Leserunde

Leserunde zu "Die junge Frau und die Nacht" (Guillaume Musso)

Die junge Frau und die Nacht - Guillaume Musso

Die junge Frau und die Nacht
von Guillaume Musso

Bewerbungsphase: 20.06. - 04.07.

Beginn der Leserunde: 11.07. (Ende: 01.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Die junge Frau und die Nacht" (Guillaume Musso) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Nur auf Drängen seines besten Freundes Maxime kehrt der erfolgreiche Schriftsteller Thomas anlässlich einer Jubiläumsfeier ihrer alten Schule aus den USA in seine französische Heimatstadt Antibes zurück – an den Ort, an dem vor fünfundzwanzig Jahren Vinca, seine große Liebe, spurlos verschwand. Damals beging Thomas mit Maximes Hilfe aus Liebe und Verzweiflung ein grausames Verbrechen. Nun droht die Vergangenheit sie einzuholen, denn jemand ist hinter ihr Geheimnis gekommen und will nur eines: Rache. Um sich und ihre Familien zu schützen, müssen Thomas und Maxime herausfinden, warum Vinca damals das Internatsgelände verließ. Doch je näher sie der Wahrheit kommen, desto größer wird die Gefahr …

ÜBER DEN AUTOR:

Guillaume Musso, geboren 1974 in Antibes, arbeitete als Dozent und Gymnasiallehrer. Musso ist einer der erfolgreichsten Gegenwartsautoren Frankreichs, seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und haben sich als internationale Bestseller durchgesetzt.

03.08.2019

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 275 bis Ende

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Winterzauber kommentierte am 14. Juli 2019 um 21:37

Jetzt gibt es auf einmal 2 Leichen im Mauerwerk, welche Überraschungen erwarten uns noch.

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Winterzauber kommentierte am 15. Juli 2019 um 11:28

Es wird immer abstruser und aufgeklärt wer Alexis ist.

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Borkum kommentierte am 26. Juli 2019 um 13:30

Abstrus fand ich die weiteren Vorkommnisse in diesem Abschnitt ebenfalls.

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milkahase kommentierte am 15. Juli 2019 um 20:52

Was ist wohl mit Thomas Mutter passiert, dass sie auf einmal auch nicht mehr auftaucht?

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Hennie kommentierte am 19. Juli 2019 um 16:54

Ich denke da sofort an den Prolog! Die Frau mit dem total blutigen zerschlagenen Gesicht.

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 14:42

Das hatte ich schon total vergessen!!!
Aber klar, das ist der Kreis, der sich nun schließt. Ich finde es nur so schade, dass die Polizistin nie wieder vorkam und sie darum einfach völlig unbedeutend ist und wohl deshalb bei mir verschwunden war....

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Winterzauber kommentierte am 16. Juli 2019 um 11:23

Am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Als Leser hätte man auf das Ende nicht kommen können, auch nicht darauf, wer Alexis ist. Etwas geballt, als wollte der Autor zum Ende kommen.

Die Polizistin vom Anfang kommt komischerweise nie wieder vor.

 

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milkahase kommentierte am 18. Juli 2019 um 15:56

Du sprichst mir aus der Seele :-D

Das Ende kam für mich auch ziemlich aprubt daher. Wo der Autor sich am Anfanag noch Zeit gelassen hat und sich die Handlung sehr langsam entwickelt hat, hat er am Ende ziemlich Gas gegeben.

Und das mit der Kommissarin hätte ich mir auch anders gewünscht. Wenn man schon mit so einem dramatischen Kapitel startet, muss es doch auch irgendwann eine dramatische Auflösung geben.

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Gwendolyn22 kommentierte am 24. Juli 2019 um 10:37

Genauso erging es mir auch! Fast schon, als hätte sich Musso anfangs verzettelt, indem er sich in ellenlangen Beschreibungen von Personen ergeht, muss er  hier Tempo aufholen und es wird fast schon rasant. Ich finde es etwas schade, denn für mich waren wirklich nur die letzten 100 Seiten lesenswert und ansatzweise spannend. Und das bei einem Buch von über 400 Seiten.

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Dajobama kommentierte am 18. Juli 2019 um 18:26

Ja, die Polizistin aus den ersten Seiten.  Die hat mir auch gefehlt.  Sozusagen als Abrundung.  Aber da muss ich glatt die Stelle nochmal Lesen,  vielleicht komm ich noch drauf, was die Intention des Autors war....

