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Bewerbungsphase: 04.04. - 17.04.2025
Beginn der Leserunde: 24.04. (Ende: 15.05.2025)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Thienemann Verlags – 20 Freiexemplare von "Ganz aus Splittern" (Danae Lake) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Thienemann Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
YA vom Feinsten: eine bewegende Geschichte um Liebe, Freundschaft und Familie für Mädchen ab 14 und junge Frauen.
Die 16-jährige Chrissy lebt mit ihrer Mutter und ihrem gewalttätigen Stiefvater Marcel im "Problemkiez" und träumt von einem besseren Leben. Mehr noch, sie tut etwas dafür, indem sie sich in der Schule anstrengt, um ein gutes Abitur zu machen. Eines Tages bietet ihr die Direktorin des Heinrich-Heine-Gymnasiums die Teilnahme an einer Studie an, die den Wechsel von Schülern aus Problemvierteln an Elitegymnasien untersucht. Chrissy lehnt zunächst ab, will kein "Sozialexperiment" sein. Doch dann eskaliert die Lage zu Hause und sie nimmt das Angebot an. Während sie sich am Elitegymnasium einlebt, Freundschaften schließt und sich verliebt, hinterfragt sie die mysteriöse Studie. Als Marcel das Geheimnis um den Schulwechsel enthüllt, nimmt das Unheil seinen Lauf ...
ÜBER DIE AUTORIN:
Danae Lake, Jahrgang 2006, sucht schon sehr früh nach Möglichkeiten, Gesehenes und Erlebtes in Worte und Bilder zu fassen und davon zu erzählen.
Das Schauspiel wird zur ersten Ausdrucksform. Mit acht meldet sie sich bei einer Schauspielschule für Kinder und Jugendliche an und übernimmt drei Jahre später die Hauptrolle in dem mehrfach preisgekrönten Kurzfilm „Dear Major Tom“. Es entstehen mehrere Kurzgeschichten, die sie aber „lieber nicht veröffentlichen“ möchte.
Als Teenagerin entdeckt sie ihre Faszination für Städte, deren Bewohner und Geschichten. Auf ihren Streifzügen durch die Vielfalt von Vierteln, Kiezen, Quartiers und Districts lässt sie sich auf Erfahrungen ein, die mitunter weit über die Komfortzone ihrer eigenen Lebensrealität hinausgehen. Ihr Hauptaugenmerk gilt dabei Jugendlichen, die sich in unterschiedlichsten sozialen Strukturen zurechtfinden müssen. Als sie fünfzehn ist, wird sie selbst aufgrund einer einschneidenden Erfahrung abrupt aus ihrer Wohlfühlwelt gerissen und fängt an zu schreiben, um sich Gehör zu verschaffen, eine Stimme, mit der sie äußern kann, was sie bewegt. Sie vermischt ihre Beobachtungen mit Erlebnissen aus ihrem eigenen schulischen und sozialen Umfeld und verarbeitet sie fiktiv in ihrem ersten Roman „Spiegelblind“.
Danae besucht derzeit ein Gymnasium im Münchner Süden, wo sie mit ihrer Familie und ihrer kleinen Mischlingshündin lebt.
15.05.2025
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 100
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Aline Kappich kommentierte am 25. April 2025 um 13:28
Hallo ihr Lieben,
die Leseabschnitte sind eingeteilt und die Leserunde damit offiziell eröffnet. Wir wünschen euch viel Freude mit dem Buch und sind sehr gespannt auf eure Eindrücke! Habt ihr schon Ideen, was hinter der mysteriösen Studie stecken könnte?
