Leserunde

Leserunde zu "Der unschuldige Mörder" (Mattias Edvardsson)

Der unschuldige Mörder - Mattias Edvardsson

Der unschuldige Mörder
von Mattias Edvardsson

Bewerbungsphase: 21.11. - 05.12.

Beginn der Leserunde: 12.12. (Ende: 02.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Der unschuldige Mörder" (Mattias Edvardsson) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Ein Mord ohne Leiche und ein fataler Schuldspruch – doch die wahre Geschichte wartet noch darauf, erzählt zu werden …

Lund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den gefeierten Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des manipulativen Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Doch eines Nachts verschwindet Stark spurlos. Und obwohl keine Leiche gefunden wird, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig. 

Jahre später beschließt dessen Freund Zack, ein Buch zu schreiben. Das Verbrechen von damals, für das Adrian acht Jahre ins Gefängnis musste, hat den Journalisten nie richtig losgelassen. Von Adrians Unschuld überzeugt, ist Zack fest entschlossen, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen sie etwas vor Zack zu verbergen. Und dann taucht plötzlich Leo Starks Leiche auf …

ÜBER DEN AUTOR:

Mattias Edvardsson lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Töchtern außerhalb von Lund in Skåne, Schweden. Wenn er keine Bücher schreibt, arbeitet er als Gymnasiallehrer und unterrichtet Schwedisch und Psychologie. Mit seinem Roman »Die Lüge« eroberte er auf Anhieb die Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde nicht nur von den Lesern gefeiert, sondern auch von der Presse hochgelobt.

02.01.2020

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 314 bis Ende

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SaintGermain kommentierte am 20. Dezember 2019 um 19:08

Das Ende war Gottseidank nciht wie erwartet, es gefiel mir gut. DOe Spannugn war abolut in Ordnung, sodass ein solider Krimi aus dem "Roman" wurde.

Der Autor verwendet schon den einen doer anderen literarischen Trick, den er Li im Buch in den Mund legt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 314 bis Ende
lesesafari kommentierte am 25. Dezember 2019 um 23:33

zwischendurch hatte ich schon mal so die idee. alle zitate von leo übers schriftsteller dasein führen irgendwie dahin.
ach li ;D ich finde leo.
also durchaus rundes buch. obwohl ich for Lösung dann nicht mehr so originell fand, aber selbst das wurde ja angekündigt.

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2019 um 13:46

Ich hatte schon so ne Ahnung, dass Zack bei irgendeiner Freundesaktion nicht dabei gewesen ist und sie ihm alles verschwiegen haben. Tja, es hat wohl jeder irgendeinen Teil der Wahrheit verschwiegen und nur Betty kennt die Vollversion.

Dass Zack wirklich versucht hat, sich von den anderen zu lösen und sich Jonnas Leben anzupassen, hätte ich nicht gedacht. Von ihrem Background her hätten sie aber gut zusammengepasst.

Witzig fand ich ja, dass Jonna und Zack dann doch noch zur WG-Silvester-Party gehen und Zack den intimen Lesezirkel mit seinem poetischen Vortrag vom Tisch aus unterbricht. Und Leo läuft tatsächlich davon und kommt nie wieder. Als hätte er gedacht, dass er aufgeflogen ist.

Dass Zacks DNA an der Uhr von Leos Schlag stammt, hab ich mir schon gedacht und fand so die ganze Fall-Aufklärung gar nicht am interessantesten.

Wo jetzt eigentlich Fredrik war, der doch als erster zu Leo und Betty fahren wollte, wurde nicht geklärt. Dafür waren also plötzlich Adrian und Li dort, um Betty zu erretten. Irgendwie hängt ja doch jeder in dem Fall mit drin. Erst bleibt Betty bei Leo bis er schläft, dann schläft Adrian, während Li in Leos Schlafzimmer ist und alle schleichen sich heimlich raus. Zack kommt dann nie dort an, dafür war aber Fredrik wieder da und hat die Leiche verbuddelt. Tja und auch wieder ausgebuddelt. Warum Li ihn schützen will, habe ich dann nicht verstanden.

