Leserunde

Leserunde zu "Die Nacht des Feuers" (Kjell Eriksson)

Die Nacht des Feuers -

Die Nacht des Feuers
von Kjell Eriksson

Bewerbungsphase: 26.11. - 16.12.

Beginn der Leserunde: 23.12. (Ende: 06.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Aufbau Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Nacht des Feuers" (Kjell Eriksson) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Brandherd Schweden.  

Eigentlich hat Ann Lindell ihren Job bei der Polizei an den Nagel gehängt, doch als in ihrem vermeintlich beschaulichen neuen Zuhause in Uppland das alte Schulhaus brennt und drei Asyl suchende Menschen sterben, nimmt sie auf eigene Faust die ins Stocken geratenen Ermittlungen auf und versorgt ihren Ex-Kollegen Sammy mit Informationen aus dem Dorf. Denn auch wenn keiner der Nachbarn etwas gesehen haben will, hegt Ann wenig Zweifel, dass eine rechtsextreme Gruppe hinter dem Brandanschlag steckt. Dann brennt es erneut – doch diesmal ist das Opfer eine junge Schwedin.  

„Ein brillantes Comeback und ein hochaktueller und spannender schwedischer Kriminalroman. Absolute Spitzenklasse.“ BTJ

ÜBER DEN AUTOR:

Kjell Eriksson, geboren 1953, hat Erfahrungen in mehreren Berufen gesammelt. Er lebt in der Nähe von Uppsala. Für seinen ersten Kriminalroman um die Ermittlerin Ann Lindell "Den upplysta stigen" erhielt er 1999 den schwedischen "Krimipreis für Debütanten". Sein Roman "Der Tote im Schnee" wurde zum "Kriminalroman des Jahres 2002" gekürt, eine Ehrung, die bereits Autoren wie Liza Marklund, Henning Mankell und Håkan Nesser bekommen hatten. 

 

08.01.2022

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155

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evaczyk kommentierte am 27. Dezember 2021 um 11:31

Weihnachtsbedingt kam ich zwar noch nicht dazu, den ersten Lebensabschnitt ganz zu Ende zu bringen, aber der Anfang  hat mir schon einmal gut gefallen. Ich muss dazu sagen, dass ich die Vorgeschichte von Anne Lindell bzw die früheren Romane nicht kenne. Trotzdem ist es nicht schwer, hier einzusteigen. Mir gefällt an Lindell, dass sie so gar nicht perfekt ist, mit ihren Dämonen bzw ihrem Alkoholproblem kämpft und trotzdem den Mut hat, noch einmal etwas ganz neues anzufangen. Dass die ländliche Idylle ihre Schattenseiten hat, wird klar, als sie Fragen zu dem Schulbrand stellt. Plötzlich eckt sie an und ist diejenige, die von Außen kommt. Außen vor ist sie aber auch bei ihren ehemaligen Kollegen, die sie einerseits mit ihrem Wissen über die Dorfbewohner und ihre Beziehungen brauchen, andererseits aber keine Einmischung von "Privatschnüfflern" wollen. Das ist eine interessante Konstellation. Gespannt bin ich auch, ob im Laufe des Buchs noch mehr zu den Dorfbewohnern aufgedeckt wird - warum hat der alte Schreiner eine solche Angst vor Feuer, dass er noch nicht mal in der Lage ist, Alarm zu schlagen? Wer ist der zweite Zeuge der Brandstiftung? Versucht nur eine Person, Lindell einzuschüchtern, oder rottet sich das Dorf gegen sie zusammen? Wird das letztlich auch das Ende der ländlichen Idylle sein? Viele Fragen, und ich bin schon gespannt, wann es die ersten Antworten gibt.

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Sabine_AC kommentierte am 29. Dezember 2021 um 11:18

Ann als - alles andere als perfekte - Figur gefällt mir auch gut.

Allerdings fehlt mir die Kenntnis ihrer Vorgeschichte leider ziemlich, mir fällt der Einstieg in die Geschichte eher schwer.

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Cassandra kommentierte am 30. Dezember 2021 um 22:16

Ging mir auch so. Ohne die Vorgeschichte Anns zu kennen, hat man mindestens am Anfang so seine Schwierigkeiten mit dem Buch.

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JoanStef kommentierte am 27. Dezember 2021 um 17:27

Dieser Roman ist ja der 10. einer ganzen Reihe rund um Ann Lindell. Schon nach einigen Seiten habe ich mir die anderen Bücher dieser Reihe rausgesucht. Es wurden leider nicht alle Bücher ins Deutsche übersetzt. Erst der dritte Band: Das Steinbett wurde 2001 deutschsprachig auf den Markt gebracht. Warum erzähle ich das?

