Leserunde

Leserunde zu "Eulenschrei" (Max Bentow)

Eulenschrei -

Eulenschrei
von Max Bentow

Bewerbungsphase: Bis zum 15.08.

Beginn der Leserunde: 22.08. (Ende: 12.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Goldmann Verlags – 20 Freiexemplare von "Eulenschrei" (Max Bentow) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Goldmann Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Eine Frau, ermordet in einem Baumhaus. Ein männliches Opfer, getötet in seinem Auto. Eine Schauspielerin, tot aufgefunden in ihrer Badewanne. Profilerin Carlotta Weiss und Kommissar Nils Trojan tappen im Dunklen: was ist die Beziehung zwischen diesenMenschen, die einem scheinbar wahllos wütenden Mörder zum Opfer gefallen sind? Einen ersten Hinweis erhalten sie, als auch noch der Maler Robert Lumen gewaltsam ums Leben kommt: auf dem Speicher seines Hauses ist das Bildnis einer mysteriösen jungen Frau mit einer Eule versteckt. Ist sie das Bindeglied zwischen den Opfern? Als Carlotta sich wie die Porträtierte kleidet und ein zwielichtiges Etablissement aufsucht, das Lumen und die Frau möglicherweise verbunden hat, kommt sie dem Täter gefährlich nahe. Aber in welch tödlicher Gefahr sie wirklich schwebt, begreift sie erst im letzten Moment ...

ÜBER DEN AUTOR:

Max Bentow wurde in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit seinem Debütroman »Der Federmann« hat sich Max Bentow als einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren etabliert, alle seine Bücher waren grosse SPIEGEL-Bestsellererfolge.

 

12.09.2024

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
Wirkommu kommentierte am 25. August 2024 um 11:47

Der Mörder ist den Ermittlern immer mehrere Schritte voraus und spielt mit ihnen. Insbesondere in der Situation in dem Swinger Club, in dem die Psychologin barfuß und unbewaffnet dem Täter hinterher eilt. Sehr unwahrscheinlich. Die Story ist höchst spannend geschrieben. Aber solche Situationen und auch solche "Übercharaktere" wie der Täter sind eher ein wenig unglaubwürdig und damit auch ein bisschen nervig.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
ketty kommentierte am 29. August 2024 um 21:26

Ohja, bei dem Clubbesuch passte für mich irgendwie gar nichts so richtig zusammen. Das waren wohl einige Zufälle zuviel.

Ich frage mich auch tatsächlich, ob es so was wie Carlottas "Gabe" wirklich gibt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
akashacookie kommentierte am 09. September 2024 um 14:59

Da ich solche Bücher noch nicht oft gelesen habe mag ich hier den ,,Psycho" Charakter besonders gern.

Die Situation im Club fand ich allerdings ein wenig übertrieben und hätte für mich aus der Handlung ausgeschlossen werden können

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
kelo24 kommentierte am 27. August 2024 um 08:50

Das geht ja Schlag auf Schlag weiter. Der Mörder muss sich auf jeden Fall mit den Angewohnheiten der Opfer bestens auskennen und sie schon länger beobachtet haben. Carlottas Alleingänge finde ich gewöhnungsbedürftig. Aber auch sie muss ja wohl vom Täter beobachtet worden sein, wie hätte er ihr sonst folgen können?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
ketty kommentierte am 29. August 2024 um 21:27

Auf jeden Fall. Und wie konnte der so gut vorbereitet sein? Mit Handy, Lebkuchenmann und er hat sich ja auch super gut dort ausgekannt...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
Oreo kommentierte am 08. September 2024 um 19:40

Ja der Alleingang im Club hat mich auch kurz irritiert. Wahrscheinlich nicht sehr realitätsnah aber für eine fiktive Geschichte trotzdem interessant und abwechslungsreich.

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akashacookie kommentierte am 09. September 2024 um 15:04

Ja und auch das Gemälde auf dem Dachboden, welches übermalt wurde. Ich hab jetzt nur noch nicht ganz verstanden oder überlesen, ob es vom Täter übermalt wurde oder von Robert. 
Außerdem vermute ich, dass auf dem Bild die Mutter abgebildet sein könnte.