Herzliche Grüße & ein schönes Wochenende
Aline vom WLD-Team
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toni_liest kommentierte am 26. April 2025 um 10:12
Erstmal vielen Dank für das Buch, es sieht wunderschön aus. Direkt bin ich in dieses Buch hineingestartet. Unglaublich dass dieses Buch schon von so einer jungen Frau geschrieben wurde. Sie kann bildlich beschreiben, ohne dass die Sätze zu "voll" erscheinen. Anfangs kam es mir etwas zäh vor, da der Tagesablauf detailliert beschrieben wurde, was eigentlich größtenteils nicht nötig gewesen wäre. Jedoch fand ich es sehr spannend, als Christine ihren ersten Schultag am Heine- Gymnasium hatte, und wie sie sich dort einlebt. Besonders, da wir ja schon vorher einen schlechten Eindruck von so manchen Personen bekamen.. Chrissy an sich gefällt mir, sie ist nachvollziehbar, jedoch verstehe ich nicht, warum sie nicht, wenn ihr Stiefvater ( und ihre Mutter) sie schlägt, irgendwie zur Polizei geht. Sowas kann man ja trotzdem, auch wenn man in dem "Problemviertel" lebt. Ich mag ihren besten Freund sehr gerne, da er mir so fürsorglich erscheint, und er und Chrissy eine wahre tiefgründige Freundschaft haben. Ich glaube ja, dass die beiden irgendwann noch zu einem Paar werden, bzw. da mehr Gefühle schwelgen, und sie es nur nicht wahrhaben wollen.^^ Die Szenen von Chrissys Mutter, und die Erwähnungen, wie Marcel sie behandelt hat, haben mich so wütend gemacht. Ich konnte während des Lesens direkt Chrissys Hilflosigkeit spüren, und hoffe wirklich, dass sie sich wie gesagt überwinden kann, und zur Polizei geht. Ich denke hinter der Studie steckt, wie es sich sozusagen auswirkt, wenn eine aus schlechten Verhältnissen-Person mit reichen Personen täglich zu tun hat, und wie sich das dann auf die schlechte Verhältnisse -Person auswirkt, und wie reiche Personen diese dann behandeln. Ich habe aber nicht wirklich Ahnung von sowas. :) Wir durften ja gleich Sophie, die Schwester von Sebastian, kennenlernen, und sie erscheint mir sehr freundlich, und nicht so, als würde Geld für sie, anders als bei allen anderen, eine wirklich große Rolle spielen. Das Fahrrad mit dem sie da nachhause gefahren ist, hat das gezeigt, dazu, dass sie auch umweltbewusst ist, was sie gleich noch sympathisch gemacht hat. Bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es weitergeht, und ob der schwarzhaarige Typ nicht irgendwie auf das Gymasium geht.
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Abnucnha kommentierte am 26. April 2025 um 13:10
Hallo, bist Du schnell, mein Buch ist gerade gekommen, also die ersten Seiten Lesen ich am Wochenende, klingt bei Dir aber als wenn schon einiges geschehen ist, mal sehen wo die Geschichte hingeht.
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toni_liest kommentierte am 26. April 2025 um 17:57
Bei mir ist es gestern angekommen, ich hatte da mal Zeit, und habe deswegen gleich den ersten Abschnitt geschafft.:) Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß beim Lesen!
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Abnucnha kommentierte am 27. April 2025 um 17:08
Hallo, vielen Dank
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Tara kommentierte am 26. April 2025 um 20:59
Natürlich könnte Chrissy zur Polizei gehen und es wäre auch genau richtig. Aber ich denke es ist immer schwierig gegen die eigene Familie vorzugehen, auch wenn dort Unrecht geschiet. Fremde anzuzeigen ist sicherlich einfacher.
Auf die genaueren Hintergründe der Studie bin ich auch schon sehr gespannt.
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jas_min_0612 kommentierte am 26. April 2025 um 23:33
Dass Chrissy nicht zur Polizei geht, kann ich auch nachvollziehen. Wie du schreibst, denke ich auch, dass sie sich nicht gegen ihre Familie stellen möchte bzw. kann. Ich denke, zu solch einem Schritt gehört sehr viel Mut, auch wenn es das Richtige wäre.
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Marta kommentierte am 28. April 2025 um 11:58
Ich vermute, dass Chrissy nichts unternimmt, weil sie ja trotz allem im Viertel verwurzelt ist.
Sie würde dann wahrscheinlich in irgendeine betreute Wohngruppe kommen, für ein Heim ist sie wahrscheinlich zu alt. Auf jeden Fall in eine Form von Kontrolle und Beaufsichtigung, jetzt kann sie ja tun uns lassen, was sie mag und hat ihren allerbesten Freund nebenan. Das wäre dann futsch oder zumindest nur noch sehr eingeschränkt möglich. Genauso wie Club-Besuche. Finde es schwierig, in dem Alter eine richtige Entscheidung über so schwerwiegende Dinge treffen zu müssen.
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COW kommentierte am 28. April 2025 um 14:06
wenn das zur polizei gehen nur so einfach wäre...Sie hat ja zu ihrer Mutter ein gutes Verhältnis bzw. zumindest bis Marcel seinen "Job" verloren hat, war ja alles ganz o.k. und wo hätte sie denn hin wollen? Ich denke, dasss schreckt am meisten ab: sie hat ja keine weitere ihr bekannte Familie, da ist die angst vor der Ungewissheit größer, als die vor Marcels Schlägen.
