Leserunde

Leserunde zu "Der Schatten" (Melanie Raabe)

Der Schatten - Melanie Raabe

Der Schatten
von Melanie Raabe

Bewerbungsphase: 02.08. - 16.08.

Beginn der Leserunde: 23.08. (Ende: 13.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Der Schatten" (Melanie Raabe) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

„Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden?

ÜBER DIE AUTORIN:

Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin - und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT. Melanie Raabes Romane werden in über 20 Ländern veröffentlicht. Die FALLE war international eines der heißumkämpftesten Bücher der letzten Jahre, TriStar Pictures sicherte sich die Filmrechte. Melanie Raabe lebt und schreibt in Köln.

15.09.2018

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 282 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 282 bis Ende
Sandra8811 kommentierte am 25. August 2018 um 06:58

Hab das Buch gestern noch fertig gelesen :-)

Den Abschluss fand ich auf der einen Seite irgendwie komisch und auf der anderen Seite irgendwie gut. Ich bin drauf gekommen, dass ich mich in Norah getäuscht habe, ich bilde mir aber trotzdem ein, dass sie ihn eigentlich umbringen hätte wollen, wären dann nicht Sandra und Co. gekommen… Mit Norah wurde ich trotzdem irgendwie nicht warm… Die Grundidee und Kunst als Mord(anstiftungs)motiv fand ich aber klasse! Auch der Abschluss mit der (vermutlich kompletten) Rückkehr nach Berlin fand ich noch super. Relativ am Schluss kommt nochmal ein Satz, der mir super gut gefallen hat: S. 413 „Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist. Wir sehen die Welt, wie wir sind.“ Das trifft eindeutig zu, denn z.B. Pessimisten sehen nur das Schlechte…

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 282 bis Ende
Harakiri kommentierte am 25. August 2018 um 20:13

so sehe ich das auch: wären ihre Freunde nicht gekommen, dann hätte sie tiefer geschossen. 

Genau, gerade die Kartons ausgepackt, kam die Nachricht von Alex. :) Aber kann man ja wieder alles einpacken

 

Du pickst da echt schöne Zitate raus! 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 30. August 2018 um 13:43

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Norah ihn getötet hätte...

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karin1966 kommentierte am 01. September 2018 um 12:40

Ich denke auch, wenn ihre Freunde nicht gekommen wären, dann hätte es anders ausgesehen. Der Zorn von Norah saß nämlich ganz schön tief und unberechenbar

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kommentierte am 05. September 2018 um 18:37

Denke ich auch, obwohl die öffentliche Blamage für den Professor die größere Strafe ist. 

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Corsicana kommentierte am 11. September 2018 um 12:04

Mir gefiel das Motiv mit der Kunst auch gut. Sehr außergewöhnlich.

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Harakiri kommentierte am 25. August 2018 um 20:15

 irgendwie las sich das Buch total schnell. Kurze Kapitel, relativ viel Spannung und ein Ende, das wirklich clever war. Wobei ich mir so etwas schon gedacht hatte. Nicht en Detail, aber dass Norah irgendetwas ausheckt. 

Mir gefällt das Ende, es ist alles geklärt. 

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Maddinliest kommentierte am 30. August 2018 um 21:35

Der Schreibstil von MElanie Raabe ist echt toll und packend, mir fiel es auch sehr schwer, dasBuch zur Seite zu legen.

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Corsicana kommentierte am 11. September 2018 um 12:05

Den Schreibstil mochte noch auch sehr. Sehr bildhaft. Und immer wieder uberraschende Wendungen.

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Maddinliest kommentierte am 30. August 2018 um 21:33

Ein nachvollziehbares und aus meiner Sicht auch überraschendes Finale, welches so sicherlich nur schwer vorhersehbar ist. Mit Aktionskunst ein spannendes und neues Motiv für die Tat und Norah konnte der Versuchung widerstehen. Ich vermute, dass sie bei Balder wohl gerne abgedrückt hätte, aber Gott sei Dank hat sie es nicht getan. Stattdessen wurde der vermeintliche Künstler bloßgestellt, was für ihn wahrscheinlich noch die höhere Strafe darstellt. Die Geschichte war clever konzipiert, wirkte aber für mich am Ende doch ein wenig konstuirt, was bei mir zu einem leichten Punktabzug führt, ansonsten aber einpackender und spannender Thriller von Melanie Raabe.

