Leserunde

Leserunde zu "Drei Schritte zu dir" (Rachael Lippincott mit Mikki Daughtry & Tobias Iaconis)

Drei Schritte zu dir
von Rachael Lippincott Mikki Daughtry Tobias Iaconis

Bewerbungsphase: 25.04. - 09.05.

Beginn der Leserunde: 16.05. (Ende: 06.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Drei Schritte zu dir" (Rachael Lippincott mit Mikki Daughtry & Tobias Iaconis) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Das Buch zum neuen Blockbuster im Sommer 2019

»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden...bis ich sie nicht haben konnte.«

Stellas einzige Überlebenschance ist eine neue Lunge. Bis es soweit ist, muss sie sich von allem und jedem fernhalten, um ihr ohnehin schwaches Immunsystem nicht zu gefährden. Ohne Ausnahme.

Will ist ganz anders – er lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, auf volles Risiko zu gehen. Sobald er 18 ist, wird er dem Krankenhaus den Rücken kehren, um endlich mehr von der Welt zu sehen.

Vor allem aber ist Will jemand, von dem Stella sich fernhalten muss. Wenn er sie auch nur anpustet, könnte sie infiziert werden. Beide könnten sterben. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich der vorgeschriebene Sicherheitsabstand zwischen ihnen wie eine Strafe an. Wäre ein bisschen mehr Nähe wirklich so tödlich – vor allem, wenn sie verhindert, dass ihre Herzen brechen?

ÜBER DIE AUTOREN:

Rachael Lippincott wurde in Philadelphia geboren und wuchs in Pennsylvania auf. Sie absolvierte einen BA Studiengang in English Writing an der University of Pittsburgh. Zurzeit lebt sie in Pittsburgh, Pennsylvania, wo sie ihre Zeit zwischen dem Schreiben und dem Betrieb eines Foodtrucks aufsplittet.

Mikki Daughtry stammt aus Atlanta, Georgia. Sie hat einen Abschluss in Theaterwissenschaften von der Brenau University. Mikki Daughtry lebt in Los Angeles, wo sie als Drehbuchautorin arbeitet.

Tobias Iaconis wurde in Deutschland als Sohn eines Amerikaners und einer Deutschen geboren. Er studierte Englische Literatur am Haverford College in Philadelphia und arbeitet nun als Drehbuchautor in Los Angeles, wo er mit seiner Familie lebt.

08.06.2019

Thema: Alle

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Lilli33 kommentierte am 02. Juni 2019 um 22:53

Ja, das Buch hat einige Schwächen, aber ich denke, es richtet sich wirklich an jugendliche Lesern, nicht an Erwachsene. Und für die könnte es genau richtig sein ;-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Dark Rose kommentierte am 02. Juni 2019 um 23:51

Ganz meine Meinung. Hätte ich das Buch mit 13, statt mit 28 gelesen, wäre meine Meinung und meine Rezension höchstwahrscheinlich anders ausgefallen :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Lilli33 kommentierte am 03. Juni 2019 um 09:06

Ich finde ja, man sollte es dem Buch nicht zum Vorwurf machen, dass es nur für Jugendliche ist und Erwachsene vielleicht nicht so begeistern kann. Es wird ja als Jugendbuch beworben. Daher passt das. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Leawin kommentierte am 06. Juni 2019 um 13:23

Also ich bin auch schon 24, aber trotzdem hat mich das Buch gepackt und ich fand es vor allem im letzten Drittel kurz vor dem Ende sehr emotional. Ich denke da sind die Geschmäcker auch einfach verschieden :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Bisco kommentierte am 11. Juni 2019 um 20:33

Ich kann dir nur zustimmen Leawin. Ich bin auch Mitte 30 und empfinde es nicht als Jugendbuch. Immerhin würde ich gewisse Bücher nicht als "nur für 40+" oder so einstufen. Es ist halt wirklich reine Geschmackssache.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Dark Rose kommentierte am 19. Mai 2019 um 00:57

Und hier der Link zu meiner Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/ein-gutes-jugendbuch-aber-mich-hat-es-le...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Bisco kommentierte am 19. Mai 2019 um 11:05

Drei Teenager, zwei davon im Mittelpunkt, alle krank.

Drei Charaktere, drei verschiedene Wege mit einer tödlichen Krankheit umzugehen.

Naja, wäre etwas wenig es so stehen zu lassen. ^^

Ladys First, Stella ist mir sehr sympathisch. Ihre Art mit ihrer Erkrankung umzugehen ist nach außen hin sehr taff und organisiert. Man merkt wie wichtig es ihr ist ihren Medikamentenpläne einzuhalten, Behandlungen zu verfolgen und sie einfach nur die Krankheit besiegen will. Das sie über ihre Erkrankung in ihrem Channel bei Youtube spricht, zeigt dass sie sich dafür nicht schämt und auch anderen Leuten Mut machen will. Für die Programmierung ihrer App mit der sie auch anderen, egal mit welcher Erkrankung, sie eine HIlfe sein will finde ich super. Will nervt sie erstmal und das es sie ärgert das er so unkooperativ ist und keinen Lebenswillen zeigt kann ich auch sehr gut nachvollziehen. So taff sie auch wirkt, auf Seite 24 kann man sehr gut lesen wie sehr ihr die Situation nahe geht und wieviel Angst sie vor dem Tod hat.

Will der taffe, unnahe Kerl, dem alles egal zu sein scheint. So arrogant er auch wirkt, ist er mir doch sehr sympathisch. Man weiß halt, das es nur eine FAssade ist und er damit seine Angst versucht zu verschleiern. So auf den Seiten 74/78 zu lesen. Über seine Erkrankung erfährt man ja, das er dank des Bakteriums keine Lungentransplantation mehr erhalten wird. Ein Todesurteil was mir fast schon die Tränen in die Augen getrieben hat, denn man versteht ihn, warum er sich im Vergleich zu Stella ein Stück weit aufgegeben hat. Seinen Humor find ich super, dieses düstere, schwarzer Humor und selbst das feixen in den schlimmsten Situationen nicht aufgibt (auch wenn es manchmal nur der Fassade dient).

Poe, ein Patient den Stella schon ewig kennt, ebenfalls Muko-Patient, zeigt Will wie sehr sie einen motiviert zu kämpfen. Er ist der angenehmen Part zwischen den beiden, der sich warscheinlich auch noch mit Will anfreunden wird.

Der Einstieg bis jetzt hat mir sehr gut gefallen. Vor allem mit zwei Situationen wo beide einander Hilfe leisten wollen, obwohl sie wissen wie gefährlich sie zueinander sind. Schade finde ich das die Krankenschwester Barb so negativ dagestellt wird. Sie wird so viele Leute schon sterben gesehen haben, dass sie da ziemlich streng mit den Kids ist, kann ich nur allzugut nachvollziehen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Lilli33 kommentierte am 01. Juni 2019 um 12:16

Dass Barb negativ dargestellt wird, finde ich gar nicht. Im Gegenteil, sie ist sehr besorgt um ihre jugendlichen Patienten und erleichtert ihnen ihren Aufenthalt. Dass sie auf die korrekte Einnahme der Medikamente oder auf den anderen Regeln streng besteht, ist ihr Job. 

Thema: Lieblingsstellen
Bisco kommentierte am 19. Mai 2019 um 11:08

Herr "Wir sind alle dem Tode geweiht" wollte nicht sterben. - Eine Szene welche ich für Will sehr wichtig fand, den es zeigt ihm selbst, so sehr er schon abgeschlossen hat, ist der letzte Schritt nicht so einfach wie gedacht.

Thema: Wer hat gewonnen?
gluecksklee kommentierte am 19. Mai 2019 um 20:06

Mein lieber Postbote hat mir gestern abend das Buch in die Hand gedrückt. Ich fange heute noch an zu lesen und bin sehr froh, dass ich hier dabei sein darf. :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
SunshineSzar kommentierte am 20. Mai 2019 um 09:53

Ich habe nun mit dem Lesen begonnen und möchte meine ersten Eindrücke schildern.

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu der Zielgruppe. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Schön finde ich auch, dass die Story aus dem Blickwinkel von Will und Stella im Wechsel erzählt wird. So kann man das Denken und Handeln der Beiden viel besser nachvollziehen. Ich bin nur der Meinung, dass das Buch wohl ein sehr trauriges Ende nehmen wird – und davor habe ich jetzt schon Angst.

Beide leiden unter Mukoviszidose, doch Stella hat noch eine längere Zukunft vor sich, wenn sie eine neue Lunge erhält, aber bei Will sieht das doch etwas anders aus. Ich hoffe, dass Stella ihm Mut macht und ihn dabei unterstützt, damit er die Therapie weiterhin zuverlässig durchzieht, denn dann gibt es vielleicht einen Funken Hoffnung für ihn. Sowieso hat sie jetzt schon einen guten Einfluss auf ihn – und genau das braucht er auch. Schade ist, dass die Beiden sich nicht näher kommen können, da ihre Bakterien tödlich für den jeweils anderen sind. Das macht diese aufkeimende Liebesgeschichte noch einmal dramatischer und trauriger. Man sieht einfach, dass zwischen den Beiden etwas ist – auch wenn sie sich das selbst noch nicht eingestehen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es nun weiter geht und drücke den Beiden die Daumen!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
SunshineSzar kommentierte am 20. Mai 2019 um 11:03

Ach, ich genieße es einfach, Will und Stella dabei zuzusehen wie sie sich langsam aber sicher „näher kommen“. Auch wenn das alles nicht gerade ungefährlich ist.. Aber die Beiden sind so süß miteinander und tun sich einfach gut.

Dass Stellas Schwester Abby gestorben ist, war ein Schock. Man hat zwar gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt, aber das war dann doch eine Bombe, die eingeschlagen ist. Jetzt verstehe ich auch, warum sie ich so sehr um ihre Eltern sorgt. Diese sollen nicht noch eine Tochter verlieren. Als dann noch die OP anstand wegen der entzündeten Haut, habe ich richtig mitgefiebert, aber zum Glück ist alles gut gegangen.