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Tara kommentierte am 28. April 2025 um 19:53
Ich denke auch, dass dieser Schritt mit gerade einmal 16 Jahren sehr schwierig ist und wie Du schreibst, es ist nicht alles negativ, das macht es dann noch einmal komplizierter.
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meg kommentierte am 27. April 2025 um 14:08
Ich finde auch, dass das Buch mit seinem Farbschnitt wunderschön aussieht. Meins ist gestern gekommen und ich freu mich auf heute Abend, dann fange ich mit Ruhe an, es zu lesen.
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ketty kommentierte am 29. April 2025 um 20:15
Du hast den 1. Abschnitt ja schon super beschrieben und ich kann dir da in allem nur zustimmen.
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Tara kommentierte am 26. April 2025 um 20:55
Optisch ist das Buch ein Traum, der Buchschnitt ist einfach wunderschön, so dass ich es gerne zur Hand nehmen.
Direkt mit den ersten Seiten gibt die Autorin einen guten Einblick in die Gedankenwelt der Protagonistin. Sie wirkt auf mich für ihre 16 Jahre schon sehr erwachsen und reflektiert. Ihr ist klar wie wichtig Bildung ist und sie hat klare Ziele. Mit Tjard hat sie einen wirklich tollen Freund, dem es wichtig ist, dass Christine sich zur Wehr setzen kann und dessen Beschützerinstinkt ausgeprägt zu sein scheint.
Für mich ist es sehr nachvollziehbar, dass Christine von ihrer Mom und Marcel wegkommen will.
Ehrlich gesagt möchte ich ihr da einen anderen Weg wünschen als diese Studie, auf deren genauere Hintergründe ich gespannt bin.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft und die vielen Details lassen direkt Bilder vor meinen Augen entstehen, so dass ich den ersten Abschnitt wirklich gerne gelesen habe und mich auf den zweiten freue.
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jas_min_0612 kommentierte am 26. April 2025 um 23:59
Tjard ist wirklich ein toller Freund und dass ihm wichtig ist, dass Chrissy sich zur Wehr setzen kann, zeigt, dass sie ihm wirklich wichtig ist.
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ketty kommentierte am 29. April 2025 um 20:17
Ich finde es auch toll wie er sich verhält. Er hilft Chrissy so wie er kann und wie sie es zulässt, ohne direkt ins Geschehen einzugreifen und die Situation so vielleicht noch schlimmer zu machen.
Auch wenn sie die Verteidigung noch nicht anwenden kann, bin ich mir sicher, dass es irgendwann passiert.
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Gelinde kommentierte am 02. Mai 2025 um 15:35
ja, mir gefällt der bildlioche Schreibstil auch gut
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jas_min_0612 kommentierte am 26. April 2025 um 23:29
Ich habe heute Nachmittag gestartet und habe direkt den ersten Abschnitt beendet. Das Buch lässt sich sehr gut lesen.
Mir gefällt sehr gut, dass der Erzählstil wahnsinnig authentisch wirkt. Ich habe das Gefühl, wirklich aus Chrissy's Perspektive zu lesen und fliege durch die Seiten.
Die Probleme, mit denen sowohl Chrissy als auch Tjark zu kämpfen haben, werden gut auf den Punkt gebracht und eindrücklich beschrieben. Ich fühle mit ihnen.
Chrissy ist ein spannender Charakter. Man merkt deutlich, dass sie unbedingt raus aus dem Problemviertel möchte, weg von ihrem familiären Umfeld und raus auch der Chancenlosigkeit in ihrer aktuellen Situation. Da ist der Wechsel an das Heine-Gymnasium eine Wahnsinnschance für sie. So ganz kann ich mir noch nicht erklären, wie diese Studie aussehen wird und was Chrissy dafür tun muss. Ich hoffe, es ist eine wirkliche Chance für sie, aus ihrem alten Leben auszubrechen.
Und Sophia scheint ein sehr guten Charakter zu haben, im Gegensatz zu ihrem Bruder. Der wird bestimmt noch einige hinterhältige Aktionen gegen Chrissy planen. Jetzt bin ich gespannt, wie sie Alex (wieder)begegnet.
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Tara kommentierte am 27. April 2025 um 20:57
Ich hoffe, es ist eine wirkliche Chance für sie, aus ihrem alten Leben auszubrechen.
Das hoffe ich auch, Chrissy hätte die Chance auf eine bessere Zukunft wirklich verdient.
