Leserunde

Leserunde zu "Die verschwundenen Studentinnen" (Alex Michaelides)

Die verschwundenen Studentinnen -

Die verschwundenen Studentinnen
von Alex Michaelides

Bewerbungsphase: 23.07. - 05.08.

Beginn der Leserunde: 12.08. (Ende: 02.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Droemer Knaur Verlags – 20 Freiexemplare von "Die verschwundenen Studentinnen" (Alex Michaelides) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Ein altehrwürdiges College.
Eine unheimliche Serie von Vermissten-Fällen.
Und eine tödliche Wahrheit.

»Die verschwundenen Studentinnen«, der zweite Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Alex Michaelides, verbindet dunkle Geheimnisse hinter den alten Gemäuern von Cambridge mit den Abgründen einer Familie.

An Marianas ehemaligem College in Cambridge wird eine Studentin tot aufgefunden, brutal ermordet. Auf dem Campus geht die Angst um. Die Trauma-Therapeutin macht sich auf den Weg, um ihrer dort eingeschriebenen Nichte beizustehen. Kaum angekommen, verschwinden zwei weitere Studentinnen. Ihre Nachforschungen führen Mariana tief in eine ebenso düstere wie unheimliche Parallelwelt am College. Hat der exzentrische Professor, der offenbar nicht nur einem ominösen Geheimbund vorsteht, sondern zudem einen unheimlichen, uralten Kult wiederzubeleben scheint, etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun? Oder ist die Wahrheit deutlich komplizierter - und persönlicher?

Während die Polizei den Fall schon abgeschlossen glaubt, öffnen sich für Mariana im wahrsten Sinne des Wortes die Tore zur Unterwelt ...

Clever geplottet, atemraubend erzählt: Alex Michaelides, Bestseller-Autor des Psycho-Thrillers »Die stumme Patientin«, zieht auch in »Die verschwundenen Studentinnen« wieder alle Register intelligenter Psycho-Spannung!

ÜBER DEN AUTOR:

Der Brite Alex Michaelides wurde 1977 in Zypern geboren. Er studierte in Cambridge und Los Angeles und schreibt höchst erfolgreiche Drehbücher, u.a. die Vorlagen für die Kinofilme "The devil you know" oder "The Brits are Coming" mit Stars wie Uma Thurman, Tim Roth, Sofia Vergara und Stephen Fry. Nach einer Ausbildung zum Psychotherapeuten hat Alex Michaelides zwei Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche gearbeitet. "Die stumme Patientin" ist sein erster Roman, der in den USA über ein Jahr unter den TOP 10 der New York Times Bestsellerliste stand und auch in Deutschland eine begeisterte Leserschaft fand.

04.09.2021

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 225 bis 304

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 225 bis 304
Gabriele Marina Jabs kommentierte am 21. August 2021 um 15:04

Dieser Teil hat mich nicht wirklich begeistert. Einen thriller möchte ich das Buch inzwischen nicht mehr nennen. Es hat doch viel mit Selbstfindung und Trauerbewältigung von Mariana zu tun.

Die Gruppensitzung musste ja irgendwie schief gehen... Mariana geht auf den Prof. los und entwickelt auch noch mutig ihre - nicht beweisbare - Therorie. Kein Wunder, dass Julian ihr zu einer Therapie rät.

Henry ist nun auch dort, wo ihm geholfen wird. Mittlerweile gibt es nun drei tote Mädchen und nicht wirklich einen Verdächtigen. Den Porter kann ich mir auch nicht wirklich als Mörder vorstellen - er pflückt die Früchte, die sich ihm bieten. 

Ich bin gespannt, ob die Postkarten mit den griechischen Texten wirklich etwas mit den Morden zu tun haben und wie sich alles auflösen wird. Es bleibt ja nicht mhr viel zu lesen. 

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lesesafari kommentierte am 21. August 2021 um 19:12

Ich bin erst am Anfang vom 4. Teil und denke, dass ich im 1. Abschnitt hier gespoilert wurde, weswegen mich jetzt nicht überrascht, dass es wirklich vorgeschlagen wird und dann wahrscheinlich auch tatsächlich gemacht wird. :(

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rettungszicke kommentierte am 21. August 2021 um 21:32

Ich muss sagen, ich fand, dass sich das Buch zuletzt ziemlich gezogen hat, nicht vorm Lesestil, sondern vom Spannungsbogen. Außerdem überschreitete meiner Meinung nach Mariana ihre Kompetenzen, was ich als unrealistisch erachte. Ich glaube nicht, dass man einfach so in eine Universität reinspazieren kann und z.B. Nachforschungen und Gruppensitzungen abhalten kann.

