Leserunde

Leserunde zu "Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht" (Katharina Seck)

Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht
von Katharina Seck

Bewerbungsphase: Bis zum 06.10.

Beginn der Leserunde: 07.11. (Ende: 28.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht" (Katharina Seck) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Weder Dornen noch die Liebe können diese unbeugsame Heldin brechen ... Die Dunkeldorn-Chroniken beginnen!

Alle vier Jahre erblüht eine Pflanze, die so schrecklich ist wie schön: der Dunkeldorn. Aus seinem schwarzen Blütenstaub gewinnen Magier die Essenz ihrer Zauberkraft. Doch die Pflanze zu berühren ist tödlich. Das erfährt die junge Opal am eigenen Leib: Ein schreckliches Unglück nimmt ihr fast das Leben und verschlägt sie an eine düstere Universität, wo sie von einem Strudel aus Geheimnissen erfasst wird. Warum hat der Blütenstaub Opal nicht getötet? Was sind die Magier bereit für ihre Kräfte zu opfern? Und welches Interesse hat der berüchtigte wie attraktive Dornenprinz höchstpersönlich an ihr – einer einfachen Plantagenarbeiterin? Irgendwo zwischen den schwarzen Blütenblättern liegt die Antwort darauf, was an jenem Unglückstag wirklich geschah, an dem Opal alles verlor …

Die Dunkeldorn-Chroniken:

1. Blüten aus Nacht

2. Ranken aus Asche

3. Knospen aus Finsternis

»Katharina Seck nimmt die Magie des Erzählens beim Wort.« ("SPIEGEL-Bestsellerautor Kai Meyer")
»Eine faszinierende Saga mit einer starken Heldin, die keinen Moment vergisst, wo sie herkommt und dass Magie einen Preis hat.« ("SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau")
»Die Dunkeldorn-Chroniken fesseln mit einer magischen Welt, die tief in die menschlichen Abgründe blicken lässt und zugleich eine überzeugende Liebesgeschichte erzählt.« ("C. E. Bernard")
»Katharina Seck hat eine ganz eigene, poetische Art zu erzählen bzw. zu schreiben.« ("fantasybuch.de")
»Ein tiefschürfendes, nahezu philosophisch anmutendes Buch über Kunst und Künstler [...], das zudem sehr spannend ist.« ("geisterspiegel.de über »Die letzte Dichterin«")
»Die Autorin überzeugte die Jury mit Spracheleganz und einem märchenhaften Fantasy-Setting.« ("phantastische-akademie.de zur Verleihung des Seraph 2017")
»Die Schreibweise der Autorin ist grandios. Sie ist bildgewaltig, gefühlvoll, ergreifend, anspruchsvoll und lässt sich trotz allem einfach wunderschön lesen.« ("ruby-celtic-testet.blogspot.com")
»Katharina Seck hat vollbracht, was nicht vielen Autoren gelingt. Etwas Einzigartiges und Neues zu erschaffen.« ("katiesfanstasticdystopia.blogspot.com")
»Katharina Seck beweist in ›Tochter des dunklen Waldes‹ ihre Kreativität und fängt die Atmosphäre des dunklen Waldes wunderbar ein.« ("prettytigerbuch.blogspot.com")
»Macht Liebe dich schwach? Diese ganzen Denkanstöße fand ich nicht aufdringlich, aber doch einfühlsam in die Geschichte integriert.« ("blog4aleshanee.blogspot.com")

ÜBER DIE AUTORIN:

Katharina Seck wurde 1987 in Hachenburg geboren und wuchs in dieser mittelalterlichen Kleinstadt im Westerwald auf. Dort arbeitete sie viele Jahre in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Personalwesen, ehe sie sich gänzlich dem Schreiben widmete. Seitdem hat sie knapp ein Dutzend Romane verfasst und sogar den Phantastikpreis Seraph in der Kategorie »Bestes Buch« gewonnen. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Menschen, Natur, Politik und Kultur sowie der Bewältigung des Stapels der ungelesenen Bücher. Besondere Inspiration findet sie am Meer, in den heimischen Wäldern und beim Genuss phantastischer Literatur.
 

04.11.2022

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 132 bis 261

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Aline Kappich kommentierte am 07. November 2022 um 18:03

Athene1989 kommentierte am 06. November 2022 um 23:46

Ich habe bis Seite 261 gelesen,da das fast die zweidrittel sind.

Mich haut das Buch irgendwie noch nicht sonderlich um,auch wenn ich es interessant finde,dass es diese Intrigen und Anschläge gibt,aber man erfährt einfach noch zu wenig,aber das soll sicherlich so sein,wenn es drei Bände gibt und somit noch sehr viel passieren muss. Was ich interessant finde,ist dass die Dunkeldonen ihr den Weg zu ihren Fragen zeigen und scheinbar nicht wollen,dass sie geht. Hat das mit diesen Einblicken in der Vergangenheit zu tun,in denen gezeigt wird,wie die Inse angegriffen wurden,um die Dunkeldornen zu holen? Vielleicht ist sie ja eine Nachfahrin von dieser Naemi,umsonst wird diese ja nicht erwähnt.