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Dr. Fauchi kommentierte am 27. August 2024 um 12:26

Der Maler scheint als drittes Opfer eine besondere Stellung zu haben, die ersten beiden verblassen im Vergleich dazu und nehmen deutlich weniger Raum ein. Das Thema rund um das Bild bringt etwas mehr Tiefe in die Handlung.

Aber warum den Aufwand treiben und das Dach aufstemmen? Man kann eine Leinwand vom Rahmen nehmen und rollen und so wäre das Bild einfach zu transportieren.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
ketty kommentierte am 29. August 2024 um 21:28

Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Die anderen werden gar nicht mehr erwähnt.

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Lesezeichen13 kommentierte am 31. August 2024 um 18:38

Stimmt, dass hätte man bestimmt so machen können, aber vlt, war es auch eine feste Leinwand? Die ist auf dem Keilrahmen genagelt und man kann sie nicht einfach so entfernen.

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Tabagana kommentierte am 27. August 2024 um 13:23

Schon eine echt gruselige Sache.... Lebkuchen Männer und Leichenteile. Jetzt geht es in die Vergangenheit zurück, hier scheint wohl der Grund für den Mord an Lumen zu liegen. Und seine Witwe weiß meiner Meinung nach sicher mehr als sie zugeben will.
Carlottas Verkleidungsaktion hat mich überrascht, das ist wohl ihre Art in den Fall einzutauchen. Und der Besuch im Club ist ohne Info über ihren Verbleib und allein ziemlich leichtsinnig. Ich bin echt neugierig, woher der Lebkuchen Mann so genau Bescheid weiß. .

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gaby2707 kommentierte am 31. August 2024 um 13:13

Der Lebkuchenmann scheint alle Beteiligten genau im Blick zu haben. Außerdem hat er noch Zeit, sich an die anderen Opfer heran zu machen. Wenn ich das zeitlich so durch rechne, scheint sein Tag mehr als 24 Stunden zu haben. Oder er kommt ohne Schlaf aus.

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schlipfi kommentierte am 12. September 2024 um 23:37

Das stimmt, dass passt nicht ganz zusammen.

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schatzye kommentierte am 27. August 2024 um 18:16

Ich bin noch nicht durch! Aber zwei Dinge sind mir aufgefallen - und ich kenne mein Gedächtnis, bestimmt merke ich es mir nicht lang genug.

Erstens gefällt es mir persönlich nicht, dass die eine Ermittlerin die Augen schließt und dann irgendwelche fancy Assoziationen hat. Für mich unnötig mystisch dargestellt. Aber das ist natürlich Geschmackssache und andere Personen finden vielleicht genau das total spannend.

Zweitens finde ich es unpassend, dass der Vater von Katrina nun einfach "Fries" genannt wird. Im ersten Moment klingt es in Ordnung. Aber auch nur, weil ich es mir in meinem Kopf auch gut als skandinavischen Vornamen vorstellen kann. Sobald ich die Passagen mit "Müller" ersetze, wirkt es auf mich abgekürzt. Und so spricht man in gewissen Situationen - aber es ist für mich keine schöne Art für einen "off Text" (oder wie nennt man das, was nicht wörtliche Rede ist?)

So - und jetzt lese ich weiter :D

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schatzye kommentierte am 29. August 2024 um 17:55

Ok. Also diese Art "ich nutze den Nachnamen als Vornamen" kommt ziemlich oft vor. Gefällt mir persönlich leider nicht. Es wirkt so abgekürzt. So spreche ich über Personen, die ich sieze, in ihrer Abwesenheit.

Diese "mystische" Art von Carlotta gefällt mir leider auch ganz und gar nicht. Dieser Uhu, den es tatsächlich gibt oder nicht. Es ist einfach nicht ein Aspekt, den ich gerne in Thrillern lese.

Die Entscheidung von Carlotta alleine in den "Club" zu gehen, finde ich auch mehr als fragwürdig. Sie ist eine ruhige, schüchterne, naive Person. Und geht dann aufgebrezelt dorthin ohne Verstärkung? Sehr unrealistisch für Ihren Charakter.

Insgesamt ist für mich alles weiterhin sehr oberflächlich und beschreibend. Ich fiebere nicht mit und habe kein Verhältnis zu den Protagonisten. Ich bin gespannt, ob sich das doch nicht entwickelt.

