Leserunde

Leserunde zu "Für einen Sommer unsterblich" (Jennifer Niven)

Niven, Jennifer - Für einen Sommer unsterblich - Jennifer Niven

Niven, Jennifer - Für einen Sommer unsterblich
von Jennifer Niven

Bewerbungsphase: 08.10. - 22.10.

Beginn der Leserunde: 29.10. (Ende: 19.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung der Fischer Verlage – 20 Freiexemplare von "Für einen Sommer unsterblich" (Jennifer Niven) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

Ein kurzer Sommer zwischen Liebe und Verzweiflung

Eine Woche vor dem Abi zerbricht Claudes Welt in tausend Scherben, als sie erfährt, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Statt in den Ferien mit ihrer besten Freundin auf den Road Trip ihres Lebens zu gehen, zieht Claude nun mit ihrer Mutter auf eine abgelegene Insel vor der Küste Georgias. Die Wut ist ihr Schutzschild gegen jeden, der ihr zu nahekommt. Denn wozu jemandem trauen, wenn er einen irgendwann im Stich lässt? Doch dann begegnet Claude Jeremiah Crew, der sie mitnimmt auf ein großes Abenteuer. Und gemeinsam beweisen sie, dass das Ende einer Geschichte keine Rolle spielt, wenn das Dazwischen so unerträglich schön ist.

Das kann nur Jennifer Niven so genial schreiben: Die Geschichte zweier zutiefst verletzter junger Menschen, die einander retten und dabei sich selbst finden. Der Zauber der ersten wahren Liebe - ein Buch, in dem man leben möchte

„Du warst der Erste. Nicht bloß beim Sex, auch wenn das ein Teil davon war. Sondern der Erste, der hinter alle Fassaden geschaut und mich wirklich gesehen hat. Einige der Namen und Orte wurden geändert, aber die Geschichte ist wahr. Es steht alles hier drin, denn eines Tages wird dies die Vergangenheit sein. Und ich will nicht vergessen, was ich erlebt habe, was ich dachte, was ich fühlte, wer ich war. Ich will dich nicht vergessen. Aber vor allen Dingen will ich mich nicht vergessen.“ - Jennifer Niven

Jennifer Niven wuchs in Indiana auf und lebt heute in Los Angeles. Ihr New-York-Times-Bestseller »All die verdammt perfekten Tage« stürmte auch in Deutschland sofort die Bestsellerlisten und wird derzeit nach einem Drehbuch der Autorin verfilmt.

14.11.2020

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 28. Oktober 2020 um 17:37

Mein Buch ist da und sieht wunderschön aus, herzlichen Dank.

Mit dem Lesen werde ich am Freitag beginnen. Viel Spaß uns allen!

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Eva G. kommentierte am 28. Oktober 2020 um 20:19

Mein Buch ist auch heute angekommen und ich freue mich schon sehr aufs Lesen. Werde auch nach meinem momentanen Buch damit starten!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Wolkenschloss kommentierte am 30. Oktober 2020 um 11:05

Da ich passenderweise mein aktuelles Buch am Mittwochabend beendet habe, konnte ich direkt gestern mit diesem für die Leserunde beginnen und habe den ersten Abschnitt in einem Rutsch gelesen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, ich mag den Schreibstil, konnte mich bisher aber noch mit keiner Figur so richtig anfreunden. Ich kann Claude grundsätzlich verstehen, dass sie sich alles etwas anders vorgestellt hat und sie nicht so zufrieden ist, aber ihre Handlungen kann ich trotzdem nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht habe ich sie einfach noch nicht so gut kennengelernt, aber ich finde ihren Alkoholkonsum nicht besonders sinnvoll und manchmal kann ich ihren Gedankengängen einfach nicht folgen. Ich denke aber das wird sich mit der Zeit noch ergeben. Allerdings finde ich auch ihre Eltern sehr bedenklich, dass sie wirklich von ihrer Tochter verlangen über die bevorstehende Trennung zu schweigen. Es ist doch so schon schwierig genug für Claude, das finde ich etwas unfair von ihnen, dass sie da als erstes an die Reaktion der Freunde und Bekannten denken und dann an ihre Tochter. Mal schauen wie die Eltern sich noch sortieren werden. Im Grunde war die Geschichte bisher ja nur eine Art Einleitung, da sie auch noch nicht so lange auf der Insel sind und auch Claude die neue Umgebung erst kennenlernen muss. Ich bin gespannt, ob sie sich mit ihrer Situation irgendwann besser anfreunden kann. Und ich frage mich, ob sie am Ende des Sommers wirklich nach New York geht und dort studiert oder irgendetwas ganz anderes macht, weil sie sich in der Zeit so sehr verändert hat. Was glaubt ihr wie es wohl weitergeht?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
blubber kommentierte am 31. Oktober 2020 um 09:29

Ich kann Claude grundsätzlich verstehen, dass sie sich alles etwas anders vorgestellt hat und sie nicht so zufrieden ist, aber ihre Handlungen kann ich trotzdem nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht habe ich sie einfach noch nicht so gut kennengelernt, aber ich finde ihren Alkoholkonsum nicht besonders sinnvoll und manchmal kann ich ihren Gedankengängen einfach nicht folgen.

