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Bewerbungsphase: 03.12. - 17.12.
Beginn der Leserunde: 24.12. (Ende: 14.01.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Aufbau Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Frauen von Paris" (Pam Jenoff) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.
„Ein so grandioser wie rasanter Roman.“ Publishers Weekly.
Manhattan, 1946: Die junge Witwe Grace Healey gerät an einen Koffer mit einem Dutzend Fotografien junger Frauen, jede von ihnen auffallend attraktiv. Schon bald findet Grace heraus, dass alle zwölf Frauen während des Krieges von England ins besetzte Frankreich geschickt wurden, um die Landung der Alliierten vorzubereiten – und keine von ihnen ist zurückgekehrt. Beim Versuch, das Rätsel ihres Verbleibs zu lösen, stößt Grace auf eine tragische Geschichte von Mut, Liebe und Verrat.
London, 1943: Die alleinerziehende Marie ist verzweifelt, weil sie nicht weiß, wie sie ihre kleine Tochter vor den Bombenangriffen der Deutschen schützen soll – zu kostspielig ist die Unterbringung des Kindes auf dem Land. Dann macht ihr der britische Militärgeheimdienst ein Angebot: Weil die männlichen Agenten im besetzten Frankreich zu schnell enttarnt werden, sollen zum ersten Mal in der Geschichte Frauen als Spione eingesetzt werden. Und zunächst scheint der Plan aufzugehen: Es gelingt Marie, ein Funkgerät zum Résistance-Netzwerk des charismatischen Vesper zu bringen. Doch schon bald wird ihr klar, dass es einen Verräter in ihren Reihen geben muss …
Ein bislang unbekanntes, wahres Kapitel des Zweiten Weltkriegs und eine bemerkenswerte Geschichte über den Mut der Frauen.
“Nervenaufreibend spannend, voller Rätsel und hervorragend recherchiert – ‘Die Frauen von Paris’ ist eine faszinierende Geschichte all jener Frauen, die im Verborgenen halfen, den Krieg zu gewinnen.” Lisa Wingate, Autorin von “Die Libellenschwestern”.
Pam Jenoff hat jahrelang in Krakau als Vizekonsul der amerikanischen Botschaft gelebt. Als Expertin für den Holocaust in Polen war sie im Pentagon tätig und wurde für ihre Arbeit von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen ausgezeichnet. Ihre Romane sind internationale Bestseller. Heute arbeitet sie als Anwältin und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Philadelphia.Im Aufbau Taschenbuch liegt ihr Roman "Töchter der Lüfte" vor.
16.01.2021
Thema: Lektüre Teil lll; Seite 301 bis Ende
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Cindyjoer kommentierte am 02. Januar 2021 um 17:59
Auf zum großen Finale ....
Grace flieht quasi aus Washington vor ihren Gefühlen zu Marc und weil sie den Veerdacht hat dass Eleanor etwas mit deem Verrat an den Frauen zu tun hat.
Marie wird von den Deutschen verhört und gezwungen ihre Codes für den Funkverkehr zu verraten, trotz ihrer Bemühungen kann sie nicht verhindern, dass Vesper vor ihren Augen umgebracht wird. Was weiter mit ihr passiert bleibt zunächst unklar.
Eleanor wird zunächst gefeuert. Ihre Bedenken hinsichtlich des Verrates bleiben bestehen.
Nach Kriegsende wird Eleanor noch mal angefordert, um sich doch um Informationen über den Verbleib der Frauen zu kümmern. Sie versucht es zunächst in Frankreich, reist dann nch Deutschland um mit einem deutschen Kriegsverbrecher zu sprechen, der ihr sagt, dass sie mit ihrer Vermutung Recht hatte und die Frauen verraten wurden und dass ihr Vorgesetzer diesen Verrat und somit den Tod der Agenten billigend in Kauf genommen hat. Was dieser auch zugibt.
Eleanor bekommt die Adresse von der letzten lebenden Agentin welche in New York lebt. Darum macht sie sich auf den Weg und kommt vor dem Bahnhof in New York durch einen Autounfall ums Leben.
