Leserunde

Leserunde zu "Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren" (Ali Benjamin)

Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren
von Ali Benjamin

Bewerbungsphase: 02.08. - 16.08.

Beginn der Leserunde: 23.08. (Ende: 13.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren" (Ali Benjamin) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Von Neugierde, Wundern und Ozeanen, von Freundschaft und vom Loslassen: Ali Benjamins Weltbestseller wird von Reese Witherspoons Produktionsfirma verfilmt.

Dieses preisgekrönte Debüt erforscht, was es heißt, am Leben zu sein. Dass Dinge einfach passieren, kann Suzy nicht akzeptieren. Sie macht sich über vieles Gedanken: den Schlafrhythmus von Schnecken, die jährliche Zahl der Quallenstiche oder wie alt man ist, wenn das Herz 412 Millionen Mal geschlagen hat – gerade mal 12 Jahre. In dem Alter ist Suzys Freundin Franny im Sommer ertrunken, obwohl sie eine gute Schwimmerin war. Suzy muss herausfinden, wie das geschehen konnte. Es ist ein weiter, erkenntnisreicher Weg in einer Welt voller Wunder, bis sie begreift, dass der einzige Trost manchmal ist, Dinge anzunehmen, die man nicht ändern kann. Eine ergreifende Geschichte der Selbstfindung und ein großer Blick auf unsere Existenz.

ÜBER DIE AUTORIN:

Ali Benjamin schrieb als erfolgreiche Co-Autorin für Kollegen, außerdem als Redakteurin für Zeitschriften, Zeitungen und Online-Medien – bis ihr Debüt Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren 2015 ein weltweiter Bestseller wurde. Der Jugendroman wurde für den National Book Award nominiert und wird aktuell von Reese Witherspoons Produktionsfirma verfilmt. Die deutsche Ausgabe erscheint im Herbst 2018 bei Hanser. Benjamin lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Massachusetts.

15.09.2018

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 161 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 161 bis Ende
Büchervielfalt kommentierte am 25. August 2018 um 14:17

Ich finde es schade, dass ich das Buch jetzt schon beendet habe. Mich hat die Geschichte sehr begeistert und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.

Mir hat gut gefallen, dass Suzy in diesem Abschnitt wieder mehr geredet hat und wieder offener wurde. Vor allem finde ich es schön, dass sie sich mit Justin angefreundet hat und auch mit Sarah näher in Kontakt getreten ist.

Es war ein schwerer Schritt für sie, aber dennoch hat sie es geschafft zu akzeptieren, dass Dinge manchmal einfach passieren. Ihre Entwicklung finde ich toll und man selbst lernt so viel bei diesem Buch, dass ich sehr froh bin, diese Geschichte gelesen zu haben.

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glotzerle kommentierte am 27. August 2018 um 19:02

Bis ganz zuletzt habe ich damit gerechnet, dass Suzy tatsächlich nach Australien kommt. So wie es nun war gefällt es mir nun deutlich besser. Was sich schon ganz zart angebahnt hat ist ja nun auch erfolgt. Da haben sich die zwei Außenseiter zusammengefunden. Ich habe es zwar erwartet, gefreut hat es mich trotzdem. Gefallen hat mir auch die letzte Sitzung bei Dr. Legs. Die beiden reden aneinander vorbei. Dr. Legs Aussage „Ein Abschied ermöglicht es uns, unser Leben fortzuführen“ empfinde ich, auch wenn von Suzy nicht akzeptiert, als sehr wahr.

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gaby2707 kommentierte am 28. August 2018 um 21:54

Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass es Suzy geligen würde, nach Australien auszureisen. Ich kenne das von den Kindern einer Freundin, die einmal im Jahr zu ihren Großeltern nach Irland fliegen. Die brauchen z.B. eine Bestätigung der Eltern, dass sie alleine reisen dürfen und es muss ein Betreuungsformlar ausgefüllt werden. Auserdem wird eine Betreuungsgebühr vor Antritt des Fluges fällig.

So einfach, wie Luzy es sich vorgestellt hat, ist es nicht.