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Dajobama kommentierte am 18. Juli 2019 um 20:41

Hm, die Polizistin Manon findet in der Szene Thomas Mutter. Später wird aber glaub ich dann nicht mehr darauf eingegangen, dass sie diese Polizistin war. Ist aber auch nicht wirklich wichtig.

Beim reread ist mir nochmal aufgefallen,  was mich beim ersten Lesen schon gestört hat.  Manon wird hinbeordert um nach dem Rechten zu sehen. Sie ist schon angezogen für den Abend.  Trotzdem: sie läuft da im Abendkleid und mit Stöckelschuhen im Wald rum. Das war der erste Moment,  an dem ich dachte, echt jetzt, ist das realistisch? 

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Borkum kommentierte am 26. Juli 2019 um 13:33

Das sie sich mit Abendkleid und Stöckelschuhen auf den Weg macht wobei sie gar nicht weiß was auf sie zukommt, fannd ich zu Beginn auch ziemlich seltsam.

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 14:44

Das störte mich ebenfalls und ich fand es unglaubwürdig.
Und es wurde so aufgebauscht, dass ich es als Einführung zur Geschichte absurd finde!

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Thaliomee kommentierte am 21. Juli 2019 um 19:53

Ich bin total bei dir, der Prolog war zuerst richtig spannend und Manon wurde als Figur eingeführt. Aber wegen mir hätte man das Ganze auch weglassen können... warum wurde es nicht aufgegriffen?

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milkahase kommentierte am 21. Juli 2019 um 20:53

Der Anfang hat mich auch mega irritiert. Ich dachte erst, eine der Personen wird jetzt unsere Protagonistin und hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass jemand aus der Anfangsszene wieder auftaucht.

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Gwendolyn22 kommentierte am 24. Juli 2019 um 10:40

Ich habe auch noch mal nach vorne geblättert und es erschließt sich mir auch nicht wirklich. Nur um zu zeigen, dass diese Figur Thomas´ Mutter findet, wird sie ausführlich eingeführt?? Versteh ich nicht.

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Wolkenschloss kommentierte am 25. Juli 2019 um 10:24

Genau! Ich habe halt auch ihre Figur in der Geschichte vermisst. Wozu spielte das eine Rolle, wenn sie dann keine Rolle mehr gespielt hat? Außerdem wäre das ja leicht möglich gewesen, weil sie ja offenbar auch auf diese Schulparty wollte, wie alle anderen im Buch auch...

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Lilli33 kommentierte am 19. Juli 2019 um 22:31

Ich finde es auch schade, dass man als Leser nicht auf die Lösung kommen konnte. Gerade das ist doch das Reizvolle an einem Krimi, dass man selbst "mitermitteln" und die kleinen Puzzlestücke zusammensetzen kann. Aber wenn man die entsprechenden Infos gar nicht bekommt, hängt man in der Luft ...

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Borkum kommentierte am 26. Juli 2019 um 13:35

Ja, da haben wir die ganze Zeit mitgeraten und alle möglichen Varianten durchgespielt und hatten gar keine Chance. Einfach nur schade.

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 14:47

Und bisher war das ja auch so aufgezogen, dass man mitraten konnte und sollte. Und von den Dutzenden Hinweisen war es dann ein völlig neuer, anderer, der die Lösung brachte. Da fühlt man sich schon ein wenig ... reingelegt.

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Borkum kommentierte am 26. Juli 2019 um 13:31

Ganz meiner Meinung, Winterzauber.

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lesesafari kommentierte am 17. November 2019 um 21:20

die war wohl nur für die stimmung "klassentreffen" gut. mal sehen, was aus den anderen geworden ist.

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milkahase kommentierte am 17. Juli 2019 um 16:02

Also dass Vinca jetzt auf einmal auf Frauen steht, meinetwegen, aber dass es jetzt eine 3. Person gibt, die Alexis heißt, ist schon ein sehr großer Zufall, oder ?

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Winterzauber kommentierte am 18. Juli 2019 um 11:25

Ja, das fand ich auch. Die wurde auf einmal aus dem Hut gezaubert. Wir hätten als Leser gar keine Möglichkeit gehabt darauf zu kommen, weil sie ja nur mal kurz erwähnt wurde, ich glaube sogar ohne Vornamen. Das ganze wirkt dadurch auch sehr unglaubwürdig.