Meines Erachtens ist dies kein Zufall, das ist aber reine Spekulation und wird nicht bestätigt.
Grace findet die Adresse auch heraus und besucht Marie die mit ihrer kleinen Tochter jetzt in New York lebt.
Sie erzählt ihr dass sie bei einem Transport in ein KZ der bombadiert wurde entkommen ist.
Gemeinsam machen sie alles öffentlich, Grace gesteht sich endlich ihre Gefühle für Marc ein, geht aber nicht mit ihm nach Deutschlan sondern bleibt vorerst in New York.
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Gelinde kommentierte am 03. Januar 2021 um 09:42
Eleanor wird zunächst gefeuert. Ihre Bedenken hinsichtlich des Verrates bleiben bestehen.
Hier war ich fassungslos und dachte mir schon, der Direktor muss irgendwas vertuschen.
Meines Erachtens ist dies kein Zufall, das ist aber reine Spekulation und wird nicht bestätigt.
ja da habe ich auch so meine Zweifel
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Cassandra kommentierte am 25. Januar 2021 um 20:56
Geht mir auch so! Ich habe irgendwie das Gefühl, der Direktor hat hier seine Hände im Spiel, obwohl es so eindeutig nicht beschrieben wurde.
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Sursulapitschi kommentierte am 04. Januar 2021 um 20:13
Darum macht sie sich auf den Weg und kommt vor dem Bahnhof in New York durch einen Autounfall ums Leben.
Meines Erachtens ist dies kein Zufall, das ist aber reine Spekulation und wird nicht bestätigt.
Das ist auch ein Punkt, denn man gerne hätte aufklären können.
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Jamboo kommentierte am 05. Januar 2021 um 11:23
Darüber habe ich auch nachgedacht. Ja, hätte man aufklären können. Aber ich fand es gar nicht schlecht, diesen Aspekt offen zu lassen.
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Kochbuch-Junkie kommentierte am 11. Januar 2021 um 22:36
Das fand ich auch gut. Und auch, dass es kein kitschiges Happy End für Mark und Grace gab, hat mir gut gefallen. Das hätte für mich auch nicht recht gepasst.
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Cindyjoer kommentierte am 07. Januar 2021 um 14:44
Mir fehlt da auch lieder die Aufklärung. Es wird ja auch gar nicht darauf einfgegangen, so als hätte sie einfach Pech gehabt. Finde ich irgendwie komsich
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labbelman kommentierte am 09. Januar 2021 um 11:38
Das fand ich auch schade, dass dies nicht aufgeklärt wurde. Sa sie voller Freude über die Straße rennt, war ich jetzt nachträglich der Meinung, dass es sich hier dann doch um einen echten Unfall handelt.
Vorher war ich fest überzeugt, dass ihr jemand etwas angetan hat.
Nun gut aber letztendlich muss das jeder Leser wohl für sich entscheiden an was er glaubt.
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AnneMF kommentierte am 09. Januar 2021 um 19:30
Ich gehe von einem vorsätzlichen Unfall aus, ich kann mir nicht vorstellen, das es unglücklicherweise passierte. Immerhin wusste Eleanor sehr viel. So verwischt man ganz galant Spuren. Und ja das mit Grace und Marc hab ich so kommen sehen.
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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:33
Stimmt, ich denke, dass beide Unfälle (von Sally und Eleanore) kein Zufall waren. Aber dazu gibt es keine Aufklärung in diesem Buch.
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Gelinde kommentierte am 03. Januar 2021 um 09:39
Was für ein Ende!!
Also doch Verrat. Aber keine einzelne Person sozusagen, sondern en paar Menschen die gerade an der Macht sind, haben sozusagen beschossen, für etwas das sie als wichtiger erachten andere Menschen sozusagen zu „opfern“.
Traurig und schlimm.
Aber das schlimme ist, sie haben es später auch noch vertuscht und die Verantwortung dafür nicht übernommen.
