Leserunde

Leserunde zu „Die Nacht der Acht“ (Philip Le Roy)

Die Nacht der Acht
von Philip Le Roy

Bewerbungsphase: 29.04. - 13.05.
Beginn der Leserunde: 27.05. (Ende: 17.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Carlsen Verlags – 20 Freiexemplare von „Die Nacht der Acht“ (Philip Le Roy) zur Verfügung. Noch mehr Infos über das Buch findest du hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Acht Jugendliche, ein Haus und eine Nacht, die zum Horrortrip wird!

Es ist Samstagabend und Quentin lädt zum Trinken und Feiern in die schicke Villa seiner Eltern ein. Abgeschieden in den Bergen gelegen, ist sie der perfekte Ort des heutigen Mottos: Wer sich erschreckt, muss trinken!
Doch aus Spaß wird schnell bitterer Ernst. Die ersten blutigen Finger bringen die Gruppe noch zum Lachen, es wird ordentlich getrickst. Als der Geist einer tot geglaubten Mitschülerin auftaucht und die Telefonleitung plötzlich gekappt ist, läuft der Abend aus dem Ruder. Die Acht sind auf sich allein gestellt. Und alle stellen sich dieselbe Frage: Wer steckt hinter den mysteriösen Vorfällen? Die Nacht will kein Ende nehmen ...
Als dann auch noch einer nach dem anderen verschwindet, scheint keiner mehr dem Horror zu entkommen.

Gruselig-spannender Horrorthriller, der bis zur letzten Seite atemlos macht!

ÜBER DEN AUTOR:

Mit seinem Titel »Pour Adultes Seulement«, hat sich Philip Le Roy 1997 in die Literaturszene gestürzt. 2005 erhielt sein Buch »Le Dernier Testament« den »Grand Prix de Littérature Policière« und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. In seinen Büchern schafft er stets herausragende Persönlichkeiten. Philip Le Roy lebt in Vence, zwischen dem Meer und den Bergen, wo er sich dem Schreiben und dem Kampfsport widmet. »Die Nacht der Acht« ist Le Roys erstes Jugendbuch.

19.06.2021

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95

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MoniBo89 kommentierte am 29. Mai 2021 um 20:27

Also der erste Teil ging schon mal ruck zuck um.
Mitarbeiter gefällt der Schreibstil und dass es viel wörtliche Rede gibt.
Andererseits kann ich mir nicht so gut merken wer wer ist bei 8 Personen... Aber bisher ist das auch nicht allzu wichtig man versteht die Handlung trotzdem.
Finde es auch mega spannend weil man einfach nicht weiß was inszeniert ist oder vielleicht doch mit übernatürlichen Phänomenen zu tun hat.
Dass jetzt das Ouija Brett dazu kommen soll hebt das Ganze bestimmt noch ein Level höher. Bin gespannt wie es weiter geht

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Schattengrund kommentierte am 30. Mai 2021 um 15:30

Der 1. Teil ließ sich schon mal sehr schnell lesen und der Schreibstil gefällt mir auch ganz gut. Bis jetzt habe ich etwas Probleme die 8 Charaktere auseinanderzuhalten, was wahrscheinlich auch daran liegt,dass die Charaktere alle recht gestellt sind und für mich nicht sehr überzeugend wirken. Viele Stellen waren recht vorhersehbar und bis jetzt fehlt mir auch noch einiges an Spannung. Ich hoffe, dass sich das im Verlauf der Geschichte noch ändern wird.

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E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:06

Vor allem heißen die auch alle gleich, gefühlt jedenfalls. 

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Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 19:49

Jaaa gefühlt fangen alle mit "M" an...eigentlich Schade, dass der Autor sich da nicht einfach einen Spaß draus gemacht hat und wirklich alle Namen mit "M" hat anfangen lassen.

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E-möbe kommentierte am 08. Juni 2021 um 10:41

Hat er vielleicht und durfte dann vom Verlag nicht. Der Verlag dann so: Ey, höchstens die Hälfte, klar? Und der schmollende Autor: Na guuuuuuuuuuut. Dann lasse ich eben Quentin und Julian wenigstens hinten noch gleich klingen und baue noch zwei Mädchen mit L ein: Lea und Camille. :D 

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anna1965 kommentierte am 30. Mai 2021 um 19:57

Den ersten Teil hatte ich sehr schnell gelesen. Die Charaktere der Acht finde ich nicht sehr authentisch, darum habe ich auch Probleme, alle auseinander zu halten. Bisschen spannender könnte es auch noch werden. Ich habe im Sonnenschein gelesen, vielleicht hätte ich abends im Dunkeln lesen sollen. :-)

