um 22:01

Ich habe heute mit meiner Schwiegertochter über das Buch gesprochen, Sie hat es zur Hälfte durch und meinte die Edgar Wallace Bücher von ihrem Vater seien gruseliger. Ich musste an die Gaslicht Romane denken die ich als junges Mädchen gelesen habe die waren auch gruseliger. Für die Jüngeren unter uns das waren dünne Romanhefte ähnlich wie heute die Julia Romane

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
karin1966 kommentierte am 15. November 2022 um 08:27

Ich habe jetzt den letzten Teil durchgelesen und ich muss sagen, mich hat das Buch gut unterhalten. Wobei ich vom Buchcover und dem Titel des Buches eigentlich etwas ganz anderes erwartet habe.

Ich bin im Moment ziemlich angespannt, vermutlich hatte ich auch deshalb mit dem Happy End nicht wirklich ein Problem.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LaNasBuchclub kommentierte am 15. November 2022 um 13:37

Ich hab letzte Woche den dritten Abschnitt quasi direkt nach dem zweiten durchgelesen, komm aber jetzt erst wirklich dazu meine Gedanken mal aufzuschreiben. Generell hat sich in diesem Teil fortgesetzt, was die Autorin in den vorherigen Abschnitten gut etablieren konnte, nämlich diese unglaubliche Sog-Wirkung beim Lesen. Für mich hat sich das Buch zum absoluten Page-Turner gemausert und deshalb bin ich nur so durch die letzten Kapitel geflogen.
Was die Handlung angeht, kann ich mich im Wesentlichen dem anschließen, was hier schon geschrieben wurde. Ein guter Teil des "Finales" war - wenn auch nicht direkt vorhersehbar - zumindest nicht sehr überraschend: Der Pilz ist an allem Schuld, Howard hat die Lebenszyklen einer Qualle, Virgil ist der Böse, Francis der Gute und Agnes 'die Mutter' von dem ganzen Zirkus. So weit so gut. Für mich war es denke ich eher die Atmosphäre, die mich Seite um Seite hat umblättern lassen. In kurzer Zeit ist enorm viel passiert und teilweise wurde es mir ein wenig zu hektisch mit all den Offenbarungen, Erkenntnissen und Beinahe-geschnappt-werden-Situationen, insgesamt war es aber doch spannungsvoll.
Das kitschige Ende tut es für mich auch nicht, obwohl ichs nicht direkt als kitschig empfunden habe. Ich find schon okay, dass Noemí und Francis das alles sozusagen gemeinsam beenden, nur war ich eher stutzig, dass im letzten Satz mal eben so von Liebe gesprochen wird. Beim Lesen hatte ich nicht den Eindruck, dass über eine grundsätzliche Zuneigung und vielleicht ein gewisses Interesse hinaus große Gefühle aufgekommen sind. Viel eher hat Noemí angefangen mich zu nerven, so oft hat sie wiederholt wie attraktiv Virgil doch sei, und wie unscheinbar und unschön Francis. Ich glaube ein unverbindlicheres Ende für die beiden hätte mir besser gepasst. Ein Ende á la "mal sehen was die Zukunft bringt" und weniger dieses "wir sind gemeinsam durch die Hölle gegangen und unsere Liebe hat es überstanden". Dafür war mir diese Romanze durch das Buch hindurch einfach zu nebensächlich.

Schließlich fand ich auch die Entwicklung der Charaktere alles in allem ein wenig flach. Besonders Noemí hat nach ihrem guten Eindruck zu Anfang nicht wirklich etwas draufgelegt und war in meinen Augen einfach zu eindimensional. Hier wurde auch schon gesagt, dass die Charaktere nicht wirklich überraschend waren, man wusste gleich zu Anfang ziemlich klar die Rolle eines jeden. Dem kann ich nur zustimmen. Ganz nett fand ich allerdings, dass man ganz zum Schluss zumindest ein kleines bisschen mehr von Catalania lesen konnte, nachdem sie dem Einfluss des Pilzes entkommen ist.

