Leserunde

Leserunde zu "Die Frauen von Paris" (Pam Jenoff)

Die Frauen von Paris
von Pam Jenoff

Bewerbungsphase: 03.12. - 17.12.
Beginn der Leserunde: 24.12. (Ende: 14.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Aufbau Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Frauen von Paris" (Pam Jenoff) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

„Ein so grandioser wie rasanter Roman.“ Publishers Weekly.

Manhattan, 1946: Die junge Witwe Grace Healey gerät an einen Koffer mit einem Dutzend Fotografien junger Frauen, jede von ihnen auffallend attraktiv. Schon bald findet Grace heraus, dass alle zwölf Frauen während des Krieges von England ins besetzte Frankreich geschickt wurden, um die Landung der Alliierten vorzubereiten – und keine von ihnen ist zurückgekehrt. Beim Versuch, das Rätsel ihres Verbleibs zu lösen, stößt Grace auf eine tragische Geschichte von Mut, Liebe und Verrat.

London, 1943: Die alleinerziehende Marie ist verzweifelt, weil sie nicht weiß, wie sie ihre kleine Tochter vor den Bombenangriffen der Deutschen schützen soll – zu kostspielig ist die Unterbringung des Kindes auf dem Land. Dann macht ihr der britische Militärgeheimdienst ein Angebot: Weil die männlichen Agenten im besetzten Frankreich zu schnell enttarnt werden, sollen zum ersten Mal in der Geschichte Frauen als Spione eingesetzt werden. Und zunächst scheint der Plan aufzugehen: Es gelingt Marie, ein Funkgerät zum Résistance-Netzwerk des charismatischen Vesper zu bringen. Doch schon bald wird ihr klar, dass es einen Verräter in ihren Reihen geben muss …

Ein bislang unbekanntes, wahres Kapitel des Zweiten Weltkriegs und eine bemerkenswerte Geschichte über den Mut der Frauen.

“Nervenaufreibend spannend, voller Rätsel und hervorragend recherchiert – ‘Die Frauen von Paris’ ist eine faszinierende Geschichte all jener Frauen, die im Verborgenen halfen, den Krieg zu gewinnen.” Lisa Wingate, Autorin von “Die Libellenschwestern”.

Pam Jenoff hat jahrelang in Krakau als Vizekonsul der amerikanischen Botschaft gelebt. Als Expertin für den Holocaust in Polen war sie im Pentagon tätig und wurde für ihre Arbeit von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen ausgezeichnet. Ihre Romane sind internationale Bestseller. Heute arbeitet sie als Anwältin und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Philadelphia.Im Aufbau Taschenbuch liegt ihr Roman "Töchter der Lüfte" vor.

16.01.2021

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 145 bis 300

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 145 bis 300
Gelinde kommentierte am 02. Januar 2021 um 10:14

Es geht absolut spannend weiter.

 

Grace ist unglaublich so hartnäckig und kuraschiert (und „nur“ aus einem Bauchgefühl heraus, sie findet einfach sie muss das zu Ende bringen – Zivilcourage würde ich das auch nennen ).

 

Eleanor sorgt sich um ihre Frauen, aber an oberster Stelle wird nicht auf sie gehört. Die „Operation“ ist wichtiger als ein einzelner Mensch.

 

Zwischen Marie und Julian scheint sich „etwas“ zu entwickeln, da sind Gefühle da.

 

Oh man……..warum nur kehrt Marie in ihre Wohnung zurück……

 

Wer ist wohl der Maulwurf???

Der Buchhändler? Will? Julian selber???

 

O spannend ich muss gleich weiterlesen,.

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Lesebiene kommentierte am 02. Januar 2021 um 16:13

Es ist richtig spannend. Für mich auch interessant. Mein Vater war Funker und hat manchmal ein bisschen erzählt. Marie hat sich verliebt und das ist sehr gefährlich. Ich könnte sie schütteln. Was solls, sie macht doch was sie will. So viele Fehler. Warum muss sie in die alte Wohnung zurück? Will hat sie doch gewarnt, abgeraten. Sie muss auch gefährliche Dinge tun. TNT transportieren. Ich hoffe se sieht ihre Tochter wieder. Hört sich alles nicht sehr gut an.....