Bin ich eigentlich die einzige, die bei der "Larve" auf dem Gesicht der Frau an eine Made/Larve gedacht hat? :D mir ist erst aufgefallen, dass eine Maske gemeint ist, als Carlotta, wie selbstverständlich, die Larve für den Club dabei hatte. Ich war erst sehr verwirrt. Sie nimmt jetzt einfach die Made mit?! Aber dann hat es doch Klick gemacht. Da hätte ich mir vom Autor eine bessere zusätzliche optische Beschreibung gewünscht. Es reicht ja auch ein "die Maske" zwischendurch, anstelle von "Larve". Eine Made/Larve hätte zu dem Bild halt gut für mich gepasst, weil alles so düster gehalten war. Deswegen war ich dann noch nicht verwundert gewesen.

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ketty kommentierte am 29. August 2024 um 21:31

Ich empfinde die Charaktere auch eher als farblos und nicht besonders einnehmend. Was ist denn jetzt eigentlich aus Lumens Tochter geworden?

Alles plätschert so vor sich hin.

Ja, das mit der Larve habe ich auch gar nicht kapiert. Habe die ganze Zeit so eine Art Riesenkakerlake vor mir gesehen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
schatzye kommentierte am 29. August 2024 um 21:41

Jaaaaaaaaaaaa, genau! Das Bild mit so ner Riesenkarkalake hatte ich auch vor Augen :D bin froh, nicht die einzige zu sein <3

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Lesezeichen13 kommentierte am 31. August 2024 um 18:41

Vielleicht ist sie die Person auf dem Bild, dass Lumen übergemalt hat. Wäre ja möglich, dass die Eltern von diesem Club erfahren haben und somit wussten, was ihre Tochter dort so treibt. Jetzt wollen sie nicht mehr von ihr wissen. Bekannter Maler, Tochter im verruchten Club tätig...nicht gerade die beste Reklame für den Vater.

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Knopf kommentierte am 03. September 2024 um 16:58

Manchmal ist es doch hilfreich zum älteren Semester zu gehören. Für mich war war klar, was eine Larve ist und dachte zum Glück nicht an eine Made. Aber ich dachte immer, eine Maske ist am Kopf befestigt und eine Larve wird an einem Stiel vor das Gesicht gehalten. Doch da hätte sie genau wie die Schuhe nur bei der Verfolgung gestört.

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Tauriel kommentierte am 03. September 2024 um 17:10

Ich hab direkt an eine Maske gedacht, alles andere wäre auch eklig....

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parden kommentierte am 16. September 2024 um 23:43

Exakt was ich dachte. Larve war klar, aber auch ich hatte den Stiel im Kopf. Spätestens im Schlafzimmer konnte ich mir das dann aber nicht mehr vorstellen.

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ketty kommentierte am 29. August 2024 um 21:23

Der Mörder scheint es eilig zu haben und mordet munter weiter.

Komisch allerdings, dass Lumen den Lebkuchenmann schon einige Tage vorher gesehen hat. Ich frage mich auch, wie das zeitlich alles hingehaut haben soll. Der Täter muss Karla Lumen nach dem Telefonat K.O. geschlagen haben, danach auf den Dachboden geschafft haben und noch alles für den Mord vorbereitet haben. Ich weiß nicht wie das innerhalb von 15 Minuten passieren kann.

Auch das mit dem versteckten Bild auf der Leinwand und die Zigarettenschchtel scheint mir auch ein Zufall gewesen zu sein und zudem etwas unrealisitisch. Danach kauft sich Carlotta genau die gleichen Sachen wie die Frau auf dem Bild und schafft es alles innerhalb eines Tages in Berlin aufzutreiben.

Der Clubbesuch war für mich völlig an den Haaren herbeigezogen.

Ich bin echt auf die Auflösung gespannt

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
schatzye kommentierte am 29. August 2024 um 21:43

Stimme dir zu!