Für mich wars ein Buch mit Schwächen, aber ich fands insgesamt doch gut. Ich hatte kaum Erwartungen an die Handlung, deshalb kann ich nicht wirklich behaupten enttäuscht zu sein, weil es nicht gruselig, fantastisch, horrormäßig etc. genug war. Für mich war der Unterhaltungsfaktor da irgendwie ausschlaggebender und dieser Sog beim Lesen war für mich wie gesagt absolut gegeben.
 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lesesafari kommentierte am 15. November 2022 um 17:13

Wie ich befürchtet habe, wurde das ganze ab dem letzten Kapitel im vorletzten Abschnitt total fantasymäßig-absurd. Das mag ich leider gar nicht.- Ich habe schon auf mehr mexikanischen Findungsmythos, Mystik, Magie, Zauber gehofft. Doch leider spielte weder eine mexikanische Ehefrau, noch die magische Dorfheilerin noch der klassiche Arzt eine weitere Rolle. - UNd das ganze drehte sich um einen komischen "Gott", der aus England flüchten musste, weil er dort aufgeflogen ist, was irgendwie so klang als sei er ein direkter Nachkomme des Arztes aus Dracula.

Am besten gefiiel mir der erste Abschnitt mit der klassischen Atmosphäre in Schauerromanen. Trotz der viel zu detailreichen Sprache sorgte sie dafür, dass ich unbedingt weiterlesen wollte.

Schade, dass auch von Catalina gar nichts kam, obwohl sie ja schon das Gegengift zum PIlz nahm und dieser eigentlich nicht richtig in ihr wuchern konnte.
Auch zwischen Virgil und Noemi hätte sich eine reale, erotische Stelle entwickeln können, wodurch irgendwie Spannung in den Roman gekommen wäre.
Noemis Erzählungen von ihrem modernen Leben in den 1950ern war hingegen völlig überflüssig. Das Buch bzw. das Haus hätte fast zu jeder Zeit spielen können.

Den Fluch suche ich immer noch.... Oder das erste KInd der ersten FRau Agnes... war es also doch nur der grooooße Pilz....

Viel Aufregung um nichts.

 

-- Noch zum Abschnitt: Dass Erinenrungen und Gedanken in Pilzgeflechten und Dämpfen gespeichert werden.... Neeeeeeeeeeeeeeeeee, überhaupt nicht mein Fall. Oder dass Minenarbeiter als Dünger des Pilzes galten.

- Was für ein cooler, uralter Gott ist Howi nun eigentlich? Und warum sind seine pilzverwandten, weiblichen Nachfahren genauso magnetisch besessen von ihm, wie die männlichen? Schließlich kann Howi nur in männlich Nachfahren fahren.

- Urplötzlich war Virgil dann mit der Arzttochter verheiratet gewesen. Die aber im Wochenbett gestorben ist und gar nicht abgehauen ist. Warum das verschleiert wurde, ist mir schleierhaft.

- An der STelle, wo Francis plötzlich NOemi heiraten sollte, war irgendwie schon klar, dass das ganze nur einen SInn geben konnte, wenn Francis Howis NAchfolger wird. In KInderhirne kann sich HOwi übrigens nicht übertragen, aber in junge, männliche ERwachsene. Und Virgil war schon über 23-26 Jahre. Leider passiert dann auch gar keine Veränderung in Francis.

- ALles passiert klischeehaft, der Fluchtplan ist aufgeflogen, Catalina spielt nur die Lethargische, Schüsse lösen sich, Francis ist aber mit einem Bann ans Haus gebunden, dann brennt alles und heyyy, wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

War jetzt auch nicht aufregend und spannend. ABer vor allem gar nichts Neues.

Unterhaltsam war es, aber letztendlich nicht so mitreißend wie erwartet.

 

 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 22. November 2022 um 20:14

"Auch zwischen Virgil und Noemi hätte sich eine reale, erotische Stelle entwickeln können, wodurch irgendwie Spannung in den Roman gekommen wäre."

Ich glaube, dann hätte ich abgebrochen. Diese angedeuteten Vergewaltigungen bzw. Versuche, bei denen Noemi Begehren verspürt, weil Virgil ihren Willen beherrscht, waren für mich kaum zu ertragen. Das ganze detaillierter zu lesen, wäre für mich ein NO GO.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
E-möbe kommentierte am 01. Dezember 2022 um 16:44

Da bin ich völlig bei dir. Egal, ob sie Lust verspürt oder nicht, in dem Moment, wo ihr Willen beherrscht wird, ist es Vergewaltigung. Ich hätte das Buch nicht nur abgebrochen, sondern irgendwo in eine Ecke geschmissen.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 01. Dezember 2022 um 16:55

Da hätte es bestimmt bessere Szenen gegeben, mit denen die Autorin uns hätte verdeutlichen können, dass er ihren Willen beherrschen kann. Es hätte nicht erzwungener Sex sein müssen.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 22. November 2022 um 20:17

"Den Fluch suche ich immer noch.... Oder das erste KInd der ersten FRau Agnes... war es also doch nur der grooooße Pilz....