Der Autor K.Errikson wird von der Presse & Leserschaft gleichermaßen für seine lebensnahe Erzählungen, die feine Skizzierung und einfühlssame Erzählweise gelobt. Daher war ich ier noch mehr auf das Buch gespannt.

Schon nach wenigen Seiten hatte ich ein Problem: die Geschichte erzählt über wirklich interessante Theamen und zu Beginn wird uns Ann sehr genau vorgestellt. Das fand ich echt sehr schön. Mit der Übersetzung habe ich jedoch große Probleme.

Zuerst dachte ich, es handle sich um "Ausrutscher". Je weiter ich voran kam, umso mehr mich irritierende, grammatikalische Fehler wurden hier gemacht.

Es werden häufig Schachtelsätze genutzt, die in Länge und Grammatik, mich jedoch echt "im Regen stehen ließ".

Die 3.Person Singular wie auch im Plural wurden verwechselt. Es gibt auch Ausdrücke, denen ich nicht folgen kann. Z.Bsp.: er machte die "Finte"? Obwohl sich die schwedische Grammatik in vielen Aspekten mit der Deutschen sehr nahe ist, gibt es Unterschiede. Die Wortstellung im Satzinneren sowie in Nebensätzen weichen hier voneinander ab. Ich frage mich, ob mehrere Übersetzer an diesem Buch gearbeitet haben?

Nun zu der Erzählung: Ich fühlte schon nach kuzer Zeit, dass die Person Ann, mir wirklich sehr gut gefällt. Sie ist nicht oberflächlich und steht als Mensch da. MIt allen Schwächen und Stärken. Auch das Dorf und seine Bewohner kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Unterschiede zwischen Stadt-&Landleben werden hier auch sehr gut ausgearbeitet. Obwohl ich die Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe, fühle ich mich gut eingewiesen. Durch das "Einweben" kleiner Anekdoten, schliest der Autor meine Wissenslücken. In einigen Kapiteln ist das Erzähltempo etwas behäbig, welches aber auch der Übersetzung geschuldet ist. Ich musste immer mal wieder Sätze durchlesen, um die "Botschaft" zu verstehen. Das ist sehr schade und hindert den Lesefluss. Dass Ann sich nicht zurückhalten kann & ermittelt?! Das kann ich zu 100% nachvollziehen. Ihre ehemaligen Kollegen sind ihr auch skeptisch gegenüber und finden es nicht toll, dass sie Infos hat, die bei der Aufdeckung der Morde durchaus von Vorteil sein können. Vielleicht kommt hier auch etwas der "Geschlechter-Wettkampf" zum Tragen?Wer lässt sich schon gern von einer Frau "überholen", noch dazu einer Rentnerin? ;) 

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gaby2707 kommentierte am 28. Dezember 2021 um 10:15

er machte die "Finte"

Den Begriff kenne ich aus dem Fußball. Dort geht es um täuschen. Man tut etwas, was man dann nicht zuende oder ganz anders ausführt. Hier z.B. kommt Justus auf Ann zu, als ob es umarmt werden wollte. Dreht sich dann aber weg, weil er es nicht möchte. 

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JoanStef kommentierte am 02. Januar 2022 um 16:52

"Finte machen" Da finde ich Deine Korrelation zum Fussball sehr interessant. Ich kenne nur auf eine "Finte reinfallen" bedeutet: jemand hat mir eine Falle gestellt und ich bin hinein getappt.

Danke für Deine Erklärung, das hilft mir beim Verständnis besser.

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gaby2707 kommentierte am 28. Dezember 2021 um 11:57

Mit der Übersetzung habe ich jedoch große Probleme.

Das geht mir ganz genau so.

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Sabine_AC kommentierte am 29. Dezember 2021 um 11:22

Mir geht es auch so... nach euren Ausführungen vermute ich jedenfalls, dass es die Übersetzung ist. 

Es fällt mir ab und an schwer, zu folgen und den Faden nicht zu verlieren... es liest sich "holprig".

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Cassandra kommentierte am 30. Dezember 2021 um 22:18

Holprig ist genau der richtige  Ausdruck.

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Cassandra kommentierte am 30. Dezember 2021 um 22:19

Doppelt.

