Leserunde

Leserunde zu "Die Bücherjäger" (Dirk Husemann)

Die Bücherjäger - Dirk Husemann

Die Bücherjäger
von Dirk Husemann

Bewerbungsphase: 05.07. - 19.07.

Beginn der Leserunde: 26.07. (Ende: 16.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Die Bücherjäger" (Dirk Husemann) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Ein Buch, das die Welt verändern könnte 

Konstanz 1417: Poggio Bracciolini ist ein Meister im Aufstöbern antiker Texte – ein Bücherjäger, der sich in altehrwürdige Klosterbibliotheken einschleicht. In einem Bergkloster am Bodensee entdeckt er ein Buch, das an eine Kette gelegt ist. Doch kaum hat Poggio die ersten brisanten Zeilen entziffert, ist der Foliant verschwunden. Entschlossen nimmt der Bücherjäger die Verfolgung der Diebe auf. Denn wenn der Text in die falschen Hände gerät, wird er die gesamte abendländische Welt ins Wanken bringen.
 

ÜBER DEN AUTOR:

Dirk Husemann, Jahrgang 1965, gräbt als Wissenschaftsjournalist und Archäologe Geschichten aus. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Ethnologie in Münster und schreibt Reportagen und Sachbücher, zum Beispiel über die älteste Stadt der Welt in Syrien, die letzten Geheimnisse von Stonehenge oder Fleischdoping bei den antiken Olympischen Spielen. Sein Debütroman "Ein Elefant für Karl den Großen" wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

18.08.2018

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287

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florinda kommentierte am 27. Juli 2018 um 20:13

Es ist weiterhin recht spannend und gefällt mir ziemlich gut, wenn ich auch "Gottes blutigen Schwanz zu Marias Schreien" hätte entbehren können. Ich habe auch nach wie vor gelegentlich Probleme mit der zeitlichen Einordnung, so dauert es immer eine Weile, bis ich weiß, zu welcher Zeit in Poggios Leben wir uns gerade befinden. Naja und mit der 400-Jahre-Geschichte werde ich mich wohl nicht mehr anfreunden können, obwohl sie zugegebermaßen toll erdacht wurde. Gefallen haben mir manche Kopfkino erweckende Szenen. 

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Myrna kommentierte am 28. Juli 2018 um 11:04

Wenn es eine Rückblende in Poggios vorheriges Leben gibt, ist ein solches Kapitel immer mit "Stundenglas" überschrieben und damit von dem eigentlichen Geschehen abgegrenzt. Finde ich gut, weil es dadurch einen Anhaltspunkt gibt.

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florinda kommentierte am 28. Juli 2018 um 11:21

Danke für den Hinweis!! Das ist mir echt entgangen! Zwar erinnere ich mich, dass ich bei "Stundenglas" schon mal stutzte ("war das nicht schon mal?!?"), schob das dann aber auf die Hitze...:-)

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lesesafari kommentierte am 01. August 2018 um 22:38

ich hab mich schon die ganze zeit gefragt, was das stundenglas bedeuten soll. jetzt müsste ich eigentlich alles nochmal lesen, weil irgendwie ergab das alles keinen sinn.

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florinda kommentierte am 02. August 2018 um 10:13

Ging/geht mir genauso! Ich wünschte, ich hätte das eher gewusst/bemerkt/gesagt bekommen, das Lesen wäre dann wesentlich entspannter gewesen. Möglicherweise lag es ja an der Hitze, vielleicht sollte der Verlag aber auch einen kleinen Hinweis geben. Sofort alles noch einmal zu lesen, habe ich momentan leider weder Zeit noch Lust. Auf jeden Fall werde ich es in die Rezension einfließen lassen, auch, wenn ich mich dadurch vielleicht als "Doofi" oute. Ob ich deshalb einen Stern abziehen soll, überlege ich noch.

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lesesafari kommentierte am 02. August 2018 um 18:21

florinda, genauso. ich dachte auch, es läge an der hitze. und jetzt nochmal die stundengläser lesen, nee.
der hinweis steht wohl im NACHwort, was ich daNACH lese. ich dachte die stundengläser/sanduhren sollen die verstrichenen stunden angeben, aber das hat ja nicht geklappt.