Ich bin aber leider nicht wirklich gespannt, weil alles sehr konstruiert ist. Der Schreibstil ist jedoch angenehm und die große Schrift und das entsprechende Layout machen es mir trotzdem möglich, gut durchzukommen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
gaby2707 kommentierte am 31. August 2024 um 13:09

Du hast recht. Vieles klingt hier schon sehr konstruiert. Aber mir macht es trotzdem Spaß der Geschichte zu folgen.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
parden kommentierte am 16. September 2024 um 23:45

Da kann ich mich anschließen! Gerade die letzten Szenen um Carlotta waren - naja. Wenig vorstellbar. Trotzdem habe ich Spaß beim Lesen!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
Lesezeichen13 kommentierte am 31. August 2024 um 18:34

Da gebe ich die recht. Beim Schreiben hat der Autor ein wenig zu viel aufs Tempo gedrückt und dadurch wurde es unrealistisch. Aber gut, Fehler machen wir alle....

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
gaby2707 kommentierte am 31. August 2024 um 13:07

Auf den ersten Seiten in diesem Abschnitt bekomme ich wieder einen kurzen Blick in die Psyche des Mörders. Bzw. dem der er einmal werden wird. Schon ganz schön gruselig. Ich bin nur gespannt, wer er wirklich ist und was ihn zu seinen Taten motiviert.

Denn er ist den Ermittlern immer einen Schritt voraus. Egal, wo er gerade erst sein Unwesen getrieben hat – ist er auch schon wieder weg. Und ich kann mir gut vorstellen, dass er den Ermittlern sogar bei ihrer Arbeit zuschaut.

Carlottas Methoden sind für mich nicht immer nachvollziehbar. Wie kann sie sich alleine, ohne dass es jemand weiß, im Maison Bleue so nahe an den Mörder heran tasten. Auch wenn sie feinere Sensoren hat als andere Menschen, überschreitet sie doch Grenzen und das finde ich schon sehr waghalsig. Das hätte auch schief gehen können. Außerdem finde ich eine solche Aktion für eine Ermittlerin schon sehr unlogisch und auch unwahrscheinlich. Trotzdem nehme ich das hier mal so hin.

Robert Lumen oder vielleicht auch dieses übermalte Bild scheint in der Geschichte eine besondere Rolle inne zu haben. Er bekommt, wie ich finde, viel mehr Raum, wie die vorherigen beiden Opfer.

Jetzt bin ich gespannt, ob der Lebkuchenmann weiter mordet und wen es als nächsten trifft.

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Lesezeichen13 kommentierte am 31. August 2024 um 18:30

Ich denke, dass Lumen die Frau auf dem Bild dort im Club kennengelernt hat. Vielleicht war es mal eine kurze Affäre oder so und bevor seine Frau etwas bemerkt, hat er dieses Bild übermalt. Kann aber auch sein, dass Lumens Ehefrau mehr weiß als sie sagen will. Irgendwie werde ich aus ihr nicht schlau.

Genauso wenig wie ich aus Carlotta schlau werde. Ich meine, wenn sie tatsächlich den 7ten Sinn hat, warum begibt sie sich so in Gefahr. Sie hätte doch damit rechnen müssen, dass irgendetwas passieren wird. Ich bin gespannt, wie Nils auf diesen Alleingang reagieren wird. Bestimmt nicht jubelnd.

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Lesezeichen13 kommentierte am 31. August 2024 um 18:25

Der zweite Teil ist auch beendet. Ich finde den Thriller sehr temporeich, aber hier und da ist es ein wenig undurchdacht.

Der zweite Tote ist Lumen, dessen Frau oben auf dem Dachboden gesperrt worden ist. Hm...frage mich: wie die da oben hingekommen ist? Okay, dass Nils und Carlotta den Schrank zur Seite gerückt haben, ist klar, aber die Tür war verschlossen und das Schloss eingerostet. Angeblich wurde es nur sehr selten oder gar nicht benutzt. Wie hat der Täter dieses Schloss so schnell aufbekommen und wieder verschliessen können? (S.161 zum nachlesen)

Zumal er ja noch die Frau dabei haben musste. Irgendwie komisch....oder mysteriös.

Das Carlotta sich (allein) in das Ateliere einnistet, ist auch ein wenig merkwürdig. Jetzt finden sie auch noch ein Gemälde von dem keiner was wusste (okay, Lumen muss ja seiner Frau nicht alles erzählen)

Das Carlotta sich jetzt auch noch wie die Frau auf dem Bild anzieht ist auch eine merkwürdige Ermittlungsmethode, aber nun gut. Jeder arbeitet so wie er möchte.