Betty wurde direkt verdächtigt, weil Leos Manuskript auf dem Boden lag. Woher wusste die Polizei denn plötzlich, dass es Bettys Manuskript war und nicht Leos? Fand ich seltsam. Und warum wurde Betty gefesselt und Li lief in Fetischzeugs rum, wenn Betty doch nur was schreiben sollte? Und wenn man dann Adrain verdächtigte, müsste man ja erkannt haben, dass Leo eine Wunde von dem Schlag mit der Stange hatte und eventuell daran gestorben ist. Die Ermittlungsarbeiten waren ja nciht so dolle. 

Das Ganze hat Zack dann zu einem literarischen Höhenflug verleitet, nur leider wollte niemand seine Geschichte haben. So bricht er schließlich auch sein Studium ab und kehrt zurück zu seiner Mutter. AHA, er kommt da also nicht weg und kehrt immer wieder zurück. Interessant, dass er plötzlich nochmal ein Buch schreiben will, wo es doch schon einmal nicht geklappt hat.

Und am Ende merken alle, dass Adrian ein total toller Freund ist. Im Gefängnis war ihm langweilig und hat sich danach einen Marketingplan für Zacks Buch ausgedacht. Dafür musste er Betty "fälschlicherweise" verdächtigen. Und natürlich kommt Zack wieder mit C... zusammen. Das fand ich dann schon kitschig und unpassend. Außerdem wollte Li was von Betty, ja sowas, jeder will Betty.

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Cassandra kommentierte am 28. Dezember 2019 um 23:48

Ja, Betty war wirklich bei einigen Protas beliebt.
Umso unbeliebter muss sie beim Autor (muss grad mal nachschauen, wer das Buch eigentlich geschrieben hat) gewesen sein, wenn er sie 12 später so unvorteilhaft aussehen lässt.

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lesesafari kommentierte am 29. Dezember 2019 um 20:07

;D ob er daran gedacht hat? ich glaube, es sollte nur die schuld an ihr kleben. dorian gray like! :D

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cebra kommentierte am 02. Januar 2020 um 22:32

Dass Zacks DNA an der Uhr von Leos Schlag stammt, hab ich mir schon gedacht und fand so die ganze Fall-Aufklärung gar nicht am interessantesten.

Ja, das dachte ich mir auch. Die Szene mit dem Faustschlag hatte für mich außerdem etwas Unglaubhaftes. Im Nachhinein rechtfertigt sie sich vor allem genau darum, weil sie Zack als Täter kurz ins Blickfeld rückt.

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lesesafari kommentierte am 03. Januar 2020 um 19:10

es hätte aber mehr sinn gemacht, wenn zack dann verschwunden wäre. schließlich hat er die originalität des anderen autors geklaut. und vllt war es sogar ein text von li, wenn leo nie selbst was verfasst hat.

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Lilli33 kommentierte am 03. Januar 2020 um 19:46

Dass Zack und Caisa wieder zusammenkommen, fand ich auch ziemlich kitschig und auch nicht wirklich glaubwürdig. Aber naja, möglich wär's schon.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Januar 2020 um 20:44

Die Polizeiarbeit wurde überhaupt schleißig beschrieben. Naja, es ist ja auch kein Krimi und es wurde dahingehend wohl nicht ordenltich recherchiert. Schade. 

Und der letzte Abschnitt aus Betty Sicht... ist ja eigentlich nicht geklärt, ob Betty Zack das dann noch verraten hat, oder ob Zack sich das einfach nur zusammengereimt hat. Aber passen würde es, denn genau so hatte ich das Szenario auch vor Augen.

Tja, was alle an Betty fanden, hab ich auch nicht so ganz verstanden. Außer, dass sie damals wohl ziemlich hübsch war...

