Leserunde

Leserunde zu "Die sieben Farben des Blutes" (Uwe Wilhelm)

Die sieben Farben des Blutes - Uwe Wilhelm

Die sieben Farben des Blutes
von Uwe Wilhelm

Bewerbungsphase: 17.07. - 31.07.

Beginn der Leserunde: 07.08. (Ende: 27.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Die sieben Farben des Blutes" (Uwe Wilhelm) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie ...
Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde …

ÜBER DEN AUTOR:

Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin.

27.08.2017

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Benne kommentierte am 16. August 2017 um 00:30

Wow! Was ein Ende. Helenas Amnesie verstärkt sich in ungeahnte - für mich teils übertriebene - Ausmaße  und das Buch schlägt eine Richtung ein, die selten Krimi-Thriller einschlagen. Meistens wird der Täter/ die Täterin am Ende entlarvt und der Protagonist/ die Protagonistin konfrontiert diesen oder diese. Hier zeigt sich Helena aber äußerst verletzlich und es ist für mich lange nicht klar gewesen, ob sie überhaupt am Ende siegt. Wie es aber sehr, sehr oft so ist, gewinnt letztendlich das Gute. Das Finale war trotzdem nervenaufreibend.

Die allerletzten Zeilen musste ich ein paar Mal lesen. Daraus interpretiere ich nämlich, dass Katharina und Sophie hinausgegangen sind, dann aber plötzlich nicht mehr wiederzufinden waren. Das wirft wirklich die Frage auf, ob Paulus zugeschlagen hat oder die beiden einfach hinterm Haus sind o.Ä. Nicht gerade sehr angenehm mit dieser offenen Frage zurückgelassen zu werden....

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Jonny kommentierte am 17. August 2017 um 09:38

Das Ende hat mich auch aufgewühlt. Meinst du, das deutet auf einen zweiten Teil hin oder ist es einfach ein krass offenes Ende?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Benne kommentierte am 17. August 2017 um 17:50

Ich denke, es ist ein offenes Ende. Es fühlt sich einfach meiner Meinung nach nicht danach an, als würde eine Fortsetzung passen. Es war von Anfang an wahrscheinlich nicht als Reihe geplant (laut den Angaben im Internet). Je öfter ich darüber nachdenke, so interessanter erscheinen mir diese letzten Sätze, weil es in Wirklichkeit kein Happy-End für den Leser ist.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Chattys Buecherblog kommentierte am 19. August 2017 um 06:58

Hm...ein offenes Ende!? Könnte das der Hinweis auf eine evtl. geplante Fortsetzung sein?

Was Helenas Amnesie anbelangt, so fand ich sie bs zum Schluss etwas (wie du schreibst) übertrieben. Na ja, für mich nicht nchvollziehbar und somit unschlüssig.

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Vanilla_Nani kommentierte am 22. August 2017 um 19:12

Ich fand die Amnesien auch grade am Schluss völlig überzogen

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tardy kommentierte am 22. August 2017 um 13:29

Der Schluss hat mich auch geärgert. Ich mag solche Bücher nicht, die mich im Ungewissen lassen.

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eulenmatz kommentierte am 31. August 2017 um 15:46

Das hat mir auch nicht gefallen...

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Jonny kommentierte am 17. August 2017 um 09:35

Obwohl ich schon eine Nacht darüber geschlafen habe, bin ich immer noch vom Ende geflasht. Natürlich wäre ein Happyend für die gesamte Familie auch ein unpassenden Ende, trotzdem habe ich nicht damit gerechnet. Jetzt stelle ich mir einige Fragen: Was wollte Gibran Helena sagen und hätte dadurch das Verschwinden der Mädchen verhindert werden können? Wer steckt dahinter? Paulus, der vielleicht gar nicht so weit weg untergetaucht ist?

Generell habe ich den letzten Abschnitt am schnellsten gelesen, was bei mir immer bedeutet, dass ich voll im Geschehen bin und immer mehr erfahren möchte.

Mir hat gefallen, dass es sich etwas gezogen hat bis sich alles aufgelöst hat. Zum Beispiel Helenas Entwicklung zu tierischem Verhalten fand ich interessant und vielleicht verändert das sogar etwas meinen Blick auf verwirrte und ungepflegte Menschen, denen ich manchmal begegne.

In meiner Annahme nach dem zweiten Abschnitt, dass Paulus da irgendwie mit drinstecken muss, wurde ich bestätigt.