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florinda kommentierte am 03. August 2018 um 05:58

Ich lese - vor allem bei historischen Romanen - Nachwörter bewusst vorher, kann mich jedoch nicht erinnern, dort etwas über Stundengläser gelesen zu haben. Bei uns heißen die übrigens Sanduhr.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 02. August 2018 um 10:33

Beim allerersten "Stundenglas" relativ am Anfang des Buches hab ich auch erstmal gesutzt.
Aber nach ein bisschen Überlegen, rumblättern und lesen ist es mir dann aufgegangen, dass das "Stundenglas" eine Rückblende in Poggios Leben darstellt ;)

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florinda kommentierte am 03. August 2018 um 06:01

Ja, mit dem Überlegen hast du Recht. Aber ich bin eben auf das Überlegen eben gar nicht erst gekommen. Ich schiebe das der Hitze in die Schuhe. Letztendlich muss die zu irgendetwas gut sein!:-))

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secretworldofbooks kommentierte am 02. August 2018 um 06:17

Dies finde ich auch sehr gut.

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Spreeperle kommentierte am 09. August 2018 um 12:02

Die Kapitel mit dem Stundenglas konnte ich beim zweiten Mal gleich einordnen. Diese Rückblemden ergaben für mich Sinn.

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Muschelschubser kommentierte am 10. August 2018 um 16:45

ging mir auch so, fand sie auch recht interessant und nützlich für die story, obwohl ich sonst nicht so der "Rückblenden-Fan" bin :-)

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silesia kommentierte am 02. August 2018 um 14:44

Die Idee mit den 400 Jahren, die hinzugedichtet wurden, habe ich schon einmal irgendwo gelesen, leider komme ich gerade nicht auf den Titel des Buches, es war jedenfalls spannend geschrieben und durchaus überlegenswert...

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lesesafari kommentierte am 02. August 2018 um 18:23

Vllt. war das bei di Fulvio? Mir kommt es auch sehr bekannt vor. Zu den 3 Päpsten hab uch auf jeden Fall mal was in der Uni gehört.

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florinda kommentierte am 03. August 2018 um 06:04

Die 3 Päpste "hatten" wir im Geschichtsunterricht, aber seeehr am Rande. Von den 400 Jahren erinnere ich mich hingegen nicht, schon einmal irgendetwas gehört bzw. gelesen zu haben.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 05. August 2018 um 17:27

Dass es mal 3 Päpste gleichzeitig gab ist eins der wenigen Dinge, die ich mir aus dem Geschichtsunterricht gemerkt habe *lach*

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Birte kommentierte am 03. August 2018 um 11:25

Zu den "400 Jahren" gibt es z.B. bei Wikipedia einen Eintrag unter dem Stichwort "Erfundenes Mittelalter".

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Muschelschubser kommentierte am 10. August 2018 um 16:39

danke, liebe Birte.. ich wollte den schon die ganze Zeit posten, komme aber zu nix :-)

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Muschelschubser kommentierte am 10. August 2018 um 17:36

"Gottes blutigen Schwanz zu Marias Schreien" - absolut, manchmal sind seine "bildreichen Umschreibungen"  nicht so gelungen

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florinda kommentierte am 12. August 2018 um 21:37

Irgendwie beruhigend, dass das nicht nur mir ein wenig unangenehm aufstieß. Trotz des "rauen Mittelalters" brauche ich diese Art von "Zeitkolorit" wirklich nicht unbedingt!:-)

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Myrna kommentierte am 28. Juli 2018 um 11:17

So, zweiter Teil liegt hinter mir. Sehr spannend und manchmal auch zum Schmunzeln. An einer Stelle habe ich allerdings richtig laut gelacht: Als von Wolkenstein träumt und mit einem "Quök" aufwacht. Ich stellte mir das bildlich vor und habe einen regelrechten Lachanfall gekriegt...

Von Wolkenstein macht sich an den König ran - ganz schön mutig. Aber er bleibt mir nach wie vor unsympathisch. Und dann gibt der König ihm auch noch so schlimme Begleiter mit... Da wird einem ja ganz anders...Im Kloster Beuron treffen sie wieder alle aufeinander... Agnes hat etwas gefunden, das zweite Buch betreffend, und als Poggio in dieses Grab steigt - boah, da wird einem ganz anders!

Was mich sehr überraschte: Dieser Baldassare ist Papst Johannes!! Wow!!

'Wenn das so weitergeht, sollte man einen historischen Actionfilm daraus machen - die Action im Buch nimmt eher zu als ab. Die Spannung auch...

