Leserunde

Leserunde zu "Eine Welt nur für uns" (Claire Deya)

Eine Welt nur für uns -

Eine Welt nur für uns
von Claire Deya

Bewerbungsphase: 16.05. - 29.05.2025

Beginn der Leserunde: 05.06. (Ende: 26.06.2025)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Insel Verlags – 20 Freiexemplare von "Eine Welt nur für uns" (Claire Deya) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Insel Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Hyères an der Côte d’Azur, 1945: Vincent, ein Überlebender aus deutscher Kriegsgefangenschaft, kehrt nach Frankreich zurück, entschlossen, die Frau wiederzufinden, die ihm alles bedeutet: Ariane. Seit zwei Jahren ist sie verschollen, zuletzt gesehen bei den deutschen Besatzern. Um sie aufzupüren, schließt er sich einer Gruppe von Minenräumern an, die die tödlichen Hinterlassenschaften des Krieges an den Stränden der Côte d’Azur beseitigen. Unter ihnen: Die ehemaligen deutschen Besatzer, nun Internierte. Besonders einer, Lukas, scheint mehr zu wissen, als er zunächst preisgibt. Während die Bedrohung durch die Minen allgegenwärtig ist, wird Vincents Suche nach Ariane und nach einem Platz im neuen Frieden immer verzweifelter …

Claire Deya entspannt das Panorama einer Dorfgemeinschaft zwischen Aufbruch und Zerstörung. Bildreich erzählt sie von der unmittelbaren Nachkriegszeit, von einer leidenschaftlichen Liebe, von Vergeben, Vergessen und Versöhnung. Ein kraftvoller, schillernder, explosiver Roman.

»Eine kraftvolle Darstellung der Nachkriegszeit, in der Claire Deya die komplexen Verstrickungen von Schmerz, Hoffnung und unausgesprochenen Geheimnissen einfängt.« Point de Vue

ÜBER DIE AUTORIN:

Claire Deya lebt im Süden Frankreichs, studierte Geschichte und ist als Drehbuchautorin für Film und Fernsehen tätig.

26.06.2025

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 161 bis 307

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 161 bis 307
Newinka kommentierte am 08. Juni 2025 um 08:48

Das Buch fesselt mich und trotz der schweren Kost kann ich es kaum aus der Hand legen. Ich weiß, dass es in Südfrankreich spielt, aber bei mir steht ein Urlaub an Frankreichs Atlantikküste in der Nähe der Landing Beaches kurz bevor und ich vermute, dass die Situation dort nicht viel anders war. Das bewegt mich sehr.

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Tara kommentierte am 10. Juni 2025 um 18:34

Mich fesselt das Buch auch, aber ich merke, dass ich Pausen brauche, da die Thematik wirklich nicht ganz einfach ist.

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Maria_21 kommentierte am 12. Juni 2025 um 20:32

"Das Buch fesselt mich und trotz der schweren Kost kann ich es kaum aus der Hand legen."

Ich habe ja schon viele Bücher über Kriege gelesen aber was danach mit den ganzen Blindgängern und Minen passiert, darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht bzw. etwas großartig darüber gelesen, deshalb finde ich dieses Buch sehr interessant.

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CynthiaM kommentierte am 15. Juni 2025 um 16:56

ich kann mich tatsächlich auch nicht erinnern, dass schonmal in einem anderen Nachkriegsroman gelesen zu haben

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Marcsbuecherecke kommentierte am 16. Juni 2025 um 16:58

Ich habe auch schon einiges gelesen, was eine solche Rahmenhandlung hat, aber noch nie wahrgenommen, dass es um solche Themen ging. Wenn ich mir das Chaos manchmal in Deutschland anschaue, wenn auf Baustellen noch Blindgänger gefunden werden, ist es wirklich erschreckend darüber nachzudenken in einem Umfeld unterwegs zu sein, dass auch noch auf "scharf" gestellt ist.

 

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CynthiaM kommentierte am 15. Juni 2025 um 16:55

ich finds tatsächlich auch sehr fesselnd, einfach weil sie Einzelschicksale auch sehr ergreifend sind

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Marcsbuecherecke kommentierte am 16. Juni 2025 um 11:05

Da kann ich nur zustimmen. Durch die Einzelschicksale wird irgendwie alles greifbarer und auch nahbarer.