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Tine kommentierte am 09. September 2018 um 21:52

Ich finde es auch gut so, wie es gekommen ist. Das zeigt nochmal stark, dass Suzy doch nur ein kleines Mädchen ist, trotz ihrer Clerveness und Andersartigkeit. Es ist schön, dass sie sich endlich wieder öffnet und den Schmerz verarbeiten kann, auch wenn sie nicht ihr Ziel erreicht und nach Australien gekommen ist.

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Glimmerchen kommentierte am 04. September 2018 um 21:26

Ich hätte auch gerne noch etwas mehr Zeit mit Suzy verbracht

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 04. September 2018 um 22:51

Das hätte ich auch schön gefunden, aber gefallen hat mir das Ende trotzdem, so mit der Andeutung, dass sie neue Freunde gefunden hat...

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iböi kommentierte am 12. September 2018 um 23:26

Ja, auf einmal war das Buch aus:)

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Langeweile kommentierte am 28. August 2018 um 12:33

 Das Ende war sehr versöhnlich wie ich finde. Suzy hat sich mit Justin angefreundet und ist etwas offener gegenüber ihren Mitmenschen geworden.Ich denke , dass die Beiden sich gegenseitig guttun.Dann der erste nähere Kontakt zu Sarah,vielleicht entwickelt sich daraus eine Freundschaft.

Das Verhalten ihrer Eltern bezüglich ihrer „ Australienreise“ hat mir gut gefallen,statt Vorwürfen gab es kleine Liebesbeweise.Auch dass sie es geschafft hat, Dinge die man nicht ändern kann zu akzeptieren, war eine gute Entwicklung.

Ein versöhnliches Ende,wie ich finde.

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kommentierte am 28. August 2018 um 19:47

Obwohl ich Suzy gerne nach Australien begleitet hätte, wäre ich verwundert gewesen, wenn es tatsächlich so einfach geklappt hätte. :) 

Trotz allem nimmt es für mich ein gutes Ende. Durch das Ereignis und die Reaktionen ihrer Familie spricht Suzy wieder und sie kann sich mit der Vergangenheit und Gegenwart aussöhnen. Es freut mich außerdem, dass sie wohl mit Justin und Sarah wirklich Glück hat und nicht mehr einsam sein wird. 

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 28. August 2018 um 19:50

Ich hatte auch fest damit gerechnet, dass Suzy es nach Australien schafft. Und auch die Freundschaft, die sich mit Justin aufgebaut hat, hat mir gut gefallen.
Das das Nichtreden nun beendet ist, gefällt mir auch. Kindheit ist nicht immer einfach wie man sieht. Auch die Einsicht, dass manche Dinge einfach passieren, hat. Mir gefallen. Im Grunde genommen bedeutet es ja auch nur, dass es wahrsinnig viel klitzekleine Sachen sein können, und das man einfach nicht wissen kann, welches letztendlich das Zutreffende ist.

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gaby2707 kommentierte am 28. August 2018 um 21:45

Ich finde es absolut erstaunlich, dass eine 12-jährige sich knapp 300 Dollar anspart. Auf der einen Seite finde ich das richtig gut – Sparsamkeit schadet nie; auf der anderen Seite finde ich es so schade, dass Suzy niemanden hat, mit dem zusammen sie ihr Taschengeld ausgeben und damit Spaß haben kann. Was sich aber jetzt wohl ändern wird.

Zwischendrin sinkt meine Sympahie für Suzy stetig, wenn ich lese, dass sie nun anfängt ihre Mutter zu beklauen und zu belügen, nur um an Geld zu kommen. Da habe ich überhaupt kein Verständnis mehr für. Und da heiligt kein Zweck die Mittel. Sowas geht bei mir überhaupt nicht. Auch wenn´s der Mutter nicht auffällt. Und Suzy gibt ihr auch noch selbst die Schuld. Dass sie sogar Aaron beklaut, finde ich höchst verwerflich.

Aber, sie nimmt dann eine gekonnte Wendung, die mir sehr gut gefallen hat. Sie beginnt wieder zu sprechen. Sie sieht ein, dass Dinge manchmal einfach passieren. Sie gibt zu, was sie alles falsch gemacht hat. Ihre Entwicklung finde ich einfach toll und sehr gut umgesetzt. Ich finde, die kleine Suzy ist erwachsen geworden. Und hat nun auch einen Freund und in Sarah vielleicht auch eine neue Freundin.