Das Carlotta jetzt auf eigene Faust ermittelt, gefällt mir persönlich gar nicht. Sie ist es doch gewesen, die immer auf Teamarbeit schwört und nun das. Warum weiht sie nils nicht ein? Es war mehr als nur gefährlich hinter dieser Bestie von Mörder hinterher zurennen (und dann auch noch barfuss!)

Trotz aller Kritikpunkte gefällt mir die Story sehr gut und sie ist spannungsgeladen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
Knopf kommentierte am 03. September 2024 um 17:15

Das mit dem Schloss ist mir auch irgendwie aufgefallen, hatte dann aber keine Lust genauer nachzulesen.

Das ein Ermittler sich im Zimmer alleine umsieht oder mit der Örtlichkeiten alleine vertraut macht, alles auf sich wirken lässt - Das gibt es ja in mehreren Reihen.Ann Kathrin Klaasen in den Ostfriesenkrimis fällt mir ein. In amerikanischen Reihen haben die Ermittler öfter Eingebungen die sie irgendwie übermittelt bekommen.

Und die Mikroexpressionen werden ja mittlerweile auch von mehreren Ermittlern erkannt und gedeutet.

Und Carlotta ist eine einsame Einzelgänger. Nicht teamfähig, aber sie sucht eben doch Anschluss. Mit guten Gesprächen usw. Zwar ängstlich, aber wenn sie eine Spur verfolgt ist sie im Tunnel, ohne Rücksicht auf die Gefahr, in die sie sich begibt.

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Knopf kommentierte am 03. September 2024 um 17:22

Ich habe den zweiten Teil eben beendet und komme, durch den lockeren Schreibstil, gut voran. Die Handlung ist, wie so oft bei Max Bentow, etwas ins Spirituelle, aber für mich noch akzeptabel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Polizisten im wahren Leben so verhalten, aber ich lese Krimis zur Unterhaltung und da sollte es zum Schluss stimmig sein. Egal wie der Lösungsweg vonstatten geht.

 

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Tauriel kommentierte am 03. September 2024 um 20:51

Carlotta hat eine etwas eigenwillige Art zu ermitteln, kann ich nachvollziehen. Das sie ein Gespür für Mikromimik hat, finde ich faszinierend und würde dies auch gerne können. Aber die Alleingänge finde ich gefährlich und ich könnte Carlotta einmal durchschütteln , es ist einfach unfassbar! Ich hoffe, sie bekommt deswegen noch eine gehörige Standpauke. 
Der Täter ist den ermittelnden Beamten eine Nasenlänge voraus und hat auch Carlotta schon ins Visier genommen. Oje.

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Oreo kommentierte am 08. September 2024 um 19:46

Ja stimmt, da hat sie sich wirklich großer Gefahr ausgesetzt, welche scheinbar auch noch nicht gebannt ist. Wenn man bedenkt das er sich wohl auskennt im Club, jeden seiner Schritte voraus plant und äußerst brutal vorgeht, er hätte ja nur mit seiner Säge hinter einer der Türen bei den Treppen warten müssen und schon wäre es mit Carlotta vorbei. Aber das scheint dem Lebkuchenmann offenbar zu einfach und er hat wohl Spaß an seinen Taten oder empfindet sonst eine Befriedigung dadurch.

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Oreo kommentierte am 08. September 2024 um 19:35

Teil 2 hat mich genauso beeindruckt wie Teil 1. Es blieb durchgehend spannend und das Tempo der Handlung war weiterhin recht schnell, wodurch ich das Buch richtig packend finde. Die Tatsache, das der Täter mit der Polizei spielt, gefällt mir sehr gut und auch die Platzierungen der Leichenteile machen die Geschichte atemberaubend. Auch, dass Carlotta zwischendurch im Alleingang ermittelt, sowie die Atmosphäre des Clubs finde ich interessant. Das sich der Mörder so schnell freiwillig der Polizei zeigt, hätte ich wirklich nicht gedacht und ich freue mich auf die weitere Handlung.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
ech kommentierte am 11. September 2024 um 11:37

Im zweiten Teil steht der Mord an Robert Lumen im Zentrum des Geschehens. Als er nach Hause eilt, konnte man erst vermuten, dass dort die Leiche seiner Frau auf ihn wartet. Geschickt inszeniert, auch wenn gemäß Klappentext klar war, dass er zum Opfer wird.