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AdorableBooks kommentierte am 01. Juni 2021 um 16:15

Mein Buch ist heute angekommen und ich konnte nicht anders und habe sofort angefangen zu lesen. Und schwubbs bin ich auch schon mit dem ersten Abschnitt fertig. Wie spannend ist diese Geschichte denn bitte? 
ich kam auf jeden Fall super in die Story rein. Mir hat die Vorstellung der Charaktere sehr gut gefallen. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Super passend. 
die ganze Erzählung strotzt nur so vor Kreativität. Mir wären niemals so viele so gute Streiche eingefallen. Da frage ich mich, ob es auch so gut weiter geht oder alles zum Anfang schon verballert wurde. Auf jeden Fall muss ich gleich weiter lesen. 

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XesLady kommentierte am 02. Juni 2021 um 15:23

Ich stimme dir zu.
Für ein Jugendbuch finde ich es auch als Erwachsene spannend und ich werde bisher gut unterhalten.

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Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 19:52

Das darf man nämlich nicht vergessen: Es ist ein Jugendbuch! Dafür finde ich es auch mehr als unterhaltsam und durchaus spannend. Nur die stereotype Darstellung der Figuren finde ich auch etwas enttäuschend. Aber Individualität und Figurenentwicklung steht - zumindest bisher? - nicht im Fokus und Identifikation wird mit diesen kreativen Geistern eh schwer, also geht es darum wohl nicht. Mal sehen, was die Moral von der Geschichte wird...

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XesLady kommentierte am 06. Juni 2021 um 21:57

Ja, ich merke immer mal wieder, dass die Charaktere bei Jugendbüchern relativ flach sind...identifizieren kann ich mich mit den Protagonisten überhaupt nicht :-D dennoch macht das Lesen Spaß. Eine wirkliche Moral sticht bisher nicht sehr hervor. Ich bin gespannt, ob dieses Buch letztendlich eine Message hat.

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Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:07

Das ist mir auch schon öfter aufgefallen. Ob jugendliche Leser das auch so bewerten würden?

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XesLady kommentierte am 08. Juni 2021 um 20:08

Ich denke, dass die Moral fehlt wird nicht viele Jugendliche stören, wer wird schon gern belehrt... aber ich könnte mir schon vorstellen, dass manche Jugendliche es stört, wenn die Charaktere oberflächlich sind.
Ist hier jemand ein Teenager und hilft uns weiter? :-D

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melange kommentierte am 02. Juni 2021 um 06:11

Also ich bin jetzt auch wirklich durch die ersten Seiten geflogen. Es ist schon spannend, allerdings finde ich die Idee, so viele Leute mit "M" beginnen zu lassen, ein bisschen doof. Ist es nun Marie oder Mathilde? Maxime klingt erst einmal auch nicht unbedingt nach einem männlichen Vornamen (inzwischen habe ich mich aber daran gewöhnt). Bei "Mehdi" hat man dann den Vorteil, dass er wenigstens klar definiert ist (die Araber-Attitüden hat er absolut auf die Stirn geschrieben bekommen).

Ich fand es spannend, da sich die Gruppe als sehr einfallsreich erweist. Aber diese Mengen von Alkohol und noch keinerlei Aussetzer bei einer der Personen? Auch nicht bei den weiblichen?? So "gute Gene" kann nicht eine ganze Gruppe haben. Schließlich geht es um Wodka und nicht um Wein oder Bier. Keiner stolpert, keiner redet verwaschen, niemand sucht nach Wörtern und Mathilde (oder ist es Marie?) kann immer noch ihre Kamera bedienen, ohne dass etwas verwackelt. Ganz im Gegenteil, es wird gekonnt diskutiert und überlegt.

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La Calavera Catrina kommentierte am 02. Juni 2021 um 10:27

Wer weiß, wie groß die Schlucke sind, die sie immer nehmen. Die sollen bestimmt oft zusammen trinken und feiern - da kann man wohl als junger Mensch einiges wegstecken. Ob das realistisch ist, steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Ich könnte da keine Stunde durchhalten. 

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melange kommentierte am 03. Juni 2021 um 18:57

Sie reden ja immer von "Shots", also kleinen Schnapsgläsern. Aber auch die haben 2cl. Und wenn es sich um Wodka handelt, ist es schon eine Menge Alkohol. Die Mädchen sind alle hübsch und SCHLANK (es gibt schließlich nur einen "Dicken" in der Runde) - nie und nimmer könnten die das durchhalten, rein körperlich, egal, wie gut im Training.

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La Calavera Catrina kommentierte am 04. Juni 2021 um 11:58

Bist du sicher, dass die immer Shots trinken? Ich glaube mich zu erinnern, dass im Text von "sie nahmen einen Schluck" die Rede war. 