Auch diesen Abschnitt habe ich fassungslos und voller Spannung VERSCHLUNGEN!
Ob Eleanor wirklich einem Unfall zum Opfer fiel oder es doch ein gezielter Anschlag war wird nicht so klar.
Das Ende gefällt mir gut. (irgendwie so halboffen, aber mit einem Happy End für Marie)
Grace bringt mit Hilfe von Marie (die zum Glück überlebt hat) alles an die Öffentlichkeit (doch von den damaligen „Beamten“ muss sich anscheinend keiner mehr verantworten.
Und Grace gesteht zwar ihre aufkeimende Liebe zu Marc, folgt ihm aber noch nicht.
Jetzt muss ich noch schauen wie ich das in eine aussagekräftige Rezi verpacke
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Bibliomarie kommentierte am 09. Januar 2021 um 11:22
Also doch Verrat. Aber keine einzelne Person sozusagen, sondern en paar Menschen die gerade an der Macht sind, haben sozusagen beschossen, für etwas das sie als wichtiger erachten andere Menschen sozusagen zu „opfern“.
So funktioniert Politik! Die Frauen wurden schlicht als Kanonenfutter zur Ablenkung gebraucht, unglaublich menschenverachtend. Von den historischen 39 Agentinnen kamen 13 dadurch ums Leben. Ein Drittel! Bei den männlichen Kollegen waren es knapp 10 %, habe ich jetzt nachgelesen. Das kann man nicht mit mangelnder Ausbildung oder Eignung erklären.
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Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2021 um 14:47
Eine unheimlich spannender Abschnitt. Die Frauen wurden verraten und das aus den eigenen Reihen. Eleanor war absolut machtlos. Mir kam der Direktor schon verdächtig vor aber das hätte ich so nie gedacht. Eleanors Gespräch mit Knochen war grandios. Ich habe den Knochen mal gegoogelt. Der hatte noch ein langes Leben. Marie hat durch einen Zufall überlebt. Wenigstens hier gab es mal nette Deutsche. Grace Hartnäckigkeit hat es ans Licht gebracht.
Ein wirklich spannender und aufwühlender Roman. Ein Teil der Geschichte den ich nicht kannte. Ich lasse es jetzt sacken und dann schreibe ich die Rezension.
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Gelinde kommentierte am 04. Januar 2021 um 09:40
Wenigstens hier gab es mal nette Deutsche
Ja das dachte ich auch als ich diese Stelle gelesen habe
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labbelman kommentierte am 09. Januar 2021 um 11:42
Ich habe gerade auch mal nach diesem Knochen gegoogelt. Unglaublich, dass er im Grunde davon gekommen ist und sich später auch noch für andere NS- Verbrecher eingesetzt hat. Am meisten macht mir zu schaffen, dass er auch Jahre in der Nähe meiner Heimat gewohnt hat, allerdings weit vor meiner Geburt. Schon bedrückend irgendwie...
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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:37
ICh glaube tatsächlich, dass es bei den Verhandlungen/Verurteilungen so einige Ungerechtigkeiten gegeben hat :-(
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nele22 kommentierte am 12. Januar 2021 um 21:20
Ja, man glaubt gar nicht, wieviel NS Verbrecher sich durchgeschmuggelt haben und sogar hohe Posten bekleidet haben.
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AnneMF kommentierte am 09. Januar 2021 um 19:32
In Gedanken hab ich den Direktor verflucht. Das war ein Drecksack.
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Sursulapitschi kommentierte am 04. Januar 2021 um 20:11
Ja, was sagt man jetzt dazu?
Ich freue mich, dass Marie überlebt hat, schöner hätte ich es gefunden, man hätte es miterlebt und nicht erst im Nachhinein erfahren. Wir haben so viel mit ihr durchgemacht und den eigentlich dramatischen Teil ihrer Geschichte verpasst.
