Leserunde

Leserunde zu „Ein letzter erster Augenblick (Holly Miller)

Ein letzter erster Augenblick -

Ein letzter erster Augenblick
von Holly Miller

Bewerbungsphase: 29.04. - 13.05.
Beginn der Leserunde: 27.05. (Ende: 17.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von „Ein letzter erster Augenblick (Holly Miller) zur Verfügung. Die Leseprobe zum Buch findest du hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Würdest du dich für die große Liebe entscheiden, wenn du wüsstest, wie sie endet?

Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will – sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem.
Callie träumt schon immer von den schönsten Orten dieser Welt, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin lebt die junge Frau zurückgezogen und nimmt an den aufregenden Momenten des Lebens stets nur als stille Beobachterin teil. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben.
Bis Joel von Callies Zukunft träumt …

ÜBER DIE AUTORIN:

Holly Miller ist im englischen Bedfordshire geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Studium arbeitete sie unter anderem als Marketingleiterin, Redakteurin und Werbetexterin, ihre wahre Leidenschaft galt aber schon immer dem Schreiben von Geschichten. Die Autorin lebt mit ihrem Partner und ihrem Hund in Norfolk. »Ein letzter erster Augenblick« ist ihr erster Roman.

19.06.2021

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 166 bis 332

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 166 bis 332
Buchglueck kommentierte am 30. Mai 2021 um 16:28

Endlich haben Joel und Callie zueinander gefunden, doch leider hält die Harmonie ja nicht ewig. Mir gefiel gut, dass er ehrlich zu Callie war und ihr von seiner "Gabe" erzählt hat und somit kein Geheimnis zwischen ihnen stand.
Dass Callie von seinem Traum über ihren Tod nichts hören wollte kann ich nachvollziehen, würde mich aber auch ständig schreckhaft machen.
Die Geschichte was sich Joels "Vater" da geleistet hat mit seinen Lugen finde ich echt unglaublich und sehr egoistisch. Ich bin gespannt wie er das erklären wird.
Gefangen hat mich dieses Buch emotional leider immer noch nicht und mir plätschert es oft zu stark vor sich her.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 166 bis 332
schnaeppchenjaegerin kommentierte am 30. Mai 2021 um 20:28

Mir gefällt der Roman auch weiterhin gut und ich finde, dass Joel und Callie einfach perfekt zusammen passen. Sie haben viele gemeinsame Interessen und die Chemie stimmt einfach. Es war mutig von Joel, sich Callie anzuvertrauen, zeigt aber auch dass sie schon ein inniges Verhältnis haben und dass er auf eine gemeinsame Zukunft mit ihr setzt. Dass er dann von ihr träumt, wurde ja bereits im Klappentext erwähnt und lies schon Tragisches erahnen. An Callies Stelle hätte ich auch nicht wissen wollen, wie mein Leben endet, aber auf der anderen Seite frage ich mich die ganze Zeit, ob die beiden mit dem Wissen nicht etwas ändern, das Schicksal irgendwie wenden könnten. Wenn sie beispielsweise wüsste, dass sie bei einem Unfall ums Leben kommt, könnte sie die Umstände, die dazu führen vermeiden. Sollte sie an einer Krankeit sterben, haben die beiden natürlich wenig Möglichkeiten. Vielleicht kann auch Joel später ohne Callies Wissen versuchen, sie irgendwie zu retten. Ich hoffe auf ein Happy End, befürchte jedoch, dass die Chancen gering sind. 

Ich würde mich auch für Joel freuen, wenn es eine Therapie gäbe, die ihm helfen könnte. Selbst wenn man ihm die Vorahnungen in den Träumen nicht nehmen kann, gibt es vielleicht eine Möglichkeit - ein Medikament oder Hypnose o.ä.- die verhindert, dass er überhaupt träumt. Das würde sein Leben um vieles leichter machen. 

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marcello kommentierte am 02. Juni 2021 um 20:56

Ja, ich würde es an Callies Stelle wohl auch nicht wissen wollen, denn das sagt ihr Vater als Onkologe ja später auch, dass den genauen Tag zu kennen nur sehr wenige tatsächlich noch motiviert, weil sich doch alles drum herum kreist. Was das Eingreifen angeht, Joel hat ja Andeutungen mit dem Verhindern gemacht, aber dann wollte Callie nicht mehr hören. Aber das müsste ihn ja nicht aufhalten, etwas zu unternehmen. Aber vielleicht übersehen wir noch was. Ich denke mal, was genau mit ihr passiert, wird der Schlüssel sein.