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c-bird kommentierte am 27. Dezember 2019 um 07:46

Auch ich bin von dem Ende überrascht. Ganz anders als erwartet. 
Dass Zack wieder mit Caisa zusammenkommt hätte ich nicht unbedingt gebraucht, viel mehr wäre mir da Aufklärung über einige angeschnittene Dinge wichtiger gewesen. 
Warum z. B. war Betty nackt gefesselt, wenn sie doch nur das Buch für Leo geschrieben hat? 
Irgendwie lässt mich das Buch wegen der offenen Fäden etwas ratlos zurück.

 

 

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lielo99 kommentierte am 30. Dezember 2019 um 11:49

So sehe ich das auch. Sexspiele in Leos Villa und die sollen nichts mit dem Mord zu tun haben? Hier verliert sich ein Erzählstrang und das finde ich nicht gut. 

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schatzye kommentierte am 02. Januar 2020 um 22:45

Da stimme ich euch zu. Vielleicht sollte damit das Buch etwas interessanter gemacht werden - ohne, dass es beim Haupterzählstrang benötigt wird.

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Elisabeth Bulitta kommentierte am 03. Januar 2020 um 18:28

Klar, das Ende ist überraschend und das ist auch gut so, aber irgendwie finde ich auch, dass dieses ganze Sex- und Beziehungsdrumherum ein wenig des Guten zu viel war. Obwohl auch dieses wieder einen Überraschungmoment in sich birgt, da alle das Motiv woanders gesucht und vermutet haben. Allerdings bin ich mit der Auflösung nicht so glücklich.

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lesesafari kommentierte am 03. Januar 2020 um 19:12

nee, die war dann zu plump.

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einstein kommentierte am 04. Januar 2020 um 13:48

mir gehts genauso - mir war das ende und die auflösung auch zu plump, vor allem gemessen an den fast 500 seiten, die mögliche konstellationen und verdächtigungen aufgemacht haben. irgendwie war das ende schal und hinterließ ein gefühl wie ein krimi im nachmittagsprogramm der öffentlich-rechtlichen. schade!

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Cassandra kommentierte am 28. Dezember 2019 um 23:41

Vom ermittlungstechnischen Gesichtspunkt aus, hinkt der Fall etwas:
Wer hat die Leiche ausgegraben, wenn Frederic Panik bekommen hat und das Schaufeln vorzeitig aufgegeben hat, so habe ich es jedenfalls verstanden.
Ist Betty jetzt wirklich die Mörderin?
Auch der Grund warum sie ihn erstickt haben soll, ist mir nicht klar. War sie jetzt mehr als nur ein Ghostwriter oder doch nur mit Li liiert.
Mittendrin hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Die literarische Form eines erzählender Krimis, der das Verbrechen nur im Hintergrund beleuchtet, fand ich gut.
Witzig fand ich den Namen Li für eine Literaturprofessorin.

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lesesafari kommentierte am 29. Dezember 2019 um 20:09

nein, der hat erst panik bekommen, als sie schon ausgebuddelt war und er sie wegschaffen musste.

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Cassandra kommentierte am 01. Januar 2020 um 20:47

Ach so war das! Irgendwie typisch für den etwas schwach auf den Nerven und nervigen Frederik.

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c-bird kommentierte am 01. Januar 2020 um 18:40

Stimmt ja, ist mir gar nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es sagst:

Li-teraturprofessorin  :-)))

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lesesafari kommentierte am 02. Januar 2020 um 19:49

und Karpe von (red) carpe(t)?

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cebra kommentierte am 02. Januar 2020 um 22:35

Witzig fand ich den Namen Li für eine Literaturprofessorin.

Stimmt! Ist mir gar nicht aufgefallen!

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schatzye kommentierte am 02. Januar 2020 um 22:47

Ja, Betty hat ihn umgebracht - mit dem Daunenkissen erstickt.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Januar 2020 um 20:49

Nur hab ich den Streit davor von Betty und Leo zuvor irgendwie nicht verstanden.
Klar, Leo war sauer, dass das Buch nicht angenommen wurde. Wollte er das Manuskript vernichten und Betty wollte es retten? oder warum der Streit?