Man ist nach so einer Eltern-Trennung echt total durch den Wind und hadert mit allem und jedem. Und ich kann sie gut verstehen. Der Alkohol ist wie andere SAchen eine Flucht.Und dieses Haareabschneiden ist es auch. Ein Zeichen, es muss ein Neuanfang her. Eigentlich sind es ja die Ehefrauen, die sich in so einer Sitaution die Haare schneiden. Müsst ihr mal aufpassen. Das passiert sehr oft, dass man den Wunsch verspürt, eine äußere Änderung könne eine innere Änderung herbeiführen. Claude verhält sich sehr typisch nach einer Trennung. Man durchlebt da auch mehrere Phasen. Von Hoffnung es könnte wieder werden, bis Zorn auf den der geht. Das geht tatäsächlich nicht nur den Partnern sondern auch den Kindern so.

Ich habe das Nachwort schon gelesen und da erklärt die Autorin, dass sie tatsächlich hier eigene Erlebnisse ihrer KIndheit verarbeitet.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
labbelman kommentierte am 04. November 2020 um 07:49

Ja ihre Gedankensprünge aus der Realität heraus in ihren Fantasien sind wirklich schon sehr speziell. Ich habe etwas gebraucht um zu erkennen, dass das nur Wunschdenken ist.

Na ja ich glaube das kann man nur beurteilen, wenn man eine Scheidung hinter sich hat, denn das ist wirklich nicht einfach. Gerade als verlassene Frau hat man das Gefühl, dass die eigene Umgebung denkt: Was stimmt denn mit der nicht. Es muss ja an ihr liegen, wenn er es nicht mehr aushält. Natürlich ist das nicht einfach für Claude, aber sie ist ja schon groß und wird das schaffen. Als Zumutung hätte ich dieses Geheimnnis z.B. für eine Zehnjährige empfunden.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Everly kommentierte am 09. November 2020 um 14:17

Geht mir auch so
Am Anfang dachte ich... Hähhh... Das sagt der Vater zu ihr?
Da hätte mir gefallen wenn das hervorgehoben worden wäre... Kursiv oder Einzug.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
booklover2011 kommentierte am 19. November 2020 um 15:48

Ja, eine optische Hervorhebung wäre wirklich gut gewesen, ich war am Anfang auch verwirrt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Eva G. kommentierte am 07. November 2020 um 22:44

Ich habe momentan auch noch meine Schwierigkeiten mit Claude, denn vieles was sie tut, wirkt extrem. Auch ihre Gedanken und die Realität dazu, finde ich oft etwas überzogen... Aber ich hoffe, dass sich im zweiten Leseabschnitt vieles aufklärt und ich mehr Sympathie für Claude entwickeln kann.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
wusl kommentierte am 23. November 2020 um 17:32

Also ich fand sie gar nicht so extrem sondern eben eine Jugendliche. Ich kenne einige solche Jung und Mädchen. Vielleicht mehr Jungs - aber ds schließt ja nicht aus, dass nicht auch Mädchen oft schwierig sind in dem Alter und oft scheinbar überzogen reagieren, weil sie sich unverstanden fühlen, weil sie ihre Gefühle nicht einordnen können, weil sie so wie Claude feststellen, dass die Erwachsenen Sachen tun, die sie nicht erwartet hat.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Tine kommentierte am 15. November 2020 um 12:01

Mir gehts mit Claude genauso. Ich kann mich noch nicht richtig in sie hineinversetzen. Einerseits kann ich ihre Gefühle und Reaktionen auf die Trennung verstehen, andererseits verhält sie sich manchmal dann doch sehr abstrus und unlogisch. Aber ich hoffe auch, dass wir sie besser kennenlernen und verstehen können.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
booklover2011 kommentierte am 19. November 2020 um 15:47

Ich finde es auch nicht richtig von ihren Eltern sie zum schweigen zu zwingen/bitten.

Ich habe auch das Gefühl, dass sie sich verändert und bin gespannt, wohin ihr Weg sie führen wird.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Lisa_V kommentierte am 30. Oktober 2020 um 14:20

Da sich Jennifer Nivens Schreibstil wie gewohnt super lesen lässt, bin ich mit dem ersten Abschnitt schon durch. In all ihren Facetten kann ich Claude noch nicht verstehen (den Alkoholkonsum finde ich auch sehr bedenklich) und ihre Reaktionen schwanken gefühlt zwischen sehr reflektiert und erwachsen und dann wieder zu eher kindisch und trotzig. Vielleicht zeigt die Autorin damit ein ziemlich genaues Bild wie einer Teenagerin die versucht erwachsen zu werden. Das ihre Eltern ihr verbieten über die Trennung zu sprechen finde ich auch unmöglich und habe in diesem Kapitel sehr mit Claude mitgelitten. Und auch die Entscheidung der Mutter, das die Tochter unbedingt mit ihr kommen muss und nicht wie geplant den Road Trip machen darf, finde ich ziemlich egoistisch. Aber für die Geschichte ist dies sicherlich gut, das Claude in eine völlig neue Umgebung kommt. Ich bin sehr gespannt wie alles sie und ihr Denken verändern wird. Nur eins noch: Warum nehmen sie den Kater mit auf eine so weite Reise und der Hund bleibt zu Hause? Kennt irgendjemand von euch eine Katze, welche sich so problemlos in eine neue fremde Umgebung einfügt? Für mich bisher der unrealistischste Teil der Geschichte ;-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Wolkenschloss kommentierte am 30. Oktober 2020 um 14:31

Ich kann dir nur in allen Punkten zustimmen, das meiste hatte ich in meinem Beitrag ja ebenfalls angesprochen, die Haustiere aber nicht erwähnt. Aber ja ich kann auch echt nicht verstehen, wieso sie die Katze auf die Insel entführt haben und der Hund darf bleiben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ich meine Katze mit in den Urlaub nehmen würde. Schon ein Umzug mit ihr hätte ich mir nur unglaublich schwer vorstellen können... 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
blubber kommentierte am 31. Oktober 2020 um 09:31