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Harakiri kommentierte am 31. August 2018 um 06:14

 Das fand ich auch mal originell mit der Suggestion. Mal was anderes. Die meisten Thriller zur Zeit ähneln sich ja eher, wirklich Neues liest man selten

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Tara kommentierte am 02. September 2018 um 13:50

Ja, in der Tat, das Ende war überraschend, nicht vorhersehbar und  trotzdem nachvollziehbar, dass muss man ersteinmal hinbekommen. Ich fand diesen Thriller ungewöhnlich und gerade das hat mir gut gefallen, auch wenn das Ende ein wenig konstruiert wirkte.

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Corsicana kommentierte am 11. September 2018 um 12:07

Mir war das Ende nicht zu konstruiert. Ich fand es schon wichtig, dass die Geschichte mit Valerie noch aufgearbeitet wurde.

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Odenwaldwurm kommentierte am 31. August 2018 um 09:37

Was für ein sehr überraschendes Ende, mit dem ich nicht so gerechnet hätte, dass es sich um Aktionskunst handelt. Was für eine geniale Idee der Autorin. Was für ein verrückter Künstler, zum Glück wurde alles aufgedeckt. Der Schluss hat mir eigentlich dann sehr gut gefallen. 

Aber eine Kleinigkeit hat mich dann doch gestört. Die Story war für mich nicht real, irgendwie künstlich und konstruiert.

Aber die Idee von der Story fand ich aber einfach nur super. Vielleicht hätte man sie nur anders aufbauen müssen. Aber moderne Kunst ist ja auch oft konstruiert. Also passt es doch wieder.

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tweed kommentierte am 31. August 2018 um 16:36

Stimmt, etwas konstruiert wirkt die Geschichte. Vielleicht liegt es aber einfach auch nur daran, dass das ganze eben eine Inszenierung war. Manipulation an jeder Stelle.....

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 31. August 2018 um 22:26

Aber eine Kunst-Inszenierung, bei der ein Mensch in echt getötet werden soll, ist schon sehr heftig...

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Odenwaldwurm kommentierte am 01. September 2018 um 08:36

Ja, das finde ich auch. Manipulation und Beeinflussung von außen.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 05. September 2018 um 13:09

Manipulation und Beeinflussung von außen kommt ja ständig im Alltag vor. Aber zum Glück nicht mit dem Ziel, einen anderen Menschen zu töten

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Odenwaldwurm kommentierte am 10. September 2018 um 15:21

Da hast du recht, das wäre schonst sehr schlimm.

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Odenwaldwurm kommentierte am 10. September 2018 um 15:21

Da hast du recht, das wäre schonst sehr schlimm.

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Corsicana kommentierte am 11. September 2018 um 12:10

Mich hat die Auflösung auch sehr überrascht. Eine Wendung, mit der ich nun so gar nicht gerechnet hatte. Als der erste Schuss im Prater fiel, habe ich mich nur gewundert, wieviele Seiten noch übrig waren....

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tweed kommentierte am 31. August 2018 um 16:34

Wow, also das darauf, dass das ganze als Aktionskunst inszeniert war, wäre ich echt nicht gekommen. Kam für mich total überraschend und war nicht vorhersehbar. Obwohl man hätte erahnen können, dass mit Theresa etwas nicht stimmt. Irgendwie war ich auch mißtrauisch, aber dass das alles geplant war hätte ich nicht gedacht. Tolles Setting am Prater, ich hätte ja erwartet dass Norah abdrückt. Aber so ist die Schmach für den Prof noch viel größer.

Mir hat die Idee zur Geschichte echt gut gefallen, das weichgespülte Ende weniger. Insgesamt war es ein eher ruhiger Thriller, der langsam anfing, sich dann aber sehr gut entwickelt hat.