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lielo99 kommentierte am 30. Dezember 2019 um 11:47

Das Hin und Her geht weiter und sind mir echt zu lang. Im Buch schreibt der Autor, dass die ideale Länge eines Romans bei 350 Seiten läge. Hier hätter er sich selbst auch dran halten sollen. Die Mörderin kam für mich nicht überraschend. Dafür lenkte er zu offensichtlich die Gedanken auf andere Akteure. Der Roman ist okay aber für mich keineswegs eine "Sensation". 

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Cassandra kommentierte am 01. Januar 2020 um 20:51

Genauso würde ich das Buch auch beschreiben. Das Buch finde ich stellenweise interessant, aber ich glaube nicht, dass ich noch was von diesem Autor lesen muss.

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Nele33 kommentierte am 02. Januar 2020 um 10:33

Für mich hatte das Buch auch zu viele Längen. Deine Anmerkung mit den 350 Seiten kann ich nur unterschreiben.

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Januar 2020 um 20:48

Im Buch schreibt der Autor, dass die ideale Länge eines Romans bei 350 Seiten läge. Hier hätter er sich selbst auch dran halten sollen.

Hihi, den gleichen Gedanke hatte ich auch beim Lesen dieser Stelle - und musste dann gleich mal die Seitenzahl des Buches nachschlagen und war überrascht, dass es doch so viel mehr Seiten als 350 hat. Hätte ausgereicht.

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Raupe Nimmersatt kommentierte am 31. Dezember 2019 um 11:43

Spannend bleibt es bis zum Schluss, schön dass die endgültige Aufklärung tatsächlich erst auf den letzten Seiten passiert. Allerdings ist auch mir nicht so ganz klar, warum Betty das getan hat.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, die Zeitsprünge haben es sehr abwechlungsreich gestaltet.

 

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lesesafari kommentierte am 31. Dezember 2019 um 14:23

weil das leben die besten romane schreibt. und betty noch den perfekten schluss für ihr buch brauchte. ihr meister hat ihr jabeigebracht, dass man exzessiv erleben muss, damit man was zu schreiben hat.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Januar 2020 um 20:51

Nein, Leo hat doch gesagt, man muss das nicht erleben. Er sagte doch, er schreibt einfach irgendwas - wichtig sind nur seine Worte.
Oder verwechsel ich da jetzt was?

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lesesafari kommentierte am 19. Januar 2020 um 22:03

man muss nicht schreiben, was man erlebt. man muss nur exzessiv leben und spüren, emotionen.

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KimVi kommentierte am 02. Januar 2020 um 09:03

Durch die wechselnden Perspektiven war der Roman für mich durchgehend interessant. Gut gefallen hat mir, dass es die Auflösung, was wirklich passiert ist, erst ganz zum Schluss gab. Für mich ein eher ruhiges Leseerlebnis, aber da es sich ja um einen Roman und keinen Krimi handelt, ist das für mich vollkommen in Ordnung. 

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Nele33 kommentierte am 02. Januar 2020 um 10:37

Ich muss gestehen, dass ich das Buch zwar interessant fand, aber nun auch froh bin damit durch zu sein.

Zum Ende hin wurde es mir dann auch ein wenig zu kitschig, auch wenn ich es gut fand, dass die Auflösung (die für mich jetzt nicht sooo überraschend war) wirklich erst am Schluss kam.

Da hat mir die Lüge weitaus besser gefallen.

 

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lielo99 kommentierte am 02. Januar 2020 um 22:13

War die Lüge besser? Dann werde ich mir das Buch wohl kaufen. Und ja, auch ich war froh, dass ich es beenden konnte. 

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Lilli33 kommentierte am 03. Januar 2020 um 19:50

Da hat mir die Lüge weitaus besser gefallen.

"Die Lüge" hat mir auch etwas besser gefallen. Ich finde aber trotzdem, dass Edvardsson ganz fesselnd erzählen kann.