Eine gute Freundin von mir hat ihre Katze immer mit in Urlaub genommen, wenn sie lange weg war. Die Katze liebte Autofahren und war es gewohnt neue Reviere zu erkunden. So etwas ist bie Katzen durchaus möglich. Nicht bei jeder sicherlich aber die Katze war schwer verstört, wenn sie zuhause gelassen wurde und die Bezugspersonen weg waren. Sie wollte lieber mit.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
laurina kommentierte am 02. November 2020 um 18:43

Nur eins noch: Warum nehmen sie den Kater mit auf eine so weite Reise und der Hund bleibt zu Hause? Kennt irgendjemand von euch eine Katze, welche sich so problemlos in eine neue fremde Umgebung einfügt? Für mich bisher der unrealistischste Teil der Geschichte ;-)

Für  mich klingt dies auch absolut unrealistisch....

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
labbelman kommentierte am 04. November 2020 um 07:51

Ich hab zwar keine Katze, aber kenne genug Leute, die für den Urlaub dann einen Katzenbetreuer haben. Die Wohnungskatze bleibt dann immer in ihrem Zuhause, da sie sich sonst nur verstecken würde in der neuen Umgebung. Vielleicht ist das bei Katzen anders, die auch raus dürfen und deswegen mehr unterschiedliche Situationen kennen.

Ein Hund ist da einfacher zu handeln, der kommt überall hin mit.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Everly kommentierte am 09. November 2020 um 14:25

Vielleicht geht Papa ja auch eher mit Hund raus, vorher wurde kein einziges Haustier erwähnt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Manja82 kommentierte am 30. Oktober 2020 um 14:41

Ich bin auch gestartet und sehr gut angekommen in der Handlung. Es liest sich sehr schön leicht und so merkt man auch nicht wirklich wie die Seiten vorbeirauschen.

So richtig warm bin ich aber noch nicht ganz mit den Charakteren, irgendwie fehlt mir hier noch dieses gewisse Etwas.
Claude tut sich schwer, es ist verständlich. Trotzdem macht sie es mir echt nicht leicht.
Die Eltern sind aber auch nicht unbedingt besser. Immerhin halsen sie ihrer Tochter die Trennung auf und verlangen das sie schweigt. Sie scheint bei ihnen nicht wirklich an erster Stelle zu stehen. Doch sollte das nicht immer der Fall sein? Ich meine sie ist ihr Kind!! Da bin ich echt gespannt wie sich das noch entwickelt. Verdient hat Claude auf jeden Fall was anderes.

Ich bin jetzt echt gespannt wie sich die ganze Geschichte weiterentwickelt. Daher werde ich später auch weiterlesen ….

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
laurina kommentierte am 02. November 2020 um 18:45

"So richtig warm bin ich aber noch nicht ganz mit den Charakteren, irgendwie fehlt mir hier noch dieses gewisse Etwas."

Das geht mir auch so und ich bin jetzt  froh, dass ich damit nicht alleine bin.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Schokoladenteddy kommentierte am 10. November 2020 um 19:44

Auch mir erging es ähnlich. Ich konnte noch zu keinem Charakter wirklich eine Beziehung aufbauen, was für mich unglaublich wichtig ist, wenn ich ein Buch lese. Vielleicht kommt das noch in den nächsten Abschnitten...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
blubber kommentierte am 31. Oktober 2020 um 09:25

Man liest sich das Buch gut. Frau Niven hat sich wirklich weiterentwickelt in ihren Sprachstil und ich bin richtig begeistert. Ehrlich gesagt finde ich das Cover etwas flach. Man rechnet nicht mit so viel Tiefgang sondern mit einer flachen Liebesgeschichte. Das ist kein einfacher Teenie-Roman, was das Herzschmerz-Cover aber glauben lässt.

Ich kann mich gut in die Hauptdarstellin Claude hineinversetzen. Vor allem, da meine Eltern sich auch vor zwei Jahren aus heiterem HImmel getrennt haben (wegen meines Vaters) und ich zwar schon etwas älter war als Claude aber trotzdem meine/unsere heile Welt zusammengebrochen ist und auch nach fast drei Jahren nichts mehr so ist, wie es mal war. So etwas muss man echt verkraften. Das Buch berührt mich sehr.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Lisa_V kommentierte am 01. November 2020 um 21:42

Deiner Einschätzung zum Cover stimme ich total zu. Es wirkt für die ausgefeilte Geschichte wirklich zu 08/15 und das schrille Pink wäre auch nicht meine erste Wahl gewesen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
labbelman kommentierte am 04. November 2020 um 07:52

Das schrille Pink schreit förmlich nach Alarm. Ist mir auch zu dolle, fast wie eine Warnung. ;-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Blintschik kommentierte am 03. November 2020 um 09:41

Das Cover finde ich such viel zu kitschig, weshalb es mich gewundert hat, dass doch tiefgründigere Themen angesprochen werden. Aver irgendwie passt es auch zu Claudes kindischer Art.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 01. November 2020 um 10:00

Ich bin noch nicht weit, erst Seite 39

Bin gerade stutzig geworden, Claudine hat mit Saz telefoniert und gefragt, ob sie das Auto nehmen können. Ich verstehe es so, dass die Mädels sich gleich treffen. Warum sagt Claudine, sie macht sich bereit, die nächsten Stunden im Zimmer zu warten?
Ich bin eh noch nicht warm mit Claudine. Sie ist noch Jungfrau und denkt ständig daran, Sex zu haben, selbst mit einem Typ, der ihr gar nicht so viel bedeutet. Shane scheint nicht ganz ihr Typ zu sein.
Keine Ahnung, momentan schwebe ich noch, was ich vom Buch halte.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
wusl kommentierte am 23. November 2020 um 17:34

