Leserunde zu "Eines Tages für immer" (Clare Empson)

Thema: Lektüre, Teil l
Buchfresserchen kommentierte am 14. April 2021 um 14:46

Hallo liebes Was liest du Team,

nun ist mein Buch Eines Tages für immer bei mir angekommen. Ich würde gerne mit dem Lesen starten.

Wo finde ich denn die Einteilung welche Seiten zu welchem Leseabschnitt gehören? Oder teile ich mir die 448 Seiten selbst durch drei, damit ich für niemanden spoilere?

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katze267 kommentierte am 15. April 2021 um 18:22

Mein Buch ist angekommen, danke sehr

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Maya Rottenmeier kommentierte am 16. April 2021 um 10:47

Es wäre wirklich schön, wenn eine Einteuilung erfolgen könnte, damit niemand gespoiltert wird. 

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Buchglueck kommentierte am 16. April 2021 um 14:56

Ich habe zwar nicht gewonnen, habe das Buch aber auch daheim und würde ab heute gerne mitlesen und hoffe auf eine Einteilung. :/

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Buchglueck kommentierte am 17. April 2021 um 20:56

Ich habe die 149 aufgerundet und bis S. 153 gelesen.

Ich habe nach den knapp über 150 Seiten leider noch keinen guten Draht zu den Charakteren gefunden. Vermutlich liegt es an den Wechseln zwischen Luke (Heute) und Alice (Damals).
Ich bin sehr neugierig wohin beide Geschichten steuern werden, besonders bei Alice bin ich da erst einmal ratlos.
Ich finde ihr Verhalten in der Gegenwart etwas seltsam. Sie scheint gleichzeitig distanziert und auf einer Art aufdringlich. Der Moment mit dem Hintergrundbild war irgendwie spooky. Allerdings kann ich mir sie nicht als skrupellose Kindesentführerin vorstellen, doch irgendwas scheint sich anzudeuten. Nicht nur wegen dem Foto, sondern auch weil auf S. 124 gesagt wird, dass Luke seiner Mutter früher die Wahrheit hätte sagen sollen. Ob die beiden Mütter wohl aufeinander treffen werden uns es eskaliert?
Ich bin einfach noch sehr ratlos.

Ansonsten kann ich sagen, mir gefällt das Buch sonst sehr gut. Es lässt sich super leicht lesen und die Kapitel sind auch nicht zu lang.

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misery3103 kommentierte am 18. April 2021 um 07:40

Ich habe erst mal bis Seite 143 gelesen.

Ein ernstes Thema und ich bin gespannt, wohin alles führen wird. Ich finde beide Erzählstränge spannend und folge sowohl Luke und seiner kleinen Familie als auch Alice in der Vergangenheit gerne. Das Aufeinandertreffen mit den leiblichen Eltern muss schon was sehr Emotionales sein. Doch Luke und Alice haben direkt ein gutes Verhältnis zueinander.

Was mich ein bisschen wundert, ist, dass beide lügen. Warum kann Luke seiner Adoptivmutter nicht erzählen, dass er Kontakt zu Alice hat? Das wird rauskommen und dann ist es viel schwieriger. Auch Alice und Rick lügen - wobei ich das noch viel schlimmer finde. Und ich verstehe auch nicht, warum sie nicht von Jake reden.

Allerdings bin ich wahnsinnig gespannt, was damals wirklich passiert ist, dass Alice ihr Baby nicht behalten hat. Deshalb lese ich gespannt weiter.

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Maya Rottenmeier kommentierte am 18. April 2021 um 10:13

Gelesen bis Seite 153! 

Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen. Mir gefällt der Wechsel zwischen den Zeitebenen gut und die kurzen Kapitellängen liegen mir. Ich bin überzeugt, das Jake Lukes Vater ist.