Toll fand ich, wie Will reagiert hat. Er wollte Abby während der OP „ersetzen“ und zeigt damit, dass er auch wirklich tiefsinnig ist und ihm Stella nicht egal ist. Es freut mich, dass Stella sich und Will nun eine wirkliche Chance geben will. Ihr YouTube-Video dazu war einfach nur süß! Ich hoffe aber, dass sie sich damit nicht schaden und sie sich wirklich nicht anstecken, denn das wäre mehr als übel.

Wie soll es jetzt mit den Beiden weiter gehen? Sie verlieben sich ja ineinander und eine Beziehung ohne Küssen und Nähe wird auf Dauer wohl nicht ausreichen. Gibt es am Ende doch ein Happy-End? Irgendwie glaube ich noch nicht daran – aber ich drücke trotz allem die Daumen für die Beiden bis zum Schluss!!!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
gluecksklee kommentierte am 24. Mai 2019 um 19:05

Die Szene im Vorbereitungsraum zum OP fand ich auch einfsch nur süß. Auch wenn ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass es so leicht ist sich in sowas reinzuschleichen
Bzw.hoffe ich, dass es nicht so leicht ist, sich da reinzuschleichen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Hiki kommentierte am 28. Mai 2019 um 00:12

Die Szene fand ich auch wirklich berührend und süß. Meine Tante arbeitet als Schwester im KH, ich kann sie ja mal fragen ob man sich da leicht hineinschleichen kann. Aber wahrscheinlich (hoffentlich!) nicht ;)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Lilli33 kommentierte am 02. Juni 2019 um 15:36

Toll fand ich, wie Will reagiert hat. Er wollte Abby während der OP „ersetzen“ und zeigt damit, dass er auch wirklich tiefsinnig ist und ihm Stella nicht egal ist.

Ja, ich finde, Will hat einiges auf dem Kasten, was man ihm anfangs gar nicht zugetraut hat. Eine schöne Entwicklung :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
SunshineSzar kommentierte am 20. Mai 2019 um 19:04

Puh, was für ein Ende. Auf der einen Seite traurig, aber auf der anderen Seite auch versöhnlich. Es ist aber auch in den letzten Kapiteln einiges passiert und ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.

Schlimm war auf jeden Fall, dass Poe gestorben ist ☹ Er war eine sehr wichtige Person für Stella und dass er ihr jetzt nicht mehr zur Seite steht (vor allem nachdem auch schon Abby nicht mehr da ist) ist hart für sie… Das hat mich sehr traurig gemacht.

Nachdem Will und Stella ihr erstes Date haben und sich ineinander richtig verlieben, geht es atemlos weiter. Ich musste richtig die Luft anhalten, als sie sich herausgeschlichen haben und Stella ins Eis eingebrochen ist. Dass er ihr auch so nah war, obwohl er sie anstecken konnte, was unerträglich zu lesen, da man Angst um Stellas Leben hatte, aber man konnte die Beiden auch wirklich gut verstehen. Vor allem hat er ihr dadurch aber auch das Leben gerettet, so dass sie am Ende doch die rettende Spende-Lunge erhält.

Trotzdem wird es immer so sein, dass er für sie tödlich ist und deshalb war es unausweichlich, dass sie sich trennen und er fort geht. Das war auch für mich als Leser sehr hart, das zu lesen und mir hat es fast das Herz gebrochen. Das Ende war dagegen wirklich versöhnlich, denn sie richtig vergessen können die Beiden sich ja nicht – wer weiß, welche Zukunft ihnen noch bevorsteht, aber so, wie sie sich das wünschen, wird es leider nie sein. So schwer es auch ist.

Ich wurde von dem Buch richtig gut unterhalten und es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Meine Rezi folgt!

Thema: Deine Meinung zum Buch
SunshineSzar kommentierte am 20. Mai 2019 um 20:18

Hier ist der Link zu meiner Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/eine-tolle-emotionale-geschichte

Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen darf. Ich bin wirklich gespannt, was meine Mitleser zu der Geschichte sagen. Ich war auf jeden Fall begeistert!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Worttaenzerin kommentierte am 21. Mai 2019 um 13:22

So ich habe auch gleich angefangen.
Man findet sehr schnell rein in den leichten Schreibstil.
Will und Stella sind zwei Charaktere, die trotz ihrer Gemeinsamkeit der Krankheit, nicht unterschiedlicher sein könnten. Stella, die geradezu präzise alle Abläufe durchplant und sich keine Fehler erlaubt, wenn es darum geht alle anderen Zufriedenzustellen und so lange wie möglich am Leben zu bleiben. Das Überleben, scheint ihr wichtiger zu sein, als endlich einmal zu "leben". Bei Will ist das ja genau andersherum und das ist auch nachvollziehbar. Er möchte leben und sich nicht nur darauf konzentrieren, nicht zu sterben. 

Beide Denkweisen sind sehr nachvollziehbar, aber Stella scheint etwas in Will zu verändern und ich bin noch sehr gespannt, welchen Einfluss sie auf ihn hat, oder er sogar auf sie. 
Über Poe weiß man noch nicht allzu viel, aber er scheint genau die ruhige goldene Mitte zwischen den beiden Protas zu sein. 

Bisher habe ich mich noch nie ordentlich mit dem Krankheitsbild von mukoviszidose auseinandergesetzt, weshalb ich gerade diese Thematik sehr interessant finde. Am schlimmsten ist natürlich Wills Schicksal, da er durch das Bakterium nicht nur eine kürzere Lebenserwartung hat, sondern auch keine Spenderlunge mehr bekommen kann. Insgesamt hätte ich nicht gedacht, dass die Krankheit die Lebenserwartung so weit runtersetzen kann. 

Es ist auf jedenfall bisher sehr interessant und wird wahrscheinlich noch sehr emotional werden.
Ich freue mich darauf, weiterzulesen. 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
hopesuniverse kommentierte am 21. Mai 2019 um 20:25

Hier nun endlich mal mein erster Beitrag zur Leserunde.
Gestern ist auch endlich bei mir das Buch angekommen. Das Cover hat mich umgehauen. Es hat so schöne Farben und ist einfach mega genial gestaltet. Auf dem Cover ist eine Lunge aus verschiedenen Pflanzen, Blumen aller Art dargestellt. Die Farben sind auf Blautöne und vereinzelte Rot/Rosa Töne beschränkt. Im ganzen eher ruhige Farben, was mich sehr anspricht.
Ich liebe das Cover einfach.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Buchglueck kommentierte am 22. Mai 2019 um 21:13

Mir gefällt die Entwicklung der beiden Charaktere Will und Stella im zweiten Teil wirklich gut.
Erst wechselt Will mehr Richtung Vernunft und Stella dann Richtung Leben. Und das alles nur, weil jeder sich von dem anderen etwas abschaut und mal eine andere Sicht auf die Situation zulässt.

Ich fand es sehr berührend, wie Will sich bei der OP um Stella gekümmert hat und ihr sogar das Lied vorgesungen hat. Diese Geste ist wirklich ein toller Schritt.
Leider hat ihn kurz darauf das harte Leben wieder eingeholt. Aber ich finde es gut, dass die Hoffnung weitergelebt wird und sich Will nach dieser kurzen Auszeit wieder gefangen hat.
Finde es gut, wenn Bücher so etwas vermitteln.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
gluecksklee kommentierte am 22. Mai 2019 um 22:34

Also mir hat der erste Leseabschnitt sehr gut gefallen - auch wenn ich irgendwie schon jetzt ahne, dass das ganze noch emotional anstrengend werden wird. Genug Gründe für Dramen gibt es ja.

Will geht auf seine Art damit um, dass es für ihn wohl keine Hoffnung mehr auf eine neue Lunge gibt. Ob er das wirklich schon verarbeitet hat? Ich bezweifle das irgendwie.

Und Stella - die sich selbst von ihren gesundheitlichen Problemen abzulenken scheint, indem sie sich um andere kümmert und sorgt. Sie muss nicht für sich gesund werden, sondern für ihre Eltern. Sie kann nicht wegschauen, wenn sie meint, dass Will seine Behandlung nicht ernst nimmt... ich frage mich aber ehrlich, was da vielleicht noch dahinter steckt. Die Art und Weise, wie sie von Abby spricht, kommt mir leicht seltsam vor. Und auch die Tatsache, dass bisher zwar die Kommunikation mit ihren Eltern erwähnt wurde und mit ihren Freundinnen - aber nichts weiter zu Abby.

Ich bin auf jeden Fall gespannt darauf, wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Lilli33 kommentierte am 01. Juni 2019 um 12:52

Dass es noch emotional anstrengend wird, glaube ich auch. Und ich hoffe es sogar, das war mit ein Grund, warum ich zu diesem Buch gegriffen habe. Ich mag das sehr.

Zu Abby habe ich mir, ehrlich gesagt, noch gar nicht so viele Gedanken gemacht. Ich bin gespannt, ob du recht hast, dass da etwas seltsam ist.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Buchglueck kommentierte am 24. Mai 2019 um 16:17

Ein richtig bittersüßes Ende, findet ihr nicht auch?
Mir tat es auf eine Art weh als Poe plötzlich starb und Stella wieder eine wichtige Person verlor. Die letzte Person, die jeden Schritt und jeden Schmerz miterlebt und geteilt hat.
Die Annäherung zwischen Will und Stella gefiel mir sehr gut, obwohl ich mir kurzzeitig dachte das jetzt doch alles relativ schnell kam.
Ich hatte schon erahnt, dass zumindest für einen von Beiden eine Rettung kommen wird, allerdings nicht so.

Nach dem Ende habe ich mich allerdings gefragt, wie es mit Stella und Will weitergehen wird und ob vielleicht noch irgendwann ein Buch nachfolgen wird.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
SunshineSzar kommentierte am 27. Mai 2019 um 09:46

Ja, genau das fand ich auch schlimm. Mit Poe verliert Stella eine weitere wichtige Person in ihrem Leben. Wie kann man nur all diese Schicksalsschläge aushalten ? :-( Und am Ende sieht es ja auch aus, als würde Will aus ihrem Leben verschwinden, was ja auch wieder ein Schlag für sie ist. Oder doch nicht? Das Ende fand ich schon sehr interessant. Vielleicht gibt es ja wirklich mal eine Fortsetzung!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Lilli33 kommentierte am 02. Juni 2019 um 22:55

Nach dem Ende habe ich mich allerdings gefragt, wie es mit Stella und Will weitergehen wird und ob vielleicht noch irgendwann ein Buch nachfolgen wird.

