Leserunde

Leserunde zu "Die Tochter der Drachenkrone" (Sabrina Qunaj)

Die Tochter der Drachenkrone -

Die Tochter der Drachenkrone
von Sabrina Qunaj

Bewerbungsphase: Bis zum 05.12.

Beginn der Leserunde: 12.12 . (Ende: 02.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Aufbau Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Tochter der Drachenkrone" (Sabrina Qunaj) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Aufbau Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Gegen ihre eigenen Brüder kämpft sie für die Freiheit ihres Landes 

Wales, 1197: Nach dem Tod ihres Vaters muss die Fürstentochter Gwenllian um die Unabhängigkeit und Einheit ihrer Heimat kämpfen. Die größte Bedrohung geht dabei nicht von den Normannen aus, sondern ausgerechnet von ihren rivalisierenden Brüdern. Gwenllian muss sich entscheiden, auf wessen Seite sie steht, und geht eine Bündnisehe mit einem einflussreichen Krieger ein. Im Angesicht größter Gefahr erkennen die beiden ihre Gefühle füreinander. Doch hat ihre Liebe eine Chance, solange es keinen Frieden gibt? 

Der Auftakt des großen historischen Epos vor atemberaubender walisischer Kulisse 

ÜBER DIE AUTORIN:

Sabrina Qunaj wuchs in einer Kleinstadt in der Steiermark auf. Nach der Matura an der Handelsakademie arbeitete sie in einem internationalen College ehe sie das Schreiben zum Beruf machte. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Steiermark und hat bereits mehrere erfolgreiche historische Romane veröffentlicht. 

02.01.2025

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
nicigirl85 kommentierte am 19. Dezember 2024 um 12:23

Ich habe gerade den zweiten Abschnitt beendet und erkenne endlich mehr, dass was ich von Sabrina Qunaj erwartet habe, nämlich Gefühl. Doch ich will nicht vorgreifen.

Ich finde es immer noch schlimm wie die Fehden zwischen den einzelnen Familienteilen dazu führen, dass es Krieg im Land gibt und Menschen sterben müssen.

Unglaublich war für mich, dass Mathildas Söhne mit 14 und 12 gegen ihren Onkel in den Krieg ziehen. Zum Glück gibt es so etwas heute nicht mehr. Vor allem scheint Mathilda völlig fein damit zu sein. Wenn so etwas schief geht, würde sie ihre Söhne verlieren. Das Wiedersehen davor zwischen ihr und den Söhnen fand ich sehr emotional und hat mir gut gefallen.

Warum Gwen erst noch den uns unbekannten Cynerig verschmähen musste, damit sie endlich ihren Ehemann findet muss ich nicht verstehen, aber vielleicht sollte das für mehr Spannung sorgen.

Die erste Begegnung zwischen ihr und Ednyfed am Stall bei den Pferden fand ich toll und auch irgendwie ein bissel romantisch. Auch wie er singt und Harfe spielt, da würde ich als Frau vielleicht auch schwach werden. 

Etwas schade finde ich, dass offenbar beide etwas aneinander vorbeireden, denn ich denke dass sie eigentlich dasselbe wollen. Er liebt sie und kann es nur nicht so zeigen wie sie sich das ausgemalt hat, aber ihm geht es gewiss nicht nur um Kinder mit ihr. Die Geburt des Sohnes und seine Freude fand ich klasse. Dass der Mann mal eben entscheidet wie das Kind heißt, nachdem sie sich so gequält hat, ist der Zeit üblich das weiß ich und dennoch finde ich es sehr schade.

Ansonsten kann ich verstehen, dass Gwen ihren Bruder gewarnt hat. Mir würde es auch schwer fallen der eigenen Familie in den Rücken zu fallen und es ist schon eine starke Forderung, dass sie sich jetzt entscheiden muss. Besser wäre irgendwie wenn jeder seinen Anteil behalten könnte und sie zusammen gegen einen Feind kämpfen würden als dass es nur einen Fürsten gäbe.

Dieser Abschnitt hat sich in meinen Augen nicht so sehr gezogen. Die Zeitsprünge fand ich auch richtig gewählt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
Pusteblümchen kommentierte am 21. Dezember 2024 um 19:02

Mir hat der Abschnitt auch sehr gefallen. Ich bin da ganz bei Dir, es wäre besser, wenn jeder seinen Anteil behalten könnte und sie zusammen gegen einen Feind kämpfen würden, aber da will jeder sich selbst verwiklcihen und keinen neben sich haben. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
buecherwurm_01 kommentierte am 26. Dezember 2024 um 13:47

"Die Zeitsprünge fand ich auch richtig gewählt."