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buchfeemelanie kommentierte am 31. Dezember 2021 um 09:27

mir leider auch

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evaczyk kommentierte am 29. Dezember 2021 um 13:18

ich glaube nicht, dass Ann Rentnerin ist - zum einen ist ihr Sohn dazu sicher noch zu jung, und zum anderen wird irgendwo erwähnt, dass sie ausgeschieden ist aus dem Polizeidienst. Von daher glaube ich, dass die Arbeit in der Käserei nicht ein Nebenerwerb zur Rente ist, sondern sie tatsächlich "umgesattelt" hat. Ich frage mich allerdings, ob sie entweder mit ihrem Ausscheiden einige ehemaliger Kollegen vor den Kopf gestoßen hat oder ob sie womöglich mit diesem Schritt einer Kündigung zuvor gekommen ist. Ihre Trinkerei könnte ja durchaus dazu beigetragen haben, dass die Arbeit darunter litt oder es sogar Situationen gab, in denen sie sich oder andere gefährdete. Das wäre jedenfalls eine mögliche Erklärung, wenn einige KollegInnnen Vorbehalte gegen sie und ihre "schnüffelei" haben.

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Minijane kommentierte am 01. Januar 2022 um 15:39

Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich denke auch, dass Ann zu jung ist um Rentnerin zu sein. Sie ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden, um ihr Leben drastisch zu ändern und ihre Alkoholsucht zu  bekämpfen. Ich denke zum Neuanfang gehörte auch der Umzug aufs Land und der Job in der Käserei.

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JoanStef kommentierte am 02. Januar 2022 um 16:55

Ja, das denke ich auch. Aber, es hat wohl nicht geklappt. SIe ist immer noch abhängig und sieht ihrer Sucht nicht ins Auge. Das "Verstecken" des Weinglases etc. bringt kein Licht ins Suchtgeschehen. Allerdings ist es auch extrem schwierig davon loszukommen, besonders wen ihr Umfeld fröhlich säuft. 

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evaczyk kommentierte am 29. Dezember 2021 um 18:08

stimmt, es gibt sehr viele Schachtelsätze. Da ich vorher nichts von Kjell Eriksson gelesen habe, weiß ich allerdings nicht, ob hier tatsächlich die Schuld bei der Übersetzung liegt. Es kann ja genauso gut sein, dass der Autor zu Endlossätzen mit eher leseunfreundlichen Konstruktionen neigt. Denn die Übersetzung soll ja auch den Stil des Originals umsetzen...

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JoanStef kommentierte am 02. Januar 2022 um 16:58

Wie ich die Angaben über Kjell Erikson verstanden habe, ist er für seine ausweitenden Beschreibungen mit prosa-ähnlichem Sprachgebrauch berühmt geworden. Das ist sicher alles andere als einfach in der Übersetzung, aber hier hat jemand wirklich nicht aufgepasst. Man bedenke, dass der Leser ein Buch kauft um es zu lesen und zu verstehen, was beschrieben wird. Das ist hier mitunter äußerst anstrengend,

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JoanStef kommentierte am 02. Januar 2022 um 17:00

"Ihre ehemaligen Kollegen sind ihr auch skeptisch gegenüber und finden es nicht toll, dass sie Infos hat, die bei der Aufdeckung der Morde durchaus von Vorteil sein können."

Da wir die ersten Bände nicht kennen, kann es sein wie Du es beschreibst: Genervte Exkollegen mit jeder Menge schlechter Erinnerungen an Anns aktive Dienstzeit. 

 

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Minijane kommentierte am 27. Dezember 2021 um 19:40

Für mich ist es auch der 1.Krimi aus der Reihe. Somit kenne ich die Vorgeschichte von Ann Lindell auch noch nicht. Offensichtlich gibt es da Einiges. Ein uneheliches Kind von einem One Night Stand, ihr Ex Edvar, dem sie immer noch hinterhertrauert, das Ausscheiden aus dem Polizeidienst, der Umzug aufs Land in dieses kleine Dorf, ein Alkoholproblem, dass aber wohl überwunden ist. Im Dorf hat sie auf jeden Fall als Zugezogene und ehemalige Polizistin einen schweren Stand. Ann gefällt mir als Protagonistin aber gut. Sie ist nicht 08/15 und zieht ihr Ding durch. 

Ich finde den Schreibstil bisher echt sperrig und komme nicht so leicht rein in die Geschichte. Manchen Satz musste ich mehrfach lesen, oder ich stelle fest,dass beim Lesen die Gedanken abschweifen und ich nicht ganz dabei bleiben kann. Ich hoffe das gibt sich noch, aber bisher hält sich meine Begeisterung noch in Grenzen. Ob das an der Übersetzung liegt ?

 

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gaby2707 kommentierte am 28. Dezember 2021 um 12:00

Ich finde den Schreibstil bisher echt sperrig und komme nicht so leicht rein in die Geschichte.

Genau so geht es mir auch. Und ich denke, ein Großteil liegt da bei der Übersetzung. 

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Chuckipop kommentierte am 03. Januar 2022 um 17:07

Das geht mir genauso. Ich habe nun ein zweites Mal angefangen, weil mir der Lesefluss hier sehr schwer von der Hand geht...