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cebra kommentierte am 02. Januar 2020 um 22:29

Mich hat der Roman ziemlich enttäuscht zurück gelassen. Irgendwann wollte ich nur noch ans Ende gelangen, wer tatsächlcih der Täter, bzw. die Täterin war, war mir relativ egal. In meinen Augen deutete alles am ehesten auf Betty hin, so dass mich das Buch überhaupt nicht überraschen konnte.

 

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schatzye kommentierte am 02. Januar 2020 um 22:43

Man. Also für meinen Geschmack hätte man sich den mittleren Teil sparen können. Das Ende war eine von mehreren Möglichkeiten. Sonderlich überraschend war es für mich nicht. Man hätte mehr draus machen können. Friede Freude Eierkuchen. Langweilig.

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Lilli33 kommentierte am 03. Januar 2020 um 19:41

Im 3. Abschnitt wirkt das Ganze nun mehr wie ein Krimi. Ich fand diesen Abschnitt auch richtig spannend. Allerdings hat es mich ein wenig geärgert, dass Zack sich nicht erklären konnte, wie sein Blut auf Leos Uhr gekommen sein könnte, wo er doch kurz zuvor über diesen Faustschlag auf seine Nase geschrieben hat. Mir kam das sofort in den Sinn.

Schön fand ich noch, dass jeder der damaligen Freunde jemand anderes verdächtigt hat, und irgendwie keiner so recht wusste, was wirklich passiert ist. Außer …

Aber was hat Fredrik im zweiten Leseabschnitt in Leos Wohnung beobachtet? Was hat Leo da mit Betty gemacht? 

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Januar 2020 um 21:21

Aber was hat Fredrik im zweiten Leseabschnitt in Leos Wohnung beobachtet? Was hat Leo da mit Betty gemacht? 

Ich gehe schon davon aus, dass er sexuelle Handlungen beobachtet hat, es deutet ja alles darauf hin und macht nur so Sinn. Nur wurde dieser Handlungsstrang danach überhaupt nicht mehr weiter verfolgt...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 314 bis Ende
dreamlady66 kommentierte am 05. Januar 2020 um 23:49

Puh, was für ein Ende - naja, von Allem mir etwas zu viel, aber, das ist ja bekanntlich Ansichtssache!
Ein Roman, der mehr als das ist...interessant.

Meine Rezi verfasse ich morgen, gute Nacht @ all!

 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Januar 2020 um 19:58

Naja.. der Schluss konnte es dann auch nicht mehr rausreißen.

Dass die anderen gemeinsam für Leos Tod verantwortlich sind, hat mich dann doch überrascht. Ich bin von einem EInzeltäter ausgegangen. Wobei, letzten Endes war es ja ein Einzeltäter, was mir dann auch recht schnell klar war, wer es war. Und warum.
Denn ich denke, dass Betty nicht nur den Roman für Leo schreiben musste (siehe auch was Fredrik beobachtet hatte), und er hat sie ja wohl auch geschlagen und wollte sie am Schluss umbringen.

Aber tja, wie so oft im Leben: wenn man nicht miteinander redet, entstehen MIssverständnisse. Wobei ich in diesem Fall ja verstehen kann, dass die vier geschwiegen haben. Denn Betty dachte, Adrian hat sich für sie geopfert. Dabei dachte Adrian, dass er Li schützt...

Doch ich verstehe absolut NICHT: warum hat keiner die Polizei und Rettung gerufen????? Klar, das waren junge Menschen auf Adrenalin, aber keine dummen Teenager mehr!?! Die mussten doch wissen, dass das Notwehr war, und dass man da schnellstens die Rettung rufen muss!!!!!!
Und nicht einfach Leo ins Schlafzimmer legen, und dann noch fröhlich nebenan rumpoppen und danach 2 Stunden Musik hören bis mal irgendwer auf die Idee kommt, nach Leo zu schauen?! Ich fass es einfach nicht. So ein Blödsinn *ärger*