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karin1966 kommentierte am 01. September 2018 um 12:43

Das Ende fand ich auch richtig genial. Ich hätte absolut nicht damit gerechnet, dass der Künstler etwas damit zu tun hat. Dies Tat sollte sein Finales Kunstwerk werden. Ganz schön krass, dass er dabei vor nichts zurückschreckt, nicht einmal davor, einen unschuldigen Mann zu töten.

Mich wundert auch, dass Theresa so schnell einlenkt und zu Norahs Verbündeten wird. Das Ende finde ich genial. Mir gefallen die Bücher von Melanie Raabe immer. Einfach super und irgendwie anders als übliche Thriller.

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Corsicana kommentierte am 11. September 2018 um 12:12

Ja, anders als viele andere Thriller. Und genau meins, dieses weniger blutige sondern mehr psychologische.

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Tara kommentierte am 02. September 2018 um 13:46

Wow, was für ein gelungenes Ende und (für mich) absolut nicht vorhersehbar. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der Künstler etwas damit zu tun hat. Aber am Ende war alles nachvollziehbar und es wurde alles geklärt.

Die Idee der Story ist ungewöhnlich und gelungen, dazu der spannende Schreibstil und die kurzen Kapitel, da fiel es mir schwer das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen.

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Harakiri kommentierte am 03. September 2018 um 07:19

ich fand es auch unvorhersehbar. Auch das Motiv. Da fühlst dich als Leser wirklich gut aufgehoben in dem Buch

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Kochmicha kommentierte am 02. September 2018 um 16:55

Tolles Buch, klasse Ende, super geschrieben man kann es nicht weg legen. Ich glaube wären ihre Freunde nicht gekommen hätte sie diesen selbstverliebten Spinner abgeknallt, aber so ist e besser. Sie hat endlich ihren frieden mit Valerie und sich gemacht Super. Endlich hat sie die Antwort auf 18 lange Jahre. Ich kann nur nochmal sagen super Buch und werde mir die anderen auf jeden Fall kaufen. Danke das ich mit Lesen dürfte.

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Verlobte 42 kommentierte am 05. September 2018 um 06:10

Für mich war es ein sehr spannendes Buch mit unvorhersehbarem Ende. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Ein wirklich gelungener Thriller. Rezension folgt. Vielen Dank für das Freiexemplar. 

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kommentierte am 05. September 2018 um 18:35

Gut gemacht, habe selbst an Grimms Schuld geglaubt. Auf die Idee, dass der Professor sie manipuliert hat, konnte  man ja nun wirklich nicht kommen.

Alles passt im Nachhinein zusammen. Ich fand es gut, das wir als Leser ein zweites Mal durch die Handlung am Ende geführt wurden. Der neue Blickwinkel, als Norah ihre Rache plante, brachte mir viele Aha-Erlebnisse. 

Der Abschluss was die Schuldfrage angeht hat mir auch gut gefallen. Alle hatten einen Brief, hätten sie mal eher miteinander geredet, so wären Norah einige Schuldgefühle erspart worden, ganz wird man so ein Erlebnis aber wohl nie los. Den Brief zu beantworten hatte was von einem Schlussstrich, ein guter Tipp von Monika. 

Der Thriller hat mir sehr gut gefallen, vor allem weil er nicht vorhersehbar war. 

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parole kommentierte am 09. September 2018 um 16:22

Sehe ich auch so:

Ich habe auch geglaubt das Grimm etwas mit dem Vorfall zutun hat und hätte nicht direkt an den Professor gedacht.

Das am Ende vieles nocheinmal aufgegriffen wurde hat mir auch gut gefallen - so hat man die anderen Sichten kennengelernt.

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Corsicana kommentierte am 11. September 2018 um 12:17

Diese Idee, den Leser ein zweites Mal durch die Vorbereitungen zum Prater-Treffen zu führen, fand ich am Anfang verwirrend. Im Nachhinein aber gut. Es wurde alles aufgelöst. Ich glaube, sonst hätte ich vor lauter Paranoia nicht schlafen können. Es wird ja eine Menge subtiler Spannung und viel Paranoia aufgebaut. Und zum Schluss wird der Leserbuufrieden entlassen. So sollte es sein nach der Lektüre. Zum Nachdenken ist trotzdem noch genug da.

