Leserunde

Leserunde zu "Die Brücke von London" (Julius Arth)

Die Brücke von London -

Die Brücke von London
von Julius Arth

Bewerbungsphase: Bis zum 06.02.

Beginn der Leserunde: 20.02. (Ende: 13.03.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Brücke von London" (Julius Arth) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Eine Brücke für die Ewigkeit 

London 1749: Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet, und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Geschäfte. In ihrer Not steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Straßenjungen Alder und dem neuen Gehilfen des Brückenmeisters. Doch Gefahren lauern überall. Nicht zuletzt birgt die London Bridge selbst ein dunkles Geheimnis. Ausgerechnet die ehemalige Brückenkapelle, in der sich Julianas Geschäft befindet, steht im Mittelpunkt einer jahrhundertealten Weissagung, welche den Untergang der Brücke beschwört ...

ÜBER DEN AUTOR:

Julius Arth, geboren und aufgewachsen in Wuppertal, lebte während seines Literaturstudiums an der University of Reading (GB) in einem kleinen Ort westlich von London. Auch wenn er diese Zeit eher mit Pub-Besuchen, Pferderennen und Bootsfahrten auf der Themse verbrachte, prägte sie doch seine Liebe für die englische Literatur des 18. Jahrhunderts. Vielleicht, weil es auch da oft um Pub-Besuche, Pferderennen und Bootsfahrten auf der Themse geht. Nach seiner Promotion war er Dozent für englische Literatur an der Universität Düsseldorf und der University of Wisconsin, Madison (USA). Heute lebt und arbeitet er als freier Autor im Rheinland. Julius Arth ist ein Pseudonym.

06.03.2025

Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 190

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Aline Kappich kommentierte am 20. Februar 2025 um 10:41

Ihr Lieben, 

die Leseabschnitte sind eingeteilt und die Leserunde zu „Die Brücke von London“ damit offiziell eröffnet – herzlich Willkommen auf der London Bridge! Wir sind gespannt, welches dunkle Geheimnis die Brücke birgt. Wie sind eure ersten Leseeindrücke und wie gefällt euch dieser besondere Schauplatz?

Wir wünschen euch viel Freude beim gemeinsamen Lesen & Diskutieren!

Herzliche Grüße

Aline vom WLD-Team

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florinda kommentierte am 20. Februar 2025 um 17:11

Vielen lieben Dank, mein Exemplar traf heute wohlbehalten bei mir ein und ich werde umgehend mit dem Lesen beginnen.

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anna1965 kommentierte am 21. Februar 2025 um 17:25

Die ersten 50 Seiten sind gelesen. Ich finde es bis jetzt ziemlich gut. Was mir beim Anblick des Buches aber besonders aufgefallen ist, ist das Foto des Autors. Julius Arth sieht aus, als ob er dem Buch entsprungen wäre.

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florinda kommentierte am 21. Februar 2025 um 20:16

"Julius Arth sieht aus, als ob er dem Buch entsprungen wäre." (anna1965)

Ganz genau das dachte auch ich! :-)

Mir hat der Einstieg in das Buch ebenfalls gut gefallen. Allerdings fühle ich mich im Jahr zwölfhundertnochwas bisher lange nicht so wohl wie im !8. Jahrhdt. Aber das kommt sicher noch.

Bis morgen! *wink*

 

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galaxaura kommentierte am 22. Februar 2025 um 11:56

Haha, das dachte ich auch! Wie frisch vom Mittelaltermarkt :D

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Biene101 kommentierte am 24. Februar 2025 um 08:47

Besser kann man es nicht umschreiben

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Biene101 kommentierte am 24. Februar 2025 um 08:50

Das Bild passt zu gut, um echt zu sein 

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crazy girl kommentierte am 23. Februar 2025 um 19:07

Das hastDu jetzt gut formuliert und ich stimme dir zu.

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Books_are_proof kommentierte am 04. März 2025 um 16:43

Stimmt, jetzt wo du es sagst, kann ich dir nur zustimmen!

