Leserunde

Leserunde zu "Die Unteilbarkeit der Liebe" (Jennie Fields)

Die Unteilbarkeit der Liebe -

Die Unteilbarkeit der Liebe
von Jennie Fields

Bewerbungsphase: Bis zum 15.09.

Beginn der Leserunde: 24.10. (Ende: 14.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Penguin Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Unteilbarkeit der Liebe" (Jennie Fields) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Eine mutige Wissenschaftlerin, die sich ihren Platz in einer Männerwelt erkämpft. Und ein gefährliches Geheimnis, das für immer ihr Schicksal bestimmt.

Chicago 1950: Die mutige und hochtalentierte Wissenschaftlerin Rosalind ist eine der wenigen Frauen, die im Zweiten Weltkrieg am Bau der Atombombe beteiligt waren. Doch die unvorstellbaren Auswirkungen ihrer Arbeit brachen ihr damals das Herz – ebenso wie die Trennung von ihrer großen Liebe, ihrem Kollegen Thomas. Jahre später hat sie sich ein neues Leben aufgebaut, aber da steht Thomas plötzlich wieder vor ihrer Tür. Warum? Was will er? Gleichzeitig kommt das FBI auf Rosalind zu: Der attraktive Agent Charlie verlangt, dass sie ihm geheime Informationen über Thomas besorgt. Denn das FBI hält Thomas für einen Spion. Rosalind muss sich ein für alle Mal entscheiden, auf wessen Seite sie steht. Sie liebt Thomas noch immer, doch auch zu Charlie fühlt sie sich hingezogen …

Fesselnd und hochemotional erzählt Jennie Fields von einer unvergesslichen Heldin, die ihrer Zeit weit voraus ist – und die sich entscheiden muss zwischen ihrem Herzen und ihrem Gewissen.»Eine elektrisierende Liebesgeschichte, die jene gefährliche Energie freilegt, die jeder echten Verbindung zwischen zwei Menschen innewohnt. Atemberaubend!« Delia Owens, Autorin von »Der Gesang der Flusskrebse«

ÜBER DIE AUTORIN:

Jennie Fields stammt aus Chicago. Das Schweigen zweier Frauen aus ihrer Familie hat sie zu diesem Roman inspiriert: Ihre Mutter arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg in der Krebsforschung, doch als sie heiratete, gab sie ihre Karriere in der Wissenschaft auf – wie es zur damaligen Zeit für Frauen üblich war. Sie hat ihre Arbeit immer vermisst. Die Cousine ihrer Mutter war in einem geheimen Labor an der Universität von Chicago tätig. Doch welchen Aufgaben sie dort genau nachging, darüber hat sie nie auch nur ein einziges Wort verloren. Die Familie erfuhr erst viel später, dass sie am Bau der Atombombe beteiligt gewesen war – ihren Geheimhaltungsschwur brach sie erst lange nach Hiroshima.

Jennie Fields

Jennie Fields stammt aus Chicago. Das Schweigen zweier Frauen aus ihrer Familie hat sie zu diesem Roman inspiriert: Ihre Mutter arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg in der Krebsforschung, doch als sie heiratete, gab sie ihre Karriere in der Wissenschaft auf – wie es zur damaligen Zeit für Frauen üblich war. Sie hat ihre Arbeit immer vermisst. Die Cousine ihrer Mutter war in einem geheimen Labor an der Universität von Chicago tätig. Doch welchen Aufgaben sie dort genau nachging, darüber hat sie nie auch nur ein einziges Wort verloren. Die Familie erfuhr erst viel später, dass sie am Bau der Atombombe beteiligt gewesen war – ihren Geheimhaltungsschwur brach sie erst lange nach Hiroshima.

15.10.2022

Thema: Lektüre, Teil l

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siko71 kommentierte am 26. Oktober 2022 um 07:39

Da noch immer keine Einteilung da ist, schreibe ich wenigstens ertmal soweit, wie ich bisher gelesen habe. Ich bin auf Seite 162 angekommen und mir gefällt bisher sehr gut, was ich gelesen habe.