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Tara kommentierte am 10. Juni 2025 um 18:32

Trotz des tollen Settings ist das Buch alles andere als leicht zu lesen. Dafür sind die Ereignisse zu schwer und der Krieg noch zu greifbar. Gleichzeitig gibt es auch schöne Momente, die das Gemeinschaftsgefühl der Männer stärken. Fabien hat großen Anteil daran uns ist mir sehr sympathisch.

Über Vincent haben wir inzwischen auch mehr erfahren und Fabien hat ihn durchschaut, er weiß, dass Vincent Ariane sucht und meint sie sogar zu kennen.
Ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht.

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Maria_21 kommentierte am 12. Juni 2025 um 20:26

"Über Vincent haben wir inzwischen auch mehr erfahren und Fabien hat ihn durchschaut, er weiß, dass Vincent Ariane sucht und meint sie sogar zu kennen."

Fabian kommt sehr vernünftig daher und wie es scheint, sucht er sogar den Kontakt zu Vincent obwohl er ahnt, dass dieser nicht immer die Wahrheit sagt. Ob er bei der Suche nach Ariane, helfen kann?

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Maria_21 kommentierte am 12. Juni 2025 um 20:28

"Ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht."

Auf den letzten Teil bin ich jetzt auch schon sehr gespannt! Besonders ob Vincent Ariane findet und was aus Saskia wird.

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westeraccum kommentierte am 12. Juni 2025 um 20:28

Mir geht es auch so, dass ich etwas gespalten auf das Buch schaue. Einerseits finde ich die Passagen, in denen die Minentypen beschrieben werden, total langweilig und lese sie nur quer. Aber die Entwicklung der Personen wird immer interessanter.

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Kwinsu kommentierte am 14. Juni 2025 um 12:00

Da kann ich dir nur zustimmen - der Part mit den langen Passagen um die Minen hätte sich die Autorin m.E. sparen können. Also grundsätzlich finde ich es interessant, was dazu gehört eine Mine zu entschärfen und wie sich das Leben des Minentrupps gestaltet, aber die detaillierte Minenbeschreibung hat dazu geführt, dass ich das Buch mal ein paar Tage weggelegt habe...

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Marcsbuecherecke kommentierte am 16. Juni 2025 um 11:07

Ich muss gestehen, dass ich bisher zwar von der Geschichte ziemlich gefangen bin, aber genau solche Momente dazu führen, dass ich nicht so wirklich in den Fluss komme. Immer mal wieder bleibe ich stecken und lege das Buch mindestens einmal bis zum nächsten Tag zur Seite. Mir war die Beschreibung auch zu detailliert. Und zu trocken.

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Tara kommentierte am 15. Juni 2025 um 17:05

Stimmt, es gibt viele sachliche Informationen und ich kann nachvollziehen, dass das nicht jeder gerne liest. Ich fand es alelrdings ganz interessant und war erstaunt wie viele Minentypen es gibt. Hätte hier nur eine Zahl gestanden, würde ich sie schnell wieder vergessen.

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Bartie kommentierte am 16. Juni 2025 um 18:12

Ich fand es alelrdings ganz interessant und war erstaunt wie viele Minentypen es gibt. Hätte hier nur eine Zahl gestanden, würde ich sie schnell wieder vergessen.

Es stimmt. Die genaue Beschreibung der Minen und ihre große Anzahl lassen uns verstehen in welcher Gefahr sich die Minenräumer befanden. Hätten sie nur mit eine Sorte zu tun gehabt, wäre ihre Arbeit nicht so gefährlich und leichter getan.

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CynthiaM kommentierte am 15. Juni 2025 um 16:57

Fabien ist echt so der Kleber, der seine Einheit zusammenhält. Ich finds eigentlich so schade, dass er selbst so viel gibt und gleichzeitig so wenig von sich selbst bewahrt. Als hätte er sich selbst bereits irgendwie aufgegeben und jetzt gibt er einfach noch den Rest von sich, im Zweifelsfall auch sein Leben

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Bartie kommentierte am 16. Juni 2025 um 18:16

Fabien ist echt so der Kleber, der seine Einheit zusammenhält.......

Auch Fabian hat jemand verloren. Stichwort: Odette. Wir wissen noch nichts genaues darüber. Ich denke, dass er nur für diese Arbeit und seine Männer lebt, weil er alles andere vergessen will. 

