Leserunde

Leserunde zu "Die Frauen von Skagen" (Stina Lund)

Die Frauen von Skagen - Stina Lund

Die Frauen von Skagen
von Stina Lund

Bewerbungsphase: 05.12. - 19.12.

Beginn der Leserunde: 26.12. (Ende: 16.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Die Frauen von Skagen" (Stina Lund) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Die legendäre Künstlerkolonie im dänischen Skagen - mit Malern wie Anna und Michael Ancher, Marie und Peder Severin Krøyer - bildet Hintergrund und Schauplatz des neuen Romans von Stina Lund («Preiselbeertage»).

Vibeke soll in die Frankfurter Farbenfabrik ihres Vaters einsteigen - doch mehr noch als den Farben gehörte ihr Herz schon immer der Kunst. Gegen den Willen des Vaters geht sie ins dänische Skagen, um dort Malerei zu studieren. In dem Café, in dem sie arbeitet, entdeckt sie ein Bild, von dem sie glaubt, es sei ein unbekanntes Werk der von ihr verehrten Malerin Marie Krøyer. Zusammen mit dem charismatischen Besitzer Thore will sie mehr herausfinden.

Skagen, Ende des 19. Jahrhunderts: Die junge Asta ist im Haushalt der Triepkes als Gesellschafterin für Tochter Marie angestellt. Marie Triepke hat das große Glück, dass ihr schöpferisches Talent von ihrer Familie zu einer Zeit gefördert wird, in der Frauen eine künstlerische Laufbahn fast unmöglich ist. Als sie dem faszinierenden Maler Peder Severin Krøyer Modell steht, ist das der Beginn einer dramatischen Liebes- und Schicksalsgeschichte, die nicht nur Maries und Astas Leben, sondern die bildende Kunst Europas prägen wird.

ÜBER DIE AUTORIN:

Stina Lund wurde 1970 als Tochter einer deutschen Mutter und eines schwedischen Vaters in Vimmerby geboren. Sie wuchs in der Kleinstadt in Småland auf und verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit in der Buchhandlung der Eltern. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Buchbinderlehre und studierte anschließend Buchwissenschaften. Danach arbeitete sie als freiberufliche Restauratorin. Nach der Geburt ihrer Zwillinge gab sie diese Tätigkeit auf und widmete sich dem Schreiben. Heute lebt Stina Lund mit Mann, Kindern und Hund in der Nähe von Münster.

18.01.2020

Thema: Alle

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Langeweile kommentierte am 05. Dezember 2019 um 12:05

Über dieses Buch habe ich schon sehr viel gehört,außerdem ist mir die Autorin von einem anderen Buch her bekannt, deshalb ab in den Lostopf und auf die Glücksfee gehofft.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buecherwurm1310 kommentierte am 05. Dezember 2019 um 12:11

Dieses Buch wünsche ich mir so sehr. Ich hatte es schon auf meine Wunschluiste gesetzt, daher schnell die Chance genutzt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lielo99 kommentierte am 05. Dezember 2019 um 12:32

Wow, dieses tolle Buch wünsche ich mir schon länger. Skagen kenne ich und die hier beschriebenen Frauen haben eine spannende Vita. Wie schön wäre es, wenn ich an Weihnachten gewinnen würde. 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
lielo99 kommentierte am 05. Dezember 2019 um 12:34

Es zeigt im Hintergrund die Stelle, wo Nort- und Ostsee sich begegnen. Es passt also absolut zum Titel. Und die Frauen im Vordergrund entsprechen dem Stil der Zeit. 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
stefanb kommentierte am 05. Dezember 2019 um 12:37

Das Cover passt thematisch gut zum Buch, auch wenn es sehr zurückhaltend daher kommt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Philiene kommentierte am 05. Dezember 2019 um 13:15

Ich würde das Buch sehr gerne lesen und springe in den Lostopf

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
hapedah kommentierte am 05. Dezember 2019 um 13:16

Ohhh, von diesem Buch konnte ich bereits eine Leseprobe kennen lernen und möchte die Geschichte sehr gerne weiter lesen. Darin standen die Ereignisse um Marie und Asta im Vordergrund. Die jungen Frauen wurden vorgestellt, Asta wurde als Maries Gesellschafterin engagiert und hat die lebhafte Tochter der Familie Triepke zu allen Unterrichtsstunden begleitet. Erst als Marie den Maler  Peder Severin Kroyer trifft und verlangt, von ihm unterrichtet zu werden, äußert auch Asta ihren Willen. Auch sie möchte bei dem berühmten Norweger lernen zu malen.

Wie Marie soll auch viele Jahre später Vibeke ihr Hobby aufgeben und ihre Zukunft vom dominanten Vater bestimmen lassen, jetzt bin ich sehr gespannt darauf, mehr von den drei starken Frauen zu erfahren, deshalb möchte ich das Buch gern gewinnen und mich in der Leserunde mit anderen darüber austauschen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Bibliomarie kommentierte am 05. Dezember 2019 um 14:42

Das Buch steht auf meiner Leseliste ganz weit oben. Wunderbar, dass es hier eine Leserunde gibt. Da springe ich voll Optimismus gleich in den Lostopf.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Bibliomarie kommentierte am 05. Dezember 2019 um 14:44

Ich habe das Buch schon im Original in der Hand gehabt und da wirkt das Cover noch besser. Ein lichtdurchflutetes impressionistes Gemälde, einfach nur schön. Ich habe vor einiger Zeit eine Ausstellung deutscher und nordischer Impressionisten gesehen und daran hat mich der Umschlag sofort erinnert.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Ascora kommentierte am 05. Dezember 2019 um 14:59

Das Buch würde ich wahnsinnig gerne lesen und bewerbe mich hier deswegen. Vielleicht ist die Glücksfee mir ja hold.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Ascora kommentierte am 05. Dezember 2019 um 15:01

Ein wirklich schönes Cover und eine gute Idee ein Gemälde aus der richtigen Zeit und vom richtigen Ort daufür auszuwählen. Passt auf jeden Fall hervorragend zum Thema

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Gartenliebhaber kommentierte am 05. Dezember 2019 um 16:08

Sehr gerne würde ich diese faszinierend klingende Geschichte, die in zwei Zeitebenen spielt, mitlesen. Ich hüpfe mal ganz schnell noch in den Lostopf!
 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Leser17 kommentierte am 05. Dezember 2019 um 16:14

Sehr gerne bewerbe ich mich für dieses Buch, da ich mehr von beiden Frauen erfahren möchte.
 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
buecherwurm_01 kommentierte am 05. Dezember 2019 um 16:16

Stilistisch sehr gut gelungen. Es passt in die Zeit der erzählten Geschichte und zeigt eine impressionistisch angehauchte Szene, die zum Thema passt. Gefällt mir sehr gut.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buecherwurm_01 kommentierte am 05. Dezember 2019 um 16:22

Starke Frauen, die Ende des 19. Jahrhunderts ihren eigenen Weg suchen und sich in Künstlerkreisen etablieren möchten. Dazu ein zweiter Erzählstrang in der Gegenwart in gleichem Ambiente
Gerne würde ich über beide Seiten mehr erfahren und bewerbe mich um ein Exemplar des Buches.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lynas_lesezeit kommentierte am 05. Dezember 2019 um 16:55

Sehr, sehr gerne wäre ich bei dieser Runde dabei. Ich habe schon seit jeher eine große Affinität zu Kunst und ich liebe Geschichten, die in mehreren Zeitebenen spielen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
nellsche kommentierte am 05. Dezember 2019 um 18:28

Ich wäre sehr gerne dabei!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
PeWie kommentierte am 05. Dezember 2019 um 21:17

Das Buch möchte ich gern lesen, das Thema ist eher ungewöhnlich

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Tara kommentierte am 05. Dezember 2019 um 21:29

Das Buch steht schon auf meiner Wunschliste. Eine Leserunde dazu wäre super und ich würde mich freuen, wenn ich dabei wäre.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Mara S. kommentierte am 05. Dezember 2019 um 21:42

Was für ein interessantes Buch. Ich bin ja sehr begeistert von Krøyers Bildern und etwas beschämt, dass mir Marie Krøyer nichts sagt. Ich würde gern mehr über Skagen erfahren.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Susi kommentierte am 05. Dezember 2019 um 22:41

nett, farblich sehr schön, thematisch passend, Stimmung gut eingefangen. Rundrum gelungen. Sanft, zart, vorsichtig, reduziert auf das Wesentliche. Nicht aufdringlich, sondern genau passend. 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. Dezember 2019 um 23:21

Das Gleiche ging mir auch durch den Kopf,nur nicht in so schönen Worten! ;)

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Else kommentierte am 06. Dezember 2019 um 07:34

Sehr passend, ein ganz typisches Bild der Skagenmaler. Da weiß man gleich worum es geht.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
anna1965 kommentierte am 06. Dezember 2019 um 08:09

Die Preiselbeertage haben mir so gut gefallen, da würde ich bei diesem Buch auch gerne mitlesen. Ich springe in den Lostopf.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Hans Eidig kommentierte am 06. Dezember 2019 um 08:31

Hier wäre ich gerne dabei. Einerseits kann Stina Lund wunderbar erzählen ( Preiselbeertage) und andererseits finde ich das Thema des Buches sehr reizvoll. Klasse, dass es eine Leserunde zu diesem Buch gibt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Martinchen kommentierte am 06. Dezember 2019 um 08:39

Für eine Leserunde mit diesem Buch muss ich mich einfach bewerben. Die Beschreibung klingt wie für mich geschrieben. 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Adlerauge kommentierte am 06. Dezember 2019 um 09:15

Habe bis jetzt nur positive Kritiken über dieses Buch gehört und deswegen hüpfe ich schnell in den Lostopf ....

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Angelika Nusser kommentierte am 06. Dezember 2019 um 09:20

Da wäre ich gerne dabei!

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Readaholic kommentierte am 06. Dezember 2019 um 09:21

Die Farben sind Covers und auch das Motiv sind sehr ansprechend und entführen in die Zeit, in der das Buch spielt. Züchtig gekleidete Damen mit langen hochgeschlossenen Kleidern und Sonnenschirm anstatt in knappen Bikinis!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Hermione kommentierte am 06. Dezember 2019 um 09:24

Hierfür muss ich mich unbedingt bewerben, denn ich interessiere mich sehr für Kunst und hatte das Buch schon länger ins Auge gefasst.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lesebrille kommentierte am 06. Dezember 2019 um 09:35

Das Buch interesseirt mich sehr,ich mag historische Bezüge und Zeitsprünge in Romanen. Da bewerbe ich mich sehr gerne und hoffe auf das Losglück.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
lesebrille kommentierte am 06. Dezember 2019 um 09:36

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut,es sieht aus wie ein altes fgemälde und passt sehr gut zum Titel und Inhalt des Buches

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
florinda kommentierte am 06. Dezember 2019 um 10:47

Dieses Buch scheint genau in mein Beuteschema zu passen. Über ein Gewinnexemplar würde ich mich daher sehr freuen.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
florinda kommentierte am 06. Dezember 2019 um 10:48

Dezent und zugleich ansprechend!

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
sunshine-500 kommentierte am 06. Dezember 2019 um 11:13

Ich finde das Cover auch sehr passend.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Caro01 kommentierte am 06. Dezember 2019 um 13:49

Die Geschichte spricht mich sehr an. Ich mag historische Hintergründe und kann dann völlig darin versinken. Gerne bin ich dabei.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Lesebiene kommentierte am 06. Dezember 2019 um 15:50

Dieses Buch stehtganz oben auf meiner Wunschliste. Ich finde das Thema sehr interessant. Die leider zu kurze LP hat mich entgültig überzeugt. Hier würde ich sehr, sehr gerne mitlesen. Ich springe in den Lostopf ;)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
schafswolke kommentierte am 06. Dezember 2019 um 17:56

Ich liebe Dänemark, es ist mein Lieblingsurlaubsland. Gerade die Westküste und das Licht ist wirklich was besonderes, gerade der Himmel und das Meer zaubern traumhafte Farben. Gerne möchte ich das Buch kennenlernen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Sigrid kommentierte am 06. Dezember 2019 um 18:30

Da ich fast jedes Jahr ein paar Tage in Skagen verbringe, möchte ich dieses Buch unbedingt lesen. Es steht auch schon auf meiner Wunschliste. Ich habe schon einiges über die Künstler aus Skagen gelesen und natürlich diverse Museumsbesuche hinter mir. Die Geschichten um die Maler und ihre Bilder sind einfach toll.

Ich versuche jetzt hier mal mein Glück.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
siko71 kommentierte am 06. Dezember 2019 um 19:52

Das Buch habe ich schon versuch in einer anderen Leserunde zu gewinnen und es hat leider nicht geklappt. Daher versuche ich hier nochmal mein Glück.

Ich wünsche allen ein schönes 2. Advent's Wochenende.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
siko71 kommentierte am 06. Dezember 2019 um 19:53

Das Cover passte sehr gut zum Titel des Buches. Pastellfarbene Kleider lassen auch auf einen Roman aus der Vergangenheit schliesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lesestrickeule kommentierte am 06. Dezember 2019 um 20:49

Dieses Bich klingt nach einem sehr interessanten historischen Roman, genau nach meinem Geschmack. Von dem Buch habe ich bereits viel Gutes gehört und bin sehr neugierig und gespannt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Melli13 kommentierte am 06. Dezember 2019 um 21:32

über dieses Buch bin ich schon ein paar mal gestolpert und ich würde es gerne lesen :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Motte3.1 kommentierte am 07. Dezember 2019 um 04:03

Das klingt nach guter Unterhaltung! Auch wenn ich wiedermal kein Glück haben werde, probiere ich es nochmal. Vielleicht gewinne doch mal, der Versuch lohnt sich auf jeden Fall, :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Everly kommentierte am 07. Dezember 2019 um 09:16

Solche Bücher gefallen mir. Ab in Lostopf...

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Streiflicht kommentierte am 07. Dezember 2019 um 10:03

Normalerweise mag ich solche Romane nicht so gerne, aber nach Die malerin des Nordlichts, das mit sehr gefallen hat, bin ich neugierig geworden...

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Deidree C. kommentierte am 07. Dezember 2019 um 11:22

Hört sich interessant an, da würde ich gerne mitlesen. Auch da die Weihnachtsfeiertage gerade perfekt für viel freie Lesezeit sind.

Also hüpfe ich schnell in den Lostopf. 

