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Bewerbungsphase: Bis zum 06.02.
Beginn der Leserunde: 20.02. (Ende: 13.03.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Brücke von London" (Julius Arth) zur Verfügung.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Eine Brücke für die Ewigkeit
London 1749: Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet, und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Geschäfte. In ihrer Not steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Straßenjungen Alder und dem neuen Gehilfen des Brückenmeisters. Doch Gefahren lauern überall. Nicht zuletzt birgt die London Bridge selbst ein dunkles Geheimnis. Ausgerechnet die ehemalige Brückenkapelle, in der sich Julianas Geschäft befindet, steht im Mittelpunkt einer jahrhundertealten Weissagung, welche den Untergang der Brücke beschwört ...
ÜBER DEN AUTOR:
Julius Arth, geboren und aufgewachsen in Wuppertal, lebte während seines Literaturstudiums an der University of Reading (GB) in einem kleinen Ort westlich von London. Auch wenn er diese Zeit eher mit Pub-Besuchen, Pferderennen und Bootsfahrten auf der Themse verbrachte, prägte sie doch seine Liebe für die englische Literatur des 18. Jahrhunderts. Vielleicht, weil es auch da oft um Pub-Besuche, Pferderennen und Bootsfahrten auf der Themse geht. Nach seiner Promotion war er Dozent für englische Literatur an der Universität Düsseldorf und der University of Wisconsin, Madison (USA). Heute lebt und arbeitet er als freier Autor im Rheinland. Julius Arth ist ein Pseudonym.
06.03.2025
Thema: Lektüre Teil lll; Seite 396 bis Ende
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PeWie kommentierte am 24. Februar 2025 um 20:57
Die Verbindung zwischen den beiden Zeitabschnitten ist sehr gut gelungen. Ich fand es sehr spannend den kleinen Rückblick zum Brückenbau und die Menschen die damit zu tun hatten. 500 Jahre später die Menschen die auf dieser Brücke leben und arbeiten.
Anscheinend liegen Verbrechen in den Genen, denn Gilbert ist ein Vorfahr vom Brückenmaster.
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galaxaura kommentierte am 03. März 2025 um 11:00
Ich glaube, Verbrechen liegt eher in der Sozialisation, denn die Nachfolger wurden ja angelernt von ihren Vorfahren.
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crazy girl kommentierte am 01. März 2025 um 14:27
Anno 1203. Estrid lernt das Mädchen Aldiva in der Kräuterkunde an. Sie soll später ihre Prophezeiung bezüglich der Brücke in die Welt zu tragen. Jetzt ist es zu früh, sie möchte Gilbert nicht aus sie aufmerksam machen.
Es gibt tatsächlich zwei Kettenanhänger.Bei Estrids ist ein kleiner Vogel im Anhänger graviert und Sibillas einen Bären.
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crazy girl kommentierte am 01. März 2025 um 14:44
Alder besitzt nun zwei Kettenanhänger. Der mit dem Vogel ist von seiner Mutter, die nach Amerika verschifft wurde. Der mit dem Bären lag in einem Samtbeutel in der Schatulle von Mr. Flint.
Der Mord an Olivers Vorgänger ist aufgeklärt und die Schuldigen wurden gehenkt. Juliana beleibt am Leben und muss nach Amerika ausreisen. Oliver und Alder sind auch an Bord.
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crazy girl kommentierte am 01. März 2025 um 14:56
Im Epilog springen wir vor auf 1832.Der Archivar Augustus Hunter schreibt in seinem Brief an Bernhard Lynds:
Vor einem Jahr wurde die neue London Bridge eingeweiht. Die alte Brücke soll abgerissen werden. Beim Abriss sind nun im unteren Teil des Kapellenbodens Knochen eines zierlichen Skeletts gefunden worden.
