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Bewerbungsphase: Bis zum 21.11.
Beginn der Leserunde: 28.11. (Ende: 19.12.)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Kein & Aber Verlags – 20 Freiexemplare von "Drei Tage im Juni" (Anne Tyler) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Kein & Aber Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Drei Tage stehen an, in denen sich Gail und Max, beide Ende fünfzig und seit Längerem getrennt, anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Debbie zusammenfinden. Max reist, nichts ahnend von der Allergie des Bräutigams, überraschenderweise mit einer Katze an, weshalb er statt bei seiner Tochter bei Gail wohnen muss. Obwohl diese Vorstellung für Gail zunächst kaum auszuhalten ist, willigt sie ihrer Tochter zuliebe zähneknirschend ein. Doch schnell zeigt sich: Die alte Verbindung ist immer noch da. Gemeinsam müssen sie sich mit der Frage nach der Treue des Bräutigams auseinandersetzen, und damit, ob Vertrauen auch nach Jahren wiederhergestellt werden kann. Sie blicken aus belustigter Distanz auf die etwas zu traditionellen Feierlichkeiten, erinnern sich an Vergangenes und stellen sich Fragen nach der Zukunft – was hält das Leben noch für sie bereit?
»Die großartige Anne Tyler schenkt den beiden Figuren Schlagfertigkeit und Schwung. Selten las sich eine Begegnung mit dem Ex so zauberhaft wie in 'Drei Tage im Juni'.« Barbara Gärtner, DONNA, 07.11.2024
ÜBER DIE AUTORIN:
Anne Tyler, geboren 1941 in Minneapolis, Minnesota, ist Autorin von zahlreichen Romanen und Trägerin des Pulitzerpreises. Für ihr Lebenswerk erhielt sie den Sunday Times Award. Sie ist Mitglied der American Academy und des Institute of Arts and Letters. Bei Kein & Aber erschienen unter anderem ihre Bestseller Eine gemeinsame Sache, Launen der Zeit, Der leuchtend blaue Faden, mit dem sie auf der Shortlist des Man Booker Prize und des Women's Prize for Fiction stand, sowie Der Sinn des Ganzen, der für den Booker Prize nominiert war. 2024 erschien ihr neuer Roman Drei Tage im Juni. Anne Tyler lebt in Baltimore.
Michaela Grabinger hat für Kein & Aber mehrere Romane übersetzt, u. a. von Elif Shafak, Anne Tyler, Helen Simpson und Russell Franklin.
19.12.2024
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 81 bis 138
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scorpio kommentierte am 29. November 2024 um 20:48
Es wirkt schon en bisschen komisch, dass Gail und Max wie normale Gäste zur Hochzeit gehen. Immerhin sind sie die Eltern der Braut und könnten bei den Vorbereitungen dabei sein. Stattdessen sitzen sie zuhause und warten, bis die Zeit ran ist und sie los müssen. ...als würden sie zu irgendeiner Feier gehen. Umziehen, ungeschminkt, normal eben.
Die Trauung und die Feier liefen ganz nach den Karteikarten von Sophie ab. Vor allem das Essen, Mittag, Salat, Torte. Zack. Die Dankesredenund, auf Wiedersehen.
Man spürt die Emotionslosigkeit von Gail direkt. Sie ist wie sie ist und kann ncht aus ihrer Haut. Das merkt man auch, als Jared fragt,ob sie mal mit ihm Essen gehen möchte. "Ich bin nicht besonders gesellig."
Alles kurz und schmerzlos.
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TochterAlice kommentierte am 30. November 2024 um 00:29
Kurz und schmerzlos, aber auch ehrlich. Sie war ja schon während ihrer vorherigen Bekanntschaft mit Jared nicht allzu begeistert von ihm.
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TochterAlice kommentierte am 30. November 2024 um 00:29
Kurz und schmerzlos, aber auch ehrlich. Sie war ja schon während ihrer vorherigen Bekanntschaft mit Jared nicht allzu begeistert von ihm.
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TochterAlice kommentierte am 30. November 2024 um 00:29
Kurz und schmerzlos, aber auch ehrlich. Sie war ja schon während ihrer vorherigen Bekanntschaft mit Jared nicht allzu begeistert von ihm.
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Lilli33 kommentierte am 30. November 2024 um 18:31
Ja, Gail und Max bringen sich nicht groß in die Hochzeitspalanung ein, entspricht wohl nicht wirklich ihrer Natur. Aber Sophie hat die Planung auch komplett an sich gerissen und lässt sonst niemandem Raum.