Lukes Ängste vor Zurückweisungen sind verständlich und werden in Erinnerungen und auch in Momenten mit Samuel gut rübergebracht. Der Schreibstil liest sich weitestgehend flüssig. Ich bin total neugierig darauf, wie seine Adoptivmutter reagieren wird, wenn sie erfährt, das Luke Kontakt zu seiner leiblichen Mutter hat. Einiges hat sich geklärt, aber Jake will da noch nicht so recht reinpassen.

Ich frage mich, weshalb das Foto von Samuel auf Alice Handy für Verwirrung sorgt. Ich habe das Gefühl von Empson, in eine spezielle Richtung geschubst zu werden, und verstehe noch nicht weshalb.

In der Vergangenheit treibt mich um, dass Jake all seine Medikamente entsorgt hat. Das finde ich bedenklich. Er hätte wenigstens einen Arzt dazu befragen sollen.

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SunshineSzar kommentierte am 18. April 2021 um 15:18

Ich habe auch mit dem Lesen begonnen und möchte meine ersten Eindrücke schildern.

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden, wobei ich anfangs ein klein wenig Probleme mit dem Schreibstil hatte. Der Schreibstil ist zwar locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre, aber ich musste mich immer wieder konzentrieren, da sehr schnelle Perspektivwechsel gab. Aber daran habe ich mich recht schnell gewöhnt.

Bisher sind mir die Figuren sympathisch, auch wenn sie mir noch ein bisschen zu blass rüberkommen und ich glaube, dass es mehr gibt, als wir bisher wissen. Aber mit ihrem Denken und Handeln kann ich mich gut identifizieren.

Das Kennenlernen zwischen Jake und seiner leiblichen Mutter ist gut beschrieben, auch wenn ich finde, dass das Ganze etwas zu emotionslos und seicht abläuft. Hier fehlt mir irgendwas, aber ich wie selbst nicht, was überhaupt. Aber ziemlich schnell wird sie als Tagesmutter eigesetzt, obwohl sie ja eigentlich eine Fremde ist… Das ging mir zu schnell… Ich bin auf jeden Fall gespannt, was passiert, wenn Jakes doch eher schwierige Adoptivmutter erfährt, dass Alice in Jakes Leben getreten ist…

Auch habe ich noch einige Fragezeichen im Kopf. Ist Jake wirklich das Kind von Alice und Rick? Oder doch von Jacob? Und was ist damals zwischen Jacob und Alice passiert, so dass sie nicht mehr zusammen sind und sie ihn auch bisher nicht mehr erwähnt hat? Ich bin mehr als gespannt, was da noch alles herauskommt, denn ich glaube, da gibt es noch einiges, was unter der Oberfläche schlummert…

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Lesemone kommentierte am 19. April 2021 um 15:30

Ich habe zu den Charakteren leider noch nicht so den Zugang gefunden. Luke und Hannah sind zwar sehr nett und bemühen sich, eine glückliche Familie abzugeben. Aber die Adoption schwebt für Luke wie ein Damoklesschwert über ihm. Ich glaube, dass ihn das ganze Thema emotional überaus belastet. Alice ist mir noch total fremd. Sie wirkt wie ein Mädchen aus der Flowerpowerzeit und es fehlt nur noch, dass sie in einer Kommune leben würde. Wieso hat Luke so lange gewartet, bis er Alice kennenlernt? Hat es ihn zu arg belastet? Warum hat Alice nicht schon längst versucht, Kontakt zu ihrem Sohn aufzunehmen, wenn es nur den Umständen geschuldet war, dass sie ihn zur Adoption frei geben musste? Ich finde die Grundstimmung sehr explosiv gestaltet und bin mal gespannt, ob da nicht noch die eine oder andere Bombe platzen wird. Mir gefällt aber sehr gut, dass die Geschichte im Wechsel geschrieben ist und man so über die Umstände von damals und heute aus erster Hand informiert wird. Gut gelungen finde ich auch die kleinen Details bei den Kapiteln von Luke, wo es um Adoptionen geht. Sehr interessant und informativ!