 

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siko71 antwortete am 30. Dezember 2021 um 14:14

Ich habe auch so meine Probleme, an der Geschichte dran zu bleiben, da es zu viele Dinge gibt, die ich noch nicht zusammensetzen kann. Der Schreibstil ist etwas holprig und sehr viele Leute, die immer wieder dazu kommen, das alles macht es nicht einfach.

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gaby2707 kommentierte am 28. Dezember 2021 um 11:53

So, nun bin auch ich in die Geschichte eingetaucht. Aber angekommen bin ich dort noch nicht. Was für mich an dem Erzählstil liegt. Vielleicht auch an der Übersetzung. Ich muss immer wieder Pause machen um einen Satz noch mal zu lesen, weil ich ihn einfach nicht verstanden habe. Das empfinde ich als sehr mühsam. Auch schweifen meine Gedanken immer wieder ab, weil mich die Geschichte in vielen Passagen nicht erreicht, nicht fesselt. Das Lesen bringt mir im Moment nur wenig Spaß und Unterhaltung.

Die Menschen, denen ich hier bestimmt noch öfters begegne, werden gut eingeführt. Besonders Ann Lindell mit ihrem Alkoholpoblem und ihrer Vergangenheit. Ich denke nicht, dass man unbedingt die Vorgängerbände gelesen haben muss um sie und ihr Handeln verstehen zu können. Einige Fakten werden ja immer wieder eingeflochten. Dass sie als pensionierte Ermittlerin nicht davon ablassen kann, ihre Nase in die beiden Brandfälle zu stecken, kann ich sehr gut verstehen. Ich denke, dass wird jedem Berufsaussteiger so gehen.

Auch Sammy ist mir bis hierher echt sympathisch. Aber ich habe den Eindruck, er muss auf seine Ehe aufpassen.

Auch die Dorfbewohner kann ich mir gut vorstellen. Sie sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Wobei sich hier immer wieder Fragen auftun. Warum hat z.B. Gösta Friberg solche Angst vor dem Feuer? Hat er da schon Erfahrungen?

Was nach dem Brand der Schule in Tilltorp für mich schwer zu ertragen ist, dass die Menschen vor der Schule nur stumm zusammen stehen und gar nichts tun. Nur gaffen. Von daher sind mir die meisten Menschen des Dorfes schon mal nicht sehr sympathisch. Klar, sie wollen alle ihre Ruhe haben. Aber heißt das auch, egal bei was, immer wegschauen? Oder schweigen?

Nun gibt es auch noch einen zweiten Brand und eine tote Frau.

Und nach dem Gespräch mit Justus Jonsson kommt auch mehr Spannung in die Geschichte.

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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 29. Dezember 2021 um 09:28

"Was nach dem Brand der Schule in Tilltorp für mich schwer zu ertragen ist, dass die Menschen vor der Schule nur stumm zusammen stehen und gar nichts tun. Nur gaffen."

Das ist doch vollkommen aus dem Leben gegriffen, denn wie viele Menschen helfen bei einem Unfall. Die meisten holen doch nur ihre Handys raus. Ich finde das ganz schrecklich. 

Sind die Dorfbewohner vielleicht froh, dass sich das Problem der Flüchtlinge so gelöst hat. Ich persönlich traue erstmal keinem der Dörfler und frage mich, was hat der eine oder andere zu verbergen?

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Cassandra kommentierte am 30. Dezember 2021 um 22:39

Ich glaube, dass fast alle waszu verbergen haben. So eine Konstellation muss man erstmal hinkriegen.

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isalo kommentierte am 28. Dezember 2021 um 15:49

"Manchen Satz musste ich mehrfach lesen, oder ich stelle fest,dass beim Lesen die Gedanken abschweifen und ich nicht ganz dabei bleiben kann." - So geht es mir auch, dachte jedoch ich wäre unkonzentriert.

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Sonja_Sonnenschein kommentierte am 29. Dezember 2021 um 09:18

So nun habe auch ich den ersten Leseabschnitt durch und muss wirklich sagen, dass mich der Schreibstil nicht wirklich mitnimmt. Die Übersetzerin Gabriele Haefs kenne ich schon von anderen Romanen, da hatte ich aber nie Probleme mit der Übersetzung. Hier gibt es wirklich Sätze, die ich mehrfach lese und leider nicht verstehe, was mit einzelnen Wörtern tatsächlich ausgedrückt werden soll. Auch für mich ist es der erste Roman um Ann Lindell, die mir als Protagonistin sehr sympathisch ist, auch Sammy hat meine Empathie. Ich bin gespannt inwieweit Ann mit ihrer Privatschnüffellei noch aneckt. So eine eingeschworrene Dorfgemeinschaft ist nicht zu unterschätzen. Ich finde es sehr nachvollziehbar, dass Ann ihr kriminalistisches Denken nicht ganz ablegen kann. Auf der einen Seite wollen ihre ehemaligen Kollegen keine Einmischung von aussen, doch auf der anderen Seite sind sie für Tipps dankbar. Ann hat dafür ein gutes Gespür.