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Steliyana kommentierte am 07. September 2018 um 17:01

Also Norah bleibt mir bis zum Ende unsympathisch. Ohne ihre Freunde hätte sie Balder getötet. Das macht sie zu einer potentiellen Mörderin. Das Ende war sehr überraschend. Ich finde es schon krass, dass man für die Kunst sogar zu einem Mord fähig ist. 

Gut finde ich, dass Norah nach Berlin fährt. Sich von dem Mann, den man liebt, ohne wirklich einen Grund zu trennen, war blöd. Vielleicht wird er ihr dabei helfen, ein besserer Mensch zu werden und die Wut zu vergessen. Vielleicht hört auch das ständige Saufen auf.

Im Großen und Ganzen war es aber ein gutes Buch. Es war einfach ein bisschen anders. Am Ende war es mir ein bisschen unrealistisch. Es ist einfach zu schnell geschehen. Auf einmal kommt die Erkenntnis und ihr Plan geht ohne Problem auf. 

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Aircaina kommentierte am 09. September 2018 um 18:12

Es stimmt schon, dass das ganze gegen Ende sehr schnell vonstatten ging. Richtig negativ aufgefallen ist mir das tatsächlich nach der ganzen Inszenierung mit Grimm und Balder. Balder flüchtete, Norah und Co. stehen noch einen Moment herum und einigen sich dann recht salopp darauf, nach Hause zu gehen, als sei nichts geschehen. Da fehlte mir irgendwie etwas. Was natürlich nicht heißen soll, dass die Autorin noch ein ganzes Kapitel hätte schreiben sollen, wie die Freunde dort am Prater herumstehen. Aber es wurde doch sehr plötzlich abgebrochen.

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Corsicana kommentierte am 11. September 2018 um 12:23

Stimmt, das war etwas "unrund". Dieses einfach nach Hause gehen. Da hätte es mir fast gefallen, wenn Norah sofort zu Valeries Mutter gefahren wäre. Oder sofort die Geschichte mit Grimm und Valerie geklärt hätte.

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Hennie kommentierte am 08. September 2018 um 15:39

Ich habe es geahnt, dass dieses Ekelpaket von Mann vom Anfang der Geschichte keine Ruhe gibt. Aber das er so ein Riesending inszeniert und es fast noch geklappt hätte. Ja, wenn...Die Überraschung war für mich, dass Melanie Raabe ihre Protagonistin im letzten Drittel des Buches in der Ich-Perspektive erzählen läßt. Da kommen dann ihre Empfindungen, ihre Emotionen ganz schön hoch. Ein Glück, dass sie ihre Freunde hatte, sonst hätte es mindestens einen Toten gegeben. So kann man sagen: Ende gut, alles gut! Norah fährt nach Berlin zurück und es ist anzunehmen, dass sie sich mit ihrem Freund Alex versöhnen wird. Vielleicht ist sie nun gereifter. Das habe ich nämlich überhaupt nicht verstanden, warum sie Alex verlassen hat. Für mich waren keine Gründe erkennbar. Eine Katastrophe? Die sieht m. M. nach ganz anders aus. Hoffentlich hat sie erkannt, dass man miteinander reden muss. Dialog ist immer gut. Das gilt auch für die Mutter von Valerie. Hätten die beiden miteinander gesprochen, wäre die Geschichte sicher nicht passiert.

Mein Fazit: Ein tolles Buch mit einer wunderbar erzählten Story. Ich warte schon mit Ungeduld auf den nächsten Thriller von Melanie Raabe.

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parole kommentierte am 09. September 2018 um 16:39

Habe das Buch schon vor einigen Tagen zuende gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Eswar auch das erste Buch von Melanie Raabe.
Das der Professor hinter alldem steckt hätte ich nicht gedacht, habe schon eher daran geglaubt das Grimm etwas mit den Vorfällen und Valerie zutun hat.