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Buchfresserchen kommentierte am 19. April 2021 um 17:51

Ich habe dann einfach mal angefangen und bis zur Seite 114 gelesen

Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Hatte mir ja aber auch bei der Leseprobe schon gut gefallen. Schön, wie man die Gedankengänge von Luke verfolgen kann und wie auch Hannah super auf ihn reagiert. Das Wiedersehen mit seiner Mutter Alice fand ich auch gut, auch wenn mir noch nicht klar ist auf welche Art und Weise er davon erfahren hat das sie seine Mutter und Rick sein Vater ist. Ich denke ja das Jacob sein Vater ist. Warum das nicht gehalten hat und wieso der schwule Rick Vaterstelle übernommen hat werden wir sicherlich noch im Laufe des Buches erfahren.

Ich finde es generell schwierig mit Adoption umzugehen, wenn lange in der Pflegefamilie nicht drüber gesprochen wurde und dem Kind eher vermittelt wurde es bräuchte sich nicht auf die Suche nach dem fehlenden Puzzleteil zu machen, denn es habe ja alles was es brauche.

Die Kinder sind immer in einem argen Zwiespalt zwischen biologischen und greifbaren Eltern. Wenn es so ist wie bei Luke und Alice, das das Kind nicht weiß warum es eigentlich zur Adoption frei gegeben wurde finde ich es ganz krass. Und jetzt als er Rick und Alice kennenlernt fragt er sich sicherlich manches Mal, warum sie ihn nicht behalten konnten. Das der herrische Opa dran Schuld ist kann man nicht so recht nachvollziehen.

Den Schreibstil mit den einzelnen Kapitel jeweils zu Luke oder Alice finde ich gut. So kann man beide Handlungsstränge gut verfolgen. Mir fällt es bis jetzt leicht den beiden Geschichten zu folgen.

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Sabrina26788 kommentierte am 19. April 2021 um 19:52

Ich bin gut in den Schreibstil reingekommen und finde die Rückblenden aus Alices Sicht sehr interessant. Wie schön, dass der von Christina adoptierte Luke jetzt Kontakt zu seinen leiblichen Eltern hat und Alice sogar die Tagesmutter seines Kindes Samuel ist. Doch irgendwie sind noch viele Fragen offen: Ist Rick wirklich der leibliche Vater von Luke oder ist es Jake, mit dem Alice ja früher etwas hatte? Wie können Alice und Rick zusammenleben, verstehe das nicht so ganz, da sie ja kein Paar sind? Und kommt euch Alice auch etwas komisch vor - die liebe Tagesmutter für das Kind, aber sobald die Eltern von der Arbeit kommen, kann sie es nicht abwarten, zu gehen...

Bin auf jeden Fall gespannt, wie es auf den nächsten Seiten weitergeht.

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kikiii04 kommentierte am 21. April 2021 um 16:41

Eigentlich habe ich schon vor drei Tagen mit lesen begonnen, aber irgendwie brauche ich bei diesem Roman etwas länger beim. Das liegt an vielen Dingen.

Zum Beispiel finde ich den Schreibstil ein wenig speziell. Er ließt sich manchmal richtig flüssig, dann wieder überhaupt nicht. Zeitweise muss ich mich mega auf das Buch konzentrieren oder eben manche Passagen mehrere Male lesen.

Mich an diesen Schreibstil zu gewöhnen hat fast den ersten Abschnitt lang gedauert, ebenso viel Zeit habe ich übrigens gebraucht, um mich an die Charaktere zu gewöhnen.

Wobei nein, so stimmt das nicht ganz. Alice mag ich eigentlich recht gerne, von Anfang an. Ich liebe die Szenen, wo sie ganz in ihrer Kunst versinkt und schwelge mit ihr in Gedanken. 

Aber Luke als anderer Protagonist ist ein Fall für sich. Er ist mir ein bisschen zu drängend. Außerdem ist es ein wenig anstrengend, dass er allen nur sagt, was sie hören wollen. Ich weiß, so sind die meisten Leute. Trotzdem komme ich deshalb halt nicht so gut mit ihm klar.