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florinda kommentierte am 28. Juli 2018 um 11:30

Mir erging es da ganz ähnlich, das meinte ich ja mit "Kopfkino". 

Dass Baldassare Papst ist, darauf konnte man von seinem Auftreten her wirklich nicht leicht kommen, obwohl es definitiv einige "Bösewichter" unter ihnen gab. Interessant ist auch die Nummer 23, denn den gab es im vergangenen Jahrhundert ebenfalls. Aber das kommt im Nachwort noch zur Sprache.

Wolkenstein ist auch mir suspekt. 

Die Grabszene ließ mich für einen Moment tatsächlich die Sommerhitze vergessen...

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Pusteblümchen kommentierte am 04. August 2018 um 21:11

Ja, da lief es mir auch kalt den Rücken hinunter... eine sehr beklemmende Vorstellung.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 05. August 2018 um 17:42

Wobei ich auflachen musste, als plötzlich die Skelett-Hände aus dem Grab rausschauen und alle, die vorher noch unbedingt die Äbtissin sehen wollten, plötzlich vor lauter Schiss davongerannt sind ;)

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lesesafari kommentierte am 05. August 2018 um 20:28

Das erinnerte mich direkt an die Ravensburger-Mystery-Serie, die es früher gab.
Die Stelle war dann schon lustig.

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Muschelschubser kommentierte am 10. August 2018 um 16:42

Wolkenstein wird mir immer unsympathischer ...

und das mit dem Grab, .... grusel! stellt Euch nur mal vor, Ihr seid da drin und jemand schiebt die Grabplatte wieder zu... OMG.. nein, ich will wahrlich nicht darüber nachdenken. Da krieg ich schon Platzangst beim Vorstellen.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 10. August 2018 um 18:01

Diese Szene war auch für mich am 'schlimmsten'. Nicht nur die Vorstellung, in einem Grab eingesperrt zu werden - auch die Angst, dass irgendwann die Luft ausgeht, und dann noch eine (halb)verweste Leiche mit drin *brrr*Gänsehaut*

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BücherwurmNZ kommentierte am 11. August 2018 um 21:33

Die Szene am Grab fand ich auch gruselig. Vor allem als Baldassare es wieder geschlossen hat und Poggio nicht viel Luft hatte. Hut ab, dass Poggio hinein gestiegen ist.

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Spreeperle kommentierte am 09. August 2018 um 12:18

Als Film kann ich mir das auch gut vorstellen. Spannung, Action und Humor - alles was einen guten Film ausmacht.

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lesesafari kommentierte am 09. August 2018 um 16:06

A la Monty Python. :D 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 09. August 2018 um 21:47

Und Poggio und Baldassare reiten dann nicht auf echten Pferden, sondern klappern mit Kokosnüssen vor sich her, oder wie?!? *ggg*

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lesesafari kommentierte am 12. August 2018 um 22:21

Nee, auf Steckenpferden. Wenn sie dann noch eine Hand frei haben, könnte jeder eine Hälfte Kokosnussschale nehmen und sie könnte die aneinander klappern.

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BücherwurmNZ kommentierte am 11. August 2018 um 21:28

Wolkensteins Traum als Frosch war so lustig :'D

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lesesafari kommentierte am 01. August 2018 um 14:41

Ich mache jetzt vor dem offiziellen 3. Teil mal halt, diese Einteilung hier verwirrt mich und ich komm sonst gar nicht mehr in die Geschichte.
Oswald ist also mehr Feind als Freund und arbeitet für den König/Fürsten. Poggio scheint den Papst, für den er arbeitet nochvon früher zu kennen. Für ihn ist es Baldassare. Nun beginnt also eine Hetzjagd nach dem nächste Buch.
Und das ist soooo bähhh, im Grab von der alten Äbtissin eingesperrt werden. Aber Poggio ist clever und gerissen und kommt zum Glück wieder frei. Das Einhorn hat er erfunden und nun wird das Horn noch zum apokalypzischen. Genial.
Jetzt will ich wissen, ob es das richtige Buch ist und was drinnen steht. Mehr über die 3 Papste zu erfahren, fände ich auch angebracht. Soweit reicht mein Wissen aus der Luca di Fulvio-Leserunde nicht mehr.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 05. August 2018 um 19:52