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galaxaura kommentierte am 22. Februar 2025 um 11:55

„Die Brücke von London“ zeigt sich im ersten Abschnitt als packender und leichtfüßiger historischer Roman, der mit vielen Details aufwartet, ohne dabei zu überfrachten. Die Handlung springt zwischen den Jahren 1749 und 1202 hin und her, mit einem deutlichen Übergewicht auf 1749, was in den Kapitelüberschriften markiert und somit leicht nachzuvollziehen ist. 

1749 folgen wir den miteinander verknüpften Geschicken der Tuchhändlerin Juliana Hamley, frisch verwitwet, deren Gatte Daniel sie mit Spielschulden auf einem Schuldenberg sitzend zurückgelassen hat, Oliver Morris, aus Suffolk nach London gereist, der als Gehilfe aus der London Bridge seine Arbeit antritt und aus geheimnisvollen Gründen nicht nach Suffolk zurückkann sowie Alder, einem Straßenjungen, der sein Leben als Straßendieb verdingt – und um den sich ebenfalls ein Geheimnis rankt. Julius Arth, der selbst auf seinem Autorenfoto so aussieht, dass man ihn frisch vom Mittelaltermarkt kommend imaginiert, verwebt die Handlungen um diese drei Hauptfiguren elegant, die Kapitel, die immer eine der Personen im Fokus haben, ranken sich umeinander wie ein geflochtener Zopf. 

Packend ist auch die Handlung im Jahr 1202, in der Estrid, die Frau von Stephen, der bei der Erbauung der London Bridge tätig ist, durch eine Vorhersage ihrer Schwester Sibilly, die als Kräuterweib im Wald lebt, diesem das Leben rettet – sich aber dadurch auch mit dem Vorwurf der Beteiligung an Hexerei konfrontiert sieht. Mir ist noch nicht ganz klar, in was für eine Gemeinschaft sie da eingeheiratet hat, in der sie offenbar eine Fremde bleibt? Sie betont immer wieder, es wäre „eine Entscheidung“ gewesen, die sie allerdings, schwanger, zunehmend zu bereuen scheint. Ich denke, in diesem Teil werden wir Dinge über die Brücke erfahren, die für die Ereignisse 1749 noch Wichtigkeit erlangen werden.

Rath schreibt sehr gut, flüssig, schwungvoll, die Handlung hat ein gutes Tempo und er lässt die Charaktere und die Atmosphäre der London Bridge klar vor meinen Augen erscheinen. Informationen werden immer geschickt eingebettet in die Handlung, ganz nebenbei und immer erzählerisch gebunden. Vieles deutet sich schon an: Gibt es irgendeine Verbindung von Alder zu Juliana, dass er ihr so vertraut vorkommt? Zwischen Oliver und Juliana wird sich etwas anbahnen, was beide durch die Schmuggeltätigkeit von Juliana in einen großen Konflikt bringen wird. Und was erahnt Sibilla noch?

Juliana ist ein toller Hauptcharakter, emotional, zupackend, mutig, sie gefällt mir richtig gut. Aber auch die Bande der Kinderdiebe geht mir jetzt schon ans Herz. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!

 

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florinda kommentierte am 23. Februar 2025 um 10:54

Die Leseabschnitte sind mir diesmal fast etwas zu lang, aber S.190 war m. E .sehr gut gewählt, ich hoffe, die Beiden, die da aufeinandertreffen, "kriegen sich"! ;-)

Das Buch gefällt mir bis jetzt "erste Sahne". Auch mit dem zu Beginn des 13. Jahrhunderts angesiedelten Handlungsstrang konnte ich mich mittlerweile anfreunden. Den in der Neuzeit spielenden fand ich von Anfang an toll. Schade nur, dass mit Daniel und Stephen ausgerechnet die nettesten Protagonistinnen die unsympathischsten Männer abbekommen haben!  Aber weil Daniel dauerhaft verschwunden ist, besteht für die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley ja noch Hoffnung.

Auch der Stil  gefällt mir, denn er wirkt den Charakteren und der Zeit gut angepasst, schafft und hält die Spannung und versteht es, "Kopfkino" zu vermitteln. Er erinnerte mich ein wenig an die "Historienschmöker"von Titus Müller, aber obwohl "Julius Arth" ja ein Pseudonym sein soll, passen weder der Lebenslauf noch das - zugegebenermaßen attraktive - Foto so richtig. Hat hier Jemand eine Idee?