Die Autorin stellt Luke aber scheinbar bewusst so dar, weil das der Charakter eines Adoptivkindes ist. Zumindest wenn man nach den Zitaten von Joel Harris geht.

An der Stelle: diesen Joel Harris gibt es wirklich, oder? Ich habe ihn nämlich gegoogelt, kann ihn aber nicht in Verbindung zu dem Werk über Adoptivkinder finden, weshalb ich mir dann nicht so sicher war, ob er wirklich existiert :D

Jedenfalls klingen diese Zitate jedes Mal sehr melancholisch und machen mir ehrlich gesagt ein wenig Angst vor dem folgenden Kapitel. Obwohl es nie so extrem wird…

Der Handlungsstrang von 1972 finde ich übrigens deutlich spannender. Und ich bin schon dabei, die wildesten Vermutungen aufzustellen, was wohl damals vorgefallen ist. 

Jake mag ich wirklich sehr gerne, aber als Alice die Tabletten gefunden hat, hat das für mich viel Licht ins Dunkel gebracht. Er wirkt nach außen hin stark und gleichzeitig erschien er mir vom Anfang an verletzlich. Dass passt zu seinen Depressionen. Und ich finde eindeutig, dass er ein wenig euphorisch wirkte, weshalb ich befürchte, dass es ihm bald schlechter geht.

Was mich von Anfang an verwundert hat: wo ist Jake heute. Und nun habe ich den Verdacht, dass er sich umgebracht hat. Mein erster Gedanke war, dass Luke gar nicht wirklich Ricks Sohn ist, sondern Jakes. Und Alice wollte nicht, dass jemand weiß, dass sein Vater sich umgebracht hat. Hätte auch passen können, weil Luke Rick ja nicht ähnlich sieht.

Aber wenn man Rick nun bei Luke erlebt, habe ich schon dass Gefühl, dass er wirklich Lukes Vater ist. Aber wieso haben er und Alice miteinander geschlafen? Weil sie um Jake getrauert hat? Oder war das der Auslöser, dass Jake sich womöglich umgebrachtes hat?

Oder lebt Jake tatsächlich noch? Aber was ist dann vorgefallen, dass er alles hinschmeißt, die Liebe, seine Karriere…

Also irgendetwas Schlimmes ist damals vorgefallen. Denn Alice hat sich dadurch verändert. Sie malt keine Portraits mehr. Zwar kann sie von ihrer Kunst leben, doch sie schöpft ihr Potential nicht mehr aus. Und auch ihre Begeisterung für Bäume ging irgendwo verloren.

Mein Lieblingscharakter bisher ist übrigens Rick. Ich mag seine lockere, ruhige Art und als er noch jünger war, war er auch wirklich lustig. Ich finde es auch mega beeindruckend, wie nahe er und Alice sich stehen. Es gibt keine richtige Bezeichnung für das, was da zwischen ihnen ist. Irgendwie lieben sie sich, aber nicht körperlich. Trotzdem ist es eine der stärksten Formen von Liebe. Und sie sind süß zusammen, auf eine spezielle Art.

Also ihr merkt schon, ich bin ein wenig zweigespalten bisher. Manchmal finde ich das Buch mega spannend, dann wieder fühle ich mich irgendwie distanziert. Ich bin aber schon sehr neugierig auf Alice (&Ricks) Geschichte…

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YumikoChan kommentierte am 21. April 2021 um 20:39

Ich hab jetzt auch begonnen und schon einmal die ersten 34 Seiten (Kapitel 1 - 3) gelesen. :)

Zu allererst muss ich unbedingt sagen, dass ich es liebe, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt werden...

Im ersten Kapitel befinden wir uns im Heute, wobei mit Heute, dass Jahr 2000 gemeint ist, in dem es dem atoptierten  Luke nach langer Zeit gelungen ist seine leibliche Mutter Alice zu finden.
Das erste Treffen ist logischerweise nicht ganz einfach für beide, wobei ich Alice Charakter hier sehr mag. Sie scheint eine sehr feinfühlige Frau zu sein, die weder von Luke, noch von sich selbst zu viel verlangen möchte....