 

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Cassandra kommentierte am 30. Dezember 2021 um 22:36

Sammy ist auch für mich ein guter Protagonist,  ziemlich der einzige Lichtblick  bis jetzt.

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Sabine_AC kommentierte am 29. Dezember 2021 um 10:50

Noch habe ich den ersten Teil nicht komplett gelesen, aber ich muß sagen, ich tue mich bisher ein wenig schwer mit der Lektüre. 

Thematisch finde ich es durchaus interessant, auch Ann als Person interessiert mich - aber sie ist mir noch nicht recht greifbar. Ich habe mich vorab nicht wirklich informiert, und mir war nicht bewußt, dass dieses Buch schon der x-te Teil eine Reihe ist. Nun beim Lesen merke ich das sehr... während es mir auch häufig schon mühelos mitten in Reihen eingestiegen bin, habe ich hier stets das Gefühl, dass mir ein Vorwissen fehlt.

So fehlt mir noch ein wenig der Zugang, zumal ich auch den Schreibstil als etwas holprig empfinde.

 

 

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Chuckipop kommentierte am 03. Januar 2022 um 17:15

Du sprichst mir aus der Seele! Ich komme auch nicht so recht rein in die Story, es fällt mir schwer, bei der Sache zu bleiben...

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Streiflicht kommentierte am 17. Januar 2022 um 22:13

Das trifft es genau. Dass es Teil einer Reihe ist, war mir sich nicht klar... aber normalerweise ist das auch kein problem

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isalo kommentierte am 29. Dezember 2021 um 15:44

Auch ich kenne die Vorgängerbände noch nicht, habe auch manchmal das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt. In Rückblenden werden zwar die Kollegen von Ann vorgestellt, ihre Probleme und ihr Privatleben; trotzdem denke ich manchmal, dass ich die Zusammenhänge besser verstehen könnte. Zum Beispiel wird immer von Ann’s neuer Arbeit gesprochen. Ich dachte zunächst, dass damit die Gartenarbeit als Rentnerin gemeint ist, bis die Auflösung in der fortschreitenden Erzählung kommt. Sie stellt Käse her, hat eine Stelle in einer Meierei bekommen.

Die beiden Brände in einem kleinen Dorf in Schweden, vermutlich Brandstiftung, beschäftigt nicht nur die Polizei, sondern auch die ehemalige Ermittlerin Ann, die sich in eben diesem idyllischen Dorf ein neues Leben aufbauen möchte. Aber ihr Ermittlerinstinkt lässt sie nicht ruhen. Sie muss sich einmischen, hört sich um, gibt ihren ehemaligen Kollegen Hinweise. So nimmt der Krimi langsam Fahrt auf. Es gibt Hinweise auf rechtsextremistischen Hintergrund. Die Tote des zweiten Brandes scheint aus dem Dorf zu stammen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und bin nun gespannt, wie es weiter geht.

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Readaholic kommentierte am 30. Dezember 2021 um 07:13

Auch ich habe bisher kein Buch aus der Reihe gelesen und teilweise haben mich die vielen Informationen zu früheren Fällen und Anns Privatleben regelrecht erschlagen. Ich weiß auch nicht, ob es wirklich nötig ist, manches so im Detail auszubreiten, zum Beispiel, als sie diesen Justus im Park trifft, den Sohn vom "kleinen John". Justus, S. 117: "Mein Alter ist ermordet worden. Lennart ist von einem Dach gefallen, als die Bullen ihn gejagt haben, ihre kleine Schwester wurde als Kind überfahren. Ihr Alter, mein Opa, ist bei der Arbeit gestorben." Ist das alles wichtig für die Geschichte, muss man das alles wissen? Mir geht es im übrigen auch so, dass ich den Schreibstil als sehr sperrig empfinde und ich manche Sätze auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstehe. Auf der Suche nach einem Beispiel habe ich folgenden Satz gefunden (S. 97): "Albin Daniel Severin Mattssons Gewicht sinkt, wenn ich das richtig verstanden habe?" Welches Gewicht?! Ich glaube eigentlich nicht, dass es an der Übersetzung liegt, denn die Übersetzerin ist mir bisher immer positiv aufgefallen. Ich denke, das ist einfach Erikssons Schreibstil, das Abschweifende, die vielen Schachtelsätze. Die Geschichte an sich finde ich ganz interessant. Ich frage mich, warum Göran sich nach dem Schulbrand nicht gemeldet und der Polizei den Namen des oder der Brandstifter genannt hat. Wenn es die Mattsson-Brüder waren, hatte er womöglich Angst vor der Rache des Vaters, der ja anscheinend viel Einfluss hat? Aber haben die Brüder tatsächlich miteinander gefeiert, sie hatten doch anscheinend kein gutes Verhältnis? Ann ist eine sehr ungewöhnliche Ermittlerin. Sie gehört nirgendwo richtig dazu. Im Dorf ist sie die Neue, Dazugezogene, die ihre Nase in Dinge steckt, die sie nach Meinung mancher Bewohner nichts angehen. Und zur Polizei gehört sie auch nicht mehr, sie hat keinen Zugriff auf Daten mehr und ist darauf angewiesen, dass Kollegen ihr Informationen liefern. Sie kommt mir wie eine ziemlich einsame Frau vor. Sie trauert Edvard nach. Von Freunden ist bisher nicht die Rede, nur zu ihrem ehemaligen Kollegen Sammy scheint sie ein engeres Verhältnis zu haben. Die Beziehung zu ihrem Sohn Erik kommt mir auch seltsam distanziert vor.

