Leserunde

Leserunde zu „Der Wortschatz“ (Elias Vorpahl)

Der Wortschatz
von Elias Vorpahl

Bewerbungsphase: 22.11. - 06.12. 

Beginn der Leserunde: 13.12. (Ende: 03.01.) 

Begleite ein Wort auf der fantastischen Suche nach sich selbst!

»Elias Vorpahl erzählt eine Geschichte vom Suchen und Finden, von Mut, Neugier und Selbstvertrauen. Er erzählt davon, über sich selbst hinauszuwachsen und seine eigene Welt mit anderen Augen zu sehen. Diese Geschichte erzählt er nicht nur mit wunderbaren Worten, sondern auch mit viel Humor und Fantasie. Wer ein Buch sucht, das glücklich macht und ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, liegt mit "Der Wortschatz" goldrichtig.« 

>> Hier geht es direkt zur Leseprobe für den ersten Eindruck 

Nach dem großen Erfolg des Taschenbuchs, das aktuell für den LovelyBooks Leserpreis 2018 nominiert ist, vergibt der Buchblatt Verlag 20 handsignierte Exemplare von "Der Wortschatz" als bibliophile Sonderausgabe im Hardcover. 

Was ihr tun müsst, um dabei zu sein? Bewerbt euch bis einschließlich 06.12. und beantwortet folgende Frage: 

Was ist dein Lieblingswort und warum möchtest du in die Welt der Sprache eintauchen? 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

Wenn euch die Leseprobe bereits gefallen hat, könnt ihr bis einschließlich 27.11. hier für „Der Wortschatz“ beim Leserpreis abstimmen. 

ÜBER DAS BUCH:

»Ein literarisches Kunstwerk über die Sprache - fantasievoll, bewegend und wunderbar originell!« - Empfehlung der tolino select Redaktion. 

In diesem Buch begegnest Du »einem Wort«, das seine Bedeutung verloren hat. Auf seiner fantastischen Reise durch die Welt der Sprache versucht es, ganz auf sich allein gestellt, diese wiederzufinden. 

»Es gibt Tausende Wege, die du einschlagen kannst. Den Weg zu erkennen, der dir Sinn gibt, ist die größte Herausforderung.« 

Die Suche nach dem eigenen Sinn - davon erzählt dieser kluge, bewegende und liebevoll gestaltete Roman. 

Ein Buch für Erwachsene, als sie noch Kinder waren. 

ÜBER DEN AUTOR:

Elias Vorpahl, *1985, studierte nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in Südafrika Mathematik in Münster und Christchurch, Neuseeland. Er ist Mitglied der Autorengruppe Prosathek. 

›Der Wortschatz‹ ist sein Debütroman.

06.01.2019

Thema: Alle

Thema: Lieblingsstellen
Zenzi kommentierte am 26. Dezember 2018 um 11:30

Dieser Satz ist mir auch aufgefallen und habe beim Lesen gestockt und darüber nachzudenken!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lu in Bookland kommentierte am 25. Dezember 2018 um 21:42

Auch mir hat das Buch gefallen :)

Hier ist meine Rezension dazu:

https://wasliestdu.de/rezension/ein-ungewoehnliches-buch-11

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lu in Bookland kommentierte am 25. Dezember 2018 um 21:42

Auch mir hat das Buch gefallen :)

Hier ist meine Rezension dazu:

https://wasliestdu.de/rezension/ein-ungewoehnliches-buch-11

 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
schwadronius meinte am 25. Dezember 2018 um 21:55

Wo sind die Umlaute? Die sind doch wichtig in der deutschen Sprache! Ohne eins davon kann "Häschen" nicht gebildet werden! ... tztztz! ;).

Mir gefällt das Cover. Komplementärfarben.Die Hervorhebung der einzelnen Wortbestandteile. Die von der Tinte kreierten Buchstaben, die in die Feder "fliegen", um von dort aufs Papier "vereinigt" zu werden. Der leicht verschmierte Übergang zwischen dem Blauen und Gelben.

Auf dem Einband ist vorne eine Kerze, die hinten ein wenig heruntergebrannt ist. Hoffentlich kein Anzeichen, dass einem nach dem Lesen das Licht ausgehen wird.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:07

WOW; Hase. Gut zu wissen sowas. Und hinten hab ich jetzt immernoch nicht geguckt. Das wirkt ja gleich, als wenn wir selbst der Schriftsteller wären. UND JA: Unsere Fanatsie macht ja erst aus den Worten, was sie sind. "Alles ist ein Konstrukt!"

Sehr hochwertige Produktion, Schutzumschlag, und GOLD-Prägung im Einband. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
schwadronius kommentierte am 26. Dezember 2018 um 00:09

Zwei Dinge. Einmal kommen "Worte" vor, die eigentlich "Wörter" sein müssten. Und das andere ist ein "ihr" auf Seite einunddreißig, das doch eigentlich ein "sie" ist.

Der Anfang der Geschichte erinnerte mich an eine Geburt. Irgendwie ist es das ja auch. Anstelle der Beine tauchen Stimmbänder auf.

Die Geschichte gefällt mir soweit ganz gut. Wohin sie führen wird, weiß ich nicht.

Die verrückte Teeparty gab's bereits.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
Anchesenamun kommentierte am 26. Dezember 2018 um 11:08

Ich fand die Vereinigung des Artikels mit Wort auch total süß. :-) Ich habe das Wort automatisch als maskulin betrachtet und war dann doch überrascht, dass es ein "Mädchen" ist und ich jetzt umdenken muss. Aber klar, man hat ja eigentlich nie gewusst, was das Wort genau darstellt. Ich bin noch immer gespannt, wie sie heißt. Hoffentlich nichts total Profanes bzw. Kitschiges wie "die Liebe" oder so.

Mir fällt es immer noch ein bisschen schwer, mir die Worte vorzustellen. Wenn man liest, dass sie sich an den Händen halten oder den Fuß verletzen, stelle ich sie mir vor wie Menschen. Aber es gibt sie ja scheinbar in allen Varianten. Als Tiere oder Gegenstände. Da muss sich meine Vorstellungskraft echt anstrengen. ;-)

Die Begegnung mit Begierde war... ich weiß nicht... interessant und seltsam. Mir fehlen teilweise echt die Worte, um zu beschreiben, wie ich das Buch finde. Das ist schon wieder fast ironisch.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
schwadronius kommentierte am 29. Dezember 2018 um 21:28

"Hoffentlich nichts total Profanes bzw. Kitschiges wie "die Liebe" oder so."

Warum nicht? Ich denke daran. Sie hat viel "Macht".

Thema: Deine Meinung zum Buch
Zenzi kommentierte am 26. Dezember 2018 um 11:19

ein wirklich einmaliges, spezielles Buch, bei dem ich aber doch immer wieder Probleme hatte, des Sinn zu verstehen.

Meine Rezension: https://wasliestdu.de/rezension/reise-durch-die-phantasie

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Zenzi kommentierte am 26. Dezember 2018 um 11:28

In diesem Abschnitt gabs wieder wunderbare Orte zu eindecken - Babel  mit seinem Sprachenwirrwarr - lustig zu lesen! Oder die Blumenwiese zum Tanzen - ein Gesang!

überhaupt gibt es im ganzen Buch so viel zum Entdecken - ich glaube, ich muss nocheinmal vor vorne zu lesen beginnen und mehr zubegreifen.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Pusteblümchen kommentierte am 26. Dezember 2018 um 18:48

Ich denke auch, dass man beim erneuten Lesen noch einiges entdecken kann, was einem beim ersten Mal entgangen ist.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lese-esel kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:09

Beim 'kleinen Prinzen' entdecke ich auch immer was Neues und sehe manche Dinge auf einmal anders. Ich denke auch, dass man beim erneuten Lesen wieder neue "Aha-Effekte" hat. Ich bin auch froh, dass es hier eine Leserunde gibt. Durch den Austausch mit anderen Lesern, die unterschiedlichste Erfahrungshintergründe haben, entdeckt man unwahrscheinlich viel. So was ist genial. Gemeinsam sind wird starkt, weil sich viele ergänzen können.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Susi kommentierte am 29. Dezember 2018 um 12:47

Ich kann Deinem Statement "Durch den Austausch mit anderen Lesern, die unterschiedlichste Erfahrungshintergründe haben, entdeckt man unwahrscheinlich viel." nur zustimmen. Gernauso sehe ich das auch. Immer wieder eine Bereicherung und es macht Spaß, das Buch immer wieder neu zu entdecken durch andere Sichtweisen oder auf Stellen aufmerksam zu werden, über die man hinweg gelesen hat.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Lelu kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:21

Deswegen mag ich diese Leserunden auch! Man wird dazu angeregt, direkt über Dinge nochmals mit einem anderen Blick nachzugrübeln, was sonst vielleicht erst sehr viel später passiert, wenn man das Buch ein weiteres Mal liest und mit einem erweiterten Erfahrungsschatz in die Buchwelt eintaucht.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Hennie antwortete am 02. Januar 2019 um 23:04

@Zenzi: Da kann ich dir nur zustimmen. Dieses Buch ist insgesamt eine Entdeckung und es steckt noch viel mehr drin in den Zeilen. Deshalb finde ich deine Idee gut, noch einmal von vorn zu beginnen, um "mehr zu begreifen."