Professor Fosca rückt natürlich immer weiter in den Focus.

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lesesafari kommentierte am 21. August 2021 um 22:08

Fosca fand ich jetzt gar nicht so.
Die wollen mir den Fred mardig machen. Komisch, dass dieses hyperaktive, tollpatschige Kerlchen auf einmal so toternst sein soll. Und das Foto.... also wenn die mur das wirklich aks Indiz unterjubeln wollen, kriegt das Buch ne schlechte Bewertung. Das war so auffällig.

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Elchi130 kommentierte am 22. August 2021 um 16:14

Ich finde auch, dass Fred immer mehr als Täter vorbereitet wird.

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Elchi130 kommentierte am 22. August 2021 um 16:13

Ich finde, dass Mariana in keiner Art und Weise normale Verhaltensweisen zeigt. Sie hat sich da in etwas verbohrt und versucht, die Realität anhand ihres Hirngespinstes zu biegen. Sehr anstrengende Frau.

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lesesafari kommentierte am 22. August 2021 um 16:45

Ich verstehe die auch überhaupt nicht, oder was ihre Supervisorin von ihr will. Und  müsste das nicht eine Person sei, die neutral zu ihr steht. Mir sind die da alle zu eng miteinander. 

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Elchi130 kommentierte am 23. August 2021 um 21:25

Ich weiß zwar, dass Therapeuten hier auch Supervisoren haben. Aber ich habe keine Ahnung, ob das eher unbekannte oder von der Uni bekannte Personen sind.

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lesesafari kommentierte am 25. August 2021 um 18:50

während des studiums sind es wohl Dozenten, wie ich das damals mitbekam. es besteht kein kontakt mehr zu der person, sonst hätte ich mal fragen können.

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stefanb kommentierte am 26. August 2021 um 13:26

Das unterschreibe ich. Mariana ist echt anstrengend.

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Biene101 kommentierte am 22. August 2021 um 13:31

Und da taucht auch Henry wieder auf. Der Porter Morris und der Professor haben auch Geheimnisse. Erpressung ?

Das Geheimnis um Serenas geheimnisvollen Freund lüftet sich. Mariana holt sich Rat bei zwei Kollegen. Und immer wieder Sebastian. Eine zum Scheitern verurteilte Gruppensitzung.

Fred, der irgendwie merkwürdig ist. Und noch eine Tote.

Die Kapitel sind kurz und lassen sich schnell lesen, aber es kommt trotz immer neuer Hinweise keine richtige Spannung auf. Man möchte schon wissen, wer es war, aber Thriller ist es nun mal überhaupt keiner.

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lesesafari kommentierte am 22. August 2021 um 15:50

Das war auch komisch. Nur wegen eines Umschlags? Und warum hüpft er dann damit gleich fröhlich zum verwahrlosten Friedhof,

Nee, irgendwie spielt der Mord an sich keine Rolle, nur wie verkorkst doch alle sind.

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Elchi130 kommentierte am 22. August 2021 um 16:17

Wir erleben ja alles aus Marianas Sicht. Sie ist in meinen Augen völlig verkorkst und nimmt die anderen deshalb wohl als verkorkst wahr. Mich nervt sie auf jeden Fall ungemein und ich kann sehr gut verstehen, dass der Ermittler sie aus Cambridge verviesen hat.

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Elchi130 kommentierte am 22. August 2021 um 16:09

Okay, wie mit Mariana umgegangen wird, ist nicht okay. Aber in diesem Abschnitt ist sie mir unglaublich auf die Nerven gefallen. Ihre ungesunde Liebe bzw. Fixierung auf ihren verunglückten Mann, finde ich kaum auszuhalten. Zudem verstehe ich nicht, dass sie nicht endlich mit Zoe spricht. Zum einen, um die Geheimnisse zu erfahren, die Zoe verbirgt und zum andrren, um ihre Beziehung zu ihrer Nichte zu klären. 

Insgesamt finde ich auch, dass Mariana keinen gesunden oder normalen Umgang zu Männern hat. Obwohl zu Frauen auch nicht.

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Elchi130 kommentierte am 22. August 2021 um 16:31

Ach ja, ich frage mich mittlerweile, warum das Buch "Die verschwundenen Studentinnen" heißt. Bisher haben wir es mit ermordeten Studentinnen zu tun.

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Mama2009 kommentierte am 29. August 2021 um 14:15

Genau das habe ich mich auch gefragt. Der Titel passt nicht.