Ivar und Opal haben sich zwar ein wenig angenähert nach der Verhandlung,aber das in der Bibliothek fand ich etwas merkwürdig. Hat er wirklich Angst vor den Dunkeldornen? Aber von denen bekommt er doch seine Magie. Apropo Verhandlung: Das war echt ein Witz,aber wenn der Dunkle rat Ivar wirklich umbringen will,ist es ja klar,dass sie einen Buhmann brauchen. Arme Keya... Ich bin gespannt,ob wir sie nochmal irgendwie wiedertreffen,ich hoffe es doch,denn an sich kam sie nett rüber und ich glaube echt nicht,dass sie das Gift in die Flasche getan hat.

 

P.S. Mein Internet ging nicht,daher kommt meine Meinung erst jetzt und direkt hinterher der zum 3. Abschnitt. Ich hatte das hier aber erst geschrieben,ehe ich weitergelesen hatte ^^

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rainbowly kommentierte am 14. November 2022 um 21:46

Vielleicht ist sie ja eine Nachfahrin von dieser Naemi,umsonst wird diese ja nicht erwähnt.
 

Ein spannender Gedanke!

 

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Martina Suhr kommentierte am 21. November 2022 um 09:09

Ich denke auch, dass Opal etwas mit Naemi zu tun hat. Ich hatte ja schon im letzten Abschnitt vermutet, dass ihre besondere Resistenz auf ihre Abstammung von Omas Seite herrührt. Die kommt ja von den Inseln, wenn ich das richtig verstanden habe.

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Athene1989 kommentierte am 22. November 2022 um 14:38

Echt? ich hatte nur verstanden,dass sie ihre Heimat verlassen hatte,um ihnen zu helfen,aber nicht,dass sie von den Inseln kam.

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Martina Suhr kommentierte am 23. November 2022 um 09:28

Ich dachte, es wurden die Inseln als Heimat erwähnt.

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Martina Suhr kommentierte am 23. November 2022 um 10:55

So, das hat mir keine Ruhe gelassen. Tatsächlich heißt es auf Seite 27: "Nan hatte das Rezept aus ihrer weit entfernten Heimat, den Dahlischen Inseln, mitgebracht und reicherte sie ..." Es wird sogar explizit erwähnt, dass sie von dort kommt. Ich habe es so verstanden, dass die Menschen, die dort leben, eine besondere Verbindung zur Natur haben, da Nan sehr bewandert in Naturheilkunde ist, was sie ja auch mit dem Mischen ihrer Seifen beweist.

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Athene1989 kommentierte am 24. November 2022 um 17:02

Ah okay,gut dass du nachgeguckt hast =) Ich dachte wirklich nur,dass sie einfach aus dem "AuslandW kommt,aber dass sie sogar von den Insel kommt,finde ich spannend ^^

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Martina Suhr kommentierte am 24. November 2022 um 20:35

Absolut. Das hatte mir jetzt echt keine Ruhe mehr gelassen, da ich natürlich einige mögliche Theorien darauf aufgebaut habe. Wäre ja blöd, wenn ich was reininterpretiere, das gar nicht da stand :-) Ich finde aber auch, es ist ein spannender Fakt und wirft ein anderes Licht auf die Story.

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Athene1989 kommentierte am 25. November 2022 um 21:58

Das stimmt wohl ^^

Dann bin ich wirklich mal gespannt ^^

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Sago kommentierte am 08. November 2022 um 19:29

Also mich zieht das Buch weiterhin in seinen Bann. Selbst mit Ivar habe ich mich angefreundet. Anscheinend verstellt er sich wirklich, wenn er Opal in der Öffentlichkeit so arrogant behandelt. Aber warum? Damit der Rat nicht merkt, dass er insgeheim gegen die herrschende Ordnung eingestellt ist?
Warum gleich davon ausgegangen wurde, dass der vergiftete Met für Ivar gedacht war, habe ich nicht ganz nachvollziehen können. Auch Opal ging es ja so, dass sie sich darüber gewundert hat.

Furchtbar, nun muss auch Keyla in der Zermahlerin zu Erik. Mal sehen, wann man erfährt, was die beiden verbindet.

Die Bibliothek voll mit Dunkeldornen-Ranken war sehr stimmungsvoll geschildert.

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Sago kommentierte am 08. November 2022 um 19:29

Also mich zieht das Buch weiterhin in seinen Bann. Selbst mit Ivar habe ich mich angefreundet. Anscheinend verstellt er sich wirklich, wenn er Opal in der Öffentlichkeit so arrogant behandelt. Aber warum? Damit der Rat nicht merkt, dass er insgeheim gegen die herrschende Ordnung eingestellt ist?
Warum gleich davon ausgegangen wurde, dass der vergiftete Met für Ivar gedacht war, habe ich nicht ganz nachvollziehen können. Auch Opal ging es ja so, dass sie sich darüber gewundert hat.