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Anchesenamun babbelte am 26. Dezember 2018 um 12:37

Und endlich wissen wir, wie unser wort heißt, juhu!!! Ich hatte ungefähr 20-30 Seiten vorher den Verdacht, dass es die Suche ist, kam dann aber auch noch auf das Wort "Reise" (Hat ja auch fünf Buchstaben und ist feminin.). Aber auf die Umstellung zu "scheu" kam ich gar nicht, erst, als ich die Illustration ganz hinten gesehen habe. Manchmal dauert's halt, bis es KLICK macht. ;-) Aber das Wort "scheu" hat ja gut zum Verhalten gepasst.

Auf S. 139 muss man sich ein bisschen anstrengen mit dem 1. Absatz. Ich gehe davon aus, dass hier der Autor von sich selbst spricht - in der Fragen-Antwort-Rubrik hat er ja auch geschrieben, dass er 12 Jahre an der Geschichte gearbeitet hat. Clever, solche Details in der Geschichte zu verarbeiten!

Der 2. Absatz war dann recht leicht zu lesen. Es gibt ja im Internet diesen Text, der auch so geschrieben ist und in dem steht, dass das menschliche Gehirn es leicht schafft, Wörter zu lesen, wenn Anfangs- und Endbuchstabe richtig stehen, der Rest allerdings durcheinander ist.

Puh, jetzt muss ich mal tief in mich gehen, um die Rezension zu schreiben. "Der Wortschatz" ist auf jeden Fall mal was ganz Anderes im Vergleich zu dem, was ich sonst so lese.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Susi kommentierte am 26. Dezember 2018 um 21:03

ja, ich lese sonst Krimis. Aber dies Buch ist was besonderes

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
flowers.books kommentierte am 30. Dezember 2018 um 10:52

Ich auch überwiegend  - aber dieses Buch ist einfach einzigartig und eine tolle Abwechslung

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lese-esel kommentierte am 28. Dezember 2018 um 23:20

@Anchesenamun: "dass es die Suche ist, kam dann aber auch noch auf das Wort "Reise" (Hat ja auch fünf Buchstaben und ist feminin.)"

Wenn ich mir das so recht übrlege, dann sind aber Reise und Suche nicht so weit voneinander entfernt. Bei der Suche ist das Wort ja ständig auf einer Reise durch die Wortwelt. Und wer reist, der sucht ja auch Erholung, Abwechslung, neue Eindrücke......

Ich bin nicht auf Suche gekommen. Irgendwie hatte ich im Kopf gehabt, dass es was sei, was man vergessen habe. Ich habe ständig gesucht, war mit der Suche beschäftigt. Und weil ich daran gedacht habe, habe ich nicht daran gedacht..... Klingt irgendwie blöd, ich weiß. Ist vielleicht wie mit der Brille auf der Nase, man hat sie im Blick, sieht sie aber nicht / nimmt sie nicht wahr.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Anchesenamun kommentierte am 29. Dezember 2018 um 11:17

@lese-esel: Ja, ich finde auch, dass beides gepasst hätte. Suche ist natürlich noch viel treffender. Und man hat das Wort ja auch die ganze Zeit im Endeffekt vor der Nase, weil das Wort ja permanent auf der Suche ist. Trotzdem kommt man nur sehr spät oder gar nicht auf die Idee. :-D

Dein Username passt ja auch wie die Faust aufs Auge zu dieser Leserunde. ;-)

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lese-esel kommentierte am 29. Dezember 2018 um 18:31

Danke, @Anchesenamun.... als ich mit dem Wort am Anfang bei der Teeparty aufgekreuzt bin, habe ich mich schon gefreut, dass dort (m)ein Esel am Tisch sitzt. Bei der zweiten Runde, als Wort zurückkehrte und sich dann so richtig herausstellte, dass der Esel sehr belesen ist und eigentlich ein LESE ist, ist mein Herz höher geschlagen und mir wurde richtig warm. Ich musste gleich ein wenig verweilen und eine Tasse Tee in meinem Teekesselchen aufbrühen, um diese beim Weiterlesen zu genießen.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lesesafari kommentierte am 30. Dezember 2018 um 00:05

lese-esel, hast du das buch eigentlich schon vorab gelesen?? :D neben der suche nach dem wort, wobei ich nicht auf suche kam, habe ich mich die ganze zeit gefragt, warum esel plötzlich so viel reden kann und so weise ist.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lese-esel antwortete am 30. Dezember 2018 um 21:22

@lesesafari, jetzt fühle ich mich fast entlarvt.  Ich verfolge (aktiv) parallel zu dieser Leserunde auch eine andere. Das Buch und die Wortspielereien sind so fantastisch, da man immer Neues und immer mehr entdeckt. Manchmal ist es wie vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen, und manchmal hat man das Gefühl, dass Ideen exponentiell wachsen. Aus einer Erkenntnis reifen zwei neue, dann sind es auf einmal vier etc.

Beim Esel heißt es ja im Buch, dass die Umstellung geschieht, indem das L von hinten nach vorne geschoben wird. Bei meinem lese-esel habe ich ans vorwärts wie rückwärts gedacht.

Ich hoffe, es ist kein Problem, wenn ich quasi zweigleisig fahre. Aber es gibt doch auch noch andere, die das Buch schon länger in ihrem Bücherregal haben, egal ob gelesen oder ungelesen oder 'gerade dabei'. Ich finde diese Leserunde auf jeden Fall absolut genial. Bei so einem Buch ist ein Austausch recht tiefsinnig. Ich habe das Gefühl, dass nicht alle Bücher so ein Potential haben.

Ach, ja, das mit "Suche" war/ist echt so eine Sache. Ich dachte auch an Liebe oder Würde. Würde, das war echt mal für mich das A und O, da ich glaube, dass in der heutigen Zeit "Würde" oftmals im Umgang miteinander verloren geht.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lesesafari kommentierte am 30. Dezember 2018 um 22:27

keine Sorge, ich hab dich bestimmt noch nicht gestalkt. ;)
das finde ich an leserunden auch am schönsten.
nein, nicht alle bücher sind so. sie gehen vob der eindeutigkeit der wörter aus. hier können wir komplett in alle richtungen philosophieren. wörter verdrehen, zerschneiden, zusammenkleben, ganz aberwitzige dinge anstellen.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lese-esel kommentierte am 30. Dezember 2018 um 22:56

keine Bange, lesesafari, da habe ich echt keine Bedenken. Aber ich sehe auch, wie viel Freude Dir der Wortschatz hat.

(Und es sind ja wahnsinnig viele Statements, die hier eintrudeln. Herr Vorpahl kann sich glücklich schätzen, dass das Buch einen solch grandiosen Anklang findet.)

Oh, ja! Solche Bücher sind so perfekt für Leserunden, da so viel zwischen den Zeilen steht. Hier traut man sich auch teilweise zwischen den Buchstaben nach fantastischen Hinweisen und Ideen zu kramen.

Man sieht Wörter und sortiert die Buchstaben auf einmal neu.....

Bei Geiz, das zu Zeig wurde habe ich an einige Wörter gedacht, die durch Verdrehen und Verstellen neue sinnhafte Wörter ergeben. Ich wurde nach so einem Kapitel zum Wort-Spieler. Mir fiel das Wort Frucht ein. Frucht ist schön, aber Furcht.

Krapfen und Karpfen - beides ist lecker.

Und der Dekan kann Danke werden......

Sarg und Gras.....

Vielleicht hat jemand von Euch noch andere "Verstell-Dich-Wörter"?

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lesesafari kommentierte am 01. Januar 2019 um 01:49

ich hab den "konrad" vom Duden-Verlag auf der Buchmesse eingesamnelt und da standen versch. Wortspiele drin. Manche sind mir noch nie aufgefallen. Kann ich später mal raussuchen.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
schwadronius kommentierte am 30. Dezember 2018 um 23:02

"Irgendwie hatte ich im Kopf gehabt, dass es was sei, was man vergessen habe."

Ich auch. Die "Liebe" zu Wörtern / Sprachen.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lesesafari kommentierte am 01. Januar 2019 um 01:51

Ur-sprung, Un-end-lich-keit, Sinn-suche...

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lese-esel kommentierte am 02. Januar 2019 um 16:37

Etwas, was auch in Vergessenheit geraten ist, wäre für mich auch das Wort "Treue".