Warum geht der Mörder / die Mörderin bei den Taten so große Risiken ein und setzt sich selbst so unter Zeitdruck ? Spielt er / sie etwa mit den Ermittlern ?

Carlottas Alleingang war schon sehr waghalsig und hat sie nun selbst ins Blickfeld des Täters gerückt, Aber ist dies nun Gefahr oder Chance ? Die Beschreibungen aus dem Maison Bleue haben mein Kopfkino auf jeden Fall ordentlich angekurbelt. Gleiches gilt für Carlottas nächtlichen Rundgang durch das Atelier, wo auch zum ersten Mal die Eule ins Spiel kommt. Wer ist die Frau auf dem übermalten Bild ? Vielleicht die Mutter des Kindes aus den Rückblenden ?

Auch nach knapp der Hälfte des Buches habe ich immer noch keine Ahnung, wo das Motiv für die Taten zu finden ist. Aber da geht es Carlotta und Nils ja nicht anders. :-)

Und auch zum Täter selbst gibt es mit Ausnahme der Rückblenden noch keine wirklichen Hinweise. 

Heute Abend steht Teil 3 (und vielleicht auch schon Teil 4) auf dem Programm, danach bin ich hoffentlich etwas schlauer. Sehr gut unterhalten fühle ich mich schon jetzt. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
parden kommentierte am 16. September 2024 um 23:53

Carlottas Alleingang war schon sehr waghalsig und hat sie nun selbst ins Blickfeld des Täters gerückt,

Ja, aber da ist ja wieder die Frage nach dem Motiv des Täters. Nach welchen Kriterien wählt er seine Opfer aus? Carlotta steht nun wohl auch auf der Abschussliste, aber wieso? Kann der Täter denn schon so viele Informationen über sie eingeholt haben? Von den anderen Opfern wusste er ja offenbar schon sehr viel, bevor er zuschlug. Hmmmm....

 

Spielt er / sie etwa mit den Ermittlern ?

Es wird ja suggeriert, dass es sich um einen männlichen Täter handelt (Carlotta hat doch offenbar den Eindruck). Aber eine Sie wäre doch eine große Überraschung.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
schlipfi kommentierte am 12. September 2024 um 23:36

Dass Carlotta alleine in den Club geht, konnte ich aus ihrer Sicht noch nachvollziehen. Dass sie aber den Lebkuchenmann alleine verfolgt,  war mir zu unrealistisch.

Aber insgesamt finde ich den Schreibstil locker und spannend und lese das Buch sehr gerne.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 105 bis 230
parden kommentierte am 17. September 2024 um 00:04

Ein hohes Tempo hält einen bei der Stange, ich finde die Figuren der Ermittler nur sehr skurril. Angefangen beim Chef, der Trojan und Carlotta gegeneinander ausspielt und selbst Dinge übersieht, Trojan mit seinen Panikattacken, die er versucht geheim zu halten, und Carlotta mit ihrer eigenwilligen Art. Ab dem Punkt, an dem sie sich alle Sachen besorgt hat, die zu der Frau auf dem mysteriösen Bild gehören, über den Aufenthalt in der Nacht in dem Atelier des ermordeten Künstlers, bis hin zu ihrem Besuch in dem Swingerclub dachte ich immer nur: strange. Wenig vorstellbar für eine Ermittlerin. Die Polizei/Verstärkung hätte sie eindeutig schon früher anfordern müssen.

Ich versuche ja immer ein wenig mitzurätseln, wer denn nun der Täter sein könnte. Schräg fände ich Lumens Ehefrau, die ja ihre Krücke gar nicht richtig aufsetzt und mal richtig alle an der Nase herumführen könnte mit ihrer MS. Aber das ist wahrscheinlich weit hergeholt... ;) Tatsache ist aber, dass sie etwas verschweigt, was das geheime Bild ihres Mannes anbelangt...