Zu der Therapie- oder generell Behandlungsmöglichkeiten: Ich bin da irgendwie noch unschlüssig, denn ich mag eigentlich den Gedanken, dass es etwas Übernatürliches aus einem ganz bestimmten Grund ist. Dass durch Medikamente oder ähnliches beheben zu können, erscheint mir daher falsch. Deswegen wünsche ich mir eher umgekehrt, dass es für Joel einen Weg gibt, sein Schicksal anders anzunehmen.

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schnaeppchenjaegerin kommentierte am 02. Juni 2021 um 22:51

Dass Joels übernatürliche Gabe einen bestimmten Grund hat, ist ein schöner Gedanke und er hat damit ja auch sein Patenkind vor einem Unfall bewahrt. Aber sollte man als Mensch wirklich Schicksal spielen? Kommen die Einschläge nicht ohnehin, vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt?

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LESERIN kommentierte am 07. Juni 2021 um 11:13

Dito, aber es gibt ja für viele Leiden keine Heilung, die weniger "abgefahren" sind, und Medikamente sind immer ein zweischneidiges Schwert...

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Tanjas Bücherstübchen kommentierte am 08. Juni 2021 um 23:28

Hilfe für Joel würde ich mir auch wünschen. Nur scheint mir von dieser Diana nicht viel zu erwarten sein. Besonders enthusiastisch und interessiert klang sie  nicht. 

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marcello kommentierte am 02. Juni 2021 um 20:51

Ich bin leider auch noch nicht wirklich gepackt, denn meine Kritikpunkte bestehen immer noch. Die beiden an sich sind toll und sie sind ohne Frage ein Geschenk füreinander, aber es passiert sehr wenig und dann ist die Gabe weiterhin so stiefmütterlich behandelt und doch so zentral, aber dann eben ineffektiv. Aber ich stimme zu, ich bin sehr dankbar, dass Joel da nicht ewig drum herum geredet hat, was mit ihm los ist, denn es war direkt klar, dass das bei Callie wunderbar aufgehoben sein würde.

Was die Vaterschaftssache angeht, puh er hat mit beiden ja nicht wirklich Glück. Der eine hat die Verantwortung übernommen, aber nicht wirklich glücklich, der andere hat sie gescheut, wäre aber eigentlich die ideale Bezugsperson gewesen. Das ist wirklich schade für Joel, der definitiv ein anderes Leben hätte haben können.

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9Buecherwurm9 kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:40

Viel Neues kann ich da gar nicht zu beitragen, aber besonders dein erster Absatz spricht mir absolut aus der Seele!

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Larislibrary kommentierte am 12. Juni 2021 um 08:36

Bin genau auch dieser Meinung. Das wir nun schon bei Seite 333 sind, langweile ich mich oft und das finde ich schade

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MariePraun kommentierte am 03. Juni 2021 um 16:33

So langsam nimmt das Buch ein wenig an Fahrt auf. Auch ich finde es sehr gut, dass Joel Callie von seinen Traum mit ihrem Tod erzählt hat. Ich glaube auch, dass Callies Reaktion sehr nachvollziehbar war, dass sie das genaue Datum nicht wissen möchte. Aber dennoch eine schreckliche Vorstellung jeden Tag mit dem Gedanken zu leben, ob das jetzt der letzte ist. Ich finde es daher aber umso schöner, dass Callie mit Joels "Gabe" so verständnissvoll umgeht. Vielleicht gibt es ja doch noch ein Happy End mit einer großen Wendung am Ende?

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meg kommentierte am 03. Juni 2021 um 22:02

Ich hoffe auch auf ein Happy End. Auch wenn es mir schwierig erscheint mit der Vorraussage zu leben. Aber vielleicht träumt Joel ja noch was genaueres und kann den Lauf der Dinge, wie bei seinem Patenkind, verändern ?

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sunrise kommentierte am 07. Juni 2021 um 13:03

Ja, mit einer Wendung am Ende liebäugele ich eigentlich auch. Wäre ja für eine Liebesgeschichte schon schön...