Treue zu anderen und sich selbst, so nach dem Motto: "Was interessiert mich mein/das Geschwätz von gestern".

Treue kann man auch umstellen. Aber das was bei mir rauskommt, ist eher was Tierisches und gäbe hier keinen großartigen Sinn.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lesesafari kommentierte am 03. Januar 2019 um 19:16

Und noch viel mehr "Glaube", was weiter oben schon zum Nicht-Wissen und doch suchen gepasst hätte. Dazu passt dann auch "blind vertrauen" und zwar darauf, dass etwas gut ist und ausgeht, ohne dass man es irgendwie vorher abwägen könnte.

An Geschichten muss man glauben, damit sie existieren. Noch so eine Weisheit aus "Die unendliche Geschichte".

Und dafür muss man wiederum mutig sein! :D

Und deshalb hätte Wort "Unendlichkeit" heißen sollen. ;)

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
schwadronius meinte am 30. Dezember 2018 um 23:01

"Reise" gefällt mir besser, leider sucht unser Wort seinen Sinn.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:55

Oh Graus, Arbitrarität der Zeichen... und so... 

https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_de_Saussure

Vllt. findet auch jemand noch den Essay "Mythisierung der Wirklichkeit" von Bruno Schulz. Online finde ich den nicht mehr. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
Susi kommentierte am 26. Dezember 2018 um 21:36

 Bei Deinen Beiträgen komme ich mir oft ganz dumm vor, da ich sie teilweise nicht verstehe, Auch hier fühle ich mich wieder wie der letzte Depp, da ich von dem Wort "Arbitrarität" noch nicht mal was gehört habe, geschweige denn wüßte, was das heißt.
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 22:34

Susi, Du kannst den Schwan doch fragen, wie er was meinte. Er ist vom Fach, deswegen schmeißt er nur so mit Fachwörtern um sich. :D.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
lesesafari kommentierte am 27. Dezember 2018 um 20:44

wurdest du in der schule nicht damit tot verprügelt? ;D das war immer das allerschlimmste thema von allen. saussure würde ich bestimmt beim 1000 und 1 mal nicht ganz verstehen, aber ich weiß, dass es saussure ist. :D es geht quasi darum, was eher da war, das huhn oder das ei. das wort oder seine bedeutung. - saussure war so verrückt, der dachte wörter sehen aus, wie das, was sie bezeichen. also das Wort "Baum" sieht aus wie ein echter Baum (Stamm+ Krone), wenn man das Wort sieht, sieht man einen Baum. ?!?! Für mich sieht das eher aus, wie ne Raupe.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
schwadronius bemerkte am 26. Dezember 2018 um 22:41

Oh, schau, ein Schütze! :). Und der Sohn ein Psychoanalytiker. Gefällt mir.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
lesesafari kommentierte am 28. Dezember 2018 um 18:58

Der hätte auch gar nichts anderes mehr werden können, außer Sektenanführer. Anführer einer "neuen religiösen Formierung" selbstverständlich.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Anchesenamun fantasierte am 26. Dezember 2018 um 18:21

Hier ist meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/wortgewaltiger-debuetroman-fuer-besonder...

Auch zu finden auf Amazon (wartet noch auf Freischaltung), Lesejury, LovelyBooks, Vorablesen und Leserkanone.

Vielen Dank an Wld und den Autor, dass ich dabei sein durfte! Die Rubriken "Lieblingsstellen" und "Fragen an den Autor" habe ich gelesen, aber keine eigenen Beiträge geschrieben, da ich weder eine Frage noch eine besondere Lieblingsstelle zu/in dem Buch habe.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Pusteblümchen kommentierte am 26. Dezember 2018 um 18:51

Vielen Dank, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte. Ich fand die Geschichte mit seinen Illustrationen ganz zauberhaft.

Hier ist meine Rezension dazu: https://wasliestdu.de/rezension/fantastisch-116

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 19:32

Den zweiten Teil fand ich nicht so tiefsinnig. 

Spannung kommt auf, als das Wort in den Sprachfluss stürzt. Aber zum Glück ist es für den Boden noch nicht alt genug. Das Wort ist eine "Sie", neue Spekulationen bieten sich.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
schwadronius erwähnte am 29. Dezember 2018 um 21:22

Ich bin immer noch für "Liebe". Vielleicht hat "Begierde" es verraten. :).

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
lesesafari kommentierte am 29. Dezember 2018 um 23:53

karnickels begierde hatte aber nichts mit liebe zu tun. das hatte ja was von rammler.

vllt ist das die antwort zu meiner letzten frage, im letzten abschnitt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
schwadronius erwähnte am 30. Dezember 2018 um 10:36

Zum Glück kam es nicht zur Wort-vergewaltigung. Wobei das aber ein Thema hätte sein können.

Das nicht, aber er benutzt das Wort "Liebe". (Doppeldeutigkeit. Verstanden?! :D.)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
lesesafari kommentierte am 30. Dezember 2018 um 22:11

da sagt man doch besser "zweideutig".
ein buch voller rechtschreib- und grammatikfehler?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 19:35

DIe Wortspiele sind ein Poetry-Slam. ;D Oder so ähnlich. Es geht um verschiedene Bedeutungen von ähnlichen Worten, die sich vllt nur durch einen Buchstaben unterscheiden. Und das Karnickel als Symbol für Begierde. ;D Böse. Wieder lassen sich Parallelen zu Alice und zu Ende finden, der kleine Prinz und 1001 Nacht. Die meisten Wort-Geschichten, Wörter erzählen ihre eigene Geschichte, waren mir ein bisschen zu vorhersehbar (weiß-Weisheit, würde- Würde, aber mal Bedeutungswandlungen ohne Buchstabenverstellung). Ich bin mir auch noch unschlüssig, ob wir "Die Schachtel" als Verschachtelung gefällt. Natürlich veranschaulicht sie es gut. Mir gefiel auf jeden Fall die Abstimmung mit den Kerzen. (Oh, das gehört schon zum 3. Teil, da find ich ja den 2. Abschnitt auch nicht gut gewählt, ein Kapitel mehr wäre gut gewesen. Dann muss ich jetzt erstmal das nächste Kapitel lesen. Die Spannung ist ja schon gestiegen. Mal sehen, was Wort erzählen wird.)

Warum sit "Wortgewandt" eigentlich männlich?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
schwadronius erwähnte am 30. Dezember 2018 um 20:22

Mir gefiel "Die Schachtel" in diesem Abschnitt am besten. Elias hätte nur die Striche / Abgrenzungen weglassen sollen.

Wortgewandt ist männlich, weil unser großes Wort weiblich ist.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 30. Dezember 2018 um 22:15

und wortgewandt ist klein, weil er männlich ist? oh manno, genderstreit bei wörtern.
die klammern, für mich waren das zahlen, hätten wirklich wegbleiben können. dann hätte man sich schön drin verloren.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
schwadronius meinte am 30. Dezember 2018 um 22:41

Nein, weil er ein Adjektiv ist. Hätte er -heit gefunden, wäre er auch groß und weiblich. :D.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 01. Januar 2019 um 01:35

achso, DER adjektiv. guck mal, ich schreib ihn klein. ;D

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Lelu kommentierte am 31. Dezember 2018 um 14:16

Schlimmer wäre es doch gewesen, wenn in Bezug auf Wortgewandt auch immer von "es" die Rede gewesen wäre oder...

@schwadronius: Deutest du einen ganz feinen oder auch nur möglichen love-interest an, oder wie soll man den Bezug zu Wort verstehen?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
schwadronius antwortete am 31. Dezember 2018 um 14:44

Nein, Echse ist eher Worts Mentor.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Lelu kommentierte am 02. Januar 2019 um 22:23

Ah, DER Mentor, stimmt, schöne Idee und ergibt Sinn :D

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 20:57

Das Wort verwendet ihre Fanatsie und schon fliegen die Wörter ihr nur so zu. Aber es ist eine gegenwärtige Geschichte, die nur für den Augenblick gilt. AHA, unser Wort war mal ein V, konnte aber nicht fliegen. WIll aber unbedingt fliegen. Es ist auch irgendwie ein Bogen mit einem Pfeil, der auch nicht fliegen kann. Ein Sprachrätsel. Und V= Pfau und Veilchen=Pfeilchen... was kommt da nur raus. Außerdem kennen die anderen Wörter sie nicht, deshalb ist Wort für die anderen Wörter unbedeutend. Und sie sieht irgendwie aus wie ein vertrocknetes Blümchen oder Bäumchen.

Und Wortgewandt ist eine Echse. Was für eine Echse? Wortgewandt ist ein richtiger Popstar, Megaerfolg, dann Abschlusstournee, dann Comeback und plötzlich Burn-Out. Was passiert am nächsten Morgen, was Wortgewandt nicht erklären kann und Wort vermutlich nie erleben wird.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lese-esel kommentierte am 27. Dezember 2018 um 12:33

Du hast Recht, Echsen gibt es viele. Aber vielleicht soll sich der Leser hier eine Echse aussuchen, die ihm am besten gefällt.