Die habe ich auch als gut gewählt empfunden.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
smilla kommentierte am 20. Dezember 2024 um 14:47

Der zweite Leseabschnitt hat mir besser gefallen als der erste. Zum einen war ich nun besser vertraut mit allen Charakteren, zum anderen zeigt Gwenllian mehr Gefühl und ist für mich damit nahbarer geworden.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
Pusteblümchen kommentierte am 21. Dezember 2024 um 19:05

Ja, inzwischen habe ich auch den EIndruck, dass ich einen besseren Zugang zu Gwenllian bekommen habe.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
florinda kommentierte am 20. Dezember 2024 um 20:20

Ich bin noch beim Hochzeitsmahl und auch mir kam der 2. Abschnitt geschmeidiger konsumierbar vor.

Mathilda enttäuschte mich etwas, Joan tut mir leid, aber für Gwens blinden Bruder freue ich mich.

Ich hoffe, Gwen bekommt die Chance, ihre Stiefkinder für sich zugewinnen, und die ihr von den Erwachsenen gezeigte Zuneigung erweist sich als echt.

Meine Lieblingsfigur ist "Maeldingsbums" und ich hoffe, ihm passiert nix.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
Pusteblümchen kommentierte am 21. Dezember 2024 um 19:00

So langsam habe ich mich richtig eingelesen und bin voll im 12. Jahrhundert angekommen.

Die Bevölkerung leidet und die Machtkämpfe um die Erbfolge zwischen Gwenllians Brüdern sind für sie auch alles andere als einfach.
Ich denke, dass Gwenllian für eine Frau der damaligen Zeit ganz schön eigenwillig ist, das gefällt mir an ihr.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
nicigirl85 kommentierte am 25. Dezember 2024 um 15:22

Hier war sie für mich auf jeden Fall die Tage Frau, die ich mir gewünscht hatte. Jetzt hat sie mich mit ihrem Verhalten begeistert und nicht genervt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
buecherwurm_01 kommentierte am 26. Dezember 2024 um 13:50

Gwenllian ist eine tolle Protagonistin, ich mag Frauen, die in ihrer Zeit ungewöhnlich sind.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
kitap kommentierte am 27. Dezember 2024 um 02:35

Ich finde, dass immer deutlicher wird, dass sie selbst so viel Ehrgefühl besitzt und dieses auch nach außen trägt. Man sieht ihr an, dass sie stark und auch mutig ist, dazu scheinbar auch eine Erscheinung ist, die einer Fürstentochter würdig ist. Ich glaube nicht, dass sie sich etwas auf ihren Titel einbildet, aber sie ist nun mal dazu erzogen worden großes zu werden oder zumindest durch eine Heirat ihre Familie zu schützen. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
cozybookcellar kommentierte am 23. Dezember 2024 um 10:31

Der zweite Abschnitt geht genauso großartig weiter wie der erst, Gwen wird älter und reifer, was mich noch mehr angesprochen hat. Es wird noch Emotionaler und tragischer. Es ist grauenhaft wie sich eine Familie innerhalb bekriegt und für so viel Leid sorgt.

Mathildas Söhne, noch so jung, sind auch schon involviert, natürlich war das damals normal, doch heute ist es schwer sich das vorzustellen.

 

Gwen trifft ENDLICH auf ihren Ehemann (jetzt wirklich) Ednyfed, ich finde ihn total sympathisch und bisher die beste Wahl als Ehemann für unsere Gwen. Er ist liebenswert, musikalisch und zuvorkommend, der erste Eindruck ist toll.

Man merkt schnell, dass beide dasselbe voneinander erwarten/wollen, aber sie schon ziemlich aneinander vorbeireden, weil beide sich einfach ganz anders ausdrücken. Ednyfed ist außerdem vermutlich noch etwas angeschlagen wegen seiner ersten Ehe, die nicht gerade auf gegenseitiger Liebe beruht hat, sondern aus Pflichtgefühl. Beide wünschen sich einfach Wertschätzung und Liebe, eine kleine heile Familie.

Gwen bleibt weiterhin Gwen und widersetzt sich weiter, wenn sie es für richtig hält, beispielsweise die Warnung an ihren Bruder.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
nicigirl85 kommentierte am 25. Dezember 2024 um 15:21

Ich glaube bei Gwen und Ednyfed haben sich zwei gefunden, die wirklich super zusammen passen. Da passt der Deckel auf den Topf. Mich freut es, dass sie jemanden heiraten konnte, den sie auch wollte.

Mich hat dieser Abschnitt am meisten gefesselt und gefreut.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
Tauriel kommentierte am 04. Januar 2025 um 22:31

Ja, kann ich nur unterstreichen, einfach "das " Paar...Wenn sie mehr mit einander reden , werden sie sich wohl noch besser verstehen!

 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
gerlisch kommentierte am 25. Dezember 2024 um 20:32

Gwen leidet sehr unter den Machtkämpfen inneerhalb der Familie. Ich finde es furchtbar, dass die Fürsten sich untereinander bekriegen und nach Macht streben, anstatt sich gegenüber dem Feind zu vereinen.