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SimoneF kommentierte am 01. Dezember 2024 um 20:54
Ich fand es erstaunlich, dass Debbie an ihrem Hochzeitstag noch in aller Seelenruhe mit Max einen Anzug kaufen geht. Ganz ehrlich, dafür hätte ich an meinem Hochzeitstag keinen Nerv gehabt.
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scorpio kommentierte am 03. Dezember 2024 um 12:40
Kam mir ein bisschen so vor, als wäre es ein Tag wie jeder anderer.
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westeraccum kommentierte am 03. Dezember 2024 um 16:17
Ich finde Gail nicht emotionslos. Sie zeigt ihre Emotionen nicht immer nach außen, aber innerlich beschäftigt sie das alles doch. Die Schwiegerfamilie ist einfach ätzend, besonders Sophie mit ihren Karteikarten. Aber was soll Gail tun? Ihrer Tochter die Hochzeit verderben? Da nimmt sie sich lieber zurück.
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TochterAlice kommentierte am 30. November 2024 um 01:07
Ich finde es verständlich, dass Gail und Max auf Debbies Hochzeit als Gäste auftreten, da Sophie das ganze Geschehen so sehr vereinnahmt hat, wie es weder ihre Art ist noch die von Debbie. Ich glaube, sie kommt mit ihrer neuen Schwiegermutter klar, weil sie sie machen lässt. Und trotzdem ihren Weg geht, auch wenn es nach außen der des geringsten Widerstandes ist.
Dass Gail und Max zusammen auf der Hochzeit auftauchen, ist - so finde ich - auch ok, denn sie sind ja nicht zerstritten (bzw. vielleicht nicht mehr zerstritten, so richtig viel wissen wir ja noch nicht, außer dass die Trennung an Gail lag).
Ihr gemeinsames Ding mit Debbie hatten sie halt am Vormittag beim Shoppen, es war auch nett, dass alle es selbstverständlich fanden, dass Gail mit dabei war, inklusive sie selbst.
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Lilli33 kommentierte am 30. November 2024 um 18:28
Dass Gail und Max nicht zerstritten sind, finde ich total klasse. Sie gehen eigentlich relativ ungezwungen und sogar liebevoll miteinander um. Dafür haben sie meinen ganzen Respekt. Ich weiß nicht, ob ich das könnte.
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SimoneF kommentierte am 01. Dezember 2024 um 12:52
War bei meiner Hochzeit auch so, meine Eltern waren mit ihren jeweils neuen Partner da, saßen nebeneinander und alle vier haben sich wunderbar verstanden (kannten sich auch schon vor der Hochzeit). Das kann durchaus klappen, wenn die Trennung lange genug her ist und die neuen Partner nicht der damalige Trennungsgrund waren.
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Lilli33 kommentierte am 02. Dezember 2024 um 08:36
Ja, stimmt. Das kann schon funktionieren. Mein Bruder und seine zweite Frau treffen sich auch öfter mit seiner ersten. Das geht prima.
Für mich kann ich es mir aber nicht vorstellen. Wahrscheinlich bin ich schon zu alt und zu lange mit demselben Mann verheiratet. Wir könnten gar nicht mehr so lange getrennt leben, dass "die Wunden verheilen" könnten. ;-)
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Lilli33 kommentierte am 30. November 2024 um 18:25
Jetzt habe ich auch gleich noch den zweiten Abschnitt verschlungen. Es liest sich einfach so locker und leicht und dabei interessant.
Auf S. 87, als Max Gail fragt, ob sie eine Liste über die ganzen Dinge führt, über die sie sich Sorgen macht, musste ich unheimlich schmunzeln. Sie sorgt sich wirklich um jeden Mist, während er alles locker sieht.
Mit Gails Sozialkompetenz ist es ja wirklich nicht weit her. Sie wusste nicht, dass Mütter einen Mittagsimbiss anbieten dürfen? Ja, warum sollten sie das denn nicht dürfen?
Typisch, dass Debbie automatisch davon ausgegangen war, dass die Ehe ihrer Eltern durch einen Fehltritt von Max gescheitert war. Dabei war es Gail. Nobel von Gail, dass sie es Debbie beichtet, damit Max nicht zu Unrecht in schlechtem Licht dasteht.
Nachdem es bei der Generalprobe mit der Segnung durch die Brauteltern nicht ganz geklappt hat, lief es bei der Hochzeit glatt. Diese Szene fand ich sehr berührend, als die beiden zusammen „Wir.“ sagen.