Ja, das Ende ist ja so ein bisschen offen. Vielleicht gibt es wirklich noch eine Fortsetzung?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Lilli33 kommentierte am 02. Juni 2019 um 22:56

Doppel-Posting

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Leawin kommentierte am 06. Juni 2019 um 13:26

Das Ende war für mich auch positiver als gedacht, aber schon recht offen gestaltet. Andererseits kann ich mir irgebdwie nicht vorstellen, dass es für die beiden eine Möglichkeit gibt, eine Beziehung zu führen und somit ist die Frage, was einen zweiten Teil füllen könnte...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Hiki kommentierte am 06. Juni 2019 um 17:20

Eine Fortsetzung fände ich auch richtig, richtig gut! Ich könnte mir vorstellen, dass wir sehen wie Stella mit der Lunge zurecht kommt. Welche Schwierigkeiten sie ertragen muss, welche Untersuchungen sie über sich ergehen lassen muss. Parallel dazu könnten wir wieder Will folgen und mitverfolgen an welchen Testverfahren er teilnimmt um seine Bakterien in den Griff zu bekommen, damit er vielleicht auch eine Chance auf eine neue Lunge hat.

Des Weiteren hätte ich es ganz gut gefunden, wenn Poe beispielsweise nur ins Koma fällt und Stella und Will sich immer dort treffen um ihn zu besuchen. Meinetwegen kann er es dann zum Schluss trotzdem nicht schaffen, aber durch seinen (vorzeitigen) Tod sind doch einige Möglichkeiten verloren gegangen, vor allem, weil nichtmal wirklich erklärt wurde, warum er gestorben ist.

Vielleicht würde es eine Möglichkeit für Will und Stella geben, wenn er eine neue Lunge hat. Ich würde zumindest gerne sehen, wie sie ihn dabei unterstützt, und sich die beiden emotional noch näher kommen und sie es vielleicht auch nicht mehr aushalten sich nicht berühren zu dürfen. (Da gibt es auch Möglichkeiten, siehe Misfits) Aber es muss ja auch gar nicht in die sexuelle Richtung gehen. 

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir sie noch ein Stück begleiten dürften.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
gluecksklee kommentierte am 24. Mai 2019 um 18:59

Im zweiten Abschnitt erfahren wir dann auch wirklich, was aus Abby geworden ist und wie die Ehe von Stellas Eltern in die Brüche gegangen ist. Traurig, aber für Stella noch ein Grund mehr, sich so streng wie möglich an ihren Therapieplan zu halten.

Ja, die Teenieromanze entwickelt sich ziemlich schnell, aber das finde ich in diesem Fall gar nicht so unglaubwürdig. Die beiden mögen sich und können die Sorgen und Ängste des anderen nachvollziehen. Und nach und ach wird auch klar, dass hinter Wills scheinbarer Abgebrühtheit der Versuch steckt, sich selbst vor Enttäuschungen zu schützen.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Bisco kommentierte am 24. Mai 2019 um 21:24

... hier war mal eine Rezi, weil die Seite leider so schlecht umgesprungen ist.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Bisco kommentierte am 24. Mai 2019 um 21:25

Der zweiten Teil, und nun auch wirklich mitten in der Story befindliche, ist nun auch gelesen. Ich bin ja so gar kein Liebesbuchfan aber das Buch hat es mir bis hierhin ja schon so sehr angetan. Ich mag es gar nicht aus der Hand legen.

Die Story nimmt nun so langsam Fahrt auf wo Stelle Will mal kräftig in den Hintern getreten hat und dieser nun bereit ist, sich an den Plänen und mit Hilfe von Stellas App auch was für seine Gesundheit zu tun. Das wir nun erfahren das Sie eigentlich nur für ihre Eltern kämpft, damit diese nicht noch eine Tochter verlieren fand ich schon echt hart, da es auch so bis zu diesem Zeitpunkt nie herausstach.

Das Will vor ihrer OP ihr das Lied von Abby vorgesungen hat war so megasüß und einfach nur ein Highlight in diesem Kapitel. Ich fand es auch super wie Schwester Barb den Eltern mal den Marsch geblasen hat, wenn auch leider Will im Anschluss :/

Ich find es immer wieder schön zu sehen, dass beide dennoch den Sinn für Humor nicht verlieren. Seite 105: "Wir verbrieren vor uns hin, gehüllt in ein angenehmes Schweigen. Abgesehen vom gelegentlichen Hochhusten eines Lungenflügels." Als Leser ist die Geschichte schon sehr hart, da der Tod und die Erkrankung so präsent sind. Da sind solche Passagen find ich eine kleine Erleichterung für den Leser.

Mit Geschenken wie der Blume, den Bildern oder den ein oder anderen Scherz nähert sich Will Stella und ich finde das so herzergreifend. Denn all das ist der Ausgleich für eine Nähe die nicht zustande kommen kann. So traurig das ist, so schön ist es und man lebt die Geschichte förmlich mit.

Die Geschichte um Abby fand ich schon echt hart. Man verstand zwar das sie aus dem Urlaub nicht wieder kam, dann aber zu lesen wie sie verstorben war, dies war schon echt übel. Das Stella sich hier Vorwürfe macht kann man verstehen, aber sie hätte ja auch nichts machen können in der Situation.

Ich leide mit den beiden weiter mit, nicht wegen der Krankheit, sondern ihrer Sehnsucht und freue mich auf die weiteren Seiten.

Thema: Lieblingsstellen
Bisco kommentierte am 24. Mai 2019 um 21:28

Will. Aber jetzt ist das, was ich will, nicht da draußen. Es ist hier drinnen, zum Greifen nah. Aber ich kann nicht. lch habe nicht gewusst, dass es möglich ist, etwas so sehr zu wollen, dass man es in den Armen und in den Beinen und mit jedem Atemzug spürt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Easy Bell kommentierte am 25. Mai 2019 um 18:11

Jetzt bin ich auch soweit und ich muss sagen, dass ich ab dem OP Moment nicht mehr aufhören konnte.. so viel besser. Die Stelle war echt süß. 

Ebenso kann ich nun Stella um einiges besser verstehen. Ich kann jetzt nachvollziehen, warum sie alles so genau plant und sich nur um die anderen kümmert und nicht an sich denkt ( nur an sich denkt für die anderen). Mit ihrer Schwester war alles klar. Ich kann verstehen, dass es ein mega Horror sein muss die gesunde Tochter zu verlieren, die man gar nicht auf dem Schirm hatte was den Tod betrifft. Finde ich traurig, aber sehr gut gelöst vom Autor und jetzt absolut klar!

Zwei Fragen gehen mir aber ständig durch den Kopf: 

1. wenn er Abstand halten muss, wieso kann er ihr dann Zettel von sich geben oder Milchshakes vor die Tür stellen oder anderes Zeug? Hat er die Zettel alle mit Handschuhen gemalt in der Luft? Die Sachen, die aus seinem Zimmer kommen müssten doch alle mit Bakterien voll sein...Sie hat sich so extrem angezogen, als sie sein Zimmer betreten hat und dann nimmt sie sein Bild? 

2. So ganz ist mir nicht klar was den Unterschied macht... Sie muss zu ihm 2m (1,5) Abstand halten, da er die Bakterien hat, aber zu Poe  ( ohne Bakterien) ja auch. Also macht es mit oder ohne gar keinen Unterschied!! Egal Muko und Muko ist Abstand. Oder seh ich das falsch? Also auch wenn er die Bakterien los werden würde am Ende würde sich trotzdem an dem Abstand nix ändern! 

 

Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und ob man Taschentücher braucht am Ende oder es doch irgendwie ein kleines Happy End gibt?? Ich freue mich auf mehr.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Hiki kommentierte am 26. Mai 2019 um 19:20

Ich finde das Cover auch echt wunderschön und bin so froh, dass sie es aus dem Original übernommen haben. Die erste Seite des Buches habe ich ungefähr 5x gelesen, bis ich drauf gekommen bin, dass die Schilderung von Abbys Bild Stellas Lunge auf dem Cover darstellen soll. Da war ich auch ein richtiger Blitzmerker. Aber mit diesem Wissen finde ich das Cover noch besser. Ich mag auch die Movie Tie-In Version, die gefällt mir auch gut :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Easy Bell kommentierte am 26. Mai 2019 um 19:30

Jetzt bin ich auch soweit und ich muss sagen, dass ich ab dem OP Moment nicht mehr aufhören konnte.. so viel besser. Die Stelle war echt süß.

Ebenso kann ich nun Stella um einiges besser verstehen. Ich kann jetzt nachvollziehen, warum sie alles so genau plant und sich nur um die anderen kümmert und nicht an sich denkt ( nur an sich denkt für die anderen). Mit ihrer Schwester war alles klar. Ich kann verstehen, dass es ein mega Horror sein muss die gesunde Tochter zu verlieren, die man gar nicht auf dem Schirm hatte was den Tod betrifft. Finde ich traurig, aber sehr gut gelöst vom Autor und jetzt absolut klar!

Zwei Fragen gehen mir aber ständig durch den Kopf:

1. wenn er Abstand halten muss, wieso kann er ihr dann Zettel von sich geben oder Milchshakes vor die Tür stellen oder anderes Zeug? Hat er die Zettel alle mit Handschuhen gemalt in der Luft? Die Sachen, die aus seinem Zimmer kommen müssten doch alle mit Bakterien voll sein...Sie hat sich so extrem angezogen, als sie sein Zimmer betreten hat und dann nimmt sie sein Bild?

2. So ganz ist mir nicht klar was den Unterschied macht... Sie muss zu ihm 2m (1,5) Abstand halten, da er die Bakterien hat, aber zu Poe ( ohne Bakterien) ja auch. Also macht es mit oder ohne gar keinen Unterschied!! Egal Muko und Muko ist Abstand. Oder seh ich das falsch? Also auch wenn er die Bakterien los werden würde am Ende würde sich trotzdem an dem Abstand nix ändern!

Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und ob man Taschentücher braucht am Ende oder es doch irgendwie ein kleines Happy End gibt?? Ich freue mich auf mehr.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Hiki kommentierte am 28. Mai 2019 um 00:18

Soweit ich weiß ist Muko und Muko immer auf Abstand, weil sie sich irgendwie gegenseitig leichter infizieren könnten. Soweit verstehe ich das. Ich verstehe aber auch nicht ganz, warum normale Menschen okay sind. Ich mein, man kann sich doch auch bei denen anstecken? Aber bei Mukos offenbar noch leichter/schneller?

Bei Will ist eben das Problem dieser zusätzlichen Bakterien, die nicht tot zu kriegen sind. Deswegen wäre das für Stella schlecht, weil sich dann eine neue Lunge bei ihr nicht mehr „auszahlt“. Barb hatte diese Geschichte erzählt, wo ein Mädchen einen Jungen damit angesteckt hat und der dann nach ein paar Jahren gestorben ist, sie, die die Bakterien ursprünglich hatte, lebte glaube ich noch 10 Jahre.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Easy Bell kommentierte am 28. Mai 2019 um 06:33

Das ist schon alles klar...auf was ich hinaus will ist, dass sich nichts ändern wird. Mal angenommen seine Therapie würde anschlagen...es würde beim Abstand bleiben !

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Hiki kommentierte am 06. Juni 2019 um 21:41

Das stimmt. Vielleicht hilft es ja, wenn er die Bakterien besiegt und auch eine neue Lunge bekommt? Da weiß ich leider zu wenig über die Krankheit um zu sagen, worauf es wirklich ankommt oder wie man sie besiegen kann. Deswegen wäre ein Sequel wirklich wünschenswert.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
jackiherzi kommentierte am 29. Mai 2019 um 09:45

Also so weit ich das verstanden habe, dürfen sich Mukos nicht Näher kommen als zwei Meter. Aber nein Will kommt halt noch die Tatsache dazu, dsss er B. Cepacia hat und das würde wohl nicht „nur“ eine schwere Erkrankungen bedeuten, sondern Stella für voraussichtlich immer von der Transplantationsliste schmeißen. Das macht schon einen Unterschied. Die Gefahr bzw. die Konsequenzen sind viel höher zwischen Stella und Will als zwischen Stella und Poe. Aber du hast recht, dass sich die zwei so oder so niemals näher kommen können. Wobei das zwei Teenagern, die sich mögen, in dem Moment wohl erstmal egal ist. Also in dem Sinne, dass sie trotzdem Kontakt mit Abstand suchen :D

Und zu den Sachen: Er könnte die Sachen ja vorher desinfiziert und Handschuhe getragen haben und die Geschichte verrät es uns nur nicht. Wäre ja nicht so spannend ständig zu lesen, wie jemand Handschuhe anzieht oder etwas desinfiziert :D

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Lilli33 kommentierte am 02. Juni 2019 um 18:52

Ich weiß jetzt nicht, wie das mit B. cepacia ist, aber manche Bakterien sterben an der Luft quasi sofort ab. Das heißt, sie können nur durch Tröpfcheninfektion oder über Blut oder so übertragen werden. Aber sobald sie eine Zeit lang nur auf einer trockenen Oberfläche sind, sterben sie ab. Vielleicht gehört B. cepacia ja zu dieser Sorte von Bakterien?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Hiki kommentierte am 26. Mai 2019 um 19:33

Der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Auch die Charakterisierung der beiden bzw. 3 Hauptpersonen. Ich mag auch den Humor des Buches, der den Ernst der Lage etwas auflockert. Stella ist mir soweit sympathisch, aber auch Will mag ich gerne, auch wenn er etwas schwierig ist und viel zu verantwortungslos handelt. (Er gefährdet ja nicht nur sich selbst, sondern auch andere!) Aber in einigen Punkten erkenne ich Parallelen zu mir selbst.

Ich finde es toll, dass Stella ihm helfen will. Darum ging es doch vor allem im letzten Abschnitt oder? Also dass Stella in seinem Zimmer war und seine Medikamente arrangiert hat. Das war für mich etwas uneindeutig beschrieben und hat mich ein klein wenig verwirrt. 

Ich bin auch schon sehr neugierig wie es weitergeht. Was wir zu Abby erfahren werden. Wie es mit ihren Eltern weitergeht. Vor allem hoffe ich, dass das Drama in annehmbaren Rahmen bleibt und dass das Ende halbwegs Happy ist. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Leawin kommentierte am 01. Juni 2019 um 09:40

Auf Abbys Geschichte bin ich auch mal gespannt! Es wurde ja immer mal wieder ein bisschen angedeutet, aber wirklich was erfahren haben wir noch nicht...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Lilli33 kommentierte am 01. Juni 2019 um 12:53

Ich finde es toll, dass Stella ihm helfen will. Darum ging es doch vor allem im letzten Abschnitt oder? Also dass Stella in seinem Zimmer war und seine Medikamente arrangiert hat. Das war für mich etwas uneindeutig beschrieben und hat mich ein klein wenig verwirrt. 

Genau darum ging es :-)

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Leawin kommentierte am 27. Mai 2019 um 11:38

Das Cover ist toll, mit den Blumenranken und dem Blau-Rosa-Farbspiel. Dass es eine Lunge darstellen soll, finde ich auch gut durchdacht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
jackiherzi kommentierte am 27. Mai 2019 um 14:57

Bisher habe ich sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstift gefällt mir. Er ist sehr locker, leicht und Jugendlich. Man kommt wirklich gut durch die Geschichte. 

Gefühle sind bei mir bisher aber noch nicht angekommen. Wobei ich denke, dass sich diese bestimmt noch entwickeln werden. Denn gut ausgehen, wird diese Liebesgeschichte bestimmt nicht :( 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Leawin kommentierte am 01. Juni 2019 um 09:38

Ich denke, die Gefühle bauen sich langsam auf, wenn es zu schnell gehen würde wirkt es ja auch schnell unglaubwürdig... Aber I h finde, man merkt schon, dass sowohl Stella als auch Will etwas für den anderen empfinden. Nur weiß ich auch nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll, wegen dem wahrscheinlich traurigem Ende :(

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
jackiherzi kommentierte am 27. Mai 2019 um 15:00

Das Cover ist wirklich schön. Mir gefällt die Farbkombinationen von Blau und Rosa. Sehr zart, aber trotzdem zieht es die Blick auf sich. Besonders gefällt mir natürlich, dass die Blumen sich zu einer Lunge ranken. Somit wird sehr schön und simpel der Bezug zum Buch hergestellt.  

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Bisco kommentierte am 27. Mai 2019 um 19:38

Der dritte Teil vom Buch gab der Geschichte nochmal richtig viel Schwung. Die Gefühle beim lesen waren von Freude für die Charaktere bis hin zu den Tränen in den Augen mit allem gefüllt.

Wir begleiten die beiden durch ihr erstes Date und wie sie sich auf eine ungewöhnliche Art und Weise ein bisschen Näher kommen. So wunderschön zu lesen. Die Geburtstagsparty fand ich einfach nur fantastisch und man freute sich für die drei, dass sie mal einen gewisse Zeit lang ihre Krankheit vergessen konnten. Das Ende um Poe war dann so überraschend und war echt traurig.

Das die beiden dann der Klinik entflohen sind, fand ich merkwürdig, für eine so organisierte Stella, konnte es aber nach der Androhung der Verlegung von Will nachvollziehen. Und dann kommt die Nachricht einer Lunge und sie stellt die Liebe über das Leben. Hier stellt man sich die Frage: Wie würde ich reagieren? Umso schöner fand ich das Will ihr auch sagte das sie Leben soll. Ich finde seine Entwicklung so toll.

Das sie dann die Lunge bekommen hat und Wills Rettungsversuch sie nicht angesteckt hat fand ich echt schön. Das Ende hat mir dann die Tränen in die Augen getrieben. Das Will geht um sie zu schützen fand ich das mutigste was er jemals tun konnte und ich freute mich umso mehr für ihn das er dann doch die Ziele seiner Masterliste auslebt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Bisco kommentierte am 27. Mai 2019 um 19:58

https://wasliestdu.de/rezension/traenenreiches-ende

Die sentimentalste Rezi welche ich bis jetzt geschrieben habe. Vielen Dank nochmals für dieses Erlebnis

Thema: Lieblingsstellen
Bisco kommentierte am 27. Mai 2019 um 20:39

Ich liebe sie.

Immer habe ich nach irgendwas gesucht. Von jedem Dach aus habe ich etwas gesucht, das mir einen Sinn schenken würde.

Und jetzt habe ich ihn.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Kleine_Raupe kommentierte am 27. Mai 2019 um 22:57

Ich habe relativ lange für diesen ersten Abschnitt gebraucht, manchmal musste ich mich zwingen, das Buch in die Hand zu nehmen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich vorher zwei ganz tolle Bücher gelesen habe und noch ganz gebannt von diesen war.

Schlecht finde ich das Buch nicht, ich kann aber unterschreiben, was schon manche hier erwähnten: der Lesefluss will nicht so richtig aufkommen. Das liegt bei mir nicht an Verständnisproblemen, sondern eher am Schreibstil. Ich habe schon überlegt, ob es daran liegt, dass das Buch von drei Autoren geschrieben wurde. Zu viele Köche verderben halt manchmal den Brei. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich stört. Vielleicht kann ich näher darauf eingehen, wenn ich den nächsten Abschnitt gelesen habe.

Die Charaktere sind alle ganz süß, vor allem Stella und Will in ihrer Gegensätzlichkeit. Aber auch hier fehlt mir etwas, so richtig greifbar sind sie für mich noch nicht.

Lobend erwähnen möchte ich die Beschreibungen der Krankheit Mukoviszidose. Ich kenne mich nicht sehr gut damit aus, aber das wirkt alles sehr gut recherchiert und echt. Was das betrifft gefällt mir das Buch wirklich sehr gut, man bekommt interessante Informationen und Einblicke in das Leben mit 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Kleine_Raupe kommentierte am 27. Mai 2019 um 22:59

... dieser Krankheit.