Rosalind und Weaver haben zusammen an der Atombombe gebaut und sich ineinader verliebt. Aber dann kam es zum Bruch und Rosalind blieb mit ihrer Liebe zu Weaver auf der Strecke und dann wurde sie auch noch entlassen... weiß nicht warum und wieso. Jahre später taucht Weaver wieder bei ihr auf und will mit ihr reden. Aber auch Charlie, ein FBI Agent, nimmt Kontakt zu Rosalind auf und bittet sie sich mit Weaver zu treffen, da er ein schwerwiegendes Verbrechen begngen hat...

Schön finde ich die Passagen zwischen drin, wo Charlie näher vorgestellt wir, wie es ihm in Gefangenschaft ergangen ist und von seiner Jugendliebe Linda. Auch Rosalind und ihre Beziehung zu Weaver wird dadurch näher unter die Lupe genommen und uns erzählt.

Ich hoffe mal, dass der Text dann übernommen wird, sollte die Einteilung noch kommen.

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Cranders kommentierte am 27. Oktober 2022 um 09:15

Schön finde ich die Passagen zwischen drin, wo Charlie näher vorgestellt wir, wie es ihm in Gefangenschaft ergangen ist und von seiner Jugendliebe Linda. Auch Rosalind und ihre Beziehung zu Weaver wird dadurch näher unter die Lupe genommen und uns erzählt.

Die Passagen fand ich auch besonders gelungen und gut, da stimme ich dir voll und ganz zu. Es rundet das Bild zu dne Charakteren gut ab und man kann ihre Handlungen besser einordnen.

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booklover169 kommentierte am 03. November 2022 um 15:41

Die Passagen fand ich auch besonders gelungen und gut, da stimme ich dir voll und ganz zu. Es rundet das Bild zu dne Charakteren gut ab und man kann ihre Handlungen besser einordnen.

Da bin ich voll und ganz eurer Meinung. Ich habe mich jedes Mal aufs Neue darauf gefreut.

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westeraccum kommentierte am 27. Oktober 2022 um 09:59

Ja, das hat mir auch gut gefallen. Ich liebe Bücher mit geschichtlichem Hintergrund und hier passt es. Eine reine Liebesgeschichte hätte ich vermutlich nicht unbedingt gelesen.

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Buschwindröschen kommentierte am 27. Oktober 2022 um 12:49

Ja, es ist schön wie die Personen beschrieben - unmschrieben wurden. Mir gefällt das auch sehr gut, dass man mehr aus dem Leben der Figuren erfahren kann.

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isalo kommentierte am 26. Oktober 2022 um 11:14

Ich habe 8 Kapitel (S. 118) gelesen und mir gefällt das Buch auch sehr gut. Der Schreibstil, die Art wie Jennie Fields in die Geschichte führt ist kurzweilig und interessant aufgebaut. Die Wissenschaftlerin Rosalind, die mitgeforscht hat am Bau der Atombombe, wird glaubwürdig dargestellt. Obwohl ich keinen Bezug zur Physik habe, ist die „Spaltung der Atome“ nachvollziehbar beschrieben. Ich kann mich gut in Rosalind einfühlen, ihre Konflikte mit ihrem Exkollegen und -liebhaber Weaver, auch die Zerrissenheit, nicht mehr in ihrem wissenschaftlichen Beruf arbeiten zu können. Weaver umgibt ein Geheimnis, bin gespannt, was es ist. Der Geheimagent Charlie wird mir immer sympathischer, je mehr ich über seinen persönlichen Hintergrund erfahre.

Bislang ein tolles Buch.

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Buschwindröschen kommentierte am 28. Oktober 2022 um 12:19

Auch mir wird Charlie immer sympatischer und ich finde auch dass alles gut nachvollziehbar ist.

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 30. Oktober 2022 um 07:29

Ja, das ist mir auch positiv aufgefallen: man wird nicht mit Fachwissen zugeschmissen, wie das sonst schon mal gerne passiert. Dadurch wird es auch nicht langatmig.

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Buschwindröschen kommentierte am 30. Oktober 2022 um 22:05

Du hast Recht, und trotzdem gibt es viel Fachwissen, dass so nebenbei im Roman mit verarbeitet wird. Mir gefällt das sehr gut.
 