Etwas zu kurz kommt mir der Epilog. Vielleicht ist es auch so, weil ich keine Thriller-Expertin bin. Ich hätte mir aber eine ausführlichere Geschichte bspw. dazu gewünscht, wie die Ermittlungen verliefen und ob noch jemand die Ermittlungen stören wollte, um seine Spuren zu verwischen.

Das Verschwinden der Mädchen ist für mich ein gelungenes Ende und hat mich schon aufgewühlt.

Fallen euch auch Rechtschreibfehler auf oder stören euch die gar nicht, wenn ihr im Lesefluss seid? Ich habe auf S.474 einen Buchstabendreher entdeckt (hnudert) und das hat mich zumindest für einen kurzen Moment schon aus der Geschichte herausgerissen.

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ech kommentierte am 18. August 2017 um 12:43

Wenn ich richtig in einem Buch und einer Geschichte drin stecke, überlese ich solche Fehler, gerade bei Buchstabendrehern,  in der Regel. Insofern wäre es ein schlechtes Zeichen, wenn ich diesen Fehler bemerkt hätte, habe ich aber nicht. :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Chattys Buecherblog kommentierte am 19. August 2017 um 07:01

Da geht es mir genau so wie dir. Wenn ich im Lesefluss nin, dann bemerke ich die gar nicht. Je mehr Fehler ich finde, um so deutlicher wird mir klar, dass ich nicht in die Geschichte eintauchen konnte.

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Vanilla_Nani kommentierte am 22. August 2017 um 19:14

Da stimme ich euch zu. Ich überlese solche Fehler auch nur, wenn ich voll in die Story eingetaucht bin.

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tardy kommentierte am 22. August 2017 um 13:34

Rechtschreibfehler fallen mir schon manchmal auf, aber da lese ich großzügig darüber hinweg. Sie stören meinen Lesefluss nicht. Schlimmer finde ich, wenn jemand diese per Hand im Buch korrigiert oder noch schlimmer Anmerkungen dazu schreibt. (Ist mir oft bei Bibliotheksbüchern aufgefallen.)

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yesterday kommentierte am 23. August 2017 um 16:25

Ja, das ist mir auch aufgefallen und es war ja auch nicht nur "hnudert", auf das gesamte Buch gesehen. Laut Anmerkungen des Autors gab es aber zumindest ein Lektorat. Hm. Mein erster Gedanke dazu: hat der das Buch nicht zu Ende gelesen? ;-)

Gerade durch die Stelle, wo dieser Vertipper passiert ist, merkte man, dass der Autor beim Schreiben wohl genauso getrieben war wie der Leser zu diesem Zeitpunkt und einfach alles schnell vom Hirn in die Finger und die Tastatur floss.

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biadia kommentierte am 17. August 2017 um 21:18

Das Ende kommt mit viel Geschehen. Xenia Raabe ist tot und nun steht nur noch Helena auf Dionysos Todesliste. Zurück im sicheren Zuhause kommt der unerwartete zweite Überfall von Dionysos. Er bedroht Helenas Kinder, diese kann gerade noch aufhalten, verschwindet dann aber spurlos. Nach langer Suche kann Robert seine Ex-Frau aufspüren und versucht die, nun vollkommen verwirrte Helena zurück zu bringen. Doch das verhindert Ziffer, indem er Robert anschießt und Helena mitnimmt. Er will das große Ende herbeiführen und seinen letzten Mord begehen. Im Überlebenskampf findet Helena ihr Gedächtnis wieder, es kommt schlagartig, sie kann sich befreien und Ziffer vernichten. Der Fall wird aufgeklärt….

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
siko71 kommentierte am 18. August 2017 um 07:08

Das Ende ist ja relativ offen. Ob Paulus eventuell nochmal zuschlägt. Man könnte auf einen 2. Teil hoffen.

Aber es ging auch in diesem letzten Abschnitt heiß her. Helenas Amnesie wurde ja richtig schlimm. Zum Glück hat Robert sie gefunden. Aber dann auch leider wieder an Ziffer verloren. Und in der Notsituation kam auch ihr Gedächnis zurück und sie konnte handeln. Man kan sich sowas gar nicht vorstellen. Das einem das Gehirn so ein Schauspiel abgeben kann. Unglaublich.

Rezi folgt.

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tardy kommentierte am 22. August 2017 um 13:31

Diese Szene war für mich die Beste im ganzen Buch. Es ist wirklich kaum vorstellbar, wie man in einer solchen extremen Situation einfach nur reagiert.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
ech kommentierte am 18. August 2017 um 12:45

Der letzte Abschnitt bot noch einmal reichlich Spannung und Dramatik, auch der große Showdown wusste durchaus zu überzeugen.