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melange kommentierte am 04. Juni 2021 um 14:01

Einen Schluck, kein "Schlückchen" ;-)

So wie die sich sonst verhalten, ist es bestimmt nicht nur ein Benetzen der Gaumenmuskulatur....

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Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 19:55

Ich meine, es war recht zu Anfang, als alles im Wohnzimmer vorbereitet wird, heißt es sinngemäß, dass Wodka und Whisky mit Orange und noch etwas anderem gemischt werden. Vielleicht trinken sie also doch nicht ganz sooo viel ;)

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AdorableBooks kommentierte am 02. Juni 2021 um 13:47

Das mit den Ausfallerscheinungen, da hast du schon recht. Jetzt wo ich drüber nachdenke sind sie für mich alle doch etwas zu normal. Nicht mal jemand der bisschen schwankt oder mal kichert wenn es unangebracht ist. Selbst wenn man davon ausgeht, dass sie aus kleinen Shot Gläsern trinken, sollte doch wenigstens einer mal was davon merken. 

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E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:07

Wir wissen ja nicht, wie "trainiert" die in Bezug auf Alkohol sind. ;) Oder wie groß die Schlucke.

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Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 19:56

Und nicht zu vergessen: Die kleine Essenspause! Das macht manchmal viel aus, um auf einer neuen Grundlage aufzubauen ;)

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Morlin kommentierte am 02. Juni 2021 um 06:35

Ich habe an den letzten beiden Abenden im Bett nun den ersten Leseabschnitt gelesen. Wie meinen Mitlesern habe ich meine Schwierigkeiten, die Personen auseinanderzuhalten. Aber bisher ist das für das Verständnis auch nicht so wichtig.

Ich muss leider sagen, dass mir der Schreibstil nicht so gut gefällt. Die Ereignisse werden zudem so abgehackt hintereinander beschrieben. Auf der anderen Seite hat sich bei mir tatsächlich ein leichter Gruselfaktor eingestellt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es das Buch immer erst kurz vorm Schlafengehen und damit schon im Dunkeln zur Hand genommen habe.

Ich finde die einzelnen Aktionen der Freunde zum Teil sehr krass. Vor allem der vermeindliche Amoklauf. Für die Spannung eine guten Sache. In der Realität wäre es über das Ziel hinausgeschossen gewesen.

 

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La Calavera Catrina kommentierte am 02. Juni 2021 um 10:30

Ich finde die einzelnen Aktionen der Freunde zum Teil sehr krass. Vor allem der vermeindliche Amoklauf.

Absolut! Dadurch wird an Unterhaltung aber echt was geboten und die Philosophiererei über Kunst danach, war auch interessant. 

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melange kommentierte am 03. Juni 2021 um 19:00

Da wäre für mich Schluss mit lustig. Alle anderen Aktionen waren zwar krass und verängstigend, spielten aber doch eher auf der Horrorfilm-Fantasy-Welle. Diese Aktion war zu real.

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Skadi kommentierte am 04. Juni 2021 um 17:54

Ich finde es vor allem irgendwie ... geschmacklos. Dass die anderen damit so locker umgehen, hab ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden. Die anderen Aktionen, die großteils auf Horrorfilme angespielt haben, waren zwar gruselig, im Nachhinein aber eigentlich echt witzig.

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Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 20:01

Stimmt, mit Themen wie der Radikalisierung von Jugendlichen und Selbstmord wird ziemlich vereinfacht umgegangen. Ist aber auch ein prägnantes Merkmal für die Konsum- und Spaßgesellschaft, der die Kinder angehören. Alles ist cool, solange es nicht langweilig ist...

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Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:08

Das fand ich auch krass, aber die anschließende Diskussion und die Hintergründe um Mehdis Vergangenheit fand ich sehr interessant

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E-möbe kommentierte am 11. Juni 2021 um 10:43

Die fand ich lächerlich. Als ob man einfach mal so radikalisiert werden würde und genauso einfach raus aus diesem Umfeld käme. Da hätte es mir besser gefallen, wenn sowohl Mehdi als auch der Autor mit den Klischees gespielt hätten. 

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La Calavera Catrina kommentierte am 02. Juni 2021 um 10:15

Es macht wahrscheinlich wirklich mehr Spaß, dass Buch abends zu lesen. Deswegen hab ich mir gestern, zur finsteren Stunde, den ersten Abschnitt vorgenommen. Es wurde spät, aber nachdem ich mich an der Erzählstil gewöhnt hatte, ging es von ganz allein und ich wollte unbedingt weiterlesen. 