 

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galaxaura kommentierte am 23. Februar 2025 um 12:48

Gar keine Idee, hab es auch aufgegeben, Pseudonyme zu entschlüsseln. Ganz sicher aber wird es niemand sein, der historische Romane schreibt - da würde ein Pseudonym ja keinen Sinn ergeben. Ich frag mich aber bei Pseudonymen mit Foto immer: Ist das denn wirklich die Person? Dann ergibt doch ein Pseudonym gar keinen Sinn?

 

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florinda kommentierte am 23. Februar 2025 um 15:47

Naja... es lag auch nicht in meiner Absicht, einen Pseudonym-Knack-Wettbewerb auszurufen *kicher*, es  waren eher mir aufgefallene leichte Ähnlichkeiten. Und hinsichtlich des Sinns innerhalb desselben Genres - es gibt Autorinnen, die innerhalb eines Genres so schnell sehr viele 'Bücher produzieren, dass man ihnen geraten hat, Pseudonyme zu verwenden. Ein Grund wäre beispielsweise, dass eine kleine Buchhandlung ihr Schaufenster nicht mit 7 Büchern einundderselben Autorin bepflastern würde, während man an einer Charlotte L. neben einer Charlotte R. hinter einer Carmen L. sowie über einer Claudia L. platzierten weniger Anstoß nehmen würde, zumal dann in jeder Version je nach Bedarf englische, spanisch/mexikanische oder italienische Familienangehörige Authentizität verrmitteln könnten. Weitere Begründungen können sein, dass man seine große Fangemeinde verärgert hat (so ist es einmal vorgekommen, dass eine Autorin ihre eigenen Werke unter fremden Namen selbst bewertete und voll des Lobes rezensierte) oder seine Ankündigung, nie wieder einen Roman mit historischem Hintergrund zu schreiben, bereut hat...

 

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galaxaura kommentierte am 23. Februar 2025 um 15:55

Ich seh schon, du hast dich damit auseinandergesetzt :D Ergibt alles Sinn, was du schreibst. Ein Haifischbecken tut sich da auf...

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florinda kommentierte am 23. Februar 2025 um 18:55

Das sind Vorkommnisse, aber es ist nicht die Regel *Baldrian reiche*

Also nicht vom "Weißen Hai", sondern besser von "Nemo" träumen, bitte...

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anna1965 kommentierte am 24. Februar 2025 um 17:31

Auf Seite 189 beschreibt Juliana Oliver Morris und die Beschreibung entspricht eigentlich genau dem Bild, junger Mann mit Bart und langen offenen Haaren.

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crazy girl kommentierte am 23. Februar 2025 um 19:23

Ich habe jetzt den 1. Abschnitt gelesen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Zur Handlung wurde heier schon einiges geschrieben. Mir ist aufgefallen: Als Oliver das 1. Mal Juliana nach dem Weg fragte, kam sie ihm bekannt vor. Woher?

Alder scheint nicht nur gewitzt zu sein. Er scheint auch gebildet zu sein. Das vermutet Juliana. Da bin ich gespannt.

Die Brücke und ihre Gebäude kannte ich bis jetzt noch nicht. Interessanterweise sind fast alle Häuser aus Holz wegen der Statik. Die Häuser an Land laut Vorschrift in massiver Bauweise errichtet werden, wegen der Brandgefahr. 

Als Oliver am 1. Arbeitstag herumgeführt wird, lerne ich die Brücke insgesamt sehr gut kennen. Das hat der Autor sehr geschickt gemacht.

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PeWie kommentierte am 23. Februar 2025 um 21:56

Es könnte die Möglichkeit bestehen das sie sich schon früher getroffen haben, denn beide stammen aus Surfolk, vielleicht sogar aus dem selben Ort.

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PMelittaM kommentierte am 26. Februar 2025 um 16:58

Das ist auch meine Vermutung

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robby lese gern kommentierte am 24. Februar 2025 um 23:51

Ich fand es auch sehr interessant, viel über die damaligen Städte undderen Bauweise zu erfahren. Das macht für mich die Historienschmöcker auch immer mit interessant. Einfach in eine andere Welt abzutauchen. 

