Leserunde

Leserunde zu „Der Wortschatz“ (Elias Vorpahl)

Der Wortschatz
von Elias Vorpahl

Bewerbungsphase: 22.11. - 06.12. 

Beginn der Leserunde: 13.12. (Ende: 03.01.) 

Begleite ein Wort auf der fantastischen Suche nach sich selbst!

»Elias Vorpahl erzählt eine Geschichte vom Suchen und Finden, von Mut, Neugier und Selbstvertrauen. Er erzählt davon, über sich selbst hinauszuwachsen und seine eigene Welt mit anderen Augen zu sehen. Diese Geschichte erzählt er nicht nur mit wunderbaren Worten, sondern auch mit viel Humor und Fantasie. Wer ein Buch sucht, das glücklich macht und ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, liegt mit "Der Wortschatz" goldrichtig.« 

>> Hier geht es direkt zur Leseprobe für den ersten Eindruck 

Nach dem großen Erfolg des Taschenbuchs, das aktuell für den LovelyBooks Leserpreis 2018 nominiert ist, vergibt der Buchblatt Verlag 20 handsignierte Exemplare von "Der Wortschatz" als bibliophile Sonderausgabe im Hardcover. 

Was ihr tun müsst, um dabei zu sein? Bewerbt euch bis einschließlich 06.12. und beantwortet folgende Frage: 

Was ist dein Lieblingswort und warum möchtest du in die Welt der Sprache eintauchen? 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

Wenn euch die Leseprobe bereits gefallen hat, könnt ihr bis einschließlich 27.11. hier für „Der Wortschatz“ beim Leserpreis abstimmen. 

ÜBER DAS BUCH:

»Ein literarisches Kunstwerk über die Sprache - fantasievoll, bewegend und wunderbar originell!« - Empfehlung der tolino select Redaktion. 

In diesem Buch begegnest Du »einem Wort«, das seine Bedeutung verloren hat. Auf seiner fantastischen Reise durch die Welt der Sprache versucht es, ganz auf sich allein gestellt, diese wiederzufinden. 

»Es gibt Tausende Wege, die du einschlagen kannst. Den Weg zu erkennen, der dir Sinn gibt, ist die größte Herausforderung.« 

Die Suche nach dem eigenen Sinn - davon erzählt dieser kluge, bewegende und liebevoll gestaltete Roman. 

Ein Buch für Erwachsene, als sie noch Kinder waren. 

ÜBER DEN AUTOR:

Elias Vorpahl, *1985, studierte nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in Südafrika Mathematik in Münster und Christchurch, Neuseeland. Er ist Mitglied der Autorengruppe Prosathek. 

›Der Wortschatz‹ ist sein Debütroman.

06.01.2019

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
Hennie kommentierte am 17. Dezember 2018 um 10:51

Obwohl ich leider das Exemplar hier nicht gewann, sondern an anderer Stelle werde ich an der Leserunde teilnehmen. Hier nun mein erster Eindruck.

Ich habe nun die ersten drei Kapitel gelesen und bin auf Seite 54 angekommen. Der Schreibstil ist schon sehr außergewöhnlich und ich war gezwungen, mich in die ungewohnte Sprachwelt hineinzudenken. Hauptperson ist das Wort und auf philosophische Art und Weise verfolge ich seinen Weg und bin gespannt, wann es seine Erinnerung zurückerlangt. Zu welcher Wortfamilie gehört es? Braucht es zur Erinnerung eine Eselsbrücke. Wird es bald seine Familie wiederfinden? Auf welchem Wege?

Besonders einfallsreich fand ich die Darstellung von Verrückt, dem Gastgeber.

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Hennie kommentierte am 17. Dezember 2018 um 10:53

Noch erwähnen möchte ich, dass mir die Wortspiele sehr gefallen (bspw. aus Zeig wird Geiz) und die unterschwellige Darstellung, wie wichtig der sorgsame Umgang mit der Sprache ist. Das zeigt sich für mich zwischen den Zeilen und wenn man weiterdenkt. Auf jeden Fall keine leichte Lektüre!

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Michelly kommentierte am 17. Dezember 2018 um 18:33

"Der sorgsame Umgang mit der Sprache", da triffst du den Nagel auf den Kopf. Genau so ist es! Achte stets auf die Bedeutung und wähle weise!

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Susi kommentierte am 18. Dezember 2018 um 20:46

Genau. Nicht nur die Achtsamkeit und Sorgfalt ist zu spüren, sondern auch die Liebe zur Sprache. Auch wie der Humor eingesetzt wird ist großartig.

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Pusteblümchen kommentierte am 18. Dezember 2018 um 21:33

Der Humor gefällt mir auch gut.

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Martina Suhr kommentierte am 28. Dezember 2018 um 12:03

Der Humor ist toll. Mich beeindruckt das sehr, denn ich finde, dass Sprachfertigkeit und Humor untrennbar zusammengehören. Je spitzfindiger jemand im Umgang mit der Sprache ist, desto vielseitiger, facettenreicher ist seine Komik.

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Linny kommentierte am 27. Dezember 2018 um 18:25

Dieses Buch sollte mit sehr viel Achtsamkeit gelesen werden. Manchmal gar nicht so einfach. Wenn der Alltag ein immer wieder einholt. 

Es ist eine Freude dieses Buch zu lesen.

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Pusteblümchen kommentierte am 18. Dezember 2018 um 21:31

Das ist richtig, hier wird sehr sorgfältig mit den Worten und ihrer Bedeutung umgegangen und man muss schon sehr sorgfältig lesen, damit einem nichts engeht. Hier muss man jede Zeile oder besser noch jedes Wort auf sich wirken lassen, sonst verpasst man wohlmöglich etwas.

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Muschelschubser kommentierte am 19. Dezember 2018 um 07:28

ja, das finde ich auch

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Borkum kommentierte am 20. Dezember 2018 um 22:00

Dieses Büchlein finde ich ist etwas Besonderes und keins, das man mal eben schnell weglesen sollte.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:02

Ich nehme mir auch (extra) viel Zeit, um den Worten nach zu hören, hinterfrage den Sinn. So viel Zeit nimmt man sich sonst ja nicht, aber hier macht es nicht nur Sinn, sondern auch sehr viel Freude!