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mohawk kommentierte am 04. November 2022 um 08:53

Ich finde diesen ersten Abschnitt wirklich auch sehr angenehm zu lesen. Es dürfte gerne noch mehr Geschichtliches und Wissenschaftliches darin vorkommen. Das Thema Atombombe ist super interessant (das soll jetzt nicht doof klingen), weil es doch ein Wichtiges war und nach wie vor ist.

Die Liebesgeschichte nimmt natürlich einiges an Raum ein. Aber auch die Charakter-Zeichnung. Also bis jetzt alles so wie ich es mir vorgestellt habe. Schön auch, dass Charlie hier immer mehr in den Mittelpunkt rückt. Und das nicht nur als der, der eine Beziehung unterminimieren will.

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Cranders kommentierte am 27. Oktober 2022 um 09:13

Ich bin bereits relativ am Ende, da ich nicht solange warten konnte. Ich finde das Buch unglaublich gut.

In dem ersten Teil hat mir besonders gefallen, dass die Autorin sich Zeit nimmt, um die Charaktere vorzustellen und man Einblick in ihr bisheriges Leben erhält.

Rosalind lebt mit ihrer Schuld und weiß nciht so recht, wie sie damit umgehen soll. Und Charlie quält sich mit seiner Kriegsgefangenschaft und seiner Hand, die ihn täglich daran erinnert.

Ich mag beide Charaktere unglaublich gerne, vor allem Charlie.

Weaver hingegen ist mir dubios und ich war mir nicht sicher, was er für ein Spiel spielt und was sein plötzliches Auftauchen bedeuten soll.

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westeraccum kommentierte am 27. Oktober 2022 um 10:09

Der historische Hintergrund des Buches erinnert mich etwas an den Film "Hidden Figures", bei dem es auch um Frauen in der Wissenschaft ging. Man kann sich heute kaum noch vorstellen, wie Frauen damals diskriminiert wurden. Ein Beispiel is ja auch Lise Meitner, die immer als Assistentin von Otto Hahn bezeichnet wurde, obwohl sie eigentlich seine gleichwertige Partnerin war und den gleichen Anteil an denForschungen hatte wie er. Oder wie schwer hatte es Marie Curie...

Ich finde das Buch sehr gut geschrieben, die Figuren sind nahbar und man kann ihr Verhalten weitgehend nachvollziehen. Bei Weaver weiß ich nicht, ob er mir jemals sympathisch wird, nachdem er Rosalind so verraten hat. 

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Buschwindröschen kommentierte am 28. Oktober 2022 um 12:21

Kann dir da nur zustimmen - wie schwer muss es damals für Frauen gewesen sein überhaupt in der Wissenschaft zu arbeiten.

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 30. Oktober 2022 um 07:35

Ja, das ist wohl wahr. Auf dem Uniabschluss meiner Mutter steht die als "Herr" und "Chemiker" und der Abschluss war in den 70er Jahren, das ist schon erschreckend...
Gerade das macht das Buch auch sehr spannend zu lesen. Mit dem Job als Schmuckverkäuferin ist Rosalind richtig in dem Schema, in dem die Gesellschaft sie sieht. Und dann geht sie zu den Vorträgen und da merkt man richtig, dass es unter der Oberfläche bei ihr brodelt, oder? Irgendwie hofft man auch einfach, dass Rosalind ein glückliches und freies Leben führen kann. Unabhängig vom Rest der Geschichte.

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Buschwindröschen kommentierte am 30. Oktober 2022 um 22:07

Bin da voll bei dir - ich wünsche mir auch dass das alles für Rosalind einen schönen und erfüllten Weg nimmt.

 

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westeraccum kommentierte am 03. November 2022 um 11:36

Ja, sie ist ja vollkommen unterfordert, aber die Miete will bezahlt sein...

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booklover169 kommentierte am 03. November 2022 um 16:17

Das stimmt. Habe da schon mal ein Buch gelesen, in dem es darum geht. Mir fällt nur gerade der Name nicht mehr ein. Muss mal überlegen, dann erwähne ich ihn hier - war nämlich sehr empfehlenswert.