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ketty kommentierte am 29. April 2025 um 20:19
Ich bin auch gespannt, was es mit dieser Studie auf sich hat. Bisher hat sie ja lediglich die Schule gewechselt, ihr übriges Leben bleibt genauso traurig und beängstigend wie bisher.
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Gelinde kommentierte am 02. Mai 2025 um 15:36
Ich denke auch dass Sebastian noch Ärger machen wird und Sonja eine gute FReundin wird
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Abnucnha kommentierte am 27. April 2025 um 17:06
Hallo, gestern habe ich die ersten Seiten geschafft, ich bin schon ein wenig älter und es hat mich interessiert wie ein Buch heutzutage von einer jungen Autorin gestalten und geschrieben ist. Ihre eigene Vita spiegelt eine junge Frau, die von ihrer Familie und Freunden sehr unterstützt worden ist und sich in jungen Jahren schon entfalten konnte was letztendlich dazu geführt hat das sie diesen Debütroman geschrieben hat. Ich finde er ist in einer einfachen Schreibweise geschrieben und er beschäftigt sich mit einem Thema was immer aktuell sein wird, wenn man als Kind in eine Familie im „Problemkiez“ hineingeboren wird hat man leider kaum eine Chance im Leben und das ist auch hier so. Den Absatz, das Schule und unmotivierte Lehrer, die oft krankheitsbedingt fehlen das nicht auffangen fand ich gut beschrieben, obwohl ich hier keine abwertende Meinung zu unserem Schulsystem geben möchte. Einige Kinder sind von vornerein auf einem sehr schweren Weg, sie werden weder aufgenommen noch anerkannt, leben unter prekären Lebensbedingungen und tragen oft große Lasten, sie versorgen Geschwisterkinder oder Eltern, sind mit Alkohol, Drogen, Armut, Lieblosigkeit und sicherlich auch nicht mit der erforderlichen Technik ausgestattet. In Coronazeiten hat sich das sehr stark gezeigt, die Kinder die zu Hause Tablet, Handy, Smartphone und so weiter hatten konnten zu Hause ihren Lernstoff erarbeitet. Kinder die das nicht hatten bekamen ihre Aufgaben mit der Post, aber es wird zu Hause niemanden gegeben haben, der das mit dem Kind erarbeitet hat. Aber zurück zur Geschichte, die Protagonistin bekommt eine Chance ihr Abitur in einem anerkannten Gymnasium zu machen, hier habe ich mich als Leser gefragt warum? Ich halte es bedingt für ein Sozialprojekt, sondern glaube das der Direktor Prof. Dr. Hermansberg Chissys leiblicher Vater ist, deswegen ist die Mutter so dagegen das sie an das Gymnasium wechselt und deswegen war ihre Begegnung mit dem Direktor so verhalten. Wie es ihr hier ergehen wird, wird sicherlich der nächste Abschnitt zeigen. Das Chrissy keinen Computer oder Tablet hat zeigt sich als Problem schon am Anfang. Das die Autorin Pierre Anthon aufgreift zeigt einen Bezug zu der Geschichte in diesem Buch, (Textpassage aus „Nichts“ ) Pierre Anthon ist Schüler der 7. Klasse einer Schule der fiktiven dänischen Kleinstadt Tæring. Er verlässt eines Tages den Klassenraum und verkündet, dass nichts irgendetwas bedeute. Es lohne sich daher nicht, irgendetwas zu tun. (Textende) In Dänemark hat man dieses Buch aus dem schulischen Unterricht rausgenommen, weil, die meisten Erwachsenen geglaubt haben, dass die jungen Leute nicht mit einer so großen Frage des Lebens umgehen können. Ich merke gerade, dass das Buch zu vielfältigen Denkansätzen anregt, ich bin gespannt wie es weitergeht.
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Marta kommentierte am 28. April 2025 um 12:02
Ich halte es bedingt für ein Sozialprojekt, sondern glaube das der Direktor Prof. Dr. Hermansberg Chissys leiblicher Vater ist, deswegen ist die Mutter so dagegen das sie an das Gymnasium wechselt und deswegen war ihre Begegnung mit dem Direktor so verhalten.
Hm - die Mutter weiß doch bislang gar nichts vom Wechselwunsch? Wie kommst Du darauf, dass sie dagegen ist?
Die Theorie, dass der Direktor Chrissys Vater ist, ist spannend! Könnte sein.