Ich denke mal es sind die Knochen der verschwundenen Sibilla. Das Ende diese Geschichte hat mich etwas ratlos zurück gelassen. Aber es geht hier ja um die Brücke und die Menschen um sie rum sind ja nur das begleitende Beiwerk.
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florinda kommentierte am 01. März 2025 um 22:09
"Das Ende diese Geschichte hat mich etwas ratlos zurück gelassen." (crazy girl)
Magst du verraten, inwiefern?
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crazy girl kommentierte am 02. März 2025 um 09:34
Der Anschlag auf die Brücke und Julianas Ausreise nach Amerika. Dann habe ich aber begriffen, dass es in dem Buch eigentlich um die Brücke geht. Also müssen nicht alle Schicksale der Protagonisten zu Ende erzählt werden.
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florinda kommentierte am 02. März 2025 um 09:43
Okay, danke! *wink*
@llen einen entspannten Sonntag!
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robby lese gern kommentierte am 02. März 2025 um 15:51
Irgendwie kam die Brücke etwas zu kurz, ich hätte gern etwas mehr über den Bau erfahren und warum man dann Wohn,- und Geschäftshäuser darauf baute. Das mit der Hexerei hat mich auch nicht ganz überzeugt. Hexenverfolgungen waren eigentlich im 15. Jahrhundert angesiedelt und fanden dann im 16/17. Jahrhundert ihren Höhepunkt.
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florinda kommentierte am 01. März 2025 um 22:06
Sorry, aber ich hatte in den letzten Tagen auf verschiedenen Ebenen Stress und kam kaum zum Lesen, geschweige denn zum Kommentieren. Hoffe, morgen alles nachholen zu können. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Die Sache mit dem bei Flints Sachen gefundenen Anhänger erkläre ich mir auch so, dass es sich bei dem im Verließ entdeckten zierlichen Skelett um Sibilla gehandelt hat. (Hier musste ich an Theodor Storms Schimmelreiter Hauke Haien denken, da wollten seine Gegner auch "Etwas Lebendiges" im neuen Deich begraben). Und der damalige Bösewicht hat ihr den Anhänger abgenommen. Der wurde dann immer weiter vererbt.
So erfüllte sich das, was Aldiva bei der bewusstlosen Estrid gehört hatte: Der fluch, dass die Blutschuld bezahlt werden müsste....
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PeWie kommentierte am 02. März 2025 um 11:14
In der Brückenbauzeit mischte sich die alte Religion mit dem Christentum, oft sollte ein lebendiges Opfer die Bauwerke und die Menschen schützen. Gilbert hat damals eine verhasste Person vernichtet und gleichzeitig dem alten Glauben gehuldigt. Für die Menschen vor Ort. Das er den Anhänger behalten hat, er war selten und wertvoll. Das sich das vererbt und bei den Nachfahren also in diesem Fall Alder finde ich eine schöne Wendung. Da die beiden Anhänger wieder vereint sind, findet er vielleicht auch seine Mutter wieder.
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Biene101 kommentierte am 03. März 2025 um 08:32
Mir haben die offenen Fäden auch ganz gut gefallen. Es bleibt der Fantasie des Lesers überlassen, was er daraus macht.
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Athene100776 kommentierte am 11. März 2025 um 09:55
Das mag ich auch sehr gerne. Ich mag meine eigenen Ideen in ein Buch miteinbringen können.
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robby lese gern kommentierte am 02. März 2025 um 15:47
Tja, jetzt ist auch der dritte Teil gelesen.Ich fand den Schluss etwas konstruiert und zu viel, "Alles wird gut". Dass Oliver und Alder dann auf dem Schiff auftauchen, war mir dann ein bisschen zu viel. Aber Happy End ist vielen Autoren ja wichtig.
dass mit den Ketten hat sich dann ja auch aufgeklärt, obwohl, dass es bei Estrid dann nur noch männliche Nachfahren geben soll ist ja auch ein wenig unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
Von dem Geheimnis um die Brücke hatte ich mir dann ein wenig mehr erwartet und den Epilog fand ich irgendwie überflüssig.