Furchtbar, nun muss auch Keyla in der Zermahlerin zu Erik. Mal sehen, wann man erfährt, was die beiden verbindet.

Die Bibliothek voll mit Dunkeldornen-Ranken war sehr stimmungsvoll geschildert.

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Athene1989 kommentierte am 09. November 2022 um 08:00

Warum gleich davon ausgegangen wurde, dass der vergiftete Met für Ivar gedacht war, habe ich nicht ganz nachvollziehen können.

Das habe ich mir auch gedacht. War ja nur die Erklärung,dass das Met an sich für spezielle Leute in der Uni ist,aber das ist ja an sich Mehrzahl gewesen.

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Fredhel kommentierte am 09. November 2022 um 17:44

Ich mochte die Atmosphäre in der Bibliothek auch sehr gern. Ich hatte auch ein wenig Angst um Opal, weil sie sich so offensichtlich nicht auskannte.

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Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 12. November 2022 um 12:39

"Anscheinend verstellt er sich wirklich, wenn er Opal in der Öffentlichkeit so arrogant behandelt. Aber warum? Damit der Rat nicht merkt, dass er insgeheim gegen die herrschende Ordnung eingestellt ist?"

》》ja das habe ich mir auch so gedacht. Ich denke er hat wirklich stark den Verdacht das ihm jemand ans Leder will da er ja der aus der Prophezeiung ist. Was genau er mit dieser Art bezweckt habe ich allerdings noch nicht durchschaut :/

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Martina Suhr kommentierte am 21. November 2022 um 09:12

Vielleicht darf nur eine bestimme Gruppe von Menschen Met trinken. Oder die Flasche wurde speziell für ihn zugeteilt. Wenn ich es richtig verstanden habe, war es ja eine Spende und womöglich war die eben speziell für ihn gedacht. Allerdings wurde soweit ich weiß von einer anonymen Spende gesprochen. Wenn dann explizit gesagt wird, aber nur für den Königsgleichen, müsste man doch stutzig werden, oder?

Hat er vielleicht Vorkoster?

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Sago kommentierte am 08. November 2022 um 19:32

insgeheim gegen die herrschende Ordnung eingestellt ist?
Warum gleich davon ausgegangen wurde, dass der vergiftete Met für Ivar gedacht war, habe ich nicht ganz nachvollziehen können. Auch Opal ging es ja so, dass sie sich darüber gewundert hat.

Furchtbar, nun muss auch Keyla in der Zermahlerin zu Erik. Mal sehen, wann man erfährt, was die beiden verbindet.

Die Bibliothek voll mit Dunkeldornen-Ranken war sehr stimmungsvoll geschildert.

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Fredhel kommentierte am 09. November 2022 um 17:59

Hätte Opal nicht Ivar fragen können, ob er nicht etwas für Keyla tun könnte. Wenigstens irgendwie "Hafterleichterung" in der Fabrik. Er muss doch Einfluss haben.

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Martina Suhr kommentierte am 21. November 2022 um 09:16

Hätte Opal nicht Ivar fragen können, ob er nicht etwas für Keyla tun könnte. Wenigstens irgendwie "Hafterleichterung" in der Fabrik. Er muss doch Einfluss haben.

Vielleicht, aber hätte er damit nicht gezeigt, dass er die Schuld anzweifelt? Wenn mich jemand umbringen will, dann setze ich mich doch nicht für Hafterleichterung ein, wisst ihr, was ich meine? Wenn er nun hingeht und sich für Keya einsetzt, dann zweifelt er offiziell die Institution des Dunklen Rats an. Dass wäre eine Affront und da die Stimmung der zwei Fronten eh angespannt ist, käme es wohl einer öffentlichen Kriegserklärung gleich.

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Buecherliebling88 kommentierte am 20. November 2022 um 13:22

"Die Bibliothek voll mit Dunkeldornen-Ranken war sehr stimmungsvoll geschildert."

 

Das fand ich auch. Die ganze Szene in der Bibliothek hatte eine richtig tolle und magische Atmosphäre.

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Fredhel kommentierte am 09. November 2022 um 17:59

Findet ihr Opal nicht furchtbar naiv wie sie so unvorbereitet in die Verhandlung marschiert? Irgendwie schlägt sie alle Warnungen in den Wind, wie man sich unauffällig verhält. 

Toll finde ich, wie sie sich der mentalen Macht der Richterin entgegenstemmen kann. Sie ist schon etwas Besonderes. Mal gespannt, wie sich alles aufklärt.

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Izara09 kommentierte am 14. November 2022 um 15:42

Jap, wobei aktuell dadurch immer mehr Fragezeichen rund um Opal aufgebaut werden... hoffentlich lösen die sich und es gibt eine gute Erklärung dafür. 

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rainbowly kommentierte am 14. November 2022 um 21:51

Hm, bei der Verhandling fand ich das jetzt nicht so naiv. Denn Verhandlung steht ja für Rechtsprechung, und sie hatte ja erwartet, dass die Menschen in Florentina ein besseres Leben führen, als sie auf den Plantagen. Da gehörte für sie vielleicht auch ein funktionierendes Rechtssystem dazu?!