Mir hat gefallen, dass Gwen nun doch mit eintscheiden konnte, ob sie Ednyfed heiratet will. Da gleich von Anfang an die Chemie zwischen den beiden stimmte, hat sie wohl auch die richtige Entscheidung getroffen. Jetzt müssen die beiden nur noch ihre Gefühle zulassen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
kitap kommentierte am 27. Dezember 2024 um 02:31

Jetzt müssen die beiden nur noch ihre Gefühle zulassen.

Ich fand es sehr traurig, dass Gwen dennoch mistraurisch ist, ob sie nicht doch betrogen wurde um sie für die Hochzeit zu gewinnen. Wahrscheinlich kann sie erst nach einer gewissen Zeit wirklich loslassen und vertrauen. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
buecherwurm_01 kommentierte am 26. Dezember 2024 um 13:56

Der Abschnitt ist voller Überraschungen. Die Unstimmigkeiten innerhalb einer Familie waren wohl seinerzeit üblich, aber nicht unbedingt leicht zu ertragen. Ich finde, dass die unterschiedlichen Aspekte in der Person von Gwenllian gut erfasst sind. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die durch ihre Eigenwilligkeit in jeglicher Hinsicht auffällt. Ich war froh, dass sie ihren Ehemann jetzt ausgewählt hat; die beiden scheinen gut zusammen zu passen, wissen es aber noch nicht so wirklich. Due Geburt des Sohnes könnte hier Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass Gwenllian in ihrer neuen Heimat letztendlich angekommen ist.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
kitap kommentierte am 27. Dezember 2024 um 02:28

Es passiert wirklich sehr viel in den Abschnitten, aber man merkt auch, dass in diesem Teil, die Handlung deutlich mehr an Fahrt aufgenommen hat. Ich mag Gwenllian bereits sehr gut leiden und finde es interessant wie aus ihr eine junge Frau geworden ist. Auch die Schicksalsschläge und die vielen Toten sind tatsächlich nicht einfach zu verkraften. Ich finde es klasse, dass sie sich dennoch wünscht ihre eigene Liebe zu haben und doch auch dieses Ehrgefühl hat, um den Stand der Familie durch eine Heirat zu sichern. Gwenllian trifft nun auch endlich auf ihren zukünftigen Ehemann Ednyfed, der bisher einen guten Eindruck hinterlässt. Ich finde es dennoch traurig, dass Gwenllian dennoch immer noch von einer List ausgeht und denkt man würde sich immer noch hintergehen. Sie ist auf jeden Fall vorsichtiger geworden und dies wird ihr bei ihrer Aufgabe sicherlich noch hilfreich werden.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
smberge kommentierte am 29. Dezember 2024 um 17:19

 

Der zweite Abschnitt geht genau so beeindruckend weiter, wie der erste. Gwenllian hat jetzt ihren Ehemann gefunden und schein mit der Wahr auch sehr zufrieden zu sein. Auf sexueller Ebene scheint es von Anfang an gut zu passen, nur mit dem Reden klappt es nicht ganz so gut. Ich tagsüber scheinen sie sich kaum wahr zu nehmen und leben nebeneinander her, schon etwas seltsam. 

Schlimm fand ich die ganzen Streitigkeiten unter den Walisern. Warum kommt es immer wieder untereinander zu Streitigkeiten, anstatt, dass sie sich auch ihren gemeinsamen Feinde konzentrieren? Ich glaube, daß wäre für ihren Freiheitskampf sinnvoller. 

Ich bin wirklich gespannt, was wir im letzten Abschnitt noch erleben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich die ganzen Kämpfe in einem Abschnitt sortieren. Ist eigentlich eine Fortsetzung zu diesem Buch geplant?

 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 276 bis 451
Tauriel kommentierte am 02. Januar 2025 um 23:48

Ich finde den Roman bisher rund. Das Mittelalter mit den Sitten und Gebräuchen wird hier anschaulich dargestellt  Das Buch ist weiterhin gut zu lesen, die Begegnung ihrer Schwägerin und den beiden Neffen ist sehr spannend. Ich hatte schon mit dem schlimmsten gerechnet! Maelgwyn unbewaffnet und Rhys und Owain sind schon kampferprobt . Gut, das Gwenllian und Maelgwyn lebend zu ihren Kriegern zurückkehren! Leider gab es keine Einigung, es wäre zu einfach gewesen!
Am Ende wird es tatsächlich romantisch und Ednyfed gefällt mir hier sehr. Sein Wappen, da kommen Erinnerungen hoch!

Gwenllian zwischen Pflichtgefühl und Liebe, das passt ausgezeichnet.Sie hat mit Joan eine neue Aufgabe und beide können sich gegenseitig Halt geben. Den Verrat, den Gwenllian getätigt hat, kann ich gut nachvollziehen, ich hätte wohl ähnlich gehandelt. Schön, das Gwenllian jetzt eine eigene Familie hat, auf die sie sich nun konzentrieren kann.

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