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westeraccum kommentierte am 03. Dezember 2024 um 16:21
Aber das ist schon sehr altmodisch. Wieso muss eine Braut "übergeben" werden? Bei uns wurde früher auch die Braut von den Brautführern zum Altar geführt und da dem Bräutigam quasi übergeben. Das wollte ich nicht und Tadition hin oder her, ich bin mit meinem Mann in die Kirche gegangen und zum Altar, anders hätte ich es total doof gefunden.
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engi kommentierte am 07. Dezember 2024 um 08:38
Auf S. 87, als Max Gail fragt, ob sie eine Liste über die ganzen Dinge führt, über die sie sich Sorgen macht, musste ich unheimlich schmunzeln. Sie sorgt sich wirklich um jeden Mist, während er alles locker sieht.
Ja, das fand ich auch nett ... obwohl mir Max manchmal fast ein wenig zu locker ist und dann als krasser Gegensatz Gail. Dass das nicht wirklich gut gehen konnte, kann man schon nachvollziehen ...
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SimoneF kommentierte am 01. Dezember 2024 um 12:50
Gail und Max wirken bei der Hochzeit irgendwie seltsam außen vor, gehen auch als eine der ersten. Ich finde es furchtbar, wie sehr die Schwiegereltern alles an sich gerissen haben, aber Gail und Max haben wohl auch nicht versucht, zu intervenieren. Keine Ahnung, wie das in Amerika üblich ist, aber bei uns haben mein Mann und ich alles selbst geplant, zT haben die Trauzeugen mitgeholfen, v.a. bei den Dingen, die wir vorab nicht wissen durften. Die Eltern wurden bei uns nicht in die Planung miteinbezogen und ich hätte das auch niemals aus der Hand geben wollen. Allerdings sind mir große Feiern mit viel Pomp zuwider, auch Probedurchgänge finde ich affig.
So ganz kann ich Debbie nicht verstehen, ich hätte die Sache mit Kenneth nicht auf sich beruhen lassen. Einen Seitensprung würde ich niemals verzeihen, und definitiv nicht schon vor der Hochzeit. Da wäre unwiderruflich Schluss, keine Diskussion. Ich sehe die Ehe unter keinem guten Stern, zumal die Schwiegereltern auch recht übergriffig wirken und die Schwägerin mir doch etwas intrigant und neidisch vorkommt.
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Lilli33 kommentierte am 02. Dezember 2024 um 08:42
Ich sehe die Ehe unter keinem guten Stern
Ich auch nicht. Wie du würde auch ich einen Seitensprung schon vor der Ehe keinesfalls hinnehmen. Wenn man von vorneherein nicht davon ausgehen kann, dass man dem anderen vertrauen kann, was ist das dann für eine Grundlage für eine Ehe? Dann kann man auch einfach locker zusammenleben, bis es endgültig kracht.
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TochterAlice kommentierte am 02. Dezember 2024 um 16:02
Also, wir haben allein geheiratet und das erst nach der Hochzeit bekannt gegeben, aber alle meine Freundinnen, die gefeiert haben, waren auch selbst in die Planungen involviert und hätten keine Ereignisse gewollt, denen sie nicht selbst im Vorfeld zugestimmt haben. Die Eltern waren sehr selten mit einbezogen - bei meiner besten Freundin haben sie jeweils ein Drittel der Kosten übernommen und das dritte das Brautpaar selbst.
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SimoneF kommentierte am 02. Dezember 2024 um 16:23
Bei uns haben sich sowohl meine Eltern als auch die Schwiegereltern mit einem Geldbetrag an den Gesamtkosten (Feier, Kleidung etc) beteiligt, und den Rest haben mein Mann und ich selbst bezahlt. Wir haben natürlich unsere Eltern über die Planungen auf dem Laufenden gehalten, aber wir hatten letztendlich alles selbst in der Hand. Das lief alles sehr harmonisch und unkompliziert ab, ohne formelle Zwänge und große Reden (nur mein Mann und ich haben eine ganz kurze gemeinsame Rede zur Begrüßung und Vorstellung der Gäste gehalten, verbunden mit einem Dank an alle). Es hätte nicht schöner sein können.
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westeraccum kommentierte am 04. Dezember 2024 um 10:59
Die Hochzeit war schon etwas gespenstisch. Zuerst die Probe mit viel blablabla, dann alles durchorchestriert von Sophie. Und dann auch noch unabgesprochene Toasts auf das Brautpaar! Shocking! Da fand ich es ganz erfrischend, dass sich Gail und Max nicht haben aus der Ruhe bringen lassen und Sophie einfach machen ließen.