Echse ist ein gute Wahl. Ich habe mal im Internet gesucht und gefunden, dass Echsen - laut Mythologie - Krafttiere sind.

Sie öffnet einem den Zugang zu Träumen. Sie hilft, auf Träume und Wünsche zu achten und diese umzusetzen. Außerdem bringt sie uns bei, unseren intuitionen zu vertrauen.

Das passt doch, was unser Wort angeht. Durch Wortgewandt wird Wort den Mut und Kraft haben, ihre Suche weiter fortzusetzen. Sie hat es ja schon geschafft, Würde zu erlangen. Und Mut hat Wort ja auch!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 27. Dezember 2018 um 20:55

Ich dachte bei Echse auch an Schildkröte, weil die so alt und weise sind. Wortgewandt ist auf jeden Fall kraftvoll, wortgewandt.

Ein Glücksbringer, Schutzengel für Wort, das ist auch super.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
schwadronius fragte am 30. Dezember 2018 um 20:25

Ist es Dir wichtig, welche Echse es ist? Ich finde das für die Geschichte nicht sooo wichtig.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 30. Dezember 2018 um 22:17

ja, echse hätte ja auch eine schildkröte, ein CHAMÄLEON (ist mir grad spontan eingefallen) sein können oder was ganz anderes.
doch ist wichtig wegen der bedeutung des symbols/motivs "echse/ bestimmtes tier".

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
schwadronius erwähnte am 30. Dezember 2018 um 22:39

Aber dann hätte Elias Chamäleon oder Schildkröte geschrieben. Er wählte gezielte Wörter.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 01. Januar 2019 um 01:42

bewusst offen, weil so wortgewandt und stark? vllt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Lelu kommentierte am 31. Dezember 2018 um 14:22

@lesesafari: Beziehst du Worts Geschichte auf sie selbst? Ist das allen/anderen auch so ergangen? Ich dachte, ehrlich gesagt, dass es einfach nur eine Geschichte ist...
Und was die Echse betrifft: Du meinst du hättest noch genauere Unterscheidungen (z.B. leguanartige, geckoartige, skinkartige, schleichenartige) oder eine ganz eindeutige Art gewollt?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 01. Januar 2019 um 01:40

das dachte ich schon. eine ... kann ja aucg spielerisch gelöst werden.

die anderen erzählen ja auch eine geschichte bzw. die über sich selbst.
artig nicht. aber die schildkröte wurde ja durekt als solche bezeichnet. echse fand ich jetzt so allgemein, mir kam noch keine echse als solche unspezifische in einer geschichte unter. aber jmd hat ja gegoogelt, dass echse für Stärke steht. die schildkröte steht hingegen immer für weisheit. bei ende kommt sie oft vor.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
well_ireadaboutit kommentierte am 26. Dezember 2018 um 22:20

Das Buch liest sich auch weiterhin sehr schön. Ich fand es wieder interessant zu lesen, was sich der Autor noch so zu dieser Welt der Sprache ausgedacht hat. Das Verschmelzen von Artikel und großem Wort (wie süß war denn bitte die Zeremonie) oder der Sprachfluss, bei dem ich, wie andere Leser hier auch, ein wenig wehmütig geworden bin. Schön, wie aktuelle Probleme der Sprache aufgegriffen werden.

Als unser Wort in die Stadt gekommen ist, hatte ich mir eigentlich erhofft, das Thema Sprachen würde aufgegriffen werden. Hatte ich beim Namen der Stadt direkt im Sinn, aber leider kam ja nichts zu den verschiedenen Sprachen. Aber gut, stattdessen lernen wir nun die Sprachspiele kennen, da bin ich ja mal gespannt, was auf uns zukommen wird.

So freue ich mich über jede Information, das sich Elias Vorpahl ausgedacht hat, denn seine gesamte Welt wirkt sehr liebevoll ausgedacht, so detailreich und überlegt, dass die Geschichte mich einfach nur bezaubert :)

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 23:09

Ich tue mich echt schwer mit dem letzten Absatz. 

Mir gefiel sehr gut, wie Wortgewandt das Wort mit zu der Blumenwiese genommen hat und dann dort die Stimmbänder wieder auftauchten. "Es ist nicht alles schwarz und weiß, es gibt auch Grautöne." - Vllt passt das grad ganz gut zu meiner Meinung zum Buch.- Das der kleine Kolibri (kam mir so vor) Gesang hieß, war sehr passend, und das Worte gerne in ein gesungenes Lied springen und dabei eine wunderschöne Fantasiereise machen, super. Meistens sind Lieder ja schön und aus tiefstem, reinstem Herzen. Und man singt ja eher laut mit, wenn es fröhlich ist. 

Das Buchstabenverdrehspiel fand ich auch mal interessant in einem Buch. Eine neue Fassette. Es sah vor allem erst s aus, als sollte es ein lateinischer Text sein. Aber ich habe mich KONZENTRIERT. Da wurde doch direkt die Stimme des außerbuchlichen Schreibers laut, noch eine weitere Erzählebene. 

Diese ganzen Ebenen im letzten Teil kamen mir dann aber sowas von bekannt vor, dass ich dachte, ich wäre wirklich in dieser vorher erwähnten Geschichte von Michael Ende gewesen. Irgendwie war das nichts Besonderes mehr, sondern nur noch das zu erwartende Ende, was gar auch nicht mehr hätte anders werden können. Das auf der letzten Seite dann noch das Wortspiel mit "scheu" aufkam, konnte mir aber noch ein letztes Augenzwinkern abgewinnen.

Schade war, dass jemand schon ziemlich früh auf das Wort gekommen ist und es im vorherigen Abschnitt mitgeteilt hat. Da war meine Spannung natürlich nicht mehr so groß und ich fragte mich, ob das vorgeschlagene Wort passt.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
schwadronius meinte am 30. Dezember 2018 um 23:10

"Diese ganzen Ebenen im letzten Teil kamen mir dann aber sowas von bekannt vor, dass ich dachte, ich wäre wirklich in dieser vorher erwähnten Geschichte von Michael Ende gewesen. Irgendwie war das nichts Besonderes mehr, sondern nur noch das zu erwartende Ende, was gar auch nicht mehr hätte anders werden können."

Mir erging's ähnlich. Und bei "Aber ich würde es gerne noch etwas spannend machen." wollte ich schon aufhören zu lesen. Unnötig. Cliffhanger und ich - nein!

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Lelu kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:29

Oh...hat jemand das Worrt wirklich verraten oder spekuliert? Ist natürlich Schade, wenn die "Spannung" in der Hinsicht verloren geht, aber die Wendungen, die der Weg von Suche genommen hat, die waren immerhin nicht unbedingt vorhersehbar. Ich fand das Ende an sich ganz schön, eeeetwas arg kitschig, aber doch irgendwie süß. Aber ich kann deinen Eindruck nachvollziehen.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
lesesafari kommentierte am 03. Januar 2019 um 19:18

ich denke, spekuliert und dem haben sich dann welche angeschlossen.
kitschige enden sind eben schön und einfach. die figuren verleiten einen einfach dazu, auch wenn man nicht will.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Lelu kommentierte am 27. Dezember 2018 um 09:50

Da ich aktuell im Urlaub bin, heute erst einmal nur ein schneller post zum dritten Abschnitt, den ich ehrlich gesagt bisher am schwächsten fand, gleichwohl er trotzdem schön war. Die Wortspiele waren anders, als ich gedacht hatte, aber die Geschichten empfand ich nichtsdestotrotz als ganz hübsch, vor allem gefiehl mir die Geschichte von Würde was den Witz betraf. Während die zweite Geschichte des Kamels eine Ermahnung an einen selbst ist - doch das mochte ich schon! Aber am besten gefiel mir Wortgewandt! Er hatte zwar keine großen Auftritte, aber als Figur war er mehr als sympathisch und ich bin und bleibe weiterhin gespannt, jetzt natürlich besonders, was Wortgewandt unserem Wort zeigen möchte!

Thema: Fragen an den Autor
lese-esel kommentierte am 27. Dezember 2018 um 13:46

Im Buch habe ich einige Verbindungen zu diversen Geschichten von Michael Ende entdeckt. (Andere Klassiker haben mich ebenfalls begleitet.)

Michael Ende scheint Sie sehr zu beeindrucken.

Ganz am Anfang des Buches findet sich ein Auszug aus einem Brief, den Michael Ende an seinen Freund Peter Boccarius geschrieben hat.

Welche besondere Beziehung haben Sie zu Michael Ende?

Oder: Warum haben sie diese Sätze über die Poesie und das Leben als Einstieg gewählt?