Diese positiven Geschehnisse haben mich mit ihr und ihren Verfehlungen wieder versöhnt. Ein tolles Ende, das mich mit einem Seufzer zurücklässt.

Insgesamt finde ich schade, dass die Geschichte schon auserzählt ist. Die Erklärungen im Nachwort mit einigen Buchempfehlungen runden für mich die Geschichte noch mehr ab. Den Bildband "The Deep – Leben in der Tiefsee" habe ich mir schon mal angeschaut und war ganz begeisterrt. Ein faszinierendes Buch.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 161 bis Ende
gaby2707 kommentierte am 28. August 2018 um 21:56

Ich habe mir gerade eure Kommentare durchgelesen und niemand von euch geht auf die Geldklauerei und das Lügen von Luzy ein.

Nehmt ihr das einfach so hin? Oder sehe ich das zu eng? Oder gehört das nicht hier rein?

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Langeweile kommentierte am 29. August 2018 um 08:27

 Du hast recht, das ist mir auch etwas sauer aufgestoßen. Als absolut ehrlicher Mensch (ich habe auch meine Kinder so erzogen), kann ich klauen nicht akzeptieren.Ich denke, sie hatte sich so in ihren Plan verbissen, dass sie alle Bedenken über Bord geworfen hat.Die Szene in der Wohnung ihres Bruders zeigt ja, dass sie durchaus Skrupel hatte.

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Gisel kommentierte am 29. August 2018 um 15:39

Das Thema Lügen und Klauen sehen Kinder und Jugendliche anders. Auch mir fällt es schwer, da einfach drüber zu stehen, aber ich denke, manchmal wäre das besser.

Auch für mich ist Lügen und Klauen ein No-Go. Ich möchte mich auf jemand anders wirklich verlassen können, und da gehört es einfach dazu. Bei Erwachsenen kenne ich da auch keine Ausnahme.

Und dennoch ist es für Kinder und Jugendliche ein anderes Thema. Sie gehen es nicht so an wie Erwachsene. Suzy fühlt sich völlig auf sich allein gestellt, völlig unverstanden von allen anderen. Das sagt sie auch an einem bestimmten Punkt in der Erzählung. Damit ist sie in einem totalen Ausnahmezustand. Für sie ist es plötzlich überlebenswichtig, nach Australien zu Jamie zu kommen, und eigentlich ist es erschreckend, dass keiner der Erwachsenen zu ihr durchdringen und das erkennen kann. Über dieses Treffen mit Jamie hinaus plant sie überhaupt nicht. Und nur wegen diesem Ausnahmezustand "muss" sie überhaupt klauen und lügen. (Bei jüngeren Kindern ist es oft noch so, dass sie ihre Geschichten tatsächlich selbst glauben. Suzy ist wohl über dieses Alter hinaus.)

Ich finde es klasse, wie ihre Eltern reagieren. Sie geben ihr die Möglichkeit, sich selbst zu finden, und verlassen sich darauf, dass Suzy nicht mehr klauen oder sie belügen wird. Und so, wie Suzy drauf ist, wird sie es auch nicht tun. Sie hat sich selbst wiedergefunden, hat ihre eigene Stärke erkannt, sie ist ein Stück gewachsen.

Ich weiß nicht, ob ich im ersten Moment so über den Dingen hätte stehen können, dass ich dieses Geldklauen nicht persönlich genommen hätte. Es ist sicher nicht leicht. Doch dann hätte ich befürchtet, dass man sich auch den letzten Zugang zu Suzy verbaut. Letztendlich weiß sie selbst, dass das nicht okay war, und das wäre für mich der Ausgangspunkt.

Puh, ein echt schwieriges Thema! Ich will damit auch keinen Streit anfangen, sondern nur Verständnis wecken für Kinder in einer scheinbar aussichtslosen Situation.