Alice ist im Jahr 1972, eine von nur zwölf Kunsstudentinnen auf der Slade School of fine Art, der begehrtesten Kunsthochschule des Landes und hat generell mit vielen Selbstzweifeln zu kämpfen. Besonders in ihre künstlerischen Fähigkeiten hat sie absolut kein Vertrauen...
Um sie abzulenken, schleppt Ihr bester Freund Rick sie zu einem Bandkonzert, bei dem Alice vom ersten Augenblick an vom Leadsänger Jacob Earl fasziniert ist...

27 Jahre später lebt Luke mit seiner Lebensgefährtin Hannah in Clapham. Die beiden haben einen drei Monate alten Sohn, namens Samuel...
Ich mag die Chemie zwischen den beiden jetzt schon mega gerne, aber während Hanna, hinsichtlich Lukes Geschichte und seiner wiedergefundenen verlorenen leiblichen Mutter ist, weiß Luke wohl noch nicht so recht, wie er mit all dem umgehen soll...

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karin1966 kommentierte am 22. April 2021 um 05:25

Ich habe nun auch diesen Abschnitt fertig gelesen und bin gut ins Buch gekommen.

Irgendwie bin ich mit allen Charakteren zwar vertraut. Aber traue irgendwie keinem so richtig über den Weg. Sie sind alle nicht richtig ehrlich und verbergen irgend etwas. So kommt es mir zumindes vor.

Auch finde ich Lukes Verhalten gegenüber seinen Adoptiveltern etwas undankbar und kann mir nicht richtig vorstellen, dass es da so gar nicht gepast hat.

Auch ist mir Alice zu glatt und zu aufblühend in ihrer neuen Oma rolle. Da ist zuviel Friede Freude Eierkuchen, das trieft mir zu arg.

Auch kann ich mir nicht richtig vorstellen, dass Rick der richtige Vater ist. Bzw. wird von ihm in der Vergangenheit nur wenig und Oberflächlich berichtet. Die Hauptrolle hat dort eindeutig Jake.

Ihn könnte ich mir sehr gut als Vater von Luke vorstellen.

Ich denke das Ganze nimmt bald eine komische, tragische Wende.

Ich bin gespannt, wie es nun weitergeht.

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Celebra kommentierte am 22. April 2021 um 22:39

Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut... Die Unterteilung in zwei Zeitstränge treibt beide Stories parallel voran. So erfährt man gleichzeitig mehr über Alices Schiksal und die Folgen für Luke auch auf sein heutigesLeben.

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YumikoChan kommentierte am 24. April 2021 um 09:10

Kann mir mal einer sagen, warum ich nix posten kann? Da steht ständig: "Es ist ein Problem aufgetreten. Versuchen Sie es später nochmal." Das nervt ganz schön arg. :/

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YumikoChan kommentierte am 24. April 2021 um 10:44

Ich bin jetzt auf S. 86, werde mich das nächste Mal wohl aber erst melden, wenn ich den Leseabschnitt beendet habe...

Wir erfahren von Alice, dass sie das Aktzeichnen und ihre Fachdotentin "liebt"
Und Alice scheint echt gut zu sein, in dem was sie macht... sonst würden seine Arbeiten ja nicht rumgezeigt und Rick würde sie nicht mit Jacob alleine lassen, als dieser an der Uni auftaucht und von den Beiden (von Alice) ein Albumcover gezeichnet haben möchte...
Okay... Rick möchte Alice wohl auch in Sachen Liebe einen Schupser in die richtige Richtung geben.

Lukes' Adoptivmutter Alice kommt zu Besuch und macht bei mir erlich gesagt, keinen guten Eindruck...
Klar, sie meint es gut, aber eine solche Einmischung, wie das mit den Bewerbungen der Tagesmüttern ist -meiner Meinung - schon eine Spur to much...
Und dann kommt eine SMS von Alice und Lukes schlechtes Gewissen meldet sich zurück, weil er glaubt Christina auf irgendeine Weise zu hintergehen. Würde mir aber an seiner Stelle genau so gehen...