Sorry, ist nicht so einfach hier mit dem Handy zu schreiben. Auf jeden Fall graut mir schon vor dem Ende, das wird bestimmt schrecklich.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Hiki kommentierte am 28. Mai 2019 um 00:19

Mir hat Abschnitt 2 auch ganz gut gefallen. Das Drama hat sich dabei in Grenzen gehalten und war für mich nachvollziehbar und nicht zu übertrieben.
Am schlimmsten fand ich den Teil um Abby. Da ist es verständlich, dass Stella so ein Kontrollfreak ist. Ich finde es ergreifend wie sie um ihr Leben kämpft, weil sie es in erster Linie nicht für sich selbst, sondern für ihre Eltern macht. Ich finde es auch nachvollziehbar, dass es zwischen ihren Eltern kriselt. Es ist sicher nicht einfach, wenn man ein schwerkrankes Mädchen hat, dessen Lebenserwartung nicht sehr hoch ist und man immer mit dem Schlimmsten rechnet, es dann aber ganz unerwartet die Schwester vorher trifft. Das macht die Erkrankung von Stella ja auch leider nicht besser. Und wenn sie es nicht schafft, ist es das Furchtbarste was Eltern nur zustoßen kann. Ich spreche zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber ich weiß, wie schlimm das ist. Meine Oma hat von 3 Kindern auch bereits 2 verloren.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Worttaenzerin kommentierte am 28. Mai 2019 um 09:37

Auch der zweite Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. 
Will hällt sich deutlich schneller an Stellas Anweisungen, als gedacht, aber es ist witzig mit anzusehen, wie er sich anfangs so mehr oder weniger gezwungen darauf einlässt. 
Wir erfahren in diesem Abschnitt auch erstmals mehr über Stellas Schwester Abby und ihren tragischen Unfall, wodurch man sich nur noch besser in Stella und ihren Willen so lange wie möglich zu leben, hineinversetzen kann. Ich hatte auch bisher nie den Gedanken, dass Abby gestorben sein könnte. 
Man merkt hier natürlich sehr deutlich, dass die beiden Protagonisten, sich wirklich ihrem Alter entsprechend rebellisch, emotional und unvernünftig verhalten. Ich glaube nur verliebte Teenager würden ihr eigenes Leben für die Liebe riskieren. Eben auch weil dieses Gefühl etwas ganz neues für die beiden ist.
Bei Stella hätte ich mir aber nicht vorgestellt, dass sie so schnell ihre guten Absichten, Abstand zu WIll zu halten, fallen lässt. Auch wenn es so traurig für sie ist, aber sie könnten sich gegenseitig umbringen. 
Dennoch hofft man irgendwie an ein Wunder, auch wenn man weiß, dass es das bei dieser Krankheit nicht geben kann. 

Wills Idee, als Stella operiert wurde fand ich wirklich süß und einfallsreich. Er hat ihr so sehr damit geholfen, auch wenn Barb ganz und gar nicht begeistert davon war. Ich kann wirklich gut verstehen, weshalb sie so streng durchgreift. SChließlich ist sie Erwachsen und kennt die Konsequenzen nochmal um einiges mehr. Wenn man ein verliebter Teenager ist mag man in manchen Situationen vielleicht vergessen, was es wirklich für die beiden bedeuten kann. 
Da fand ich auch sehr gut, dass Barb Will einmal, zumindest für eine Weile den Kopf waschen konnte und auch er den Ernst begriffen hat. 

Die Entwicklung der beiden hat mir aber gut gefallen und ich finde sie wirklich süß zusammen. Auch Poe ist immer wieder ein toller Nebenchara. 
Ich bin gespannt, wie es mit den Beiden und ihren neu aufgelegten Regeln nun weitergeht. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Worttaenzerin kommentierte am 28. Mai 2019 um 09:44

Beginnt der letzte Abschnitt noch süß und romantisch und voller neugeschöpfter Hoffnung, so wird er zum Ende hin immer trauriger und dramatischer. 
Die Geburtstagsfeier für Will fand ich so fantastisch und dann wurde alles zerstört, als Poe so plötzlich starb. Das habe ich nicht kommen sehen. Irgendwie dachte ich eher, dass Will vielleicht einen Zwischenfall erleidet, aber nicht der liebevolle immer lächelnde Poe, der so kurz davor war endlich seine Mutter wiedrzusehen. Da hat mir wirklich ein Kloß im Hals gesteckt und es war die für mich wohl emotionalste Stelle in diesem Buch und das, obwohl der Fokus ja eigentlich auf Stella und Will liegt. 

Das Stella danach völlig am Ende ist kann man nur zu gut verstehen und auch Will kommt zur Vernunft. Es war abzusehen, dass es kein Happy End für die Beiden geben kann, aber dennoch fand ich ihre Entwicklung und Wills Entscheidung am Ende sehr gut gelöst. 
Als Will dachte, seinen letzten Atemzug getan zu haben, war die Spannung wirklich auf dem Höhepunkt, obwohl ich die ganze Zeit dachte, dass die Nachricht über die Spenderlunge nur eine Lüge war, um die beiden zurückzuholen.

Das war eine riesen Chance für Stella, mit der ich so schnell nicht gerechnet hätte. Genauso wenig hätte ich damit gerechnet das sie sich trotz Mund zu Mund Beatmung nicht angesteckt hat. Also springen die Bakterien gar nicht zwangsläufig über?

Das Ende war traurig, wenn auch das richtige und es war besser so, als wie in den meisten anderen Krankheitsbüchern, die mit dem Tod einer der Protas endet. So war es mal was anderes und ein wenig Hoffnungsvoller, vor allem mit dem Epilog, der so viel Freude gemacht hat. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Worttaenzerin kommentierte am 28. Mai 2019 um 17:27

Meine Rezension ist auch online und wird jetzt noch breitgefächert auf anderen Plattformen verteilt.

Es hat wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich bin auch schon sehr gespannt auf die Verfilmung. Vielen lieben Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

https://wasliestdu.de/rezension/suesse-teenager-romanze-mit-ecken-und-ka...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
jackiherzi kommentierte am 29. Mai 2019 um 09:35

Ich habe die gleiche Meinung wie beim Abschnitt zuvor. Die Geschichte lässt sich locker lesen und sie macht Spaß. Emotionale Szenen gab es für mich an zwei Stellen. Aber insgesamt hätte ich die Geschichte viel emotionaler erwartet.

Wills Verhalten hinsichtlich seiner „zusätzlichen“ Erkrankung finde ich erschreckend. Offensichtlich wusste er nicht, wie tödlich er für andere Mukos ist, aber es schien ihm auch zu egal, die Folgen zu recherchieren. Wenigstens hat er es für Stella gemacht. Die zwei sind schon irgendwie süß zusammen. Auch wenn das einfach keinen schönen Ausgang nehmen kann :(

Der Tod von Stellas Schwester war doch recht offensichtlich, bevor Will die Situation „entdeckt“ hat. Dadurch versteht man Stellas verkrampften Kampfgeist am Leben zu bleiben definitiv besser. Man kann wirklich niemanden wünschen ein Kind zu verlieren und dann auch noch zwei :( ich hätte mir allerdings gewünscht mehr über den Tod zu erfahren. Es scheint wohl ein missglückter Bungee/Falschschirm/Klippensprung oder sowas gewesen zu sein oder?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Lesemama kommentierte am 29. Mai 2019 um 13:42

Ich habe es am Samstag dann auch mal geschafft das Buch zu begonnen, die ersten Seiten waren auch ruckzuck gelesen.
Dann kam mal wieder das Leben dazwischen ...

Ich mag die Geschichte, auch wenn sie echt traurig beginnt. Das sich Stella nicjt vpn ohren Eltern bringen ließ, fand ich sehr traurig. Aber ich vermute mal, eine chronische Krankheit mir solchem Verlauf wirft die harmonischste Familie aus der Bahn.

Will ist da ein ganz anderes Kaliber, er will sich in Prinzip gar nicht mehr helfen lassen. Gut, durch den multiresistenten Erreger hat er keine Chance auf ein Spenderorgan, aber hängt er tatsächlich so wenig an seinem Leben?

Ich musste auch immer wieder googlen, was jetzt genau gemeint ist. Mit medizinischen Fachausdrücken kenne ich mich (zum Glück) nicht wirklich aus.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Lilli33 kommentierte am 01. Juni 2019 um 12:58

Will ist da ein ganz anderes Kaliber, er will sich in Prinzip gar nicht mehr helfen lassen. Gut, durch den multiresistenten Erreger hat er keine Chance auf ein Spenderorgan, aber hängt er tatsächlich so wenig an seinem Leben?

Ich glaube, Will hängt schon noch am Leben, hat aber einfach keine Hoffnung mehr oder kaum. Und statt sich von anderen bemitleiden zu lassen oder sich durch höchstwahrscheinlich unwirksame Therapien einengen zu lassen, will er das bisschen Leben, das ihm bleibt, lieber noch genießen, soweit die Krankheit das zulässt.

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Lilli33 kommentierte am 01. Juni 2019 um 11:59

Ich konnte nun auch mit dem Buch beginnen und habe den 1. Leseabschnitt beendet. Ich bin ein wenig zwiegespalten. Einerseits lässt sich das Buch toll lesen. Es ist locker und lebendig geschrieben. Das Kopfkino sprang bei mir sofort an. Andererseits finde ich einiges ziemlich unrealistisch, z.B. dass das Krankenhauspersonal so viel Zeit hat und dass Barb Wills Therapie gegenüber Stella ausplaudert. 

Stella kommt mir wie eine Heilige vor, so überkorrekt. So um ihre Eltern besorgt. Sie geht allein ins Krankenhaus, damit die Eltern nicht damit belastet werden??? Also ehrlich, so eine Jugendliche kenne ich im echten Leben nicht! 