Die Phantasie geht mit ihr durch, wenn ihre Hormone verrückt spielen. Aber zum Sex ist es ja noch nicht gekommen.Sie ist also durchaus verantwortsbewusst und ihr ist klar, dass es ein wichtiger Schritt ist. Aber so jung ist sie ja auch nicht mehr. Sie ist reif für Sex . :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 01. November 2020 um 13:29

Extrem kratzbürstig ist Claudine.
Die Insel macht einen schönen Eindruck, doch sie wehrt sich sehr dagegen. Ihre schlechte Laune ist nervig. Ich kann ja verstehen, dass die Scheidung der Eltern nicht einfach ist, aber sich selber das Leben so schwer machen. Naja, sie wird es noch begreifen, mit guter Laune lebt es sich besser.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
wusl kommentierte am 23. November 2020 um 17:35

Sie ist tief unglücklich und erschüttert. Ihre Welt bricht gerade zusammen. Kein Wunder, dass sie nicht gut drauf ist. Fände ich anders seltsam. Manchmel hat man halt eine Phase ohen gute Laune.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 01. November 2020 um 14:34

Fertig mit dem ersten Abschnitt. Claude ist mir nicht sympathischer geworden. Ihre abweisende Art alles und jedem gegenüber sollte sie langsam ändern. Selbst ihre beste Freundin Saz stößt sie vor den Kopf.
Die beschriebene Anziehungskraft zwischen ihr und Jeremiah im Umschlag vom Buch finde ich nicht. Da sprüht noch nichts, außer Gift.
Ich hoffe, der nächste Abschnitt gefällt mir besser.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Tine kommentierte am 15. November 2020 um 12:09

Aber Saz ist auch nicht gerade die perfekte beste Freundin. Claudine schüttert ihr ihr Herz aus und Saz lässt ihre neue Freundin alles mithören, die mit Claudine keine enge Beziehung hat. Und dann unterbricht Saz das Gespräch um Pizza zu bestellen O.o Das hätte auch noch bis nach dem Telefonat warten können... wie Claude sagte, tut sich langsam eine Kluft zwischen den beiden auf. Und ich finde, das kommt von beiden Seiten, weil sie beide neue Freunde und Prioritäten haben.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
booklover2011 kommentierte am 19. November 2020 um 15:53

Aber Saz ist auch nicht gerade die perfekte beste Freundin. Claudine schüttert ihr ihr Herz aus und Saz lässt ihre neue Freundin alles mithören, die mit Claudine keine enge Beziehung hat. Und dann unterbricht Saz das Gespräch um Pizza zu bestellen O.o Das hätte auch noch bis nach dem Telefonat warten können... wie Claude sagte, tut sich langsam eine Kluft zwischen den beiden auf. Und ich finde, das kommt von beiden Seiten, weil sie beide neue Freunde und Prioritäten haben.

 

Ja, man merkt, dass sich beide Freundinnen verändern und wie du sagst, beide machen "Fehler". Wobei ich es schon dreist finde von Saz, dass sie Yvonne einfach mithören lässt. Wenn man mit der besten Freundin redet, soll eben nicht noch jemand anderes zuhören.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
laurina kommentierte am 02. November 2020 um 18:41

Ich bin mit dem ersten Abchnitt durch, aber irgendwie tue ich mich gerade schwer mit dieser Story. Vielleicht liegt es an Claude, die ich nicht durchschaue und auch wenn ich verstehen kann, dass sie durch den Wind ist, kann ich ihr Verhalten trotzdem nicht verstehen. Mit den Eltern geht es mir ebenso.... Sympathisch sind sie mir nicht, sondern sehr egoistisch..und zudemfinde ich es unmöglich, dass Claude mit keinem über die Trennung reden soll...... und wieso erzählt sie es nicht ihrer besten Freundin Saz? Wieso wollte die Mutter überhaupt, dass Claude mitkommt? Wollte der Vater beide loswerden?

Bis jetzt ist dieses Buch nicht meines ....

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 02. November 2020 um 21:11

>>Bis jetzt ist dieses Buch nicht meines ....<<

Meins auch nicht, ich hoffe,es wird besser. Meine Sympathie für die Claude hält sich in Grenzen. Ich würde die Insel erkunden und versuchen mich wohl zu fühlen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Blintschik kommentierte am 03. November 2020 um 09:43

Da kann ich nur zustimmem. Claude als Figur finde ich durch ihre alberne Srt fast schon ein bisschen nervig. Da eill man sie manchmal einfach schütteln.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 03. November 2020 um 11:38

Lach, bin voll bei dir. Ich möchte ihr mal die Meinung geigen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Tine kommentierte am 15. November 2020 um 12:19

Versteh ich auch nicht, Saz ist schließlich ihre beste Freundin. Sonst hab ich Claude nicht so brav eingeschätzt, dass sie sich an die "Bitte" ihrer Eltern halten würde. Und Saz könnte das Geheimnis auch bewahren...

Ich glaube, die Mutter ist durch die Trennung verletzt und alleine. Deswegen hängt sie sich jetz an ihre Tochter und schleppt sie mit auf die Insel. Dabei hätte die Reise mit Saz Claude bestimmt gut getan: Spaß mit der besten Freundin, Abstand von der plötzlichen Trennung ihrer Eltern... Manches kommt mir etwas arg konstruiert vor.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
booklover2011 kommentierte am 19. November 2020 um 15:54

Wieso wollte die Mutter überhaupt, dass Claude mitkommt? Wollte der Vater beide loswerden?