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gaby2707 kommentierte am 01. September 2018 um 18:52

Hej Gisel, vielen Dank für Deine so ausführliche Begründung. Ich denke, ich kann daraus sogar etwas lernen. Z.B. zwischen Kindern / Jugendlichen bis zu einem bestimmten Alter und Erwachsenen zu differenzieren.

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Gisel kommentierte am 03. September 2018 um 01:18

:o)

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Tine kommentierte am 09. September 2018 um 21:58

Ich stimme dir da vollkommen zu. Obwohl Suzy weiß, dass es nicht richtig ist, muss sie es tun um nach Australien zu kommen. Sie ist völlig gefangen in ihrere Trauer, da sie nicht redet noch einsamer und fixiert sich völlig auf die fixe Idee, dass Fanny von einer Qualle gestochen wurde und sie es bweisen muss. Ich finde es sehr traurig, wie gefangen sie in ihrem Plan und der Idee ist, dass sie sogar so weit gehen würde.

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 01. September 2018 um 21:58

Stimmt, das ist schon traurig, aber irgendwie ist sie so fixiert auf ihre Idee und deren Umsetzung, das alles andere unwichtig ist. Aber sie sieht es ja letztendlich auch ein und gibt es zurück. Und es ist ihr ja auch richtig unangenehm als sie dann erfährt, dass sich ihr Bruder wegen dem gestohlenen Geld gestritten hat.

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julemaus94 kommentierte am 29. August 2018 um 11:25

Was für ein schönes Ende! Ich freue mich so für Suzy, dass sie schlussendlich doch irgendwie den Verlust ihrer Freundin verarbeiten konnte und sich neue Freundschaften gebildet haben. Ganz große Klasse fand ich ja die Lehrerin, die es tatsächlich noch schafft, einen Draht zu diesem trauernden, verschlossenen Mädchen zu finden- und tatsächlich auch noch so aufmerksam ist, überhaupt zu merken, dass etwas nicht stimmt.

Man hat ja doch relativ häufig, dass die Lehrer heutzutage abgestumpft sind und nur noch Dienst nach Vorschrift machen.

Das mit dem Klauen hat mir auch nicht gefallen. Allerdings denke ich, dass sich einem so jungen Mädchen nicht so viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen, einfallen. Daran zu denken, einen Teil ihrer Sachen zu verkaufen, um so an Geld zu kommen, auf die Idee wäre ich in ihrem Alter wahrscheinlich auch nicht gekommen.

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gaby2707 kommentierte am 01. September 2018 um 18:53

Suzys Lehrerin hat auch meinen allerhöchsten Respekt. Sehr einfühlsam und menschlich die Frau. Solche Lehrer müsste es mehr geben.

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Tine kommentierte am 09. September 2018 um 22:00

Das Verhalten der Lehrerin fand ich auch toll. Sehr einfühlsam und nicht drängend, zeigt aber Verständnis, dass Suzy momentan Probleme hat. Ich hoffe, ich werde auch eines Tages so eine aufmerksame Lehrerin, die immer für ihre Schüler da ist.

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iböi kommentierte am 12. September 2018 um 23:32

Die Lehrerin hatte mich schon allein durch die Kapitelüberschriften, die ja die wissenschaftliche Herangehensweise wiedergibt, die sie im Unterricht vermittelt, schwer beeindruckt!

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Gisel kommentierte am 29. August 2018 um 15:46

Es ist schon erstaunlich, wie weit Suzy mit ihren Plänen kommt, nach Australien zu fliegen. Ich bin dann aber doch erleichtert, dass sie es nicht schafft. Erschreckend ist es ohnehin schon, dass in Amerika ein solcher Inlandflug möglich wäre.

Endlich aber findet Suzy wieder zurück in die Gemeinschaft der "Sprechenden". Wie schön, dass sich eine Lehrerin findet, die sie so annimmt, wie sie ist, und später noch Justin. Eine leise Annäherung folgt dann ganz zum Schluss mit Sarah. Ein schönes, versöhnliches Ende.