Ich finde Bücher mit Playlist mittlerweile richtig genial. Hier hab ich auch direkt die erwähnten Songs recherchiert und war bspw. durch den französischen Hip Hop gleich in der richtigen Stimmung. So hört man auch mal ganz andere Musik. 

Die Personen sind alle so verschieden, auch äußerlich, dass ich sie ganz gut auseinander halten kann, nachdem ich mir die Namen gemerkt hatte. Aber das bereits genannte M-Problem von melange hab ich auch. 

Ich finde es interessant wie kreativ die „Künstler“ das Ganze in Szene setzten. Einige der erwähnten Horrorfilme kenne ich auch, und dann hat man auch direkt die passenden Bilder im Kopf, was ja sogar angesprochen wird und womit der Autor spielt. Dadurch kam bei mir definitiv auch ein Gruselfaktor auf, obwohl ich ahnte, dass es wahrscheinlich eine weitere Inszenierung ist. Bei Camille´s Spiderwalk war das der Fall. Und bei Léa musste ich auch direkt an The Ring denken. 

Dazu kommt noch, dass der Prolog eine Aussicht gibt und ich bin wirklich gespannt, wie alles so eskaliert ist. Ich frage mich, ob Clément was damit zu tun hat. Der war doch so ein Horror-Fan. Oder warum hat er nicht mal auf Léas Nachrichten reagiert?
Oder haben die Jungs vom Anfang ihre Drohung wahr gemacht? Am Ende war’s vielleicht nur der exzessive Alkoholkonsum, der sie paranormale Phänomene sehen lässt. 
Ich hoffe wirklich, es wird noch spannende Wendungen geben.

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XesLady kommentierte am 02. Juni 2021 um 15:20

Von Anfang an fühlte ich mich gut unterhalten. Mit den Charakteren war es etwas unübersichtlich. Es wurden zwar alle ausführlich vorgestellt, doch bei der Menge kann man die Einzelheiten leider nicht behalten. Teilweise sind sie mir sympathisch, manche, wie der temperamentvolle Mehdi, etwas weniger. Mal schauen, was man noch von ihnen alles sieht. Ich frage mich was mit Clément ist, ob er noch auftaucht oder gar schon da ist und evtl. mit Quentin zusammenarbeitet.
Die Idee mit dem Horrorabend gefällt mir und es wäre interessant so etwas mal zu machen. Doch bei so einer Idee ist es wichtig Grenzen abzustecken.

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Chuckipop kommentierte am 03. Juni 2021 um 02:03

Der erste Leseabschnitt hatte es schon ganz schön in sich.

Was die Polizei da vorfindet ist wirklich rätselhaft! Salz?!

Die Horrornacht ist in vollem Gange, die Gruselideen der einzelnen Performer sehr kreativ und die Location perfekt. Aber was ist, wenn es hier wirklich Erscheinungen oder Kreaturen gibt, die keiner der Acht spielt? 
Die Darstellung von Mehdi und die Geschichte aus seiner Vergangenheit haben mich ein bisschen erschüttert - kann man eine solche Radikalisierung einfach abschütteln?! Oder verstellt er sich nur in der Schule und das, was er in der Horrornacht zeigt ist echt?

Und was ist mit Clement? Ist er verhindert? Oder rächt er sich mit üblen Streichen jetzt dafür, dass die Acht ihn voller Arroganz und Missbilligung behandeln und als Big Loser bezeichnen? Untereinander ist die Clique ja cool, witzig und gut befreundet, aber ihr Verhalten den anderen aus der Klasse gegenüber finde ich schon ätzend!

Bin gespannt, welchen Drive das Ouija-Brett ins Spiel bringt...

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XesLady kommentierte am 03. Juni 2021 um 12:17

Dass das Salz extra erwähnt wurde, machte mich auch stutzig. Ich vermute es hat etwas mit Geistern oder Dämonen zutun. Man sieht doch oft in Filmen Ringe aus Salz o.ä.

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La Calavera Catrina kommentierte am 03. Juni 2021 um 13:44

Ja, genau. Es gibt so einige Anspielungen auf Filme des Horrorgenres. 

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XesLady kommentierte am 03. Juni 2021 um 19:35

Ich fand die Auflistung der Horrorfilme bei dem Spiel auch gut. Da hat man direkt im Kopf mitgerätselt.

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Chuckipop kommentierte am 03. Juni 2021 um 20:01

Da ich superselten Filme schaue, kenne ich mich da überhaupt nicht aus ...aber das tut dem Gruselfaktor keinen Abbruch! 

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XesLady kommentierte am 03. Juni 2021 um 21:13

Das stimmt wohl!