Dagegen haben mich Graces Bemühungen nicht so sehr interessiert. Ich finde, sie ist eine überflüssige Figur in diesem Roman und es wäre spannender gewesen, direkt bei Eleanor und den Agentinnen zu bleiben. Diese lauwarme Liebesgeschichte mit Mark brauchte auch niemand.
Ich fand das Thema dieses Romans absolut fesselnd, nur die Aufbereitung hier reichlich missglückt. So eine Geschichte bietet von selbt ausreichend Spannung und Dramatik, absolut unnötig, sie durch so eine bemühte Rahmenhandlung aufzuplustern.
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Gelinde kommentierte am 05. Januar 2021 um 12:56
Ich freue mich, dass Marie überlebt hat, schöner hätte ich es gefunden, man hätte es miterlebt und nicht erst im Nachhinein erfahren. Wir haben so viel mit ihr durchgemacht und den eigentlich dramatischen Teil ihrer Geschichte verpasst.
ja das wäre klasse gewesen, da hast du recht
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Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2021 um 16:29
Mit Grace bin ich nicht warm geworden. Dachte, das lag am Schreibstil. Ich kann dir da nur zustimmen!
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Bibliomarie kommentierte am 09. Januar 2021 um 11:25
Ich kann deiner Meinung nur beipflichten. Die Geschichte der Agentinnen hätte nich verwässert werden müssen um Spannung zu erzeugen und immer wenn es wirklich darauf ankam, gab es einen Szenenwechsel.
Frankie, Mark, Grace Mutter - alles Nebenhandlungen, die den Handlungsstrang aufwerten sollte, aber Washington-Episoden blieben blutleer und blass.
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AnneMF kommentierte am 09. Januar 2021 um 19:42
Diese ständigen Szenenwechsel, immer wenn es spanned wurde, haben mich anfangs sehr irritiert.
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nele22 kommentierte am 12. Januar 2021 um 21:30
Das habe ich auch so empfunden, gerade die Aktionen der Agenten sind mir zu oberflächlich beschrieben. Meiner Meinung nach waren das die mit wichtigsten Ereignisse im Buch.
Gern hätte ich mehr über das Leben und die Hintergründe ihrer Entscheidungen der Agentinnen erfahren.
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Jamboo kommentierte am 05. Januar 2021 um 12:06
Während ich von den ersten beiden Abschnitten ein bisschen enttäuscht gewesen bin, hat mich dieser dritte so richtig gepackt. Ich fand ihn so fesselnd, dass ich ihn gestern Abend in einem Rutsch gelesen hab.
Nach einem Kapitel mit Grace wird es schlimm für Marie, sie begegnet Verhaftung, Folter, erlebt die Exekution von Julian und wird deportiert. Julie stirbt in ihren Armen, wenigstens das kann sie noch für die Freundin tun, die ihr über die ersten Wochen der Ausbildung beigestanden hat.
Ich war fast ein wenig erstaunt, wie unverblümt und ohne Beschönigung die Autorin diese gnadenlosen Momente schildert, fand es aber gut, gerade weil sie es auf knappe, sachliche Weise tut. Schrecken und Grausamkeit berühren mich mehr, wenn sie nicht auf emotionale Art ausführlich ausgebreitet werden, sondern mich zum Nachdenken bringen. Hinzu kommt, dass ich über diese Zeit schon sehr viel gelesen habe. Was vielleicht auch ein Grund ist, warum ich mir anfangs mehr Handlung und Tiefe gewünscht habe.