Alles in allem aber ein wirklich gut lesbarer historischer Roman, der zu Anfang sehr spannend war und zum Ende etwas abflachte.
Danke, dass ich teilnehmen durfte, eine Rezension folgt, vielleicht schon heute.
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Biene101 kommentierte am 03. März 2025 um 08:30
Der letzte Abschnitt führt alles zu einem Abschluss. Mir hat über das ganze Buch hinweg die Verbindung zwischen den Jahrhunderten gut gefallen. Das Ende war vielleicht ein wenig zu "Happy", aber, wie schon einige angemerkt haben, die Brücke steht im Vordergrund der Geschichte. Insgesamt ein guter, lesenswerter historischer Roman.
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galaxaura kommentierte am 03. März 2025 um 10:58
Der letzte Abschnitt ist gelesen, und ich finde, das Buch wurde auf einem guten Spannungsniveau zu seinem Ende geführt und alle wesentlichen Kreise wurden geschlossen.
Wie erahnt wurde ein Mensch in die Brücke eingemauert, es war Sibilla (immerhin nicht das Kind) und ich kann nur hoffen: Nicht lebendig. Der Bogen sowohl zu Meister Gilbert als auch zu Alder wird geschlossen – er stellt das Bindeglied zur Handlung in der Vergangenheit dar. Irgendwie hätte ich mir davon aber noch mehr erhofft, dass er zumindest auch eine Vision hat (auch wenn er männlich ist) oder irgendetwas von mehr Signifikanz als nur die Erfüllung der alten Prophezeiung, dafür wurde mir dieser Handlungsstrang dann doch zu sehr aufgebauscht.
Dass die Schmuggelei aufliegt, war zu erwarten, Juliana zeigt sich dann doch sehr als Gangsterbraut, was ich nicht ganz so glaubwürdig fand, ebenso ist die Fügung mit dem genau passend bereitstehenden Schiff schon auch sehr herbeigeschrieben. Und schade, dass wir nichts über Luke und Owens Verbleib erfahren – oder sollte das Stoff für einen zweiten Band geben? Letztlich natürlich auch realistisch, wir erfahren im Leben oft nicht alles. Ein Happy End für Oliver und Juliana, ein nicht so gutes Ende für die miesen Verschwörer – wobei ich hier die Doppelmoral doch auch etwas schwierig finde, denn auch Juliana war ja nun in einige Machenschaften verwickelt und bei dem Sprengstoffattentat – wer weiß, ob das ohne Leichen abgegangen wäre... Und die Brücke ist doch auch immer etwas aus dem Fokus geraten. Ich hätte mich sehr über ein Nachwort zur Recherche des Autors gefreut, basiert das alles auf einem realen, dokumentierten Knochenfund? Das wäre spannend.
Insgesamt habe ich mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt und habe es gern gelesen. Für 5 Sterne wird es aber nicht reichen.
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Athene100776 kommentierte am 11. März 2025 um 10:03
Der dritte Abschnitt hat für mich persönlich alle Fragen weitestgehend beantwortet. Klar kann ich mir als Leser meine eignen Gedanken machen, wie es mit dem ein oder anderen Charakter weitergehen würde.
Vielleicht ist am Ende etwas zu viel "Happy End" , was mir persönlich nicht unbedingt in diese Zeit passt.
Allerdings wurde ich mit dem Buch sehr gut unterhalten, hatte meinen Spaß beim "Ermitteln" ebenso wie beim Bangen und Hoffen.
Besonders gut gefallen hat mir der Schreibstil, der die Vergangenheit vor meinem Auge lebendig werden ließ.
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PMelittaM kommentierte am 11. März 2025 um 19:40
Da war ja noch allerhand los in diesem Abschnitt. Nell eine Verräterin, so ganz habe ich ihre Motivation nicht nachvollziehen können, aber sie hat es wieder gutgemacht. War der Richter ihr Vater?