Man findet diese Sätze ja auch auf S. 146 vom Wortschatz. Ich hatte dann das Gefühl oder vielmehr den Wunsch verspürt, dass dieser im Kerzenlicht schreibende alte Mann Michael Ende ist.

Haben Sie da an eine konkrete Person gedacht?

Thema: Fragen an den Autor
lesesafari kommentierte am 27. Dezember 2018 um 14:16

Mich hat es auch sehr an eine Hommage an Michael Ende erinnert. Es fand sich aber kein direkter Hinweis. Ich bin auch neugierig. :)

Thema: Fragen an den Autor
Elias_Vorpahl kommentierte am 30. Dezember 2018 um 14:06

"Denn danach suchen wir doch letzten Endes nur, die Poesie ins Leben zu verweben, im Leben selbst die Poesie zu finden."

Ja, ich wollte diese Worte von Michael Ende unbedingt im Buch stehen haben. Sie verbinden aufs Schönste, nach was man als Autor strebt und nach was man im Leben sucht. Außerdem greift das Zitat auch die eigentliche Bedeutung unseres Wortes auf, was ich sehr schön finde.

Die Geschichten von Michael Ende begleiten mich schon mein ganzes Leben. Es ist kein Zufall, dass in der Illustration am Ende des Buches der schreibende Mann große Ähnlichkeit mit Michael Ende hat, um ein Geheimnis zu verraten.

 

Thema: Lieblingsstellen
lese-esel kommentierte am 27. Dezember 2018 um 13:56

Hier mein Lieblingssatz:

"Jedes Wort sollte irgendwann in seinem Leben ein Gegenüber treffen, das es vervollkommnet und aus ihm etwas macht, das es vorher nicht für möglich gehalten hätte." (S.33)

 

Thema: Lieblingsstellen
flowers.books kommentierte am 30. Dezember 2018 um 10:56

Das hatte ich mir auch hervorgehoben - tolles Zitat :)

Thema: Fragen an den Autor
lesesafari kommentierte am 27. Dezember 2018 um 14:18

Am Anfang mussten wir bei der Buchverlosung unser Lieblingswort verraten.
Welches ist denn Ihr Lieblingswort? Die "Suche"?

Thema: Fragen an den Autor
Susi kommentierte am 28. Dezember 2018 um 20:56

schöne Frage

Thema: Fragen an den Autor
Elias_Vorpahl kommentierte am 30. Dezember 2018 um 14:15

Mein Lieblingswort ist "Seitsche". Das ist bulgarisch und bedeutet Kaninchen. Im Wortschatz spielen andere Sprachen leider keine Rolle. Ich glaube aber, dass, sollte der Wortschatz einmal übersetzt werden, diese von ganz allein eine große Bedeutung bekommen würden. Das würde ich mir wünschen (mit allen inhaltlichen Freiheiten, die dafür nötig wären).

Thema: Fragen an den Autor
schwadronius fragte am 30. Dezember 2018 um 23:13

Und waaaarum kommt dann "Kaninchen / Karnickel" so "schlecht" in der Geschichte daher? Ich muss schimpfen! :D.

Thema: Fragen an den Autor
lesesafari kommentierte am 02. Januar 2019 um 22:48

Das ist ja mal außergewöhnlich. :)
Da drücke ich die Daumen, dass es irgendwie klappt, dass Ihr Buch ins Bulgarische übersetzt wird. Mir wären spontan keine bulgarischen Bücher bekannt. Die Sprache hätte ich aber auch gern gelernt, leider gab es das Angebot dann im passenden Semester nicht mehr.

Schwaddi, nennst du dich jetzt um? Dein Hausdrache würde sich sicher freuen. ;)

Thema: Fragen an den Autor
Elias_Vorpahl kommentierte am 05. Januar 2019 um 11:26

Dankeschön. Obwohl ich zunächst mal eine Übertragung ins Englische toll fände. Eins der bekanntesten bulgarischen Romane ist "Tabak" von Dimitar Dimov.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
dj79 kommentierte am 27. Dezember 2018 um 20:38

Mir gefällt das Cover ausgesprochen gut. Es steckt so viel Leidenschaft und Liebe zu Sprache darin. Der Autor, der mit Feder bis tief in die Nacht hinein weiterschreibt. Das Schreiben mit Feder ist schon etwas Besonderes. So zieht der Autor die Buchstaben Stück für Stück an, in seinen Bann, in sein Buch hinein. Toll. Aber noch besser als das Cover finde ich die Buchdeckel.

Die zwei Kerzen auf dem dunkelblauen Grund sind wunderbar. Zu Beginn des Lesens wurde die Kerze gerade erst entzündet, nach dem Lesen wurde ihr Feuer gelöscht. Wie nach dem Ausblasen einer Kerze der Geruch noch an ihr schönes Licht erinnert, hing ich noch ein wenig meinen Gedanken an und um das Buch nach.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
dj79 kommentierte am 27. Dezember 2018 um 20:43

Die Wortspiele finde ich richtig klasse. Mir hat die Geschichte „Die Bleiwüste“, an deren Ende der König die Weisheit findet, sehr gut gefallen. Sie reflektiert unser Streben nach Mehr, mehr Besitz, mehr Vielfalt, immer wieder muss ein neuer Kick her. Erfüllung und Zufriedenheit Erlangen wir dadurch immer nur kurz. 
 
Besser noch fand ich die Geschichte „Würde“, wo sich die Würde von würde - im Sinne von hätte, würde, könnte - zur Würde mit Rückgrat und Macherqualitäten entwickelt. Die Würde beendet die ewige Jammerei „Ich würde auch gern mehr Sport treiben, ...“ oder „Ich würde auch so gern mehr lesen, ...“, „... aber ich habe einfach keine Zeit.“ Im Zeitalter von Zeitverschwendung für SocialMeda, Handyspiele usw. empfinde ich das Gejammer mehr als Ausrede. 
 
Die innerliche Aufregung und das Herzklopfen als das Wort auf die Bühne musste, konnte ich gut nachvollziehen. Wann immer Freiwillige auf eine Bühne sollen, geht es mir genauso, obwohl ich vielleicht noch gar nicht ausgewählt wurde. Sobald ich realisiere, was drohen könnte, fängt das Lampenfieber an. 

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
dj79 kommentierte am 27. Dezember 2018 um 21:02

Wow, Nach dem Abschluss des Buches war ich erst einmal total geflashed. Dieser letzte Abschnitt war nochmal eine Steigerung. Begeistert bin ich von der Idee, sowohl Autor, Leser und auch Protagonistin gleichzeitig handeln zu lassen. Ich war noch nie Bestandteil eines Buches bzw. Hatte eine Rolle darin. Sehr gut gefallen haben mir auch die Schüttelwörter, die trotzdem gut lesbar waren. Die wollten sich wohl gerade umstellen. 

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
flowers.books kommentierte am 30. Dezember 2018 um 10:58

Ja verrückt, dass das menschliche Auge die Worte so ins Gehirn transportieren kann dass man sie erkennt und das ja noch relativ schnell.

Thema: Deine Meinung zum Buch
dj79 kommentierte am 27. Dezember 2018 um 21:14

Hier ist meine Rezi:

https://wasliestdu.de/rezension/grandioses-debuet-bin-begeistert

Ich bin dankbar, dass ich es lesen durfte. Bestimmt werde ich es zu einem späteren Zeitpunkt erneut lesen und vielleicht noch mehr Feinheiten herauslesen. Selbstverständlich habe ich die Rezi auch auf anderen Seiten inkl. Amazon gepostet.

Thema: Lieblingsstellen
dj79 kommentierte am 27. Dezember 2018 um 21:19

Mir hat am besten gefallen, dass ich als Leser zum Ende hin auch Bestandteil des Buches war. So tief würde ich noch nicht in eine Geschichte hineingezogen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
lesesafari kommentierte am 28. Dezember 2018 um 19:06

Dies ist meine Renzension

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
well_ireadaboutit kommentierte am 28. Dezember 2018 um 20:01

Der gesamte Abschnitt beschäftigt sich jaausschließlich mit den Wortspielen und auch hier merkt man dem Autor wieder seine Fantasie an. Diese kleinen Geschichten in der Geschichte waren wie Goodies und mir hat es sehr gefallen, von diesen Erzählungen zu lesen. Dass die Kerze ausgerechnet vor unserem noch namenlosen Wort aufleuchtet und es auf die Bühne muss, war zwar schon sehr vorhersehbar, aber dass es so ausgeht, hatte ich nicht erwartet. Vielleicht einen kleinen Abklatsch davon, was das Wort nach dem Aussprechen durch den menschen erlebt hat, aber nicht diese schöne Geschichte.