Aber für mich stellt sie allgemein viel zu wenig Fragen...

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Martina Suhr kommentierte am 21. November 2022 um 09:19

Ja, Opal nimmt das alles etwas sehr stark auf die leichte Schulter. Dabei müsste sie wissen, dass mit denen nicht zu spaßen ist. Immerhin lassen die die Menschen für das Dunkedornenpulver bis zum Tode schufften. Schon bei der Arbeit auf der Plantage war klar, die Dornen haben einen höheren Stellenwert als die Menschen. Wieso denkt sie also, sie kommt da einfach mal so durch. Das hat mich auch ein wenig gestört. Einerseits katzbuckelt sie und will nicht auffallen, mit denen nichts zu tun haben, andererseitsfällt es ihr schwer, sich in ihre Stellung zu finden.

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Mel22883 kommentierte am 10. November 2022 um 13:46

So, der zweite Abschnitt ist gelesen.
Ich muss sagen, dass mir Keyla bei der Verhandlung ganz schön leid tat. Ich kann nicht ganz glauben, dass sie die Schuldige sein soll. Ich hätte sie gar nicht so eingeschätzt. Vielleicht löst sich da ja auch noch was auf und sie ist eigentlich unschuldig. Sie war mir sehr sympathisch.
Die Schilderung der Bibliothek hat mir auch sehr gut gefallen. Ich finde es ist aktuell wieder richtig spannend zum Ende vom 2. Abschnitt. Ich lasse mich nun einfach überraschen was noch so kommt und ob sich zum Ende des 1. Teils der Reihe noch irgendwas auflöst.

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juli_bookworld kommentierte am 11. November 2022 um 14:32

Ja, absolut. Keyla hat mir auch richtig Leid getan. Ich denke ebenfalls, dass sie unschuldig ist. Dafür war sie einfach zu sympathisch. Ich hoffe auch darauf, dass sich in dieser Richtung noch etwas auflöst.

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rainbowly kommentierte am 14. November 2022 um 21:53

Bin ziemlich sicher, dass sie nur der Sündenbock ist. Ivar hat ja im Gespräch danach auch so etwas angedeutet. Apropos: Was ist eigentlich aus der Erkentnnis nach dem Gespräch geworden, dass Opal das Dunkeldornenpulber zerstören kann??

 

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Jolly kommentierte am 18. November 2022 um 16:11

Warum das Pulver zerstören? Für mich klag das so das nur das Glas kaputt gegangen ist... Was es aber nicht weniger mysteriös macht. Warum soll es denn kaputt gehen nur weil sie es anfasst.

Ich hoffe ja das sich die beiden im nächsten Abschnitt noch mal treffen und weiterforschen. Und das wir dann auch was mit den Erkenntnissen anfangen können. 

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rainbowly kommentierte am 18. November 2022 um 17:09

Naja... Seite 223: "Es zischte laut auf, als wäre etwas in Flammen aufgegangen, dann segelte das Dunkeldornpulver zwischen uns auf den Boden. Es war nicht mehr schwarz. Es war graue Asche."

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Buecherliebling88 kommentierte am 20. November 2022 um 13:21

Ich vermute auch, dass Keya unschuldig ist. Vielleicht wusste sie zu viel und sollte daher durch die Verurteilung "unauffällig" ruhiggestellt werden. Möglicherweise ist der vergiftete Met ja auch gar kein wirklicher Anschlag auf Ivar gewesen, sondern extra eingestielt worden, um Keya aus dem Verkehr zu ziehen?

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Martina Suhr kommentierte am 21. November 2022 um 09:22

Ich stimme dir zu, ich vermute auch, dass Keya ein Bauernopfer ist. Der Prozess war eine Inszenierung, da stimme ich Ivar voll und ganz zu. Man musste einen Schuldigen finden, damit man zum Alltag übergehen kann. Und eine Bedienstete mehr oder weniger, das stört da anscheinend niemanden.

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H.B. kommentierte am 25. November 2022 um 16:26

Ich verstehe nur noch nicht genau, was die Botschaft der Inszenierung sein soll:

Sowohl dem Rat als auch Ivar ist klar, das Keya nicht hinter dem Anschlag steckt. Ivar meinte, der Rat stünde unter Zugzwang und müsse es aufklären. Aber dadurch, dass jetzt offiziell Keya schuldig gemacht wurde - zeigt der Rat Ivar damit nicht indirekt, dass es ihm völlig egal ist, wenn jemand einen Anschlag auf den Königsgleichen verübt? Immerhin wurde der Fall nicht ernsthaft aufgeklärt, der eigentliche Schuldige dadurch fast schon geschützt.

Soll das eine Herausforderung des Rates an Ivar sein?