Grace ist richtig willensstark. Will Wissen was es für Frauen sind und was mit ihnen passiert ist. Gut das sie die Schwester von Sally befragen konnte. Sally hatte also auch einen Unfalltod. Das ist doch kein Zufall. Da will jemand die überlebenden Frauen beiseite schaffen. Wissen die zuviel?

Warum sollten die Unterlagen und Fotos verschwinden? Da soll doch was vertuscht werden! War der Verräter in den eigenen Reihen? Wo ist der Koffer geblieben? 

Es ist jetzt richtig spannend.

Der Schreibstil ist immer noch nicht so mein Fall.  

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Gelinde kommentierte am 03. Januar 2021 um 09:21

Es ist jetzt richtig spannend.

 

Ich konnte auch gar nciht aufhören zu lesen so spannend war es

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labbelman kommentierte am 03. Januar 2021 um 20:01

Ich bin jetzt auch richtig hin und weg von dem Buch. So spannend und facettenreich. :-)

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Sursulapitschi kommentierte am 04. Januar 2021 um 00:04

Sie muss auch gefährliche Dinge tun. TNT transportieren.

 

Da habe ich mich auch gefragt, warum eigentlich. Julian war eh in Paris, warum musste Marie extra dort hinfahren und diesen Job machen? 

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Bibliomarie kommentierte am 05. Januar 2021 um 16:53

Da habe ich mich auch gefragt, warum eigentlich. Julian war eh in Paris, warum musste Marie extra dort hinfahren und diesen Job machen? 

Darüber bin ich auch gestolpert, da gibt es noch ein paar Kleinigkeiten. Deshalb finde ich den historischen Ansatz auch nicht ganz gelungen.

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Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2021 um 17:08

Genauso sehe ich das auch!

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Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2021 um 17:09

Hab mich auch gefragt was das soll.

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AnneMF kommentierte am 05. Januar 2021 um 19:08

Also für mich hört es sich nicht gut an, ich glaube fast nicht, das Marie ihre Tochter wiedersehen wird. Im Krieg gab es Spionage und Gegenspionage, also ich finde das Buch so spannend, ich kann kaum aufhören zu lesen.

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laurina kommentierte am 18. Januar 2021 um 15:03

Ich befürchte nach der Festnahme auch, dass Marie ihre Tochter nicht wiedersehen wird.

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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:00

Ich frage mich auch, ob der Unfall von Sally wirklich Zufall war. Kann ich gar nicht glauben - gerade weil dieser Leseabschnitt von Sabotage nur so strotzt. 

Und ja, Marie leistet sich wirklich so einige Fehler. Einmal so willensstark und dann wieder unbelehrbar und kopflos. 

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laurina kommentierte am 18. Januar 2021 um 15:05

"Gut das sie die Schwester von Sally befragen konnte. Sally hatte also auch einen Unfalltod. Das ist doch kein Zufall. Da will jemand die überlebenden Frauen beiseite schaffen. Wissen die zuviel?"

Ja, das wundert mich auch und ich habe mir auch die Frage gestellt..... zwei Autounfälle.... sehr merkwürdig

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Cindyjoer kommentierte am 02. Januar 2021 um 17:45

Zweiter Teil .....

Marie ist in Frankreich angekommen und fällt quasi direkt in ihren ersten Einsatz als Funkerin, sie lernt Vesper kennen, den Kopf dieser Operation. Zuerst tut Marie sich etwas schwer, findet sich aber schnell in ihre Rolle ein und übernimmt (anfangs nicht ganz freiwillig) auch gefährlichere Aufgaben. 