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Dajobama kommentierte am 18. Juli 2019 um 18:23

Ging mir auch so. Ein drittes mal Alexis war mir ein Kniff zuviel. Überhaupt der Umschwung auf Lesbe war mir zu  plötzlich und unvorbereitet.  Auch die Sache mit dem Kind. Naja. Da wurde zu viel auf zu wenigen Seiten abgehandelt.  Ich fühlte mich als Leser abgehängt.

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Winterzauber kommentierte am 18. Juli 2019 um 20:28

Als Leser abgehängt ist ne gute Formulierung, aber genauso ist es.

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Borkum kommentierte am 26. Juli 2019 um 13:36

Ja, die Formulierung trifft den Nagel auf den Kopf.

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 14:43

Absolut!

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 14:52

Du bringst es auf den Punkt: ein Kniff zu viel!
Ich fand die Namensgleichheit schon bei der zweiten Alexis überraschend, aber dass dann NOCH EINE auftauchte, war zu viel des Guten!

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Wolkenschloss kommentierte am 25. Juli 2019 um 10:29

Ja ging mir auch so. Ich konnte irgendwann nur noch ungläubig lachen als ich mir nach jedem Kapitel gedacht habe, dass der Autor das nicht ernst meinen kann und es doch alles nur noch absurder und merkwürdiger wird. Und obwohl ich nicht gedacht hätte, dass der Autor es schafft immer noch extremere Wendungen unterzubringen, hat er das Unmögliche möglich gemacht. Das hat meiner Meinung nach der Geschichte aber nicht wirklich geholfen. Vor allem im letzten Drittel waren bloß alle hinter allen her, jeder wollte gefühlt jeden umbringen bis zum Schluss halt einige überlebt haben und andere halt nicht. Irgendwie alles doch sehr extrem und unrealistisch. 

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sphere kommentierte am 13. August 2019 um 10:58

Und dann ist es bisher keinem aufgefallen...auch nicht Stephane, der auch ein Buch darüber geschrieben hat. Unbefriedigend...

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lesesafari kommentierte am 17. November 2019 um 21:24

;D Ich fand beides zu viel. Oh neee, nicht noch ein 3. Alexis, und dann noch eine  Frau. Und häää?? Vinca macht mit zig Männern rum, obwohl sie ihre wahre Liebe zu einer Frau bereits entdeckt hat. Alles komisch. Und diese wahre Liebe setzt sie unter Drogen, um was mit wem anders zu haben.

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Dajobama kommentierte am 18. Juli 2019 um 18:19

Ich bin  nun auch am Ende angekommen und bin mir noch nicht so ganz sicher,  was ich davon halten soll.  Zu hundert Prozent überzeugt hat es mich irgendwo nicht.  Bin mir aber selber noch nicht schlüssig,  woran das lag.

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wandagreen kommentierte am 18. Juli 2019 um 18:39

Möglicherweise daran, dass Schüler keine Lehrer töten sollten?

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Dajobama kommentierte am 18. Juli 2019 um 20:03

Das ist tatsächlich ein Punkt mit dem ich sehr lange gehadert habe. Dass dieser Mord für mich nicht wirklich nachvollziehbar bzw. begründet war. Ein normaler Mensch reagiert nicht derart über. Am Schluss wurde dafür noch eine Begründung nachgereicht. Schuld waren wohl die Gene.  Auch der Vater hat eine brutale Seite. 

Hm, irgendwie billig. 

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wandagreen kommentierte am 18. Juli 2019 um 21:08

I told you!

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JasminDeal kommentierte am 24. Juli 2019 um 11:17

Das ist für mich "der Knackpunkt" im ganzen Buch.

Es wird ein eiskalter Mord aus niederen Beweggründen begangen und eigentlich wird trotzdem der Täter als Opfer dargestellt, dass es zu schützen gilt.

Das Ende war wirklich voller Ereignisse die sich teilweise überschlagen haben, man konnte da schon mal etwas den Überblick verlieren. Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und der Spannungsbogen hat für mich gut funktioniert.