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lila-luna-baer kommentierte am 06. Juni 2021 um 11:52

Mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut. Der Schreibstil finde ich sehr ansprechend. leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Gerade die kurzen Kapitel mit den Perspektivwechseln machen das Buch sehr kurzweilig und spannend. Besonders gut gefällt mir die Entwicklung zwischen Joel und Callie. Die Schilderung ist sehr emotional und ich kann mich sehr gut in die beiden einfühlen und leide richtig mit den beiden mit. Dass Callie den genauen Zeitpunkt ihres Todes nicht wissen will, kann ich sehr gut verstehen. Es würde Joel ja auch nicht entlasten, wenn beide darüber Bescheid wissen. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ob die beiden eine Lösung finden, den Tod von Callie verhindern können... Insgeheim hoffe ich, dass es ein Happy End geben wird. Und da es hier ja ohnehin durch die hellseherischen Träume eine unrealistische Handlung gibt, fände ich ein unrealistisches Happy End jetzt nicht weiter tragisch. :-)

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LESERIN kommentierte am 07. Juni 2021 um 11:09

Der zweite Leseabschnitt gefiel mir gut, die Exposition ist endlich abgeschlossen und es ging voran mit der story. Aus Joel und Callie ist ein Paar geworden, und schnell haben sie eine Vertrauensbasis geschaffen, die so solide ist, dass sich Joel traute, Callie von seiner Gabe zu berichten. Ich hätte ja viel mehr befürchtet , dass sie mich für verrückt erklärt, ich weiss nicht, ob ich an Joels Stelle den Mumm gehabt hätte, mich derart zu öffnen. Zwiegespalten bin ich bei der Frage, ob ich wissen wollen würde, wann mein Todestag ist. Einerseits denke ich, man will es aus Angst nicht wissen, andererseits lebt man das Leben vielleicht bewusster, wenn man weiss, wann Schluß ist. Ich würde wohl lieber wissen wollen, ob es ein Leben nach dem Tod gibt? 

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sunrise kommentierte am 07. Juni 2021 um 13:14

In Abschnitt 2 geht die Handlung nun voran und mir gefällt immer noch wie sich alles entwickelt. Joel und Callie sind doch ein nettes Paar. Und das Joel ehrlich mit seiner Gabe umgeht finde ich gut. Ob ich als Callie allerdings das so genau wissen wollte - ich weiß nicht... Da habe ich mir echt Gedanken drüber gemacht beim Lesen und ich bin hinsichtlich der Entscheidung echt nicht sicher wie ich damit umgehen würde...

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9Buecherwurm9 kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:47

Soo, den zweiten Abschnitt habe ich jetzt auch durch und bin leider immer noch nicht ganz so begeistert.

Dass Joel Carrie relativ schnell von seinen Träumen erzäht hat und diese das auch gut aufgenommen hat, hat mir gut gefallen.

Ansonsten entwickelt sich die Geschichte für meinen Geschmack zu schleppend. Klar ist so ein bisschen Alltagsgeplänkel auch schön, hier empfinde ich es aber als zu viel.

Besonders bei Joels Träumen habe ich das Gefühl, dass die Autorin sich nicht wirklich entscheiden konnte. Auf der einen Seite stehen diese ständig im Mittelpunkt, auf der anderen Seite werden sie nie so richtig thematisiert.

Dass Callie stirbt war nach dem Klappentext ja irgendwie von ANfang an klar. Von daher fehlt für mich da leider auch etwas der Pepp.

Momentan empfinde ich das Buch als eine nette Geschichte für zwischendurch, die mich emotional aber leider nicht wirklich berührt.

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Larislibrary kommentierte am 12. Juni 2021 um 08:37

Ja bin zu 100% der gleichen Meinung

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Tanjas Bücherstübchen kommentierte am 08. Juni 2021 um 23:25

Schön fand ich in Abschnitt 2, dass Callie und Joel endlich zueinander gefunden haben. Man spürt die tiefe Liebe, die beide füreinander empfinden, auch wenn Joel es nicht aussprechen mag. Dass er Callie Tod vorhersieht ist schon heftig und ich kann verstehen,  wie belastend das sein muss. Doch ist dies ein Grund zur Trennung? Allem Anschein sieht es ja danach aus. Wenn der Partner unheilbar krank ist, verlässt man ihn ja auch nicht, obwohl man weiß was kommt. Joels Stiefvater hat sich nicht korrekt verhalten. Bestimmt wäre die Gabe für ihn leichter gewesen, hätte er sich schon früher diesbezüglich mit seinem Vater austauschen können. Inwieweit es jetzt noch hilft kann ich nicht einschätzen. Vermutlich wird Joel von ihm Halt bekommen, wenn das Unvermeidliche mit Callie passiert. 