Grace versucht weiter etwas über die Frauen auf den Fotos herauszufinden und fährt deshalb zu Marc nach Washington um weitere Infos zu bekommen. Sie trifft sich mit einer Frau die die Vermutung äußert, dass die Frauen damals verraten und deshalb gefasst wurden. 

Eleanor hat tatsächlich Bedenken was die Echtheit der Funksprüche angeht, teilt diese ihrem Vorgesetzten mit, wird aber nicht ernst genommen. 

Und tatsächlich wird Marie in Frankreich festgenommen als sie versucht etwas über den Verbleib von Vesper herauszufinden, für den sie Gefühle entwickelt hat. 

 

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Gelinde kommentierte am 03. Januar 2021 um 09:23

Eleanor hat tatsächlich Bedenken was die Echtheit der Funksprüche angeht, teilt diese ihrem Vorgesetzten mit, wird aber nicht ernst genommen. 

 

ja das ist richtig dramatisch, und hier schleicht sich auch schn der Verdacht ein, dass hir nicht alles mit rechten Dingen zugeht

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laurina kommentierte am 18. Januar 2021 um 15:07

"Eleanor hat tatsächlich Bedenken was die Echtheit der Funksprüche angeht, teilt diese ihrem Vorgesetzten mit, wird aber nicht ernst genommen. "

 

Schon sehr merkwürdig und es ist ja am Ende des Leseabschnitts klar, dass nicht Marie gesendet hat, denn sie kann die Frau, die nicht in Frankreicht ist, nicht gesehen haben.

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labbelman kommentierte am 03. Januar 2021 um 20:00

Die Hälfte dieses Abschnittes ist gelesen und ich muss sagen, dass ich den Roman immer mehr mag. Man fiebert mit den einzelnen Frauen jetzt richtig mit.

Grace ist wirklich gewitzt. Ich glaube das Treffen mit dem Konsul hat sie davon überzeugt, dass sie dem Geheimnis der Frauen nachgehen muss. Wie sie einfach im Archiv den Umschlag mitgehen lässt, da musste ich fast lachen. Ansonsten würde ich Grace gern schütteln. Warum verbittet sie sich die Gefühle für Mark? Ihr Mann ist leider tot und das Leben muss doch irgendwie weitergehen. Ich hoffe sie gibt sich in dem Punkt noch einen Ruck.

Bedrückt hat mich, dass offenbar alle Frauen von dem Foto vermisst werden. Ob sie wirklich tot sind? Irgendwie hoffe ich, dass genau das nicht der Fall ist.

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass wir Josie nochmal wiedersehen. Ich fand das richtig cool und habe mich gefreut.

Bei dem was Marie alles machen muss, stelle ich fest, dass das absolut nichts für mich wäre. Die ständige Angst würde mich zerfressen. Hut ab wie Marie über sich hinauswächst.

 

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 09. Januar 2021 um 09:16

Ich hab auch eben Teil 2 abgeschlossen und werde auch gleich mal weiterlesen wie es bei Marie weitergeht...

Warum Marie allerdings jetzt nach Paris gefahren ist, ist irgendwie unsinnig... weder hat sie selbst etwas erfahren noch hat sie sich irgendwelche Informationen selbst beschafft... mal sehen, wie es weitergeht und wer da in Maries Namen gefunkt hat...

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nele22 kommentierte am 09. Januar 2021 um 21:24

Das habe ich mich auch gefragt, diese Reise nach Paris war irgendwie unsinnig. 

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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:03

Stimmt, ich habe mich auch gefreut, dass Josie wieder kam. Das war echt gut eingefädelt von der Autorin. 

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Sursulapitschi kommentierte am 04. Januar 2021 um 00:02

Spannend ist es schon, auch wenn ich die halbe Zeit finde, dass sich alle absolut bekloppt benehmen. Warum musste Marie nach Paris fahren? Um im Keller bei Madame Dings zu hocken? Warum musste sie zurück in ihre Wohnung? Ist das die sagenhafte Frauenpower, dass sie meint, alles alleine regeln zu müssen und nur dummes Zeug macht? Marie ist nach Frankreich, um als starke Frau Heldentaten zu vollbringen. Tatsächlich stolpert sie planlos ins Geschehen und wird von Männern rumkommandiert.