Mir gefällt das Buch immer noch ausnehmend gut, liest sich weg wie nichts.
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Minijane kommentierte am 04. Dezember 2024 um 19:35
Die Probe fand ich auch befremdlich! ;-)
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Normanfips kommentierte am 06. Dezember 2024 um 13:10
Gespenstisch trifft es recht gut. In mir hat die Beschreibung der Hochzeit ein seltsames Gefühl ausgelöst, kann es nicht näher benennen, aber kein besonders gutes auf jeden Fall.
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gagiju kommentierte am 04. Dezember 2024 um 15:05
Mir hat die Beschreibung der Hochzeit gut gefallen, es passt zum Rest.
Die Sorge um die "richtigen" Klamotten, vor allem die von Max und Sophie (von Gail und teils Debbie bedacht) finde ich witzig und oft wohl typisch.
Es ist schön beschrieben, ohne dass es diirekt ausgesporchen wird, wie sehr sich Gail und Max noch mögen, auch wenn sie sich teils ein wenig auf die Nerven gehen, aber sie kennen halt auch ihre Schwächen (Max' Unordnung, Gails Sorgen um alles....). Bin gespannt, was aus den beiden "noch wird".
Und Gail ist ja wirklich gluckig mit Debbie, der vermeintliche Seitensprung von Kenneth beschäftigt sie sehr. Bin gespannt, was wir noch zu ihrer eigenen Affäre erfahren...
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Minijane kommentierte am 04. Dezember 2024 um 19:34
Ist schon ganz anders als bei uns so eine amerikanische Hochzeit. Hierzulande ist es vielmehr eine große Feier, wo bis spät in die Nacht noch getanzt wird. Eventuell gibt es noch Spiele, um die Göste zu unterhalten. Bei Debbie und Kenneth werden schnell alle Programmpunkte abgehandelt, es gibt etwas zu essen, Hochzeitstorte, Toasts auf das Brautpaar und fertig. Fühlte sich an als wäre um 20.00 Uhr Schluss und man trinkt zu Hause noch ein Bierchen. Recht nüchterne Angelegenheit insgesamt aber interessant zu lesen.
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westeraccum kommentierte am 05. Dezember 2024 um 14:02
Ja, das hat mich auch überrascht. Dieses total Durchorganisierte, da war ja der kleine Toast von Kenneth' Schwester schon eine Überraschung... Echt, mir gefallen die Hochzeiten bei uns besser, mit Tanz bis zum Morgengrauen!
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Normanfips kommentierte am 06. Dezember 2024 um 13:13
Ich konnte Gail so gut verstehen, dass sie während der Hochzeit nicht viel gesagt hat. Die Eltern von Debbie erschienen wie Randfiguren. Die ganze Hochzeit war seltsam. Ich weiß immer noch nicht was ich von der Geschichte halten soll. Trotz ironischer Kommentare zeiht sie mich bisschen runter.
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Lesebiene kommentierte am 06. Dezember 2024 um 14:19
Toller zweiter Abschnitt. Aus Gails Sicht erlebt, fühlt sich das alles sehr emotionslos an. Kurz vor der Hochzeit noch einen Anzug für Max kaufen. Egal, Hauptsache, er passt irgendwie. Gail grübelt und schweift in Erinnerungen. Dabei entgeht ihr fast die Trauung. Gail steckt in ihrem Kokon und kommt nicht mehr raus. Es ehrt sie, dass sie Debbie gestanden hat, schuld an der Scheidung zu sein. Sie muss Fremden gegenüber sehr desinteressiert vorkommen. Sie hat sogar Jared regelrecht abgekanzelt. Max gegenüber öffnet sie sich ja etwas. Ich glaube, sie versucht die Tage mit Max einigermaßen gut zu verbringen. Denn nach der Hochzeit muss sie sich ja einigen unbequemen Dingen stellen.
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engi kommentierte am 07. Dezember 2024 um 08:34
Eine etwas seltsame Hochzeit fand ich ... hier werden Karteikarten geschrieben und zum richtigen Zeitpunkt gezückt. Es gibt kaum Raum für Spontanität außer der, die sich Elisabeth genommen hat. Auch war sie ja recht früh zu Ende, also ganz anders als hier in Deutschland ... fast ein bisschen zu steif und gefühlsarm ...