Meine Rezi stelle ich, wenn es möglich ist, auf bis zu 8 Seiten ein.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
maraAngel2107 kommentierte am 07. Dezember 2019 um 11:56

Ich habe bereits die wunderbare Leseprobe lesen dürfen und bin absolut begeistert, möchte so gerne wissen, wie es mit den 3 Hauptprotagonistinnen weiter geht!!! Würde mich riesig über ein Leseexemplar freuen, die Leserunde fällt genau in meinen Urlaub, das würde prima passen! Ein schönes Weihnachtsgeschenk! Hoffe meine Glücksfee sieht das auch so:-) Euch allen hier noch eine schöne Adventszeit und natürlich viel Glück bei der Verlosung! LG mara

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
cybergirl kommentierte am 07. Dezember 2019 um 12:04

Ein Buch das ganz obern auf meiner Wunschliste steht. Ich versuche gerne mal mein Glück.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Minijane kommentierte am 07. Dezember 2019 um 14:50

Das Buch könnte mir gefallen. Vielleicht habe ich ja Glück! ;-)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
mrscookie2304 kommentierte am 08. Dezember 2019 um 09:55

Habe noch nie von dem Buch gehört und würde daher gerne mitlesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Hennie kommentierte am 08. Dezember 2019 um 22:22

Das Buch mit diesem Künstlerthema interessiert mich. Ich würde es sehr gern lesen.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Hennie kommentierte am 08. Dezember 2019 um 22:24

Ein schönes Cover, das stilistisch zum Thema passend ist.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Frau_Hartmannliest kommentierte am 08. Dezember 2019 um 22:35

Da mich die Inhaltsbeschreibung des Buches und der Lebenslauf der Autoren sehr ansprechen, möchte ich mich gerne für dieses Freiexemplar bewerben.

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
marsupij kommentierte am 09. Dezember 2019 um 09:06

Das hört sich nach einer interessanten Geschichte an.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Sontho kommentierte am 09. Dezember 2019 um 18:25

Das hört sich ganz interessant an, so ganz nach meinem Geschmack. Da hüpfe ich gerne in den Lostopf.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
biadia kommentierte am 09. Dezember 2019 um 20:36

Dieses Buch wil ich so gerne lesen, es steht ganz oben auf meiner Wunschliste 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
bibuschka kommentierte am 10. Dezember 2019 um 11:45

Der Klappentext appelliert aus mehreren Gründen an mein Interesse. So liefert die Künstlerszene in Romanen meist viel Freiraum für Freigeister, was die Handlung unvorhersehbar und damit spannend macht. Auch mag ich die Zeit des Fin de Siecle sehr gerne, weil es mir einerseits für die Identifikation nah genug erscheint und andererseits die Gesellschaftsordnung eine völlig andere ist. Last but not least weckt Skandinavien immer Kindheitserinnerungen an die allerersten Bücher, die ich las, von Lindren und Bratt.

 Ich möchte mich hiermit bewerben und wünsche dem Buch viel Erfolg.  

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
san1 kommentierte am 10. Dezember 2019 um 12:34

Als Kunsthistorikerin bin ich immer besonders an solchen Büchern interessiert. Meiner Meinung nach ist die Thematik der Kunst nämlich nicht sehr einfach umzusetzen und bedarf eines recht gut recherchierten Wissens.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
CCK kommentierte am 10. Dezember 2019 um 17:48

Da mir das Buch "Die Malerin des Nordlichts" sehr gefallen hat, und dieses thematisch ähnlich ist, wäre ich gerne bei der Leserunde dabei.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Kochmicha kommentierte am 10. Dezember 2019 um 22:00

Hüpfe in den lostopf

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
SummseBee kommentierte am 11. Dezember 2019 um 10:55

Ich würde sehr gern mitlesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buchina kommentierte am 11. Dezember 2019 um 15:33

Ich liebe die Bilder von Krøyer und deshalb ist mir sofort das Cover ins Auge gefallen. Als ich in Kopenhagen studiert hatte, habe ich sie mir oft im Museum angeschaut und mir auch einen Druck für zu Hause mitgenommen. Zu gerne möchte ich nach Skagen und in die Künstlerwelt dort abtauchen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
engi kommentierte am 11. Dezember 2019 um 16:29

Oh, wie schön, dass ihr dieses Buch in einer Leserunde zur Verfügung stellt, die Leseprobe hat mich restlos überzeugt. 

Den schönen Schreibstil der Autorin kenne ich schon von den Preiselbeertagen, die mir ausgesprochen gut gefallen haben.

Eine rege Beteiligung und anschließende Streuung meiner Rezension im Netz sind für mich Ehrensache. Ich hüpfe mit Schwung in den Lostopf :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
lefra kommentierte am 11. Dezember 2019 um 20:56

Was für ein spannendes Buch! In letzter Zeit scheint die Kunst ein beliebtes Thema zu sein. Glück für mich :)

Ich mag die Kombination von Dänemark um 1880 (aus dieser Zeit habe ich noch nie von Dänemark gelesen) und eben die Kunst. Auch wenn die hier angesprochenen Künstler mir bisher noch nie begegnet sind.
Nach der Leseprobe fand ich besonders Peter Severin Krøyer super interessant und musste sofort recherchieren. Seine impressionistischen, sehr realistischen, detaillierten Bilder sind wirklich schön, wobei nur ein paar das gewisse Etwas für mich haben und einige auf den ersten Blick halt nur schön, aber auch sehr trivial wirken. Aber das ist ja immer Interpretation.
Der Satz von ihm in der Leseprobe: «Freude reicht nicht zum Malen. Du musst davon besessen sein. Bist du es nicht, solltest du es lieber lassen." (S.26 LP) sagt schon so viel über ihn aus.

Ich würde mich riesig freuen, meinen kunstgeschichtlichen Horizont mithilfe dieses Buches etwas zu erweitern und springe daher voller Vorfreude in den Lostopf :)

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
lefra kommentierte am 11. Dezember 2019 um 21:04

Auf den ersten Blick muss ich sagen, fand ich das Cover ziemlich altbacken und ein bisschen langweilig, auch wenn es wirklich schön ist. Liest man aber den Klappentext (bzw. sofern man mit dem Titel schon etwas anfangen kann, was bei mir nicht der Fall war) ergibt das Ganze natürlich Sinn. Auch wenn ich zu Beginn nicht hundert Prozent überzeugt war, bin ich es nach Klappentext und Leseprobe definitiv. Vielleicht erfährt man ja beim Lesen sogar noch mehr über das Cover.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
buechermarki kommentierte am 12. Dezember 2019 um 08:44

In meiner Kindheit waren wir fast jedes Jahr an der dänischen Küste, ich liebe die Natur und die Menschen dort. Skagen gehört zu einen meiner Sehnsuchtsorte. Von der Künstlerkolonie habe ich natürlich auch schon gehört. Sehr gerne würde ich den Roman lesen, gerade jetzt im grauen Winter , von der dänischen Küste träumen....

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
jackdeck kommentierte am 12. Dezember 2019 um 10:19

Ich habe bis jetzt nur positive Kritiken über dieses Buch gehört und deswegen hüpfe ich schnell in den Lostopf ....
 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Elisabeth Bulitta kommentierte am 12. Dezember 2019 um 20:29

Frauenleben im 19. Jahrhundert, Frauen die ihren eigenen Weg gehen (wollen) und dafür kämpfen, dazu noch Kunst ... eine Geschichte, die mich interessiert. Hinzu kommen noch Parallelen zum Leben im 21. Jahrhundert, dieses verspricht Lesegenuss. Also springe ich mal in den Lostopf.

Allen Mitbewerber*innen viel Glück!

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Elisabeth Bulitta kommentierte am 12. Dezember 2019 um 20:30

Das Cover passt gut zur Inhaltsangabe und zur Leseprobe ... alles in allem stimmig und ansprechend.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Tanja Plaschkies kommentierte am 12. Dezember 2019 um 22:08

Ich liebe Dänemark und 100% liebe ich auch dieses Buch! Ich würde zu gerne das Buch mitlesen dürfen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Katrin9E4 kommentierte am 13. Dezember 2019 um 13:14

Das Buch klingt sehr spannend. Gerne würde ich es lesen :)

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Birte kommentierte am 16. Dezember 2019 um 07:47

Die Preiselbeertage von Stina Lund haben mir gut gefallen, daher würde ich auch hier gerne mitlesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
smberge kommentierte am 16. Dezember 2019 um 12:54

Ich habe vor einiger Zeit die Leseprobe zu diesem Buch gelesen und das Buch ist sofort auf meine Wunschliste gewandert. Sehr gerne würde ich dieses Buch hier gewinnen und lesen .

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Glüxklaus kommentierte am 17. Dezember 2019 um 08:51

Das Cover gefällt mit schon mal ausnehmend gut, ästhetisch und nostalgisch. Spaziergänge am Meer, das Rauschen des Wassers im Hintergrund, das ist für mich reine Erholung, pures Glück. Fast jedes Jahr zieht es uns nach Dänemark in den Urlaub.

Ich habe einen großen Faible für skandinavische Autoren und historische Romane. Daher würde ich unheimlich gerne an der Leserunde teilnehmen und mich riesig über ein Freiexemplar freuen. 

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
westeraccum kommentierte am 17. Dezember 2019 um 10:40

Solche historischen Romane mag ich und würde gern mitlesen.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Mc1965 kommentierte am 18. Dezember 2019 um 07:29

Das Cover kommt mit einer Leichtigkeit dahin.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
YH110BY kommentierte am 18. Dezember 2019 um 08:33

Ich habe vor einigen Wochen die Leseprobe von diesem Buch gelesen und sie hat mir richtig gut gefallen. Sehr gerne würde ich wissen, wie das Buch weitergeht und es zu Ende lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
tardy kommentierte am 18. Dezember 2019 um 12:27

Das Cover ist eines von diesen, die mich magisch anziehen. Wie gerne wäre ich mit den Frauen am Strand spazieren gegangen. Die Leseprobe hat mich mit ihrem eleganten Sparachstil dann gleich noch mehr verzaubert und ich merke schon nach den ersten Seiten, dass dies ein Buch ist, wie für mich geschrieben. Die Thematik "Frauen in der Kunst" hat mich schon immer fasziniert und ist auch heute noch eine schwierige, denn nach wie vor ist die Kunst sehr Männer dominiert. Vielleicht habe ich in diesem Jahr doch noch das Glück, wenigstens ein Mal hier an einer Leserunde teilnehmen zu dürfen. Ich würde mich sehr freuen.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
PeWie kommentierte am 18. Dezember 2019 um 14:25

Frauen auf dem Cover sind jetzt nicht so besonders vor allem weil der Titel so heißt

Thema: Hibbel-Runde
PeWie kommentierte am 18. Dezember 2019 um 14:26

ich bin sehr gespannt auf morgen

Thema: Hibbel-Runde
Ascora kommentierte am 18. Dezember 2019 um 18:34

Ich auch! Wird morgen gleich ausgelost? Das ist nämlich meine erste Bewerbung für eine LR hier. Wie lange dauert das denn so im Durchschnitt?

Thema: Hibbel-Runde
Elisabeth Bulitta kommentierte am 18. Dezember 2019 um 20:32

Morgen, also Donnerstag, kann man sich ja noch bewerben. Die Gewinner*innen sollten Freitag veröffentlicht werden.

Thema: Hibbel-Runde
Ascora kommentierte am 19. Dezember 2019 um 16:04

Danke für die Info. Dann heißt es noch Daumendrücken!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
CarmenM kommentierte am 18. Dezember 2019 um 16:35

Die Inhaltsangabe hat mir gefallen, darum würde ich gerne an der Leserunde teilnehmen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Bookstar kommentierte am 18. Dezember 2019 um 23:03

Eine sehr spannende Zeit. Da würde auch gern drüber lesen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Turkelton kommentierte am 19. Dezember 2019 um 00:19

Nur Gutes von dem Buch gehört. Wäre cool wenn ich an der Leserunde teilnehmen dürfte :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
milkysilvermoon kommentierte am 19. Dezember 2019 um 09:56

Ich kenne die Autorin schon durch den Roman "Preiselbeertage". Beim Verlag habe ich bereits die Leseprobe gelesen und war davon sehr angetan. Ich denke, dass beide Bücher sehr unterschiedlich sind, aber da ich historische Stoffe mag, interessiert mich auch "Die Frauen von Skagen". Daher versuche ich hier mein Glück.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
SKANDINAVISCHELESERIN kommentierte am 19. Dezember 2019 um 10:50

Das klingt fantastisch und ich habe bereits so viel gutes über das Buch gehört, dass ich mich sehr darüber freuen würde, mitlesen zu dürfen!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Buechereule19 kommentierte am 19. Dezember 2019 um 10:52

Wow, das klingt klasse, da bewerbe ich mich doch ganz schnell!

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Svanvithe kommentierte am 19. Dezember 2019 um 10:56

Das Cover ist absolut passend, weil es ja auch von einem Maler der Schule stammt. Ich schätze das immer sehr...

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Svanvithe kommentierte am 19. Dezember 2019 um 10:59

Ich lese immer gern über Personen, die tatsächlich gelebt haben und deren Dasein mit fiktiven Figuren in einem Roman verknüpft werden. Außerdem hat mich die Leseprobe angesprochen. Stina Lund hat einen angenehmen Stil, die Geschichte zu erzählen...

Thema: Hibbel-Runde
maraAngel2107 kommentierte am 19. Dezember 2019 um 19:13

Ich bin auch schon ganz hibbelig:-) Hätte so gerne das Buch, die Leseprobe war faszinierend und so spannend....traurig als ich nicht mehr weiter lesen konnte...weil Ende...:-) Bin so gespannt und wünsche natürlich allen viel Glück bei der Verlosung morgen!!! Mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr, dem Himmel sei Dank!!!:-) LG Euch allen und einen entspannten Abend, mara

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Motte3.1 kommentierte am 19. Dezember 2019 um 20:18

Klingt super, da wäre ich gerne mit dabei ! Also ab in den Lostopf  und Daumen gedrückt . 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
katze267 kommentierte am 19. Dezember 2019 um 21:04

Schon das Cover fand ich sehr schön und auch die Story fasziniert mich.

Frauen und Kunst  waren ja nicht immer akzeptiert, da mussten viele Künstlerinnen kämpfen.

Ich würde gerne mitlesen

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Tiffanie kommentierte am 19. Dezember 2019 um 22:35

Das Thema interessiert mich sehr, daher springe ich mit in den Lostopf.

Thema: Hibbel-Runde
Elisabeth Bulitta kommentierte am 20. Dezember 2019 um 05:09

Auch ich reihe mich jetzt in die Hibbelrunde ein und wünsche allen anderen viel Glück!

Thema: Hibbel-Runde
lesebrille kommentierte am 20. Dezember 2019 um 07:20

Heute hibbel ich wieder mit. :) 

Thema: Hibbel-Runde
Langeweile kommentierte am 20. Dezember 2019 um 08:05

Zum Jahresabschluss noch einmal ein Gewinn, das wäre sehr schön. Irgendwann muss die Glücksfee mich doch auch mal wieder finden.