Grace ist noch schlimmer. Die Nacht mit Mark war ein Fehler, sie sollte nicht nach Washigton fahren – und tut es. Sie hätte die Fotos nicht nehmen sollen und tat es. Inzwischen erfahren wir ein bisschen darüber, was aus den Frauen geworden ist, aber brauchte es dazu so ein bemühtes Konstrukt?

Diesen Handlungsstrang finde ich komplett unnötig.

Immerhin macht sich Eleanor Sorgen, wenn sie es tun sollte. Eigentlich muss ihr Chef der Maulwurf sein, sonst ist sein Verhalten auch noch unverständlich.

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Jamboo kommentierte am 04. Januar 2021 um 16:48

Nach wie vor lässt sich die Geschichte gut lesen.

Es ist nett geschrieben, aber eine wirkliche Spannung kommt bei mir nicht auf. Zu Vieles ist mir einfach nicht schlüssig und es kommt mir vor als agierten die Agenten ziemlich planlos. Marie ist eine sympathische Figur, aber ihre Handlungen und Beweggründe kann ich nach wie vor nicht recht verstehen. Auch die Neigung zu Vesper kommt mir zu plötzlich, und wie kann man angesichts der Gefahren so unbedacht und naiv durch Frankreich reisen, am Ende sogar zurück in die Wohnung, wovor man sie eindringlichst gewarnt hat. Und das alles mit einer kleinen Tochter, die außer ihr niemanden hat als eine alte Tante!

Was den Handlungsstrang mit Grace angeht, bin ich gespannt auf die Auflösung um Eleanors Tod. Und ob die vermissten zwölf Frauen tatsächlich alle von Regierungsseite aufgegeben wurden und gestorben sind.

Die Dialoge finde ich auch nicht besonders prickelnd, aber der zwischen Grace und dem Botschafter Sir Meacham (S. 151-154) hat mir sehr gut gefallen. Sehr tough, wie sie sich da behauptet.

Im Moment frage ich mich noch, warum der Titel lautet "Die Frauen von Paris". Bislang spielt Paris eine eher untergeordnete Rolle, aber das kommt vielleicht noch im letzten Drittel.
 

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Bibliomarie kommentierte am 05. Januar 2021 um 16:59

Im Moment frage ich mich noch, warum der Titel lautet "Die Frauen von Paris". Bislang spielt Paris eine eher untergeordnete Rolle, aber das kommt vielleicht noch im letzten Drittel.

Weil es griffig klingt und im Aufbau Verlag in letzter Zeit viele Frauentitel aus dem historischen Paris erschienen sind, da will man die gleichen Käuferinnen ansprechen.

Ich muss gestehen, ich habe mir vom Buch mehr versprochen. Es ist zwar spannend und liest sich schnell, aber es überzeugt mich nicht richtig.

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Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2021 um 17:11

Ich finde den Titel auch etwas irreführend. Das passiert mir leider öfter das die Erwartung nicht erfüllt wird.

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Jamboo kommentierte am 05. Januar 2021 um 20:24

Weil es griffig klingt und im Aufbau Verlag in letzter Zeit viele Frauentitel aus dem historischen Paris erschienen sind, da will man die gleichen Käuferinnen ansprechen.

Ja,das kann gut sein. Schade eigentlich, dass stets alles so einheitlich rüberkommen muss - Titel, Cover und Inhalt... Aber diese Strategie der Verlage scheint aufzugehen, sonst würden sie es nicht schon seit Jahren so machen.

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nele22 kommentierte am 09. Januar 2021 um 21:38

Das ist natürlich eine gute Erklärung für die Wahl des Titels oder es klärt sich noch bis zum Ende, ob es da einen direkten Bezug der Frauen zu Paris gibt.

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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:08

Aha - das ist natürlich eine Erklärung, die auf der Hand liegt. 