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Liiina_1995 kommentierte am 07. Januar 2021 um 16:35
Ich bin jetzt auch bei diesem Teil des Buches angekommen. Bitte sagt mir, dass ihr auch auf Seite 323 bei diesem Satz "Er zog die Pistole und schoss Julian in den Kopf" angefangen habt zu weinen! Ich habe es vorhin in meiner Mittagspause gelesen und musste erst einmal die Toilette aufsuchen und mich dort ausweinen. :D Ich finde es sooooo traurig und schrecklich! :( Was ich noch viel erschreckender finde ist die Gewissheit, dass es damals wirklich so gelaufen ist. Ich kann meinen Schmerz und meine Traurigkeit gar nicht richtig in Worte fassen. Ich weiß nur, dass das damals eine wirklich beschissene und schreckliche Zeit war. :( Ich fühle mich einfach so schrecklich. Ich bin echt froh, wenn ich das Buch zu Ende gelesen habe und ich mich danach wieder an einem lustigeren Buch machen kann. Dieses ist so traurig und düster ... :( Die armen Menschen ... :(
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Lesebiene kommentierte am 07. Januar 2021 um 16:41
Geweint habe ich nicht aber ich war schon geschockt. Obwohl ich damit gerechnet habe. Es stimmt, diese Zeit war schrecklich und furchtbar. Dieser Knochen ist ein schlimmer Mensch. Was mich so aufregt ist das er noch so lange Leben durfte. Musst ihn mal googeln. Ganz übel ist das!
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Liiina_1995 kommentierte am 07. Januar 2021 um 16:49
Ach du meine Güte! Jetzt weiß ich, warum mir der Name "Knochen" so bekannt vorkam. Über den habe ich schon einmal im Internet recherchiert. Ein grausamer Kerl! Wahnsinn, wie damals mit Menschen umgegangen wurde.
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Lesebiene kommentierte am 07. Januar 2021 um 16:51
Und es gab so viele von der Sorte. Aber das ist ein Thema das hier den Rahmen sprengen würde ....
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Liiina_1995 kommentierte am 07. Januar 2021 um 16:53
Das würde es mit Sicherheit ...
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Jamboo kommentierte am 08. Januar 2021 um 11:39
Nein, auch ich hab nicht geweint.
Zum einen, weil die Autorin vom Stil her nicht so schreibt, dass es mich tief berührt, zum anderen sicher auch weil ich, wie gesagt, schon viel über diese Zeit gelesen habe und darauf vorbereitet gewesen bin.
Erstaunt hat mich nur, dass Pam Jenoff das so relativ plötzlich und knallhart geschehen lässt.
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AnneMF kommentierte am 09. Januar 2021 um 19:38
Ja ich musste das Buch kurz runterlegen, weil ich es mir bildlich vorstellte. Krieg ist immer sehr schlimm und richtigen Frieden gibt es auch nicht in der Welt. Es gibt Gebiete wo heute noch Bomben fallen.
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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:41
Geweint habe ich zwar nicht, aber ich kann dich trotzdem verstehen. Ich finde es auch eifnach grauenhaft zu lesen, wie damals (und auch zu anderen Zeiten) mit Menschen umgegangen wurde. Was Menschen anderen Menschen zuführen können, ist einfach unfassbar.
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Liiina_1995 kommentierte am 08. Januar 2021 um 11:26
Hallo zusammen,
also ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir das Lesen mit jedem weiteren Satz richtig schwer fällt. Das ist einfach so unfassbar traurig und schrecklich...
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verbuechert kommentierte am 08. Januar 2021 um 19:17
Was für ein Finale! Es wurde zum Ende hin nochmal richtig spannend und interessant. Die vielen Fragen, die sich während des Lesens gesammelt haben, wurden zum Ende hin aufgelöst. Das Ende fand ich richtig emotional! So tolle Charaktere sind auf so grausame Weise verstorben und die "Opferungs"-Aktion ging mir richtig zu Herzen! Ein wirklich trauriges, aber dennoch schönes Ende, weil wenigstens eine der Frauen ihr Happy-End gefunden hat.
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Bibliomarie kommentierte am 09. Januar 2021 um 11:19
Der letzte Abschnitt war wirklich noch ein Stückchen spannender als vorangegangenen. Allerdings hatte ich schon früh meine Vermutungen und die wurden auch bestätigt. Dass die Frauen durch Verrat ums Leben und in Gefahr kamen, war ja schon früh durch die seltsamen Funksprüche zu erraten. Allerdings stiess Eleanor auf taube Ohren und wurde völlig allein gelassen und zum Schluss auch noch gefeuert.