Thema: Hibbel-Runde
buecherwurm1310 kommentierte am 20. Dezember 2019 um 08:18

Heute habe ich so viel zu tun, dass ich kaum zum Hibbeln komme.

Thema: Hibbel-Runde
Martinchen kommentierte am 20. Dezember 2019 um 08:32

Ich hibbele mit und habe eine Kanne Tee gekocht.

Thema: Hibbel-Runde
Hans Eidig kommentierte am 20. Dezember 2019 um 09:14

Gestern habe ich gar nicht ans Hibbeln gedacht. Aber heute wirds ja wohl richtig spannend...

Thema: Hibbel-Runde
lesebrille kommentierte am 20. Dezember 2019 um 10:00

Und ich bin etwas angeschlagen mit einer Erkältung, HAbe Zeit zum Hibbeln. :)

Thema: Hibbel-Runde
Tara kommentierte am 20. Dezember 2019 um 10:32

Ich komme auch zum Hibbeln dazu.

Thema: Hibbel-Runde
Hennie kommentierte am 20. Dezember 2019 um 11:09

Ich bin sehr gespannt auf den Ausgang der Verlosung, geselle mich zur Hibbelgemeinde!

Thema: Wer hat gewonnen?
Aline Kappich kommentierte am 20. Dezember 2019 um 11:10

Ihr Lieben,

Über je ein Freiexemplar dürfen sich in dieser Runde freuen:

Angelika Schmid        
Ascora            
biadia  
Bibliomarie      
bibuschka       
Birte    
buchina           
CarmenM        
Deidree C.      
Everly  
Hans Eidig      
Lesebiene       
lesestrickeule 
Melli13 
milkysilvermoon         
san1    
schafswolke   
Sigrid   
Svanvithe        
wiechmann8052         

Wie immer sind natürlich auch alle anderen herzlich eingeladen, mit einem eigenen Exemplar des Buches dabei zu sein. 

Viel Spaß beim gemeinsamen Diskutieren & für alle ein schönes Wochenende! :-)

Thema: Wer hat gewonnen?
marsupij kommentierte am 20. Dezember 2019 um 12:01

Glückwunsch

Thema: Wer hat gewonnen?
Ascora kommentierte am 20. Dezember 2019 um 14:03

Oh das ist ein tolles Weihnachtsgeschenk!!! Vielen Dank dass ich hier mitlesen darf!

Thema: Wer hat gewonnen?
Hermione kommentierte am 20. Dezember 2019 um 17:27

Herzlichen Glückwunsch!

Thema: Wer hat gewonnen?
Lesezeichen13 kommentierte am 21. Dezember 2019 um 17:45

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß in der Leserunde

Thema: Wer hat gewonnen?
schafswolke kommentierte am 31. Dezember 2019 um 10:10

Ich war ganz überrascht, als der Postbote mir das Buch in die Hand drückte, ich habe da gar nicht mit gerechnet:-)

Thema: Wer hat gewonnen?
buecherwurm1310 kommentierte am 20. Dezember 2019 um 11:38

Wie schade - nicht dabei. Den Gewinnern viel Spaß mit dem Buch und ein schönes Weihnachtsfest an alle.

Thema: Wer hat gewonnen?
engi kommentierte am 21. Dezember 2019 um 11:13

Dem schließe ich mich doch gerne an :)

Thema: Wer hat gewonnen?
tardy kommentierte am 20. Dezember 2019 um 11:45

Schade, das war dann wohl leider nichts mit einer Leserunde in 2019. Letztes Jahr hatte ich immerhin noch das Glück, bei wenigstens einer dabei sein zu dürfen.

Viel Spaß den Gewinnern.

Thema: Wer hat gewonnen?
Hennie kommentierte am 20. Dezember 2019 um 11:53

Ich hatte leider kein Glück und wünsche allen Gewinnern viel Freude mit dem Buch und an der Leserunde.

Schöne Weihnachten!

Thema: Wer hat gewonnen?
Langeweile kommentierte am 20. Dezember 2019 um 12:09

Ich gratuliere allen Gewinnern, bei mir hat es wieder einmal nicht geklappt. Außerdem wünsche ich dem gesamten Team und allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Thema: Wer hat gewonnen?
bibuschka kommentierte am 20. Dezember 2019 um 13:03

Ich freue mich so, denn ich habe gewonnen. Vielen lieben Dank an die Glücksfee, was liest du, die Autorin und den Verlag. Auch allen anderen Gewinnern herzlichen Glückwunsch und viel gemeinsames Lesevergnügen 

Thema: Wer hat gewonnen?
PeWie kommentierte am 20. Dezember 2019 um 13:27

Das ist mal ein Weihnachtsgeschenk, vielen Dank dafür

ich wünsche Euch allen Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr

Thema: Wer hat gewonnen?
Philiene kommentierte am 20. Dezember 2019 um 13:38

Herzlichen Glückwunsch

Thema: Wer hat gewonnen?
Else kommentierte am 20. Dezember 2019 um 13:43

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.

Thema: Wer hat gewonnen?
SunshineBaby5 kommentierte am 20. Dezember 2019 um 13:57

Glückwunsch an die Gewinner!

Thema: Wer hat gewonnen?
Birte kommentierte am 20. Dezember 2019 um 14:08

Ich freu mich, mal wieder dabei sein zu dürfen (und freue mich natürlich auch über dieses extra-Weihnachtsgeschenk).

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Lesebiene kommentierte am 20. Dezember 2019 um 16:11

Oh wie schön :) Habe so lange kein Glück mehr gehabt. Freue mich sehr auf diese Leserunde!

Thema: Wer hat gewonnen?
florinda kommentierte am 20. Dezember 2019 um 16:28

Gratulation den glücklichen Gewinnern!

Thema: Wer hat gewonnen?
Elisabeth Bulitta kommentierte am 20. Dezember 2019 um 16:45

Allen Gewinner*innen herzlichen Glückwunsch und viele interessante Lesestunden!

Thema: Wer hat gewonnen?
Martinchen kommentierte am 20. Dezember 2019 um 17:08

Nicht dabei, sehr schade. Allen GewinnerInnen gratuliere ich herzlich. 

Thema: Wer hat gewonnen?
Sigrid kommentierte am 20. Dezember 2019 um 20:51

Super. Ich freue mich total. Und wenn ich nächstes Jahr wieder in Skagen bin, kann ich den Spuren auch vor Ort nachgehen. Und sehe manche Dinge sicher anders.

Ich wünsche allen schöne Weihnachtstage und viele Bücher unter dem Weihnachtsbaum.

LG

Sigrid

Thema: Wer hat gewonnen?
Deidree C. kommentierte am 20. Dezember 2019 um 21:45

Kurz vor Weihnachten die Nachricht, dass ich mitlesen darf - ein tolles Geschenk. Dankeschön. Ich freue mich schon drauf.

Thema: Wer hat gewonnen?
katze267 kommentierte am 20. Dezember 2019 um 23:01

Herzlichen Glückwunsch, einen sxhönen 4. Advent und Ein Frohes FEst den Gewinnern

(die letzten beiden Wünsche natürlich für alle)

Thema: Wer hat gewonnen?
Petzi_Super_Maus kommentierte am 20. Dezember 2019 um 23:20

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und eine schöne Leserunde! :)

Thema: Wer hat gewonnen?
Hans Eidig kommentierte am 21. Dezember 2019 um 08:50

Vielen Dank, dass ich dabei sein darf. Ich freue mich auf eine interssante Leserunde

Thema: Wer hat gewonnen?
Lesebiene kommentierte am 21. Dezember 2019 um 11:45

Oh wie schön :) Habe so lange kein Glück mehr gehabt. Freue mich sehr auf diese Leserunde!

Thema: Wer hat gewonnen?
Bibliomarie kommentierte am 21. Dezember 2019 um 16:46

Wow, grade gesehen, dass ich mitlesen darf. Das ist eine tolle vorweihnachtliche Überraschung. Ich freue mich sehr auf die Runde.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen 4. Advent und schöne Festtage.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Kochbuch-Junkie kommentierte am 21. Dezember 2019 um 17:19

Mir gefällt das Cover richtig gut. Schlicht, mit schönen leichten Farben, passend nordisch. Strahlt direkt eine gewisse Ruhe aus. Würde ich direkt mal in die Hand nehmen in der Buchhandlung und mal durchlesen, wovon es handelt.

Thema: Wer hat gewonnen?
Melli13 kommentierte am 21. Dezember 2019 um 19:21

Oh mein Gott...jaaa ich bin mit dabei...vielen vielen Dank :)

Thema: Wer hat gewonnen?
Brocéliande kommentierte am 21. Dezember 2019 um 22:56

Herzliche Glückwünsche und eine tolle Leserunde wünsch ich Euch!

Thema: Wer hat gewonnen?
Svanvithe kommentierte am 22. Dezember 2019 um 12:00

Wow, wie schön, ich habe es erst jetzt gesehen, weil ich gar nicht damit gerechnet habe. Umso mehr freue ich mich über das uerwartete Adventsgeschenk...

Thema: Wer hat gewonnen?
milkysilvermoon kommentierte am 24. Dezember 2019 um 18:00

Mir ging es die letzten Tage gesundheitlich nicht so gut. Deshalb habe ich mich hier rar gemacht. Aber ich freue mich schon riesig auf die Runde. Danke, dass ich dabei sein darf.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
basickaro kommentierte am 25. Dezember 2019 um 21:39

Das Cover ist wunderschön und der Kappentext hört sich spannend an. Dann versuche ich mal mein Glück und werfe mich in den Lostopf.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
lese-esel kommentierte am 25. Dezember 2019 um 21:59

Oh, ja, das Cover hat so was Zartes, Leichtes. Die dezenten Farben passen zu den Damen auf dem Cover, die locker und lässig am Strand spazieren gehen.

Thema: Wer hat gewonnen?
PeWie kommentierte am 27. Dezember 2019 um 12:02

Das Buch ist heute schon bei mir angekommen Vielen Dank

Thema: Wer hat gewonnen?
Lesebiene kommentierte am 27. Dezember 2019 um 12:59

Ist das Buch mit der Post oder mit der DHL gekommen?

Thema: Wer hat gewonnen?
PeWie kommentierte am 27. Dezember 2019 um 22:56

Mit der Post 

Thema: Wer hat gewonnen?
Hans Eidig kommentierte am 27. Dezember 2019 um 14:59

Wow, da waren Heinzelmännchen am Werk! Mein Buch lag heute schon im Briefkasten. Vielen Dank!

Thema: Wer hat gewonnen?
bibuschka kommentierte am 28. Dezember 2019 um 00:59

Vielen Dank für das Freiexemplar. Das Buch ist angekommen.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Hans Eidig kommentierte am 27. Dezember 2019 um 15:05

Das Cover gefällt mir ugt. Es ist so zart, und ich denke, es passt sehr gut zum Buchinhalt.

Thema: Wer hat gewonnen?
Lesebiene kommentierte am 28. Dezember 2019 um 08:16

Mein Buch ist auch eingetroffen. Vielen Dank. Ich nehme es mit in den Urlaub.....

Thema: Wer hat gewonnen?
milkysilvermoon kommentierte am 29. Dezember 2019 um 10:20

Mein Exemplar ist auch angekommen. Dankeschön!

Thema: Wer hat gewonnen?
Svanvithe kommentierte am 30. Dezember 2019 um 11:25

Auch ich kann verkünden, dass mein Buch eingetroffen ist...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Bibliomarie kommentierte am 30. Dezember 2019 um 21:36

Zwei sehr schöne Erzählstränge, die trotz des großen Zeitabstands Parallelen haben. Marie darf ihren künstlerischen Neigungen nachgehen und wie ein schwarzer Schatten an ihrer Seite die Gesellschafterin Asta. Nicht mal den eigenen Namen durfte sie behalten und im Hause Triebke wird ihr der Unterschied zur Tochter des Hauses immer - mal mehr oder weniger subtil - vorgehalten. Und dabei finden sich die Triebkes ja noch wohltätig! Schließlich zahlen sie die Arztrechnung für Astas Mutter und beschäftigen nun die Tochter an ihrer statt.

Ich kann schon verstehen, dass Asta dabei unangenehme Chrakterzüge entwickelt. Neid nagt an ihr und dann verliebt sich Sören Kroyer auch noch in Marie, wo sie sich doch heimlich nach ihm verzehrt.

Man sollte denken, dass Vibeke es leichter hat, schließlich ist das 21. Jahrhundert angebrochen, aber auch sie muss um ihre Ausbildung als Künstlerin kämpfen.

Eine sehr interessante Figur ist Malu, Vibekes Mutter. Ich denke, sie hat ein Geheimnis, dass sie bisher sehr gut verborgen hält. Jedenfalls ist sie in Dänemark ein ganz anderer, freierer Mensch.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Birte kommentierte am 30. Dezember 2019 um 22:33

Ja, das mit dem Geheimnis bei Malu sehe ich genau so - ich hoffe, dass die Frauen im zweiten Teil alle noch weiterentwickelt werden.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Ascora kommentierte am 02. Januar 2020 um 12:57

Ja Malu hat ihren Traum für die Familie und die Ehe aufgegeben, aber dass sie sich nicht früher zu Vibekes Vorhaben geäußert hat, hat mich dann doch gewundert. Sie äußerst sich aber auch nie zu Vibekes Werken, auch zur Mappe nicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Deidree C. kommentierte am 02. Januar 2020 um 16:35

Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Wenn sie selbst so eine verdrängte Leidenschaft in sich hat, dann könnte sie der Tochter schon viel früher eine Hilfe sein. Irgendwie passt da noch etwas nicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Bibliomarie kommentierte am 02. Januar 2020 um 18:24

Das hätte ich auch erwartet, aber das Gegenteil war doch der Fall. Ich könnte es mir erklären, dass es für Malu sehr schmerzlich war, ihren Traum aufzugeben. Welche Gründe es auch immer waren, die Heirat, vielleicht zu wenig Talent - wir werden es vielleicht noch erfahren - sie wollte Vibeke vielleicht den Schmerz ersparen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Ascora kommentierte am 02. Januar 2020 um 18:37

Vor allem weil sie ja ihrer Leidenschaft immer noch regelmäßig, zumindest in gewisser Weise nachgeht, sie scheint ja wöchentlich in der Galerie zu sein. Und dann schweigt sie so lange? Ich bin echt gespannt wie es mit ihr weiter geht, da erwarte ich noch eine Überraschung.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
PeWie kommentierte am 02. Januar 2020 um 21:38

für mich passt es, sie hat eine pragmatische und eine leidenschaftliche Ader, sie meint das Vibeke das allein schaffen muss sonst erkennt sie den Wert ihrer Leistung nicht. Außerdem mit Hilfe schafft jeder viel aber gerade Kunst muss aus dem Inneren kommen

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2020 um 13:44

Vielleicht will sie Vibeke nicht in ihrer Entscheidung beeinflußen?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Everly kommentierte am 06. Januar 2020 um 18:25

Stimmt, so habe ich es nicht gesehen...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
schafswolke kommentierte am 07. Januar 2020 um 17:11

Ich vermute, dass es da vielleicht eine Verbindung zu Marie oder Asta gibt. Aber ich verstehe auch nicht so ganz, warum Malu ihrer Tochter nie etwas von ihrer Leidenschaft (die ja scheinbar nie ganz weg war) erzählt hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Svanvithe kommentierte am 02. Januar 2020 um 21:35

Ich finde Vibekes Mutter sympathisch, bin aber nicht der Meinung, dass sie ein Geheimnis von Bedeutung verbirgt. Ich denke vielmehr, dass sie einfach in ihrem Leben eine Entscheidung getroffen hat, die sie zwar nicht bereut, aber doch manchmal hinterfragt. Was aber völlig normal ist...