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sunshine-500 kommentierte am 31. Oktober 2022 um 07:53

.....wie Frauen diskriminiert wurden.

Besonders schlimm war es nach den beiden Weltkriegen, im Krieg haben Frauen sehr viel übernommen, danach wurden sie wieder nachhause geschickt, oder sollten Frauentätigkeiten verrichten.
 

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mohawk kommentierte am 04. November 2022 um 08:55

Stimmt, die Diskriminierung von Frauen ist wie immer frustrierend zu lesen. Dieses Bild der dummen Hausfrau ist doch total unrealistisch. Die Männer hatten doch alle Mütter. Und die waren sicher nicht alle doof.

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Buschwindröschen kommentierte am 27. Oktober 2022 um 12:45

Auch ich habe schon ein gutes Stück weit gelesen.

Ich bin begeistert, das Buch ist für meinen Geschmack, sehr gut geschrieben, es lässt sich flüssig lesen, die Figuren sind ausgezeichnet beschrieben, man fühlt direkt mit ihnen mit. Die gesamte Handlung nimmt mich mit.

Ich bewundere diese starken Frauen, die mutig ihr Wissen teilten ohne jemals den Ruhm oder die Ehre dafür zu bekommen. Was haben wir doch für ein Glück in der Jetztzeit zu leben!

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 30. Oktober 2022 um 07:27

Oh, es gibt ja noch immer keine Einteilung. Na ja, was solls, ich bin noch bei Teil 1,aber ich schreibe einfach schon mal ein paar Zeilen.
Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, es ist gut zu lesen und auch die Charaktere gefallen mir gut.
Rosalind befindet sich richtig in Zwiespalt mit Weaver, das kann man richtig nachempfinden. Irgendwo zwischen Liebe und Sehnsucht, aber auch der moralischen Verpflichtung zu retten, was sie eben retten kann.
Ich denke auch, dass sie alles dran geben wird, Weaver auszuspionieren,oder was meint ihr? Aber so würde ich sie bisher einschätzen.

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Buschwindröschen kommentierte am 30. Oktober 2022 um 22:08

Ich finde auch, dass man diesen Zwiespalt den Rosalind durchleidet echt gut mitfühlen kann. Ich wöllte nicht in ihrer Haut stecken.

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 30. Oktober 2022 um 17:25

Der einzige Charakter, mit dem ich nicht soooo viel anfangen kann ist Zeke, geht's euch auch so?

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Buschwindröschen kommentierte am 30. Oktober 2022 um 22:11

Da ist ja noch nicht so viel von Zeke - vielleicht ist das nur so eine Nebenfigur

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Xana kommentierte am 31. Oktober 2022 um 13:32

Ich finde Zeke bisher sehr sympathisch und hoffe, dass er noch etwas öfter vorkommen wird.

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Buschwindröschen kommentierte am 30. Oktober 2022 um 23:08

Hab mal eine Frage, lesen jetzt eigentlich alle Gewinner mit?

Kamen alle Bücher an? Irgendwie scheint mir das nicht vollzählig zu sein.

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westeraccum kommentierte am 03. November 2022 um 11:37

Vielleicht warten einige noch auf die Einteilung, aber ich glaube die wurde vergessen.

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 03. November 2022 um 20:06

Ja, ich habe auch ein bisschen Sorge, dass nach der Seiteneinteilung unsere Kommentare weg sind, so ist es mir schon mal ergangen. Aber hoffen wir mal das Beste.

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Xana kommentierte am 31. Oktober 2022 um 13:32

Bisher mag ich das Buch sehr gerne, auch wenn ich persönlich nicht verstehen kann, warum Roz sich noch immer mit Weaver abgibt. Ich finde auch die Schwesternbeziehung recht kompliziert und weiß nicht wirklich, was ich von Louisa halten soll. Der Schreibstil ist schön flüssig, das gefällt mir auch ganz gut.