Hihi, ja die Szene mit dem Einhorn war super. Überhaupt, wie die alten Magister ausgetrickst wurden. *gg*
Wobei ja eigentlich Poggio den Magister des Rechts bekommen sollte, er hat ja die Arbeit geleistet und Baldassare war nur feiern :(

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Muschelschubser kommentierte am 10. August 2018 um 17:18

ja total clever!!! das war ne klasse Szene

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lesesafari kommentierte am 01. August 2018 um 22:48

Nun habe ich wohl was ganz falsch verstanden.
Es vergehen 5 Jahre, in denen Baldassare Rechtswissenschaft in Bologna studiert, weil der König Sigismund seines Amtes verwiesen hat. Weil er aber bezüglich der Steuern eine aufklärerische Meinung vertritt, erhält er seinen Magister nicht und es kommt zur Wette.
Wieder muss das Einhorn her, mit einer nackten Herzogin drauf, die den Steuerregeln ihres Mannes widerspricht. Herrliches Bild. Nur dazu kommt es ja nicht.
Dann entdecken Baldassare, Poggio und Agnes, dass das Buch der Äbtissin das geheimnisvolle 6. Buch des Lucrezian (?) ist, jedoch nicht das Original. Poggio wird so gemein ausgetrickst... Und diese Banausen Baldassare und Agnes zerstören einen Teil des Buches, weil sie die oberste Schicht des Palimpsest abschaben wollten.
Aber die haben doch keine 5 Jahre gewartet, das Buch zu lesen und außerdem wurden sie verfolgt?

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secretworldofbooks kommentierte am 02. August 2018 um 06:20

Das Kapitel mit dem Studium ist wieder unter den Stundenglas. Das ist ein Rückblick aus Poggios und Johannes Jugendzeit. ( wenn man das so nennen kann) Das Buch hüpft immer von der Zeit des Geschehens in Poggios Vergangenheit. 

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lesesafari kommentierte am 02. August 2018 um 18:25

an dieser stelle fand ich das so befremdlich, dass ich es gar nicht mehr übersehen konnte.
wer läuft schon 5 jahre mit einem buch rum und liest es nicht? ;D

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secretworldofbooks kommentierte am 02. August 2018 um 06:28

Die Leseabschnitte sind ziemlich lang in dieser Leserunde, aber ich bin nun auch mit dem zweiten durch. Ich finde das Buch zunehmend erheiternd, da sich die lustigen Stellen häufen. 

Das der König solch schmierige Gesellen Wolkenstein zur Seite stellt finde ich nicht sehr angenehm. Zeigt sich auch schnell das die den Leuten übel zusetzen. Poggio und Johannes fällt das auch im Kloster sofort auf. Die Stelle als sie alle vom Grab vertreiben war herrlich! Poggio tat mir leid. Aber das die Scherken sich so schnell vertreiben haben lassen passte nicht so richtig.

Agnes ist für mich ein Buch mit Siegeln. Was sie mit der Suche nach den Büchern bezweckt  ,habe ich noch nicht rausgefunden. Auch nimmt sie immer ohne Rücksicht auf andere die Hilfe die sie gerade an weitesten bringt, an.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 05. August 2018 um 19:26

Ich hab das so verstanden, dass Agnes - genau wie Baldassare vulgo Papst Johannes XXIII - das Buch einsetzen will, um Sigismund vom Thron zu stürzen. Sie will es wohl aus Rache, da er ihren Mann töten hat lassen, der ja eigentlich zum König gewählt wurde...

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lesesafari kommentierte am 05. August 2018 um 20:30

Und irgendwas ist noch mit Oswald und seinem Erbe, dass der Bruder bekommen hat.
Aber das alles weiß Poggio ja vorher nicht.

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silesia kommentierte am 02. August 2018 um 09:27

Hm, Badehäuser in Schiffen, da setzte meine Phantasie doch einmal kurz aus. Aber so manche Szene brachte mich schon zum Schmunzeln und auch das von anderen schon beschriebene Kopfkino stellte sich häufiger ein. Die Handlung ist einfach gut beschrieben und entbehrt auch im zweiten Teil nicht mancher Komik, allein die roten Beinlinge... So fies wie Wolkenstein schon im ersten Teil dargestellt wurde, seine beiden "Helfer" toppen das noch, da haben sich die richtigen gefunden... Die "Einhorn-Wette" brachte nach der Grabszene ein wenig Heiterkeit auf, zumal Francesca mit ihrer Anklage "Ihr haltet Euch für würdig, Studenten zu Magistern zu erklären und lasst euch dazu auf eine Wette ein?" ja so recht hat...