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Birte kommentierte am 30. Dezember 2019 um 22:31

Das Cover passt perfekt zum Buch, da das reproduzierte Bild nicht nur Frauen am Strand, sondern Frauen am Strand von Skagen darstellt und vermutlich in der beschriebenen Künsterkolonie entstand. Hier hätte ich mir schon gewünscht, dass der Verlag im Impressum neben dem Entstehungsjahr (1891) nicht nur den Bildnachweis nennt, sondern auch den Maler (Michael Peter Ancher).

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Birte kommentierte am 30. Dezember 2019 um 22:31

Im ersten Teil werden die handelnden Figuren eingeführt - Marie und Asta sowie die Künstler Anna und Mikkel Ancher und Sören Kroyer im historischen Erzählstrang, im aktuellen Erzählstrang Vibeke und ihre Mutter, Malu Weber. Daneben noch Maries Eltern und Vibekes Vater, die aber nur eine Nebenrolle haben.

Die Parallelen zwischen Marie und Vibeke sind deutlich ausgeführt, beide kommen aus wohlsituiertem Haus und möchten Malerin werden - in beiden Familien wird das aber mehr als Hobby, weniger als Möglichkeit des Broterwerbs gesehen. Vibeke soll einmal die (Künstler-)Farbenfabrik ihres Vaters übernehmen, Marie standesgemäß heiraten, Kinder kriegen und ihrem Mann den Haushalt führen. Aber beide bekommen dennoch die Möglichkeit, zunächst ihre Leidenschaft für das Malen auszuleben.

Die Verbindung zwischen den Zeitebenen stellt wohl Malu Weber dar, Vibekes Mutter, die sich sehr für die Gemälde der Skagener Künsterkolonie, zu der dann auch Marie gehören wird, interessiert und mit ihrer Tochter nach Skagen fährt. Beim Lesen hat man schon den Eindruck, dass es in Bezug auf Malus Geschichte noch einiges zu entdecken gibt.

Die drei hauptsächlich handelnden Figuren, Marie, Asta und Vibeke, konnten mich bislang noch nicht so sehr in ihren Bann ziehen. Aber insbesondere in Bezug auf Vibeke bin ich gespannt auf die weitere Entwicklung.

Eine letzte Anmerkung: mir kommt die verwendete Schrift kleiner als üblich vor, möglicherweise liegt das aber auch nur daran, dass ich mich langsam mit der Lesebrille anfreunden muss.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Melli13 kommentierte am 05. Januar 2020 um 16:18

Zur Größe der Schrift...auch ich tue mich schwer mit der Größe, trotz Brille, ansonsten schöne Geschichte :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Everly kommentierte am 06. Januar 2020 um 18:26

... Das habe ich heute gemerkt, als ich ohne Brille lesen wollte.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Birte kommentierte am 06. Januar 2020 um 18:41

Es beruhigt mich ein wenig, dass es nicht nur mir so ging mit der Schrift.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Everly kommentierte am 07. Januar 2020 um 17:03

Wir haben einfach schlechte Augen vom vielen lesen... :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
buchina kommentierte am 09. Januar 2020 um 07:52

Super, ich dachte schon, dass ich nur Probleme mit der Schrift habe :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 31. Dezember 2019 um 09:19

Auch ich bin sehr gut ins Buch gekommen. Stina Lund schreibt aber immer auch sehr flüssig und gibt
einem das Gefühl dabei zu sein. Mir gefallen die Parallelen der Jungen Frauen. Auch heute muss Vibeke um vieles kämpfen. Früher war es natürlich viel schwerer. Astas Mutter hatte diesen schweren Unfall am Kochherd und die Tochter "darf" dafür bei den Triebkes arbeiten. Ihren eigentlich Namen darf Asta nicht behalten, weil die Hausherrin genauso heißt. Das der Name Asta "schöne Göttin" bedeutet ist eine   kleine Ironie des Schicksals :) Überhaupt das Frauenbild im 19. Jahrhundert. Der Pfarrer predigt von der Kanzel " Die Frauen haben eine große Schuld gegen den Mann abzutragen.

Ja das hatten die Männer wohl gerne.
Asta weiß jedenfalls ihre Situation zu nutzen. Sie sitzt nicht nur als Anstandsdame daneben, sondern
lernt mit so weit es geht. Ihre erste große Liebe zum Maler Kroyer bleibt unerwidert.
Er verliebt sich in Marie. Da ist, es schon verständlich das Asta auch mal neidisch wird. Ihre
Zukunft hängt sehr von Maries ab. Vibekes Mutter scheint ein Geheimnis zu haben. Ich bin sehr gespannt, auch woher wohl Vibeke ihr Talent hat. Wer hat es ihr vererbt?

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Bibliomarie kommentierte am 31. Dezember 2019 um 12:26

Ich denke auch, dass Malu Verbindungen zur Skagener Künstlerkolonie hatte. Sie lebt dort auf, ihre Beherrschheit und Zurückhaltung legt sie dort ab und sie wirkt jünger und glücklicher.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 31. Dezember 2019 um 09:22

@ Bibliomarie

Eine sehr interessante Figur ist Malu, Vibekes Mutter. Ich denke, sie hat ein Geheimnis, dass sie bisher sehr gut verborgen hält. Jedenfalls ist sie in Dänemark ein ganz anderer, freierer Mensch.

Das finde ich auch. Malu hat einen Kopfmensch als Mann. In Dänemark ist sie ein ganz anderer Mensch. Bin auch gespannt.... 

 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
schafswolke kommentierte am 31. Dezember 2019 um 10:13

Mir gefällt es richtig gut, es passt so sehr zu einem sommerlichen Tag in Dänemark.

Thema: Wer hat gewonnen?
Deidree C. kommentierte am 31. Dezember 2019 um 10:27

Mein Buch ist heute noch angekommen. Passend zum freien Tag morgen.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Deidree C. kommentierte am 31. Dezember 2019 um 10:30

Das Cover gefällt mir sehr gut. Einerseits passen die verwaschenen Farben, die Frauen der damaligen Zeit zum Titel und jetzt, da ich das Buch in Händen halten kann, merke ic auch die erhobene Schrift. Edel.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Birte kommentierte am 31. Dezember 2019 um 13:42

Im zweiten Abschnitt geht die Handlung ja deutlich stärker voran, sowohl im historischen als auch im aktuellen Erzählstrang.

Malu verabschiedet sich von Vibeke und fährt zurück nach Frankfurt (also keine neuen Erkenntnisse in Bezug auf ein mögliches Geheimnis), Vibeke bleibt in Skagen und geht dort zur Kunstschule. Mit dem Inhaber des Kavehus, Thore, entwickelt sich eine Beziehung - die zu Rafael wird dagegen immer unheimlicher. Ob da noch ein gutes Ende möglich ist?

Gespiegelt werden die dunklen Wesenszüge von Rafael im historischen Strang - auch Sören wird immer herrischer, bis er dann später auch nicht mehr zurechnungsfähig ist. Asta heiratet, schafft es aber auch endlich näher an Sören heranzukommen. Und Marie gibt zwar das Malen auf, findet ihre Nische aber im Kunsthandwerk. Und da Maries Tochter auch Vibeke heißt, ist zumindest die Herkunft dieses Namens geklärt.

Auf beiden Ebenen also viel zwischenmenschliche Entwicklung, die in beiden Zeitebenen noch zu weniger schönen Ereignissen führen kann. Und in Bezug auf das gefundene Bild vermute ich, dass es von Asta stammt. Wir werden sehen, wie es weitergeht, zumindest ist (die moderne) Vibeke ja erstmal zurück in Frankfurt (aber es würde mich wundern, wenn sie ihre Zelte in Skagen ganz abbricht).

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Hans Eidig kommentierte am 05. Januar 2020 um 13:05

Sehr schöne Zusammenfassung! Die von dir genannten Parallelen zwischen Sören und Rafael sehe ich auch so. Und bei dem Bild denke ich ebenso: Ich schätze auch, dass es von Asta stammt. Sie hat ja einen Rahmenmacher geheiratet...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
schafswolke kommentierte am 09. Januar 2020 um 21:00

Da kann ich fast gar nichts  weiter zu sagen;-)

ich denke auch, dass das Bild von Asta ist. Bei ihrer überstürzten Heirat habe ich damit gerechnet, dass sie schwanger ist.

Rafael empfinde ich als sehr unangenehm und unheimlich.

 

 Auf der einen Seite ist die Geschichte eher ruhig erzählt, aber es passiert immer so viel, dass man das Buch ungern weglegt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Everly murmelte am 10. Januar 2020 um 17:40

An Asta als Malerin habe ich gar nicht gedacht, obwohl ich dachte, dass ein Dritter das Bild gemalt haben muss, da ja alle Krøyer beobachtet werden

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 10. Januar 2020 um 20:16

Asta hat so viel aus der Malschule aufgesogen, sich abgeschaut. Ich denke schon, dass sie ganz gut war. Und aus der Beschreibung des Bildes spürt man auch die Distanz zwischen Marie und ihrem Mann. Das kann ein Außenstehender besonders erkennen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
san1 kommentierte am 10. Januar 2020 um 20:00

Meiner Meinung nach könnte das Bild auch von Asta sein. Soweit ich mich an die Details zum Bild erinnern kann, würde es doch perfekt ihre eigene Außenseiterrolle darstellen. Sie ist immer diejenige, die beobachtet und selbst eher wenig agiert. Sie ist Teil von allem und auch irgendwie doch nicht. Als nicht dargestellter Maler hat man immer auch einen Bezug zum Abgebildeten, jedoch nicht im aktiven Sinne. Wir werden wohl noch lesen, was dabei rauskommt. ;-)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
buchina kommentierte am 14. Januar 2020 um 10:59

Ich schließe mich euch an, ich dachte bei dem Bild auch sofort an Asta. Sie scheint ja auch gut und gerne zu malen. Und jetzt wo sie sich von den Kroyers ein wenig distanziert hat, kann sie auch in Ruhe malen. Und wer kennt das Ehepaar am besten?

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Everly kommentierte am 31. Dezember 2019 um 15:26

Das Cover ist sehr hübsch, ich mag das pastellige und die Schraffuren.
Erinnert an alte Gemälde.
Sehr gelungen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
PeWie kommentierte am 31. Dezember 2019 um 23:16

 das Frauenbild ist schon unheimlich, ich denke in den nordischen Ländern mit ihrer strengeren religösen Ausrichtung zu der Zeit war es besonders schlimm

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Melli13 kommentierte am 01. Januar 2020 um 09:39

Cover ist sehr schlicht und zurückhaltend, weist einem aber schon die richtung welches Thema im Buch behandelt wird, ich bin schon sehr gespannt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Lesebiene kommentierte am 01. Januar 2020 um 15:06

Das Glaube ich auch das das Bild von Asta stammt. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Ascora kommentierte am 03. Januar 2020 um 15:50

Das ist auch meine Vermutung, malen kann sie ja und sie ist unbekannt und hätte vermutlich nicht signiert und das Thema passt zu ihr.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
PeWie kommentierte am 01. Januar 2020 um 20:59

Asta ist sehr aufmerksam allein durch das beobachten lernt sie

ich finde ihre Neidgefühle nicht schlimm, wer würde sich nicht gern verbessern und in besseren Verhältnissen leben, sie macht viel aber nichts Böses um das zu ändern

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Bibliomarie kommentierte am 02. Januar 2020 um 18:26

Ich kann Astas Gefühle auch nachvollziehen. Sie steht immer in der zweiten Reihe und es wird ihr auch jedesmal sehr deutlich klar gemacht, wo ihr Platz ist. Insofern müsste sie fast schon eine Heilige sein, wenn sie da keine Neidgefühle entwickelte.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Melli13 kommentierte am 05. Januar 2020 um 16:21

Auf alle Fälle ist es nachvollziehbar, zumal ihr Stand nur die "Gesellschafterin" ist, was passiert mit ihr, wenn Marie sie nicht mehr benötigt...Asta muß an die Zukunft denken und steckt ihr Ziel etwas hoch, aber mutig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
san1 kommentierte am 06. Januar 2020 um 20:28

Ich bemitleide Asta eher. Meiner Meinung nach sind ihre Gefühle total normal. Sie ist immer die Zuschauerin, nimmt teil, wird jedoch andauernd darauf hingewiesen, dass sie eigentlich kein richtiger Teil der ganzen Sache ist. 