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Abnucnha kommentierte am 28. April 2025 um 14:09
Hallo, im Buch ist irgendwo erwähnt, dass die Mutter über einen Realschulabschluss spricht den Chrissy ja bald machen würde und bietet oder vielmehr drängt ihr ja die Ausbildungsstelle bei Marcel dubiosen Geschäftspartner an, das machte den Eindruck das sie gegen ein Abitur ist. Und wie sehr sie dagegen ist zeigt sich ja auch das Chrissy die Unterschrift ihrer Mutter fälscht beim Schulbeginn, weil sie ein Nein erwartet.
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Marta kommentierte am 28. April 2025 um 16:41
Ach so, ja, ihre Mutter will generell nicht, dass sie Abi macht- ich dachte, ich hätte was zum Wechsel überlesen. Aber stimmt schon, bezüglich der Unterschrift dazu verhält sich Chrissy skeptisch, gefälscht hat sie sie aber (noch?) nicht, zumindest in dem Abschnitt. Wird ihr aber wahrscheinlich gar nichts anderes übrig bleiben.
Man sollte doch meinen, die Mutter will, dass Ihre Tochter es besser hat und die Noten geben da ja auch wirklich Hoffnung. Aber sie ist wohl so desillusioniert, dass sie daran einfach nicht mehr glauben kann. Ganz schön fürchterlich, wenn Eltern nicht das Allerbeste für ihr Kind wollen (können).
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jas_min_0612 kommentierte am 28. April 2025 um 16:59
Ich finde das auch schrecklich, dass ihre Mutter so gar nicht wirklich an Chrissy glaubt und nicht für eine bessere Zukunft für ihre Tochter kämpft.
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Tara kommentierte am 28. April 2025 um 19:56
Das ist es, eigentlich müsste sie alles dafür geben, dass Chrissys Zukunft besser aussieht als ihre.
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Abnucnha kommentierte am 28. April 2025 um 20:12
Ich finde das auch schrecklich, dass ihre Mutter so gar nicht wirklich an Chrissy glaubt und nicht für eine bessere Zukunft für ihre Tochter kämpft.
Hallo, das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter scheint ja sowieso sehr schwierig, es gibt Bücher, da gönnen Mütter ihren Kindern gar keine andere Zukunft, sie leiden also ist die Tochter nichts Besseres. Eine sehr harte Aussage ich weiß, ich möchte das auch nicht verallgemeinern, aber geben tut es das.
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Gelinde kommentierte am 02. Mai 2025 um 15:38
Ich finde wes auch traurig, dass die Mutter schon so abgestumpft ist
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ketty kommentierte am 29. April 2025 um 20:24
Ich könnte mir vorstellen, dass Chrissys Mutter möchte, dass sie die Ausbildung anfängt, damit sie Geld bekommt und dieses zum "Familienleben" beisteuern kann. Wenn sie weiterhin zur Schule geht, bekommt sie ja 3 weitere Jahre kein Geld und ist abhängig von ihrer Mutter und Marcel.
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Ryria kommentierte am 01. Mai 2025 um 23:28
Was ja im Grunde auch echt dreist und traurig ist... anstatt das mit Marcel zu klären, wirds am Kind ausgelassen.
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Marta kommentierte am 28. April 2025 um 12:05
Das Buch ist optisch wunderschön, aber bislang hat mich auch der Inhalt überzeugt.
Da die Autorin noch so jung ist, war ich besonders gespannt.
Sie hat den Einblick in das Teenie-Leben unter schwierigen Umständen gut beschrieben, zu Chrissy und ihrem besten Freund habe ich sofort einen Draht bekommen und auch die Gesamtschule und den Unterricht und die Lernvoraussetzungen dort sind gut geschildert.
Ich habe keine Idee, was die Studie sein soll - ich bin jetzt einfach davon ausgegangen, dass es daraum geht, benachteiligten Schüler*innen eine Chance zu geben und zu zeigen, dass Bildungserfolg sehr wohl vom Elternhaus abhängt und die Kausalität zu durchbrechen? Aber das wäre wohl zu wenig...
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Abnucnha kommentierte am 28. April 2025 um 14:17
Hallo, ich halte das Schulprojekt nach wie vor für vorgeschoben, währen es nicht mehr Kinder? Wenn so ein Projekt ansteht möchte das Gymnasium doch sicherlich in der Öffentlichkeit erwähnt werden, was die Schule nach außen hin ja auch gut dastehen lässt.
Ich hatte geschrieben das Das Chrissy keinen Computer, Handy oder Tablet hat, doch hat sie, das wurde nur nicht erwähnt und machte den Eindruck sie hätte keinen.