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 15:02

Ich muss dir da leider widersprechen, JasminDeal!
Es war weder Mord, noch eiskalt noch niederer Beweggrund!
Unter rechtlichen Aspekten ist das am ehesten Totschlag. Ich verzichte jetzt mal drauf, das rechtlich zu begründen, aber das kann ich nicht so stehen lassen!
DAmit will ich Thomas nicht in Schutz nehmen oder seine Tat in irgendeiner Weise gutheißen, aber es ist nun mal so, dass Menschen in bestimmten Situationen (die für jeden unteschiedlich sind) einfach die Kontrolle verlieren. Es ist erwiesen, dass JEDER unter den "richtigen" Umständen einen anderen umbringen kann.....

Letztlich ist es ja auch völlig egal, da wir hier kein Jura betreiben, aber ich finde es auch zweitrangig, wie wir die Handlung BEWERTEN. Letztlich kommt es doch nur darauf an, DASS es passiert ist und wie es sich aufklärt.

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sphere kommentierte am 13. August 2019 um 11:02

Da möchte ich jedoch auch widersprechen - nicht Thomas hat Alexis ermordet (richtig wäre in dem Fall tatsächlich Totschlag), sondern Maxime - und das auch noch von hinten. Das ist dann Mord. Leider hat der Autor auch gar nicht mehr geschrieben, wieso und weshalb. Maxime konnte zu dem Zeitpunkt nichts von der Geschichte mit Alexis wissen - es hätte völlig ausgereicht, den Lehrer, der gerade dabei war, seinen Freund zu erwürgen, einfach einen Schlag auf den Kopf zu setzen o.ä.

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SusanK kommentierte am 13. August 2019 um 13:30

Damit hast du natürlich Recht - das habe ich im Nachhinein glatt vergessen, weil es so gar nicht mehr aufgenommen wurde, wie du ja auch schreibst. Insgesamt also wirklich verwirrend und so oder so kaum zu beurteilen!

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Lilli33 kommentierte am 19. Juli 2019 um 17:43

Am Anfang dieses Abschnitts könnte ich mich gerade aufregen. Diese Krankenschwester, Sophie, plaudert munter Patientengeheimnisse aus, aber die Handynummer der Frau Doktor darf sie nicht rausgeben. *arghhh*

Und Thomas' Mutter signiert seine Bücher??? In dieser Familie hat anscheinend keiner auch nur einen Hauch Unrechtsbewusstsein.

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milkahase kommentierte am 21. Juli 2019 um 21:04

Das mit den Büchern fand ich auch total seltsam. Das hat ja mal gar nichts zur Geschichte beigetragen, außer die Mutter gruseliger gemacht :-D

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Wolkenschloss kommentierte am 25. Juli 2019 um 10:26

Ja genau, das fand ich auch seltsam. Wieso macht sie das? Da wurde dann ja leider auch nie wieder ein Wort drüber verloren.

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 15:05

Ja, die Mutter wurde immer psychopathischer - vielleicht, weil das für die Auflösung wichtig war?
Aber ansonsten wurde es nicht weiter geklärt, was sie sich dabei gedacht hat.

Ich habe diesen Punkt einfach mal so hingenommen....

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sphere kommentierte am 14. August 2019 um 11:52

Das mit der Mutter interpretiere ich anders: Ihre Handlung zeigt, dass sie stolz auf ihren Sohn und seinen Büchern ist; die Signierung zeigt damit (nach außen hin) auch, dass sie mit ihn noch Kontakt habe. Tatsächlich ist es ja genau anders rum: sie sehen sich kaum, und wenn, dann reden die aneinander vorbei.

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Lilli33 kommentierte am 19. Juli 2019 um 22:29

Im 3. Abschnitt ging es ja nun drunter und drüber. Hier kommen Geheimnisse ans Licht, an die ich nicht im Entferntesten gedacht habe. Aber hundertprozentig hat mich Guillaume Musso mit seiner Auflösung nicht überzeugen können. Das war doch alles ein wenig an den Haaren herbeigezogen und einiges nicht ganz nachvollziehbar. Insgesamt hat mich das Buch aber trotzdem ganz gut unterhalten.

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Borkum kommentierte am 26. Juli 2019 um 13:39

Ich fand auch viele Ereignisse unrealistisch, habe mich aber nicht gelangweilt mit dem Buch.

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Hennie kommentierte am 20. Juli 2019 um 12:38

Im letzten LA überschlagen sich die Ereignisse. Nichts ist, wie es schien. Und für Alexis wird jetzt noch jemand ganz anderes aus dem Hut gezaubert. Diese Person spielte bis dahin nur eine kleine Rolle und wurde darüber hinaus nur mit dem Nachnamen erwähnt. Das ist ein geschickter Schachzug vom Autor. Doch insgesamt sind es mir zu viele Zufälle, die dann letztendlich zum schrecklichen Ende von Thomas Mutter führen. Sehr ungewöhnlich.