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Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:10

Geht mir genauso und grusel- oder Horrorfilme schau ich gar nicht

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E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:10

Salz kenne ich vom Bannen von Dämonen. Oder halt vom Beschwören, um die Dämonen innerhalb eines Kreises zu halten. (Also, ich banne oder beschwöre keine Dämonen. Kenne das nur aus Büchern. :D)

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Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 20:04

Das sagen sie alle ;P

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E-möbe kommentierte am 08. Juni 2021 um 10:42

Oh. Erwischt. :D 

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Michael H. kommentierte am 04. Juni 2021 um 10:08

Nunja, ein gewisses Maß an Kreativität ist ihnen nicht abzusprechen. Und auch nicht der immense Aufwand an Vorbereitung für die jeweilige Inszenierung. Aber cool und witzig? Für mich definitiv nicht die Art Abend, die ich mit Freunden verbringen wollen würde.

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E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:11

Ach, so ein Abend, wo sich jeder was wirklich Gruseliges einfallen lässt, finde ich nicht übel. 

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XesLady kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:43

Ich finde die Abendplanung auch interessant, aber nur mit klaren Grenzen.

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Chuckipop kommentierte am 06. Juni 2021 um 15:14

Also ich häte kein Interesse an einem Horrorabend, aber da das nun mal das Motto war, hat sich jeder dafür etwas einfallen lassen und das fand ich teilweise absolut cool und witzig. Das das Ganze dann ausartet, hatten die Acht ja nicht vermutet...

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Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 20:08

Man muss ein Freund des Mottos sein, ganz klar. Ich wäre Feuer und Flamme dafür. Das schöne am Gruseln ist ja, dass man sich seiner eigenen Sicherheit in der Regel bewusst ist - deswegen sind Horrorfilme ja auch so beliebt: Man sitzt sicher auf dem Sofa und auch wenn der Film nicht gut endet oder das "Böse" nicht final gestoppt wurde: man selbst macht den Fernsehr einfach aus und ist immer noch sicher und unbeschadet. 

Aber diese Kreativität und der Aktionswille sind schon wirklich erstaunlich und bewundernswert. Das nenne ich mal vollen Einsatz für gute Unterhaltung!

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Michael H. kommentierte am 04. Juni 2021 um 10:05

Ich weiß nicht, was gruseliger ist, die Eindimensionalität der nicht auseinanderzuhaltenden Charaktere oder dieses Schockmoment-April, April-Auflösung-Muster. Nee, das war nichts. Aber wenigstens liest es sich schnell.

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Chuckipop kommentierte am 06. Juni 2021 um 15:15

Den ersten Leseabschnitt fand ich wirklich noch gut, aber dann hat es auch für mich stark nachgelassen...

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Skadi kommentierte am 04. Juni 2021 um 17:50

Der erste Teil liest sich schon mal ganz gut - am Anfang hatte ich etwas Angst, der Stil würde schrecklich werden. Diese Vorstellung der unterschiedlichen Figuren ... ich weiß nicht, das war a) weder besonders spannend, noch b) wirklich hilfreich. Ich will die Figuren mit jeder Seite besser kennen lernen, nicht einmal aufgelistet bekommen, wer ihre Eltern sind und was sie besonders mögen. Vor allem sind die Figuren ansonsten recht blass und eindimensional. Ob es jetzt in der Geschichte um genau diese acht Jugendlichen geht, ist letzten Endes - so wie es geschrieben ist - völlig egal. Zumindest ich hab zu keinem von ihnen einen Zugang gefunden und das bisschen Empfindung, das bei mir hochkam, war Abneigung. Aber gut, immerhin liest es sich ansonsten gut.

Die verschiedenen Ideen, die sie hatten, um ihre Freunde zu erschrecken, fand ich eigentlich ganz cool. Dadurch konnte sich der Abend langsam aufbauen, ohne "langweilig" zu sein - auch wenn es mich ein bisschen gestört hat, dass es dazu offensichtlich kein anderes Mittel als Jumpscares gab. Vor dem Hintergrund, dass es ein Jugendbuch ist, finde ich das aber noch ok.

Was mir wirklich gut gefällt ist die Intertextualität - zum einen die verschiedenen Songs - inklusive einem Textausschnitt, der die Handlung dann ein wenig unterstreicht, als auch die erwähnten Filme. Das hilft, sich in die Lage der Jugendlichen hineinzuversetzen.

Der erste Leseabschnitt lässt mich etwas ratlos zurück - einerseits kann ich es nicht erwarten, weiter zu lesen, andererseits denke ich auf jder 2. Seite: ok, da hätte ich jetzt "mehr" erwartet.

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E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:12

Zuerst dachte ich das auch - alles nur Jumpscares. Aber andererseits, wie willst du das anders durchziehen?