Will ist anscheinend das Gegenteil von Stella, Regeln sind ihm egal. Im Prinzip hat er jede Hoffnung für sich verloren. Dass er sein bisschen Leben lieber in Freiheit genießen will statt in wechselnden Krankenhäusern kann ich eigentlich ganz gut verstehen. Aber dass er sein Krankenhausbett seinen Freunden für Sex zur Verfügung stellt, ist echt schräg.

Wills Mutter wirkt sehr kalt. Warum will sie ihn erst wieder an seinem Geburtstag in 2 Wochen besuchen, wo dieses Krankenhaus doch gar nicht so weit weg von seinem Zuhause ist?

Dass es zwischen den beiden funkt, war schon beim ersten Aufeinandertreffen klar. Bin ja gespannt, inwieweit sie es schaffen, ihre jeweilige Position noch weiter zu verlassen. Ein Anfang ist ja gemacht, indem Stella sich in Wills verseuchtes Zimmer gewagt hat und Will sich auf Stellas App einlässt.

Poe finde ich sehr süß. Ich hoffe, er spielt noch eine größere Rolle.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Bisco kommentierte am 02. Juni 2019 um 09:42

Hier meine Meinung zum Buch : https://wasliestdu.de/rezension/traenenreiches-ende

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Zeilenauslese kommentierte am 02. Juni 2019 um 11:54

Ich liebe das Cover, es ist einfach richtig schön. Bevor ich das Buch gelesen habe, war mir gar nicht klar, welchen Bezug das es zum Buch hat, aber wenn man ein paar Seiten gelesen hat, wird es einem direkt klar. Es passt einfach perfekt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Zeilenauslese kommentierte am 02. Juni 2019 um 12:05

So, jetzt geselle ich mich endlich auch zu dieser tollen Leserunde dazu :-D

Zunächst einmal mag ich den Schreibstil sehr. Er ist sehr einfach und man kann wirklich sehr schnell über die Seiten fliegen. Was ich auch unbedingt will, denn ich möchte ja wissen, wie es weitergeht. Mir gefällt auch sehr gut, dass die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Stella und aus Sicht von Will erzählt wird, so erfährt man immer ganz genau was beide denken und fühlen.

Die beiden Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich, weswegen sie sich so wahnsinnig gut ergänzen. Während Stella alles im Griff hat, soweit wie das eben möglich ist mit ihrer Krankheit, ist Will ein Dickkopf, der innerlich anscheind schon abgeschlossen hat. Am Anfang hat er offensichtlich nicht alles so ernst genommen und jetzt, wo es für ihn keine Heilung mehr zu geben scheint, verdrängt er seine Ängste indem er versucht ein Draufgänger zu sein. Aber ich denke, unter seiner harten Schale steckt ein ganz sensibler und ängstlicher Typ.

Stella dagegen nutzt ihren YouTube Kanal um sich besser zu fühlen. Durch ihre Videos bekommt sie Zuspruch und viele Likes, die ihr zeigen, dass sie nicht alleine ist. Sie braucht die Unterstützung ihrer Follower um die Krankheit und die damit verbundene Angst zu vergessen.

Bis jetzt bin ich wirklich begeistert von der Geschichte, auch wenn sie sicher kein gutes Ende nehmen wird. Beindruckt bin ich auch über das viele Fachwissen was die Krankheit betrifft, man lernt hier sehr viel, was mir zumindest vorher gar nicht so bewusst war, auch wenn man schon viel über Muskoviszidose gelesen hat.

Jetzt freue ich mich auf den nächsten Leseabschnitt, den ich heute bestimmt noch beenden werde.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Lilli33 kommentierte am 02. Juni 2019 um 15:27

Der zweite Leseabschnitt hat mir richtig gut gefallen. Klar, es gab wieder ein paar nicht ganz realistische Sachen, aber das nehm ich als künstlerische Freiheit und stört mich bei einem solchen Roman nicht weiter. 

Ich finde es sehr schön, dass Will sich ein wenig mehr der Therapie öffnet und nicht mehr so der sture Rebell ist. Und ebenso weicht Stella von ihrer strikten Linie ab und schlägt mal ein wenig über die Stränge - für ihre Verhältnisse zumindest.

Auch dass die Eltern sich wieder besser vertragen, gefällt mir.

Dass Poe seine Familie nicht besuchen kann, weil es an Geld mangelt und dass womöglich siene ganze Behandlung gefährdet ist, sobald er 18 ist, ist echt hart. Aber ich kann auch gut verstehen, dass er von Will kein Geld nehmen mag. 

Und es ist auch hart, dass die Jugendlichen sich eine glückliche Beziehung verkneifen wollen, um niemanden zu belasten. Das kann’s doch wohl nicht sein!

Ich fand diesen Abschnitt insgesamt sehr berührend und musste mir ein paar Tränchen verdrücken.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Zeilenauslese kommentierte am 02. Juni 2019 um 16:53

Für Will das "Kindermädchen" zu spielen scheint Stella eine Aufgabe zu geben, die sie all ihre Sorgen ein bisschen vergessen lässt. 

Mit Abbys Tod habe ich nicht gerechnet. Ich ging davon aus, dass sie noch irgendwann auftaucht. Jetzt versteht man Stellas Verhalten noch viel besser. In diesem Leseabschnitt wurde sowieso sehr viel aufgeklärt. Poes schwieriges Leben ohne seine Familie und warum er sich nie fest an einen Jungen binden kann. Das Verhalten von Stellas Eltern und weswegen sie sich gegenseitig nicht mehr ertragen können. Und auch über Will erfährt man wieder mehr. Was mir sehr gut gefallen hat, ist Wills Einsicht. Er sieht jetzt endlich ein, dass er seine Behandlung einhalten muss um mehr Zeit mit Poe und vor allem mit Stella verbringen zu können. Auch wenn er für Stella gefährlich ist. Man versteht Wills Angst, aber die Gefühle sind ja letztendlich doch stärker und ich freue mich sehr über Stellas und Wills Date.

Die Geschichte ist nach wie vor schnell lesbar und wenn ich das Buch heute fertig bekomme, habe ich es an einem Tag fast komplett durchgelesen. Ich finde es immer noch sehr gut, aber trotzdem fehlt mir irgendwas. Vielleicht ein bisschen mehr Spannung oder irgendetwas Unvorhersehbares. Mal sehen, vielleicht kommt ja noch was.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Zeilenauslese kommentierte am 02. Juni 2019 um 21:09

Bis auf die ersten 50 Seiten habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Der flüssige Schreibstil und das Thema ließen es einfach zu, dass ich durch das Buch durchflog.

Das Date von Stella und Will fand ich sehr schön und auch absolut emotional, genauso hatte ich es erwartet. Aber war es wirklich logisch, dass beide ins Becken gesprungen sind? Klar, das Wasser ist gechlort, aber ist das nicht viel zu gefährlich? Die beiden dürfen kaum die selbe Luft atmen...

Schön zu lesen fand ich, dass Will endlich aufgetaut ist. Er lässt das Leben wieder zu, geniest seine Zeit und verbringt sie so sinnvoll wie es ihm möglich ist. Das alles hat er der Liebe zu Stella zu verdanken. Stella dagegen ist das Leben voller Entbehrungen leid. Denn was hat das alles für einen Sinn? Man kann so leben wie Abby, wild und frei, und stirbt trotzdem. Oder man lebt so wie Poe, dessen Tod für Stella letztendlich genauso unerwartet kam wie der von Abby. 

In dieser einen Nacht überschlagen sich die Ereignisse und eigentlich ist alles ein bisschen viel auf einmal, aber so wurde es nicht langweilig. Die Überraschungsparty, Poes Tod, die Spenderlunge, alles innheralb weniger Seiten.

Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und sie hat mich auch gefesselt, aber trotzdem hat mir ein bisschen was gefehlt, um perfekt zu sein. Trotzdem fand ich es ein gelungenes Buch. Es hat mich aber gefühlsmäßig nicht so umgehauen, wie ich es mir erhofft hätte. 

So, dann mache ich mich mal an die Rezension, die ich dann morgen veröffentlichen werde.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Lilli33 kommentierte am 02. Juni 2019 um 22:49

Ach herrjeh, was für ein Ende! Ich fand diesen dritten Leseabschnitt ein wenig kitschig, aber auch sooo berührend! 

Poes Tod kam mir etwas zu plötzlich und war irgendwie auch zu schnell abgehakt. Menno, ausgerechnet, als er wieder mit Michael zusammen war und seine Familie besuchen wollte. Um ihn tut es mir sehr leid.

Stella hat sich danach ja um 180° gewandelt. Sie will einfach nur richtig leben, und wenn es noch so kurz ist. Dass sie aber sogar die Spenderlunge ausschlagen will, halte ich für ziemlich unrealistisch. Zum Glück kann Will sie ja retten und auch zur OP überreden. Die Abschiedsszene danach hat mir ziemlich zugesetzt. Es hat mich so traurig gemacht, dass es für die beiden keine Zukunft geben soll. 

Dass sie sich dann am Flughafen zufällig über den Weg laufen, fand ich klasse. Offensichtlich konnten sie einander ja noch nicht wirklich loslassen. Ich würde ja zu gerne wissen, wie es nun mit ihnen weitergeht.

Thema: Lieblingsstellen
Lilli33 kommentierte am 02. Juni 2019 um 22:51

Ich fand das erste Date toll und die Geburtstagsüberraschungsparty und ganz besonders die Abschiedsszene nach der 2. OP. 