Ich frage mich jetzt bloß, wie der Bogen zum Ende hin geschlagen wird. Unser Wort sollte innerhalb der nächsten 40 Seiten ja seinen Sinn finden und bis jetzt kann ich mir noch nicht vorstellen, wie das passieren wird. Auch kann ich mir vorstellen, dass Zeig bzw. Geiz noch einmal auftaucht sowie das Geheimnis gelüftet wird, wie ein Wort sich denn nun umstellen kann. Und die Klammern wurden auch nicht mehr erwähnt. Ob sie wohl noch einmal auftauchen werden? Wer weiß, wer weiß. Ich hätte jetzt schon gerne mehr Seiten in diesem Buch bitte :D

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
dj79 kommentierte am 29. Dezember 2018 um 11:19

Das ist das ein schönes Element der Geschichte. Von Anfang bis Ende ist sie geheimnisvoll. Sie ist spannend, weniger im Sinne einer Verfolgungsjagd, aber wir möchten irgendwie schon hinter das ein oder andere Geheimnis kommen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
dj79 kommentierte am 29. Dezember 2018 um 11:19

Das ist das ein schönes Element der Geschichte. Von Anfang bis Ende ist sie geheimnisvoll. Sie ist spannend, weniger im Sinne einer Verfolgungsjagd, aber wir möchten irgendwie schon hinter das ein oder andere Geheimnis kommen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
flowers.books kommentierte am 29. Dezember 2018 um 14:10

Die Auflösung wird bestimmt umso besser am Ende :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Lelu kommentierte am 31. Dezember 2018 um 14:24

Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass das Wiederfinden der Bedeutung, das Wort, das letzte der Geschichte werden wird. Was sollte man danach auch noch dazu sagen?!? Ich bin aber auch mehr als gespannt!

Thema: Fragen an den Autor
lese-esel fragte am 28. Dezember 2018 um 23:26

Haben Sie bereits eine neue Idee zu einem Buch?

Oder arbeiten Sie schon an einem neuem Roman?

Thema: Fragen an den Autor
Elias_Vorpahl kommentierte am 30. Dezember 2018 um 14:17

Ja, ich habe schon eine ganz konkrete Idee. Ich freue mich schon selbst sehr auf die Geschichte. Aber es wird noch eine Zeit dauern.

Thema: Fragen an den Autor
lese-esel kommentierte am 30. Dezember 2018 um 20:39

Vielen Dank, Herr Vorpahl, für die Antworten. Es ist sehr schön, wenn der Autor bei einer Leserunde mit dabei ist und für Fragen zur Verfügung steht. So bekommt das Buch / die Geschichte eine noch persönlichere Note und man weiß es besonders wert zu schätzen. Das Buch wird zu einem persönlichen Schatz, weil man einen besonderen Bezug zu dem Buch erhalten hat. Mir geht es jedenfalls so! :-)

Viel Spaß beim "Wachsen und Großwerden" mit dem neuen Buch.

Thema: Fragen an den Autor
Susi kommentierte am 03. Januar 2019 um 23:52

Hoffentlich nicht wieder 12 JAHRE

Thema: Fragen an den Autor
Elias_Vorpahl kommentierte am 05. Januar 2019 um 11:27

:-) Das hoffe ich auch.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
flowers.books kommentierte am 29. Dezember 2018 um 12:18

Ich mag das Buch bisher unglaublich gerne. Bei den Schildkröten habe ich an Nemo denken müssen und bei den "Wortspielen" an die "Hungerspiele" von Panem. Aber da geht vermutlich auch ein wenig meine Fantasie mit mir durch.

Das Wort ist also ein Wort mit dem Artikel "Die" und ein großes Wort. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.

Die Echse richtet meiner Meinung nach die Veranstaltung aus.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
schwadronius erwähnte am 29. Dezember 2018 um 21:26

Das Buch beziehungsweise die Erzählung hat so viele Querverweise. Alle zu großartigen Geschichten.

Momo hat auch eine "Schildkröte".

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
Nele33 kommentierte am 31. Dezember 2018 um 13:27

Ja, der Autor versteht es gekonnt mir wieder alte Geschichten vor mein Auge zu führen.

Wie schön, dass er soviel erwecken kann mit diesem Büchlein.

Und das unser Wort eine "Sie" istund kein "Er" wie ich die ganze Zeit dachte.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 55 bis 90
Martina Suhr kommentierte am 02. Januar 2019 um 11:46

Dass Er ein Sie ist, hat mich ehrlich gesagt ein wenig überrascht :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
flowers.books kommentierte am 29. Dezember 2018 um 14:05

Die Wortspiele und ihre Geschichten fand ich ganz toll. Der Schreibstil von Vorpahl ist einfach fantastisch und mir gefällt das Buch immer mehr.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Hennie kommentierte am 29. Dezember 2018 um 22:53

@flowers.book. Deinen beiden Sätzen kann ich mich voll anschließen. Bei Elias Vorpahls Zeilen musste ich bis jetzt oft mehrmals lesen, um den vollen Sinn zu begreifen bzw.besser zu verstehen. Diese vielen Anspielungen, Wortspielereien...

Das Buch ist wirklich ein Schatz und noch nie habe ich solange gebraucht, um zu lesen. Ich nehme mir aber die Zeit.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
Nele33 kommentierte am 29. Dezember 2018 um 15:30

Nun hab ich auch endlich angefangen, Weihnachten war einfach keine Zeit dafür,und kann gar nicht mehr aufhören.

Ich bin wirklich begeistert wie hier mit Worten gespielt wird. Dieses Büchlein ist so liebevoll gestaltet.

Gerade Wortfindungen, Rätsel haben es mir angetan.

Die Worte quasi zu vermenschlichen genial.

Alice im Wunderland- ja die Teeparty erinnert daran , es macht das Buch aber nicht schlechter.

Vergehende Wörter, die gibts es ja zuhauf, wie in dem Buch Luftikus und Tausendsassa. Manchmal werde ich da ganz melancholisch und wenn ich dann mal eins der Wörter höre z.B. Büchsenmilch, macht mein Herz einen Hüpfer.

 

Thema: Lieblingsstellen
lese-esel ergänzte am 29. Dezember 2018 um 20:05

Was mich noch beeindruckt hat, ist folgender Satz (S.32):

"Dinge müssen nicht unbedingt einen Namen tragen, um bedeutend zu sein."

Ich sehe das nun auch so: Es gibt viele "kleine" Leute, die große Taten vollbringen, die sehr wichtig sind. Aber diese Dinge gelangen oft nicht in die Öffentlichkeit, weil die Person nicht so bekannt ist. Sie tragen keinen - großen - Namen.

Und manche Dinge kann man nicht benennen, weil man nur im Herzen diese unbeschreibliche Bedeutung spürt. Es fehlen einem die Worte, aber es ist einfach da, weil so einzigartig und besonders ist.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Hennie kommentierte am 29. Dezember 2018 um 22:45

Wem oder welcher Geschichte hätte ich meine Stimme gegeben? Das ist eine schwierige Frage, weil ja bei den Wortspielen jeder Beitrag erst einmal einzeln bewertet werden konnte. Die erste Geschichte des Kamels „Schwarze Wüste“ („Die Bleiwüste“) fand ich wunderbar. Ein König auf der Suche nach verirrten Worten, neuen, weißen Worten, die er seiner Sammlung einverleiben wollte. Am Ende fand er Weisheit. Die Erzählung war voller Tiefe, Poesie und Fantasie. Aber auch die Geschichte, wie würde zu Würde wurde, fand ich sehr feinsinnig. Ebenso „Die Schachtel“, der zweite Auftritt des Kamels. Ganz hervorragend hat sich das Wort mit seiner Geschichte „Das Spiel“ aus der Affäre gezogen. Es brachte seine Fantasie zum Blühen. Aus dem Pfau wird ein V und aus dem Veilchen wird ein Pfeilchen und drumherum eine stimmige Erzählung gesponnen. Die Worte flogen ihr zu, weil sie sich darauf einließ, sich konzentrierte, sich nicht aufgab. In diese Situation auf der Bühne konnte ich mich ganz gut hineinversetzen. Dazu gehört auch eine ganz gehörige Portion Selbstvertrauen. Dieses Erfolgserlebnis hatte das Wort gebraucht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
lesesafari kommentierte am 30. Dezember 2018 um 00:01

Das ist eine interessante Frage. Ich bin sehr für "Würde", das war soo süß und liebevoll. :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Hennie kommentierte am 29. Dezember 2018 um 23:01

Was wird Wortgewandt dem Wort wohl am nächsten Tag zeigen wollen? Noch immer weiß das Wort nicht um seine Bedeutung. Es kennt seinen Namen nicht. Ich habe eine Vermutung.