Viel Aufregung um nichts."

Da sie den zweiten Ring trug und somit die zweite Kraft war, die das Haus und seine Bewohner beherrscht hat, war sie neben "Gott" als Vater die Mutter aller Wesen des Hauses... Er und sie haben alles beherrscht.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 22. November 2022 um 20:22

"Schließlich kann Howi nur in männlich Nachfahren fahren."

Das habe ich anders verstanden. Er kann schon, will aber nicht. Frauen sind dem Manne untertan. Und er nimmt nicht freiwillig eine niedere Position ein, wenn auch ein ebenbürtiger Nachfolger da ist.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Lektorat kommentierte am 16. November 2022 um 16:23

Also bitte: Hier wird gemordet, Säuglinge zerstückelt und gegessen, Frauen lebendig als Pilzdünger begraben, ganze Arbeiterschaften nieder gemacht und dem Inzest gefrönt aber vor dem notwendigen Geschlechtsverkehr zur Produktion benötigter Nachkommenschaft (egal welcher Geist in welchem Körper nun stecken mag) muß geheiratet werden? Da lobe ich mir doch den guten Virgil, der zumidest im Ansatz an eine altmodische Vergewaltigung denkt.

Der letzte Teil "Auf der Flucht" bringt leider auch nur das Erwartete. Alle starken Bösen werden erledigt und die schwachen Guten überleben - und dann auch noch alle. Putzig ist, dass sich die bis dahin lethargische Catalina plötzlich zur "Ramboine" mit Skalpell entwickelt.

Was ich nicht ganz verstehe ist, wie sich das Feuer aus der Krypta auf das Haus ausdehnt, dazu müßte es sich ja durch den langen gefliesten Gang hindurch gebrannt haben. Na ja, vermutlich waren so viele Sporen in der Luft, dass das Feuer übergesprungen ist.

Spannend auch, wie Catalina nur mit Pantoffeln an den Füßen, die bis dahin nahezu unpassierbaren Bergwege bezwingen konnte.

Übrigens, der Verzehr von Säuglingen um eine gewisse Art der Unsterblichkeit zu erlagen, kam mir recht bekannt vor. Ich denke, es war in "Tokio" von Mo Hayder 'mal so ähnlich. Ein Lebenselexier aus Ungeborenen. Dies nur am Rande.

Ich hätte mir zumindest gewünscht, Francis hätte doch etwas von Howard übertragen bekommen um "das Böse" letzlich hinaus in die weite Welt zu tragen (es klebten auch bestimmt noch ein paar Sporen an seinen Schuhen).

Wie schon zu Teil I angemerkt, ist das Buch m. E. vom Schreibstil leicht aufgebaut und läßt sich daher zügig lesen. Daran hat sich bis zum Ende nichts geändert.

Ich merke also, der Aufkleber auf dem Buch "Der internationale Bestseller", sagt nur etwas über die Verkaufszahlen und nichts über die Qualität des Werkes aus.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
PeWie kommentierte am 16. November 2022 um 20:35

So habe ich den Aufkleiber immer schon verstanden. Sell = verkaufen;  Bestseller = sehr gut zu verkaufen oder viel gekauft.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Lektorat kommentierte am 17. November 2022 um 10:08

Ja, von der einen Übersetzung ist das schon klar. Trotzdem soll der Aufkleber ja eine Art Lockruf bzw. Köder sein und der Satz indirekt positiv vermitteln, dass diese vielen Käufer/innen den Roman nur erstehen wenn er auch was taugt. Ganz im Sinne von "... denn eine Million Fliegen können sicht nicht irren".