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Bibliomarie kommentierte am 05. Januar 2021 um 16:55

Spannend ist es schon, auch wenn ich die halbe Zeit finde, dass sich alle absolut bekloppt benehmen. Warum musste Marie nach Paris fahren? Um im Keller bei Madame Dings zu hocken? Warum musste sie zurück in ihre Wohnung?......

Tatsächlich stolpert sie planlos ins Geschehen und wird von Männern rumkommandiert.

Du sprichst mir aus der Seele!

 

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Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2021 um 16:59

Teilweise hatte ich das Gefühl das Frauchen sich wie ein Dummchen benimmt, benehmen muss? Marie hat mich manchmal doch etwas genervt :)

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Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2021 um 17:06

Mark hätte es für mich nicht geben müssen. Auch Frankie ist eigentlich nicht wichtig. Grace hätte das auch ohne die beiden geschafft. Ihre Trauer hätte ich auch so verstanden und Grace ist im Grunde eine Frau die weiß, was sie will. Meine Meinung!

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Sursulapitschi kommentierte am 05. Januar 2021 um 17:12

Auch Grace hätte es nicht geben müssen. Die ganze Sache mit dem Koffer war unnötig und man fragt sich die ganze Zeit, warum tut sie das bloß. Das bisschen, was Grace für uns herausfindet, hätte man auch anders anbringen können. 

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Jamboo kommentierte am 05. Januar 2021 um 20:31

Auch Grace hätte es nicht geben müssen. Die ganze Sache mit dem Koffer war unnötig und man fragt sich die ganze Zeit, warum tut sie das bloß. Das bisschen, was Grace für uns herausfindet, hätte man auch anders anbringen können. 

Auch das mit den verschiedenen Zeitebenen ist gerade en vogue, bzw. verkauft sich gut.

Aber ich kann sagen, ohne zu viel zu verraten, dass sich das im dritten Teil relativiert und dieser Teil der Handlung noch etwas an Bedeutung gewinnt wird.

Diese ganze Agentensache in Frankreich finde ich auch reichlich dünn aufbereitet, hat mir aber Lust darauf gemacht, wieder einmal einen Roman aus dieser Zeit zu lesen, vielleicht die Leopardin von Follett, obwohl ich das bestimmt irgendwann schon einmal gelesen hab *g*.

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Bibliomarie kommentierte am 05. Januar 2021 um 17:53

Stimmt, Frankie ist zwar eine sympathische Nebenfigur - aber warum er so ausführlich in die Story eingeführt wurde, erschließt sich mir nicht. Dabei kommt mir noch eine Ungereimtheit aus dem ersten Abschnitt in den Sinn. Grace hetzt durch die Straßen, weil sie auf keinen Fall zu spät zu ihrem Dienst kommen kann. Sie ist verzweifelt, hastet durch die Straßen um keinen Ärger mit ihrem Chef zu bekommen, dann nimmt sie sich ganz kurzfristig frei und verlängert den Urlaub aus Washington auch noch telefonisch. Das ist doch auch nicht stimmig.

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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:06

Ich glaube auch, dass die Leitung vom SOE hinter der Sabotage steckt. Komsich finde ich, dass es so viele Anhaltspunkte gibt, z.B. die Funksprüche oder aber das Gespräch zwischen Eleanore und Julian - aber trotzdem gibt Eleanore den Funkspruch nach Reims???, dass Julian woanders landet? Warum denn nicht an Marie?

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Bibliomarie kommentierte am 05. Januar 2021 um 16:50

Ohne Zweifel, das ist wirklich sehr spannend erzählt und durch den einfachen Stil auch sehr schnell zu lesen. Allerdings fühlt sich das Ganze für mich nicht rund an, der geschichtliche Hintergrund packt mich nicht, obwohl ich inzwischen nachgelesen habe, dass sich die Autorin nah an den historischen Eckpunkten bewegt.