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Skadi kommentierte am 06. Juni 2021 um 13:33

Mit den Jumpscares wollte ich mich mehr darauf beziehen, wie es alles beschrieben wird (nicht auf die Ideen der Jugendlichen - die waren echt kreativ) - da wäre m.M.n. ein bisschen mehr Atmosphäre möglich gewesen. Die fehlt mir leider ein bisschen - ich bin beim Lesen überraschend distanziert
 

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E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:04

Im Moment gefällt mir das Buch ziemlich gut, obwohl ich anfangs dachte: Was wird das denn? Ich habe, glaube ich, noch nie ein "richtiges" Buch gelesen, wo die Charaktere erstmal wie mit einer Charakterkarte vorgestellt worden sind. Das fand ich ziemlich mau. Und dann der Intelligenztest: Marie, Maxime (der aber ein Junge ist :D), Mathilde und Mehdi. Hier mag jemand Namen mit M. Dass Camille und Lea irgendwie auch noch so in die Reihe passen, lassen wir außen vor. Nicht mal Quentin und Julien heben sich ab, enden sie doch irgendwie aussprachlich gleich. 

Aber gut. 

Die Geschichte ansonsten hat mich schon mal eingefangen. Auf jeden Fall werde ich den Rest abends lesen, im Dunkeln, dann kommt das bestimmt wirklich noch ein bisschen cooler. 

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Zeilenauslese kommentierte am 05. Juni 2021 um 21:03

Die Vorstellung der Charaktere war so für mich auch neu. Das war zwar einerseits ganz gut, andererseits auch zu viel Info auf einmal. Hätte man die Vorstellung der Charaktereigenschaften in die Geschichte gepackt, hätte man sie sich vielleicht besser merken können. Und mit den Namen komme ich auch nicht so klar. 

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E-möbe kommentierte am 06. Juni 2021 um 18:22

Ich fand das richtig blöd mit der Charaktervorstellung. Aber vielleicht muss das so sein, denn wenn wir ehrlich sind, unterscheiden sich die 8 nicht groß voneinander, so eine richtig eigene Stimme hat da keiner. 

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parole kommentierte am 06. Juni 2021 um 20:10

Sehe ich auch so - einerseits hat man eine Übersicht und zum anderen aber viel Info auf einmal. Bin mal gespannt, ob die einzelnen Charaktere im weiteren Verlauf des Buches mehr Authentizität entwickeln.

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Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:05

Da tue ich mich auch schwer. Frage mich, ob die Unterschiede im französischen originaltext deutlicher wären...

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Lelu kommentierte am 11. Juni 2021 um 07:27

Das frage ich mich auch ständig und wünschte dann, ich wäre dem Französisch mächtig und könnte Stil und Wortwahl etc. mit dem Original abgleichen...

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Streiflicht kommentierte am 12. Juni 2021 um 11:25

ich hatte das mal mit einem italienischen Buch und es war schrecklich. da war eine Szene, die im Deutschen überhaupt nicht passte. Im Italienischen gab es eine passende Redewendung und dann machte auf einmal alles Sinn

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Zeilenauslese kommentierte am 05. Juni 2021 um 20:59

 

 

Jetzt habe ich den 1. Leseabschnitt auch endlich beendet. Ich fand schon den Prolog wahnsinnig interessant und vielversprechend, der hat direkt schon für Gruselstimmung gesorgt.

 

Das die Charaktere am Anfang vorgestellt werden, das verschafft schon mal eine gute Übersicht, aber ich konnte mir nicht alle Details merken. Bei 8 Hauptprotagonisten ist das wahrscheinlich auch nicht möglich, denke aber, man kommt auch so ganz gut mit den Protagonisten klar.

 

Dadurch, das andere Schüler ins Spiel gebracht werden die die Acht beneiden, wie Margot oder Clément, gibt es schon mal einige Verdächtige die den Acht das Wochenende in Quentins Haus versauen möchten. Aber ich fand auch Quentins Verhalten gegenüber Camilles Mutter sehr seltsam. Ihre Mutter scheint zu ahnen, dass was faul ist. Im Moment gehe ich davon aus, dass Quentin die Bedrohung ist und das bei seinem Experiment vielleicht was schief geht.

 

Was ich sonst noch mag sind die kurzen Kapitel. Außerdem finde ich die ganze Geschichte sehr fesselnd. Jetzt bin ich erst mal gespannt was Maxime vorhat und ob er nicht doch hinter dem Stein, den Schritten und der offenen Kellertür steckt.