Paulus ist also Ziffers heimlicher Unterstützer, allerdings ist er nicht, wie ich zunächst vermutet habe, sein Hintermann, sondern wird von ihm wegen seiner Teilnahme an den Sexpartys im Jagdhaus erpresst. Andererseits nutzt er Ziffer aber auch in seinem Sinne und lässt ihn Frauen beseitigen, die ihm auf die Spur kommen.

Robert gewinnt in diesem Abschnitt deutlich an Präsenz und konnte auch reichlich Sympathiepunkte bei mir sammeln, der Spagat zwischen der Suche nach Helena und der Sorge um seine Kinder wird gut und glaubwürdig dargestellt. 

Helena ( Bisher habe ich sie hier, warum auch immer, durchgehend als Helen bezeichnet.) muss hier wirklich durch die Hölle gehen, sie erlebt nach Dionysos Angriff auf Katharina und sie den totalen Absturz. Die Szenen unter den Obdachlosen waren echt heftig und aufwühlend, ihre wundersame Heilung durch ein neues Trauma trug zwar wesentlich zur Spannung bei, war dann aber vielleicht doch etwas zu dick aufgetragen. Die Widersprüche in Helenas Verhalten werden leider auch nicht wirklich aufgelöst.

Das Ende mit der angedeuteten Entführung von Katharina und Sophie fand ich etwas unbefriedigend. Die Idee dahinter, das leicht kitschige Ende mit der großen Versöhnung noch einmal aufzubrechen, ist zwar grundsätzlich nicht schlecht und passt eigentlich auch gut zur eher düsteren Grundstimmung des Buches.
Hier soll dann aber wohl offensichtlich zugleich eine mögliche Fortsetzung vorbereitet werden, dies ist dann meiner Meinung nach allerdings doch ein wenig zu plump geraten.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Vanilla_Nani kommentierte am 22. August 2017 um 19:18

Robert ist mir in diesem Abschnitt auch unheimlich sympathisch geworden. Ich finde den Spagat zwischen der Suche nach Helena und der Sorge um die Kinder faszinierend. Ich habe Respekt vor jemandem der das in dieser Weise schafft. Ich mochte auch, wie er trotz all der Sorge und Eile mit Helena umgeht, sie mit Schokolade lockt, wäscht und wieder herrichtet.

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yesterday kommentierte am 23. August 2017 um 16:29

Ich werde auch teilweise mit dem Ende so gar nicht warm. Wenn es weitergeht, sollte das im Buch vermerkt sein. Wenn nicht, warum dann so eine "Unruhe" reinbringen, hat die Familie nicht schon genug durchgemacht? Und einen weiteren Fall für Helena (sollte sie denn wieder in den Job zurückkehren können) hätte man auch einfach neu starten können. Das wäre auch realistischer denke ich.

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KruemelGizmo kommentierte am 19. August 2017 um 09:33

Auch wenn man schon wusste, wer der Täter ist zog für mich die Spannung im letzten Abschnitt deutlich an und es enthielt viele Passagen die mich mitreißen konnten. Allerdings empfand ich für mich Helenas Amnesie und ihre Entwicklung völlig übertrieben dargestellt auch das sie im passenden Moment verschwinden wird, war dann leider vorherzusehen. 

Der Epilog konnte mich leider überhaupt nicht begeistern, auch wenn ich die Versöhnung bzw. den neuen Beziehungsversuch von Robert und Helena noch in Ordnung finde, stört es mich als Leser  mit einem vermeintlichen Cliffhanger hängen gelassen zu werden, der dann noch nicht mal besonders originell ausgefallen ist. 

Auch den Grund warum Ziffer das mit den "sieben Farben des Blutes" gemacht hat empfand ich persönlich enttäuschend. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
tardy kommentierte am 22. August 2017 um 13:28

Das Buch blieb bis zum Ende sehr spannend. Obwohl man den Täter ja schon relativ früh kannte, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen, denn es gab immer wieder Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Nur der Schluß hat mich richtig geschockt. Das ist ein ganz gemeiner Cliffhänger, der ja auf eineen zweiten Band hoffen lässt. Wenn nicht, dann ist es noch gemeiner. Die Amnesie hatte ziemlich krasse Auswirkungen auf Helena. Ob sich das wirklich so massiv entwickeln kann, ich weiß ja nicht. Aber es wurde auf alle Fälle sehr spannend dargestellt. Vor allem die Szene unter Wasser, als sie ihr Gedächtnis wieder bekommt. Ich fand das Buch sehr gut, nur den Schluss hätte ich mir anders gewünscht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
yesterday kommentierte am 23. August 2017 um 16:34

Ohja, das entwickelt sich schon rasant, zumal ich denke, dass normalerweise solche Patienten nicht mehr "allein gelassen" werden, schon gar nicht mit Minderjährigen. Was war eigentlich mit dem Polizist im Auto vor dem Haus? Am Ende ging Ziffer da einfach hin und schoss herum ohne dass da jemand in der Nähe war?