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isalo kommentierte am 30. Dezember 2021 um 12:22

"Albin Daniel Severin Mattssons Gewicht sinkt, wenn ich das richtig verstanden habe?" Welches Gewicht?!

Das war mir auch aufgefallen. Ich habe das für mich so interpretiert, dass die Wahrscheinlichkeit abnimmt, dass er der Brandstifter ist. 

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Readaholic kommentierte am 30. Dezember 2021 um 18:07

Das könnte sein, aber da wäre ich nie drauf gekommen. Vielleicht wusste die Übersetzerin auch nicht, was gemeint ist und hat es einfach wörtlich übersetzt.

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Streiflicht kommentierte am 17. Januar 2022 um 22:12

Ich habe an manchen Stellen auch das Gefühl, dass die Übersetzung nicht so richtig gelungen ist

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Cassandra kommentierte am 30. Dezember 2021 um 22:33

Ich habe mich jetzt auch durch den ersten Abschnitt durchgequält. Zumindest die ersten 100 Seiten ließen sich zäh lesen. Der Schluss des ersten Absatzes ging einigermaßen. Aber ein richtig guter Krimi, bei dem man vor lauter Spannung gar nicht mehr aufhören kann mit Lesen ist etwas anderes. Das wird das Buch wahrscheinlich auch nicht mehr hergeben.

Dass auf einem so kleinen Dorf in Schweden  so viele Leute umherwuseln, hätte ich nicht gedacht,  gefühlt in jedem dritten Langsatz taucht ein  neuer seltsamer Mensch auf. Was es da für Charaktere hat! Da bräuchte man glatt ein Register für.

Dieses Dorf ist ja schlicht gegen jeden, der nicht dort geboren ist, oder wie soll man diese "Angriffe " auf Ann verstehen. Wer den toten Dachs wohl in ihr Bett gelegt hat?  Oder hat es gar nichts damit zu tun und es betrifft ihr Privatleben.

 

 

 

gegen 

 

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Rosmarin kommentierte am 31. Dezember 2021 um 08:16

Mit dem ersten Abschnitt bin ich noch nicht ganz durch, wollte aber mal stöbern, was Ihr so dazu meint ;o) 

Ich kann verstehen, dass Ihr den Stil etwas "holprig" findet, aber mir gefällt es bis jetzt ganz gut und ich denke, dass gerade bei skandinavischen Krimis oftmals der Tenor sehr düster ist und die Beschreibungen "etwas verschachtelt" daherkommen. Ann ist mir sympathisch und ich bin erst mal gespannt, wie es weitergeht!

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buchfeemelanie kommentierte am 31. Dezember 2021 um 09:30

Ich bin nicht so leicht in das Buch hinein gekommen - da muss ich mich etwas aufraffen zum weiterlesen. Ich finde den Schreibstil nicht so ganz flüssig zu lesen. Ich glaube auch nicht, dass es daran liegt das ich das Buch vorher nicht kenne. Es ist mir einfach zu unrund - und es macht auch nicht wirklich Spaß bisher.

Ann gefällt mir als Person aber recht gut. Die anderen Dorfbewohner finde ich nicht so ganz greifbar. 

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c-bird kommentierte am 31. Dezember 2021 um 18:43

Auch ich habe große Probleme in die Geschichte reinzukommen. Zum einen ist es mein erstes Buch aus der Reihe und mir scheint einiges an Hintergrundwissen zu fehlen. Ich habe auch bisher nur die Hälfte des ersten Abschnitts gelesen und noch sind die Figuren etwas blass und ich kann mir kein richtiges Bild machen.