Um Ruhe zu erlangen, hätte man einen halbwegs glaubhaften Sündenbock finden sollen (z.B. die Personen, die Wein für die Uni einkaufen oder die, die ihn geliefert haben. Aber Keya?! )

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Martina Suhr kommentierte am 25. November 2022 um 18:36

Es geht darum, dass Ivar den Rat stürzen will, das weiß der Rat. Der Rat, will das natürlich verhindern, da sie ihre Stellung und Macht nicht einbüßen wollen. Somit ist Ivar natürlich auch immer der Gefahr ausgesetzt, dass der Rat einen Anschlag planen oder verüben könnte. Ich persönlich glaube, das ist versucht worden. Wenn es nun eine offizielle Untersuchung gäbe, würde evtl. etwas ans Licht kommen, was die wahren Beweggründe des Attentatsversuches ans Licht bringt. Kurz gesagt, Keya wird als Schulodige präsentiert, um den Fall vorschnell abzuschließen, damit nichts anderes ans Licht kommt. 

Zwei Möglichkeiten bestehen. Derr Rat hat den Anschlag eingefädelt und will die eigene Schuld vertuschen. Oder es soll dem Rat in die Schuhe geschoben werden und der Rat versucht so auch zu vermeiden, dass möglicherweise ein noch großerer Komplott ihnen schadet, weil vielleicht bei einer Untersuchung rauskäme, sie seien es gewesen, obwohl sie es nicht waren. Sie gehen in jedem Fall den leichten Weg, um wieder Ruhe reinzubringen.

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H.B. kommentierte am 26. November 2022 um 16:05

Ja, aber ich finde eben Keya als Sündenbock vom Rat extrem ungünstig gewählt.

Der Rat sagt hier Ivar "Jemand versucht dich umzubringen (was uns sehr gelegen käme) und wir nehmen die Aufklärung des Falles nicht ernst." Ich hätte an Stelle des Rates einen einigermaßen plausiblen Sündenbock gewählt, weil Ivar jetzt einen handfesten Beweis dafür hat, dass der Rat sich nicht um sein Leben schert, und damit vielleicht Leute auf seine Seite ziehen kann.

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juli_bookworld kommentierte am 11. November 2022 um 14:29

Ich habe gerade den zweiten Abschnitt beendet und bin nach wie vor begeistert von dem Buch. Wir durften ein wenig mehr über Ivar erfahren und er hat sich Opal etwas angenähert. Das fande ich einfach super! Aber jetzt erstmal zu meinen Gedanken über den Abschnitt.

Die Atmosphäre in dem Roman mag ich weiterhin sehr gerne. Ich liebe einfach das Düstere und Spannende an dem Buch. Es kann mich perfekt mitnehmen, sodass ich mich super in die Handlung hineindenken konnte. Teilweise hatte ich, durch die detaillierte Darstellung, wirklich das Gefühl hautnah am Geschehen dran zu sein. Das war einfach klasse!

Auch wird mir Ivar immer sympathischer. Am Anfang konnte ich ihn nicht so gut leiden, aber nach und nach finde ich seine Persönlichkeit sehr interessant. Die Art und Weise, wie er sich verstellt, ist echt ein wenig geheimnisvoll. Ich frage mich wirklich, warum er in der Öffentlichkeit so unfreundlich und arrogant agiert. Es scheint so, als wollte er sich eine Fassade aufbauen.

Ich kann mich euch auch absolut anschließen, dass Keyla mir total Leid getan hat. Ich persönlich denke auch nicht, dass sie die Täterin war. Keyla fande ich nämlich eigentlich recht sympathisch, sodass ich ihr das nicht zutrauen würde.

Ich bin jetzt einfach super gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf's Lesen :)

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Letannas Bücherblog kommentierte am 12. November 2022 um 08:22

Auch der 2. Abschnitt war richtig gut und konnte mich sehr fesseln. Teilweise ist die Stimmung sehr düster und brutal, gerade dieser Abschnitt wo Opal mit Keya in die Dunkeldornfabrik Die Zahamerlin waren. Was man da mit den Menschen macht, ist schon krass.

Die arme Keya wird verurteilt für etwas was sie gar nicht getan hat. Selbst der Königsgleiche hält die Dornenmagier für korrupt. Opal und der Königsgleiche kommen sich langsam näher. Er sieht etwas Besonderes in Opal. 

Anscheinend haben sie ja die Dunkeldornen von irgendwoher importiert oder solltem an besser sagen gestohlen? 

Ich lese jetzt gleich noch den letzten Abschnitt. Habe stark das Gefühl, dass es einen Cliffhanger geben wird. Zum Glück erscheint Teil 2 schon im Dezember. 

 

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Sago kommentierte am 13. November 2022 um 16:15

Oh, schon im Dezember? Sehr schön!