 

Das habe ich auch nicht so ganz verstanden. Sie hat eh schon mit der Trennung zu kämpfen und dann noch das. Aber gut, dann hätte sie nicht Jeremiah kennengelernt...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Blintschik kommentierte am 03. November 2020 um 09:43

Der Schreibstil wirkt ein bisschen gehetzt, ist aber leicht zu lesen und passt zu der Geschichte. Mit der Protagonistin bin ich noch nicht so warm geworden. Mir kommt sie etwas naiv und zu hormongetrieben vor. Zwischendurch frage ich mich, ob das Buch untergründig ein Ratgeber für junge Mädchen sein soll, so oft das Thema Jungfräulichkeit vorkommt. Ich warte immer noch, dass die Tiefgründigkeit vom Klappentext vorkommt. Aber ich finde, dass schon wichtige Dinge angesprochen werden, wie gesellschaftliche Probleme. Aber die Geschichte bekommt bis jetzt nicht so einen richtigen Flow, weil die Handlung etwas sprunghaft wird.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 03. November 2020 um 13:11

Ich dachte zwischendurch, ich lese die Bravo, Dr. Sommer :D

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Lisa_V kommentierte am 03. November 2020 um 16:57

Hormongetrieben trifft es wirklich sehr gut *grins*

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 03. November 2020 um 19:48

ja, ziemlich übertrieben finde ich

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Everly kommentierte am 09. November 2020 um 14:29

Perfekt zusammengefasst
Ich kam mir beim ersten Gespräch über Sex und Jungfernhäutchen gelesen habe, dachte ich, das ist eher ein Buch für die heutigen 14jährigebön.
Zum Glück wurde es besser,dennoch teilweise sehr hormongesteuert und klischeehaft.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
labbelman kommentierte am 04. November 2020 um 07:39

Ich konnte nun endlich das Buch in den Händen halten und habe auch direkt mit dem Lesen begonnen.

Bei Claude dachte ich im ersten Moment an einen Jungen bis dann aufgeklärt wird, dass sie Claudine heißt. Da finde ich ihren kompletten Namen aber irgendwie besser.

Ich finde rothaarige Menschen mit Sommersprossen unglaublich attraktiv, weshalb ich ihre Kritik zu ihren Haaren nicht nachvollziehen kann, aber meist will Frau ja genau das haben, was sie nicht hat.

Ja es ist wirklich so, dass der Jungfräulichkeit eines Mädchens deutlich mehr beigemessen wird als bei einem Jungen, dabei sollte es bei beiden keine Rolle spielen. Nur bei einem Jungen gibt es eben keinen Nachweis dafür.

Beim Jungfernhäutchen aus dem Internet musste ich lachen, denn davon hatte ich vorher noch nie gehört und verstehe auch den Sinn dahinter nicht wirklich.

Die Beziehung zu Shane Waller ist mir auch unklar. Sie nennt ihn Typ statt Freund und mag eigentlich jemand anderen, der sie ja auch anzuflirten scheint. Ich bin gespannt was dazu dann noch kommt.

Die Tagträumereien und Gedanken von ihr finde ich etwas anstrengend zu lesen, da man nie wirklich weiß ist das jetzt echt oder Fantasie.

Irgendwie niedlich finde ich die Angst vorm schwanger werden, denn auch in meiner Jugend gab es nichts Schlimmeres als diesen Gedanken. Und in meinem Bekanntenkreis (mich eingeschlossen) haben Mädels jahrelang die Pille oder ähnliches genommen und als man dann Kinder bekommen wollte, stellt sich heraus, dass man unfruchtbar ist oder medizinische Hilfe dafür braucht und all die Jahre hat man Hormone geschluckt, die nicht nötig waren.

Die Trennung der Eltern löst bei mir schon starke Gefühle aus, denn ich habe auch eine Trennung inklusive Scheidung hinter mir, die ich nicht habe kommen sehen. das zerrt schon an den Nerven, zum Glück hatten wir keine Kinder (Grund siehe oben). Bei so einer Situation wird nämlich schnell klar wer echte Freunde sind und wer sich nur über das Unglück anderer amüsiert, daher kann ich sehr gut verstehen, dass die Sache erstmal geheim bleiben soll.

Dass Freundin Saz lesbisch ist, gefällt mir gut. So wird es nicht Streit um ein und denselben Jungen geben, das ist doch perfekt.

Wenn man selbst schreibt, ist es dann eher einschüchternd, wenn die Mutter Schriftstellerin ist oder eher eine Hilfe? Was meint ihr? Ich finde es sehr beeindruckend, wüsste aber nicht ob ich das wollen würde.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Läuferbiene kommentierte am 04. November 2020 um 19:07

>>>Wenn man selbst schreibt, ist es dann eher einschüchternd, wenn die Mutter Schriftstellerin ist oder eher eine Hilfe? Was meint ihr? Ich finde es sehr beeindruckend, wüsste aber nicht ob ich das wollen würde.<<<

Im Fall von Claudine ist es hilfreich, so schätze ich sie sein und verstehe es auch so. Da ich selber keinerlei Ambitionen zum schreiben habe, weiß ich nicht, ob ich es hilfreich fände.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
jessyxonex kommentierte am 05. November 2020 um 20:42

Auch ich waar wegen dem Namen sehr verwirrt. Und ja, ich finde der ganze Name passt viel besser.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
wusl kommentierte am 23. November 2020 um 17:38

Ich fühle mich tatsächlich auch wie in den 1980gern. Aber ich denke tatsächlich, dass sich da nicht so viel geändert hat. Außer, dass man jetzt im Internet alles nachgucken kann und keine Mama mehr fragen muss. Eine homosexuelle Person in einem Roman kommt ja inzwischen häufig vor. Manchmal finde ich das etwas gewollt. Hätte ich hier auch nicht unbedingt gebraucht aber dadurch ist Saz plötzlich nicht mehr an ihrer Seite. Das passt dann doch wieder.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
labbelman kommentierte am 05. November 2020 um 07:17

Ich musste so lachen als Shane ihr ein Dick Pic schickt, denn ich frage mich immer warum man so etwas tut. Ich kann mich darüber immer nur amüsieren.