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robby lese gern kommentierte am 24. Februar 2025 um 23:51

Ich fand es auch sehr interessant, viel über die damaligen Städte undderen Bauweise zu erfahren. Das macht für mich die Historienschmöcker auch immer mit interessant. Einfach in eine andere Welt abzutauchen. 

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Athene100776 kommentierte am 08. März 2025 um 09:20

Mir erging es ebenso, ich fühlte mich gelich in der Geschichte angekommen und hatte das Gefühl, auf "vertrautem" Boden zu wandeln. 

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crazy girl kommentierte am 23. Februar 2025 um 19:35

Die Ereignisse um 1202 werden meiner Meinung nach sehr stark aus kirchlicher Sicht geprägt. Estrid kann ihre Schwester Sibilly nur heimlich besuchen. Wie schnell wird aus dem Kräuterweib eine Hexe? Estrid wird sich dem durch ihre Heirat entzogen haben. Dann ist auch noch der Vater dement. Das kannte man damals sicherlich nicht und wird ihn auch als "wunderlich" oder nicht normal eingestuft haben. Für das Unglück an der Brückenbaustelle muss jemand schuldiges gefunden werden und vielleicht ein Opfer gebracht werden. Hoffentlich nicht das zu erwartende Baby. 

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galaxaura kommentierte am 23. Februar 2025 um 20:33

Hoffentlich nicht das zu erwartende Baby. 

Oh das habe ich auch schon gedacht! Es gab ja wirklich diesen schlimmen Brauch, etwas Lebendes in das Fundament einzumauern... Ich hoffe aber auch, dass der Kelch doch bitte an uns vorüberzieht.
 

 

 

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robby lese gern kommentierte am 24. Februar 2025 um 23:52

Das ist ja eklig, aber das Mitfelalter war eben eine gruselige und grausame Zeit.

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robby lese gern kommentierte am 24. Februar 2025 um 23:52

Das ist ja eklig, aber das Mitfelalter war eben eine gruselige und grausame Zeit.

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robby lese gern kommentierte am 24. Februar 2025 um 23:52

Das ist ja eklig, aber das Mitfelalter war eben eine gruselige und grausame Zeit.

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crazy girl kommentierte am 27. Februar 2025 um 10:25

Ganz am Anfang des Buches schreibt der Archivar Christoh Hunter : Bei der Fertigstellung der London Bridge 1209 gab es einen äusserst ungewöhlichen Vorfall. 

Ob wir da noch etwas erfahren? 8 Jahre nach dem Verschwinden von Sibilla.

 

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PeWie kommentierte am 23. Februar 2025 um 21:58

Ich stelle mir eher vor, das es Sybilly sein soll, eine Hexe wird der Wasserprobe unterzogen, wenn sie überlebt dann ist sie eine Hexe und stirbt anders, wenn sie ertrinkt ist gleichzeitig ihre Unschuld bewiesen und ein Opfer für die Brücke gebracht.

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anna1965 kommentierte am 24. Februar 2025 um 17:32

Ja genau dieses Szenario befürchte ich auch.

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Biene101 kommentierte am 24. Februar 2025 um 09:13

 Für das Unglück an der Brückenbaustelle muss jemand schuldiges gefunden werden und vielleicht ein Opfer gebracht werden. Hoffentlich nicht das zu erwartende Baby

Der Gedanke kam mir auch schon. Wenn man das mit dem Jahr 1749 verknüpft, dem Geschäft von Juliana in der ehemaligen Kirche. Da besteht auf jeden Fall ein Zusammenhang

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robby lese gern kommentierte am 28. Februar 2025 um 16:38

Hexerrei ist ja eigentlich erst 1m 15/16.. Jahrhundert richtig hoch gekommen, aber es gab auch vorher schon Fälle. Ich bin auch gspannt, wie es mit Estrids Schwester weitergeht. Das Mittelalter war einfach grausam, vor allem für Frauen eine ungute Zeit.