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sunshine-500 kommentierte am 03. November 2022 um 09:36

Mir gefällt der Schreibstil auch sehr gut, so habe ich sehr viel über Charly und Rosalind erfahren können. Ich kann Rosalind sehr gut verstehen, sie ist Wiisenschaftlerin und mit dem Wissen an der Atombombe mitgebaut zu habe, die soviele Menschen auf einen Schlage getötet hat, muss sie erst einmal zurecht kommen.

Weaver ist mir sehr suspekt, in was ist er nur hineingeraten?

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Dauerleserin kommentierte am 04. November 2022 um 12:10

Wow, was für ein tolles Buch. Ich lese ja (fast) nur Krimis und Thriller, aber mich haben sowohl der Titel als auch die Buchbeschreibung von Anfang an fasziniert. Nach wie vor ist es ein Genuss für mich, dieses farbenfrohe Buch zur Hand zu nehmen und zu schmökern;)

Jennie Fields Schreibstil ist sehr ansprechend und gut lesbar, und auch, wenn in den ersten neun Kapitel für meinen Geschmack gar nicht sooo viel passiert, fühlte ich mich gut unterhalten. 

Fast liebevoll werden die Hauptprotagonisten des Buches nach und nach vorgestellt, und vor allem Rosalind ist mir schon ein wenig ans Herz gewachsen.  Es war bestimmt nicht leicht, in der damaligen Zeit Wissenschaftlerin zu sein, und ich hoffe, dass Rosalind bald nicht mehr Schmuck verkaufen muss.

Die Geschichte mit ihrem Ex-Kollegen Weaver ist kompliziert. Ist er wirklich ein feindlicher Agent? Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Komisch fand ich nur, wie schnell Rosalind überzeugt werden konnte, ihn auszuzuspionieren. Charlie finde ich irgendwie viel merkwürdiger als Weaver. Bin gespannt, wie es weitergeht.

Die Dauerleserin

 

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Hennie kommentierte am 05. November 2022 um 19:50

Komisch fand ich nur, wie schnell Rosalind überzeugt werden konnte, ihn auszuzuspionieren.

Na ja, noch hat sie ja an Charlie nichts verraten. Es gibt auch noch nichts, was sie Wesentliches sagen könnte. Ich denke eher, dass sie mit ihren starken Gefühlen für Weaver zu kämpfen hat. Ans ausspionieren denkt sie zwar, aber sie scheint Skrupel zu haben.

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Hennie kommentierte am 05. November 2022 um 19:32

Ich habe mir den ersten Leseabschnitt bis Kapitel 10 eingeteilt (S. 161).

Wir befinden uns in Chicago im Jahr 1950, fünf Jahre nach Beendigung des schrecklichen zweiten Weltkrieges. Rosalind Porter ist die Hauptperson – attraktiv (wie Hedy Lamarr, ein bekannter Filmstar der damaligen Zeit), 30 Jahre alt und von Beruf Wissenschaftlerin, Kernphysikerin. Sie arbeitet jedoch als Schmuckverkäuferin. Warum wird hier bis zum Ende des LA deutlich. Weaver, ihre große Liebe, hat sie verraten! Beide arbeiteten sie am Manhattan-Projekt, an der Entwicklung und dem Bau der Atombombe.

Die innere Zerissenheit Rosalinds kommt gut zum Ausdruck. Sie möchte loyal bleiben und Weaver nicht für Charlie bespitzeln. Andererseits scheint ihre Liebe zu Weaver noch nicht erloschen zu sein, aber auch für Charlie entwickelt sie Gefühle.

Schrecklich, regelrecht furchtbar sind die Dinge, die Charlie in der japanischen Gefangenschaft erleben musste. Sie behindern auch sein gegenwärtiges Leben, verfolgen ihn bis in den Schlaf. Linda, seine Jugendliebe, wurde leider ebenfalls nicht glücklich.

Mir gefällt Zeke. Er ist der Freund (obwohl schwul), der Rosalind stets beisteht.

Schwierig ist zwar das Verhältnis Rosalinds zur großen Schwester. Doch habe ich bis jetzt den Eindruck, dass sie sich aufeinander verlassen können.

Gut geschrieben bis jetzt! Mal schauen, was da noch kommt.