Den Schreibstil finde ich auch nicht gerade flüssig, da kann ich mich den anderen Meinungen hier anschließen. Die Übersetzerin hat ja bereits Auszeichnungen erhalten, es scheint wohl wirklich am Autor selbst zu liegen. Ich hoffe jedenfalls auf Besserung.

Lese dann erst nächstes Jahr weiter  ;)

Wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr!

 

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siko71 kommentierte am 02. Januar 2022 um 09:08

Wie schon in einem vorherigen Kommentar geschrieben, fällt es mir schwer das Buch zu lesen. Ich habe mich trotzdem zum ersten Abschnitt durchgequält, weiß aber erhlich gesagt, nicht so ganz um was es geht. Gut, die beiden Brände, das ist klar. Und dass nun ermittelt wird, da bei dem Schulbrand Asylanten ums Leben gekommen sind auch. Aber die vielen Leute, die man bis jetzt wahrgenommen hat, verwirren schon. Mal sehen, ob es im 2. Abschnitt besser wird.

Ach ja, ohne Vorkenntnisse von Ann Lindell, fällt es schwer, die Frau einzuschätzen.

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c-bird kommentierte am 02. Januar 2022 um 13:45

"Aber die vielen Leute, die man bis jetzt wahrgenommen hat, verwirren schon."
So ging es mir auch. Man wird wirklich mit Figuren zugeworfen, die anfänglich mir noch gar nichts sagen. Vielleicht wäre es einfacher, wenn wenigstens die Personen vertraut sind, die schon in den Vorgängerbänden mit dabei waren.
 

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MariePraun kommentierte am 03. Januar 2022 um 15:39

Ich bin die letzten Tage noch nicht dazu gekommen, den Roman zu lesen. Aber nun kommt heute endlich meine Meinung zum ersten Teil. 

Ich habe bis her noch keinen Roman über Ann Lindell gelesen, dennoch ist es mir nicht schwergefallen, direkt in das Erzählte einzusteigen. Mir hat direkt gefallen, wie die ländliche Idylle beschrieben wird. So was hilft mir immer, mich zurechtzufinden und mich zu vertiefen. Ich hatte, wie auch andere, eine Handvoll Probleme mit der (womöglich?). Nun weiß ich nicht, ob der Autor einfach schon im schwedischen ein wenig verschachtelt schreibt. Aber in der deutschen Übersetzung sind solche Sätze immer wieder zu finden. Ich hatte mir leider nicht die Buchseiten aufgeschrieben, aber einige Male habe ich mehrere Anläufe gebraucht und einen fast halbseitigen Satz zu verstehen.

Auch wenn die Übersetzung/der Schreibstil ein wenig zu wünschen übrig lässt, bin ich umso mehr begeistert von den Charakteren, die der Autor uns vorstellt. Man muss nicht unbedingt die Vorgängerbände gelesen haben, um Ann Lindell kennenzulernen. Die Bewohner des Dorfes wurden auch super beschrieben. Sie sind eine eingeschworene Gemeinde. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass einige von ihnen etwas zu verbergen haben.

Heute lese ich weiter und bin schon gespannt, was alles passieren wird.

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Rosmarin kommentierte am 04. Januar 2022 um 11:22

Leider, leider mußte ich zeitlich bedingt den ersten Abschnitt in wirklich vielen Etappen lesen, dabei nimmt mich die Geschichte sehr gefangen. Mich stören auch weder Satzbildung noch Schreibstil, mir gefällt es einfach, "in das Dorf einzutauchen" und zu rätseln, was die Bewohner alles zu verbergen haben. Gösta ist so ein richtiger schrulliger alter Mann, während Bertil eher dominant und selbstbewußt ist, und ich mag die Dialoge, Ann's Überlegungen - nur mit dem Verhältnis zu ihrem relativ jungen Sohn bin ich noch nicht ganz warm geworden. Erik lebt alleine? Vielleicht klärt sich das ja noch. Jetzt bin ich erst mal gespannt, wie es mit den Ermittlungen weitergeht! 