Oliver bringt sich in Gefahr, wird aber von den Jungs (Alder, Owen und Luke gerettet). Ich finde es sehr schön, dass die Bande um Alder so viel Raum bekommen hat, und auch sehr hilfreich war. Nur die Sache mit dem unverzollten Tee bei Ravencloud war ein bisschen heftig. Schade nur, dass man nicht erfahren hat, was mit Luke und Owen passiert ist. Ich hoffe, es geht ihnen gut.
Die Prophezeiung bzgl. der Blutschuld kam letztlich von Estrid. Sie mochte ich auch, besonders am Ende. Im Roman waren dann auch Sibillas Überreste im Kapellhaus, in der Realität waren sie wohl eher die Peters of Colechurch. Alder war letztlich ein Abkömmling Estrids. Dann muss aber eher sein Vater von ihr abgestammt sein (Jeder Sohn ein Alder), nicht die Mutter, oder die hat die Tradition halt übernommen. Da Alders Mutter wahrscheinlich auch in Amerika ist, könnte ich mir einen zweiten Band gut vorstellen, wo man erfährt, wie sich dort einrichten konnten, und Alders Mutter suchen.
Tja, und dann Julianas Ruchlosigkeit. Die Sache mit Nolham, okay, aber der Anschlag auf die andere Brücke war nicht gerade glücklich. Gut, dass sie am Ende doch noch mit dem Leben davon kam. Als der Urteilsspruch Deportation hieß, habe ich mich gefragt, wie Oliver das noch retten will. Nun, das war dann vielleicht auch ein bisschen unrealistisch, aber ich freue mich dennoch, dass Oliver, Juliana und Alder ein gutes Leben in den Kolonien haben können, und könnte mir, wie oben schon erwähnt, gut eine Fortsetzung vorstellen.
Die Auflösung die Prophezeiung war okay.
Sehr gewünscht hätte ich mir noch ein Nachwort des Autors, zu seiner Intention diesen Roman zu schreiben, aber auch zu Fakten und Fiktion. Ich wusste, dass es die bebaute London Bridge gab, viel mehr aber auch nicht. Habe aber diesbezüglich bereits ein bisschen gegoogelt.
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Ann_herzchen kommentierte am 12. März 2025 um 20:01
Der dritte Teil ist sehr gut gelungen. Ein tolles Ende. Gut fand ich die Verflechtung der Zeitsstränge. Ein gelungenes Buch.
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Kochmicha kommentierte am 14. März 2025 um 11:10
Das Ende hat mir gefallen, man kann noch etwas Phantasie einbringen
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leseleucht kommentierte am 18. März 2025 um 19:57
Am Ende kommen noch ein paar abenteuerliche Wendungen ins Spiel, bisweilen aber ein wenig langatmig geschildert. Dass aus Juliana nun auch noch eine Bombenlegerin wird, halte ich für etwas sehr unwahrscheinlich.
Am Ende fügen sich dann alle Fäden zusammen, und auch die zwei Zeitebenen werden miteinander verknüpft. Das ist mir dann fast schon etwas zu viel "Zufall". Ich hätte es auch reizvoller gefunden, wäre Sibyllas Schicksal offen geblieben.
Irgendwie passt es auch nicht, dass die Brücke am Ende von Menschenhand planvoll abgerissen wird.
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Ayda kommentierte am 20. März 2025 um 19:29
Ich habe das Buch nun auch beendet und auch wenn mir dieser Abschnitt etwas langatmig vorkam hat mir das Ende insgesamt gut gefallen. Sibillas Schicksal fand ich schon traurig muss ich sagen.
Die Verbindung der beiden Zeitabebenden fand ich sehr interessant und ich kann garnicht sagen, welchen ich besser oder spannender fand. Es gibt auch ein Happy Ende für die drei. Für mich werden es 4,5 Sterne für das Buch.