Was die Einteilung der Abschnitte angeht bin ich auch wie andere etwas verwirrt, da sie für mich keinen Sinn ergeben. Nach wie vor gefällt mir jedoch der Wechsel aus Callies und Joels Perspektive.  

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LESERIN kommentierte am 09. Juni 2021 um 12:42

"Dass er Callie Tod vorhersieht ist schon heftig und ich kann verstehen,  wie belastend das sein muss. Doch ist dies ein Grund zur Trennung? Allem Anschein sieht es ja danach aus. Wenn der Partner unheilbar krank ist, verlässt man ihn ja auch nicht, obwohl man weiß was kommt:"

So habe ich das gar nicht gesehen, aber Du hast völlig Recht mit diesem Einwand. Aber dann wäre der Autorin wohl der Erzählstoff ausgegangen....

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Dark Rose kommentierte am 13. Juni 2021 um 00:52

Ich fand Callies Reaktion auf Joels Geständnis und seinen Traum sehr gut. Sie hat ihn ernstgenommen und nicht als verrückt abgestempelt. Ich kann verstehen, dass sie nicht wissen wollte wann und wie. Ich glaube niemand möchte das wissen, außer es liegt noch viele Jahrzehnte in der Zukunft. 

Ich komme aber noch immer nicht wirklich rein. Ich kann keine emotionale Verbindung zu Joel und Callie aufbauen. Ja, sie tun mir schon leid, aber ich gehe nicht mit.

Außerdem verstehe ich nicht, warum Joel nicht versucht etwas zu unternehmen. Ja, Callie will davon nichts wissen, aber das zwingt ihn doch nicht zur Untätigkeit. Sonst greift er ja auch ein, wenn es ihm möglich ist.

Mir zieht es sich einfach viel zu sehr. vielleicht ist das mit ein Grund, warum ich emotional nicht an die beiden herankomme.

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gusaca kommentierte am 13. Juni 2021 um 17:23

Es zeichnet sich eine tragische Wendung an. Schade, die Beiden passen wirklich so gut zusammen. Aber ich sehe keine Zukunft für sie. Joel kann alleine mit seinem Wissen über Callies Todeszeitpunkt nicht zurecht kommen. Und Callies möchte ihn nicht wissen. Dort ist Joel verwehrt ihn irgendwie abzuwenden. Wirklich traurig. Das ganze wird so eindringlich beschrieben, das mir beim Lesen wirklich die Tränen kamen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 166 bis 332
gusaca kommentierte am 13. Juni 2021 um 17:23

Es zeichnet sich eine tragische Wendung an. Schade, die Beiden passen wirklich so gut zusammen. Aber ich sehe keine Zukunft für sie. Joel kann alleine mit seinem Wissen über Callies Todeszeitpunkt nicht zurecht kommen. Und Callies möchte ihn nicht wissen. Dort ist Joel verwehrt ihn irgendwie abzuwenden. Wirklich traurig. Das ganze wird so eindringlich beschrieben, das mir beim Lesen wirklich die Tränen kamen.

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gusaca kommentierte am 13. Juni 2021 um 17:23

Es zeichnet sich eine tragische Wendung an. Schade, die Beiden passen wirklich so gut zusammen. Aber ich sehe keine Zukunft für sie. Joel kann alleine mit seinem Wissen über Callies Todeszeitpunkt nicht zurecht kommen. Und Callies möchte ihn nicht wissen. Dort ist Joel verwehrt ihn irgendwie abzuwenden. Wirklich traurig. Das ganze wird so eindringlich beschrieben, das mir beim Lesen wirklich die Tränen kamen.

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gusaca kommentierte am 13. Juni 2021 um 17:23

Es zeichnet sich eine tragische Wendung an. Schade, die Beiden passen wirklich so gut zusammen. Aber ich sehe keine Zukunft für sie. Joel kann alleine mit seinem Wissen über Callies Todeszeitpunkt nicht zurecht kommen. Und Callies möchte ihn nicht wissen. Dort ist Joel verwehrt ihn irgendwie abzuwenden. Wirklich traurig. Das ganze wird so eindringlich beschrieben, das mir beim Lesen wirklich die Tränen kamen.