Max ist mal wieder ein sehr sympathischer Typ mit seinem Glauben an sich im schwarzen Anzug und wie er bei den Toasts die Situation rettet. Dennoch hat er, wie natürlich auch Gail, so seine Macken. Ich glaube nicht, dass die Beiden je wieder zusammen kommen könnten.
Sehr gespannt bin darauf zu erfahren, was Gail wohl seinerzeit für einen Fehler begangen hat ...
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brijo kommentierte am 07. Dezember 2024 um 20:15
Das war ja eine merkwürdige Hochzeit, die Eltern der Braut wurden direkt außen vor gelassen und man hatte das Gefühl, da heiratet irgendwer, aber nicht die eigene Tochter. Doch Sophie hatte ja alles im Blick und es lief alles so ab, wie sie es angeordnet hat. Nicht mal verabschiedet haben sich die Eltern und die Tochter geht auf Hochzeitsreise und sie sehen sie ja eine ganze Zeit nicht.
Auch der Anzugkauf war für mich unmöglich, der Anzug wurde nicht einal anprobiert und musste dann doch geändert werden. Für mich ist das alles nicht nachvollziehbar.
Die Hochzeit war die kalt und emotionslos, so hätte ich nicht heiraten mögen.
Das Buch lässt sich zwar zügig lesen, aber mich hat es bis lang nicht gefesselt. Eine nette Geschichte, aber nicht mehr.
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Saboe kommentierte am 09. Dezember 2024 um 17:02
Im zweiten Abschnitt des Buches geht es um den Hochzeitstag. Auch dieser Abschnitt hat mir gefallen, die Geschichte liest sich insgesamt sehr angenehm und flüssig.
Bei Debbies Hochzeit haben ihre Schwiegereltern alles an sich gerissen, Gail und Max waren "lediglich" Gäste und am Geschehen selber nicht beteiligt. Schien die beiden nicht großartig zu kümmern, ich vglaube, ihnen war es einfach wichtig, dass Debbie eine schöne, tolle und stressfreie Hochzeit hat.
Insgesamt war die Hochzeit aber eher unspektakulär.
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Saboe kommentierte am 09. Dezember 2024 um 17:02
Im zweiten Abschnitt des Buches geht es um den Hochzeitstag. Auch dieser Abschnitt hat mir gefallen, die Geschichte liest sich insgesamt sehr angenehm und flüssig.
Bei Debbies Hochzeit haben ihre Schwiegereltern alles an sich gerissen, Gail und Max waren "lediglich" Gäste und am Geschehen selber nicht beteiligt. Schien die beiden nicht großartig zu kümmern, ich vglaube, ihnen war es einfach wichtig, dass Debbie eine schöne, tolle und stressfreie Hochzeit hat.
Insgesamt war die Hochzeit aber eher unspektakulär.
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PMelittaM kommentierte am 10. Dezember 2024 um 12:46
Wir haben einen Trauerfall in der Familie, ich werde aber natürlich versuchen, die LR zu Ende zu begleiten. Da ich diesen Abschnitt schon vorher gelesen hatte, fällt es mir ein bisschen schwer über ihn zu schreiben, da meine Erinnerung nicht so mitspielt und ich mir auch wenig notiert hatte.
Die Hochzeitsfeier war im wesentlichen unspektakulär, da hatte ich ein bisschen mehr erwartet. Dass offenbar Gail am Ende ihrer Ehe schuld ist, weil sie einen Fehler (Fremdgehen?) gemacht hat, hat mich überrascht. Jared Johnson ist nun wohl Geschichte, oder?
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Tsubame kommentierte am 10. Dezember 2024 um 17:37
Ich fand den zweiten Abschnitt jetzt nicht sooo interessant. Die Hochzeit war eher durchschnittlich, aber so sind Hochzeiten wohl.
Lustig fand ich, dass der best man versucht hat, Gail anzubaggern und dass sie darauf überhaupt nicht eingegangen ist. Prompt hat er sich an die nächste rangemacht.
Gail und Max sind sehr vertraut mit einander. Das merkt man in jeder Zeile. In diesem Abschnitt bekommt man auch eine Ahnung davon, warum sich die beiden haben scheiden lassen.
Wahrscheinlich hat Gail ihren Partner betrogen. Immerhin korrigiert sie das Bild, das Debbie diesbezüglich von ihrem Vater hatte.
Die Hochzeit hat jedenfalls stattgefunden. Mal seh'n, wie's weitergeht...