Und so flott das mit der Amnesie ging, so lange konnte Helena unter Wasser überleben. Das hätte ich mir noch zu ihren Kampfsport-Ausbildungszeiten vorstellen können, aber als verwirrtes, verwahrlostes "Wesen", abgemagert, also nicht in Form? Unwahrscheinlich.

Ziffers Ende dagegen stellt in gewisser Weise schon zufrieden muss ich sagen. Wurde eigentlich erwähnt warum er die Kanister hatte? Und von wo? Der Tankstelle?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Vanilla_Nani kommentierte am 22. August 2017 um 19:20

Mich hat es ein bischen gestört, dass in den letzten Kapiteln kaum noch die Rede war von den sieben Farben des Blutes. Ja, es wurde darüber gesprochen und die Idee sozusagen erklärt, aber im Bezug auf Xenia Raabe und auch Helenas ertrinken wird diese Idee nicht weiterverfolgt, sondern einfach unter den Tisch fallen gelassen.

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yesterday kommentierte am 23. August 2017 um 16:36

Ich hatte dem irgendwie das ganze Buch über nie eine große Bedeutung beigemessen, also hat mich das nicht gestört. Mir kommt es auch so vor, als wäre es teilweise "in Mode", für Buchtitel eher die Kleinigkeiten auszuwählen, nichts Essentielles aus der Geschichte. So kann da vielleicht nicht unbewusst zu viel verraten werden?

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Vanilla_Nani kommentierte am 24. August 2017 um 10:50

Das stimmt natürlich, dass durch den Titel dann nichts wichtiges aus der Story verraten werden kann. So habe ich das noch gar nicht betrachtet.

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Lieschen87 kommentierte am 30. August 2017 um 21:01

Ich fand auch komisch, dass er für Helena jetzt einen komplett anderen Tod gewählt hat.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
dru07 kommentierte am 23. August 2017 um 18:45

schreibe wieder zuerst - dann lese ich hier

der schluss ist ja sche...... jetzt sind die mädchen weg und das buch ist aus.

paulus hat also ziffer gedeckt.

was mich freut ist, dass helena und robert es noch einmal miteinander probieren.

fand das buch im großen und ganzen gut.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
c-bird kommentierte am 25. August 2017 um 20:28

Was war das denn? Mit so einem Ausgang von dem Buch hatte ich absolut nicht gerechnet. Gibt es da noch einen zweiten Band? Man kann mich doch nicht so wie die Fahrräder im Regen stehen lassen!

Paulus war also der der zweite böse Bube. Hätte man mit rechnen können. Nich nachvollziehbar war für mich diese Amnesiesache. Das war so extrem, dass es schon fast unglaublich erschien. Muss ich unbedingt mal prüfen, ob es so etwas wirklich gibt. Im Prinzip ist die Amnesie eigentlich der Aufhänger zu dem ganzen Buch. Der verlegte Stick, keine Erinnerung wer Ziffer ist, ohne dies wäre ja schon nach der Hälfte des Buches Schluss gewesen.

 

 

 

 

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yesterday kommentierte am 27. August 2017 um 00:08

Das dachte ich mir schon, als keine der Behandlungen zu wirken schien und sie den wahren Grund, den Überfall, auch immer verschwieg. Das musste so sein, damit sich das ausdehnen konnte, damit vieles erst möglich wurde, weil die Amnesie andauerte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Drops1984 kommentierte am 25. August 2017 um 21:18

Ein offenes Ende... eigentlich nicht schlimm, wenn daraus wirklich eine Reihe entsteht. Ob das hier aber der Fall sein wird halte ich doch für sehr unwahrscheinlich.

Die Wendungen im letzten Teil haben mir insgesamt sehr gut gefallen und die Spannung bis zum Ende defintiv hochgehalten.

Die Amnesie Geschichte ist mir allerding an dieser Stelle leider ein wenig zu viel und drüber (mag auch daran liegen, dass ich aus dem Pharmazeutisch/medizinischen Bereich komme) und schmälert den eigentlich sehr guten Eindruck des Thrillers ein wenig.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
kuhtipp kommentierte am 26. August 2017 um 01:17

Der dritte Teil war jetzt harte Kost. 