 

 

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Maria_21 kommentierte am 12. Juni 2025 um 20:21

Im zweiten Teil passiert eine ganze Menge. Am schlimmsten fand ich die Explosion am Strand, die doch recht bildhaft beschrieben wurde. Viele Tote und Verwundete. Nur wer trägt die Schuld daran? War Enzo zu unvorsichtig weil er Fabian beweisen wollte, dass auch er zu den besten Minenentschärfer, gehört!

Über Vincent kommt immer mehr ans Licht aber immer noch nicht so richtig, weshalb er seinen wahren Namen, leugnet. Interessant finde ich, wie verbissen er nach Arieane, sucht! Es gibt aber auch immer wieder Hinweise, dass sie doch noch lebt! Ich bin gespannt, ob es ein Wiedersehen zwischen Vincent und Arieane, geben wird oder ob sie doch Tod ist (was ich fast nicht glaube).

Über Saskia bin ich etwas überrascht, erst kommt sie scheu und niedergeschlagen daher und plötzlich macht sie sich auf den Weg wegen dem Haus ihrer Eltern und Rudolpo. Auch Vincent gegenüber taut sie auf und bittet ihn, mit dem Minenräumen aufzuhören.

Besonders gut gefällt mir Fabian, der doch recht weitschichtig und vernünftig, daherkommt. Wird er Vincent helfen Arieane zu finden?

Ich bin gespannt auf den 3. Teil.

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Kwinsu kommentierte am 14. Juni 2025 um 12:03

Ja, die Explosion am Strand war wirklich heftig und sehr einprägsam. Ich finde die Autorin hat das wirklich schön beschrieben, diese düstere Stimmung, die Betroffenheit, das war gut nachzuvollziehen.

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CynthiaM kommentierte am 15. Juni 2025 um 16:59

Nur wer trägt die Schuld daran? War Enzo zu unvorsichtig

ich hatte das so verstanden, dass er seine Mine an sich schon entschäft hatte, die aber Teil einer Art Kettenreaktion war (hier ist mir nicht so ganz klar, wie das dann funktioniert hat, wenn seine nicht hochgegangen ist)

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Tara kommentierte am 15. Juni 2025 um 17:08

Am schlimmsten fand ich die Explosion am Strand, die doch recht bildhaft beschrieben wurde.

Ohja, die wurde wirklich sehr einprägsam beschrieben. Danach weiter zu machen, stelle ich mir unglaublich schwer vor.

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florinda kommentierte am 16. Juni 2025 um 13:55

Ja, die "Schuldfrage" betr. Enzos Strandexplosion stellte auch ich mir an dieser Stelle. Gewiss haben Leichtsinn/Selbstüberschätzung/Übermut eine Rolle gespielt. Und vor allem, wenn ich mich richtig erinnere, hatte Fabien nicht noch extra betont, dass man im Gefahrensfall lediglich "sichern" und dann Abstand halten und auf seine Rückkehr warten solle?

 

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Bartie kommentierte am 16. Juni 2025 um 18:57

Nur wer trägt die Schuld daran? War Enzo zu unvorsichtig weil er Fabian beweisen wollte, dass auch er zu den besten Minenentschärfer, gehört!

Meiner Meinung nach kann man hier nicht von Schuld sprechen. Die Menschen, die hier nach Minen suchen, sind keine ausgebildete Minenentschärfer. Oder gilt  die Broschüre mit Beschreibungen von manchen Minen als Ausbildung? 

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Kwinsu kommentierte am 14. Juni 2025 um 12:29

Den zweiten Abschnitt habe ich mit gemischten Gefühlen gelesen.

Der Tag der Explosion war sehr, sehr eindringlich beschrieben, ich glaube, da haben sich Szenen in mein Gehirn gebrannt, die ich nicht so schnell vergessen werde. Generell schreibt die Autorin sehr bildlich, ich kann mir die Szenerie sehr gut vorstellen. Schlimm, dass das Minenräumkommando so viele Menschen verloren hat. Schön finde ich auch die menschlichen Gesten, die manche Franzosen den Deutschen gegenüber zeigen, auch wenn sie sehr gute Gründe haben, sie zu verabscheuen. Manche jedoch machen das alles nur mit Hintergedanken, so wie Vincent/Hadrien. Er wird mir ehrlichgestanden immer unsymphatischer, er scheint ein ordentlicher Opportunist zu sein. Was hat es bloß mit dieser Ariane auf sich - sie scheint ja der Mittelpunkt von ziemlich vielen Männern zu sein, Matthias und Lukas dürften auch eine intensivere Beziehung mit ihr gehabt haben... 