Alice ging in der Vergangenheit zusammen mit Jacob in ein Café, um ihm ihre Zeichnungen zu zeigen und die beiden lernten sich besser kennen... sie lernen SICH nicht nur kennen, sondern in dieser Nacht wohl auch lieben...

Bei Luke im "Heute" kommt sie bei ihm und Hannah einer Einladung zum Mittagessen nach. Erzählt, wie es dazu kam, dass sie Luke damals weggeben musste. Aber, ob ich diese Geschichte mit ihrem Vater so glauben kann weiß ich noch nicht. Auch dass sie in der neugewonnenen Rolle der Großmutter schon so aufgeht... mhh... Ich glaub ich hätte in Alice' Situation sowas wie Berührungsängste. Aber da ist ja auch jeder anders. Und vielleicht will sie auch nur das aufholen, was sie bei Luke verpasst hat...
Warum denken Luke und Hannah eigentlich, dass Rick sein Vater ist? Das ist doch Jacob oder? Warum möchte Alice hier nicht die Wahrheit sagen? Wegen der damaligen Bekanntheit von Jacob?

Das Treffen von Rick und Alice mit Hannah und Luke (vorallem mit Luke) kam mir ein bisschen suspekt vor. Ich meine, ich habe da keine Ahnung von, aber wenn ein Vater zum ersten Mal seinen leiblichen Sohn sieht, würde ich glaube ich auch erstmal Berührungsängste haben und nicht gleich so krass familiär miteinander umgehen oder? Alles ziemlich seltsam. Vielleicht ist das aber auch so, weil Rick gar nicht sein Vater ist? Oder vielleicht ist es nochmal ganz anders und ich weiß noch nichts davon. Ich bin gespannt...

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YumikoChan kommentierte am 25. April 2021 um 18:20

Ich bin gerade auf S. 125 und muss mich jetzt doch nochmal melden....

Alice und Jacob landen ja bei ihrem "Geschäftstermin" im Bett und Alice erlebt mit ihm sein erstes Mal!?
Ich fand die Beschreibung hier sehr zart und in keinster Weise anstößig. Einfach eine schöne Szene...

Ich bin ja gespannt, wie das zweite Essen mit Alice und Rick, Hannah und Luke läuft!? Zumal ja diesmal auch Elizabeht und Ben dabei sein werden...

Diese Sache zwischen Alice und Jacob war ja wohl keine Einmalige. Anscheinend haben sie sich richtig ineinander verliebt...

Dafür, dass die Situation doch so kompliziert scheint sind mir die Treffen zwischen Alice, Rick und vorallem Luke einfach zu Friede, Freude, Eierkuchen. Jetzt auch mit Ben und Elisabeth zusammen wirkt das einfach zu schön um wahr zu sein. Und warum soll Alice jetzt doch Samuels Tagesmutter sein? Wo Luke ein paar Kapitel vorher noch zu Hannah gesagt hat, dass er das für keine gute Idee hält, weil sie doch Alice noch kaum kennen!?...

Alice' Vermutung Rick sei schwul, bestätigt sich in diesem Kapitel!
Generell gefällt mir der Vergangenheitsstrang vom Geschehen her momentan auch besser....

Irgendwie gefiel es mir anfangs auch nicht, dass sie Christina so wenig einbinden. Dann wurde mir auch klar, was Hannah ja auch sagt: Sie weiß ja gar nicht wer Alice ist. Und ja sie ist schwierig, aber dennoch: Die Frau, die sich (fast) sein ganzes Leben lang um Luke gekümmert hat, wird sooo krass ausgeschlossen und Alice - die Luke gerade mal zwei Monate kennt - wird eingebunden, als wäre sie schon immer da gewesen? Das raffe ich nicht. Und es geht mir auch gehörig gegen den Strich muss ich sagen...
Das mag aber auch daran liegen, dass ich bis jetzt einfach keinen Bezug zu den Charakteren bekomme...