In Washington lässt Grace nicht locker und findet tatsächlich zu Marie.
Allerdings wurde nicht l aufgeklärt, war es nun ein tragischer Unfall oder tatsächlich Mord? Ich tendiere zu Mord, denn Eleanor war durch ihr Wissen zu einer Gefahr für den Geheimdienst geworden. Denn die Frauen wurden wissentlich geopfert um die Deutschen so kurz vor der Invasion in Sicherheit zu wiegen und gefälschte Infos zu platzieren. Das ging nur mit Wissen der Regierung, der Brand im Hauptquartier in London spricht auch dafür. Die Autorin hat die Eckpunkte des SOE genau eingebaut, aber ich finde die Rahmengeschichte leider ziemlich blutleer.
Frankie, Mark und seine Gefühle für Grace - das war für mein Gefühl nur eingeschoben um der Washington-Handlung ein bisschen Fleisch auf die Knochen zu geben. Eine zweite Handlungsebene finde ich eigentlich immer ganz spannend, aber hier hat sie mich nicht überzeugt.
Die Agentinnen der SOE haben unglaublich viel riskiert, aus welchen Gründen auch immer. Sie sind bis heute nie richtig gewürdigt worden, ein kleines Gedenktäfelchen hier, eine Fußnote dort. Leider hat der Roman auch nicht viel dazu beigetragen. Trotz spannenden Ansätzen wurde viel Potential verschenkt. Immer wenn es richtig dramatisch und spannend wurde, gab es einen Schnitt.
Z.B Maries Flucht - kurz angetippt und dann Szenenwechsel, so war es bei einigen Aktionen.
Es war durchaus spannend, aber man hätte noch mehr draus machen können.
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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:49
Rückblickend kann ich dir da Recht geben - denn der Roman gibt schon viel Potential, welches m.E, letztendlich nicht genutzt wurde.
Trotzdem hat er mir gut gefallen und ich habe die Geschichte gern gelesen. Nur manchmal ist mir mein Kopf in die Quere gekommen und ich habe bei der ein oder anderen Szene einfach zu sehr gezweifelt.
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labbelman kommentierte am 09. Januar 2021 um 11:35
Der letzte Teil war ja dann nochmal richtig spannend. Als Marie und Julian in den Fängen der Deutschen waren, da war mir richtig schlecht. Irgendwie hatte ich gedacht, dass da keiner mehr raus kommt.
Am besten fand ich das nochmalige Wiedersehen von Marie und Josie, was etwas Hoffnungsvolles hatte, auch wenn es für die meisten keine Hoffnung gabe.
Die Auflösung warum die Frauen verraten wurden, erschien mir etwas zu dürftig und an den Haaren herbeigezogen. Irgendwie hätte ich es besser gefunden, wenn wenigstens Macht, Geldgier oder ähnliches dahinter gesteckt hätten.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber beim Lesen entwickelt man richtig Hass gegen die damaligen "Deutschen", obwohl man ja selbst deutsch ist und für das was damals passiert ist nichts kann. Das ist ein sehr merkwürdiges Gefühl.
Gesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich bin froh, dass ich hier dabei sein durfte.
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Jamboo kommentierte am 10. Januar 2021 um 16:55
Gerade diese Auflösung fand ich stimmig. Laut dem Nachwort der Autorin zwar fiktiv, aber leider ist es für mich durchaus vorstellbar.
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AnneMF kommentierte am 09. Januar 2021 um 19:26
Du lieber Himmel, ist das spannend, die arme Marie muss mit ansehen, wie man Vesper vor ihren Augen umbringt. Und dann erpressen die Deutschen auch noch Ihre Funkcodes. Die Nazis waren schon Verbrecher.