Leider erfährt sie dies auch wieder mit der Künstlergruppe

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
buchina kommentierte am 09. Januar 2020 um 07:51

Mir tut sie auch leid, auch wenn sie die gleichen Dinge nutzen kann wie Marie, ist sie immer eine Ausgeschlossenes. Es muss furchtbar sein, wenn man in jeder Situation immer wieder gesagt bekommt, du bist ein Niemand und störst eigentlich nur. Marie ist da auch sehr egoistisch und sieht es eigentlich genauso. Ich glaube es ist bestimmt einfacher arm und geliebt zu sein, als Luxus zu haben und der Fußabtreter zu sein.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 09. Januar 2020 um 14:53

Das stimmt schon. Auch das Asta ihren richtigen Namen nicht mehr tragen  darf. Andererseits geht es Asta aber auch gut. Sie hat nun auch die Möglichkeit mitzulernen. Da gab es doch früher schlimmere Schicksale.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
buchina kommentierte am 09. Januar 2020 um 15:30

Natürlich gab und gibt es schlimmere Schicksale, wenn es danach geht, dürfte man sich gar nicht beschweren, weil es immer jemanden gibt, dem es schlechter geht. Aber ich stelle es mir psychologisch schlimm vor, wenn man immer wieder gesagt bekommt, man ist ein niemand und man stört.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 09. Januar 2020 um 17:49

Da hast du natürlich Recht. Asta lebt ein Fremdbestimmtes Leben. Es hat sie keiner gefragt, es wurde einfach bestimmt. Ich meinte nur das sie noch Glück hatte. Auch wenn Marie verwöhnte Tochter war/ist, Asta kam mit Leuten zusammen die sie sonst bestimmt nicht getroffen hätte. Sie konnte auch reisen. Ich will nicht zu viel verraten ...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
PeWie kommentierte am 01. Januar 2020 um 21:01

dieses Hin und Her in den Zeitebenen erhöht die Spannung und gleichzeitig die Möglichkeit die Frauen  zu vergleichen. Marie und Asta, Manu und Vibeke

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Ascora kommentierte am 03. Januar 2020 um 15:52

Wobei ich tlw. nachschauen musste wie viele Jahre bei Marie und Asta schon vergangen sind.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2020 um 22:41

Marie hätte wohl das Zeug zu einer Malerin gehabt, hätte sie sich nicht den Mut nehmen lassen. Aber dass sie schnell aufgibt und sich im Kunsthandwerk eine Nische sucht, könnte auch darauf hinweisen, dass sie nie so für die Malerei brannte. Sören suchte eine schöne und schwache Frau, das hat er in Marie gesehen. Bei Asta fand er wohl verwandte Wesenszüge, auch eine dunkle Seite, die bei ihm immer stärker zum Vorschein kommt.

Mir scheinen die Frauen der Gegenwart irgendwie abgemildert, in ihren Charakterzügen nicht so ausgeprägt geschildert. Malu hat das Malen für die Liebe aufgegeben, ob ihr Mann ebenso reagiert hätte wie Sören, wurde noch nicht thematisiert und Vibeke sucht noch ihren Weg.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2020 um 16:09

Ich habe auch den Eindruck das Marie nicht diese Leidenschaft fürs Malen hat wie Sören. Ausserdem fand sie sich nicht gut genug. Mit Asta könnte stimmen. Sie sah Sören wie er wirklich war. Ich finde das die Frauen der Gegenwart sehr blass rüberkommen. Da kann ich noch keine Leidenschaft, richtige Leidenschaft entdecken.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
bibuschka kommentierte am 13. Januar 2020 um 09:46

Das kann man so sehen. Ich denke eher, Marie ist ein privilegiertes Püppchen, das nie um etwas kämpfen musste. Auch ist sie ein klassisches Opfer der damaligen Gesellschaftsordnung, in der sich die Frau unterordnet. Beides zusammen bewirkt, dass sie nicht kämpft, obwohl es um einen ihrer ausgeprägtesten Persönlichkeitsmerkmale geht.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Everly plauderte am 10. Januar 2020 um 17:42

Ich finde es gerade eine besonderes schöne Wendung, dass Marie die Erfüllung nicht in der Malerei aber in einem weiteren kreativen Zweig gefunden hat.
Man muss ja nicht immer malen, entwerfen, basteln und neu erschaffen ist auch wunderbar kreativ.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 10. Januar 2020 um 18:54

Da hast du sicher recht, auch Geschirr entwerfen, einrichten und basteln sind kreative Tätigkeiten und dass sie das kann, hat sie ja mit ihrem Hof Alvensgarden bewiesen. Sie war auch als Architektin begabt. Aber sie hat sich nicht aus freien Stücken dazu entschieden, das ist der Knackpunkt.

Sie liebte die Malerei, es war ihr ein brennendes Anliegen und sie war gut, wenn man die wenigen Bilder die sie schuf, betrachtet. Und das hat ihr Mann unterdrückt und das ist der Bruch in ihrem Leben. Hätte Kroyer sie gefördert, wie z.B. Otto Modersohn es mit seiner Frau Paula machte, wäre sie wohl eine bekannte Künstlerin geworden.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
san1 kommentierte am 10. Januar 2020 um 20:06

Ich sehe es genau so wie du! Das hast du toll erklärt!

Maries Aussagen bereits als junge Frau/Kind zeigten doch, wie wichtig ihr die Malerei war. Ihre Gedanken drehten sich nur darum. Sören hat sie zur "Hausfrau" degradiert und die durften eben auch das Haus einrichten - die eine besser, die andere schlechter. Sie durfte sich eben nicht entscheiden, bzw. wurde in ihrer Handlung regelrecht beschnitten. 

Die Geschichte hat es gezeigt, dass berühmte Künstlerinnen entweder ledig blieben oder eben auch von ihrem Mann enorm unterstützt wurden, siehe dein tolles Beispiel Modersohn-Becker. Es geht um die gleichwertige Behandlung, die im Buch einfach fehlt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Birte kommentierte am 11. Januar 2020 um 20:14

Aber Paula fühlte sich durch Otto auch eingeengt und hat sich dann für die Malerei (und gegen Otto) entschieden und ist von Worpswede nach Paris gegangen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
buchina kommentierte am 14. Januar 2020 um 11:04

Genau das glaube ich auch. Durch ihren Mann wurde sie klein gehalten. Deswegen finde ich es umso beeindruckender, dass sie trotzdem eine erfolgreiche Künstlerin wurde, nur auf einem anderen Weg.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
buchina kommentierte am 14. Januar 2020 um 11:01

Ich hatte schon das Gefühl, dass sie für die Malerei brannte, aber sie hatte immer wenig Selbstvertrauen. Sie hat sich ja auch schon immer sehr von außen lenken lassen, ihren Eltern, Asta und schließlich Sören. Gegen diesen starken und herrischen Charakter kam sie einfach nicht an. Hätte sie einen anderen Mann geheiratet, der ihr Mut gibt, wäre sie vielleicht eine tolle Malerin geworden.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
bibuschka kommentierte am 02. Januar 2020 um 07:25

Mit dem Cover assoziiere ich ein impressionistisches Gemälde, das eine Strandpartie darstellt. Sowohl die Kleiderung der abgebildeten Damen als auch der "Impressionismus" liefern Aufschluss über die Epoche, in dem die Geschichte stattfindet. Mir gefällt das Cover ausnehmend gut, weil es neben dem Hinweis auf die betrachtete Zeit auch den künstlerischen Bezug transportiert. Ich hätte das Buch in der Buchhandlung auf jeden Fall in die Hand genommen, weil sekundär durch die reduzierte Aufmachung auch mitschwingt, dass es sich nicht im Trivialliteratur handelt. Sehr gelungen, von mir 5 Sterne für dieses Cover. Das Bild an sich finde ich so plastisch und ansprechend, dass ich es mir auch aufhängen würde...

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
bibuschka kommentierte am 02. Januar 2020 um 08:23

Auch ich bin gut in die Geschichte gekommen und kann mich mit beiden Erzählebenen gleichermaßen anfreunden. Der Schreibstil sagt mir zu und die "Warmlesephase" war vergleichsweise kurz. Zum Inhalt habe ich folgende Eindrücke:

Vergangenheit: Herrlich, wie es der Autorin gelingt, mit wenigen Worten ein hochkompliziertes und spannungsgeladenes Beziehungsgeflecht zwischen zwei jungen Frauen zu skizzieren. So interpretiere ich das Verhältnis zwischen Marie und ihrer Gesellschafterin Asta als gekaufte Freundschaft, wobei Asta aufgrund Dienstverhältnisses gezwungen ist, ihre aufrichtige Einstellung, Haltung, Meinung nie äußern zu dürfen. Ich kann mir vorstellen, dass Asta unendlich viel Kraft in diesem Beziehungsverhältnis lässt, da sie zur Marionette degradiert ist. Zudem ist ihre Mutter in demselben Haushalt verunglückt. Nach heutigem Verständnis ist Arbeitsschutz Sache des Arbeitgebers. Umso belastendender für Asta, dass diese Arbeitgeberfamilie den Unfall noch zu ihren Gunsten als Akt der Mildtätigkeit deklarieren. Das sich Neid und Antipartie bei ihr aufbauen, erscheint mir menschlich. Marie dagegen erscheint mir äußerst wenig empathisch und egozentriert. Sie muss doch merken, dass Asta nur eine unechte heuchelnde Hülle sein kann. Als einfühlsamer Mensch möchte man doch niemanden in dieser Konstellation um sich haben, oder?

Gegenwart: Hierzu ist schon alles geschrieben, was ich auch denke. Insbesondere Malu finde ich spannend.

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
milkysilvermoon kommentierte am 10. Januar 2020 um 10:26

 Na ja, Marie hat ja keine echten Freunde. Da ist eine gekaufte Freundin vielleicht besser als Einsamkeit...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 02. Januar 2020 um 10:50

Ich finde Astas Verhalten sehr verständlich. In ihren Kreisen wäre das ja alles nicht möglich. Nun macht Asta das beste daraus. Anstatt daneben zu stehen und abzuwarten testet sie ihre Grenzen aus. Gut so!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Ascora kommentierte am 02. Januar 2020 um 12:53

Ich bin eigentlich gleich gut in die Geschichte reingekommen und finde die zwei Erzählstränge sehr intressant, ich finde es vor allem faszinierend wie sehr sich Marie und Vibeke ähneln. Beide aus gutem Haus mit einem Vater der eigentlich etwas anderes von ihnen erwartet, beide mit dem Wunsch Malerin zu werden und beide in einem gewissen Maße "verzogen".

Marie verfolgt ja ihren Weg sehr konsequent und blendet alles um sich herum aus, sie versucht sich weiterzubilden und über Kunst zu informieren, soweit es ihr möglich ist. Auch wenn sie scheinbar kein totales Genie ist.

Vibeke kann ich da schlechter einordnen, sie beschließt Malerin zu werden, kennt sich aber in der Kunst und der Kunstgeschichte nicht unbedingt aus, das merkt man in der Galerie und bei der ersten Hürde, der Mappe für die Akademie, will sie gleich aufgeben. Ist bei ihr die Kunst eher ein Trotzverhalten?

Asta hingegen tut mir richtig leid, sie darf ja nicht einmal ihren eigenen Namen behalten und lebt neben Marie im Schatten. Sie sieht zwar was möglich ist, weiß aber das es für sie quasi unerreichbar ist. Dass sie von Neid zerfressen ist kann ich gut verstehen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
PeWie kommentierte am 02. Januar 2020 um 13:31

ich würde sie nicht als von Neid zerfressen bezeichnen, eher verbittert wegen der unüberwindbaren Hürden aus gesellschaftlichen Konventionen

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Ascora kommentierte am 02. Januar 2020 um 18:39

Verbittert ist mir fast zu wenig, sie hat tlw. schon bösartige Züge, was ich absolut nachvollziehen kann - aber bei verbittert würde ich mehr Trauer erwarten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
bibuschka kommentierte am 03. Januar 2020 um 07:16

Sehe ich auch so, so wirkt sich das bei Asta aus. Ich denke, bei "gekauften" Freundschaften, die nicht auf Sympathie basieren, ist sie aus Gründen der Professionalität gezwungen, ein Schauspiel zu veranstalten. Wenn man immer lächeln und schmeicheln muss, obwohl man es fast nicht mehr ertragen kann, stellt sie unter enormen Druck

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
lesestrickeule kommentierte am 02. Januar 2020 um 14:18

Das Vover ist wirklich schön und sehr malerisch, schon fast wie ein Aquarell Bild . Ich finde es sehr passend zum Buch und zu dem Klappentext.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Lesebiene kommentierte am 02. Januar 2020 um 14:36

Der 2. Abschnitt hat es in sich. Sören zeigt sein wahres Gesicht.
Krankhaft Eifersüchtig und manisch depressiv ist er. Ich glaube auch
das er in Marie eine ernsthafte Konkurrenz sieht. Das Marie das Heimchen
am Herd sein soll, kann ich ihm nicht abnehmen. Klar es passt in diese Zeit
aber Sören ist ein Künstler und Freidenker.
Das Asta ihn so nah an sich heranlässt hat mich doch etwas erstaunt.
Seelenverwandte? Vielleicht...
Malu und Vibeke in Skagen. Welches Geheimnis hat Malu. War sie schon mal hier?
Hat sie eine persönliche Verbindung zu den früheren Künstler der Kolonie?
Vibeke wird wohl in Skagen bleiben. Vielleicht findet sie dort Glück.
Rafael befremdet mich sehr. Er ist für mich ein Spiegelbild von Sören.
Ist er mit ihm Verwandt? Vibeke wird schon aufpassen. Thore reagiert so scharf
auf Rafael. Warum eigentlich? Haben die Männer kein Selbstvertrauen. Ich bin
gespannt, ob das mit Vibeke und Thore was wird. Nun muss Vibeke erst einmal zurück
nach Deutschland. Ob der Vater stirbt? Was wird, mit der Fabrik.
Es liest sich sehr gut. Vor allem die vergleiche der Frauen in diesen unterschiedlichen
Zeitsträngen gefällt mir sehr. Starke Frauen und schwache Männer gab es schon immer.
Außerdem hat sich nichts groß geändert. Frauen müssen immer noch um ihr Glück kämpfen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 02. Januar 2020 um 16:05

Genauso sehe ich das auch. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Deidree C. kommentierte am 02. Januar 2020 um 16:32

Zwei Erzählstränge in zwei sehr unterschiedlichen Zeiten und dennoch gleichen sich Marie und Vibeke sehr auffällig. Beide Mädchen wollen sich gegen ihre Eltern und in gewissem Sinn auch gegen die Gesellschaft durchsetzen.

 

Dazu kommt bei Vibeke die Mutter mit ihrem Geheimnis. Die verdrängte Leidenschaft zum Malen bei ihr, kann ich ja noch verstehen, aber warum hat sie die Galeriebesuche heimlich machen müssen? Immerhin spielt dieser Strang ja 2010. Aber vielleicht kommt ja noch etwas, es gibt ja noch eine Menge Seiten. ;-)

 

Asta ist momentan noch die zu Bedauernde. Sie sieht die andere Seite des Lebens und weiß, dass sie nie dazugehören wird. Da muss man echt verbittert werden.

 

Vom Lesegefühl geht es mir gut mit den beiden Geschichten. Ich mag die Beschreibungen von Land und Leute, die die Leben von Marie und Vibeke bereichern. Der Schreibstil fällt mir leicht und ich komme flüssig voran. Durch die bildhafte Sprache fällt es mir auch sehr leicht zwischen den Jahren zu switchen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Bibliomarie kommentierte am 02. Januar 2020 um 18:28

Vom Lesegefühl geht es mir gut mit den beiden Geschichten. Ich mag die Beschreibungen von Land und Leute, die die Leben von Marie und Vibeke bereichern. Der Schreibstil fällt mir leicht und ich komme flüssig voran. Durch die bildhafte Sprache fällt es mir auch sehr leicht zwischen den Jahren zu switchen.