Thema: Lieblingsstellen
jackiherzi kommentierte am 10. Juni 2019 um 23:46

Mir hat auch die Überraschungsparty am besten gefallen. Es war schön zu sehen, wie die Freunde alle für einander da sind und das beste aus der Situation machen :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Kleine_Raupe kommentierte am 02. Juni 2019 um 23:43

Mir hat der zweite Abschnitt auch besser gefallen als der erste. Will und Stella kommen sich näher und man ihnen als Leser auch. Viele von den anderen Teilnehmerinnen sind sich ja sehr sicher, dass sie an Stellas oder Wills Stelle das Risiko nicht eingehen würden. Ich bin da nicht so überzeugt... wenn man sich so richtig heftig verliebt, ist man doch bereit, fast alles zu tun. Ja, mein Leben wäre mir unter normalen Umständen auch wichtiger, aber bei den beiden sind es nun mal keine normalen Umstände. Beide wissen, dass ihre Krankheit tödlich ist. Stella hat gerade erst wieder gemerkt, dass man alles richtig machen kann und trotzdem kann was schiefgehen: sie hat sich an ihren Therapieplan gehalten, ihre Medikamente genommen und trotzdem hat sich die Eingangsstelle ihrer Sonde entzündet und sie musste operiert werden. Sie hat ihr halbes Leben im Krankenhaus verbracht und fragt sich nun, ob das wirklich ein Leben war. Genau wie Will, der ja auch endlich richtig leben will. Ich kann das schon nachvollziehen, dass die beiden es nicht schaffen, sich aus dem Weg zu gehen. Sehr süß fand ich, dass Will vor der OP für Stella gesungen hat. Dass Abby tot ist, hatte ich mir schon gedacht und auch, dass sie auf diese Weise ums Leben gekommen ist. Das klang für mich von Anfang an durch. Ich bin gespannt auf den letzten Abschnitt!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
gluecksklee kommentierte am 03. Juni 2019 um 14:36

Rührend, aber auch ein wenig kitschig fand ich den dritten und letzten Leseabschnitt. Dass Poe, nachdem er nun doch wieder relstiv hoffnungsvoll war, gestorben ist, hat mich allerdings sehr traurig gemacht. Will und Stella hatten zwar eine kurze und emotionale Romanze, aber dass die beiden sich am Ende aufgrund ihrer beider Krankheit doch voneinander fernhslten müssen, war traurig und realistisch zugleich. Dass Wills Medikament leider keine Heilung von den Bakterien gebracht gst, die ihn von einer Lungentransplsntation ausschließen, war auch ziemlich ernüchternd. Mir war bisher eigentlich nicht klar, dass Mukoviszidose noch immer eine Krankheit ist, die im schlimmsten Fall tödlich endet.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lilli33 kommentierte am 03. Juni 2019 um 20:31

Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen, vor allem für jugendliche Leser*innen. Stella hat es mir durch ihe überkorrektes Verhalten anfangs nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Aber später war sie ganz okay. Das offene Ende gefällt mir gut, ich glaube, alles andere hätte mich weniger zufriedengestellt.

Hier geht es zu meiner Rezi:

https://wasliestdu.de/rezension/ein-sehr-beruehrendes-jugendbuch-0

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Nici Hamann kommentierte am 03. Juni 2019 um 20:54

Ich liebe emotionale Bücher und wäre deshalb gerne bei der Leserunde dabei

Thema: Deine Meinung zum Buch
Zeilenauslese kommentierte am 05. Juni 2019 um 12:12

Hier endlich meine Rezension:

https://www.wasliestdu.de/rezension/aussergewoehnliche-geschichte-ueber-...

Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, um mich emotional umzuhauen hat aber noch ein bisschen was gefehlt. Ich möchte mich noch einmal herzlich bedanken, dass ich mitlesen durfte!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Kleine_Raupe kommentierte am 05. Juni 2019 um 14:49

Wie schon jemand hier schrieb, kam im dritten Teil nochmal richtig Schwung in die Geschichte! Der Teil hat mir auch am besten gefallen, obwohl er so traurig war. Allerdings habe ich ja damit gerechnet, dass entweder Stella oder Will stirbt und war dann positiv überrascht, dass die Autoren eine andere Lösung gefunden haben. Poes Tod war natürlich auch sehr traurig!

Es gab aber auch viele schöne Stellen im Buch, zum Beispiel als Stella sich das mit dem Billardqueue einfallen lässt und dieser schrecklichen Krankheit sozusagen einen halben Meter "abtrotzt" oder als Will die Weihnachtsbeleuchtung extra für Stella einschalten lässt.

Es wurde hier schon kritisiert, dass Stella und Will zu leichtsinnig sind und ihr Leben auf Spiel setzen für irgendein Mädchen bzw. einen Jungen. Mir hat es gefallen, ich fand es realistisch, besonders für Jugendliche, die nun mal nicht immer vernünftig sind (Erwachsene ja eigentlich auch nicht). Da hat mir die Stelle sehr gut gefallen, als Will sich bei Barb entschuldigt und sie sagt: "Liebe ist Liebe".

Ich fand es wirklich toll, dass die beiden sich am Ende wiedersehen, ein schönes Ende für ein gelungenes Buch.

Thema: Lieblingsstellen
Kleine_Raupe kommentierte am 05. Juni 2019 um 14:53

Reumütig blicke ich zu Barb auf. "Es tut mir so leid wegen allem."

Sie schüttelt den Kopf, seufzt noch einmal. "Nein, Süßer..." Sie spricht nicht fertig, zuckt mit den Schultern und lächelt mir schwach zu. "Liebe ist Liebe."

Thema: Lieblingsstellen
Kleine_Raupe kommentierte am 05. Juni 2019 um 14:57

Außerdem die Stelle vor der ersten OP, als Will für Stella singt, die Stelle mit dem Billardqueue, als Stella der Krankheit sozusagen einen halben Meter "abtrotzt", die Stelle als Will extra für Stella die Weihnachtsbeleuchtung einschalten lässt und das Ende.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
hopesuniverse kommentierte am 06. Juni 2019 um 07:53

Stella und Will. Die beiden Protagonisten können unterschiedlicher nicht sein. Beide leiden unter Mukoviszidose. Beide auf eine andere Art. Jeder zusätzlich seine eigene Last zu tragen. Sie haben kein leichtes Leben. Ein Leben, das sich meist nur im Krankenhaus und mit dem gewohnten 2 m Abstand zu den anderen Erkrankten abspielt.

Stella wirkt zunächst wie eine Selbstsichere junge Frau, die ihr Leben nicht von der Angst lenken lässt und um ihr Leben kämpft.
Will hingegen wirkt wie der Rebell der er ist, verantwortungslos, darauf epicht endlich zu Leben und nicht in einem sterilen Krankenhaus zu versauern.

Als die beiden aufeinander Treffen funkt es vom ersten Moment an, doch es wissen beide, das daraus nie was werden könnte.

Die Geschichte ist schon auf den ersten Seiten unheimlich gefühlvoll und lebendig beschrieben. Der Schreibstil der Autorin fesselt einen förmlich ans Buch und reißt einen richtig mit. Solche Geschichte, über Krankheit und Tot gehen mir immer sehr nahe, so hat es mich nicht gewundert, das ich bereits auf den ersten Seiten Tränen in den Augen Hatte. Der Sichtwechesel, nach jedem Kapitel, geben einem da nochmal einen tieferen Einblick in die Gedanken und Gefühle des jeweiligen Protagonisten und helfen einem sich da nochmal besser hineinzuversetzen.
Der erste Teil der Leserunde war schon mal unheimlich gut. Ich bin gespannt, wie das Buch weiter geht.

Thema: Lieblingsstellen
hopesuniverse kommentierte am 06. Juni 2019 um 07:55

Meine Lieblingsstelle bisher ist die Operation von Stella. Diese Szene hat mich unheimlich ergriffen und mich zu Tränen gerührt. Vor allem das Will sich dann die Mühe gemacht hat und ihr das Lied gesungen hat, welches ihre Schwester sonst immer vor einer Operation hatte. Und dann hat er auch noch das Bild aufgehängt. Das war so süß.

Thema: Lieblingsstellen
Hiki kommentierte am 06. Juni 2019 um 17:24

Das fand ich auch super schön und lieb von ihm. Da sieht man, wie wichtig sie ihm ist.

Einige genannte Zitate gefallen mir auch sehr gut. Und natürlich das Date und die Feier. Das erste Treffen fand ich auch sehr lustig und berührend.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
hopesuniverse kommentierte am 06. Juni 2019 um 07:57

Der zweite Teil hat mir nochmal besser gefallen als der erste. Die Geschichte ist richtig in Fahrt gekommen. Die Beziehung zwischen Will und Stella hat sich weiter aufgebaut. Es gab Drama, es gab Freude und einen Hoffnungsschimmer. Man hat wieder einiges über die Charaktere erfahren. Ich konnte mich kaum vom Buch losreisen. Einfach herrlich mal wieder so gefesselt zu werden.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Leawin kommentierte am 06. Juni 2019 um 13:40

Danke, dass ich dabei sein durfte! Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war emotional aber doch locker geschrieben. Ich werde mir auf jeden Fall auch den Film dazu ansehen. Hier meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/emotionales-jugendbuch-mit-fokus-auf-muk...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Hiki kommentierte am 06. Juni 2019 um 17:22

Der letzte Abschnitt war für mich etwas durchwachsen. Schön fand ich natürlich das Date von Will und Stella (bis auf diese befremdliche Szene mit dem Queue) und die Geburtstagsfeier. 
Poes Tod fand ich schlimm und hätte wirklich nicht sein müssen. Hätte es denn nicht gereicht, dass er ins Koma fällt? Er hätte auch nicht bis zum Schluss aufwachen müssen, aber besser als immer diese unnötige Sterberei in solchen Geschichten. Als ob es nicht alles tragisch und schwer genug wäre, aber eine Person muss gefühlt immer draufgehen. Nun ja, das war ja noch gar nicht der Part, der mich am meisten gestört hat. 
Ich bin auch dafür, dass Stella und Will ihr Leben leben und sich nicht alles von der Krankheit vorschreiben lassen, aber bei einer Lungenkrankheit auf einen zugefrorenen Teich gehen, fand ich schon sehr leichtsinnig. Umso toller fand ich es dann, als sie es unbeschadet wieder runtergeschafft haben, nachdem es angefangen hat zu brechen. Und das ist der Punkt den ich wirklich doof fand. Wie um himmels willen kann man so leichtsinnig, so ungeschickt sein und dann von der Brücke fallen. Muss es wirklich immer dieses überzogene Drama geben? Das hat mich wirklich gestört. Da war der Abschnitt um Poe ja noch relativ nüchtern im Vergleich.
Ansonsten hat mir das Buch bzw. die Geschichte wirklich gut gefallen. Ich fand es schlimm, dass Stella ihre Schwester verloren hat (und das hätte mMn auch schon gereicht), ich fand es nachvollziehbar, dass die Beziehung Stellas Eltern am Schicksal ihrer Kinder zerbrochen ist und dass sie durch Stellas Krankheit wieder zueinander gefunden haben. Dass Stella Will nie berühren darf, fand ich auch schon schlimm genug. Und dann nach den ganzen Schicksalsschlägen läuft er einfach weg. Ich meine, ist klar, dass es so besser ist für Stella und ihre neue Lunge. Aber muss man den Kontakt gleich ganz einstellen? Es gibt auch unverfänglichere Methoden wie SMS oder Facetime und das ganze Zeug. 
Wenigstens treffen sie sich im Epilog wieder und nähern sich bis auf eineinhalb Meter wieder an. Aber das wars dann auch. War mir persönlich ein bisschen zu offen. Da ich eigentlich genauso schlau bin wie am Anfang. 
Alles in allem hat es mich sehr gepackt und ich hab es wirklich gern gelesen, aber das mMn unnötige Drama und das leicht offene Ende hätten für mich nicht sein müssen. Klar Happy End in dem Sinne gibt es in solchen Geschichten recht selten, aber ich hätte mir dennoch ein schöneres, eindeutigeres Ende gewünscht. 