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lesesafari kommentierte am 02. August 2018 um 18:28

Ich dachte, die erfrieren im Eiswasser!

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florinda kommentierte am 03. August 2018 um 06:07

Passt ausgezeichnet zu unseren derzeitigen Wetterverhältnissen!:-)))

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lesesafari kommentierte am 04. August 2018 um 20:15

Ohja!! ;) Aber die hatten da wohl grad "Die kleine Eiszeit" und wir nur einen trockenen, überhitzten Sommer und nächstes Jahr wieder Regen pur ab Juli. ;D

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Spreeperle kommentierte am 09. August 2018 um 12:21

Die Szene auf dem Eis war sehr erfrischend.

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lesesafari kommentierte am 02. August 2018 um 18:29

Und schließlich lässt Poggio nicht davon ab, dass Agnes Florentina sei.

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Muschelschubser kommentierte am 10. August 2018 um 17:20

nee, tatsächlich nicht... vielleicht ist sie es doch? und hat nur alles wegen eines Traumas vergessen?

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BücherwurmNZ kommentierte am 11. August 2018 um 21:45

Poggio beharrt ja richtig darauf, dass sie Florentina sei. Ist sie es wirklich oder ist Poggio so besessen von Florentina, dass er sie in einer anderen Frau sieht? Ich hoffe, es kommt eine Auflösung.

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lesesafari kommentierte am 12. August 2018 um 22:25

Seine Besessenheit von Florentina erinnerte mich so an Dantes Bessenheit von (nicht-) seiner Beatrice. Der kam doch auch aus Florenz?!? und verfasste daraufhin "Die göttliche Komödie". Vllt sollen wir dieses Buch als Komödie lesen. Ein wenig witzig ist sie ja. Dante ja auch nur ein bisschen. 

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Pusteblümchen kommentierte am 02. August 2018 um 22:13

Auch der zweite Teil hat mir gut gefallen, spannend, aber auch zum Schmunzeln, mir gefällt der Schreibstil.

Die Jagd nach den Büchern geht weiter und alle haben unterschiedliche Gründe aus denen sie sie haben wollen.

Poggio flieht mit Agnes und wird genauso verfolgt wie der Papst. Aber ist Agnes eigentlich wirklich Agnes ?

Als Poggio in dem Grab bei dem Skelett bleiben musste, tat er mir richtig leid – ganz schön gruselig – ich glaube da wäre ich durchgedreht.

Wolkenstein ist mir sehr suspekt und seine Begleiter Helmbrecht und Lämmerschling schockieren durch ihre rücksichtslose und respektlose Brutalität.

 

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milapferd kommentierte am 03. August 2018 um 07:32

Ich kann Wolkenstein nicht ausstehen. Was ein feiger Hund. Daneben stehen und zusehen wie andere geschändet werden ist genauso schlimm, wie das was die "Soldaten" machen. Den würde ich zu gerne mal in mein Büro kommen lassen.

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Pusteblümchen kommentierte am 03. August 2018 um 10:09

Wolkenstein ist wirklich ein unsymathischer Zeitgenosse und er hat mit Helmbrecht und Lämmerschling genau die passenden Begleiter.

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secretworldofbooks babbelte am 06. August 2018 um 07:01

Ja angenehm kommt der Wolkenstein nicht rüber. Mit den beiden Begleitern hat er wohl das bekommen was ihn zusteht.

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Birte kommentierte am 03. August 2018 um 11:40

Auch ich habe nun den zweiten Teil beendet - das ist ja ein ganz schönes hin und her.

Im Badehaus trifft Poggio auf den geflohenen Papst, seinen alten Bekannten / Freund (?) Baldassare. Agnes haut derweil mit dem Folianten ab - man trifft sich wieder im Kloster Beuron und findet unter gruseligen Umständen das zweite Buch.

Poggio wirkt bisher eigentlich auf mich wie der "nette Typ", ist aber doch auch ganz schön skrupellos, wenn es um die Bücher geht, Baldassare dagegen ist wohl ein Haudegen. Und Agnes, die für Poggio Florentina ist, bleibt erstmal undurchsichtig.