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Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 12. November 2022 um 17:22

Ich finde auch im zweiten Abschnitt weiterhin gefallen an dem Buch. Die düstere Stimmung ist weiterhin vorhanden und meine Frage nach der Verbindung zwischen dem Königsgleichen und Opal bleibt auxh noch unbeantwortet. Mich stört es ein bisschen, das Ivar erst nachdem er gemerkt hat, dass Opal nicht wie alle normalen Menschen auf sie Dunkeldornen reagiert, Interesse an ihr hegte. Seine Beweggründe sind mir noch schleierhaft und ich kann ihn nicht wirklich einschätzen. Opal hat sich meiner Meinung nach auch leider zu schnell der Sache mit Keya entzogen und nicht weiter versucht etwas gegen ihre extreme Strafe zu unternehmen. Insgesamt weiß ich noch nicht wer hier was bezweckt und kann mich somit gut mit Opal identifizieren die ja genauso im Dunkeln tappt.

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Izara09 kommentierte am 14. November 2022 um 15:41

Ivar ist für mich auch ziemlich schleierhaft. Es ist abzusehen, dass er ihr Love Intrest wird, aber mir gefällt seine Art nicht. Er verbirgt einfach zu viel, als dass ich ihn einschätzen könnte...

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rainbowly kommentierte am 14. November 2022 um 21:56

Könnte mir auch gut vorstellen, dass Ivar Opal auch nur für seine Zwecke einspannen will.

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Buecherliebling88 kommentierte am 20. November 2022 um 13:25

Das Gefühl habe ich auch. Er hat bemerkt, dass Opal besondere Fähigkeiten oder Eigenschaften zu haben scheint, da der Dunkeldorn ihr nicht so gefährlich werden kann wie den meisten anderen - ich könnte mir vorstellen, dass er daraus Profit schlagen und sie und ihre Fähigkeiten benutzen will. Für was auch immer sein Ziel genau ist...

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verswand kommentierte am 17. November 2022 um 14:52

Ich finde, dass das Buch einfach von der Stimmung lebt.

Und zu Keya - ihr Urteil zeigt, wie ungerecht es an der Universität vonstatten geht. Ich hoffe, das Opal irgendwann einen Weg findet, sie doch noch aus der Versklavung zu befreien.

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Izara09 kommentierte am 14. November 2022 um 15:39

2. Abschnitt beendet. So langsam nimmt die Geschichte Fahrt auf, auch wenn ich mir mit den Personen teilweise noch etwas schwer tue. Ich weiß nicht so recht, wie ich zu ihnen stehen soll. Aber ansonsten wurde es immer spannender und ich bin mal gespannt, was uns im letzten Abschnitt noch so erwarten wird. Mein Verdacht auf einen Cliffhänger erhärtet sich so langsam, da ja noch nicht wirklich viel passiert ist...

Das mit Keya tut mir echt leid, doch für mich war die Gerichtsverhandlung irgendwie eine "schnelle Lösung". Ich weiß noch nicht so ganz was ich davon halten solll, aber es würde auch reinpassen, wenn die Dunkeldornmagier korrupt wären... bin mal gespannt, was für Antworten der letzte Teil bringt.

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Athene1989 kommentierte am 16. November 2022 um 00:36

Das mit Keya tut mir echt leid, doch für mich war die Gerichtsverhandlung irgendwie eine "schnelle Lösung".

Ja,diese Verhandlung war echt ein Witz...

 

Ich weiß noch nicht so ganz was ich davon halten solll, aber es würde auch reinpassen, wenn die Dunkeldornmagier korrupt wären...

Würde mich auch nicht wundern,immerhin denken die ja auch alle irgendwie,dass sie was besseres sind.

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rainbowly kommentierte am 14. November 2022 um 21:57

Ich finde die Dunkeldornen und die ganzen Intrigen und Geheimnisse an der Universität spannend. Aber was die Dunkeldornmagier und die Dornenformer jetzt so besonderes können ( außer die Pflanze anfassen) ist mir noch nicht klar... und auch welchen Vorteil es dem Land bringt... bisher hat man ja nur das Leid gesehen, dass es über das Volk beingt....

Bin gespannt auf den letzten Abschnitt

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Athene1989 kommentierte am 16. November 2022 um 00:37

Ja das kam alles wirklich noch nicht rüber... Ich habe mir gedacht,dass wenn nur die die Dunkeldornen haben,auch nur sie die Magie anwenden können,was sicherlich einen Vorteil bringt,auch wenn das wirklich noch nicht rüberkam. Aber anders kann ich es mir nicht erklären.

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verswand kommentierte am 17. November 2022 um 14:50

Ich lese hier von einigen, dass sie die Geschichte bisher noch nicht so begeistert. Ich bin da ganz anderer Meinung! Zwar ist die Geschichte bisher noch relativ ruhig, allerdings baut die Autorin ihre Welt und die ganzen Gegebenheiten um die Dunkeldornen sehr fundiert auf. Man lernt quasi mit der Protagonistin von 0 an alles. Was die Geschichte für mich so besonders macht, sind die eindrucksvollen Beschreibungen. 

Als Opal in die Bibliothek ging, kam mir tatsächlich die Frage auf, wo und wann sie lesen gelernt hat. So wie ich es verstanden habe, war sie vorher ja ewige Plantagenarbeiterin – wie geht das? 