Geht mir auch so, ein schöner und farbiger Schreibstil, sehr angenehm und es macht mir Freude, den Weg der Frauen zu verfolgen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
schafswolke kommentierte am 07. Januar 2020 um 17:16

Ich mag den Erzählstil auch, gerade die Landschaftsbeschreibungen in Dänemark sind so schön, da kann ich mich direkt an die Küsten versetzt fühlen:-) Und diese Farben am/im Meer sind ja wirklich schön und farbintensiv.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Sigrid kommentierte am 02. Januar 2020 um 18:11

Das Cover gefällt mir total gut. Es sind ja gerade solche Bilder, die typisch für Skagen sind. Das Meer,  die Menschen am Strand und natürlich dieses tolle Licht. Dieses Bildthema ist ein absolutes Muß bei den Bildern von Skagen. Meer, Licht und die Menschen.... ich freu mich schon aufs Lesen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 02. Januar 2020 um 19:25

Mir gefällt der Schreibstil auch sehr gut. Ich muss unbedingt bald mal nach Skagen. Dort war ich noch nie und nun bin ich sehr neugierig geworden ....

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Birte kommentierte am 02. Januar 2020 um 23:56

Das geht mir ähnlich - das beschriebene Licht möchte ich auch einmal mit eigenen Augen sehen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
PeWie kommentierte am 03. Januar 2020 um 00:56

ich möchte die Bilder im Original sehen, wie ein Maler das Licht so einfangen kann, ist sehr beeindruckend

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2020 um 13:46

Ich habe mir ganz fest vorgenommen die Bilder anzusehen. Muss mal gucken wo die gezeigt werden.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
PeWie kommentierte am 02. Januar 2020 um 21:35

die Männer sind sehr beängstigend in diesem Buch, alle sind sehr beherschend, bestimmend bis hin zur Gewalt ( bis auf Thore )

den Mut sich dagegen zu stemmen hatten die Frauen Asta und Marie oder Maries Mutter nicht weil sie auch nirgens Unterstützung fanden

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Ascora kommentierte am 03. Januar 2020 um 15:53

Vibike gibt bei Rafael ja momentan auch noch nach, ok er ist noch nicht gewalttätig, aber ich finde ihn verstörend, fast schlimmer als Sören

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2020 um 18:44

Rafael erinnert mich sehr an Sören. Dachte zeitweilig das die beiden Verwandt sind.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2020 um 22:43

Rafael spielt auch die Mitleidskarte. Damit verhindert er auch die Reaktion von Vibeke, ihre Ablehnung. Das ist eine gefährliche Falle, ich hoffe, sie tappt nicht hinein.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2020 um 18:48

Die Rolle des Mannes war ja eine ganz andere als jetzt. Vibeke wehrt sich ja gegen Rafael.....

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2020 um 16:12

Vibekes Vater finde ich eigentlich nicht beherrschend. Malu und Vibeke lieben ihn sehr und wollen ihn nicht verletzen. So sehe ich das. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 10. Januar 2020 um 20:33

Du hast Recht, bis auf ein paar Ausnahmen sind die Männer nicht besonders angenehm. Das wird mir jetzt erst zu richtig klar.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
bibuschka kommentierte am 03. Januar 2020 um 07:08

Ich bin verwundert, dass mein Kommentar von gestern scheinbar verloren gegangen ist. Meines Wissens ist die Anzahl an Kommentaren gestern nach meiner Veröffentlichung von 8 auf 9 hochgegangen. Merkwürdig. @admin: Oder wurde er absichtlich gelöscht? Falls ja, mit der Bitte um Rückmeldung, warum. Danke!

Mein Kommentar:

Vergangenheit: Einer der beiden Erzählebenen datiert auf den Zeitraum des Fin des Siecle. Im  Zentrum dieses Handlungsstrangs stehen zwei ungleiche junge Frauen, Asta und Marie. Während sich Marie als Tochter aus gutem Hause ohne Einschränkungen ihrer großen Leidenschaft, der Malerei, widmen kann, ist Asta von Maries Familie als Gesellschafterin zu Maries Kurzweil eingestellt.

Mein Eindruck: Über das Dienstverhältnis verbringen beide Frauen freundschaftsähnlich viel Zeit miteinander. Der Unterschied zu einer auf Sympathie fußenden Freundschaft besteht hier allerdings darin, dass Asta eine Dienstleistung erbringt, ihr maximale Professionalität abverlangt wird, während der echte Mensch mit echten Gedanken dahinter nicht interessiert. Herrlich, wie es der Autorin gelingt, mit wenigen Worten ein derartiges Spannungsverhältnis zu skizzieren. Als Leser spürt man förmlich die Enge und den Kraftakt, den Asta leisten muss, um ihre Antipartie, ihren Neid und Verachtung drin zu halten. Verschärft wird dieser Konflikt noch durch die maßlose Arroganz von Maries Familie.

Gegenwart: Auch in diesem Handlungsstrang geht es um zwei Frauen, Mutter Malu und Tochter Vibeke. Auch wenn 100 Jahre zwischen den Erzählebenen liegen, gibt es viele Parallelen hinsichtlich der Herausforderungen ans Künstlerleben als Frau.

Mein Eindruck: Malu ist die spannendere Protagonistin. Ich bin gespannt, wie sich insbesondere ihre Geschichte entblättert.  

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2020 um 21:17

~~Herrlich, wie es der Autorin gelingt, mit wenigen Worten ein derartiges Spannungsverhältnis zu skizzieren. Als Leser spürt man förmlich die Enge und den Kraftakt, den Asta leisten muss, um ihre Antipartie, ihren Neid und Verachtung drin zu halten.

Es ist für Asta sicher nicht leicht, als Kinder haben sie noch miteinader gespielt und nun bekommt sie eine Art Almosen. Neid kann ich gut nachvollziehen, Verachtung habe ich nicht empfunden, aber wer weiß, wie sich das noch entwickelt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
bibuschka kommentierte am 03. Januar 2020 um 07:11

so, mein "verlorener" Kommentar war einfach in der falschen Rubrik. Sorry:-)

Auch ich bin gut in die Geschichte gekommen und kann mich mit beiden Erzählebenen gleichermaßen anfreunden. Der Schreibstil sagt mir zu und die "Warmlesephase" war vergleichsweise kurz. Zum Inhalt habe ich folgende Eindrücke:

Vergangenheit: Herrlich, wie es der Autorin gelingt, mit wenigen Worten ein hochkompliziertes und spannungsgeladenes Beziehungsgeflecht zwischen zwei jungen Frauen zu skizzieren. So interpretiere ich das Verhältnis zwischen Marie und ihrer Gesellschafterin Asta als gekaufte Freundschaft, wobei Asta aufgrund Dienstverhältnisses gezwungen ist, ihre aufrichtige Einstellung, Haltung, Meinung nie äußern zu dürfen. Ich kann mir vorstellen, dass Asta unendlich viel Kraft in diesem Beziehungsverhältnis lässt, da sie zur Marionette degradiert ist. Zudem ist ihre Mutter in demselben Haushalt verunglückt. Nach heutigem Verständnis ist Arbeitsschutz Sache des Arbeitgebers. Umso belastendender für Asta, dass diese Arbeitgeberfamilie den Unfall noch zu ihren Gunsten als Akt der Mildtätigkeit deklarieren. Das sich Neid und Antipartie bei ihr aufbauen, erscheint mir menschlich. Marie dagegen erscheint mir äußerst wenig empathisch und egozentriert. Sie muss doch merken, dass Asta nur eine unechte heuchelnde Hülle sein kann. Als einfühlsamer Mensch möchte man doch niemanden in dieser Konstellation um sich haben, oder?

Gegenwart: Hierzu ist schon alles geschrieben, was ich auch denke. Insbesondere Malu finde ich spannend.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
san1 kommentierte am 06. Januar 2020 um 20:33

Hattest du denn das Gefühl, dass Marie und Asta eine richtig gute Bindung hatten? Ich nämlich eher nicht. Marie redet wohl nur das Nötigste und scheint mir nur auf konkrete Fragen von Asta zu antworten. Mir fiel das vor allem auf, als Asta Maria fragte, ob sie schon verliebt gewesen sei. Freundinnen hätten das schon längst voneinander gewusst. Intimitäten scheinen sie somit nicht auszutauschen.

Asta wirkt für mich eher als eine "ewige Zuschauerin", die stumm im Eck zu sitzen hat. Marie kennt klar Astas Aufgaben und mehr scheint sie auch nicht in ihr zu sehen als ihre Gesellschafterin.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2020 um 08:37

@bibuschka 

Mein Eindruck: Malu ist die spannendere Protagonistin. Ich bin gespannt, wie sich insbesondere ihre Geschichte entblättert.  

Ich finde das Asta die interessanteste Person ist ;)

Als Leser spürt man förmlich die Enge und den Kraftakt, den Asta leisten muss, um ihre Antipartie, ihren Neid und Verachtung drin zu halten. Verschärft wird dieser Konflikt noch durch die maßlose Arroganz von Maries Familie.

Als Leser spürt man die Energie und Stärke von Asta sehr aber Verachtung konnte ich nicht entdecken. 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
bibuschka kommentierte am 03. Januar 2020 um 08:53

Vielen Dank für Deine Antwort und ich sehe das wie Du, Asta ist die Spannendste. Malu finde ich nur in "ihrem" Erzählstrang spannender als Vibeke :-).

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2020 um 08:41

Mir geht es auch so bibuschka. Man muss sehr aufpassen, dass der Kommentar im richtigen Lektüre-Teil landet und ich finde es sehr schade das man nicht direkt antworten kann ....

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
bibuschka kommentierte am 03. Januar 2020 um 08:54

Danke, das ist meine erste Leserunde. Ich stelle mich noch etwas unbeholfen an:-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2020 um 21:18

Das ist mir anfangs auch passiert. Bis ich begriffen habe, dass es immer auf die erste Rubrik zurück gespringt, habe auch einige Beiträge gesucht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
PeWie kommentierte am 03. Januar 2020 um 11:26

ich bin auch der Meinung das diese Freundschaft für Asta harte Arbeit ist, gleichzeitig habe ich das Gefühl sie bemuttert Marie in einer herablassenden Art

Sie fühlt sich als etwas Besseres weil sie nicht alles in den Schoß gelegt bekommt sondern es durch eigene Kraft schafft, gleichzeitig ist da der Neid sie möchte es auch mal etwas leichter haben

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2020 um 13:47

Ist schon interessant wie Asta so gesehen wird ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Everly kommentierte am 06. Januar 2020 um 21:08

Habt ihr mal überlegt ob Krøyer Marie aka Asta heiratet?
Malu hat ja geschrieben, dass Maries Zeichnungen ungelenk sind, ich kann mir unschwer vorstellen, dass die "reiche" Marie ungelenk malt mit all dem Unterricht.
Außerdem sortiert sie der Malerei doch alles unter.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Everly kommentierte am 06. Januar 2020 um 22:26

Sorry hab ein Kapitel zu wenig gelesen :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Birte kommentierte am 03. Januar 2020 um 15:59

Um es gleich vorweg zu sagen: Teil 3 blieb ein wenig hinter meinen Erwartungen zurück.

Aber von vorne:

Vibeke entscheidet sich für Skagen und malt sich frei - insgesamt hat mir ihre Entwicklung im Laufe des Romans am Besten gefallen, und schön war auch, dass ihre Mutter sie vom moralischen Druck, dem Wunsch des Vaters zu entsprechen, entlastet hat.

Auch Malu geht jetzt eigene Wege, hier hätte ich aber gerne noch viel mehr zu Malus Vergangenheit erfahren und auch dazu, wie es mit der Galerie und der Forschung an Astas Bild weitergeht.

Maries Geschichte wurde ja im Prinzip abgeschlossen, und obwohl sie ja eigentlich zu den Hauptcharaktären gehört, hat man ja sie ja überwiegend aus Astas Sicht erlebt. Aus dem Nachwort ist mir auch nicht ganz klar geworden, wie viel nun in Bezug auf Marie Fiktion, wie viel historisch belegt ist.

Asta scheint im dritten Teil "angekommen" zu sein - auch dank der Großmut und Gelassenheit von Jorik. Zwar geht Vibeke zum Rahmenbaubetrieb, der in direkter Nachfolge zu Joriks Betrieb stehen soll, aber leider erfährt man als Leser nicht mehr, was Vibeke da herausbekommen hat (auch wenn die Vermutung, dass Asta das Bild gemalt hat, ja im Roman bestätigt wurde).

Rafaels Ausbruch hatte ich dramatischer befürchtet, in der beschriebenen Art war die Szene für mich aber sehr stimmig. Und auch hier gibt es eine weitere Parallele, da Rafael ja in die gleiche Klinik kommt, in der Sören zum Schluss untergebracht war.

Gefallen hat mir, dass die Beziehung zu Thore nicht im Unklaren gelassen wurde.

Aber irgendwie war das Romanende für mich auch etwas unbefriedigend, da das große Geheimnis um das neuentdeckte Bild am Ende keine große Rolle mehr spielte und die Geschichte von Malu, die ja gerade im ersten Teil eine starke Protagonistin war, über die ich gerne mehr erfahren hätte, am Ende kaum weiterentwickelt war. Irgendwie fehlt mir auch eine abschließende Verbindung zwischen der historischen und der aktuellen Zeitebene, denn um Maries Bilder ging es ja fast nur im ersten Teil.

 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
PeWie kommentierte am 03. Januar 2020 um 21:34

Wenn es stimmt das der Vater den Brief diktiert hat, hat er ihr noch selber den Segen zum Malen gegeben.

mehr wollte ich von Malu nicht wissen, es ergab sich für mich aus dem Kontext das sie aus Liebe zu ihrem Mann und später ihrer Tochter ihr Studium aufgegeben hat. Jetzt macht sie weiter anscheinend hat sie dreißig Jahre darauf gewartet.

wenn kein ausführliches Tagebuch vorhanden ist, bleibt der Rest  bis auf die Eckdaten der Phantasie überlassen

für mich war das Bild nur im alten Teil wichtig, im neuen nur eine schmückende Beigabe

die Szene fand ich auch richtig gut, alles andere wäre für mich übertrieben gewesen

Die Malerei, der Ort und die Bilder waren für mich die Verbindung

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Deidree C. kommentierte am 06. Januar 2020 um 10:43

Ich habe auch kurz überlegt, ob die Mutter den Brief vielleicht zur Entlastung von Vibeke einfach geschrieben hat. Sie kannte ja die Wünsche des Vaters und von Vibeke. Dass sich diese nicht vereinbaren lassen war wohl klar.