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Streiflicht kommentierte am 17. Januar 2022 um 22:11

rätseln zu wollen, das ist hier vermutlich das Geheimnis

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Katzenmicha kommentierte am 04. Januar 2022 um 14:44

Die ersten Seiten sind gelesen,und ich habe mich mit den Charakteren aus dem Buch vertraut gemacht.Die Vorgeschichte von Annne Lindell kenne ich nicht-da ich noch kein Buch der Reihe gelesen habe.Aber das macht gar nichts,den schnell war ich im Geschehen.Anne gefällt mir,sie ist nicht perfekt,hat ein Manko-der Alkohol-und viel Mut was Neues anzufangen und umzustzen.Die ländliche Gegend hat auch ihre Schattenseiten und man muß sich den Nachbarn als Freund machen.Sie eckt an als sie sich um den Schulbrand kümmert -erstrecht nachdem die alte Schmiede abgebrannt ist und es zwei Leichen gibt.So ist sie außen vor bei den Dorfbewohner und ihren Ehemaligen Polizeikollegen.Die dann aber wiederrum froh sind,das sie einiges in Erfahrung bringen kann.

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Chuckipop kommentierte am 04. Januar 2022 um 17:03

So, auch ich habe den ersten LA heute beendet, aber nach wie vor fällt es mir schwer, mich ganz auf das Buch einzulassen.

Ich kenne noch keinen der Vorgänger-Bände, das macht es wohl nicht einfacher. Ann Lindell ist sympathisch und engagiert, hat woghl auch einen starken Willen und Durchhaltevermögen - schließlich muß sie permanent gegen den Dämon Alkohol kämpfen.

Gösta gefällt mir auch gut, allerdings habe ich bisher nicht verstanden, warum er nicht eher berichtet hat, was er sah. Hat er bereits schlechte Erfahrungen mit den Jungs gesammelt?

Die vielen Charaktere machen das Geschehen schwer durchschaubar, und ich möchte normalerweise einen guten lesefluss und mir nicht ständig Notizen machen, damit ich später noch weiß, wer wer ist...

Den Schreibstil an sich finde ich ziemlich klasse, so leise und das Wichtige in den nebensätzen gesagt - man muss allerdings hochkonzentriert am Ball bleiben, um nichts Entscheidendes zu verpassen - und das iust irgendwie die Krux. Blöd zu erklären, aber ich glaube, es geht mir nicht allein so, nach allem was ich bisher gelesen habe...

 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155
Streiflicht kommentierte am 17. Januar 2022 um 22:10

Ja, das stimmt. Man muss ganz, ganz genau lesen. Das macht es zwar interessant, aber auch anstrengend
Warum Gösta bisher geschwiegen hat, hab ich auch noch nicht verstanden

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155
Gartenliebhaber kommentierte am 06. Januar 2022 um 11:13

Bis jetzt konnte mich dieses Buch leider so gar nicht fesseln und ich quäle mich eher durch die Story.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155
Streiflicht kommentierte am 17. Januar 2022 um 22:08

Bei mir ähnlich

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155
Kakadu kommentierte am 06. Januar 2022 um 11:31

Das ist für mich der erste Band der Reihe, den ich von Kjell Eriksson lese. Die Vorgeschichten sind mir erstmal egal. Versuche so da reinzukommen. Die Figur der Ann ist mir sympathisch, der Schreibstil erstmal gewöhnungsbedürftig.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155
Streiflicht kommentierte am 17. Januar 2022 um 22:08

Ich kannte den Autor bisher auch nicht. Ich glaube aber nicht, dass mein Problem darin liegt, dass ich due Vorgänger nicht kenne. Sondern eher der Schreibstil, die Anspielungen, ....

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155
Streiflicht kommentierte am 17. Januar 2022 um 22:05

Hm, ich bin sehr unentschlossen. Hätte ich dieses Buch nicht im Rahmen einer Leserunde angefangen, hätte ich vermutlich gar nicht so weit gelesen. Den Anfang fand ich sehr holprig und es tat sein übriges, dass ich schon mehrfach gelesen habe, dass das Buch den anderen nicht so gut gefallen hat. Das macht den Einstieg nicht einfacher... zwischendurch fand ich es dann ganz gut, da hatte ich mich scheinbar eingegroovt. Heute hab ich dann wieder Schwierigkeiten gehabt und war froh, als ich den ersten Abschnitt hinter mir hatte. Ich habe mich gefragt, ob es leichter wäre, wenn nun es im schwedischen Original lesen würde oder die Kultur besser kennen würde... oder ob es einfach etwas seltsam geschrieben ist. Da es aber preisgekrönt ist... hm. Ich mag nordische Autoren sehr, aber dieser hat es noch nicht in mein Herz geschafft.
Ann finde ich an sich sympathisch, aber so richtig nahe bin ich ihr such noch nicht gekommen. Mit ihren ehemaligen Kollegen bin ich auch noch nicht so richtig warm geworden. Und der Fall oder die heiden Brände sind bisher such eher verworren.
Mal sehen...

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 155
isalo kommentierte am 18. Januar 2022 um 15:30

Ich bin, auch nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, davon überzeugt, dass mir die Vorgeschichte der Protagonisten fehlt.