Leserunde

Leserunde zu "Die Töchter des Geistbeckbauern" (Antonia Brauer)

Die Töchter des Geistbeckbauern -

Die Töchter des Geistbeckbauern
von Antonia Brauer

Bewerbungsphase: Bis zum 14.07.

Beginn der Leserunde: 21.07. (Ende: 11.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Töchter des Geistbeckbauern" (Antonia Brauer) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Von großen Träumen und kleinen Leuten

Hallertau, 1911: Im schwersten Winter seit Menschengedenken kommt die kleine Wally Geistbeck zur Welt. Auf dem Hof ihrer Eltern erlebt sie zusammen mit ihren Schwestern eine glückliche Kindheit – bis mit dem Ersten Weltkrieg und der Inflation der Niedergang der mächtigen Bauerndynastie beginnt. Wally kommt auf die Haushaltsschule im Kloster, um eine gute Partie zu werden. Doch ohne Mitgift bleibt ihr nur, eine Stelle als Dienstbotin zu suchen. Dafür muss sie die geliebte Heimat verlassen – und Ludwig, den Nachbarsjungen, für den sie seit dem ersten Schultag schwärmt. Obwohl Wally in der großen Stadt alles abverlangt, gibt sie nie auf. Denn sie weiß wie alle Geistbecktöchter, dass morgen wieder die Sonne aufgeht ...

ÜBER DIE AUTORIN:

Antonia Brauer ist das Pseudonym einer Münchner Autorin. Ihre Familie stammt aus der Hallertau, sie war als Kind oft dort, hat bei der Hopfenernte mitgeholfen, die Männer von der Jagd zurückkommen sehen und die Frauen zum Pilzesammeln begleitet. Sie hat beim Stallausmisten mit angepackt und mit den Hofkatzen gespielt. Viele Erlebnisse in ›Die Töchter des Geistbeckbauern‹ gehen auf die Großmutter der Autorin zurück, das Vorbild für Wally.

06.08.2022

Thema: Lektüre, Teil I

Thema: Lektüre, Teil I
Svanvithe kommentierte am 24. Juli 2022 um 10:29

Ich habe heute früh mit der Lektüre angefangen, und wenn ich nicht gewusst hätte, wo die Geschichte angesiedelt ist, hätte ich es anhand der Art des Schreibens eruieren können. Die Autorin erzählt nämlich dem Ort des Geschehens angepasst, und so befinde ich mich (gefühlt) im tiefsten Bayern. Denn auf wahrscheinlich gesprochene Mundart hat sie verzichtet, sonst würde ich nichts verstehen ;-) ...