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lesebrille kommentierte am 21. Juli 2019 um 07:47

Und wieder kommt alles anders als ich dachte.   Hmm, eigentlich habe ich das Buch gerne gelesen ,aber im letzten Abschnitt überschlatgen sich die Ereignisse auch in eine Richtung,die man als Leser nie ahnen konnte.Das gefällt mir nicht das der Leser sich nicht an der Aufklärung der Fälle beteiligen konnte,da ihm vom Autor Informationen vorenthalten wurden. Das hinterlässt ein ungutes Gefühl für mich. Der letzte Abschnitt ist zu prall gefüllt mit neuen Erkenntnissen. 

Und das sich Thomas ein Ende ausdachte ,wie es hätte sein können, da bin ich mir ganz unschlüssig,ob es mir gefällt.  Bei der Beschreibung des Praktikanten mit den hellen Augen und roten Haaren, dachte ich nun kommt Vincas Kind ins Spiel,aber dem war ja wohl nicht so.Die Linie wurde nicht weiter erwähnt.   

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Hennie kommentierte am 21. Juli 2019 um 12:16

"Bei der Beschreibung des Praktikanten mit den hellen Augen und roten Haaren, dachte ich nun kommt Vincas Kind ins Spiel"

Finde ich interessant, deine Überlegung in diese Richtung, könnte man wirklich denken!

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lesebrille kommentierte am 21. Juli 2019 um 13:28

Aber da kam ja gar nichts weiter zu, außer es gibt noch mal eine Fortsetzung in der Vinca wirklich überlebte und das Lind bekam. 

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Winterzauber kommentierte am 21. Juli 2019 um 22:38

Stimmt, von dem Kind war ja keine Rede mehr.

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Thaliomee kommentierte am 21. Juli 2019 um 19:15

Gut, die Schwangerschaft war ja am Ende deshalb wichtig, weil die Alexis ja genau deshalb die Affäre mit Thomas Vater wollte. Das lasse ich noch durchgehen... gerade so.

"prall gefüllt mit neuen Erkenntnissen" trifft es aber sehr genau. Nachdem die Informationen, die teilweise schon lange bekannt waren, am Anfang etwas zögerlich kamen, tauchen jetzt viele neue Erkenntnisse geballt auf.

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Gwendolyn22 kommentierte am 24. Juli 2019 um 10:41

Alles in allem wirkt das Meiste aber dennoch sehr konstruiert, oder?

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Winterzauber kommentierte am 24. Juli 2019 um 17:36

Ja, so ganz glaubwürdig ist das alles nicht.

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Borkum kommentierte am 26. Juli 2019 um 13:41

Ja, ich hatte zwischendurch mal den Eindruck, dass der autor selbst auch den roten Faden verloren und sich verzettelt hatte. Dann musste er es irgendwie wieder in die Reihe bekommen und raus kam dieser etwas verquere letzte Abschnitt.

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lesebrille kommentierte am 27. Juli 2019 um 06:59

Da könnte was dran sein. 

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Hortensia13 kommentierte am 25. Juli 2019 um 10:13

Oopps, ich habe bemerkt, dass ich diesen Post hier vergessen habe.

Ich kann mich meinen Vorrednern anschliessen, es wäre schön gewesen, wenn die Polizistin noch einen letzten Auftritt gehabt hätte. Im Prolog wurde sie sehr präsent eingeführt und jetzt nichts.

Ansonsten fand ich die Auflösung spannend. Nur gegen Ende zog sie sich, da noch jeder seine Geschichte erzählen wollte.

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CarmenM kommentierte am 25. Juli 2019 um 12:05

Nachdem mich der mittlere Teil doch ziemlich verwirrt hat, die Verdächtigen betreffend, bin ich jetzt total überrascht. Auf dieses Ende wäre ich im Leben nicht gekommen. Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber die Epiloge am Schluß hätten meiner Meinung nicht sein müssen. Eine Erklärung für die brutale Ader von Thomas und die Version dass Vinca doch noch irgendwo lebt ist irgendwie überflüssig. Außerdem störe ich mich etwas daran dass die Mörder einfach so davonkommen, denn immerhin ist der Lehrer Maxim völlig grundlos gestorben.