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LaNasBuchclub kommentierte am 17. November 2022 um 15:34

Ja, dieser Aufkleber ist so eine Sache... Das hat für mich ähnlich Aussagekraft über die Qualität des Buches wie etwa "Die Booktok-Sensation des Jahres" etc. Mit dem richtigen Marketing-Konzept ist es heut zu Tage nur eine Frage der Zeit, bis man sich so einen Aufkleber "verdient" hat, dabei stellen sich für mich solche Bücher, die bei Social Media einen großen Hype erfahren, immer wieder als erstaunlich Unbeeindruckend heraus.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Cellissima kommentierte am 20. November 2022 um 13:02

Ich bin unterm Strich auch etwas enttäuscht von diesem Roman. Vieles passt nicht zusammen, schon der Titel passt rückblickend nicht und weckt falsche Erwartungen. Der Ekelfaktor war mir persönlich oftmals einfach zu groß. Das Ende ist nicht wirklich geglückt. Zu abrupt, zu glatt. Das hätte die Autorin noch besser gestalten können. Auch die Sache mit Francis und Noemí ... ich weiß nicht, für mich passt auch das nicht. Zu viel, zu rosarot. Es passt nicht zum ganzen Rest. 

Insgesamt bestach der Roman klar durch die Atmosphäre, die Sogwirkung. Spannend und düster war es. Aber leider auch allzu oft allzu abgedreht. Und voller Klischees. Das hat mir nicht gefallen. Den ersten Abschnitt fand ich wirklich toll, aber danach ging es für meinen Geschmack bergab. 

Ich habe das Buch ganz gerne gelesen - aber es bleibt einfach hinter den Erwartungen zurück, sodass ich den hype um dieses Werk nicht so recht nachvollziehen kann.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LESERIN kommentierte am 26. November 2022 um 15:47

Genau, als es auf Englisch erschien, würde es soooo gelobt! WARUM

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 22. November 2022 um 19:55

Auch ich habe das Buch nun endlich beendet. Den Abschnitt fand ich nun am spannendsten. Die Beschreibungen waren manchmal ekelig und die sexuellen Andeutungen (Vergewaltigungsversuche mit Begehren, Inzest) fand ich abstoßend. Das Ende war auf der einen Seite versöhnlich, aber ein wenig Spannung bleibt. Weil wir ja nicht wissen, ob die beiden den Pilz nun nach Mexico City tragen. Der Brand des Anwesens war konsequent.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
E-möbe kommentierte am 23. November 2022 um 13:26

Den Abschnitt fand ich nun wirklich am spannendsten. Und ich dachte mir die ganze Zeit noch: Jetzt fackelt doch den ganzen Laden einfach ab, das brennt doch bestimmt wie Zunder! :D (Das war nicht meine brutale, sondern die genervte Ader, ich wollte das Buch endlich beenden.)

Jedenfalls habe ich was anderes erwartet. Weniger Ekel, mehr Grusel oder wenigstens wohlige Schauer über dem Rücken und an den Armen Gänsehaut. Das war nicht so richtig mein Buch, obwohl es rein vom Schreibstil her schon gehoben war.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Elchi130 kommentierte am 01. Dezember 2022 um 16:57

Dass das Anwesen abgebrannt ist, fand ich sehr stimmig. Ich war sehr froh, als ich das Buch endlich beendet hatte.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lex kommentierte am 24. November 2022 um 19:13

Wie kann man bei Zweidrittel mit der Auflösung kommen und dann den Rest so breit auswalzen? Der letzte Leseabsschnitt war für mich der schwächste. Die Längen und Wiederholungen fallen hier besonders auf. 100 Seiten weniger wären mehr gewesen. Zweidrittel fand ich trotz Kritikpunkten wirklich solide. Nicht überwältigend, aber solide. Ja, es gab noch ein, zwei kleine Überraschungen, aber im Wesentlichen nicht mehr viel zu entdecken - außer extrem bizarren, teils trashigen Zutaten. Ich wäre mit einer ausgelutschteren Auflösung - aka die Seelen der toten Arbeiter leben in den Wänden - glücklicher gewesen.

Trotzdem ist die Geschichte an sich nicht wirklich schlecht. Vor allem Noemi mochte ich, obwohl sie zu Beginn sehr viel mehr Persönlichkeit versprüht. Sprachlich liest sich das Ganze gut. Aber der Autorin fehlt irgendwie das Händchen für einen Spannungsbogen und für das Stimmungsvolle, das Doppelbödige. Das Happy End reiht sich da gewissermaßen ein. Zu glatt und auch wieder zu lang geraten.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LESERIN kommentierte am 27. November 2022 um 12:00

Noemi mochte ich auch, aber irgendwie wirkt ihre Beschreibung auch "selbstverliebt" bzw der ganze Roman aiuch ein wenig "selbstverliebt" (von der Autorin) . Versteht jemand, was ich meine? :-)

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lex kommentierte am 28. November 2022 um 17:01

Ja, schon. Ihre Schwämerei für Pedro Infante war auch etwas nervig. Unterm Strich fand ich sie ganz sympathisch dargestellt. Mit anderen Dingen hatte ich größere Probleme. Teilweise ist sie zupackend und pfiffig. Gleichzeitig sitzt sie Probleme solange aus, bis sie selbst in der Patsche sitzt. Hm...