Zudem finde ich es gut, dass Ivar und Opal sich nur langsam nähern. Vielleicht kann Opal mit ihm realisieren, Keya aus der “Zermahlerin” zu retten? 

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Jolly kommentierte am 18. November 2022 um 16:19

Als Opal in die Bibliothek ging, kam mir tatsächlich die Frage auf, wo und wann sie lesen gelernt hat. So wie ich es verstanden habe, war sie vorher ja ewige Plantagenarbeiterin – wie geht das? 

Es stand drinnen das ihre Großmutter ihr das Lesen beigebracht hat. Und das die Großmutter auch was gesehen hat von der Welt und sich nur wegen ihrer Familie da niedergelassen hat. Ich glaube das war zeimlich am Anfang.

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Jolly kommentierte am 18. November 2022 um 15:55

Hab den zweiten Teil soeben fertiggelesen.

Mir gefällt das Buch nach wie vor richtig gut. Ich mag die Figuren und die Handlung. 

Die Verhandlung war echt heftig. Echt richtig mies. Ich mochte Keya zwar nicht so sehr, weil ich dachte das sie Dreck am stecken hat aber das hat sie nicht verdient. Ohne faire Verhandlung einfach weggesperrt zu werden ... Viellicht begegnet sie uns ja noch mal wieder.

Die Bibliothek ist so toll beschreiben am liebsten würde ich sie mir einmal selbst anschauen. Ich denke man könnte Stunden zwischen ihren Regalen verbringen.
Die "verborgene Abteilung" klingt natürlich sehr spannend, obwohl mein Harry Potter verwöhntes Gehirn gleich mal die "verbotene Abteilung" daraus gemacht hat.

Ich finde auch die vorsichtige Annäherung zum Königsgleichen schön gemacht. Es geht schön langsam und Opal vertraut ihm auch nicht gleich, nur weil er einmal nett war, obwohl ich hoffe das er da mal sein wahres Gesicht gezeigt hat und sonst immer nur seine Fassade aufrecht erhält.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 132 bis 261
rainbowly kommentierte am 18. November 2022 um 17:11

Die Bibliothek hat mir auch sehr gut gefallen! :-)

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 132 bis 261
Lily Bloom kommentierte am 20. November 2022 um 10:23

So ein toller Abschnitt! Ivar traue ich zwar nicht ganz, aber mal sehen ... auch jetzt gibt es nichts, das mich stören würde; finde die Handlung weiterhin super fesselnd und liebe das Setting. Bin gespannt auf den finalen Abschnitt!

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 132 bis 261
Martina Suhr kommentierte am 21. November 2022 um 09:38

Für mich war dieser zweite Abschnitt sehr intensiv, denn man bekommt einen besseren Einblick in die Gesellschaftsstrukturen, die leider alles andere als freundlich sind. Ein Leben ist nicht viel wert und das wird deutlich, je höher man in der Hierarchie schaut. 

Sympathien sind in diesem Buch auch so eine Sache. Ja, ich mag Opal und ich habe Mitleid mit ihr und all den MEnschen, die für den Anbau der Dunkeldornen ausgebeutet werden. Tensia ist ein Land, das so fortschrittlich sein möchte, aber in dem im Prinzip nur wenige Einflussreiche die Macht haben über viele Einzelne zu bestimmen. Sklaverei vom Feinsten. Die Menschen werden zwar nicht entführt und verschleppt, doch sie werden in ihr Schicksal hineingeboren und sind dazu verdammt, unter größter Kraftanstrengung sich für die Oberen aufzuopfern. Unter der Prämisse fällt es mir schwer, Sypmpathien für Leute wie den Dunklen Rat, Ivar oder auch die Professorin zu entwickeln. Gut, Ivar hat sich in diesem Abschnitt hervorgetan und eine Seite gezeigt, die doch vielleicht dazu führen könnte, dass ich ihn mag, aber er gleitet mir immer wieder aus den Fingern. Nach dem Prozess, als er sagte, er will das System stürzen, es gäbe eine Prophezeiung, da wollte ich ihm glauben. Aber mich hat sein Verhalten in der Bibliothek gestört. Ja, er hatte jmanden dabei, vielleicht wollte er nur kein Aufsehen erregen, doch irgendwie traue ich dem Braten nicht. Genauso die Professorin. Sie behauptet zwar, sie würde forschen, um den Dunkeldornenanbau sicherer zu machen, doch die Frage bleibt, für wen oder was? Ich bin nach der Szene mit den Mäusen überzeugt, sie will den Anbau sicherer machen, aber nicht, um die Menschen zu schützen, sondern die Ernte ertragreicher zu machen. Wenn dabei die MEnschen am Leben bleiben und weiterhin wie Hunde schufften können, ist das sicher von Vorteil, aber ihr geht es in erster Linie darum, dass die Produktion noch effektiver und erfolgreicher abläuft. Diese Leute sind skurpellos.