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 00:53

Ein bisschen wie der Film "Inception". Viele Ebenen - in welcher ist man eigentlich?

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:08

in der METAebene natürlich.

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schwadronius meinte am 26. Dezember 2018 um 22:26

Ach die schon wieder ... :D.

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Susi kommentierte am 22. Dezember 2018 um 12:22

Deswegen heißt es ja auch "Wortschatz"

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Martina Suhr kommentierte am 28. Dezember 2018 um 12:05

Ich dachte auch, dass ich dieses Büchlein in einem Rutsch lesen könnte, aber die Worte und die Gedanken dahinter sind so kompakt, dass man Passagen sacken lassen muss, um alles zu entschlüsseln und zu verstehen.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:07

Man muss wirklich sorgfältig lesen, um den ganzen Witz bzw. die Bedeutung wahrzunehmen. Besonders gefallen haben mir auch die Überlegungen zu der Vielfalt unserer Sprache, z.B. in Bezug auf die "Eselsbrücke" oder wie schnell sich die Wortbedeutung ändert, wenn man die Präfixe austauscht.

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lese-esel kommentierte am 26. Dezember 2018 um 12:51

Ja, die Vielfalt der Sprache ist schon sehr besonders. Auch wenn es um die Bildlichkeit geht. Das Buch ist für die deutsche Sprache gemacht. Ich glaube, dass es schwerfällt, dieses Buch in andere Sprachen zu übersetzen, da viele Dinge nicht "eins zu eins" übersetzt werden können, da bestimmte Worte und Sprachbesonderheiten typisch Deutsch sind. Oder wie würde man Eselsbrücke ins Englische, Französische, (...), Arabische übersetzen? Was ist mit Teeksesselchen. Gibt es diese spezielle Doppeldeutigkeit (in diesem Fall) auch woanders?

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:12

Na klar, der Sprachwitz, "hoak", "joke", ist ein typisch englisches Sprachmittel. Der "Alice" Lewis ein großer Verwender davon, in Alice kommen auch ähnliche Sprachspiele vor. Eins bezog sich, glaube ich, sogar nur auf Laute.

Im alten Arabischen, meine ich, standen Worte damals auch für ihr Gegenteil. Es gab also einen Begriff, z. B: "Glück" und gleichzeitig bedeutete der Begriff aber auch "Unglück". Wie man das wohl unterschieden hat? Ich glaube, es war die Betonung.

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flowers.books kommentierte am 25. Dezember 2018 um 14:25

Das hat mir auch total gut gefallen.

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Martina Suhr kommentierte am 28. Dezember 2018 um 11:55

Ich finde auch, dass sehr viele Botschaften zwischen den Zeilen zu finden sind. Das Buch regt zum Nachdenken an und ich finde es sehr spannend, mir vorzustellen, wie es wäre, wenn Worte tatsächlich "lebendig" wären :-) Sie sind ja irgendwie lebendig, geben uns eine Identität und sind definitiv ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur.

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Galladan kommentierte am 17. Dezember 2018 um 15:54

In diesem ersten Abschnitt bin ich schon so vielen besonderen Worten begegnet wie sonst oft nicht in einem ganzen Buch. Das aus Zeig so einfach Geiz wird, wo es doch eigentlich gar nicht zusammenpasst, das verlorene Wörtchen auf den bildhauenden Denker trifft, den tiefgründigen Esel und den völlig durchgeknallten Verrückt lässt einem fast keine Atempause. 

Ich finde die Illustrationen toll und hätte fast Nichtgeburtstag gefeiert. Nun kommt das Gruselige mit den Klammern ins Spiel. Eigentlich sind Klammern ja Leichtgewichte. Hier klingt es aber so, als würden die recht breite Schultern haben und wer von Einklammerung betroffen ist, der wird vermutlich von den Anderen ausgeklammert. 

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Susi kommentierte am 18. Dezember 2018 um 20:53

Die Klammern bringen Spannung ins Buch und haben mich etwas an die Unendliche Geschichte erinnert, wodas Böse (oder das Nichts) sich auf die Suche von Arteju macht.

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milkshake kommentierte am 20. Dezember 2018 um 18:43

Die unendliche Geschichte habe ich auch wieder gefunden, genau wie Alice im Wunderland :-) 

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Borkum kommentierte am 20. Dezember 2018 um 22:02

Ja, es gibt immer wieder Hinweise auf andere Geschichten, das ist mir auch aufgefallen.

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Anchesenamun kommentierte am 21. Dezember 2018 um 10:49

Jetzt rächt es sich bei mir total, dass ich die ganzen Klassiker wie "Die unendliche Geschichte" oder "Alice im Wunderland" nie gelesen habe. (Shame, shame!) Wobei ich natürlich Auszüge daraus kenne bzw. die Verfilmungen und mich z. B. die Teeparty mit dem Esel und Verrückt schon ziemlich an Alice erinnert hat. Aber es ist sicherlich lustiger, wenn man die Anspielungen besser versteht als ich.

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Susi kommentierte am 22. Dezember 2018 um 12:24

Nachholen. Und auch Alice im Wunderland II lesen (Alice hinter den Spiegeln oder so). HAbe ich auch erst als Erwachsene gelesen, aber das Gedicht vom Zipferlak (o.ä.) ist ein Muß !

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flowers.books kommentierte am 25. Dezember 2018 um 14:26

Ja mich auch ein wenig. Mit seinem pausenlosen Reden, dem rumhüpfen und dem für sich selbst klatschen - dennoch gefällt mir auch die Anspielung wahnsinnig gut.

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Martina Suhr kommentierte am 28. Dezember 2018 um 12:08

Das dachte ich auch. Ich kenne die Storys zwar in groben Zügen, aber die literarischen Vorlagen habe ich nie gelesen.

 

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Martina Suhr kommentierte am 28. Dezember 2018 um 12:08

Das dachte ich auch. Ich kenne die Storys zwar in groben Zügen, aber die literarischen Vorlagen habe ich nie gelesen.