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lesesafari kommentierte am 22. August 2021 um 16:47

Ja, wirklich. Sie erfährt von anderen so viel über Zoe. Aber Zoe tritt sehr selten auf und wird dann auch nie etwas gefragt. Angst, Frust, ... keine Ahnung. Erst wollte sie unbedingt, dass Mariana kommt und dann reden sie nichts miteinander. Und Zoe muss doch klar gewesen sein, dass Mariana keine Detective oder sonst was ist. Aber die msicht sich ja ganz von alleine überall ein und jeder erlaubt ihr den Zutritt.

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sunshine-500 kommentierte am 25. August 2021 um 09:36

Mir ist Mariana, in diesem Abschnitt, ebenfalls auf die Nerven gegangen.

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lesesafari kommentierte am 22. August 2021 um 17:07

Im Zitat: Die Erziehung macht aus dem Jungen einen Mann Unser Tagebuchschreiber erlebte, wie sein Vater den kranken Hund ermordetet und wie die Mutter das Leben des Tieres verteidigte. Doch der Sohn selbst spielte nicht so eine große Rolle. Seit dem Erlebnis träumt der Schreiber davon, wie er selbst gequält und getötet wird. Die Mutter verrät ihm, dass sie ihn verlassen wird. Dadurch wäre freudianisch gesehen, sein Urvertrauen zerstört. Er hat dann auch Mordabsichten gegen die Mutter. (Nicht den Vater, wie es beim Ödipus-Komplex der Fall wäre. Einen griechischen Mythos ausgelassen.)

Henry taucht in Cambridge auf. Verwüstet Marianas Zimmer, warum, sucht er was? Und will sich dann aus Liebe zu ihr umbringen. Landet aber in der Psychiatrie. Scheidet er als Täter aus?

Fred denkt, Fosca hätte einen Komplizen. Irgendwie fühlt sich Mariana bei ihm doch wohl.

Der Weg und das Verschwinden von Morris hinter der Mauer, wo er in eine neue Welt gerät (es ist nur der Friedhof), erinnerte mich an einen Comic, der die Orpheus-Geschichte adaptiert, aber das wird gar nicht erwähnt. Und eine neue Welt sehe ich auch nicht.

Diese Beziehungen, die Mariana zu ihren Lehrern und Ausbildern hat, finde ich unnatürlich. Zu niemanden aus ihrer Familie hat sie eine wahre Bindung, aber ihre Gurus stehen ihr alle so nahe, wie eine gute Großmutter. Und diese Ruth aus London, sagt ihr, sie hat ein Problem mit ihrem Vater, soll eine Gruppentherapie machen und sich mit Theo treffen. WIEDER ein Ex-Kommilitione, der FORENSISCHER Psychiater ist. Sie hat ja viel mit denen zu tun. Theo gibt ihr dann den entscheidenden Hinweis: WARUM? - Die Antwort wird sie zum Mörder führen. Woher weiß er das? Der wirkt ganz schön hellseherisch.

Dann kommt irgendwas mit, dass ihre Vaterliebe eine Verblendung sei (also gar keine Liebe für den Vater?) und Sebastian hätte einen Riss dahineingemacht, so dass sie sich das erste Mal klar sehen konnte und ihr Englischlehrerinnenstudium abbrach, um Psychotherapie zu studieren. HÄ? Hat der Vater sie gezwungen nach England zu gehen und Englisch zu studieren? Das passte doch wohl nicht in seine unternehmerische Welt.

Fosca lädt sich selbst zur Gruppensitzung der Mädchen mit Mariana ein. Heraus kommt nichts, was Mariana erwartet hätte. Sie wird ausgelacht, denn ZOE war Teil der Gruppe. Aber die beiden reden ja nicht miteinander.

Die Geschichte von Iphigenie: sie ließ sich vom Vater opfern, um ihm bzw. Griechenland zu retten. Die Karten zeigen immer wieder Szenen dieser Opferung.- Das soll wohl auf Marianas Studienwahl hinweisen. Sie tat ja angeblich auch alles, um ihren Vater zu gefallen.

Nach der Wahnsinnssitzung, rennt Mariana zu Fred. OH, er hat da zufällig ein Foto stehen von seiner Familie und einem Hund vor einem Zaun. Und auch er küsst Mariana einfach so ungefragt und ist irgendwie ganz besessen.