Die Insel finde ich eigentlich ganz cool. Ohne WLAN und Empfang merkt man erstmal wie süchtig man eigentlich ist. Mir ging es auf einer Schiffsreise so, da war das Internet so teuer für die 14 Tage, dass ich verzichtet habe. War am Anfang schwer, aber mit der Zeit sogar besser.

Die Sache zwischen ihr und Wyatt finde ich süß, aber hätten sie nicht gleich in die Puschen kommen können? Die Vibes hat man doch die ganze Zeit gespürt. So verletzen sie wieder andere.

Nach nun gut hundert Seiten bin ich auch besser drin im Schreibstil, mittlerweile gefällt es mir ganz gut. Es ist in jedem Fall anders als das Buch was ich davor von ihr gelesen habe.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Tine kommentierte am 15. November 2020 um 14:00

Ich finde die Insel auch toll. Kein Internet, schöne Natur, Meer... das ist bestimmt eine super Auszeit. Dauerhaft wäre das auch nichts für mich, aber für nen Urlaub perfekt!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
jessyxonex kommentierte am 05. November 2020 um 21:10

Ich bin gestern mit dem ersten Teil fertig geworden und bin sehr zwiegespalten, was das Buch anbelangt.

Ich brauchte eine Weile, bis ich so richtig in der Geschichte drinnen war und bin mir nicht sicher, ob ich das mittlerweile Voll und Ganz bin. Ich finde die Lektüre gemütlich zu lesen, da der Schreibstil leicht gehalten wird, jedoch bin ich manchmal verwirrt, da ich nicht weiß, worum es geht. Es geht um die Träumereien der Protagonistin, die mich irgendwie nerven.

Ich finde es grandios, dass viele wichtige und interessante Themen in dieser Geschichte besprochen werden. Schwangerschaft in Jugendjahren. Ich will ja gerne über dieses Thema mitreden können, aber ich habe mit meinen 19 Jahren schon solche Probleme und bin vorzeitig unfruchtbar, dass ich mir darüber eigentlich keine Sorgen machen muss, aber aufpassen muss Frau natürlich immer.

Es werden auch noch weitere Probleme und ernste Situationen geschildert, die mich zum Nachdenken gebracht haben.

Dennoch habe ich schon erwähnt, dass ich noch nicht ganz warm geworden bin, mir fehlt noch etwas: Die Geschichte hat für mich derweil noch zu wenig Tiefgang und Drama. Ich brauche das, unbedingt! Aber es gibt ja noch einige Seiten.

Ich muss aber sagen, einige Passagen in dem Buch habe ich mir bereits markiert, denn auch wenn der Schreibstil gewöhnlich ist, befinden sich ein paar schöne Zitate in dem Buch versteckt.

 

Der Aufbau der Geschichte ist sehr gut gelungen, finde ich allerdings! Der Leser wird nicht ins kalte Wasser geworfen und wir bekommen gleich anfangs viel mit. Deswegen hat mir die Leseprobe auch so gut gefallen.

 

Fazit zum ersten Abschnitt: Derweil bin ich noch Zwiegespalten! Ich hoffe, die Story nimmt an Dramatik zu, damit meine Meinung sich steigert.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Eva G. kommentierte am 07. November 2020 um 23:00

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten bin ich nun auch mit dem ersten Leseabschnitt durch.

Leider war dieser Abschnitt wirklich sehr zäh und ich hatte große Probleme mit dem Verständnis, da gerade in dem Gespräch mit ihrem Vater über die Trennung mehr die Phantasie im Vordergrund steht, wie die Dinge, die der Vater in Wirklichkeit sagt. Diese Probleme hatte ich auch noch an anderen Stellen.

Claude ist ein wirklich extremer Charakter, denn irgendwie geht alles was sie tut, seit sie von der Trennung der Eltern erfahren hat, in eine krasse Richtung. Sei es nun ihr Schwimmausflug, ihr Verlaufen im Regen oder ihr Alkoholkonsum.

Leider sind mir die Eltern nicht sympathischer, da sie doch eher egoistisch reagieren, denn wer verbietet seinem Kind, über die Scheidung der Eltern stillschweigen zu halten?! Auch die Flucht der Mutter auf eine einsame Insel ist irgendwie sehr egoistisch, gerade wo Claude eigentlich mit ihrer besten Freundin auf einem Roadtrip sein sollte und so die ganze Situation vielleicht besser verarbeiten könnte.

Langsam frage ich mich, ob die Mutter vielleicht plant, für immer auf der Insel zu bleiben. Denn das Paket erweckt durchaus diesen Eindruck. Ebenso das Mitnehmen der Katze, wo diese sich doch bestimmt schwer tut mit dem Ortswechsel.