Als Marie in Frankreich ankommt, wird sie in einen Stall gesperrt – Vesper und der Flieger nächtigen im Herrenhaus – was soll mir das sagen? Dass die anderen Kämpfer nichts von Frauen im Kampf halten? Vesper will ein sicheres Haus suchen und spricht nur ein paar Brocken Französisch? Das wirkt ziemlich dilettantisch.

Elanor Trigg ahnt, dass etwas mit den Funksprüchen nicht stimmt, Josie ist ebenfalls verschwunden. Sie findet aber kein Gehör für ihren Verdacht, ganz im Gegenteil sie wird ziemlich abgebügelt. Auch Vesper, der sich in London aufhält, nimmt ihre Ängste nicht ernst. Das erstaunt mich, denn die Agenten waren, genau die Leute der Resistance unglaublich misstrauisch. Davon hing ihr Überleben ab.

In New York hat Grace Blut geleckt, sie spürt, dass am Tod von Eleanor etwas nicht stimmt und das Verhalten des Konsuls bestärkt sie. Ich finde es toll, dass sie sich die Fotos nicht abnehmen lässt. Mit Marc hat sie einen Helfer in Washington an der Hand und recherchiert auf eigene Faust.

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Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2021 um 16:56

Im letzten Abschnitt wird noch einiges geklärt. Möchte aber nicht vorgreifen. Das die Frauen nicht anerkannt wurden ist ja schon oft erwähnt worden. Das aber Vesper kein Französisch spricht, ist mir auch unangenehm aufgefallen. Einiges ist meiner Meinung nach unlogisch!

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nele22 kommentierte am 09. Januar 2021 um 21:41

Sehr gewagt, einen Agenten in Frankreich einzusetzen, der kein französisch spricht.

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AnneMF kommentierte am 05. Januar 2021 um 19:04

Grace und Mark nähern sich immer mehr an, er will ihr helfen was die Fotos betrifft. Grace lässt einfach nicht nach, sie will wissen, wer diese Frauen sind. Oh je das jetzt richtig spannend weiter und Eleanor macht sich sorgen um ihre Frauen. Sie scheint ja doch ein Herz zu haben. Marie muss plötzlich ganz schnell nach Frankreich fliegen. Die Arbeit soll endlich beginnen. In dunkler Nacht wird sie an einem Waldstück aus dem Flieger entlassen und soll zu einem Bahnhof laufen. Dann wird sie von jemand attakiert, der sie dann später in einen dunklen kalten Schuppen manöveriert. Sie wird eingesperrt. Ohne Licht  ohne Heizung ohne Sitzgelegenheit, so schläft sie auf dem Boden. Marie , die ihr Funkgerät Spieluhr nennt trifft Josie in Paris wieder. 

Das mit der Funkerei spricht mich sehr an, ich war 15 Jahre Funkamateurin und ich kann heute noch morsen. Ein Draht reicht da oft aus um die Signale zu übertragen. 

Was hat es mit Julian auf sich? Und was ist mit Vespers Vetter Will, ich frage mich warum er sich dauernd mit Vesper streitet. Was hat er zu verbergen?

Bin gespannt, was im nächsten Abschnitt alles noch passiert.

 

 

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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:14

ICh hatte aus dem Streit zwischen Will und Julian verstanden, dass die Autorin Will als potentiellen Saboteur ins Rennen schicken will. Ich kann mir das aber gar nicht vorstellen, weil das nicht zu seiner Person (wie bisher beschrieben) passt. Auch wenn ich es extrem komisch finde, dass Will Marie abholt und keiner der Beiden daran denkt, dass Funkgerät mitzunehmen/zu verstecken. 

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labbelman kommentierte am 06. Januar 2021 um 16:38

Wow was für ein fieser Cliffhanger am Ende des Leseabschnittes.

Auch wenn viele Eleanor als hart und kalt empfunden haben, so macht diese sich ja dolle Sorgen um ihre Agentinnen, mehr als andere. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie es ist dauernd von fiesen Albträumen geplagt zu werden.