 

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:15

Mich erinnert es an viele Werke Endes. Also quasi an Ende selbst. Da müsste es ein Buch geben, dass er während einer Schreibkrise verfasst hat, wo er sich selbst als Figur in sein Buch schreibt und/oder gar seine Worte lebendig werden. Ich weiß nur leider gar nicht mehr, wie es hieß und was im Speziellen passierte. Falls jemand den Titel weiß, her damit. Ich würds gern mal lesen.

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Lu in Bookland kommentierte am 19. Dezember 2018 um 22:16

Die Illustrationen finde ich auch total klasse, ich finde sie soweit wirklich passend

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Annekathrin Kuhlmann kommentierte am 01. Januar 2019 um 17:56

Da stimme ich dir absolut zu. (Habe vorher ein Kinderbuch gelesen und war daher ein bisschen geprägt, was das angeht ^^)

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:11

@Galladan: Schön! Einklammern bedeutet Ausklammern. Aber warum Leichtgewichte? Weil sie quasi so schmal sind? Denn wenn man nur einmal genau darüber nachdenkt, entscheiden Klammern über die Wichtigkeit von Worten/Sätzen/Aussagen.

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lesesafari kommentierte am 22. Dezember 2018 um 18:53

sie zwicken und quetschen!!

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lese-esel kommentierte am 30. Dezember 2018 um 23:14

Manchmal können Klammern auch schützen und beschützen, ich schreibe daher auch gerne (be-)schützen...

Klammern halten fest! (Man denke an Büroklammern, Zahnklammern /-spangen, Wäscheklammern....)

Denn so werden Wörter und Satzteile nicht ganz hinauskatapultiert sondern dürfen bleiben. Auch wenn sie in der Klammer stehen, so fallen sie visuell auf und haben so wiederum eine besondere Bedeutung. Und manchmal bleibt dann genau das im Gedächtnis.

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Galladan kommentierte am 23. Dezember 2018 um 07:59

Ja, sie kommen optisch so leicht und verspielt rüber, grenzen aber vom Rest ab. In der deutschen Literatur sieht man Klammern auch nicht gerne. Alle Worte, mit Ausnahme des Artikels, kommen im Buch einzeln vor und bilden höchstens Wortpaare. Die Klammern sind einzeln aber nicht so gewichtig, obwohl sie eine Ordnungsfunktion haben und bilden nur als Paar eine Einheit. Was würde wohl passieren, wenn ein Mensch eine Klammer schrotet und nun die zweite Klammer ihre Bestimmung bei vollem geistigen Wachzustand verlieren würde?

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 00:47

Ach, Wörter sollen nicht so rumpiensen. Auch sie müssen ab und an mal in eine (Gummizelle). ;).

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:18

Wenn sie weggesperrt werden sollen, sieht das aber so [[ ]] aus.

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schwadronius fragte am 26. Dezember 2018 um 00:49

Verliert sie die?

:) ... ;) ... (; ... (:. Können super alleine sein!

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La Tina kommentierte am 24. Dezember 2018 um 15:02

"Hier klingt es aber so, als würden die recht breite Schultern haben und wer von Einklammerung betroffen ist, der wird vermutlich von den Anderen ausgeklammert. "

 

Herrliche Wortspielerei

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Michelly kommentierte am 17. Dezember 2018 um 18:30

Wortspiele, Anagramme, Teekesselchen, Wörter, die ausgeklammert werden. Da kommt im ersten Abschnitt gleich so vieles auf den bibliophilen Leser zu! Ganz wunderbar geschrieben und sehr kurzweilig. Ich freue mich direkt darauf, das Wort auf seiner Reise weiterhin begleiten zu dürfen. Fast rechne ich damit, dem weißen Hasen irgendwo zu begegnen.

Mullbindenstriche, Silbensalbe, die Wände vollgepackt mit Utensilien wie Hyperbeln und Jamben. Herrlich! Hier setzt sich der Autor sehr liebevoll mit der Sprache und dem geschriebenen Wort auseinander. Ich liebe es! Und ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen würde ich dennoch sagen, dass dieses Buch für die sprachbegabten und Sprachliebhaber unter uns geschrieben ist. Denn diese ganzen Hinweise muss man auch verstehen können!

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Susi kommentierte am 18. Dezember 2018 um 12:12

Dem kann ich mich nur anschließen.

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dj79 kommentierte am 18. Dezember 2018 um 14:08

Da bin ich ebenfalls ganz bei dir, ich glaube auch, dass man empfänglich sein muss für dieses Buch. Ansonsten - so stelle ich es mir jedenfalls vor - würde man vermutlich das ständige Umdenken in die Wörterwelt nervig finden.

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Susi kommentierte am 18. Dezember 2018 um 20:50

Mit der Wörterwelt konnte ich mich nicht so anfreunden, auch weil einiges nicht ausreichend erklärt wurde oder nicht schlüssig war. Aber der wunderschöne Gebrauch der Sprache und die Wortspiele macxhen das wieder wett, sodass das Buch trotzdem Spaß macht.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:15

Aber ist die Wörterwelt nicht einfach der menschliche Verstand? Für jeden individuell?

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Pusteblümchen kommentierte am 18. Dezember 2018 um 21:36

Da stimme ich Dir zu und fürchte, dass ich beim ersten Lesen nicht alles erfasse.

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Anchesenamun kommentierte am 21. Dezember 2018 um 10:52

Mir geht es auch so. Ich bin schon Sprachliebhaber, aber eher so Richtung fremde und tote Sprachen und Ethymologien, weniger Versmaße, Sprachmittel etc. Einiges verstehe ich, einiges flutscht mir vermutlich durch. Ich muss hier noch ein bisschen mehr meine Fantasie anregen - solche philosophischen, fantasievollen Bücher lese ich tatsächlich eher selten, mir fehlt da die "Übung". ;-) 

Wenn man gar keine Lust an Sprache hat, ist das Buch nichts für einen, denke ich. Ich glaube aber, solche Leute spricht das Buch sowieso nicht an.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:18

Mir geht es wie euch, ich lese sehr langsam, Abschnitte zweimal, blättere wieder zurück und hänge manchen Überlegungen auch sehr lange nach. Aber ich denke, das ist auch so gewollt ;)

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flowers.books kommentierte am 25. Dezember 2018 um 14:27

Ich möchte auch alles wirken lassen. Schon alleine wegen der tollen Gestaltung :)

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:14

Dass dieses Buch eindeutig für Sprachliebhaber geschrieben wurde ist unübersehbar, das glaube ich auch. Der Plot ist ja nun doch recht simpel (zumindest der Einstieg), die ganze Bedeutung entfaltet sich in der und durch die Sprache allein, würde ich fast behaupten.