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libertynyc kommentierte am 25. April 2021 um 20:24

Ich bin inzwischen auch bei Seite 143 gelandet. Die stetigen Wechsel von heute mit Luke und Damals mit Alice finde ich sehr gut. Zu erfahren wie es Alice damals erging und ich denke später auch warum sie Luke bzw Charlie weggeben musste.
Die Charaktere sind bisher spannend. Was mit Jake ist bzw passiert frage
ich mich. Auch die genaue Konstellation, warum und wieso Adoption.
Die Adoptivmutter finde ich bisher sehr kühl und unsympathisch. Da kann ich verstehen, dass ihr Luke noch nix erzählt.
Luke macht mir das Gefühl, das er eine herzliche Familie sucht und das nicht hatte mit seinen Adoptiveltern.
Ich bin gespannt und lese direkt weiter.

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YumikoChan kommentierte am 26. April 2021 um 15:52

Jetzt habe ich auch den ersten Abschnitt durch... :)

Mhh... Ich frage mich gerade, ob Jake Alice so gut tut. Wenn er mal depressiv war!? Klar, kann das besser geworden sein, aber ganz vorbei?
Naja mal sehen, wie es im zweiten Erzählstrang mit Alice und Jake weitergeht...

Alice hat bestimmt noch viel mehr zu verheimlichen, als ich bisher glaube. Warum sollte sie sonst immer mega überstürzt weg, wenn sie auf Samuel aufgepasst hat?
Zudem geb ich Luke recht: Die beiden sollten sich vorrangig vielleicht erstmal um ihre "noch nicht vorhandene Beziehung kümmern, bevor sie diese mit dem kleinen Samuel so vertieft...

Alice scheinen sich durch Jake im Jahr 1972 ja ganz tolle Möglichkeiten zu eröffnen was? Mich freut das total für sie und ich bin gespannt, wie es für die beiden weitergeht...

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wacaha kommentierte am 26. April 2021 um 20:46

Ich habe heute endlich mit dem Buch gebinnen können und gleich den ersten Leseabschnitt auf einen Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil begeistert mich, ich kann ihm unheimlich gut folgen und er macht mir großen Spaß.

Auch die Geschichte fesselt mich - es geht ja gleich an einem sehr entscheidenden Punkt los, dem Treffen mit Luke und seiner leiblichen Mutter. Gerne würde ich wissen, wie es dazu kam. Luke wirkt auf mich sehr zerrissen, er tut mir leid und ich glaube er idealisiert Alice und Rick auf der Suche nach seiner perfekten, leiblichen Familie. Alice kann ich noch gar nicht einschätzen, ihr starkes Interesse an Samuel irritiert mich eher. Wen ich aber direkt ins Herz geschlossen habe ich Hannah. Wie einfühlsam sie auf Luke eingeht und ihn unterstützt finde ich sehr berührend und auch ihre Emotionalität im Zwiespalt zwischen Baby und Beruf finde ich nachvollziehbar. Rick ist an sich auch sympathisch, aber ich glaube er hat gemeinsam mit Alice etwas zu verbergen.

Der Handlungsstrang aus der Vergangenheit hat mich ebenfalls gepackt, die junge Künstlerin Alice ist ja hin und weg von Jake. Wie viele von euch denke ich auch, dass er Lukes leiblicher Vater ist und dass er seine Depressionen noch nicht verwunden hat. Auch ich befürchte einen schlimmen Rückfall, der es ihm nicht möglich macht, sich adäquat um Alice und das Baby zu kümmern. Gut, dass Rick als guter Freund einspringt. Ich könnte mir vorstellen, dass er noch negative Erfahrungen aufgrund seiner Homosexualität macht und deshalb beschließt, sich als Vater von Alice Kind auszugeben, um über jeden Verdacht erhaben zu sein.

Nun bin ich gespannt, auf welches Unheil die beiden Handlungsstränge zusteuern - denn etwas Bedrohliches liegt definitiv in der gespannten Atmosphäre beider Geschichten.