Dann wird es komisch. Elsi klopft an Marianas Tür und kommt herein. Sie berichtet, Serena ist tot. Und hat eine Postkarte dabei, die in Marianas Zimmer lag und die sie beinahe vergaß abzugeben. Dann war sie doch schon vor dem Klopfen im Zimmer??? Elsie ist seltsam. Und hier ist ein Vers von ELEKTRA, die die ihre Mutter los werden wollte, weil sie den Vater für sich wollte.---- Das veranlasst Mariana zu Fosca zu laufen und ihn zu verprügeln. Der grinst aber noch amüsiert über die Wahnsinnige. Als wüsste er irgendwas. Mariana wird daraufhin vom Inspector aus Cambridge verwiesen, sie stört! OHH YEEES! Ihr Ex-Kommilitone meint dann auch, sie sei paranoid und müsste sich behandeln lassen.

Eine Weisheit über Gruppen: Kleine Gruppen sind sehr empfänglich für unbewusste Manipulation. Denn dort können sie sich unterwerfen, wie sie sich einst dem Vater unterworfen haben.--- Seltsame Weisheit. Das ist alles so phrasenhaft. 

 

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Elchi130 kommentierte am 23. August 2021 um 21:31

Mariana wird hier bereits zum 2. Mal ungefragt geküsst. An ihren Grenzen muss die Dame dringend arbeiten.

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lesesafari kommentierte am 25. August 2021 um 18:52

Ich sag es. Am Anfang konnte sie das noch mit dem körperlichen Sicherheitsabsrabd-Stopp!
aber sie selbst hält ja emotional zu niemandem Distanz. Die hängt ja so wahnsinnig an all ihren Lehrern, Ausbildern, Sebastian...
Puhhh...
Und ne eigene Zimmerzofe gabs am College auch noch.
Gar keine Privatheit.

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pegchen80 kommentierte am 22. August 2021 um 17:59

Auch im vierten Teil leidet die Spannung. Es geht zwar um die Morde, jedoch kommt immer wieder Sebastian vor. Es scheint hier um die Trauer von Mariana zu gehen, welche im Vordergrund steht. Die Morde werden zum Nebenschauplatz. Auch das Mariana sich auf Professor Fosca fokussiert, macht es nicht spannend.

Es gibt zwar nach wie vor Fragen, jedoch weiß ich nicht, ob diese noch im letzten Teil beantwortet werden. Ich hoffe, dass die Trauer von Mariana nunmehr nicht den letzten Teil bestimmt.

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PeWie kommentierte am 22. August 2021 um 20:22

Das der tote Sebastian sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht ist verstörend. Als ob er gar nicht tot ist sondern irgendwann wie Kastenteufel auftaucht.

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lesesafari kommentierte am 22. August 2021 um 22:17

Teilweise dachte ich, Sebastian wäre nur eine Persönlichkeitsabspaltung von irgendwem. Oder Fred ein Sebastian, der nur in Marianas Gehirn herumspukt. Aber dafür haben zu viele Personen mit ihnen zu tun. Julian sah Fred, Zoe kennt Sebastian...

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Summergirl2102 kommentierte am 22. August 2021 um 23:00

Ich finde diesen Abschnitt bisher am Spannendsten. Die Geschichte nimmt nochmal ordentlich an Fahrt auf, auch wenn sie nicht mehr Klarheit bringt.

Merkwürdig war die Nummer mit Serena und Morris auf dem Friedhof.

Auch Freds Verhalten war sehr verstörend.

Und dass Henry tatsächlich aufgetaucht ist, war die Krönung.

Diese Gruppensitzung hatte auch einen komischen Charakter. Professor Fosca scheint die Zügel fest im Griff zu haben. Aber warum hat Zoe ihrer Tante nicht erzählt, dass sie auch mal zu dieser Gruppe gehörte? Und warum gehört sie nun nicht mehr dazu?

Dann gibt es noch eine weitere Leiche: Serena, was mich aber irgendwie nicht überrascht hat.

Marianas Ausraster gegenüber Fosca war sehr unprofessionell und hinterlässt Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit.

Sehr fraglich war für mich auch, warum Morris Professor Foscar ein Alibi gibt. Arbeiten die Beiden doch zusammen als Täter?

Der Abschnitt hat bei mir viele Fragen aufgeworfen.

Eigentlich hatte ich gehofft, das Buch heute noch zu beenden, weil sich so gespannt bin, wie sich alles aufklärt, aber leider muss das bis morgen warten, weil ich einfach zu müde bin.

Gute Nacht und bis morgen :-)

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verswand kommentierte am 24. August 2021 um 13:57

Auch in diesem Abschnitt passiert nicht viel Neues. Mariana ist immer noch paranoid bezüglich des Dozenten Foscas. Schade, dass nicht wirklich eine andere Perspektive in das Buch miteingebracht wurde. Mariana hätte zumindest die Möglichkeit eines anderen Täters offenlassen können. Und dass sie dann auch noch wegen ihrer Behauptung beinahe ihren Job verliert, ist wohl die Krönung.