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 00:42

Es ist für alle geschrieben. Denn wir sind diejenigen, die der Geschichte eine "Bedeutung" geben. :). Individuell versteht sich.

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schwadronius fragte am 26. Dezember 2018 um 00:38

Mir? o.O.

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dj79 kommentierte am 18. Dezember 2018 um 14:00

Auch mir gefällt die Geschichte mit ihren Wortspielen, insbesondere um das Wort WORT. Im täglichen Leben ist man sich der Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten gar nicht bewusst. Das, was uns die Geschichte erzählen will, dass nämlich Worte in Vergessenheit geraten, findet wirklich statt.
Die abgewandelte Verwendung des Wortbruchs hat mich irgendwie berührt, irgendwie auch mit Schmerzen verbunden, aber doch ganz anders.

Für mich wirkt der Beginn wie die Eröffnung eines Rätsels. Ich frage mich die ganze Zeit, wie das Wort heißt, was seine Bedeutung ist. In den Sinn ist mir das gekommen, als der Vater (S. 14) sagte: „...Und setz dich auf deine fünf Buchstaben. ...“. Spontan habe ich gedacht, hä, es hat doch nur vier Buchstaben. Später dachte ich, dass wir vielleicht ein Wort mit genau fünf Buchstaben begleiten und rausfinden müssen, was seine wahre Bedeutung ist.

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Michelly kommentierte am 18. Dezember 2018 um 16:35

Es gibt ja auch die Redewendung "setz dich auf deine vier (bzw fünf) Buchstaben". Entweder ist die Redewendung gemeint oder unser Wort hat fünf Buchstaben.

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Borkum kommentierte am 20. Dezember 2018 um 22:06

Interressant, denn genau an dieser Stelle habe ich auch gestockt und gedacht "wieso fünf Buchstaben"? Wort heißt oder ist also gar nicht Wort sondern hat eine andere Bedeutung.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:25

Ich kenne auch nur die Floskel "Setz dich auf deine vier Buchstaben", also dachte ich auch gleich, dass es ein Wort mit fünf Buchstaben sein muss. Und eines mit zwei Silben (S. 13). Aber welches? Es ist eindeutig ein Rätsel und ich bin soo gespannt, ob nicht der ganze Plot vielleicht schon Hinweis ist...

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lese-esel kommentierte am 26. Dezember 2018 um 12:57

Bei 5 Buchstaben dachte ich auch schon an das nicht ganz so gern gesehene und etwas abwertende Wort (für Popo) "Ar..."! Ich schreibe es nicht aus, weil Ihr wisst, was nun gemeint ist.

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 13:03

Ich denke nach dem ersten Abschnitt, dass Wort "Liebe" ist. Warum auch immer? :D.

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:23

oder sowas wie "anima" seele. geist, herz.

ich habe ein anderes wort im sinn. aber ich verrate es nicht. :P

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 22:31

"Seele" ist auch gut. Sollen ja - vielleicht - fünf Buchstaben sein. "Liebe" kann man zu "Leibe" oder "Beeil" umstellen. Oder konnte es sich nicht umstellen?

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lesesafari kommentierte am 27. Dezember 2018 um 20:31

Es muss vermutlich noch reifen, um das zu erlernen. Oder Zeig-Geiz wiederfinden.

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Pusteblümchen kommentierte am 18. Dezember 2018 um 21:27

Ich finde das Buch total zauberhaft. Die Illustrationen sind toll, passen wunderbar und die  Wortspiele haben mich beim Lesen sehr schmunzeln lassen. Es macht Spaß das Wort auf seiner Reise zu begleiten und ich bin wirklich gespannt, welches Wort sich dahinter verbirgt.

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Muschelschubser kommentierte am 19. Dezember 2018 um 07:29

... grummel ... meine Taatur spinnt... melde mich spätr noch mal... zefix!

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:26

Die armen Worte ;)

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Zenzi kommentierte am 19. Dezember 2018 um 08:11

Die ersten 53 Seiten sind gelesen, aber ich bin noch nicht ganz in der Geschichte drinnnen. Mir ist noch vieles unklar, aber ich müsste mich einfach verzaubern lassen und die Realität vergessen - das werde ich beim nächsten Abschnitt probieren.

Bei einigen Abschnitten musste ich sehr schmunzeln, das "h" als Sesseln,  Erinnerungen wurden wach- z. B. bei Teekannenspiel.

Und Graphiken im Buch  - so selten, aber doch so wertvoll für ein schönes Buch - wie in der Märchenwelt - gefallen mir sehr

So nun bin ich gespannt, ob ich mich noch besser verzaubern lassen kann.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:32

Ich weiß zwar nicht, wo genau deine Unklarheiten liegen, aber ich befürchte jetzt einfach mal, dass man auf viele Fragen keine Antwort bekommt (z.B. wie funktioniert die Wortwelt, ist sie ein Kollektiv oder individuell, wie ist das mit dem Erinnern und Bewahren, stehen sie irgendwo, sodass sie "intakt" bleiben können etc.), weil ich glaube, dass es vordergründig wirklich um eine Sprache-Reflexion oder -Sensibilisierung geht.

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Muschelschubser kommentierte am 19. Dezember 2018 um 18:12

Ich habe gestern die ersten drei Kapitel gelesen. Gefallen hat mir die Idee, mal alles aus der Sicht der Worte zu sehen, bin auch gespannt wie das WORT denn heisst (von wegen "fünf Buchstaben" - wie hier schon erwähnt).

Die Idee, wie "Zeig" sich im "Geiz" verwandelt und sich dadurch rettet und wie er vorher seine Bediensteten nutzt, um mit unserem WORT zu kommunizieren, das war echt ne tolle Idee.

Die Teeparty hat mich etwas an "Alice im Wunderland" erinnert...