Ein zu großes Thema ist mir die Jungfräulichkeit. Ich kann durchaus verstehen, dass Claude sich sehr damit beschäftigt, aber dennoch nimmt sie mir zu viel Platz auf den ersten Seiten ein.

Ich bin sehr gespannt, wie es wohl weitergeht und hoffe, dass mir alle Protagonisten nun sympathischer werden, denn an den Schreibstil habe ich mich mittlerweile gut gewöhnt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
labbelman kommentierte am 09. November 2020 um 07:42

Sei unbesorgt, es wird in jedem Fall besser. Ich hatte auch dolle Startschwierigkeiten und nachdem ich jetzt gerade den 2. Abschnitt gelesen habe, mag ich es echt gerne.

Na ja sie ist 18 jahre alt, da kann das schon mal Thema werden. In meiner damaligen Schulklasse haben die ersten bereits mit 13 angefangen und ich war damit komplett überfordert. Vor allem aus heutiger Sicht betrachtet, da die Mädels mit 13 teilweise 21jährige Freunde hatten und das nun mal zumindest in Deutschland verboten ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
booklover2011 kommentierte am 19. November 2020 um 16:00

Langsam frage ich mich, ob die Mutter vielleicht plant, für immer auf der Insel zu bleiben. Denn das Paket erweckt durchaus diesen Eindruck. Ebenso das Mitnehmen der Katze, wo diese sich doch bestimmt schwer tut mit dem Ortswechsel.

 

Ich habe mich auch gefragt, ob Claudes Mutter auf der Insel bleiben möchte. Die Pakete vom Vater kann man so auslegen, oder er möchte Claude ein Gefühl vom Heimat geben und ihr zeigen, dass er an sie denkt. Aber man eben auch auf den Gedanken kommen, dass er ihr Zimmer ausräumt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Schokoladenteddy kommentierte am 10. November 2020 um 20:12

So, auch ich habe den ersten Abschnitt beendet. Leider weiss ich noch nicht so recht, was für einen Eindruck ich vom Buch haben soll. Es gibt einiges, das mir gut gefällt, aber auch einiges, womit ich noch etwas Mühe habe.

Den Schreibstil finde ich sehr angenehm, und einige Stellen fand ich richtig schön. Ich finde es faszinierend, in die Gedankenwelt eines Teenagers einzutauchen - diese Schwankungen zwischen sehr erwachsenen Gedanken und total abgedrehten, jugendlichen Einfällen finde ich gut dargestellt.

Mit Claude konnte ich mich leider noch nicht so richtig anfreunden. Ihre Gefühle und Gedanken kann ich manchmal gut nachvollziehen, z.B. wenn sie sich allein gelassen fühlt, weil ihre Eltern mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind und Saz nicht erreichbar ist. Aber es ist auch schon vorgekommen, dass ich ihr Verhalten gar nicht verstehen konnte, z.B. in den Szenen, in denen sie sich betrinkt oder raucht oder alleine immer weiter ins offene Meer hinausschwimmt. Auch wenn sie gerade eine schwierige Zeit durchmacht (und jugendlich ist), aber ihre Beweggründe für dieses Verhalten waren für mich nicht nachvollziehbar.

Auch die anderen Charaktere waren mir (noch) nicht sympathisch. Saz finde ich zwar cool, schon alleine, weil sie so zu ihrer Homosexualität steht, aber irgendwie konnte ich mich noch nicht mit ihr anfreunden. Dass Claudes Eltern im Moment sehr mit der Trennung beschäftigt sind, ist zwar verständlich, aber dass sie dabei das Wohl ihrer Tochter völlig ausser Acht lassen und ihr sogar verbieten, mit ihrer besten Freundin darüber zu reden, geht meiner Meinung nach gar nicht. Und die Inselbewohner... Für mich sind sie irgendwie noch nicht richtig fassbar geworden. Gerade Jeremiah finde ich etwas seltsam, wie er plötzlich dort auftaucht, wo Claude ist, ohne dass sie einmal ein "richtiges" Gespräch miteinander geführt haben...

Mich hat es auch ein wenig gestört, dass sich vor allem in den ersten Kapiteln so viel um das erste Mal und Jungfräulichkeit etc. gedreht hat. Natürlich sind das wichtige Themen im Jugendalter, aber es sollte auch Platz für anderes geben, z.B. die Suche nach der eigenen Identität. Jetzt, wo ich darüber schreibe, merke ich, dass bei Claude dieser Prozess noch nicht abgeschlossen ist - vielleicht stört mich das auch ein bisschen.

Was mir an dieser Geschichte eindeutig noch fehlt, sind die Emotionen. Bei ihrer "Schwärmerei" für Wyatt kann man kaum von Schwärmerei sprechen, und auch das "Knistern" zwischen Jeremiah und Claude war für mich noch nicht spürbar. Ich hoffe sehr, dass sich das in den nächsten Kapiteln ändern wird! Und dass die Geschichte noch mehr Tiefgang bekommt!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Tine kommentierte am 15. November 2020 um 12:29

Dass Claude ständig nur über Sex redet, hat mich echt gestört. Ich weiß, sie ist ne Jugendliche, aber…

Warum sagt Claudine Saz nicht, dass ihre Eltern sich trennen? Wayne konnte sie es auch einfach so sagen. Dann soll Saz es eben nicht ihren Eltern verraten oder es erfährt doch die ganze Stadt. Na und? Es ist ist unfair von Claudines Eltern, ihr so etwas anzutun und dann zu erwarten, dass sie nicht mit ihrer besten Freundin darüber spricht. Das ist zu gemein.