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E-möbe kommentierte am 06. Juni 2021 um 18:23

Den Prolog fand ich fast mehr Horror als die Jumpscares. :D

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Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:03

Den Prolog fand ich auch gruslig

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Rosa Mariposa kommentierte am 06. Juni 2021 um 12:00

Vom Prolog war ich noch ziemlich begeistert und angetan, aber man merkt schnell das das hier nur ein kurzweilige Geschichte sein wird.
Die Charaktere kann ich nicht auseinander halten und zu keinem find eich Zugang. Für ein gutes Buch brauche ich das aber..
Gegruselt habe ich mich auch noch nicht.. Und kann mir auch nicht vorstellen das das noch passiert.. Okay ich darf nicht vergessen das das ein jugendbuch ist und ich vielleicht nicht allzu viel erwarten darf.. Aber irgendwie catcht es mich nach den ersten Drittel noch nicht..

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Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:04

Mit dem Auseinanderhalten tu ich mich auch schwer

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Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 19:47

Nachdem am Freitag endlich, endlich der Roman angekommen ist, habe ich gleich angefangen zu lesen und was soll ich sagen: Freitagabend zog hier pünktlich ein richtig schönes Gewitter mit Donnergrollen und Blitzen durch, perkfet für die Lektüre. 
Der Stil, d.h. die Sprache, die vielen Dialoge, das alles ist recht simpel, tut dem Ganzen aber keinen Abbruch, im Gegenteil: Bisher liest sich der Roman schnell und flüssig. Den Prolog fand ich etwas holprig, aber wenn man einmal drin ist...

Durch die vielen Referenzen zu Filmen und Kunst, die einen auch einladen, selbst in Gedanken noch ein paar Filme zu ergänzen, fühlt man sich fast wie ein Teil der Gruppe, vielleicht wie einer von Quentins unsichtbaren Besuchern. Und ich bin total begeistert davon, wie Legenden und moderne Mythen in die Geschichte mit eingewebt werden und zur Spannung beitragen. An manchen Stellen ist es ein bisschen durchschaubar, aber dadurch, dass Clement fehlt bzw. nicht aufgetaucht ist und man erwartet, dass er irgendwas im Schilde führt, wird jeder "Streich" der Kinder (bisher) für einen kurzen Moment zu einer potenziellen Gefahr, das macht es unglaublich spannend und den Roman bisher sehr unterhaltsam. Der unzuverlässige Erzähler tut da ja auch sein übriges.

Einziges Manko ist für mich bisher, dass ich die Figuren bzw. die Gruppe für ziemlich unglaubwürdig halte. Sie sind Typen und das merkt man auch: Dem Autor gelingt es bisher eher mäßig sich in Jugendliche hineinzudenken. Aber damit kann ich bisher gut leben.

Mal sehen ob ich heute noch dazu komme, eure bisherigen Beiträge zu lesen...viel lieber würde ich weiterlesen ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:02

Hui, da hattest du ja passendes Wetter... Ich lese gerade bei Sonnenschein, da ist es weniger authentisch.

Clements Fernbleiben erscheint mir auch seltsam

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
parole kommentierte am 06. Juni 2021 um 20:05

Also der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen - so auch der Schreibstil. Spannend finde ich sie auch aber ich denke zur Mitte des Buches wird es spannender und daher bin ich weiter gespannt! Die Charaktere könnten etwas "authentischer" sein, bzw. etwas unterschiedlicher.

Der Horror in der perfekten Location und ist es wirklich der Alkohol oder sind wirklich paranormale Phänmone mit dabei?! ...nun kommt das Quija Brett ins Spiel...

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:01

Ich tu mich mit den Charakteren auch noch etwas schwer, aber dann gucke ich immer vorne bei der Vorstellung nochmal. Dann gehts

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
pemberley1 kommentierte am 08. Juni 2021 um 13:41