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Marta kommentierte am 28. April 2025 um 16:31
Ja, auch wieder wahr. Da hätte es bestimmt eine großen Presserummel gegeben und auch irgendwie ein Ausleseverfahren, es wäre nicht einfach so ein einzelner Jugendlicher bestimmt worden. Da muss mehr dahinter stecken.
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meg kommentierte am 28. April 2025 um 17:56
Ja, ist auch meine Ansicht. Mit dem Schulpeojekt stimmt was nicht. Das alles so unter der Hand läuft, kann nicht sein.
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meg kommentierte am 28. April 2025 um 17:56
Ja, ist auch meine Ansicht. Mit dem Schulpeojekt stimmt was nicht. Das alles so unter der Hand läuft, kann nicht sein.
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Gelinde kommentierte am 02. Mai 2025 um 15:39
Daran habe ich noch gar nciht gedacht
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Tara kommentierte am 28. April 2025 um 19:58
Ohja, das Buch ist optisch wirklich ein Highlight, so dass ich es total gerne in die Hand nehme.
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Ryria kommentierte am 01. Mai 2025 um 23:30
Ich finds besonders komisch, dass diese Studie ja anscheinend mitten im Schuljahr startet? Also ich finde diesen plötzlichen Wechsel schon echt komisch, nach den Schulferien bzw. Zeugnissen würde doch mehr Sinn machen.
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Abnucnha kommentierte am 02. Mai 2025 um 17:06
Hallo, nach wie vor glaube ich nicht an ein Sozialprojekt, ein solches Projekt würde auch vom Gymnasium mehr in die Öffentlichkeit gerückt. Die wollen sich doch dann zeigen, dass sie als Gymnasium so etwas unterstützen und anbieten.
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Tara kommentierte am 02. Mai 2025 um 20:20
Das stimmt, so ein Projekt würde bestimmt genutzt werden, um das Image der Schule ein wenig aufzupolieren.
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COW kommentierte am 28. April 2025 um 14:33
So, nachdem ich Eure Kommentare gelesen habe, habe ich erst mal nachgeschaut und die Autorin gegoogelt. Wirklich erstaunliche leistung bisher für eine so junges Debüt.
Gearde anfangs fand ich die ausführliche Beschreibung von Chrissys alltag und Umfeld sehr wichtig, so können sich alle Leser ihre Ausgangssituation vorstellen. Ziemlich bedrückend, finde ich und mir sind da auch schon so einige Fragen durch den kopf geschossen. Bin gespannt, wie die Autorin das lösen wird z.B. in welcher Welt will Chrissy leben? und verändert sie sich? was wird aus ihrer Freundschaft mit T? Letzteren mag ich wirklich und er ist ein erstaunlicher fels in der Brandung, obwohl er selber sein Päckchen zu tragen hat (darauf bin ich auch schon gespannt).
Chrissy selbst finde ich symphatisch und kann ihre Gedanken sehr gut nachvollziehen. Sie hat schon viel Vorwissen und bei der semipermeablen Membran hatte sie mich (eines meiner Lieblings Biologie Begriffe;)
Am besten finde ich bisher Frau Habbel - ohne sie und ihre Bücher hätte Chrissy diese Möglichkeit vermutlich nie bekommen.
Ich glaube nicht an ein Sozialexperiment, sondern dass Chrissys Oma/Opa/leiblicher Vater die Finger im Spiel hat. Keine ahnung was damals vorgefallen ist, aber so kann man Chrissy eine Chance geben und sich annähren. Der Direktor ist sicherlich mit ihr verwandt, ich frage mich nur, warum die väterliche Famile bzw. der Vater so lange gewartet haben bzw. keine Kontaktversuche statt gefunden haben.
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ketty kommentierte am 29. April 2025 um 20:09
So nun bin ich auch durch mit dem ersten Abschnitt. Man kommt echt gut voran und der Schreibstil lässt sich angenehm lesen.
Chrissy ist sehr authentisch beschrieben. Ihr Alltag ist wirklich trist und das Leben sehr bedrückend. Das wird auch nochmal sehr deutlich, da die Geschichte aus ihrer Sicht geschrieben ist. Nur auf den letzten Seiten dieses Abschnitts, in denen Sie auf der neuen Schule angekommen ist sind etwas fröhlicher bzw. hoffnungsvoller geschrieben.