Deswegen hoffe ich ganz stark auf eine Fortsetzung! (Auch wenn ich dahingehend nicht sehr optimistisch bin, vor allem da Sequels selten so gut wie der erste Band sind.)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
jackiherzi kommentierte am 10. Juni 2019 um 23:45

Ich denke, dass das Ende gut die Situation darstellt, wie sie in der realen Welt gewesen wäre. Wills Nähe ist tödlich für Stella und ihre neue Lunge und im echten Leben ist es die einzig richtige Konsequenz, sich von einander fernzuhalten. Ich verstehe dein Wunsch als Leserin, aber ich persönlich finde es eigentlich ganz schön, dass die Geschichte hier realistisch bleibt und nichts verschönter darstellt, als es gewesen wäre :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Easy Bell kommentierte am 06. Juni 2019 um 21:37

Im dritten Teil war richtig viel los. Mit Poe fand ich sehr schlimm und den Abschied der beiden sehr sehr traurig und trotzdem konnte mich das Buch nicht richtig packen. Obwohl mir Will sehr gefallen hat und ich auch Poe sehr mochte, fehlte mir irgendwas. Das Ende war irgendwie zu schnell.

Thema: Lieblingsstellen
Easy Bell kommentierte am 06. Juni 2019 um 21:40

Beste und traurigste Stelle....der Abschied, als sie die Augen schließen soll, da er sonst nicht gehen kann

Thema: Deine Meinung zum Buch
Easy Bell kommentierte am 06. Juni 2019 um 21:59

Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte.

https://wasliestdu.de/rezension/nette-liebesgeschichte-mit-tollem-protag...

Thema: Deine Meinung zum Buch
Hiki kommentierte am 06. Juni 2019 um 23:33

Meine Meinung zum Buch: 

Trotz ein paar kleiner Abstriche hab ich das Buch wirklich geliebt :) Danke für die tolle Runde!

https://wasliestdu.de/rezension/unueberwindbar

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
jackiherzi kommentierte am 10. Juni 2019 um 23:42

Huch, da habe ich im Urlaub doch glatt vergessen, meine Meinung zum dritten Abschnitt abzugeben.

Zum Ende hin wurde es wirklich immer emotionaler. Die Überraschungsparty fand ich wirklich wirklich süß und rührend. Poes Tod direkt im Anschluss war dann natürlich wieder ein Downer. Aber das ist eben das echte Leben. Ich hätte mir nur irgendwie gewünscht, dass man mehr über die Umstände seines Todes erfahren hätte. Ja, klar er war krank, aber augenscheinlich ging es ihm ja "gut".

Ich verstehe Stellas Reaktion darauf. Gerade als Teenager reagiert man doch sehr impulsiv und ihr bester Freund ist gerade gestorben. Eine neue Lunge abzulehnen, ist dann wieder schwieriger zu bewerten. Die Trauer scheint sie in dem Moment völlig einzunehmen, denn sonst würde sie wohl sofort erkennen, dass sie genau das bekommt, was Poe nicht vergönnt war. Zum Glück kann Will sie dazu überreden.

Was in der Konsequenz trotzdem heißt, dass Will und Stella einander nie wieder auch nur ansatzweise nah kommen können. Ich fand es beeindruckend von Will zu gehen. Ja, es war das einzig richtige, aber auch solche Schritte erfordern Mut und Stärke. Die hat er damit bewiesen. Auch wenn er nicht immer so viel Verantwortung in der Geschichte gezeigt hat, hier war sie dar.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Sie hat definitiv unterhalten. Ich fand es außerdem toll mehr über Muko zu erfahren. Ich kannte die Krankheit vom Namen her, aber jetzt weiß ich schon viel mehr darüber. Toll, dass der Film/ das Buch somit mehr Aufmerksamkeit für die Krankheit generieren. Trotzdem hat mir die Nähe zu den Charakteren gefehlt. Außer in den wirklich traurigen Szenen, kamen bei mir selten Gefühle rüber. Vielleicht lag es dadran, dass zuerst das Drechbuch und das erst das "richtige" Buch geschrieben wurde.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
hopesuniverse kommentierte am 12. Juni 2019 um 16:28

Das Buch war wirklich der Wahnsinn. Die letzten Seiten haben mich ebensosehr gepackt wie die Seiten zuvor. Endlich kommen sich die beiden näher. Eine wirklich überraschende Wendung, als Sie beinah ertrunken wäre. Ich dachte wirklich sie stribt jetzt.

Sehr schön wie die Autorin das Buch dann beendet hat. Sehr tolle Geschichte und abwechslungsreich, da die Protagonisten mal nicht glücklich zusammen kommen sondern getrennte Wege gehen müssen. Es bleibt am Ende viel Platz offen, für eigene Gedanken und Vorstellungen, was aus den beiden wird, das gefällt mir sehr gut.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Super_MOM kommentierte am 16. Juni 2019 um 12:47

Hallo Liebe Leser, ich bin leider erst heute damit fertig geworden, da meins ein Senioren später angekommen ist.

Aber hier ist meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/ich-habe-sehr-sehr-viele-taschentuecher-...

Thema: Deine Meinung zum Buch
Kleine_Raupe kommentierte am 21. Juni 2019 um 21:09

Hier auch endlich meine Rezension, danke dass ich das Buch lesen durfte!

https://wasliestdu.de/rezension/interessant-bewegend-und-wichtig

Thema: Deine Meinung zum Buch
gluecksklee kommentierte am 29. Juni 2019 um 17:33

Hier auch der Link zu meiner Rezi:

https://wasliestdu.de/rezension/tragisch-schoene-geschichte-ueber-ein-er...

Vielen Dank, dass ich hier bei der Leserunde mit dabei sein durfte. Ich hatte ein paar echt schöne Lesestunden mit dem Buch.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 100
Lesemama kommentierte am 30. Juni 2019 um 15:10

So ... Nachdem ich das Buch endlich wieder aus den Fängen meiner Tochter entwenden könnte, fange ich nochmal von Vorne an. Ich war ja schonmal auf S. Sechzig oder so.
Abschnitt eins ist gleich gelesen, das Buch berührt mich sehr. Stella, ein kleiner Ordnungsfanatiker oder wie man auch immer sagen mag, gegen Will, der mit dem Leben eigentlich scjon abgeschlossen hat, da er sich einen resistenten Keim eingefangen hat und von der Transplantationsliste gestrichen wurde.
Sie sind ja noch so jung, gerade mal ein bisschen älter als meine Töchter. Eigentlich sollen sie das Leben genießen, nicht beenden.
Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 101 bis 192
Lesemama kommentierte am 01. Juli 2019 um 12:52

Ohje, was für eine Schnulze. Aber eine schöne Schnulze.
Stella kämpft für jeden Zentimeter und Will kämpft endlich für sein Leben.
Das mit Abby hat mich schwer getroffen,ob wir wohl noch erfahren wie sie starb? Oder habe ich es überlesen?

Ich kann jetzt verstehen, warum mein Tochterkind das Buch so geliebt hat und eifersüchtig darüber wacht, dass sie es ja wieder zurückbekommt (;

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lesemama kommentierte am 02. Juli 2019 um 20:00

Ich habe es auch endlich geschafft meine Rezension zu schreiben.
Das Buch haben wir geliebt, vor allem mein Tochterkind. Sie hat es sich auch sofort wieder geschnappt und ins Zimmer geschleppt (;

Hier meine Rezension:
https://wasliestdu.de/rezension/abstand-halten-rettet-leben

Vielen, vielen Dank für das Lesehighlight

Thema: Lieblingsstellen
Lesemama kommentierte am 02. Juli 2019 um 20:02

Meine Lieblingsstelle war das erste Date. So wunderschön romantisch und berührend

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 193 bis Ende
Lesemama kommentierte am 02. Juli 2019 um 20:04

Endlich mal wieder ein Buch welches mich, Trotz traurigem Thema, von der ersten Seite an Fesseln könnte.
Ich musste am Schluss so weinen, es hat mich so sehr berührt. Mir fehlen noch immer die Worte.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Annekathrin Kuhlmann kommentierte am 06. Juli 2019 um 17:45

Der zeichenstil ist toll! Und die Motive spielen sehr gut auf den Inhalt an. Ich würde das Buch definitiv aus dem Regal ziehen und in den Einkaufskorb legen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
jackiherzi kommentierte am 14. Juli 2019 um 21:11

Huch, bei dem Umzugs-/Neuer-Job-Stress habe ich ganz vergessen meine Rezension zu posten (geschrieben war sie schon). Hier kommt sie etwas verspätet.

https://wasliestdu.de/rezension/wichtiges-thema-interessante-geschichte-...

Und auf meinem Blog: https://liebedeinbuch.blogspot.com/2019/07/rezension-drei-schritte-zu-di...

Danke, dass ich teilnehmen durfte :)

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Rezensionen zu diesem Buch