Thema: Lieblingsstellen
Hennie kommentierte am 29. Dezember 2018 um 23:13

Auf S. 129 im letzten Leseabschnitt fand ich diese beiden bemerkenswerten Sätze:

„Die Menschen haben sich verändert. Sie bringen nicht mehr die Geduld auf, auf Worte zu warten.“

"Wenn ein Mensch dich zur rechten Zeit ausspricht, ist es wie Magie. Seine Worte bekommen einen tieferen Sinn.“

Thema: Lieblingsstellen
Nele33 kommentierte am 31. Dezember 2018 um 15:08

Diesen Satz fand ich auch sehr beeindruckend :

„Die Menschen haben sich verändert. Sie bringen nicht mehr die Geduld auf, auf Worte zu warten.“

Die Geduld ist uns leider wirklich völlig abhanden gekommen-manchmal, um so schöner, dass es solche Sätze gibt die uns innehalten lassen.

Thema: Lieblingsstellen
lese-esel kommentierte am 01. Januar 2019 um 01:18

Schön, dass Du das Thema Geduld bringst. Ich finde den Spruch: "Gut Ding will Weile" so gut. Aber in der heutigen Zeit ist sehr, sehr vieles so schnelllebig. Alles muss von jetzt auf gleich passieren, zur Verfügung stehen. Oft wird verlangt, dass wenn man etwas bestellt, dass es am nächsten oder übernächsten Tag da ist. Wenn man gefragt wird, hat man oft gar nicht die Zeit, sich gedanken zu machen. Aber manche Sache gehören hat gut überlegt. Zeit haben, in sich reinzuhören, das hat man selten noch. Aber wenn man sich richtig Gedanken macht, dann kann man auch die richtigen Worte finde. Oft ist es nämlich die Überstürztheit (gibt es das Wort?) und die Ungeduld, dass die die falschen und missverständlichen Worte gewählt werden.

Thema: Lieblingsstellen
Hennie antwortete am 02. Januar 2019 um 23:10

@Nele33: Diesen Satz habe ich mir auch notiert. Er paßt so wunderbar in unsere Zeit. Keine Geduld, keine Zeit, kein Verständnis...

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
well_ireadaboutit kommentierte am 30. Dezember 2018 um 11:02

Oh wie schön. Dieser letzte Abschnitt hat mir am besten gefallen vom gesamten Buch. Der Gesang und wie unser Wort gesungen wird, das wurde einfach wunderschön beschrieben. Auch unser Ausflug nach Babel war ja mal spannend. Die Stelle, bei der die Worte verdreht waren, hat mir so gut gefallrn, auch wenn es in den ersten Zeilen erstmal schwierig war, das richtig zu lesen. Aber wirklich cool, wie unser Gehirn selbst so noch lesen kann!

Genauso interessant fand ich das Aufeinandertreffen von unserem Wort und dem Geschichtenerzähler in seiner Hütte. Wie da die theoretische Geschichte mit der Realen, gerade Stattfindenden verwoben wird, war faszinierend. Auch die Erklärung der Geschichte war meiner Meinung nach gelungen. Dass wir als Menschen dadurch die Welt der Worte entdecken sollten und das Wort deshalb erst seinen Sinn verlieren musste. Lediglich wie die Aufklärung über den Namen des Wortes immer noch einmal hingezogen wurde, war mir ein wenig zu langwierig. Aber dass es sich um die Suche handelt, war eine wirklich schöne Aufklärung, weil, wenn man mal zurückdenkt, die Suche immer wieder erwähnt wird, eine große Rolle in dieser Geschcihte spielt. Schön verwebt, muss ich schon sagen :)

Thema: Deine Meinung zum Buch
flowers.books kommentierte am 30. Dezember 2018 um 11:17

Vielen lieben Dank für das signierte tolle Buch. Ich habe es so unglaublich gerne gelesen und werde sicherlich in ein paar Jahren nochmal danach greifen.

 

Anbei meine Rezensionslinks :)

 

https://www.lovelybooks.de/autor/Elias-Vorpahl/Der-Wortschatz-1504313406...

 

http://www.lesejury.de/rezensionen/deeplink/190992/Product

 

https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RM04G1HIZ6CAB/ref=cm_cr_getr_d...

 

https://www.instagram.com/p/BrqMhhsnUOw/

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
La Tina kommentierte am 30. Dezember 2018 um 16:14

Vielen Dank für diesen wunderbaren Wortschatz, welchen ich in Händen halten durfte. Ich wollte das kleine Sprachmärchen nicht durch allzu viele Worte kaputt reden, daher ist meine Rezension mal etwas kürzer, aber nicht weniger Positiv ausgefallen. An Handlung geschieht schließlich nicht viel, und ich wollte niemanden unnötig spoilern und ihn um sein Leseerlebnis bringen.

https://wasliestdu.de/rezension/ein-bezauberndes-liebevoll-illustriertes...

 

 

 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
buecherwurm_01 kommentierte am 31. Dezember 2018 um 11:06

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erweckt Aufmerksamkeit und regt dazu an, das Buch in die Hand zu nehmen. Für mich passt es sehr gut zum Titel und regt die Fantasie an - genau das, wie ein gutes Cover sein sollte.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Annekathrin Kuhlmann kommentierte am 01. Januar 2019 um 18:10

Vielen Dank noch einmal für die Möglichkeit dieses wunderbare Buch zu lesen! Es hat mich gefesselt und lässt mich auch jetz nach einer Woche Lesepause nicht mehr los. Ich werde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. 

Meine Rezension ist zu finden unter

https://wasliestdu.de/rezension/jedes-wort-sucht-seinen-sinn

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Martina Suhr kommentierte am 02. Januar 2019 um 12:06

Ich kann euch in euren Ausführungen nur zustimmen. Ein weiterer spannender Teil, der uns dem Ziel näherbringt.

Neben all den tollen Vergleichen und tiefgründigen Aussagen kommen mir persönlich die vielen wundervollen Bilder zu kurz. Ich liebe die Optik dieses Büchleins. Ich mag die Illustrationen und die visuellen Akzente, die dieses Buch nicht nur inhaltlich zum Highlight machen. 

Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich mit großen Augen die Bilder bewundere. Das Buch ist ein Schatz, nicht nur ein Wortschatz :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 91 bis 120
Lelu kommentierte am 02. Januar 2019 um 22:27

Da hast du vollkommen Recht! Die Illustrationen sind wirklich zauberhaft und obwohl ich mir gern mehr gewünscht hätte, kann ich verstehen, warum sie so rar verwendet wurden - mal davon abgesehen, dass sie sich so ihren Zauber bewahren!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Hennie kommentierte am 02. Januar 2019 um 22:48

Beitrag gelöscht, weil aus Versehen im falschen Thema gelandet!

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 121 bis Ende
Hennie kommentierte am 02. Januar 2019 um 22:52

Auch der letzte Leseabschnitt hat mir sehr gefallen. Es machte mir wieder deutlich, wie einfach es ist, das Gehirn zu täuschen. Ich meine den Wortsalat bzw. Buchstabensalat. Es ist egal in welcher Reihenfolge die Buchstaben eines Wortes stehen, wenn sie nur alle drin enthalten sind, die reingehören.

Das Wort habe ich vor dem letzten Leseabschnitt geahnt und siehe es war „Die Suche“. Ein Wort, dass sich auch umstellen läßt. Kurzzeitig hatte ich auch mal angenommen, dass es sich um „Die Liebe“ handeln könnte, das habe ich aber dann als unpassend wieder verworfen.
Für das Buch habe ich mir, ungewöhnlich für mich, viel Zeit gelassen. Es ist ein anspruchsvolles Werk, dass sich auf viele Weisen interpretieren und weiterentwickeln ließ in meinen Gedankengängen. Es ist kein Buch, dass man einfach so runterliest. Ich habe mich sehr gern auf diesen „Wortschatz“ eingelassen! Und: Es hat mir viel Freude bereitet!

Thema: Lieblingsstellen
Hennie kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:21

Für den letzten Leseabschnitt habe ich mir diese Sätze notiert, die ich gut fand.

S. 141 „Ohne Geschichte steht ein Wort für sich allein und ergibt keinen Sinn mehr.“

S. 145 „Wenn du im rechten Moment das Richtige sagst, ist es wie Magie.“

S. 158 „Wenn sich ein Wort umstellt, ändert sich seine Bedeutung. Es sieht anders aus und verhält sich auch anders.“

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Lelu kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:45

Insgesamt war dieses Buch für mich eine wundervolle Reise! Die Geschichte selbst war ja eher simpel, aber der Umgang mit der Sprache! Es waren die Stationen und damit verbunden die Ideen, für die sie standen, und die Assoziationen, die sich auftaten, die mich so begeisterten und noch begeistern! Und irgendwie empfand ich auch ein wenig Wehmut, als die Geschichte dann zu Ende war. Es war schön (aber auch einfach) sich mit diesen großen Fragen nach und rund um unsere(r) Sprache auseinanderzusetzen. Die Aufforderung am Ende fand ich in der Hinsicht dann fast etwas einschüchternd.
Als besonders empfand ich die Umwandlung von Suche zu Scheu...beides bedingt sich für mich und hat in mir ein wenig das Bedürfnis geweckt, selbst die Scheu zu überwinden und mich auf die Suche nach den richtigen Worten zu begeben, aber auch auf die Reise und Sprache im realen Leben anders und vielleicht neu zu erfahren (Ups, das klingt jetzt etwas pathetisch...). Jetzt sind die Kerzen sind für's erste erloschen, jetzt sind unsere Geschichten dran - diese Einbandgestaltung finde ich wirklich, wirklich sehr schön (ich hätte sie brennen gelassen!).