Mit meiner Vermutung, dass bei der Amnesie nachgeholfen wurde, lag ich falsch. Das sich das Ganze aber soweit steigert, hätte ich nicht erwartet. Bis zur letzten Seite war ich gefesselt und es war wahnsinnig spannend. 

Das es kein richtiges Happyend gibt, finde ich passend. Nach der Geschichte wäre es platt gewesen und hätte sich falsch angefühlt. Aber ob das mit den Fahrrädern im Regen notwendig war?

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Bellaa1909 kommentierte am 27. August 2017 um 20:27

Das Ende ist sehr offen gehalten, ich überlege ob es einfach ein offenes Ende ist, oder ob es noch einen zweiten Teil geben wird. Das Ende hat mich ein wenig geärgert, da es einem so im ungewissen lässt. Ich habe den letzten Abschnitt am schnellsten gelesen, was bei mir immer bedeutet, dass ich voll im Geschehen bin und immer mehr erfahren möchte, was wiederum auch heißt das es sehr spannend geschrieben ist. Robert gewinnt in diesem Abschnitt reichlich Sympathiepunkte bei mir, die Suche nach Helena und der Sorge um seine Kinder wird gut und glaubwürdig dargestellt. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
striesener kommentierte am 27. August 2017 um 20:28

Was für ein verstörendes Ende. Da hat der Autor sich dem Happy End aber konsequent verweigert. Ich persönlich rechne nicht mit einem 2. Teil, aber warten wir es mal ab. Ansonsten war das Buch bis zum Ende spannend und ein echtes Lesevergnügen. Den Überlebenskampf von Helena unter Wasser fand ich allerdings auch etwas unglaubwürdig. Da ist sie wohl länger ohne Sauerstoff ausgekommen, als so mancher Apnoetaucher.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Kiddo.Seven kommentierte am 27. August 2017 um 23:00

Ich nehme jetzt leider etwas spät an dieser Leserunde teil und habe das Buch schon beendet..habe mir aber Notizen gemacht, damit ich im Nachhinein zu den Einzelnen Abschnitten kommentieren kann... hier meine Notizen :)

 

okay wow was für ein Ende mit was für einem Cliffhänger!!

Fand es auch ganz untypisch, dass der Täter am Ende nicht einfach gefasst wird, sondern Helena ihn tatsächlich umbringt.
Und dass am Ende dann die Töchter weg sind.... WTF ?!!

Die Story hat mir insgesamt wirklich gut gefallen. Es war leider zu schnell erkennbar, wer hinter dem Täter steckt..ich fand es aber gut, dass lange nicht klar war, wer alles noch mit ihm unter einer Decke steckt. Bei Gibran wusste ich auch lange nicht, ob er vielleicht doch böse ist, bis er dann auch angegriffen wurde.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Lieschen87 kommentierte am 30. August 2017 um 20:54

Der letzte Abschnitt hat nochmal richtig an Spannung zugelegt. Das hat mir sehr gefallen, da schon frühzeitig die Auflösung von Dionysos kam.

Der Chip taucht wieder auf. Helena hat ihn beim Verstecken der Geschenke verlegt. Sie entlarvt Ziffer. Dionysos taucht auf und schießt auf Katharina. Helena kann ihn in die Flucht jagen und verschwindet. Sie verliert komplett ihr Gedächtnis. Die Suche nach Helena beginnt. In der Zeit sticht Dionysos Gibran nieder, aber er überlebt. Ziffer taucht erstmal unter, plant aber weiterhin Helena zu töten. Ziffer plant Sophie zu benutzen, um Helena zu bestrafen. Es wird klar, dass Paulus der Komplize ist. Das hätte ich nicht erwartet. Auch nicht, dass Helena Ziffer selbst bestraft und ihn verbrennen lässt.

Der Schluß hat mir einerseits gefallen, aber offene Fragen gelassen. Was ist mitdenken Töchtern passiert? Hat Ziffer doch überlebt und die beiden entführt? Ist Paulus zurück? Oder hat Gibran etwas damit zu tun, weil er sich mit Helena treffen möchte?

Ob es eine Fortsetzung geben wird?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
ech kommentierte am 01. September 2017 um 14:26

Bei dem Ende muss es eine Fortsetzung geben !!!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 325 bis Ende
Kathi89 kommentierte am 04. September 2017 um 04:59

Das offene Ende ist irgendwie spannend und störend gleichzeitig. Hoffe einfach das es einen zweiten Teil gibt da man einfach noch so viele Fragen hat die unbeantwortet bleiben. Aber bis auf das Ende finde ich den dritten Abschnitt ganz gut.

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