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Biene101 kommentierte am 24. Februar 2025 um 09:08

Ein sehr angenehm zu lesender historischer Roman. Spannend, authentische Atmosphäre, glaubwürdige Charaktere. Zeitlich bewegen wir uns in den Jahren 1749 und 1202.

1749 haben wir zunächst die Tuchhändlerin Juliana, deren verstorbener Mann eine Menge Spielschulden hinterlassen hat. Alder ein Straßenjunge, der zusammen mit anderen Kindern, seinen Unterhalt als Dieb bestreitet. (Ein bisschen Oliver Twist Atmospäre). Dann noch Oliver Morris, der aus Suffolk anreist, um an der London Bridge zu arbeiten. Warum er nicht nach Suffolk zurück kann, bleibt zunächst offen.

Judtih ist ausgesprochen sympathisch, ohne weiter nachzufragen hilft sie Alder. Ob zwischen den beiden wirklich irgendeine Verbindung besteht? Zwischen den Zeilen gibt es so Andeutungen. 

Oliver und Juliana sind natürlich dazu auserkoren zusammen zu finden. Das wird nichtohne Probleme gehen, die Schmuggleraktionen von Judith könnten da durchaus hinderlich sein. 

Der zweite Erzählstrang, das Jahr 1202 befasst sich dem Bau der Brücke. Geprägt von kirchlichem Glauben und der VErteufelung von allem was nach Hexerei aussieht (auch wenn es nur Heilkunde ist)

Zwischen diese Fronten gerät Estrid, deren Mann Stephen am Bau beteiligt ist. Ihre Schwester ist so eine Kräuterhexe. Estrid selber ist schwanger und hat Angst um KInd und Schwester. Wie das alles zusammenhängt, bleibt noch abzuwarten. Aber die Ereignisse diese Zeit, haben auf jeden Fall Bedeutung für das Jahr 1749.

 

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anna1965 kommentierte am 24. Februar 2025 um 17:45

Der erste Leseabschnitt hat mir gut gefallen, ich war sofort "mittendrin", sowohl 1749 als auch 1203. 1203 war schon eine schlimme Zeit für einfache Leute und ich befürchte nichts Gutes für Estrid und ihre Schwester. Auch Juliana begibt sich in große Gefahr als sie sich auf das Schmuggelgeschäft einlässt. Klar, sie braucht dringend das Geld, aber sie steht unter besonderer Beobachtung, da eine Frau, die allein ein Geschäft führt, zu dieser Zeit von Männern mit Argwohn betrachtet wird.

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robby lese gern kommentierte am 24. Februar 2025 um 23:47

 

 

Mir hat der Einstieg in das Buch gefallen. Vor allem der Wechsel zwischen den Zeiten , als die Brücke gebaut wird und dem 18. Jahrhundert ist gut gelungen.Der Schreibstil ist flüssig und spannend und ich bin wirklich gespannt , wie es weitergeht. 

 

 

 

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robby lese gern kommentierte am 24. Februar 2025 um 23:47

 

 

Mir hat der Einstieg in das Buch gefallen. Vor allem der Wechsel zwischen den Zeiten , als die Brücke gebaut wird und dem 18. Jahrhundert ist gut gelungen.Der Schreibstil ist flüssig und spannend und ich bin wirklich gespannt , wie es weitergeht. 

 

 

 

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PMelittaM kommentierte am 26. Februar 2025 um 16:51

Ich bin etwas in Verzug, eine heftige Bronchitis hatte mich erwischt und das Lesen fiel mir etwas schwer.

Der Roman lässt sich prima lesen, sofort wurde ich in die Geschichte hineingezogen, und die Protagonist:innen, Juliana, Alder, Morris und Estrid, sind mir sympathisch, mir gefällt auch, dass man gleich mitten in ihr Leben geworfen wird. Auch der historische Hintergrund ist interessant, wie z. B., dass die Häuser Londons aus Stein sein mussten, wegen Bränden, das bei der Brücke aber nicht ging, wegen ihrer Tragfähigkeit. Nur Julianas Haus, eine ehemalige Kirche, ist aus Stein, da sie nicht auf der Brücke direkt steht.Mal sehen, ob das noch Bedeutung haben wird.