Interessant finde ich auch die Entwicklung von Saskia. Ich hoffe sehr, dass sie zu ihrem Recht kommt, allerdings sehe ich da eher schwarz, ich schätze zu viele Menschen sind ihrer Familie in den Rücken gefallen. Schön, wie sich Eleonore und Mathilde sich ihrer annehmen, diese Solidarität gibt Hoffnung.

Was mir in diesem Teil allerdings sehr schwer fiel, ist das Kapitel, indem die unterschiedlichen Minentypen beschrieben wurden. Grundsätzlich finde ich es toll, dass sich ein Roman mit der Minenthematik auseinandersetzt, dass ist ein Fakt im Krieg, der meistens ausgeklammert wird. Aber diese Beschreibung hätte sich die Autorin m.E. sparen können. Es hat dazu geführt, dass ich das Buch ein paar Tage weggelegt habe, weil es mich ziemlich gelangeweilt hat. Ich finde auch nicht, dass das den Fortgang der Geschichte irgendwie förderlich ist.

Naja, nun folgt der letzte Teil, ich brenne davon zu erfahren, was es mit Ariane auf sich hat! Ach ja, die Szene, wo die Frau Hadrien gesucht hat, so ganz in seiner Nähe, hat mir fast das Herz gebrochen...

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CynthiaM kommentierte am 15. Juni 2025 um 17:02

Er wird mir ehrlichgestanden immer unsymphatischer, er scheint ein ordentlicher Opportunist zu sein.

mit ihm werde ich irgendwie auch nicht warm. Ich mag auch seine Fixierung auf Adriane nicht und wie er alles auf sie ausrichtet. Irgendwie wirkt er geradezu besessen.

 

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annaja kommentierte am 15. Juni 2025 um 16:38

Die Menschlichkeit wird immer mehr spürbar, es ist so berührend zu lesen, welche schlimmen Verluste jeder Einzelne zu verarbeiten hat und wie man trotzdem mit kleinen Gesten den Tag heller werden lassen kann.

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Marcsbuecherecke kommentierte am 16. Juni 2025 um 11:08

Dieses "zurückfinden" in das vermeintlich normale Leben gefällt mir in diesem Buch auch besonders gut.

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annaja kommentierte am 15. Juni 2025 um 16:38

Die Menschlichkeit wird immer mehr spürbar, es ist so berührend zu lesen, welche schlimmen Verluste jeder Einzelne zu verarbeiten hat und wie man trotzdem mit kleinen Gesten den Tag heller werden lassen kann.

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CynthiaM kommentierte am 15. Juni 2025 um 16:54

Die Begegnung mit der Frau, die das Kleid von Saskias Mutter trägt fand ich sehr berührend. Vor allem wie diese mit der Begegnung umgegangen ist. Sie selbst hat ja nichts falsch gemacht und ich fands ne tolle Geste, dass sie Saskia das Kleid zurückgibt

 

Saskias alter Schwarm Rodolphe hat inzwischen eine andere geheiratet und sie geht erstaunlich gefasst damit um, hat dich dieser Angst und Realität gestellt und kann nun nach vorne blicken

 

Lukas und Matthias wollen flüchten. Aber dann erfolgt eine Detonation. Enzo hatte doch die Mine eigentlich entschäft?! Aber anscheinend war es eine Art Kettenreaktion. So ganz hab ich das ehrlich gesagt nicht verstanden was genau sie ausgelöst hat. Aber die Explosionen hat fünf Menschen das Leben gekostet und Matthias ist schwer verletzt

 

Irène sucht Hadrien/ Vincent. Überrascht eigentlich nicht, dass er Arzt ist. Die überbringt die Botschaft, dass Ariane nicht gefunden werden will. Ich hatte ja schon am Anfang die Theorie, dass sie sich vllt einfach ein neues Leben aufgebaut hat, sich vllt sogar neu verliebt hat. Der Krieg ändert viel in den Menschen. 