Und Grace entwickelt immer tiefere Gefühle für Marc, deshalb haut sie erstmal ab. Nach Kriegsende verlässt Eleanor London und ihr Ziel war Paris. Sie glaubte an eine Ehrung seitens der Franzosen, aber da irrte sie sich gewaltig. Sie war jetzt ein niemand. Man feierte den Erfolg der Resistance und der Alliierten, von einer SOE hatte man so gut wie nichts gehört. Sie macht sich auf die Suche ihrer Frauen.
Marie, die durch die Folter ging überlebte und kam nach New York und Tess zurück. Eleanor und der Unfall, wurde sie umgebracht? Das bleibt offen. Eine Frau, die wie Marie aussah, irritierte sie und dann passierte es. So bringt man Leute um die Ecke und niemand kann was beweisen.
Mein Gott, was für ein spannender Abschnitt. Bei Josie hatte ich leichte Tränen in den Augen, als sie nur noch Haut und Knochen am Boden lag. So jung,, das ist doch alles so schlimm.
Es ist Krieg und Agenten überleben höchst selten. Folter und Mord sowie Kanonenfutter waren an der Tagesordnung. Das Marie es geschafft hat, ist ein Wunder zumal der Transport noch bombardiert wurde. Das die Frauen aus den eigenen Reihen verraten wurden, hat mich nicht überrascht. Das passiert öfter. Und dann kommt der Knochen auch noch ungestraft davon.
Habe den letzten Abschnitt an einem Abend durchgelesen, ich konnte das Buch nicht weglegen. Spannende Geschichte, der ich noch meine Rezension morgen anhänge.
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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:54
Ich fand es auch wirklich schön, dass Eleanore so an ihre Frauen geglaubt hat - sich auch nach ihrem Verschwinden um sie gesorgt hat und ihnen den verdienten Ruhm zukommen lassen wollte.
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Chapialis kommentierte am 10. Januar 2021 um 21:43
So, nun habe ich dieses tolle Buch beendet und es direkt an meine Schwester weitergegeben, die schon sehnsüchtig darauf gewartet hat.
Was für eine Ende...bei mir sind tatsächlich auch ein paar Tränenn geflossnen und vor allem konnte ich das Buch nicht einfach direkt danach aus der Hand legen, sondern musste es noch einen Moment halten und alles erstmal sacken lassen. Dieses Gefühl liebe ich bei Büchern...wenn man danach erstmal in sich geht und alles sortiert.
Dass es am Ende noch einmal so spannend und packend wird, hatte ich fast nicht erwartet. Aber super, wie wirklich nach und nach alle offenen Fragen gelöst wurden...oder zumindest so, dass man für sich ein Ende damit findet.
Was mir wirklich besonders gut gefällt: man hat schon mehrere Bücher über diesen dunklen Teil unserer Geschichte gelesen, aber eben noch nicht solch ein Buch. Gerade als Frau sollte man es wirklich lesen und ich bin schon sehr gespannt auf die Meinung meiner Schwester und freue mich auch da noch einmal auf einen weiteren Austausch.
Danke, dass ich bei dieser tollen Leserunde dabei sein durfte.
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Kochbuch-Junkie kommentierte am 11. Januar 2021 um 07:07
So, 50 Seiten habe ich noch, deswegen lese ich mal nicht die Kommentare bisher...
ich finde das Buch wirklich spannend, gestern konnte ich es aber leider nicht mehr zu Ende lesen. Ich versuche auch schon die ganze Zeit mitzuraten, wer die Agentinnen verraten haben könnte und aus welchem Beweggrund. Vielleicht ein Mann, dem es nicht passt weil es an seine Ehre kratzt?
ich finde es gut, dass Eleanor sich immer noch verantwortlich fühlt und jetzt ermittelt und bin gespannt, was dabei rauskommt...
Thema: Lektüre Teil lll; Seite 301 bis Ende
readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:31
Ich habe nun auch das Buch beendet und bin im Großen und Ganzen zufrieden.
Nichtsdestotrotz ziehen sich die Ungereimtheiten weiter fort. Ich glaube nämlich nicht, dass die Empfangsdame die Unterlagen von Eleanore zur Durchsicht einfach so Grace überreichen würde.