Was mich sehr schockiert hat, ist, wie schlecht wie Menschen abschneiden, wir sind die Bösen und vernichten und verletzten die Worte, wenn wir sie aussprechen. Gruselig die Darstellung der Stimmbänder, fandet Ihr nicht? Das hat mich etwas nachdenklich gemacht, wie wir oft mit Worten umgehen.

Wunderschön finde ich die Art wie das Buch gestaltet ist, diese kleinen Zeichnungen sind bezaubernd.

Was den Stil und die Sprache betrifft, bin ich etwas hin und her gerissen. Manchmal erscheint es mir fast etwas gewzungen. Kann ich gerade nicht genau benennen, ich werde es beobachten, vielleicht legt sich mein Gefühl, oder ich finde ein gutes Beispiel. 

BIn gespannt, wie es weitergeht.

 

 

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Susi kommentierte am 20. Dezember 2018 um 10:38

Die Teeparty hat mich auch sehr an "Alice im Wunderland" erinnert.

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Pusteblümchen kommentierte am 20. Dezember 2018 um 22:03

Ich finde wir gehen oft sehr unbedacht mit Worten um und das wird hier sehr deutlich.

Die Illustrationen finde ich auch ganz zauberhaft, dadurch wird das Buch zu einem richtig schönem Leseerlebnis..

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:43

@Muschelschubser: Ich weiß was du mit "gezwungener Sprache" meinst, sie ist schon sehr artifiziell. Aber genau deswegen stolpert man über vieles bzw. wird sich der Sprache und den Worten permanent bewusst. 

Und was die grausamen Menschen betrifft: ja, die Stelle empfand ich auch als sehr "gewalttätig", aber zutreffend! Mir klingeln selbst manchmal die Ohren, wenn man manchen Gesprächen (und also gesprochener Sprache) lauscht. Irrwitzig finde ich die Aufwertung der Schriftsprache im Gegensatz zu gesprochenen Sprache - klar, es ist vielleicht eine Hommage an das Buch bzw. das Lesen und Schreiben, aber wenn man heutzutage die informelle Schriftsprache bedenkt, gruselt es einen auch!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
lesesafari kommentierte am 22. Dezember 2018 um 19:05

Lelu, klar, beim geschriebenen Wort kann man noch seine eigene Fantasie verwenden und es selbst mit Sinn aufladen. So lang es da aber nur geschrieben ist, ist es frei. Also müssen schon viele Menschen lesen, damit das Wort nicht eindeutig wird. Dann ist es beklemmt. ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
Lelu kommentierte am 23. Dezember 2018 um 17:37

Mhh so ganz verstehe ich dich nicht, @lesesafari. Wenn viele Menschen ein Wort lesen, wird es uneindeutig?
Solange Worte quasi in der Wortwelt leben, sind sie nicht von Bedeutung aufgeladen, wenn man sie ausspricht, bekommen sie einen konkreten Sinn. Soweit komme ich mit, aber ist das nicht auch der Fall, wenn ich es aufschreibe? Und in dem Fall habe ich mir das Aussprechen vs. Aufschreiben ziemlich analog gedacht,wenn man z.B. Chat-Sprache mit gesprochener Sprache vergleicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 54
lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:31

Nee, eben nicht. In der Wortwelt sind sie konkret, aber wenn Menschen sie nutzen, belädt sie jeder mit seiner eigenen Bedeutung. "Heimat" ist doch so ein tolles Wort, was jeder anders interpretiert. Beim Aufschreiben ist es erstmal materiell einfach nur ein Wort. Wenn es gelesen wird, belädt es sein Leser mit seinem Hintergrund und eigenem Sinn.--- Und so verstehen wir das Buch am Ende vermutlich alle komplett anders.--- Und ohne Emojis verstehen wir auch nicht, wie es einer meint. Ironisch? Ernst? Wir können später weiter über das gesprochene und gelesene Wort philosophieren, Vor- und Nachteile. ;)

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lesesafari kommentierte am 22. Dezember 2018 um 19:00

Wir Menschen sind böse. Nutzen wir das Wort hat es seine ursprüngliche Bedeutung verloren und ist mit unseren Ideen verbunden.

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Lelu kommentierte am 23. Dezember 2018 um 17:40

Aber was ist die urpsrüngliche Bedeutung eines Wortes?
Die Frage ist doch auch: Hat es ohne den Menschen überhaupt eine? Das hieße ja, dass es um seiner Selbst willen existiert.

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 00:33

Wörter für sich haben eine Bedeutung. Aber durch die Menschen bekommen sie eine bestimmte. Und ausgesprochen werden sie in die Welt gelassen. Wer weiß, was sie dort anstellen. Oder andere Menschen mit ihnen anstellen. Sie werden ja von Mund zu Mund weitergegeben.

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:35

Existierte, am Ursprung (Transzendenz). Vllt sollen wir das gar nicht wissen, weil es nicht relevant ist. Und wiederum kann es das Wort nur geben, weil ein Mensch dran glaubt und es mit Sinn belädt. Ohne Mensch kein Wort. 

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milkshake kommentierte am 20. Dezember 2018 um 18:41

Leider blieb mir nichts anderes übrig, als das Buch am Stück zu lesen. Zum einen haben mich die Sprache und die Bilder derart gefesselt, zum anderen hatte ich, als ich es las (Nachtbereitschaft) keine Möglichkeit, meine Eindrücke hier festzuhalten. Aber ich bin trotzdem sehr gespannt, wie ihr das Buch empfunden habt!

 

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Susi kommentierte am 22. Dezember 2018 um 12:31

Ich habe es auch in der Nachtwache in einem Rutsch gelesen, hatte das Buch aber woanders gewonnen. Dadurch gab es für mich auch keinen Grund, innezuhalten.

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 00:28

Es gibt immer eine Entscheidung ... :D.

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milkshake kommentierte am 20. Dezember 2018 um 18:47

Ich war ganz verzaubert von den Bildern, die der Autor erschaffen hat und gleichzeitig von der Vielschichtigkeit, die sich aus den Themen ergibt. Ich finde es gibt hier sehr viel Interpretationsspielraum und Platz für die eigene Fantasie. Wunderbar! 