Die Infos von Annie geben auch nicht viel her, aber ich finde es schon komisch, dass ihre Schwester nicht bei einem Einsatz gestorben ist, sondern bei einem Autounfall, genauso wie Eleanor durch ein Auto überfahren wurde. Versucht da jemand was zu vertuschen und bringt überlebende Agenten um?

Mit Marie habe ich jetzt so richtig mitgefiebert. Am liebsten hätte ich sie geschüttelt als sie in Frankreich bleiben wollte, aber irgendwie kann ich sie auch verstehen.

Nun bin ich aber wirklich gespannt wie das Ganze ausgeht.

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verbuechert kommentierte am 07. Januar 2021 um 09:52

Der zweite Abschnitt ist gelesen und hat mir sehr gut gefallen. Meiner Meinung nach wird das Buch immer besser und besser. Die Story wird spannender und es treten viele Ereignisse auf, die man noch nicht ganz begreifen kann: Wo ist Vespen? Was ist mit den 12 Frauen passiert? Es stellen sich mir immer mehr Fragen und ich kann es kaum erwarten, dass diese sich endlich lösen. Aber nicht nur die Handlung des Buches gefällt mir total gut, sondern auch die Charaktere. Die Frauen, um die es in dem Buch geht, sind so mutig und stark! Ich finde es unglaublich bemerkenswert, in welche Situationen sie sich begeben und glaube, ich hätte es an ihrer Stelle nicht geschafft. Ich bin sehr gespannt, was mit ihnen passiert ist und freue mich darauf, weiterzulesen!

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labbelman kommentierte am 07. Januar 2021 um 13:58

Ich bin voll und ganz bei dir. Das Buch nimmt einen immer mehr ein, je mehr man davon liest.

Am Anfang war ich noch recht skeptisch und jetzt kann man kaum genug bekommen.

Also ich muss gestehen, dass ich mir nicht mal ansatzweise trauen würde was die Frauen da immer wieder machen. Ich hätte nicht mal wie der Buchhändler da vor Ort Nachrichtenübermittler sein wollen, da ich das Gefühl hätte, dass mir das auf der Stirn geschrieben steht...

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 07. Januar 2021 um 14:05

So, 50 Seiten fehlen mir noch bis ich den zweiten Teil beendet habe. Aber ich finde das Buch wirklich spannend und kurzweilig zu lesen.
Gerade jetzt wo Marie in Frankreich angekommen ist wird es interessant, wie sie sich durchschlagen wird.
Weiterhin frage ich mich aber auch, ob die Nachricht, die Trigg von ihr gefunkt bekommen hat, wirklich von ihr stammt,den Trigg war da ja auch sehr skeptisch...
Und da ich gerade an der Stelle bin, wo sich Grace mit Annie Riders getroffen hat, die ihr gesagt hat, dass die Frauen aus dieser Einheit verraten worden sind, konnte es ja wirklich sein, dass die Nachricht doch nicht von Marie gefunkt wurde.
Und ich bin auch gespannt, wie es mit Marie und "Vesper" weitergeht...

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Chapialis kommentierte am 08. Januar 2021 um 16:18

Der zweite Teil geht genau so gut weiter und ich komme zügig voran...kam nur leider bisher noch nicht dazu, hier etwas dazu zu schreiben. Nun also endlich.

Wie gesagt, das Buch gefällt mir sehr gut und fesselt mich auch...ich kann es erst aus der Hand legen, wenn die Müdigkeit zu groß wird. 

Ach Marie...warum kehrt sie trotz Warnung in ihre Wohnung zurück?! Ich bin gespannt, wie es zwischen ihr und Julian weitergeht. Manchmal kostet Marie mich doch einige Nerven...wenn man das so sagen darf. Dennoch bin ich natürlich gespannt, wie es bei ihr weitergeht.

Weiterhin fragt man sich: was ist mit den 12 Frauen geschehen? Da folgen ja hoffentlich noch einige positive Aufösungen im dritten Teil. 