Der Weg dahin war mir aber ein bisschen zu lang. Es hat fast 100 Seiten gebraucht bis die Geschichte bei der "Studie" angekommen ist. Und davon wissen wir auch noch nicht wirklich was.
Außerdem verstehe ich nicht, warum der Schulwechsel zum jetzigen Zeitpunkt so lebensverändernd ist. Sie hat jetzt zwar die Chance Abitur zu machen, aber das hatte sie sicherlich vorher auch, wenn ich das richtig verstanden habe. An ihrer Wohnsituation ändert sich auch nichts. Sie muss leider immer noch zurück ins gelbe Haus. Ich muss sagen die häusliche Situation finde ich sehr schlimm und das nimmt mich als Mutter auch immer sehr mit.
Sophie macht einen netten Eindruck, aber ich bin mir da noch nicht so ganz sicher. Irgendwie traue ich ihr nicht.
Ich hoffe, dass die Story im 2. Abschnitt etwas Fahrt aufnimmt.
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Ryria kommentierte am 01. Mai 2025 um 23:33
Das mit dem Abitur war vorher nicht ganz sicher, da nicht klar ist, ob nach der 10. noch genug Schüler übrigbleiben für eine Oberstufenklasse.
Nur frage ich mich, warum sie dann nicht einfach normal aufs Gymnasium hätte wechseln können? Warum braucht sie dafür diese Studie, sie hat doch auch so super Noten.
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Abnucnha kommentierte am 02. Mai 2025 um 17:12
Hallo, ich habe auch gedacht wieso ihre bisherige Schule so gute Schüler nicht entsprechend unterstützt und nicht wie hier in einem „vielleicht“ oder „man könnte doch“, oder „es kommen vielleicht nicht viele zusammen“... Wenn jemand wie Chrissy trotz ihrer Lebensumstände gute Zensuren hat, dann müsste die Schule sie entsprechend fördern, diese Schüler wird es doch immer wieder geben.
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Mel0501 kommentierte am 30. April 2025 um 08:57
Chrissys Familie ist ja alles andere als nett, dass ihre Mutter sie loswerden will, war ja eigentlich nach ihrem ganzen Verhalten kein Wunder und dass sie Marcos Verhalten einfach ignoriert, finde ich mehr als besorgniserregend, nach der Triggerwarnung scheint es ja noch schlimmer zu werden. Wenigstens hat sie Tjard als Stütze.
Die neue Schule macht bisher einen guten Eindruck, mal gucken was noch kommen wird, vor allem wegen dem Begriff Sozialexperiment.
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Ryria kommentierte am 01. Mai 2025 um 23:23
Ich fands super, dass Chrissy nicht direkt angenommen hat, sondern dass es das Ergebnis eines längeren Entscheidungsprozesses war. Macht die Geschichte für mich realistischer und gibt dem Leser die Möglichkeit, erstmal sie und ihr Umfeld kennenzulernen. Generell fand ich die Darstellung ihrer Gefühle gut gelungen.
Die Atmosphäre in ihrem Viertel und den Familien fand ich gut getroffen, es wirkt alles extrem bedrückend und heftig, aber auch mit kleinen Lichtblicken zwischendurch. Manches kam mir ein wenig klischeehaft vor, aber es hielt sich noch im Rahmen.
Der Schreibstil gefällt mir ganz gut, immer wieder gibt es kluge Beobachtungen oder Metaphern.
Tjard und Sophie machen bisher auch einen netten Eindruck, mal gucken, ob das so bleibt.
Warum sich die Mutter wohl mit den Großeltern zerstritten hat?
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Yvi kommentierte am 02. Mai 2025 um 14:57
Der Schreibstil gefällt mir. Bildhaft und gut geschrieben.
Tjard mag ich bis jetzt besonders. Der Beschreibung nach kommt er mir vor wie ein großer, gutmütiger Teddybär außer natürlich jemand will seinen Liebsten schaden. Ich glaube auch, dass er in Chrissy verliebt ist aber andersrum ist da nur tiefe Freundschaft. Ich verstehe auch nicht warum Tjard Chrissy nichts von seiner Vergangenheit erzählen will obwohl sie so tiefes Vertrauen zueinander haben. Bin gespannt ob das noch geklärt wird.
Chrissy ist eine starke, junge Frau. Marcel hat sie bestimmt missbraucht oder zumindest misshandelt. Ich kann sie aber auch verstehen, warum sie damit nicht zur Polizei geht. Immerhin würde sie dann ihre Mutter, ihre Freunde und alle verlieren. Denn das Jugendamt würde sie bestimmt nicht in der Nähe dieser Umgebung lassen. Ich frage mich was aus ihren Großeltern wurde und wer ihr Vater ist.