 

Schade finde ich immer wieder, wenn eine Frau (oder überhaupt ein Mensch) jahrelang darauf warten muss, sein Leben wieder fortzusetzen. Gerade bei Malu denke ich mir wäre das doch relativ leicht gegangen. Aber gut. Ist ja oft so.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 06. Januar 2020 um 13:06

Die Vermutung hatte ich auch, Malu hat mit diesem Brief Vibeke eine Last genommen. Aber auch ohne hätte sie sich wohl nicht für die Fabrik entschieden.

Dass Malu selbst so lange verzichtet hat, auch wenn aus Liebe zu Mann und Kind, ist mir nicht so schlüssig. Wir schreiben das Jahr 2019 im Buch und Vibeke ist Anfang Zwanzig, dann hätte Malu in den Neunziger Jahren diese Entscheidung getroffen. Das scheint mir schon sehr unwahrscheinlich, vor allem wenn ich den wohlhabenden Hintergrund einbeziehe.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
san1 kommentierte am 12. Januar 2020 um 21:03

Mir kam beim Lesen auch sofort in den Kopf, dass der Brief wahrscheinlich komplett von Malu stammt. Sie gibt der Tochter ihren Segen und spricht sie vom Erbe mit der Farbenfabrik frei, so dass nicht der Kreislauf wieder von Neuem beginnt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
schafswolke kommentierte am 18. Januar 2020 um 09:46

Ich denke auch, dass der Brief von Malu war, denn der Vater hat ja bis zum Schluß eine andere Meinung vertreten.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
buchina kommentierte am 16. Januar 2020 um 14:56

Auch ich dachte sofort, dass Malu den Brief geschrieben hat, da der Vater ja am Sterbebett noch ganz anders gesprochen hat. Als Mutter hat Malu da völlig richtig gehandelt. Ich hätte jetzt auch nicht unbedingt um Malu erfahren müssen. Ich fand sie nur merkwürdig, dass sie solange mit ihren Plänen gewartet hat, immerhin ist ihre Tochter schon lange kein Kind mehr.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 06. Januar 2020 um 13:02

Ich kann dir da nur in allen Punkten beipflichten. Besonders die Figuren der Gegenwart haben mich letztendlich etwas enttäuscht. Wobei die Geschichte Rafaels noch am kraftvollsten erzählt und schlüssig beendet wird - auch mit der Parallele zur Klinik.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
schafswolke kommentierte am 18. Januar 2020 um 09:44

Du hast es schon ganz gut getroffen. Ich dachte, es kommt da noch eine genauere Aufklärung von dem Bild und Gegenwart und Vergangenheit.

Der Teil von Vibeke hat mich nicht so gefangen genommen, ich hätte viel lieber noch mehr von Marie oder Asta gelesen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Lesebiene kommentierte am 03. Januar 2020 um 18:47

Der 2. Abschnitt hat es in sich. Sören zeigt sein wahres Gesicht.
Krankhaft Eifersüchtig und manisch depressiv ist er. Ich glaube auch
das er in Marie eine ernsthafte Konkurrenz sieht. Das Marie das Heimchen
am Herd sein soll, kann ich ihm nicht abnehmen. Klar es passt in diese Zeit
aber Sören ist ein Künstler und Freidenker.
Das Asta ihn so nah an sich heranlässt hat mich doch etwas erstaunt.
Seelenverwandte? Vielleicht...
Malu und Vibeke in Skagen. Welches Geheimnis hat Malu. War sie schon mal hier?
Hat sie eine persönliche Verbindung zu den früheren Künstler der Kolonie?
Vibeke wird wohl in Skagen bleiben. Vielleicht findet sie dort Glück.
Rafael befremdet mich sehr. Er ist für mich ein Spiegelbild von Sören.
Ist er mit ihm Verwandt? Vibeke wird schon aufpassen. Thore reagiert so scharf
auf Rafael. Warum eigentlich? Haben die Männer kein Selbstvertrauen. Ich bin
gespannt, ob das mit Vibeke und Thore was wird. Nun muss Vibeke erst einmal zurück
nach Deutschland. Ob der Vater stirbt? Was wird, mit der Fabrik.
Es liest sich sehr gut. Vor allem die vergleiche der Frauen in diesen unterschiedlichen
Zeitsträngen gefällt mir sehr. Starke Frauen und schwache Männer gab es schon immer.
Außerdem hat sich nichts groß geändert. Frauen müssen immer noch um ihr Glück kämpfen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
PeWie kommentierte am 03. Januar 2020 um 19:03

ich finde die Männer nicht schwach, sie sind vielleicht anders Beispiel ist Astas Mann, sehr ruhig und still und steht trotz allem zu ihr

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Lesebiene kommentierte am 05. Januar 2020 um 16:14

Vibekes Vater finde ich eigentlich nicht beherrschend. Malu und Vibeke lieben ihn sehr und wollen ihn nicht verletzen. So sehe ich das. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
PeWie kommentierte am 03. Januar 2020 um 21:25

wenn um das Glück kämpfen heißt sich als Künstlerin durchzusetzen stimmt es aber auch Männer mussten zu allen Zeiten auch heute für dieses Glück kämpfen, hart arbeiten, viele Rückschläge hinnehmen

Beide Frauen Marie und auch Vibeke haben das normale Glück in den Schoß gelegt bekommen

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Lesebiene kommentierte am 04. Januar 2020 um 08:41

Da stellt sich die Frage- was ist Glück-. Marie hat es in meinen Augen nicht erkannt. Es gibt das tägliche Glück, man muss es nur sehen! 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Birte kommentierte am 04. Januar 2020 um 11:02

Da stimme ich dir zu - Marie hat ja eigentlich auch viel erreicht, hatte aber wohl das Gefühl, an ihrer eigentlichen Bestimmung gehindert worden zu sein. Asta wirkt in der Darstellung im Roman auf mich da deutlich reflektierter.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2020 um 22:46

Deine Sichtweise gefällt mir. Das tägliche Glück, dass Marie vielleicht noch (nicht) erkennt. Sie hätte nicht so wunderbare Webereien und Entwürfe schaffen könnne, wenn sie nicht damit eine künstlerische Ausdrucksform gefunden hätte.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Deidree C. kommentierte am 04. Januar 2020 um 19:56

Ich glaube eigentlich nicht, dass Malu schon einmal in Skagen war oder Kontakt mit den dortigen Malern hatte. Die Zeitspanne zwischen den Zeitstängen ist doch etwas zu groß, oder?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Everly kommentierte am 10. Januar 2020 um 17:45

Ihr Vater ist eher ein Gentleman alter Schule und jemand, der sich wünscht, dass seine Firma von einem Erben fortgeführt wird.
Aber er hat das schon leicht hingenommen, dass Viebke einfach spontan ein neues Leben in Skagen anfängt.
Ich wäre ja sehr überrascht gewesen...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Sigrid kommentierte am 03. Januar 2020 um 20:18

Mir hat dieser Abschnitt sehr gut gefallen. Ich bin gut ins Geschehen reingekommen und man kann alles gut nachvollziehen. Mir sind die Protagonisten sehr sympathisch. Auch Asta, die ja wirklich in einer seltsamen Position ist. Eng verbunden mit Marie, aber doch nicht als beste Freundin sondern das Angestelltenverhältnis kommt immer wieder durch. Das Asta auch mal neidische Gefühle hat, kann ich gut verstehen. Sie darf zwar den "Luxus" miterleben, weiß aber auch, das sie ihn jederzeit wieder verlieren kann. Interessant finde ich die Parallelen zwischen Marie und Vibeke. Sie leben in total unterschiedlichen Zeiten, aber trotzdem haben sie Schwierigkeiten ihren Traum vom Malen zu verwirklichen. Das hätte ich nicht gedacht: 2018 sollte doch alles für Frauen möglich sein. Aber trotzdem diese Abhängigkeiten. Auch bei Malu ist es ja nicht so gut gelaufen. Ich bin mal gespannt, was wir noch über ihre Geschichte erfahren. Denn Malu hat auch ihre Geheimnisse..

Es macht Spaß zu Lesen und ich finde die Beschreibungen über Skagen waren gut. Da ich schon oft da war, konnte ich sogar einiges in der Schilderung wiedererkennen und sah es genau vor meinen Augen.

Jetzt aber mal schnell weiter lesen...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2020 um 21:20

~~Es macht Spaß zu Lesen und ich finde die Beschreibungen über Skagen waren gut. Da ich schon oft da war, konnte ich sogar einiges in der Schilderung wiedererkennen und sah es genau vor meinen Augen.

Da kann ich nur neidisch werden, die Beschreibung haben mir auch so gut gefallen, dass ich richtig Lust auf den Ort bekommen habe.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Birte kommentierte am 03. Januar 2020 um 21:28

Mein Fazit: Ein gut lesbarer Roman, der eine interessante historische Künstlerkolonie zum Thema hat und deren Geschichte in eine Art moderne Selbstfindungsgeschichte einbaut. Es hat mir vor allem Spaß gemacht, Vibekes Entwicklung in Skagen zu verfolgen, aber auch das Spannungsfeld zwischen Marie und Asta, ihrer Gesellschafterin, im historischen Skagen gab viele Einblicke in die damalige Zeit. Insgesamt also ein Roman, der viele ansprechen dürfte - Kunstliebhaber(innen), Liebhaber(innen) historischer Romane und auch diejenigen, die gerne (konfliktreiche) Liebesgeschichten lesen.

[Mein Fazit findet sich so auch in meiner Rezension.]

Danke, dass ich mitlesen durfte.

Thema: Lieblingsstellen
Birte kommentierte am 03. Januar 2020 um 21:31

Konkret habe ich mir nur eine Lieblingsstelle beim Lesen markiert:

S. 273: Man kann sich immer nur selbst glücklich machen, [..] wer diese Fähigkeit nicht hat, lebt ein trauriges Leben.

Dazu kommen dann als weitere Lieblingsstellen die stimmungsvollen Beschreibungen der Spaziergänge am Strand und des Lichts in Skagen, die immer mal wieder im Buch auftauchen.

Thema: Lieblingsstellen
Lesebiene kommentierte am 11. Januar 2020 um 15:10

Das hat mir auch sehr gut gefallen! 

Thema: Lieblingsstellen
PeWie kommentierte am 03. Januar 2020 um 22:15

Seite 310 

Ist es so schlimm, jemand anders sein zu wollen fragte Joris zurück 

und folgende Zeilen

diese Sätze beschreiben Asta sehr genau

Thema: Lieblingsstellen
bibuschka kommentierte am 13. Januar 2020 um 12:57

Diese philosophische Frage hat mich auch angesprochen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
PeWie kommentierte am 03. Januar 2020 um 22:24

siehe Meinung zum Buch

Thema: Deine Meinung zum Buch
PeWie kommentierte am 03. Januar 2020 um 22:22

ein interessanter Roman über Künstler, Liebende und .das Malen. Er hat in mir den Wunsch geweckt die Bilder der Skagen Maler im Original zu sehen.

Die Autorin hat auf spannende Art und Weise Vergleiche zwischen damals und heute angestellt.

Die Diskussion in der Leserunde hat Spaß gemacht, vor allem weil es einige unterschiedliche Meinungen zu der Person Asta gab.

Danke das ich teilnehmen konnte

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Hans Eidig kommentierte am 04. Januar 2020 um 11:40

Ich bin nun auch mit dem ersten Leseabschnitt durch, und ich finde die beiden Handlungsstränge werden intererssanter, je weiter man liest. Meine Meinung zu Asta ist ambivalent. Anfangs hatte ich Mitleid mit ihr, in Paris hat sie sich nicht so gut benommen. Wobei sie es auch nicht leicht hat, als "Gesellschafterin" von Marie inmitten der Künstler. Auf jeden Fall ist es Spannend die Vorgänge aus ihrer Sicht zu sehen.

Den Skagen-Strang finde ich sehr schön. Die Beschreibungen des Lichts, des Wassers und des ganzen Ortes machen richtig Lust selber einmal hinzufahren. Ich wusste wirklich nicht, dass es dort oben mal eine Künstlerkolonie gab. Aber das ist ja auch das Schöne am Lesen: Die Entdeckung von Neuem.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Sigrid kommentierte am 04. Januar 2020 um 12:12

Ich finde es toll, das Vibeke jetzt diese Malschule in Skagen besuchen kann. Die Leute dort sind ja auch sehr interessant. Und auch hier wieder die Parallelen zu früher. Rafael hat ja wohl auch schonmal psychische Probleme gehabt. In der Vergangenheit war es Sören und seine Probleme.

Das Bild ist wahrscheinlich wirklich von Asta - den Verdacht habe ich nämlich auch. Mal sehen was wir noch darüber erfahren.

Ich finde es schlimm, wie sich Sören auch Marie gegenüber verhält. Damit hat Marie wirklich nicht gerechnet. Und sie lässt sich echt beeinflußen von ihm. Ich dachte, Marie würde sich eher durchsetzen.
 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Sigrid kommentierte am 04. Januar 2020 um 12:16

Rafaels Ausbruch hatte ich dramatischer befürchtet, in der beschriebenen Art war die Szene für mich aber sehr stimmig. Und auch hier gibt es eine weitere Parallele, da Rafael ja in die gleiche Klinik kommt, in der Sören zum Schluss untergebracht war.

Da kann ich Birte nur zustimmen. Ich hatte sogar bei beiden - Marie u. Vibeke, Angst, das sie von Sören bzw. Rafael noch körperlich schwer angegriffen und verletzt würden (außer den Ohrfeigen). Aber das ist ja zum Glück nicht passiert.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Sigrid kommentierte am 04. Januar 2020 um 12:22

@ Hans Eidig:

Es lohnt sich wirklich mal hinzufahren. Vielleicht nicht in der Hochsaison, da ist es sicher zu voll.

Es ist wirklich wie beschrieben. Und es gibt viel zu sehen. Ob man nun ins Museum geht oder lieber am Meer rumläuft. Oder einfach nur durch Skagen bummelt und sich die alten Häuser anschaut.

Außerdem kann ich einen Besuch im Skagen Odde Museum nur empfehlen. Da wird ein toller Film über die Entwicklung der Landspitze gezeigt - auch auf Deutsch. Wir schauen ihn uns jedes mal an. :-)

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Lesebiene kommentierte am 04. Januar 2020 um 17:29

Danke für den Tipp. Wir wollen im nächsten Jahr nach Dänemark und da kann man das mit einplanen. :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
Hans Eidig kommentierte am 05. Januar 2020 um 11:50

Danke! Hört sich an, als ob man dort entspannte Tage verbringen könnte...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 109
milkysilvermoon kommentierte am 10. Januar 2020 um 10:37

Ich will auch unbedingt mal hin, war aber noch nie in Dänemark.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Sigrid kommentierte am 04. Januar 2020 um 12:29

Im letzten Abschnitt ist ja viel passiert. Jedenfalls kann Vibeke ihren gewünschten Lebensweg gehen. Bei Marie hat sich ja alles nicht unbedingt zum Guten entwickelt. Das tut mir leid. Es war einfach ein sehr großer Fehler Sören zu heiraten. Alleine hätte sie sich sicher zu einer großen Malerin entwickelt.