 

 

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Borkum kommentierte am 26. Juli 2019 um 13:26

Mich hat das Wetter komplett ausgeknockt, so dass ich mich erst jetzt wieder hier melden kann.

Bevor ich eure Kommentare lese, schreibe ich erst mal meinen Eindruck.

Zum Ende kommt es geballt und mit einer enormen Schlagzahl. Das Ende hätte ich niemals erraten können und vieles an der Geschichte ist für mich unrealistisch. Es fing schon mit Maxims Ausraster und Mord an, aber da habe ich noch gedacht, dass es vielleicht evtl. ja doch so passieren könnte.

Vinca war also lesbisch und ihre große Liebe Alexis gar kein Mann sondern eine Frau, die jetzt auf dem Rachefeldzug ist. Thomas Mutter wusste die ganze Zeit ebenfalls Bescheid genau wie Fanny zumindest teilweise.

Für mich ist dieser Musso eines seiner schwächsten Bücher, die ich gelesen habe.

Weiß noch nicht wie ich da mit der Rezension umgehen werde.

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milkysilvermoon kommentierte am 28. Juli 2019 um 01:48

Da ich bisher nur Lobeshymnen auf Musso gehört habe, bin ich mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und bin somit auch ein wenig enttäuscht. Mich beruhigt es, dass du es als einen der schwächeren Romane einstufst. Dann liege ich mit meinem Empfinden wohl gar nicht so falsch. Ich dachte zwischenzeitlich schon, ich hätte da vielleicht einfach nicht alles richtig verstanden. Es macht mir auch Mut, mich an eines der früheren Werke zu wagen. 

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Sancro82 kommentierte am 26. Juli 2019 um 21:13

Also mit dem Schluss habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet. War für mich ziemlich viel auf einmal.

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milkysilvermoon kommentierte am 28. Juli 2019 um 01:42

Puh, ich bin jetzt auch durch. Der letzte Leseabschnitt kommt noch mit einigen Überraschungen daher. Da hatte ich nicht zu viel erwartet. Positiv anzumerken ist, dass das Ganze nicht vorhersehbar ist. Aber was ich von der Auflösung halten soll, weiß ich noch nicht so recht. Irgendwie war es mir dann doch zu viel. Oder habe ich was verpasst?

Insgesamt fand ich den Roman nicht schlecht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, aber so richtig begeistert bin ich nun leider auch nicht. Mich hat das Ganze zu sehr an einen düsteren Thriller erinnert. 

 

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 15:10

Komisch, das Wort "düster" hatte ich auch im Kopf!
Sehr passend.

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SusanK kommentierte am 29. Juli 2019 um 15:18

Der dritte Abschnitt war wieder voll von sich überschlagenden Ereignissen und Informationen - und das Ende kam dennoch überraschend daher.

Gut, manche Dinge fand ich etwas zweifelhaft, aber ich muss zugeben, dass ich nicht allzu lange daran herumgerätselt, sondern es einfach so hingenommen habe in einem fiktiven Buch. Den Spannungsbogen fand ich durchaus geglückt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Wenn dies eines der schwächeren Bücher Mussos sein soll, dann habe ich wirklich einen neuen Autor gefunden, der mir gefällt! ;)

Und zu der Ansicht, dass Thomas' Mord an Alexis nicht nachvollziehbar ist, habe ich offenbar eine andere Meinung als viele meiner Mitleserinnen. Er ist absolut schrecklich, aber im rechtsphylosophischen Sinne durchaus erklärbar. (Vielleicht habe ich mich zuviel mit von Schirach und Bartels beschäftigt?!)

Ein bisschen überrascht hat es mich, dass dieser Roman in der Rubrik "Literatur" eingestuft ist....

WIe auch immer, mir hat das Buch gefallen!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 275 bis Ende
Easy kommentierte am 30. Juli 2019 um 13:55

Ich finde auch, dass zum Einen das Ende sehr abrupt kam, zum Andern es dann aber auch wahnsinnig schnell wieder ging. Als Alexsi gefunden wurde, haben sich alle Probleme so mehr oder weniger in Luft aufgelöst. Selbst Pianelli, der ja ebenfalls eine große Bedrohung war, verschwand einfach. Ear dann am Ende alles sehr knapp gehalten.