Mir gefallen auch die zwei Zeitebenen. 1202 wird die London Bridge erst gebaut, und hier wird dann wohl auch der Grundstock gelegt für die Prophezeiung, dass der Untergang der Brücke eingeläutet wird, wenn eine alte Blutschuld beglichen wird, die mit dem Bau der Brücke zusammenhängt. Ich denke, diese hat etwas mit Estrid bzw. ihrer Schwester Sibilla zu tun. Vielleicht wurde eine der beiden in die Brücke eingemauert?

Dass eine zweite Brücke gebaut wird, ist nicht gut für die Händler auf der London Bridge. Noch ist das aber nur nebenbei thematisiert.

Juliana kann einem Leid tun, ihr Ehemann hat gespielt und Geld geliehen, nach seinem Tod muss sie nun dafür geradestehen. Dass sie sich für Schmuggel entscheidet, statt womöglich im Schuldturm zu landen, kann ich verstehen.

Alder gefällt mir gut, ich denke, er wird ein toller Helfer Julianas werden, und vielleicht auch die anderen der Gruppe nach und nach mit einbeziehen. Megan hat sich ja auch direkt in Julianas Herz gebracht.

Oliver hätte vielleicht besser auf den Job verzichtet. Das kann ja nicht gutgehen, er wird die Arbeit machen und dafür schlechter bezahlt. Aber vielleicht bekommt Benedict ja noch sein Fett weg.

Manchmal ist mir der Roman zu vorhersehbar, z. B. bzgl. des Wesens Benedicts, und dass Oliver besser nicht den Job angenommen hätte. Ich bin ja mal gespannt, warum er seinen alten Wirkungsort verlassen musste. Auch bei den Ereignissen 1202 hat man schon eine Ahnung, leider keine gute.

Insgesamt wurde ich bisher gut unterhalten und freue mich darauf, weiter zu lesen.

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crazy girl kommentierte am 27. Februar 2025 um 10:38

Über die alte Blutschuld rätsel ich auch noch.

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leseleucht kommentierte am 28. Februar 2025 um 15:39

Der Einstieg vermittelt den Eindruck eines gut gemachten historischen Unterhaltungsromans. Durch seine epischen Beschreibungen vermittelt der Autor einen guten EInblick in seine Romanwelt. Besonders beeindruckt hat mich diei erste Begegnung mit der abgeschieden lebenden Sybilla - nomen est omen.

Es gibt immer wieder spannende Momente, dazwischen aber auch immer mal wieder Längen, wie z. B. den Tag, an dem Oliver von Jack zum ersten Mal über die London Bridge geführt wird.

Am Ende des ersten Kapitels spitzt sich der Konflikt zu: Juliana muss ihr Geschäft retten, indem sie sich auf Schmuggel einlässt und kein Aufsehen erregen darf, dabei hat sie das schon längst unbewusst im Herzen von Oliver, der allerdings auf der Seite steht, die auf der Bridge für Recht und Ordnung sorgt.

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robby lese gern kommentierte am 28. Februar 2025 um 16:33

Das Buch liest sich wirklich sehr flüssig und auch die Spannung fehlt nicht.

Ich finde es gut, dass es auf zwei Zeitebenen spielt, so erfährt man vom Bau der Brücke im 13. Jahrhundert und da scheint auch noch ein Geheimnis zu lüften zu sein. Ich bin gespannt,Auch das Wort Hexe ist im Zusammenhang mit Estrids Schwester gefallen, da bin ich gespannt , wie es weitergeht.

Auch der Strang im 18. Jahrhundert, der ja den größten Teil einnimmt , ist spannend. Ich hoffe ja, dass Julianas Schmuggeltätigkeit nicht auffliegt.

Die Figuren finde ich alle sehr gut beschrieben.  Juliana, Aldo und Oliver finde ich sehr sympathisch und auch da bin ich gespannt, in welche Richtung es geht.

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robby lese gern kommentierte am 28. Februar 2025 um 16:33

Das Buch liest sich wirklich sehr flüssig und auch die Spannung fehlt nicht.