Sogar Malu hat sich nun zum Schluß noch einen Lebenstraum verwirklicht. Auch wenn der Verlust ihres Mannes sicher nicht leicht war.

Eine gute Idee fand ich den Brief von Marie an Asta. Damit wurden die offenen Fragen über ihr weiteres Leben ja beantwortet.
 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Everly kommentierte am 12. Januar 2020 um 18:22

Den Brief fand ich auch toll als Abschluss der Geschichte von Skagen 1880-1940.

Thema: Lieblingsstellen
Sigrid kommentierte am 04. Januar 2020 um 12:30

Meine Lieblingsstellen waren alle, die Skagen und seine Umgebung beschreiben. Denn ich habe vieles wiedererkannt und sah alles genau vor mir.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Ascora kommentierte am 04. Januar 2020 um 13:21

Ok, irgendwie bin ich etwas unzufrieden mit dem 3. Teil. Gerade bei Vibike löst sich alles eigentlich zu schnell und zu einfach auf: der Vater gibt ihr seinen Segen (ist natürlich toll und wünschenswert), der Verkauf der Fabrik scheint schon klar zu sein, Rafael landet in der Klinik, die Ausstellung wird ein Erfolg und der berühmte Maler ist an ihr interessiert und mit Thore scheint es auch eine Zukunft zu geben. Alles ging für sie glatt, Happy End und Regenbogen???

Bei Marie hingegen ging so wirklich alles schief und der Brief am Ende bringt das alles noch einmal zum Ausdruck.

Asta wiederum bleibt ein bisschen nebulös, genauso wie das Bild (ok wir wissen es ist von ihr, aber finden es auch die anderen, insbesonder Malu raus?). Eigentlich ist das Bild ja als ein Aufhänger aufgebaut, auch im Klappentext und dann wird es unwichtig.

Ich hätte es auch grundsätzlich schön gefunden, wenn im Nachwort noch ein Hinweis auf die historischen Persönlichkeiten zu finden gewesen wäre.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Birte kommentierte am 04. Januar 2020 um 14:14

Da ging es dir mit dem dritten Teil ja ähnlich wie mir.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 06. Januar 2020 um 13:09

~~Asta wiederum bleibt ein bisschen nebulös, genauso wie das Bild (ok wir wissen es ist von ihr, aber finden es auch die anderen, insbesonder Malu raus?). Eigentlich ist das Bild ja als ein Aufhänger aufgebaut, auch im Klappentext und dann wird es unwichtig.

Über Marie kann man ja sehr viel nachschlagen und da blieb die Autorin ganz nah an den historischen Ereignissen, bei Asta als Kunstfigur ist das anders. Ich hätte mir auch ein paar Sätze zu ihrem weiteren Leben gewünscht. Vor allem der Weg des Bildes hätte mich interessiert, das so wichtig dargestellt wurde und zum Ende des Buches kaum eine Rolle spielte.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Lesebiene kommentierte am 06. Januar 2020 um 13:34

Ich hätte Vibeke usw. nicht gebraucht. Der Historische Teil hat soviel zu erzählen, mir hätte das ausgereicht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
buchina kommentierte am 16. Januar 2020 um 15:01

Mir ging es mit dem dritten Teil ähnlich. Während ich den zweiten Teil sehr gut fand, viele spannende Erzählstränge, die die Spannung antrieben, lösten sie jetzt irgendwie im Nichts auf. Die unterschwellige Spannung bezüglich Rafael verpuffte irgendwie, gut so ist es vielleicht realistischer, aber ich hätte mir mehr gewünscht. Das bei Vibke alles im Zuckerguß endete, hätte ich mir fast denken können. Es war mir zu sehr Happy End.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Deidree C. kommentierte am 04. Januar 2020 um 19:50

Ein Abschnitt bei dem sich viel tut und die Parallelen der zwei Stränge sind unübersehbar.

 

Marie und Malu die beide die Malerei für die Familie aufgeben. Sören und Rafael die beide .... etwas anders sind. Am undeutlichsten sind die Leben von Vibeke und Asta zu vergleichen. Zumindest für mich. Vibeke möchte ja malen, Asta nicht unbedingt. Aber beide kämpfen für ihr Leben, jede mit ihren Möglichkeiten.

 

Wie wird es mit Vibeke weitergehen, wenn der Vater in der Fabrik jetzt ausfällt oder vielleicht gar stirbt. Ob sie dann bleiben muss? Ich denke aber nicht.

 

Spannend ist auch das Bild. Wenn darauf die Kroyers zu sehen sind, dann muss das ja jemand anderer gemalt haben. Asta vielleicht? Und warum will Thore gar nicht wissen wer es gemalt hat? Gibt es da auch noch ein Geheimnis?

Bleibt interessant.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2020 um 22:50

Ich glaube auch, dass Asta das Bild gemalt hat. Wann hat es der Großvater gekauft? Gab es eine vielleicht Verbindung zur Familie des Rahmenmachers?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Sigrid kommentierte am 04. Januar 2020 um 20:13

Ich hätte es auch grundsätzlich schön gefunden, wenn im Nachwort noch ein Hinweis auf die historischen Persönlichkeiten zu finden gewesen wäre.

Da kann ich Ascora zustimmen. Ich hätte das auch gut gefunden. Vielleicht sogar mit ein paar Buchtipps zum Thema....

Allerdings habe ich mir in Skagen im Museum ein gutes Buch über die Künstlerkolonie gekauft. Aber leider kann man es auch nur dort kaufen. Ich habe gerade nachgeschaut...

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Ascora kommentierte am 05. Januar 2020 um 14:23

Genau so etwas hätte ich toll gefunden, den ein oder anderen Hinweis eine Bibliographie oder meinetwegen eine Webadresse, die Autorin Stina Lund muss ja auch auf Quellen zurückgegriffen haben. Und ich weiß nicht ob jedem Leser klar ist, dass gerade das Leben der Kroyer starke echte biographische Züge hat, also nicht nur Fiktion ist, sondern Tatsachen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Lesebiene kommentierte am 06. Januar 2020 um 16:39

Das hätte mir auch gefallen. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2020 um 21:12

Ich habe den Leseabschnitt noch nicht ganz durch, möchte aber schon mal den ersten Teil kommentieren, solange meine Eindrücke noch frisch sind:

Vibeke bleibt in Skagen und lernt. Störend ist dabei nur Rafael, der schon bei den ersten Gesprächen alle Wesenszüge eines Stalkers aufweist.
Marie hat sich die Ehe sicher anders vorgestellt. Aber es ist der Zeit geschuldet, sie ist naiv, unaufgeklärt und hat sich wohl alles anders vorgestellt. Dass sie mit Astas Hilfe die Schwangerschaft beendet, hat mich erstaunt. Sie hat Angst, dass ein Kind so womöglich ganz an den Haushalt fesselt, denn Sören hat keinen Zweifel daran gelassen, was er von ihrem Wunsch zum Malen hält. Als kleines Hobby ganz nett, aber bloß nicht mehr. Er hält sie klein, ob er das bewusst tut, oder ob es nur ein Charakterzug von ihm ist, mag ich noch nicht benennen.
In Thores Büro sieht Vibeke ein Bild der Skagener Malerschule und erkennt instinktiv Marie und ein kleines Mädchen, dass sie Vibeke nennt. Ist das nun ein Zeichen, das unsere gegenwärtige Vibeke den Namen von Maries Tochter erhalten hat? Das würde aber bedeuten, dass Malu den Namen ganz bewusst gewählt hat, weil sie sich Marie seelenverwandt fühlte

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
milkysilvermoon kommentierte am 13. Januar 2020 um 12:08

Schon im ersten Abschnitt steht doch, dass Malu Vibeke ganz bewusst nach Maries Tochter benannt hat. Schau mal auf Seite 43.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Bibliomarie kommentierte am 13. Januar 2020 um 12:31

Stimmt, das hatte ich im Lauf der Lesezeit vergessen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 110 bis 220
Hans Eidig kommentierte am 05. Januar 2020 um 13:22

Durch diesen Abschnitt bin ich förmlich geflogen, so spannend und abwechslungsreich fand ich das Geschriebene. Es passiert hier ja allerhand.

Ich freue mich für Vibeke, dass sie in Skagen in die Malschule gehen darf. Vielleicht kann sie hier herausfinden, ob sie ausreichend Talent für ein Studium hat. Außerdem entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen ihr und Thore. Das ist ein echtes Bonbon für die Leser*innen.

Erneut wechselt Astas Rolle mit dem Zuzug der Kröjers in die Künstlerkolonie. Wie gut, dass Asta hartnäckig daran festhält, in Maries Nähe zu bleiben. Nur so verleiht sie ihrem Leben Glanz. Dass sie dann aber doch ein Verhältnis mit Sören beginnt, finde ich sehr schade. Sie hat ihn doch schon längst als einen selbstsüchtigen Menschen erkannt.

Marie bleibt erfolglos in ihrer Malerei. Dafür wird sie umso erfolgreicher im Kunsthandwerk. Warum auch nicht? Ich hatte bisher angenommen, dass Sören ihre Malerei ablehnt, weil er in Marie eine Konkurrentin gesehne hatte. Was, aber, wenn sie wirklich kein großes Talent hatte? Auf jeden Fall verdienst sie mit ihrer Arbeit Geld und erhält große Anerkennung. 

Ich bin gespannt, wie die Handlungen sich weiterentwickeln und ob die Fäden am Ende zusammenlaufen.

 

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Melli13 kommentierte am 05. Januar 2020 um 16:35

Auch ich habe den ersten Teil nun gelesen und mag die Erzählart sehr. Alle Protagonisten sind mir sehr sympathisch. Mit den beiden Erzählsträngen komme ich gut klar, das einzige was mir ein wenig zu schaffen macht ist die Schriftgröße, was die Geschichte aber nicht schlechter macht, sondern ich lese langsamer ;)

Meine Favoritin ist Vibeke, denn sie ist so voller neugier, auf alles, nicht nur auf die Kunst des malens, sondern auch auf die Entwicklung ihrer Mutter.(die ihr ja schon fast etwas peinlich ist). Es ist toll, wenn einem ein geliebter Mensch, der einem so Nahe steht, einen immer noch so überraschen kann.

Erschütternd finde ich, das das Leben als Künstler für junge Frauen immernoch so ein Problem darstellt,obwohl als Mutter wünsche ich meinem Kind natürlich auch ein festes Standbein, es ist schon ein kleiner Zwiespalt vorhanden.;)

Tatsächlich habe ich angemerkte Künstler und ihre Bilder/Kunst  gegoogelt und bin ein Fan von den Holzfiguren Kay Bojensens und mag das Bild "Im Wald" von Anders Zorn

So, nun will ich weiterlesen, denn etwas Zeit habe ich noch !!!

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Deidree C. kommentierte am 06. Januar 2020 um 10:39

Jetzt zum Schluss muss ich sagen, dass die Hauptprotagonistinnen für mich Vibeke und Asta sind. Marie kam mir gerade im dritten Teil etwas zu kurz, ebenso wie das Bild, das doch eigentlich beide Stränge miteinander verbindet.

 

Aber grundsätzlich habe ich das Buch gerne gelesen. Auch viel über Skagen und die Künstler dort gelernt.

 

Vergleichend ist der Strang der Gegenwart für Vibeke positiv, der Strang der Vergangenheit für Marie eher negativ verlaufen. Gut, dass der Brief an Asta eingebaut wurde, damit man auch noch den weiteren Verlauf von Marie erfährt. Sie wäre sonst im Nirgendwo verschwunden.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Ascora kommentierte am 06. Januar 2020 um 14:36

Der Brief hat zwar Maries Leben ganz gut aufgelöst (ihre reale Biographie zusammengefasst) aber Astas Leben bleibt ein Rätsel und wie ist das Bild im Gasthaus gelandet, konnte einer der Rahmenbauer seine Zeche nicht zahlen und hat dem Wirt das Bild überlassen, war ja damals duchaus üblich. Nachdem es die Rahmenhandlung noch gibt, hat Asta doch noch Kinder bekommen?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Lesebiene kommentierte am 06. Januar 2020 um 16:41

Diese Fragen habe ich mir auch gestellt. Eine Erklärung wäre schön gewesen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Bibliomarie kommentierte am 06. Januar 2020 um 12:59

Nun habe ich das Buch beendet und zurück blieb eine kleine Enttäuschung. Ich hatte mehr erwartet. Der historische Teil bleibt ja nah an belegten Ereignissen, aber vo Gegenwartsstrang hätte doch mehr versprochen. Das plätscherte so allmählich aus.

Vibeke trifft ihren Vater auf dem Sterbebett an, eine dramatische Szene - er will ihr unbedingt noch etwas sagen. Deshalb glaube ich auch, dass der Brief, den die Mutter ihr gibt, nicht vom Vater diktiert wurde. Malu möchte ihr Tochter vielleicht die Freiheit der Entscheidung geben.

Warum sie selbst ihre Wünsche solange unterdrückt hat, ist unverständlich. Sie hatte doch -zumindest später - alle Möglichkeiten.

Milan bleibt eine Randfigur, die eigentlich unnötig war. Warum taucht auf einmal noch eine Figur aus der Vergangenheit auf? Um eine Komplikation mit Thore einzubringen?

Thore benimmt sich auch überhaupt nicht normal. Als Milan sagt Ich bin Vibekes Freund, seit Kindertagen nimmt er sofort Reißaus. Ähnlich hat er sich ja verhalten, als er in Skagen Rafael getroffen hat. Ein Mann seines Alters und Erfahrung verhält sich anders.Er spricht von Verrat und sie bittet um Verzeihung - darüber habe ich mich richtig geärgert. Sie ist Anfang Zwanzig, sie muss sich nicht wie ein Backfisch aus dem letzten Jahrhundert verhalten.

Schade fand ich auch, dass der Weg des Bildes aus Rahmenwerkstatt hin ins Kavehus nicht aufgeklärt wurde.

Ich habe mich ganz gut unterhalten, aber eigentlich hatte ich mir mehr versprochen

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 221 bis Ende
Lesebiene kommentierte am 06. Januar 2020 um 13:18

Das Bild muss von Asta sein. Ihr Mann hatte doch diese Rahmwerkstatt und sagte er nicht auch das sie sich einen Rahmen aussuchen soll? Marie hat dieses Bild doch auch gesehen und ist dann empört abgerauscht.

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