Suzy hat gelernt, dass manche Dinge tatsächlich "einfach passieren", dass wir sie so annehmen müssen, wie sie kommen. Den Tod eines Menschen kann man nicht mehr rückgängig machen, selbst wenn man die Gründe dafür kennt. Diese Erkenntnis gehört zum Leben dazu, und Suzy musste dies ziemlich früh in ihrem Leben feststellen.

Ein wunderschöner, warmherziger Roman für Jugendliche, besonders in Situationen, die schmerzhaft sind. Das Buch hat mir sehr gefallen.

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Adlerauge kommentierte am 03. September 2018 um 17:24

So , nun habe ich das Buch in meinen "Kurzurlaub an der Nordseeküste " zu Ende gelesen !

Jedenfalls hat es mir sehr gut gefallen und ich werde demnächst noch eine schöne Rezension verfassen !

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Glimmerchen kommentierte am 04. September 2018 um 21:40

Auch der letzte Teil hat mir sehr gut gefallen. Ich fande es schön mitzuerleben wie Suzy sich entwickelt und wächst. Das Ende ist wirklich gelungen.

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Tine kommentierte am 09. September 2018 um 22:03

Ich fand das Ende toll. Suzy nimmt Fannys Tod endlich hin und versucht es zu verarbeiten. Währendessen kommt sie aus ihrem Schweigen heraus und findet zwei tolle Freunde. Ich hatte zum Schluss Tränen in den Augen, ihre Geschichte hat mich sehr berührt. Hier sind auch viele tolle Textstellen, die so wahr und ehrlich sind.

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Lrvtcb kommentierte am 13. September 2018 um 07:21

Es gibt hier wirklich super viele tolle Zitate. Irgendwann musste ich leider aufgeben sie herauszuschreiben. Es waren einfach zu viele. ;-)

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tuzi00 kommentierte am 10. September 2018 um 17:04

Suzy hat versucht ihrer Klasse die Bedeutung der Quallen hinsichtlich ihrer Gefahr zu vermitteln und sie nachdenklich zu stimmen. Jedoch erfährt sie genau das Gegenteil. Sie erfährt allein von einem Schüler etwas Verständnis und sie redet wieder, um ihren großen Plan, nach Australien zu fliegen, zu verwirklichen. Ihr Flug wird aber nicht möglich und ihre Eltern sind nicht wesentlich sauer auf sie. Suzy akzeptiert nach und nach, dass es nicht für alles eine Erklärung geben kann.

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Lrvtcb kommentierte am 13. September 2018 um 07:20

In ihrem Referat stellt Suzy aber auch hohe Anforderungen an ihre Klasse. Nur weil dies eine mögliche Ursache für den Tod ist, bringt man dies jedoch nicht direkt in den Zusammenhang mit Frannys Tod. Ich kann ihre Enttäuschung verstehen, aber wäre auf diese Überleitung selber auch nie gekommen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 161 bis Ende
SummseBee kommentierte am 11. September 2018 um 16:57

Suzy tat mir schon leid als sie am Flughafen nicht weiter kam. Aber mich hätte es auch gewundert, wenn sie einfach so alleine nach Australien gekommen wäre. Und immerhin hat sie auch so gelernt, dass sie nichts an dem Tod von Franny ändern kann.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Das Suzy doch noch zum Abschlussball gegangen ist und Justin sich als Bist verkleidet hat war einfach nur toll. Und in Sarah scheint sie auch eine neue Freundin gefunden zu haben. Das freut mich sehr für sie. Und der Spruch von Mrs Turton auf ihrem Shirt war auch super. :) Ich finde eh das sie eine tolle Lehrerin ist und sehr gut auf Suzy eingegangen ist ohne sie zu drängen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 161 bis Ende
Lrvtcb kommentierte am 13. September 2018 um 07:18

Dass Suzy nicht nach Australien fliegen konnte, finde ich auch gut. Die Erkenntnis, die sie so bekommen hat, ist viel wichtiger. Ich finde da super, wie die Mutter reagiert. Sie nimmt sie für voll und erklärt ihr, dass es auch noch andere Möglichkeiten für den Tod gab. In Suzys Eifer hat sie die nicht gesehen.

So ist es ein wirklich schönes Ende und so glücklich, wie es realistischerweise sein konnte.

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