 

Interessant fand ich, dass die Bauern scheinbar auf eigene Kosten die Minenräumer auf ihre Höfe holen, damit diese schneller wieder bewirtschaftet werden. Und krass, dass diese dadurch die Anrechte auf staatliche Bezüge zB im Todesfall verlieren. Finds sehr korrekt von Fabien, dass er das für Huberts Familie vertuschen will

 

Vincent erfährt von Lukas und Maximilian, dass sie Adriane kannten unf vllt dir letzten waren, die sie vor ihrem Verschwinden gesehen haben. Aber irgendwas verbergen sie noch habe ich das Gefühl…

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laurina kommentierte am 16. Juni 2025 um 13:23

"Interessant fand ich, dass die Bauern scheinbar auf eigene Kosten die Minenräumer auf ihre Höfe holen, damit diese schneller wieder bewirtschaftet werden. Und krass, dass diese dadurch die Anrechte auf staatliche Bezüge zB im Todesfall verlieren. Finds sehr korrekt von Fabien, dass er das für Huberts Familie vertuschen will

Ich kann die Bauern verstehen und auch die Minenräumer. Erstere wollen ihr Überleben sichern und die Minenräumer können natürlich auch jedes zusätzlicher Einkommen gebrauchen. Schon Wahnsinn, dass die Bürokratie in dem Fall wieder funktioniert. Fabien hat einen sehr guten Charakter.

 

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laurina kommentierte am 16. Juni 2025 um 13:19

Ich kann nicht mehr aufhören zu lesen, denn die Atmosphäre saugt mich völlig ein. Saskias Geschichte, ihr Trauma.... die junge Frau, die ihr Kleid hatte, ist es ein Bedürfnis Saskia zu helfen und sie gut zu behandeln. Die Mitteilung, dass Saskia ihr Abitur damals bestanden hat, was ja was positives ist, wirkt gleichzeitig so bizarr oder ich weiß nicht, wie ich es bezeichnen soll

Die Folgen der Detonation sind so furchtbar, denn Matthias wird nie wieder spielen können - wer weiß, ob er es überhaupt überlebt. Die Vorwürfe, die sich Lukas macht und gleichzeitig seinen eigenen Plan vorrantreiben will, die Räumung der Minen im Chateau. 

Fabien, der verletzt ist, aber überlebt hat und jetzt durch Lena wieder lächeln kann. Den Tod vor Augen und den der anderen gerade erlebt, habe ich das Gefühl es gibt für ihn ein Licht in Sachen Liebe und Menschlichkeit. Saskia macht sich Sorgen um Vincent, was auch für sie und ihr Gefühlsleben spricht. Sie hat nicht alles im Lager zurückgelassen. 

Fabien ist ein weiser Mensch, " Um den Krieg zu vermeiden, müssen den Frieden vorbereiten"

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Bartie kommentierte am 16. Juni 2025 um 18:47

Zu den Höhepunkten des zweiten Abschnitts gehört zweifellos die Detonation am Strand.  Genau beschrieben, erschüttert zutiefst. Viele sterben, viele werden verletzt. Und es ist letztendlich egal, ob es Franzosen oder Deutsche waren; sie alle haben ihr Leben riskiert, damit Menschen endlich im Meer baden könnten. 
In dem Moment, später als der Strand schon gesäubert war und alle ins Wasser stürmten, konnte ich nur den Kopf schütteln. Gab es wirklich keine anderen Entbehrungen im Krieg als Bad im Meer? War das für Überleben so wichtig? Und warum wurde zuerst der Strand entmint, nicht zum Beispiel die Bauerfelder? Oder war der Bunker so wichtig und man musste zuerst hin?
Vom Lukas wissen wir, dass auch Chateau des Eyguieres total vermint ist. Warum war das Schloss für Franzosen nicht so wichtig wie der Strand? Lukas will aber die Minensucher genau dorthin locken. Ob ihm sein Plan gelingt?
Nach dem peinlichen Vorfall im Krankenhaus sprechen Fabian und Vincent miteinander. Fabian kennt jetzt die wahre Identität von Vincent und erzählt ihm auch über Ariane während des Krieges. Warum sagt er ihm nicht alles über den Besuch im Café? Hat auch Vincent wirklich die ganze Wahrheit erzählt?
In dieser Zeit traut keiner dem anderen. Auch Saskia wittert überall Denunzianten und würde sich am liebsten verstecken. Als sie von Rodolphe abgewiesen wurde, tat sie mir zuerst leid. Aber dann wollten auch der frühere Notar ihrer Familie und der Stadtbeamter Edouard ihr nicht helfen. Vielleich nimmt sie endlich ihr Schicksal in eigene Hände? Sie hat jetzt neue Verbündete, die ihr bestimmt helfen werden.