Ich finde es gut, dass es auf zwei Zeitebenen spielt, so erfährt man vom Bau der Brücke im 13. Jahrhundert und da scheint auch noch ein Geheimnis zu lüften zu sein. Ich bin gespannt,Auch das Wort Hexe ist im Zusammenhang mit Estrids Schwester gefallen, da bin ich gespannt , wie es weitergeht.

Auch der Strang im 18. Jahrhundert, der ja den größten Teil einnimmt , ist spannend. Ich hoffe ja, dass Julianas Schmuggeltätigkeit nicht auffliegt.

Die Figuren finde ich alle sehr gut beschrieben.  Juliana, Aldo und Oliver finde ich sehr sympathisch und auch da bin ich gespannt, in welche Richtung es geht.

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robby lese gern kommentierte am 28. Februar 2025 um 16:40

Ich finde es auch interessant, wie es mit Alder weitergeht. Der Hinweis auf die Kette und das was Juliana von ihm sagt, dass er den Eindruck macht, als wenn er eine gute Eziehung genossen hätte. Mal sachauen, was da noch rauskommt.

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SunshineBaby5 kommentierte am 01. März 2025 um 23:54

Mir hat der Einstieg sehr gut gefallen und mir ist schnell gelungen in die Geschichte reinzufinden. Das ist mir immer wichtig. Die Charakter sind anschaulich beschrieben, vor allen mit den Frauen fiebert man direkt mit. Sie hatten es nun wirklich nicht leicht. Es passiert bereits einiges, also keine Langeweile.

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Ayda kommentierte am 05. März 2025 um 12:14

Da ich erkrankt bin, bin ich jetzt erst starten können und habe soeben den 1. Abschnitt beendet. Ich bin sehr begeisert von diesem wunderschönen historischen Roman. Der Schreibstil konnte mich direkt nach dem Start abholen, man ist komplett in einer anderen Welt. Julius Arth hat einen sehr atmosphärischen, emotionalen und gleichzeitg sehr faktischen Schreibstil. Die Handlung zieht sich wie ein roter Faden und ich kann sehr gut folgen. Der Zeitstrang 1749 ist sehr bildaft und wir lernen Juliana, Alder, Oliver und viele andere Protagonisten kennen. Die genannten drei Hauptfiguren stehen im Mittelpunkt der Handlung. Ich fands heftig, dass der verstorbende Ehemann von Juliana einen Arte Doppelleben geführt und ihr einen Schuldenberg hinterlassen hat. Jetzt muss sie das Angebot zur Unterstützung der Schmuggelware annehmen, sonst ist sie ruiniert und müsste sogar in Gefängnis.

Dann haben wir der Zeitstrang im Jahr 1202, wo wir Estrid und Steven kennenlernen. Soo spannend, vor allem auch mit der Schwester von Estrid, Sibilla, die als Kräuterweib im Wald lebt und als "Hexe" angesehen wird. Auch sie wird jetzt mehr eingebunden und muss eine Aufgabe erledigen. Hier bin ich sehr gespannt welchen Zusammenhang die beiden voneinadere sehr langen Zeitstränge haben und sich auf die Brücke bezieht... total spannend.

Dann stellen sich mir auch einige Fragen, wie in welcher Verbindung die Personen zueinander stehen, zb. Alder und Juliana, oder dass vermutliche Oliver und Juliana sich ineinander verlieben werden und was noch alles passiert. Bisher bin ich sehr begeistert und wenn es so weitergeht, könnte es ein Jahreshighlight im Bereich der historischen Romane werden.

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Nikoo kommentierte am 10. März 2025 um 10:25

Ich mag es, wie die Geschichte aufgebaut ist. Es geht gleich spannend los und man bekommt einen ersten Eindruck von den Hauptfiguren und dem Handlungsort.

London hat schon immer etwas Geheimnisvolles an sich, gerade das historische London.

 

 

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Ann_herzchen kommentierte am 12. März 2025 um 19:42

Die ersten Seiten sind nur dahin geflogen. Ich bin gut in das Buch gestartet. Der Schreibstil gefällt mir sehr. Und wie cool ist bitte das Bild von dem Autor?

Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 190
Kochmicha kommentierte am 14. März 2025 um 11:07

Der erste Abschnitt hat mir ganz gut