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Schokoladenteddy kommentierte am 16. Juni 2021 um 20:02

Oh je, der Klappentext hat es ja schon vermuten lassen, dass Joel etwas Schlimmes über Callie träumen wird... Trotzdem hat mir der zweite Leseabschnitt gut gefallen. Mitzuerleben, wie Callie und Joel endlich zueinander finden, war sehr schön. Die beiden passen einfach wunderbar zusammen. Was mir in diesen Kapiteln sehr positiv aufgefallen ist, sind die kleinen, humorvollen Gespräche zwischen ihnen - einfach köstlich, und sie bringen mich zum Schmunzeln. :)

Ich glaube, mir würde es in Callies Situation ähnlich ergehen - ich würde auch nicht wissen wollen, wann es vorbei wäre. Dann würde mir dieses Datum die ganze Zeit im Kopf rumgeistern, und auch wenn ich eine Bucket List oder so abarbeiten würde, könnte ich es wahrscheinlich nicht geniessen. Joel befindet sich aber auch in einer sehr schlimmen Situation, weil er zwar weiss, wann Callie sterben wird, aber nicht wie - dann könnte man es vielleicht irgendwie verhindern. Ich hoffe sehr, dass die beiden es trotzdem schaffen werden, Callies Leben zu retten, und dass es ein Happy End (in irgendeiner Form) geben wird...

Ich weiss nicht so recht, was ich von der Geschichte mit Joels Vater halten soll... Krass, dass er dieselbe "Gabe" hat - damit ist er jemand, mit dem sich Joel endlich offen und ehrlich austauschen kann. Gleichzeitig finde ich es schade, dass sein Vater sich nicht schon früher gemeldet hat, auch wenn Joels Nicht-Vater ihn abgewimmelt hat. Auf diese Weise sind viele Jahre verloren gegangen, in denen Joel dringend hätte Unterstützung brauchen können.

Nun bin ich sehr gespannt auf das Ende und hoffe sehr auf ein Happy End (auch wenn es leider eher nach einem traurigen Ende aussieht)

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 166 bis 332
Serenatime kommentierte am 16. Juni 2021 um 21:26

Wow ich hätte nicht gedacht, dass er es Steve zuerst erzählt. Und dann gleich hintenan Callie. Das ging ganz schön schnell, dafür dass er vorher immer solche Angst hatte sich jemanden anzuvertrauen. Es haben auch beide sehr gut aufgenommen, und ich kann total verstehen, dass Steve nach dem Geständnis erstmal schlucken musste. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das so leicht verarbeitet hätte.

Ich finde Callies neue Arbeit einfach wundervoll. Die Leute sind freundlich, lustig und wirken sehr harmonisch. Und vor allem ihr tut es richtig gut.

Das Weihnachtsgeschenk. Ohje das wird sicher Probleme machen, natürlich wollte sie für ihn nur ein bisschen Entspannung, aber ich finde er hätte sagen sollen, warum das nichts für ihn ist. Ich glaube sie versteht nicht ganz, warum es so schlimm für ihn ist. Das ist ja auch schwer vorstellbar.

Und dann der Moment auf den wir alle gewartet haben.  Joel träumt von Callie. Und es ist kein Traum, den er abwenden kann. Ich stelle es mir so schlimm vor, wenn man weiß, wann und wo der andere sterben wird und das einfach nicht verhindern zu können. Ich denke auch, dass es die beiden ganz schön mitnehmen wird. Auch an Callies stelle finde ich die Entscheidung schwer. Will man es wissen und dann immer sein „Ablaufdatum“ vor Augen haben, oder lieber nicht und lebt dann mit der Ungewissheit, es könnte jetzt passieren. Zumal sie weiß, dass sie recht jung streben wird, weil Joel so geschockt war. Schlimme Frage. Eine sehr schlimme Situation bei der ich mir nicht sicher bin, ob die beiden es überstehen.

Und der Moment, als Joel seinen Vater kennenlernt. Er ist mir gleich sympathisch, obwohl er sich nicht gekümmert hat. (Es wirkte am Anfang jedenfalls so) Schrecklich finde ich die Erkenntnis, dass Joel das auch an seine Kinder vererben wird und daher denke ich, dass er nie welche bekommen wird. Ich würde es meinen Kindern auch nicht zumuten wollen. Obwohl Warren damit ganz gut klarkommt.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 166 bis 332
nellsche kommentierte am 17. Juni 2021 um 12:40

Mir hat es gut gefallen, dass Joel Carrie von seinem Wissen erzählt hat. Ihre Reaktion gefiel mir und ich kann es verstehen, dass sie es nicht wissen will. Wie ich mich entscheiden würde, könnte ich nicht mit Gewissheit sagen.... Ein wenig Länge empfand ich in diesem Abschnitt, obwohl mir das Buch an sich gefällt. 

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