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stefanb kommentierte am 26. August 2021 um 13:38

Es wäre natürlich schön, wenn Mariana reflektierter wäre. Das hätte ich eigentlich von ihr als Trauma-Therapeutin erwartet.

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sunshine-500 kommentierte am 25. August 2021 um 09:44

Dieser Abschnitt hat sich gezogen, als Thriller empfinde ich die Geschichte im Moment nicht. Mariana benimmt sich unmöglich, wie eine Furie. Vielleicht weil sie sich selbst belügt, irgendetwas stimmt mit Zoe nicht. Was mich nervt, es werden immer mehr Verdächtige präsentiert werden.

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Buffy1999 kommentierte am 25. August 2021 um 12:54

Genau das finde ich auch. Immer mehr Verdächtige, die ins Profil fassen, werden richtig präsentiert. Und richtig spannend ist es nach wie vor nicht. 

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stefanb kommentierte am 26. August 2021 um 13:29

Irgendwie finde ich es interessant, wie der Autor das Ganze jetzt auflösen möchte. Es ist alles mehr ein Drama/Tragödie als ein Thriller.

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lesesafari kommentierte am 28. August 2021 um 16:55

achsooo, deshalb steht da was von griechischer mythologie auf dem rückentext. es geht nur um die einordnung ins genre.

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Buffy1999 kommentierte am 25. August 2021 um 12:52

Ich kann ja so ziemlich alles lesen. Aber wenn ein Hund getötet wird, ist das für mich der absolute Horror. Da tränen mir direkt die Augen. Der arme Rex. 

Fred wirkt immer merkwürdiger. Aber trotzdem wäre es mir auch hier zu offensichtlich, wenn das ihr Verfolger/Anrufer wäre. Und dass sie ein zweites Mal und sogar nach dem zweiten Mord alleine zurückgeht, ist ja absolut bescheuert. Ist zwar nichts passiert, aber trotzdem für mich unverständlich. 

Jetzt kam noch Morris ins Spiel, den ich aber ebenfalls nicht in Betracht ziehe. Irgendwie kommen mir die Leute da alle gestört vor. Die „Gruppentherapie“ waren ja eher Psychospielchen. Und jetzt passt Fred auch noch ins Profil. Für mich rückt Julian immer mehr ins Visier, da mir für die anderen viel zu viele Hinweise präsentiert werden.

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stefanb kommentierte am 26. August 2021 um 13:31

"Ich kann ja so ziemlich alles lesen. Aber wenn ein Hund getötet wird, ist das für mich der absolute Horror."

Lesen kann ich das. Wäre das ein Film, dann könnte ich das nicht sehen.

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Buffy1999 kommentierte am 26. August 2021 um 13:34

Bei mir ist es egal, ob Buch oder Film. Bei mir laufen dann immer die Tränen. 

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Lesenistliebe kommentierte am 26. August 2021 um 14:00

Ich glaube, dass der Autor den Verdacht auf Fred lenken will, durch seine verkorkste Kindheit und die Tagebucheinträge. Doch er ist nicht der Mörder oder kann es nicht sien, das wäre doch genauso offensichtlich wie Foca!

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Mama2009 kommentierte am 29. August 2021 um 14:19

In dem Teil passiert einiges. Warum war Blut an Henrys Messer, warum wird dss nicht verfolgt?

Mariana ist auf Fosca fokussiert und wundert sich nicht, dass Fred auch einen Eltern Komplex hat und das Foto mit dem Hund verwirrt mich. Warum ist er Mariana auf der Fahrt begegnet.

Wie sich das aufklären wird (zu meiner Zufriedenheit), ich bin gespannt.

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BücherRatteLeseWurm kommentierte am 03. September 2021 um 18:55

Wieder sehr spannend. Fred finde ich zunehmend merkwürdig. Trotzdem ist Fosca immer noch am verdächtigsten. Fred ist irgendwie unheimlich. Vor allem ist so unklar was er von Mariana will. Er kam so aus dem Nichts und sie fühlt sich ohnehin verfolgt.

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Hobee77 kommentierte am 12. September 2021 um 21:32

Also mir gefällt das Buch! Es wird von Leseabschnitt zu Leseabschnitt spannender. In diesem Teil wurden die Männer in Marianas Leben intensivst beleuchtet. Es bleibt spannend, und ich habe die ganze Zeit mit Mariana mitgefiebert, mich in ihre Gedankenwelt hineinversetzen können. 

Mariana ist total versessen darauf, den Fall zu lösen und wagt dafür Schritte, die gefährlih für sie werden können. 

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