Wolkenstein will seinen Bruder in Ungnade sehen und verspricht König Sigismund die Bücher - der stellt ihm dann die gewissenlosen Söldner (Schergen) Lämmerschling und Helmbrecht zur Seite. Hier würde es mich nicht wundern, wenn der Hintergedanke dabei ist, dass diese beiden sich, wenn die Bücher von Wolkenstein gefunden sind, der Bücher bemächtigen und sich Wolkensteins entledigen.

Und auch wenn alle sechs gleichzeitig im Kloster Beuron sind, lassen sich Wolkenstein und die Schergen dann doch durch die gruselige Szene am Grab vertreiben, und Agnes, Baldassare und Poggio können sich mit den Büchern davon machen.

Im dritten Abschnitt des Buches wird dann ja diskutiert, wie mit den Büchern zu verfahren ist - sowohl Agnes als auch Baldassare wollen sie nutzen, um Sigismund zu stürzen (Agnes aus Rache, Baldassare, um seine Pfründe zu sichern und einziger Papst zu werden). Poggio dagegen will die Bücher zum Kloster Sankt Fluvius zurückbringen - und sieht als einziger der drei den Wert des Lukrez-Textes im zweiten Buch (und die Gefahr, dass die Geheimtexte nicht nur den König stürzen könnten, sondern dass das ganze Machtgefüge dann durcheinander kommt). 

Da weder Baldassare noch Agnes in der Lage sind, den Geheimtext freizulegen, kommt es zur Abmachung, das Lukrez-Original zu finden - ich bin gespannt, wie Husemann die Geschichte zum Ende führen wird, denn von Wolkenstein und den Kumpanen werden wir sicher noch lesen, und ob Agnes und Baldassare die nötige Geduld mitbringen werden, wage ich zu bezweifeln.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 05. August 2018 um 17:15

Der 2. Abschnitt hat mir besser gefallen, es war weniger ausschweifend, dafür mehr spannend. Die Jagd nach den Büchern und hinter deren Geheimnis zu kommen.

Zuerst die Szene im Badehaus (wo ich im 1. Abschnitt zuerst dachte, es ist ein Bordell *lach*), die Rettung durch Papst Johannes XXIII, bzw. Poggios Freund Baldassare. Jetzt weiß man auch, warum er in des Papstes Diensten stand.
Tja, und Agnes haut mal wieder mit dem Buch ab. Aber sie rechnet nicht mit Poggios Intelligenz, er hat sich nämlich gemerkt, in welchem Kloster Agnes verstorbener Mann noch einen Folianten aufbewahrt und reitet mit Baldassare dort hin. Natürlich kommen Oswald von Wolkenstein mit den beiden Rittern von König Sigismund, Helmbrecht und Lämmeschling, auch zum Kloster Beuron.
Die Szene, als Helmbrecht und Lämmerschling die Pilgerfamile bedoht und dann noch komplett ausgeraubt haben, fand ich echt heftig. Aber so ging es zur damaligen Zeit wohl wirklich zu. Zum Glück leben wir da nicht. Bzw. manchmal denke ich mir, dass es heutzuage auch nicht viel besser ist... *seufz*

Dann die Gruselige Bergung des zweiten Folianten im Grab der verstorbenen Mutter Oberin *Gänsehaut*
Spannend fand ich, dass der zweite Foliant mit dem Text des verschwundenen 6. Teils der Rerum Natura überschrieben wurde, den Poggio natürlich auch erhalten will. 
Also auf zur Burg von Agnes' verstorbenen Mann, um dort das Original zu suchen.

Leider habe ich bis jetzt immer noch nicht herausgefunden, warum diese Schriften mit den dazuerfundenen 400 Jahren SO gefährlich sind... Klar, darauf stützt sich die Begründung des deutschen Königreichts, aber warum dann alles in sich zusammenfallen sollte... noch dazu, wo diesen Worten wahrscheinlich sowieso niemand Glauben schenken wird? Oder denke ich da nur falsch?

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lesesafari kommentierte am 05. August 2018 um 17:40

Ich frage mich jetzt, wer das eigentlich aufgeschrieben hat und wie derjenige das herausgefunden hat. Und wo der geblieben ist. Das hätte Spannung aufgebracht. Eine Fiktion darf sowas doch leisten.