Was für ein Aufwand der Balder betrieben hat - unglaublich! Unglaublich auch das er das alles ernst gemeint hat, aber zum Glück kam Norah am Ende dahinter und hat ihn mit seinen eigenen Waffen geschlagen.  Am Ende haben die verschiedenen Blickwinkel sowie auch das Treffen mit Monika und den Briefen für mich die Handlung nochmal richtig abgerundet.

Insgesamt eine wirklich toller Thriller!

 

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Aircaina kommentierte am 09. September 2018 um 18:07

Nun habe ich das Buch auch zu Ende gebracht und ich muss sagen, dass mir die Auflösung wirklich gut gefallen hat. Ich fand es nicht unbedingt vorhersehbar und mochte besonders die Inszenierung des Momentes, in dem Balder sich zeigt. Auch, weil der Leser selbst an dieser Stelle noch nicht weiß, dass Norah ihn bereits durchschaut hat. Da an dieser Stelle jedoch noch 30 Seiten zu lesen waren, war es dann natürlich nicht verwunderlich, dass mit dem "Tod" von Grimm nicht alles endete. Emotional hat mich auch der Brief gepackt, den Norah symbolisch an Valerie verfasst hat. Leider fand ich es etwas unnötig, dass am Ende auch noch mit Alex alles wieder gut wird. So ein super Happyend hätte es, meiner Meinung nach, nicht gebraucht. Norah wurde mir im Verlauf des Buches leider nie wirklich sympathisch, auch wenn ich sie nicht komplett unsympathisch fand. Trotzdem konnte ich ganz gut mitfiebern. Alles in allem hat mir dieses Buch  Spaß gemacht, besonders, da man so gut miträtseln konnte.

Ich verstehe allerdings nicht wirklich, warum man als Titel "Der Schatten" gewählt hat. Vielleicht, weil Norah wie von einem Schatten verfolgt wird oder sich ein Schatten auf ihr Leben legt? "Der Fluch" (wie Balder sein "Kunstwerk" genannt hat) hätte zum Beispiel etwas besser gepasst, finde ich. 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. September 2018 um 19:02

Doch, ich finde den Titel sehr passend. Schließlich folgt Balder Norah ständig wie ein Schatten (sie fühlt sich ja immer beobachtet und sie riecht auch immer den Rauch seiner Pfeife)

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Odenwaldwurm kommentierte am 10. September 2018 um 15:23

Also mir hat der Titel auch sehr gut gefallen.

Norah wird doch wie ein Schatten verfolgt.

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Corsicana kommentierte am 11. September 2018 um 12:28

Innerhalb von 2 Tagen habe ich das Buch gelesen. Und ich bin begeistert. Überrascht. Und habe eine neue Lieblings-Autorin gefunden.
Danke, dass ich mitlesen durfte. Rezi folgt. Wie auch immer ich das auf dem Handy hin bekomme...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 282 bis Ende
Perax kommentierte am 12. September 2018 um 19:26

Nach zwei Wochen Urlaub komme ich nun auch dazu, meinen Teil zu schreiben.

Meine Vermutung, Norah würde für ein Experiment über Manipulation benutzt werden, hat sich nun also bestätigt. Das hat mich nicht so gestört weil das Buch trotzdem extrem spannend war und ich es (vor allem jetzt zum Ende hin) nicht aus der Hand legen konnte oder wollte. Toller Thriller mit ganz viel Spannung, hat mir gut gefallen!

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Lester kommentierte am 15. September 2018 um 21:22

Ein toller Schluß. Mir hat die Auflösung gefallen. Auch wie Norah mit der Sache umging war toll. Sie hat Theresa verziehen und sich mit ihren Freunden ausgesprochen. Sehr gut auch, das diese,  sie an den Mord an Balder gehindert haben. Es ist viel passiert im Schlußteil. Gut auch das Grimm vorbei kam und über Valerie geredet hat. Merkwürdig allerdings, das sie Grimm verdächtigte. Sie hatte doch den Abschiedsbrief. Mir hat auch gefallenm das Valerie noch zum Thema wurde und das die Todesumstände noch angesprochen wurden.

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