Zudem spürt man auf jeder Seite die Sprachverliebtheit und die Wichtigkeit der Sprache, die uns hier aufgezeigt wird. Die Literaturreferenzen sind das Sahnehäubchen! Und die Illustrationen die bunten Streusel auf dem Sahnehäubchen (nein wirklich, ich LIEBE die Illustrationen!). 

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Susi kommentierte am 22. Dezember 2018 um 12:32

Genauso sehe ich das auch. Schönes Erstlingswerk. Wir wollen mehr davon !

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Borkum kommentierte am 20. Dezember 2018 um 21:49

Ich hoffe niemand hat was dagegen, wenn ich mit meinem eigenen Exemplar noch in die Leserunde einsteige.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:45

Aber natürlich nicht! Ich finde es toll, wenn es Menschen gibt, die grundsätzlich ihre Eindrücke (mit-)teilen wollen!
In diesem Sinne: Willkommen!

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Susi kommentierte am 22. Dezember 2018 um 12:34

Mache ich auch.

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Borkum kommentierte am 20. Dezember 2018 um 21:59

Dieses Buch ist ist mal was ganz anderes, neues. Mir gefällt es ungemein gut und ich bin jetzt schon Fan von Wort.

Eine sehr phantasievolle Geschichte. Die Vorstellung wie Zeig auf seine Bediensteten zeigt und diese ein Wort sagen und so ganze Sätze bilden - welch mühsame Art sich zu verständigen.

Der unbedachte Umgang mit Worten wird hier auch deutlich. Ich habe mir z. B. noch nie Gedanken zu der Eselsbrücke gemacht, aber das Wort schon häufig benutzt.

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Anchesenamun kommentierte am 21. Dezember 2018 um 10:47

Ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt gelesen und auch eure bisherigen Eindrücke, und da habe ich mich bei manchen wiedergefunden.

Als ich mich hier beworben habe, hab ich ja natürlich die Leseprobe gelesen und gleich gewusst, dass das Buch ganz anders ist als das, was ich sonst so lese, und dass es für mich was ganz Neues sein wird. So ist es auch.

Teilweise finde ich es richtig spannend und faszinierend, teilweise kann ich den Wortspielen etc. nicht ganz folgen. So ganz 100%ig hat es mich noch nicht verzaubert, ich denke aber, das liegt daran, dass ich eben solche Bücher nicht kenne und mich noch mehr darauf einlassen muss. Die Idee an sich ist aber spitze und ich bin schon total gespannt, wie es weitergeht. Aber ich finde auch, man liest das nicht so einfach weg, sondern denkt ständig mit und überlegt und analysiert auch ein bisschen. Ich beschäftige mich gerne mit Sprache, aber so einfallsreich wie der Autor bin ich da bei Weitem nicht. ;-)

Der Humor ist subtil, das gefällt mir. Aber es gibt auch viele Anregungen zum Nachdenken.

Ich bin auch gespannt, welches Wort unser Wort eigentlich darstellt.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:51

Geht mir genauso! Auch deinen Beitrag könnte ich ohne Gewissensbisse unterschreiben. Von dem Buch verzaubert zu werden, finde ich auch schwer, zumindest auf die Art, wie ich sonst von Verzauberung durch Bücher spreche. Man kann hier einfach nicht in die fiktive Welt gezogen werden und sich dort vergessen, weil man permanent zur Reflexion angeregt wird, man hinterfragt die Wortspiele, sein eigenes Sprech- und Leseverhalten - zumindest geht es mir so, aber damit habe ich auch gerechnet. Deswegen verliert das Buch auch nicht seinen Reiz, es verzaubert trotzdem irgendwie.

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Susi kommentierte am 22. Dezember 2018 um 12:39

geht mir auch so. Aber auch, wenn mich das Buch nicht verzaubert hat, bezaubert hat es mich allemal.

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Anchesenamun wütete am 21. Dezember 2018 um 10:57

Mal eine allgemeine Anmerkung: Ich sehe jetzt erst nach JAHREN, dass man das "kommentierte" ändern kann in ganz viele andere Möglichkeiten. Meine Güte, dass ich immer alles als Letzte mitkriege... Das muss ich gleich mal ausnutzen, hehe.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 22:52

Huch, was meinst du? Dass du kurz nach dem Posten noch für geraume Zeit Fehler o.a. ausmerzen kann?!?

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Anchesenamun kommentierte am 26. Dezember 2018 um 11:11

Nein, ich meine, wenn man kommentiert, steht ja oben erstmal dein Name + "kommentierte am X.X.X. um soundsoviel Uhr.

Und das "kommentierte" kann man beliebig ändern in alle möglichen Verben.

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Susi bemerkte am 26. Dezember 2018 um 21:22

oh, jetzt weiß ich, was Du meinst. Das probiere ich gleich mal aus.

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Susi meckerte am 26. Dezember 2018 um 21:24

freute sich fehlt

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lesesafari wunderte sich am 22. Dezember 2018 um 19:10

wow, ich dachte, das geht nur mit laptop, aber nein, auch das handy kann es.

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Lelu kommentierte am 21. Dezember 2018 um 23:09

Was kann ich nun noch sagen, was nicht schon gesagt (geschrieben!) wurde oder worauf ich nicht schon reagiert habe?
Das Buch fasziniert mich. Ich persönlich habe immer mal wieder so kurze Momente, in denen ich beim Lesen an einem Wort hängen bleibe und es mal "auseinander nehme" (ent-decken war das Letzte), aber auf diese Weise und über einen so langen und wirklich konzentrierten Zeitraum hinweg doch eher selten. Aber es macht Spaß, nicht zuletzt auch durch den feinen Humor. Und der Autor weiß auch selbst bei dem bisher eher simplen Polt, Spannung zu erzeugen. Ich frage mich permanent: Welcher Bestandteil unserer Sprache wird als nächstes neu betrachtet? Es ist ja nicht nur die Frage nach gesprochen oder geschrieben, sondern auch inwiefern Satzzeichen, Betonungen, Prä- oder Suffixe Einfluss darauf nehmen. Und die liebevollen Zeichnungen unterstützen nur umso mehr den zärtlichen-sorgfältigen Umgang des Autors mit der, unserer, Sprache. 