Jetzt endlich auch ein Hallo von mir. Ich bin etwas später dabei, weil ich erst noch ein anderes Buch beendet habe. Aber nun kann es losgehen. Ich habe diesmal tatsächlich etwas länger gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Das lag zum ersten daran, dass ich das Agieren der jugendlichen Acht manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte, und zum anderen, dass ich in der dauerhaften Wechselsituation war, dass ich immer darauf gewartet habe, dass wirklich etwas passiert, das nichts mit den Acht zu tun hat. Sprich: Dass was wirklich Gruseliges passiert, was nicht auf einer Idee von ihnen basiert. Der erste Teil des Buches war quasi erstmal das Kennenlernen der Charaktere, und, dass jeder seinen Streich gespielt hat, der die anderen ängstigen soll. Schlecht ist das Ganze nicht. Was mir gefällt ist die Erwähnung der ganzen Filme des Horrorgenres. Und ja, sein wir mal ehrlich: die sind auch nicht alle Meisterwerke, und manche von ihnen sind trotzdem Kult, weil es bestimmte Szenen darin gibt, derer man sich erinnert. House of Wax war….moah…. ich mein…… Sam wurde getötet :/ Aber eben auch Paris Hilton :) So, so waren wir? Ach ja, beim Buch. Was mir wiederum gefallen hat, das war diese Unsicherheit. Mehdi zum Beispiel, von dem dachte ich wirklich die ganze Zeit: Wieso ist der Kerl so unfreundlich, und wieso schleppt er alle Weiber ab, und die nehmen seine Unfreundlichkeit hin? Das hat natürlich zu seiner Performance gehört. Die Acht selbst erscheinen mir in sich selbst alle grundverschieden. Trotzdem schön, dass sie untereinander eine Freundschaft verbindet trotz der Verschiedenheit. Und ja, ich hoffe auf die nächsten Abschnitte, dass diese Freundschaften noch auf die Probe gestellt werden. Camille und Maxime, das wäre ja schon irgendwie cool :). Und auf was ich natürlich ebenfalls noch hoffe, das ist, dass jetzt die richtigen Rätseleien anfangen, was im Hause vor sich geht. Nun, wo alle ihren Streich quasi abgearbeitet haben (bis auf Maxime), sollte ja dann das richtige Gruseln beginnen :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:00

Auf den echten grusel warte ich auch noch.... mal sehen, was kommt.

Ich muss immer mal wieder vorne nachsehen, weil ich mir bei den Acht nicht merken kann, wer wer ist bzw. welche Eigenschaften hat. Das ist etwas störend

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pemberley1 kommentierte am 08. Juni 2021 um 21:05

Mit den Namen hatte ich am Anfang auch kleine Problemchen. Weil überdurchschnittlich viele M Namen dabei sind. Also im Verhältnis eben. Und dann habe ich Maxime immer zu den Mädels eingeordnet, und ihn mit Mathilde verwechselt. Bis ich gemerkt habe was dann beide jeweils getan haben. Weil sie charakterlich und in ihren Stereotypen eben sehr unterschiedlich sind :)

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E-möbe kommentierte am 13. Juni 2021 um 13:40

Dass Mehdi trotz seiner Unfreundlichkeit ein Weiberheld ist, habe ich gar nicht in Frage gestellt. Die sind doch in allen Jugendbüchern so, die Typen. Behandeln die Mädchen wie Dreck, werden aber am liebsten abgeleckt, weil so heiß. Und die Leser finden das dann auch noch gut. Von daher war ich eher überrascht, dass er damit was durchgezogen hat. Gehörte für mich bis dahin zum Prototypen eines Mädchenabschleppers.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 18:58

Der erste Teil hat mir gut gefallen. Die Geschichte liest sich flüssig und abwechslungsreich und bin direkt übers Ziel hinaus geschossen. Wenn man einmal keine postits klebt...
Ich mag die Wendungen, wenn die Jugendliche sich erschrecken und gegenseitig in die Irre führen und dann die Auflösung kommt. Bisher ist noch nichts echt schlimmes oder gruseligen passiert, das sich keiner erklären konnte.nur der Stein und die offene Tür, aber das könnte auch Zufall sein.
Nicht für Zufall halte ich die Tatsache, dass Nummer 9 nicht aufgetaucht ist.ich befürchte, er könnte die reale Gefahr sein...

Grusligste Stelle war für mich bisher der letzte Satz auf Seite 64:
Dabei entging ihnen völlig die reale Gefahr, in der sie schwebten ...

Gut fand ich den kniff, dass die Mutter sich das Haus anschauen wollte, um es auch dem Leser vorzustellen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
XesLady kommentierte am 08. Juni 2021 um 20:28

Oh ja, das Buch ließ sich so flüssig lesen und war so unterhaltensam, dass man am liebsten in einem durchgelesen hätte.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Michael H. kommentierte am 08. Juni 2021 um 23:43

Nur sind alle leider so penetrant oberflächlich, dass sich mein Mitleid in Grenzen hielte.

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E-möbe kommentierte am 13. Juni 2021 um 13:41

Das ist aber in Horrorfilmen auch so. Die Charaktere sind stereotyp und mich interessiert es selten, was aus denen wird. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
jasebou kommentierte am 09. Juni 2021 um 09:43

Der Abschnitt lies sich wirklich leicht und schnell lesen. Ich hatte direkt ein paar Schreck Momente und fand es sehr spannend! Es finden hauptsächlich Dialoge statt, deswegen bin ich glaub ich auch so schnell durch den Abschnitt geflogen. Die Charaktere sind bis jetzt sehr blass, glaube aber das die Geschichte auch nicht wirklich Charakter fokussiert ist. Ich lass mich überraschen, wie es im nächsten Abschnitt weitergeht.