Großartiges Buch! Mehr kann ich dazu nicht sagen!
(Und ich Depp, da starre ich die Titelseiten und all das anfangs so lange an und dann entgeht mir, dass es gar keinen "großen" Verlag im Rücken gibt. Das ist ja Wahnsinn!)
 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lelu kommentierte am 02. Januar 2019 um 23:47

Bevor ich jetzt einen Copy-&-Paste-Marathon starte und meine ganzen Kommentare paraphrasiere: Ich finde das Buch absolut großartig und eine absolute Empfehlung für alle Sprach- und Literaturliebhaber!

Thema: Deine Meinung zum Buch
Nele33 kommentierte am 03. Januar 2019 um 12:13

Dieses BUch war für mich als Wort-und Sprachbegeisterte ein wirklich schönes Geschenk in der Weihnachtszeit.

Kann mich den Bermerkungen hier anschließen, die Geschichte war nun nicht so meins, aber die Sprachgewalt des Autors hat mir sehr gut gefallen. Ein Büchlein welches ihr bestimmt noch öfter zur Hand nehmen werde.

Rezi folgt am Wochenende:-9

Thema: Deine Meinung zum Buch
well_ireadaboutit kommentierte am 03. Januar 2019 um 12:42

Hier noch der Link zu meiner Rezension, einmal hier: https://wasliestdu.de/rezension/eindeutig-ein-highlight-fuer-bibliophile

und einmal auf meinem Blog: https://echt-jetz.blogspot.com/2019/01/der-wortschatz.html

:)

Thema: Deine Meinung zum Buch
Martina Suhr kommentierte am 03. Januar 2019 um 14:16

Vielen lieben Dank für dieses unglaubliche Leseerlebnis. Ich bin noch immer total begeistert und werde immer mal wieder mit dem Wort auf die Suche gehen, denn ich glaube, dass ich einiges beim Lesen nicht bemerkt habe. Die Geschichte ist so kompakt und mit so vielen Spitzfindigkeiten gespickt, dass man sicher immer wieder neue Aspekte entdeckt.

Meine Rezension habe ich auf meinem Blog, bei Skoutz.de und natürlich auf den gängigen Plattformen und in den Communities veröffentlicht.

https://wasliestdu.de/rezension/eine-liebeserklaerung-an-das-wort

 

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Brocéliande kommentierte am 03. Januar 2019 um 14:45

Ich habe zwar nicht an der Leserunde teilgenommen, aber auch mir hat dieses fantastische Büchlein äußerst gut gefallen ;)

Daher meine Rezension auch hier:

Dieser fantastische Roman ist - dies vorneweg - eine Reise wert: Es ist in der Tat mehr als eine Reise durch die Welt der Wörter und der Sprache: Es ist ein Versuch der Selbstfindung mittels sprachlicher Metaphern und wundervoller Wortspiele. Optisch noch weiter aufgewertet wird jedes Kapitel (und das wunderschöne Cover ohnehin) durch sehr schöne Ilustrationen von Julia Maria Stolba.

Die Reise teilt sich in nicht allzulange 11 Kapitel und jedes von ihnen steckt voller (sprachlicher) und auch inhaltlicher Überraschungen! Die Reise beginnt am Küchentisch von "Wort", dessen Vater in der Forschung tätig ist und behauptet, dass Wörter Menschen brauchen: An diesem Vormittag vergisst unser Wort seine Bedeutung, seinen Sinn und macht sich auf die nicht ungefährliche Suche nach ihnen...
So lernen wir "Zeig" kennen, den tauben Freund von Wort und erkennen die Verfolger, die sich an die "Verse" bzw. Fersen von Wörtern hängen, die in dieser Welt ihre Bedeutung verloren haben oder durch andere ersetzt wurden: Vor ihnen muss "Wort" sich hüten! Im Romantext kann man getrost und oft das Wort mit dem Menschen assoziieren, wenn es etwa heißt:
"... ohne Familie und ohne Sinn im Leben bist du nichts" (....)
So tritt unser Wort mutig seinen Weg an, um seinen Sinn (wieder) zu finden; es gerät in den Sprachfluss und in die Stadt Sprachen, in der gerade Wortspiele ausgetragen werden, die großen Erzähl- und auch durchaus "olympischen" Charakter aufweisen! Können die stattfindenden Spiele dem Wort helfen, die Gefahr zu bannen und seinen Sinn zu finden?
Es geht in diesem Büchlein um Zweifel und Ängste, aber auch um Mut und Zuversicht, um Freude an Abenteuern, Freundschaft und Lebensfreude, die allesamt mit fantasievollen und außergewöhnlichen Sprachideen und -einfällen von Elias Vorpahl prätentiös und teils sehr humorvoll zum Ausdruck gebracht werden: Vieles von dem, was unser "Wort", das wie sich herausstellt, durch seinen Artikel "weiblich" ist und den Leser herausfordert, seinen Sinn zu erraten,  könnte auch für die Reise durch das eigene Leben stehen, für die Flussschnellen und auch die ruhigeren Fahrwasser, in die es uns zuweilen bringt. Ich fand diese  Verbindung von tiefgründiger Poesie und Weisheit und der überbordenden Fantasie sehr gelungen - und erfreulich zu lesen! Besonders gefallen hat es mir bei den Wortspielen in "Sprachen", der Erwähnung "des stets schlechtgelaunten Imperativs" und die über allem stehende Sinnfindung: Eingerahmt wird die Geschichte von einem "alten Mann mit Papier und Feder" - ein Synonym für die Literatur und eine Hymne auf das geschriebene Wort? - der seinerseits unserem Wort auf die Silben und Buchstaben hilft - und den Leser am Schluss noch in magischer Weise miteinbezieht in die Handlung. Chapeau! Das hatte ich SO auch noch nicht ;)
Fazit:
Eine wirklich lesenswerte fantastische Geschichte über den Sinn im Leben und dass Wörter (zur richtigen Zeit ausgesprochen) ihre Wirkung wie pure Magie entfalten können. Von mir gibt es mit einem Kompliment an den Autor und Dank für schöne Lesestunden 4,5 Sterne.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Muschelschubser kommentierte am 04. Januar 2019 um 08:57

Ich fand das Buch zum Teil sehr gut, auf der anderen Seite machmal etwas zu gewollt. Rezension folgt. Konnte die leider nicht früher einstellen. Hatte technische Probleme, da ich unterwegs war. Einloggen ging, kommentieren oder anderen Dinge ging nicht (über Tablet oder Handy).

Thema: Deine Meinung zum Buch
Muschelschubser kommentierte am 04. Januar 2019 um 09:25

Hier noch meine Rezension

https://wasliestdu.de/rezension/sprachgewaltig-voller-wortwitz

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Hennie kommentierte am 05. Januar 2019 um 19:33

Ich fühlte mich recht wohl hier in dieser Leserunde, obwohl ich das Buch nicht bei Wld gewann. Der Wortschatz ist seinem Namen gerecht geworden. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ein erstaunliches Romandebüt! Hier ist nun meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/ein-literarisches-kleinod-feinsinnig-mit...

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Nele33 kommentierte am 07. Januar 2019 um 11:00

Dieses kleine Buch hat mir viele schöne Lese-und Gedanken-Stunden bescherrt. Dafür möchte ich noch mal Danke sagen. Die Leserunde empfand ich als sehr bereichernd und sie hat mir Spass gemacht. Gut gefallen hat mir in diesem Zusammenhang besonders das Rätseln.

Hier nun meine Rezi:

https://wasliestdu.de/rezension/eine-schoene-gefuehlsreise

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Susi kommentierte am 10. Januar 2019 um 15:52

Mir hat die Leserunde auch gefallen, obwohl ich das Buch woanders gewonnen hatte.

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Lesebiene kommentierte am 05. Februar 2019 um 17:37

Das Buch kam ja erst im Januar in meinen Briefkasten und ich habe doch einige Zeit gebraucht, bis ich dieses Buch ausgelesen habe. Ich musste mehrmals von vorne Anfangen. Habe mich etwas schwergetan. Hier aber nun meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/konnte-nicht-ueberzeugen-18

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