Nur einen kleinen Kritikpunkt: Ist Geiz denn wirklich ein sooo seltenes Wort? Es wird vielleicht in Bezug zu einem selbst weniger genutzt, aber in Bezug auf andere?
Aber den "Twist" mochte ich wirklich sehr : Zeig ist Geiz. Nicht nur, dass es als Anagramm funktioniert, es funktioniert für mich auch in einem übertragenden Sinn: Geiz will niemand zeigen, Prunk, das zur Schau stellen wäre das genaue Gegenteil davon. Ich ziehe meinen Hut vor all den Ebenen und bin schlichtweg begeistert!

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La Tina kommentierte am 24. Dezember 2018 um 15:08

Geiz ist nicht selten, sondern unbeliebt ;-)

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lese-esel kommentierte am 26. Dezember 2018 um 15:58

So sehe ich das auch.

Und abgesehen von dem Werbeslogan "Geiz ist geil", wo Geiz fast schon als erstrebenswert hingesellt wird, wird mit Geiz ja nichts Positives assoziiert. Sparsam sein ist da schon eher eine positive Charaktereigenschaft.

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lesesafari kommentierte am 22. Dezember 2018 um 17:10

Der Anfang hat mir schon sehr gut gefallen.
Der Prolog verspricht schon Gutes, Geschichten in Geschichten-der Autor schreibt sich selbst in die Geschichte- mis en scene- mag ich sehr gern. - Das Zitat am Anfang weist wohl auch schon direkt auf das Thema hin und ist somit passend gewählt. Die immerwährende Diskussion, ob Kunst die Wirklichkeit abbildet oder die Wirklichkeit der Kunst. Ich bin sehr gespannt, wo diese Geschichte hinführt.
Was das "Wort" wohl für ein Wort war. Das lädt ja direkt zum Rätseln ein. Eine Antwort habe ich nicht gefunden, da war es schon verschwunden.
Das hat mich gleich an Saussure und seine Zeichen erinnert, führt zum (De-)Strukturalismus-Mythos-Ursprung. Lässt mich vermuten, dass es ein sehr tiefgehendes Buch ist.
Super gefällt mir die Darstellung von "Zeig" und seinen Eigenschaften, sowie die Möglichkeit und Konsequenz des Wandelns.
Warum ist nur "Worts" Vater für die Menschen und was passiert, wenn ein Wort ausgesprochen wird? Ist das so schlimm? Lesen und Schreiben ist doch ähnlich.
Auf in Kapitel 2.

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schwadronius meinte am 26. Dezember 2018 um 00:22

"Warum ist nur "Worts" Vater für die Menschen"

Durch Menschen leben sie (weiter). Ob "weiter" nun traurig ist, weil es von Klammern liebevoll umarmt wird?

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:41

Ja und nein. Irgendwie werden sie ja doch dadurch getötet. Sie waren Teil eines großen Ganzen und nun wurden sie vom Mensch isoliert und in die Welt herausgeschleudert. Sie wollen aber zurück ins große Ganze. 

Nein, weiter hat ja nur eine besondere Bedeutung erhalten, naja, ein halbwichtige, aber es ist ja nicht ausgesperrt worden. 

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lesesafari kommentierte am 22. Dezember 2018 um 17:59

Das Cover zeigt also Kapitel 2, als "Wort" von dem Mensch bzw. seiner Zunge getreten wurde und sein Gedächtnis verlor. Die Welt wurde zu Tinte. Nach der Aussprache landen die Wörter in der Wortwerkstatt, wo sie hoffentlich alle aufgepeppelt, niedergeschriebrn, manifestiert werden. Aber nein: die Dichterin fand ja nur "Wort".
Befinden wir uns in den Synapsen des menschlichen Sprachzentrums?
Die Skulptur= das Saussuresche Bild? Erst der Gedanke (Gezeigte), dann das Wort, dann das Bild?
Und Wörter können sogar Kinder bekommen? :D
Die Blätter im Buch sind also von einer Buche. Gestalterisch ist das Buch genial.
Die Teezeremonie hat mich anfangs an Alice erinnert und dann kommt sogar ein Wortspiel vor. Das Buch lässt sich womöglich selbst als Eselbrücke lesen.
Esel und Verrückte gleichen sich aus. ;D Sehr einfallsreich.
Und jetzt die gefährlichen Klammern!! und das neue kleine Wort.
Sehr interessant und humorig.

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 00:19

Im Hirn befinden wir uns auf jeden Fall.

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:42

Oder in der Transzendenz... vor dem Urknall von was auch immer.

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 22:37

Ersteres ist doch immer nach allem. Aber ja, ein Ende ist auch immer ein Anfang ist ein Ende ist ein Anfang ...

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lesesafari kommentierte am 27. Dezember 2018 um 20:39

*nanananalaalla feels like a rat in a cage* ... achja, hätte ich doch einen neuen laptop. oder eine tasche für meine megakopfhörer. beim zugfahren lässt sich das am besten hören.

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La Tina kommentierte am 25. Dezember 2018 um 12:21

Mein Beitrag ist durchs Korrigieren im falschen Ordner abgelegt worden, ich kopier ihn nochmal hier hinein.

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Ich liebe es, wenn Autoren mit Worten spielen und jonglieren können. Dies klappt hier ganz gut, auch der poetische, sprachlich ausgefallene Stil des Sprachmärchens gefällt mir. Schön diese kleine, aber feine Wichtigkeit, dass ein Wort durch Umstellen seiner Buchstaben auch sich selbst, seine Eigenschaften ändert. Habe hinten im Buch als Beispiel SUCHE- SCHEU entdeckt. Sucht unser fünfbuchstabiges Wort vielleicht seinen Namen, weil es SUCHE heißt?

Befremdlich war für mich das Aussprechen der Worte durch den Mensch und wie es einem Wort dabei ergeht, als würde es dadurch misshandelt werden (okay, wenn ich mir einige Zeitgenossen so anhöre...). Dagegen gefiel mir der Gedanke, dass Worte vergehen können, wenn sie nicht mehr verwendet werden. Aber: Ja, was denn nun, sie wollen nicht vergehen, haben aber Angst, ausgesprochen zu werden? Dieser Widerspruch missfiel mir.