S. 106 „Eine Stunde später habe ich mich an meinem Fensterplatz installiert…“ Die Beschreibung finde ich wirklich seltsam, aber ansonsten gefällt mir Nivens Schreibstil gut. Wobei mich die zwei Abschnitte zunächst verwirrt haben, wo Claude sich eine Situation anders erdacht hat, als sie eigentlich war. Z. B. als ihr Vater ihr von der Trennung erzählt hat. Ich war geschockt und dachte mir „Eh, eh, das hat er nicht wirklich gesagt!“ Irgendwie kam das auch nur 2 Mal vor und wenn etwas passiert, dann frage ich mich oft, ob das wirklich so passiert ist oder sie sich wieder etwas Falsches ausdenkt. Als sie Wayne von der Scheidung erzählt hat, hab ich das anfangs gar nicht für real gehalten :D Diese Art der Beschreibung, wie Claude mit den Dingen umgeht, finde ich an sich ne gute Idee. Schade, dass es nicht das gesamte Buch über eingebaut wird. Somit wars 2 Mal zu viel und irgendwie komisch und unnötig.

Claude ist plötzlich sehr zickig. Ich kann verstehen, dass sie nicht die Begleitung ihrer Mutter spielen will, nur weile diese nach der Trennung nun einsam ist. Claude will mit ihrer besten Freundin den geplanten Roadtrip machen, klar. Aber warum sagt sie nichts vor der Abreise? Wendet sich an ihre Eltern? Stattdessen schmollt sie jetzt und lässt es an den Bewohnern der Insel aus. Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass sie nun ein Problem damit hat. Andererseits finde ich es schön, dass Claude in manchem Momenten denkt, dass sie nun für ihre Mutter da sein will. Und auch wenn ich manche Kleinigkeiten unlogisch finde, finde ich Claudes Gedanken doch sehr gut dargestellt. Wobei ich von der Geschichte noch nicht ganz mitgerissen werde.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Deidree C. kommentierte am 16. November 2020 um 20:24

Nachdem mein Buch relativ spät ankam, bin ich jetzt aber auch endlich dabei.

Also, Claude ist für mich eine Jugendliche, die von Traumwelt zur Realität pendelt und sich selbst noch  nicht gefunden hat. Also eigentlich ganz typisch.

Ich kann auch nachvollziehen, dass sie Saz nichts von ihren Eltern erzählt hat, Wayne dagegen schon. Er war für sie nicht so nahe an ihrer Familie wie Saz. Was ich unlogisch fand, war ihr Kuss für Wayne. Wenn sie soviel Selbstsicherheit hätte, ihn vor all seinen Sportkollegen zu küssen, hätte sie das schon längst machen können, oder eben auch jetzt nicht.

Unschön, unreif und unfair fand ich das Verhalten ihrer Eltern. Wie kann man einem Jugendlichen so eine Nachricht unterbreiten und dann darf er mit niemanden darüber sprechen? Das funktioniert bei Erwachsenen schon oft nicht, wie viel mehr muss sich da ein Jugendlicher schwer tun. Und alles in sich reinfressen war noch nie eine gute Lösung.

Derzeit scheint Claude etwas mehr in die Realität zu kommen. Wird ihr doch gerade das eine oder andere bewusst, so zum Beispiel, dass sich Saz etwas von ihr entfernt, was wiederum logisch ist.

Ich bin gespannt wie es mit der „jungen Liebe“ zwischen ihr und Miah weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Eva G. kommentierte am 19. November 2020 um 19:34

Die Situation mit Wayne hat mich auch sehr überrascht, wo sie sonst immer so wirkt, als wartet sie auf seinen ersten Schritt...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
Jeanettie123 kommentierte am 18. November 2020 um 19:54

Gestern habe ich mit dieser Geschichte begonnen und bisher bin ich begeistert. Der Schreibstil gefällt mir echt gut. Claudine ist eine junge Frau, die eigentlich dachte, dass alles in ihrem Leben Ordnung ist. Und dann plötzlich geriet alles aus den Fugen, da ihre Eltern sich von heute auf morgen trennen. Sie reist mit ihrer Mutter auf eine Insel und ist zunächst enttäuscht. Doch irgendwie scheint es ihr wohl auch ein wenig dort zu gefallen. Ich kann mir alles richtig gut vorstellen. Wird sie sich dort selbst neu erfinden? Ich bin schon sehr 3,wie es jetzt weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 134
booklover2011 kommentierte am 19. November 2020 um 15:45

Ich bin sehr gut ins Buch reingekommen und kann mit Claude mitfühlen. Die Trennung ihrer Eltern zieht ihr den Boden unter den Füßen weg, und die bildhafte Sprache verdeutlicht das nochmal. In ihrem Leben stehen viele Veränderungen an, Ende der Highschool, College-Beginn, nun die Eltern und ihre beste Freundin Saz ist verliebt. Und als schlechtes, zumindest auf den ersten Blick, Tüpfelchen auf dem i fällt ihr Trip mit Saz ins Wasser und sie ist mit ihrer Mutter auf einer fast einsamen Insel.

Die bildhafte Beschreibung der Insel gefällt mir sehr und ich habe alles förmlich vor Augen. Beim Telefonat mit Saz bemerkt  man die Distanz zwischen den beiden. Dafür kommt sie Jeremiah näher und verbringt Zeit mit ihm, kann sich ihm auch anvertrauen, was sie alles bedrückt. Man merkt richtig, wie es aus ihr raus muss. Ich kann einerseits die Eltern verstehen, dass sie mit ihrer Trennung nicht hausieren gehen wollten, aber Claude zu verbieten darüber zu reden, ist schon sehr harter Tobak.