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LESERIN kommentierte am 26. November 2022 um 15:45

Endlich durch! Meine Lese Erwartung würde wie bei so vielen hier leider nicht erfüllt! Von wegen Nomen est Omen. Ich hatte ja einen klassischen Schauerroman erwartet. Niete gezogen. Als eine Art Gesellschaftskritik könnte ich es aber gelten lassen. Hier Noemi, dort stiff upper lip, "Rassen Theorie", gerade wenn ich an das Gespräch aus dem ersten Teil denke, als die Protagonistin in das Haus kommt. Irgendwie ist der Roman trotzdem weder Fisch noch Fleisch, und das Ende... Ich sag mal besser nix dazu.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
E-möbe kommentierte am 28. November 2022 um 11:24

Verstehe sehr gut, was du meinst, aber Gesellschaftskritik im Kontrast ginge auch nicht. Noemi selbst ist ja nun nicht gerade Arbeiterklasse. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LESERIN kommentierte am 28. November 2022 um 12:00

"Noemi selbst ist ja nun nicht gerade Arbeiterklasse " 

 

Das ist sie definitiv nicht! 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
lex kommentierte am 28. November 2022 um 17:00

Gesellschaftskritik...da kann man bestimmt einiges hineininterpretieren. Kapitalistische Ausbeutung bis hin zur physischen Aneignung des Arbeitenden, die in diesem Falle auf den Ausbeuter selbst zurückfällt, in Form des Pilzes. Aber ob das so gedacht war? Ist doch alles eher schwammig... bzw. Schwammerl. :-)

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
LESERIN kommentierte am 29. November 2022 um 11:38

Schwammerl ist gut....'Pilzpfanne' ...um einen Vorredner (m/f) zu zitieren ...  :-))

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Lesehorizont kommentierte am 28. November 2022 um 15:53

MMh, nun bin ich also durch. Erhofft hatte ich ein Buch in Richtung Allendes Geisterhaus. Was das hier ist? Schwer einzuordnen. Ich fand es insgesamt wenig grsuelig oder schaurig. Okay es gibt ein paar Ekelszenen. Die Geschichte war mir irgendwie zu dünn und etwas einfach gestrickt. Entwicklungen der Charaktere konnte ich kaum feststellen. Für mich war das nichts. Aber hier scheinen ja die meisten enttäuscht zu sein, bin also nicht alleine mit meiner Meinung. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 288 bis Ende
Chris-Drache kommentierte am 03. Dezember 2022 um 16:39

So nun habe ich diese schöne Horrorgeschichte auch zu ende gelesen und ein paar Tage auf mich noch wirken lassen.

Der letzte Abschnitt hat genau an der passenden Stelle angesetzt wo nun alles erklärt wird.

Ich war nun doch überrascht, dass Noemí nicht nur halluziniert hat, sondern gerade als die Doyles sie vor Howard geschleift haben, doch echt war.

Ich dachte mir zwar schon, dass es etwas mit den Pilzen zu tun haben musste oder besser die Pilze der Auslöser waren, doch diese Auswirkung hätte ich nicht erwartet.

Man konnte sehr gut mit Noemí und Catalina mitbangen und hoffen, dass sie es aus dem Haus herausschaffen würden. Für mich stand aber schon fest, dass sie nur mit Feuer sich aus dem Bann der Pilze und der Finsternis befreien können. Obwohl ich dachte, Noemí würde dazu ihr Feuerzeug nutzen, doch die Symbolik war trotzdem da. Ds Feuerzeug wurde im Buch ja auch öfters herforgehoben und symbolisiert hier eindeutig das Feuer.

 

Das Buch in Allem ist gut geschrieben und findet ja dann zum Schluss noch gut in das Geisterhafte. Der Gruselfaktor war bei mir nun nicht so hoch, doch ich da eher abgebrüht.

Irgendwie musste es auch ein Happy End geben, doch auf eine kleine Weise, bleibt es doch offen, ob der Fluch nun komplett gebrochen ist.

 

Es war spannend und interressant zu lesen und bekommt von mir hier ein gute Rezension

Vielen Dank für dich spannende Leserunde