Ich hab's mir doch fast gedacht, dass der Direktor bzw. seine Leitung etwas mit der Sabotage zu tun hatten. LEIDER.
Mich freut natürlich total, dass Marie überlebt hat und wieder mit ihrer Tochter zusammen sein kann. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie mit Julian kein glücklichem Ende entgegen gehen wird.
Meine Rezi folgt.... :-)
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Kochbuch-Junkie kommentierte am 11. Januar 2021 um 22:13
Ich habe das Buch jetzt gerade zu Ende gelesen und es hat mir wirklich richtig gut gefallen.
Mein Verdacht mit dem Direktor hat sich bestätigt.
Schön fand ich auch das Treffen mit Marie und Grace, die jetzt - jeder auf seine Sicht- noch einen Teil zu der Geschichte der jeweils anderen zusammen tragen konnten.
Und Eleanors Einsatz war auch noch sehr spannend zu verfolgen. Nach wie vor glaube ich nicht an einen Unfall...
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Lesebiene kommentierte am 12. Januar 2021 um 17:18
Ich auch nicht!
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nele22 kommentierte am 12. Januar 2021 um 21:39
Mir hat zum Schluss am besten gefallen, dass Marie überlebt hat und mit ihrer Tochter wieder zusammen leben konnte,
ich denke auch, dass der Unfall absichtlich verursacht wurde.
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Kochbuch-Junkie kommentierte am 13. Januar 2021 um 02:55
So ein bisschen Platz, dass man sich die Geschichte selber zu Ende spinnen kann ist doch immer wieder schön :-)
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labbelman kommentierte am 15. Januar 2021 um 07:36
Ja da hat man dann wenigstens so ein bisschen Zuversicht und Hoffnung.
Wären jetzt alle tot, dann hätte ich das ungemein schade gefunden.
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SummseBee kommentierte am 17. Januar 2021 um 13:34
Der dritte Abschnitt war für mich der heftigste. Gerade was Marie durch machen musste war echt schlimm. Julians Tod war für mich eine der schlimmsten Szenen und es ist echt traurig wie die Agentinnen alle umgekommen sind. Es ist echt traurig, dass nur Marie überlebt hat.
Eleanor hatte wohl die ganze Zeit Recht, dass die Funksprüche fingiert waren. Ich habe dem Direktor ja schon länger misstraut. Aber das so viele hinter dieser Machenschaft steckten, fand ich sehr erschreckend. Auch Eleanors Ende fand ich echt schlimm.
Wie die drei Handlungsstränge der drei Frauen am Ende zusammen gelaufen sind, hat mir sehr gut gefallen.
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laurina kommentierte am 18. Januar 2021 um 15:15
Schade, dass so vieles ungeklärt bleibt bzw. nicht weiter erzählt worden ist. Ich bin sehr traurig, dass quasi nur Marie überlebt hat. Schade, dass sie Eleanor nicht mehr lebend wiedergesehen hat.
Die nicht gelebte Liebe von Vesper und Marie..... Josie.....wer hat sie in Frankreicht verraten.... irgendwie fehlen mir manche Puzzleteile.... Wie hat es Marie geschafft eine Sprengladung anzubringen? Warum sind sie nicht misstrauisch geworden als Vesper nicht eingetroffen ist? Die Geschichte von Frankie hätte mich sehr interessiert und ich habe keine Ahnung, warum er, Sam und auch Mark überhaupt in der Story ihren "Platz" gefunden haben. Es hätte viel mehr über sie zu erzählen gegeben..... Mir scheint es, dass die Autorin sehr viel Erzahlen wollte und sich dann in ihrer eigenen Geschichte verheddert hat. Schade.....
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Cassandra kommentierte am 25. Januar 2021 um 20:59
Ging mir auch so. Ich fand die Geschichte um die Personen in New York interessanter als die teils etwas holprig und nicht nachvollziehbar geschriebenen Stellen über die französische Episode.