Schön so Wortspielereien wie Aufstrich und Unterstrich, Silbensalbe und Wortbruchtee oder die Wörtchenpaare, welche zusammen als Einheit eine neue Bedeutung erlangen.

Die Teeparty erinnerte mich zu sehr an Alice im Wunderland, schade.

Und: Ja, Unwichtiges kommt oft in Klammern.

Weitere schöne Details: der Autor beschreibt sich zunächst selbst und in der ersten Zeichnung ist das Cover des Buches erkennbar.

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 00:14

"Aber: Ja, was denn nun, sie wollen nicht vergehen, haben aber Angst, ausgesprochen zu werden? Dieser Widerspruch missfiel mir."

Es kommt drauf an, wie sie ausgesprochen werden. Die Wörter wollen nicht gequält werden. Werden sie richtig und "schön" ausgesprochen, haben sie keine Angst. Nichts ist ja schlimmer als eine andere Bedeutung zu bekommen, die so nicht vorgesehen war.

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lese-esel kommentierte am 26. Dezember 2018 um 13:00

Ich sag nur: Der Ton macht die Musik....

Und hat nicht jeder das Bedürfnis, positiv dazustehen und etwas Positives aus sich zu machen?!

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flowers.books kommentierte am 25. Dezember 2018 um 14:24

Mir gefällt das Büchlein absolut toll bisher. Die Gestaltung ist wunderschön und die Geschichte rund um das Wort ist sehr anrührend und ich bin noch gespannt, wie und ob es seine wirkliche Bedeutung wieder findet.

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well_ireadaboutit kommentierte am 25. Dezember 2018 um 15:16

So, nun habe ich das Buch ebenfalls angefangen :D

Bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut. Es liest sich schön und besonders der Stil mit den vielen leicht abgewandelten Redensarten, die dann auf Wörter zutreffen, sowie die Metaphern haben es mir angetan. "Das Wörtchen ergreifen" ist dabei ja mein bisheriger Favorit! Auch wie die Worte ihre eigene Bedeutung in ihrem Verhalten widerspiegeln ist ja wirklich genial. Und sehr interessant finde ich die Sichtweise, die man hier auf Menschen hat, dass sie von den meisten gefürchtet werden, weil sie Wörter beim Aussprechen quälen. Ich bin ja mal gespannt, wo die Geschichte noch hinführt :)

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Susi kommentierte am 25. Dezember 2018 um 18:44

"Auch wie die Worte ihre eigene Bedeutung in ihrem Verhalten widerspiegeln ist ja wirklich genial"  --- das hat mir auch am meisten Spaß gemacht und deswegen gefällt mir die Auflösung so gut.

 

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:45

Und so wird es auch ein Buch für jedermann. Für jung und alt. 

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schwadronius kommentierte am 26. Dezember 2018 um 00:09

Zwei Dinge. Einmal kommen "Worte" vor, die eigentlich "Wörter" sein müssten. Und das andere ist ein "ihr" auf Seite einunddreißig, das doch eigentlich ein "sie" ist.

Der Anfang der Geschichte erinnerte mich an eine Geburt. Irgendwie ist es das ja auch. Anstelle der Beine tauchen Stimmbänder auf.

Die Geschichte gefällt mir soweit ganz gut. Wohin sie führen wird, weiß ich nicht.

Die verrückte Teeparty gab's bereits.

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lesesafari kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:55

Oh Graus, Arbitrarität der Zeichen... und so... 

https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_de_Saussure

Vllt. findet auch jemand noch den Essay "Mythisierung der Wirklichkeit" von Bruno Schulz. Online finde ich den nicht mehr. 

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Susi kommentierte am 26. Dezember 2018 um 21:36

 Bei Deinen Beiträgen komme ich mir oft ganz dumm vor, da ich sie teilweise nicht verstehe, Auch hier fühle ich mich wieder wie der letzte Depp, da ich von dem Wort "Arbitrarität" noch nicht mal was gehört habe, geschweige denn wüßte, was das heißt.
 

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schwadronius erwähnte am 26. Dezember 2018 um 22:34

Susi, Du kannst den Schwan doch fragen, wie er was meinte. Er ist vom Fach, deswegen schmeißt er nur so mit Fachwörtern um sich. :D.

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lesesafari kommentierte am 27. Dezember 2018 um 20:44

wurdest du in der schule nicht damit tot verprügelt? ;D das war immer das allerschlimmste thema von allen. saussure würde ich bestimmt beim 1000 und 1 mal nicht ganz verstehen, aber ich weiß, dass es saussure ist. :D es geht quasi darum, was eher da war, das huhn oder das ei. das wort oder seine bedeutung. - saussure war so verrückt, der dachte wörter sehen aus, wie das, was sie bezeichen. also das Wort "Baum" sieht aus wie ein echter Baum (Stamm+ Krone), wenn man das Wort sieht, sieht man einen Baum. ?!?! Für mich sieht das eher aus, wie ne Raupe.

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schwadronius bemerkte am 26. Dezember 2018 um 22:41

Oh, schau, ein Schütze! :). Und der Sohn ein Psychoanalytiker. Gefällt mir.

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lesesafari kommentierte am 28. Dezember 2018 um 18:58

Der hätte auch gar nichts anderes mehr werden können, außer Sektenanführer. Anführer einer "neuen religiösen Formierung" selbstverständlich.

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Nele33 kommentierte am 29. Dezember 2018 um 15:30

Nun hab ich auch endlich angefangen, Weihnachten war einfach keine Zeit dafür,und kann gar nicht mehr aufhören.

Ich bin wirklich begeistert wie hier mit Worten gespielt wird. Dieses Büchlein ist so liebevoll gestaltet.

Gerade Wortfindungen, Rätsel haben es mir angetan.

Die Worte quasi zu vermenschlichen genial.

Alice im Wunderland- ja die Teeparty erinnert daran , es macht das Buch aber nicht schlechter.

Vergehende Wörter, die gibts es ja zuhauf, wie in dem Buch Luftikus und Tausendsassa. Manchmal werde ich da ganz melancholisch und wenn ich dann mal eins der Wörter höre z.B. Büchsenmilch, macht mein Herz einen Hüpfer.