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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 12:56

Der zweite Abschnitt hat den ersten tatsächlich noch übertroffen. 

Marie fängt an Sympathien für Julian zu entwickeln - das könnte wirklich eine schöne Liebesgeschichte werden. Aber in den Zwängen des Krieges wird das wohl nicht gut ausgehen. Da habe ich bei Grace und Mark schon mehr Hoffnungen. 

Komisch fand ich, dass Marie ihre Unterkunft direkt über dem Treffpunkt der Deutschen bezieht. Ich finde schon, dass man die Unterkunft hätte "besser" aussuchen sollen. Und dann geht's gleich weiter mit den "komischen" Funksprüchen. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen? 

Irgendjemand scheint die Aktion sabotieren zu wollen? Eleanore - glaub ich nicht; Will - glaub ich auch nicht. JEmand von der Leitung vermute ich...

Aber warum kam der Bibliothekar nun doch auf Marie zu und wollte ihr helfen? 

Und warum geht Marie zurück in ihre Wohnung??? Das ist doch echt TOTAL unvorsichtig. 

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Lesebiene kommentierte am 11. Januar 2021 um 15:22

Maries Entscheidungen sind manchmal nicht mehr nachvollziehbar für mich

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Cassandra kommentierte am 19. Januar 2021 um 20:52

Das geht mir auch so. Ich hatte das Gefühl,  dass sie "ins offene Messer" rennt.  Wer würde  schon in so einer Situation in diese von den Nazis beobachtete Wohnung zurückkehren und vor allem , aus welchem Grund. Zumal sie auch noch an ihre kleine Tochter denken müsste.

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SummseBee kommentierte am 16. Januar 2021 um 00:36

Ich hatte mich gefreut, dass Josie so schnell wieder aufgetaucht ist. Aber leider hatten Marie und sie nicht wirklich viel Zeit um sich auszutauschen.

Um Marie hatte ich wohl am meisten Angst. Vor allem, weil sich ja schon abgezeichnet hat, dass jemand in ihrem Namen Funksprüche sendet. Und es war wohl keine gute Idee von ihr nicht mit Will mit zu gehen. Ihr ist Julian zwar ans Herz gewachsen. Aber sie riskiert dafür ihre Tochter nie wieder zu sehen. Und das sie zurück in ihre Wohnung gegangen ist, war wohl eh der größte Fehler. Ich bin so gespannt wie es weiter geht.

Eleanor sorgt sich wirklich um "ihre Frauen" und man kann ihre Angst um Marie förmlich spüren.

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laurina kommentierte am 18. Januar 2021 um 15:02

Jedes Mal,wenn ich gerade mehr erfahren möchte, ändert sich leider wieder der Schauplatz. Ich

Mich verwundert arg, dass derjenige, der in Frankreich alles koordiniert - Vesper - nicht gut Französisch spricht. Eleanor Trigg vermutet schon länger, dass etwas schief läuft und das nicht Marie am Funkgerät sitzt. Oder gibt es noch ein zweites Funkgerät, was benutzt worden ist?  Ein Kurier aus Reims hat eine Nachricht überbracht.... Marie ist auch argwönisch....Warum wird nicht auch der Vorgesetzte von Eleanor Trigg argwönisch?

 

 

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Cassandra kommentierte am 19. Januar 2021 um 21:01

Spannend  geht es weiter, stimmt. Aber manchmal  auch ohne, dass man weiß,  warum die Profis so handeln. Man kann gewisse  Sachen nicht nachvollziehen, wieso die Wohnung über einem Nazi liegt, z. B. Warum Vesper  kein Französisch spricht. Oder warum beim Funken alles verkehrt  läuft und trotzdem nichts unternommen wird. 

Insgesamt finde ich den Teil mit Grace interessanter und besser konzipiert. Frankie mag ich und habe irgendwie ein Bild vor Augen, wenn über die Kanzlei und Grace Chef geschrieben wird. Bei den anderen Passagen passiert das weniger.