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florinda kommentierte am 06. August 2018 um 06:57

Das habe ich mich auch gefragt. Der Anspruch auf die Königswürde wäre strittig und die Furcht der Kirche ganz allgemein vor der "Aufklärung" der Massen mag ebenfalls eine Rolle spielen. Aber geglaubt hätte das auch meiner Meinung nach kaum ein Mensch...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
Samantha Roke kommentierte am 08. August 2018 um 00:12

Das Agnes mit dem Buch verschwand, war für mich nicht weiter überraschend, doch dass Poggios Freund Baldassare der Papst vom Beginn der Gechichte war, habe ich nicht erwartet. Es hat den Anschein, als wäre Oswald der Böse in der Geschichte und ich habe das Gefühl, ich sollte ihn eigentlich nicht leiden können. Doch ich verstehe auch ihn und seine Motive.

Die Perspektivwechsel erhöhen die Spannung der Geschichte und die gewählten Perspektivfiguren richten meine Neugier immer mehr af die Bücher. Und je weiter ich lese, umso mehr fesselt mich die Geschichte.

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Spreeperle kommentierte am 09. August 2018 um 12:15

Von Wolkenstein hat sich von Poggio auf der Brücke retten lassen und hintergeht ihn hinterher. Das ist wirklich fies. Er will nur das Buch um bei Sigismund sein Recht und seinen Besitz zu bekommen. Er wünschte sich ein Heer um das Buch zu finden und hat jetzt zwei finstere Gestalten an seiner Seite. Jetzt muss er um sein Leben fürchten, wenn er das Buch nicht zu Sigismund bringt.

Mit gefallen diese anschaulichen Beschreibungen! Das ist so eine schöne Sprache.

Die Spannung steigt immer weiter, mir gefällt es sehr gut. Poggio kommt immer wieder in brenzlige Situationen und als Leser fiebere ich mit.

Mal sehen wie viele Bücher sie noch finden und ob die Geschichte umgeschrieben werden muss.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
twinklingletters kommentierte am 09. August 2018 um 19:04

Erst vor kurzem habe ich auch den zweiten Abschnitt beendet und bin immer noch vollauf begeistert von den Charakteren und der Atmosphäre.Der Schreibstil von Husemann ist so herrlich leicht und amüsant. Inzwischen ist die Truppe auch auf ein zweites Buch gestoßen und Poggio ist immer noch dabei es zu entschlüsseln. Ich bin gespannt, in welche Hände es schließlich gelangen wird. Ganz toll fand ich die Episode im Nonnenkonvent. Poggio im Grab der Äbtissin! Ich bin gespannt, was da noch so alles auf uns zukommt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
coala kommentierte am 10. August 2018 um 06:23

Und schwupps war der zweite Abschnitt auch schon gelesen. So mit der zeitlichen EInordnung muss ich mich ganz schön konzentireren, damit ich das zusammen bekomme, aber interessant ist es weiterhin auf jeden Fall. :)

All die kleinen Momente machen das Buch für mich besonders Lesenwert, denn man kann sie sich wirklich sehr gut vorstellen und wird unterhalten. Alleine, wenn Poggio ins Grab steigt oder Wolkenstein träumt. :D

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
Muschelschubser kommentierte am 10. August 2018 um 17:34

Also, ich bin vor lauter Lesen (war im Zug) gleich vom zweiten Teil in den dritten gerutscht... gar nicht einfach dann rückblickend die Gedanken und Teile zu trennen...

ich muss sagen, die Szene im Badhaus auf dem See bzw. die ganze Szene auf dem See hat mir sehr gut gefalllen. Überhaupt fand ich den zweiten Teil der Leserunde besser als den ersten. Irgendwie hat die Story Fahrt aufgenommen, vielleicht liegt es auch daran, dass man sich an Personen und Stil gewöhnt hat. Jedenfalls bin ich gespannt, wie es wietergeht. 

Ich mag den Wolkenstein ja gar nicht, so ein hinterlistiger *****

Baldassare ist irgendwie eine ganz faszinierende Persönliichkeit, einerseits ist er Papst (klasse auch wie es dazu kam - siehe Stundenglas Poggio) , anderseits ein Haudegen ohne gleichen.

Sowohl er wie auch Agnes wollen das Buch, um Sigismund zu stürzen.. wie es damit gelingen soll, ist mir noch etwas schleierhaft. Nur wegen der 400 Jahre erdichtete Vergangenheit? hm....