Auch Opal scheint immer wieder Zeifel an ihr zu haben, wischt sie aber weg. Die Frage ist warum? Will sie es nicht sehen, weil sie sonst nirgendwohin kann? Es ist alles sehr seltsam. Auch die Reaktion des Astes in der Bibliothek. Das war ziemlich spooky, aber irgendwie auch besonders. Ich denke, Opal hat eine besondere Gabe. Ich hatte bei der Erwähnung der Prophezeiung schon spekuliert, ob Opal vielleicht auch ein Teil dieser ist? Es könnte sein, dass sie und Ivar zusammenarbeiten müssen, um das System des Rats zu stürzen. Nur frage ich mich, ob das, was dann kommt, besser ist. Welche Ambitionen der Dunkle Rat hat und wie sie diese verfolgen, wurde deutlich. Ein totalitäres Herrschaftssystem. Doch was wird, wenn die Dornenfamilie wieder an die Macht kommt? Wird es besser? Wollen sie etwas anderes? Magie kann wohl niemand außer Ivar wirken, also werden sie wohl nicht so viel von dem Dunkeldornenstaub brauchen, aber dennoch ... Im letzten Abschnitt wurde glaube ich gesagt, man braucht die Magie, um siich vor den Feinden zu schützen. Ich frage mich nun, wer genaus sind diese Feinde? Oder ist dieser Krieg nicht vielmehr ein innerpolitischer Machtkampf zweier Gruppen, die die Vorherrschaft Tensias wollen?

Ich will Ivar mögen, wirklich, aber auch seine Beweggründe erschließen sich mir nicht. Mal sehen, wie es weitergeht.

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H.B. kommentierte am 25. November 2022 um 16:21

Bisher ist mir Ivar nicht warm geworden, aber vielleicht ändert sich das noch.

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Martina Suhr kommentierte am 25. November 2022 um 18:37

Mal gucken ... Ich bin mir bei ihm nicht sicher. Ich wurde in dem Abschnitt zwar wärmer, aber ich trau ihm dennoch nicht vollkommen über den Weg.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 132 bis 261
Mara S. kommentierte am 27. November 2022 um 18:50

Das Problem bei mir, wenn ich ein Leserundenbuch in einem Rutsch durchlese, ist meistens, dass ich vergesse meine Eindrücke in den einzelnen Leseabschnitten zu hinterlassen. Ich war so euphorisch nach dem Beenden des Buches, dass ich über den ersten Leseabschnitt beim Schreiben nicht hinaus gekommen bin. Nun sind zwei Wochen vergangen, neue Lektüren in den Vordergrund getreten und mir ist zum ersten Mal aufgefallen, dass der Königsgleiche genauso heißt wie die bekannte Regalreihe des schwedischen Möbelausstatters. Die Geschichte finde ich aber immer noch gut und es ist alles so aufregend anders und verwirrend in diesem Fantasybuch. Ich bin offensichtlich ähnlich naiv wie Opal und lasse mich blenden von dem Begriff Universität, dass ich nichts Schlechtes hinter der Lehre und der Wissenschaft vermute und bin nun ordentlich vor den Kopf gestossen. Aber Highlight in diesem Abschnitt war eindeutig der Ausflug in die Bibliothek. Die ganze Dunkeldornmagie wüsste ich zugern erschlossen. So vieles, was Opal und ich nicht verstehen.  

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CherryFreak90 kommentierte am 29. November 2022 um 18:58

Leider ist es schon wieder ein bisschen her, wo ich den 2ten Teil gelesen habe. Mal schauen, ob ich mich noch erinnern kann. :)

Also für mich war es schon klar, das Opal sich mehr oder weniger selber geheilt hat bzw. ihr das Gibt der Dunkeldornen nichts anhaben kann.

Als man dann auch noch erfahren hatte, dass Keyla hinter dem Mordanschlag stecken würde, was eigentlich den Königsgleichen treffen sollte, war ich doch sehr traurig. Ich hatte Keyla als Charakter schon angefangen zu mögen. Aber jetzt bin ich natürlich gespannt, ob man Sie später nochmal antrifft und Ihre Seite des Vorfalls hören kann.

Bei den "Experimenten" hatte ich echt ein bisschen pipi in den Augen. Die armen Feldmäuse... Und dennoch bin ich gespannt, ob man endlich mehr erfährt über die Forschungen von Professorin Weißsdorn.

Das Gespräch mit dem Königsgleichen fand ich jetzt ehrlich gesagt nicht so vielversprechend wie ich mir erhofft hatte. Da erwarte ich dann noch etwas mehr und lasse mich überraschen.

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Run_the_books kommentierte am 29. November 2022 um 20:18

Auch nach dem zweiten Abschnitt bin ich absolut begeistert von dem Buch. Ich finde es nach wie vor sehr spannend, flüssig und einnehmend. Am liebsten würde ich das Buch in einem Rutsch lesen, aber naja das geht leider nicht. Die Autorin schreibt auf jeden Fall toll! Besonders die Szene in der Bibliothek fand ich bildgewaltig beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.

Ich freue mich auf den letzten Abschnitt!