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Hermione kommentierte am 04. Mai 2021 um 20:58

Ich habe leider erst recht spät mit der Lektüre angefangen, weil wir so viel um die Ohren hatten und ständig die Handwerker im Haus, die neue Möbel aufgebaut haben... Da haben wir abends immer erstmal geputzt und eingeräumt etc.

Aber jetzt habe ich den ersten Abschnitt auch durchgelesen und bin ganz angetan von dem fluffigen Schreibstil (trotz des bisweilen schwierigen und traurigen Themas).... Es gefällt mir gut, dass aus unterschiedlichen Perspektiven und Zeiten erzählt wird. Beide - Alice und Luke - sind mir sympathisch. Aber ich frage mich natürlich auch, ob nicht eher Jake Lukes / Charlies Vater ist. Und schade, dass Luke gegenüber seiner Adoptivmutter Christina nicht mit offenen Karten spielt. Das wird sicherlich noch nach hinten losgehen...

Gut finde ich, wie Hannah ihren Weg geht, dass sie schnell wieder arbeiten geht, auch wenn es ihr nicht leicht fällt mit Samuel.

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Angelina Seidel kommentierte am 05. Mai 2021 um 22:25

Ich konnte leider auch erst jetzt lesen, weil ein bestimmter Virus ein paar Probleme bereitet hat...

Mir hat der erste Abschnitt aber ganz gut gefallen. Ich finde den Scheibstil sehr angenehm und der Perspektivwechsel gefällt mir auch ganz gut.

Die Charaktere Luke und Alice finde ich sympathisch, auch wenn teilweise noch nicht ganz durchsichtig.

Auch die anderen Charaktere finde ich ganz interessant. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

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katze267 kommentierte am 06. Mai 2021 um 22:53

Die Geschichte gefällt mir bisher gut.

Beide Zeitebenen sind spannend.

Wie viele andere glaube ich nicht, dass Rick der Vater von Luke ist.

Bei der Gegenwartsperspektive von  Luke gefallen mir besonders die  an den Kapitelanfang gestellten Einsichten über die ZUsammenführung von biologischen Eltern und Adoptivkindern.

Luke hungert offensichtlich nach Liebesbeweisen von Alice, während Alice da sehr zurückhaltend ist und mehr Interesse an Samuel zeigt.

Noch kann ich nicht einschätzen, ob dieses Interesse mehr ist als  das einer Grossmutter für ihr Enkelkind.

Hannah ist warmherzig und sympathisch, Lukes Adoptivmutter wirkt bisher noch etwas kühl.

Die Geschichte von Alice und Jake ist spannend, doch irgendwie zweifel ich da an einem guten Ausgang

I

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laurina kommentierte am 11. Mai 2021 um 10:44

Es fiel mir nicht ganz so leicht in die Geschichte hineinzukommen bzw. einen Zugang zu den Personen zu entwickeln. Okay, ich kann sehr gut verstehen, dass Hannah wieder arbeiten möchte und finde es total großzügig von Lukes Mutter sie zu unterstützen. Klar scheint mir auch, dass sie ein wenig anstrengend zu sein scheint bzw. das Verhältnis nicht so gut ist. Was ich aber so gar nicht verstehen kann, dass dann die bis dato die unbekannte Oma die Stelle des Kindermädchens annimmt und man sie dann bezahlt. Ziemlich merkwürdig - ebenso wie Lukes Mutter zu verschweigen, um wen es ich handelt. Was ich bis jetzt überhaupt nicht verstehe,warum das Augenmerk so auf Alice gelegt wird und ich mich insbesondere frage, warum Luke keine Anstalten macht Rick besser kennenzulernen. Als Leser ist mir ziemlich klar, dass Rick nicht der leibliche Vater ist, aber Luke kann dies doch nicht ahnen.  Der Wechsel zwischen Vergangentheit und Gegenwart gefällt mir sehr gut insbesondere die Auszüge aus dem Buch von Joel Harris. Ist der frei erfunden?

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