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
lesesafari kommentierte am 12. August 2018 um 22:29

An der Stelle macht es Sinn. Otto stammt nicht von Karl ab, war nie legitimer König und Sigismund dann ja erst recht nicht mehr. 

Aber was hat der Papst davon bzw. wie soll das Buch dabei helfen, Baldassare zum einzigen Papst zu machen?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
BücherwurmNZ kommentierte am 13. August 2018 um 14:44

Durch das Erfinden von 400 Jahren hätte nicht nur der König keine Berechtigung auf seinen Posten, sondern auch die Päpste. Auch Baldassare. Ich hab das so verstanden, dass er dann als "Held", der die Welt von zwei unrechtmäßigen Päpsten befreit, als einziger Papst anerkannt wird. Weiß nicht, ob das so gemeint ist. Es wird leider nicht genauer erklärt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. August 2018 um 16:10

Hätte aus Baldassares Sicht vielleicht Sinn - aber die Leute wollen dann doch keinen von den 3 'falschen' Päpsten mehr!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
BücherwurmNZ kommentierte am 11. August 2018 um 18:49

Schön, dass es im zweiten Teil weniger Rückblicke in Poggios Vergangenheit gab. Allerdings tu ich mich dann beim nächsten Kapitel immer schwer zu erkennen, dass es in der Gegenwart wieder weiter geht.

Oswalds Begleiter schrecken vor nichts zurück. Die arme Pilgersfamilie hätte er nicht beklagen müssen. Das war ihr Todesurteil bei den eisigen Temperaturen.

Ich weiß nicht was ich von Baldassare halten soll. Besonnen und "päpstlich" verhält er sich nicht. Ist wohl doch eher ein Krieger.

Ich hoffe, Poggio findet die alte Schrift, die er sucht, auf Jobsts ehemaliger Burg. Ich möchte nämlich gerne wissen, was in dem zweiten Buch steht.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
BücherwurmNZ kommentierte am 11. August 2018 um 18:52

Ich mein natürlich, dass Oswalds Begleiter die arme Pilgersfamilie nicht hätte beklauen müssen. Auf dem Handy lässt sich das nicht mehr ändern.

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 11. August 2018 um 22:26

Wieso hast du dir bei der Kapiteleinteilung so schwer getan? Stundenglas ist Rückblick, und wenn wieder eine Kapitelzahl angegeben ist, spielt die Handlung wieder in der Gegenwart.
;)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
lesesafari kommentierte am 12. August 2018 um 22:32

Ich merkte nie, dass das Stundenglas in der Verganegnheit spielte. Also irgendwas kann da nicht ganz rund gewesen sein.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
BücherwurmNZ kommentierte am 13. August 2018 um 14:40

Beim Stundenglas war mir immer bewusst, dass es Rückblicke sind, aber danach wieder umzuschalten auf Gegenwart, fande ich schwerer. Ich hab gesehen, dass ein neues Kapitel anfängt, aber nicht gleichzeitig daran gedacht, dass es in der Gegenwart weitergeht. Vielleicht hätte ich noch ein Stundenglas gebraucht ;)

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. August 2018 um 16:11

Oder am Schluss eines jeden Stundenglas-Kapitels den Hinweis:  "Stundenglas - Ende" ;)

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Darkberry kommentierte am 16. August 2018 um 20:33

Der weitere Verlauf der Geschichte gefiel mir ebenfalls sehr gut. Besonders Wolkenstein wird mir immer sympathischer. Man merkt das er Mut hat (oder vielleicht manchmal auch einfach sein Glück herausfordert), er passt wunderbar in die Geschichte.
Auch der Rest hat mir gut gefallen, auch wenn ich manchmal etwas schwer voran gekommen bin, was aber an der Hitze liegt. Manchmal hab ich etwas den Faden verloren und habe zusammenhänge nicht direkt gesehen

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
BücherwurmNZ kommentierte am 16. August 2018 um 22:02

So unterschiedlich sind Geschmäcker. Bei mir war genau das Gegenteil der Fall: Wolkentein wurde mir immer unsympathischer. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
Petzi_Super_Maus kommentierte am 17. August 2018 um 15:31

Zustimm. Wolkenstein ist ein richtiges Aas.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 153 bis 287
Spreeperle kommentierte am 21. August 2018 um 13:17

Wolkenstein ist der perfekte Gegenpart zu Poggio. Erst hat er den starken Mann mekiert und nun wird er von den zwei tyranisiert.

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