Ein wenig hab ich die Vermutung dass es der Typ, der bei Chrissy's Ankunft am Gymnasium, im Büro der Direktorin war, sein könnte. Dieser Prof. Dr. Hermansberger.
Ich hoffe, dass Sophie weiterhin so nett zu ihr ist. Und dass Chrissy den Mut hat ihrer Mutter vom Wechsel zu erzählen und die Unterschrift nicht fälscht.
Bin auf den weiteren Verlauf gespannt.
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ketty kommentierte am 09. Mai 2025 um 08:06
Ich konnte auch nicht verstehen, warum Tjard Chrissy nichts von seiner Vergangenheit erzählt oder warum sie nichts mitbekommen hat. Sie wohnen ja schon einige Jahre da und kennen sich ja auch schon länger, ganz zu schweigen von ihrer tiefen Freundschaft. Auf der anderen Seite erzählt Chrissy ja auch nicht wirklich von ihren Problemen.
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Gelinde kommentierte am 02. Mai 2025 um 15:31
Schon interessant was wir in diesem ersten Tell so über Chrissy erfahren.
Aber nicht so weltbewegend neu.
Viele Klitsches werden bestätigt.
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kristall kommentierte am 03. Mai 2025 um 08:26
Ich bin sehr gut in das Buch gestartet und gleich zu Beginn finde ich vor allem die Figuren faszinierend. Crissy ist da natürlich erst mal besonders hervorzuheben. Sie ist eine interessante Figur, die aber ihr Päckchen zu tragen hat. Wenn man nicht in eine solche Situation direkt involviert ist, lässt sich immer schnell sagen, warum lässt sie sich das gefallen, aber oft ist es bestimmt nicht sehr einfach. Ich bin gespannt, wie es mit ihr weitergeht. Der Schreibstil ist flüssig.
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sjule kommentierte am 03. Mai 2025 um 21:57
Erst war ich verwirrt, warum wir so ausführlich den Tagesablauf von Chrissy Kennenlernen, aber so haben wir genug Zeit alle Charaktere einzuführen und die Trostlosigkeit des Lebens in dem Problemviertel zu vertiefen.
Chrissy musste in ihrem jungen Leben schon so viel schlechtes erleben, dass ich hoffe, dass der Schulwechsel ihr wirklich hilft.
T als Kumpel ist super. Obwohl ich wirklich das Gefühl habe, er sieht mehr in ihr, erst Recht, weil er es auch schon einmal versucht hat.
Die Reaktion des Schuldirektors ist zu zufällig gewesen und wenn mein Verdacht sich am Ende bestätigen sollte, finde ich man hätte es etwas dezenter machen können ;)
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 100
Anja123 kommentierte am 05. Mai 2025 um 08:28
Gestern bin ich endlich zum Lesen gekommen und habe mir direkt Teil 1 vorgenommen.
Ich finde das Buch wundervoll. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, modern geschrieben und es ist in keinster Weise das Alter der Autorin zu erahnen. Sie schreibt bei weitem besser, als manch' ein "alter Hase" – sehr beeindruckend! Mir gefällt ebenfalls sehr gut die Einteilung in überschaubar lange Kapitel.
Die Geschichte von Chrissy nimmt mich direkt mit in eine Welt, die so völlig anders ist, als meine. Es wird sehr deutlich und detailreich geschilder, was die junge Protagonisten in ihrem jungen Leben bereits alles erleiden musste. Und hier ist sicher noch nicht alles erwähnt...
Die mysteriöse Studie erschließt sich mir noch nicht, jedoch sehe ich als Optimistin hier in erster Linie eine Chance für Chrissy, aus der sie das beste machen sollte. Meiner Meinung nach geht es bei der Studie einfach um eine weitere Plakette für die Schule. "Bestes soziales Experiment" o.ä. Mich würde es auch nicht wundern, wenn es das Experiment von Schülern ist. Doch ist das wichtig?
Im Buch wird ebemfalls sehr schön deutlich, wie Menschen, aus "Brennpunktvierteln" / "Brennpunktfamilien" sich zum Teil selbst in der Opferrolle halten. Chrissys Mutter gibt nach so vielen Jahre immer noch ihrem Ex die Schuld für ihren Lebensverlauf, obwohl sie anfangs als erleinerziehende Mutter alles super gemanagt hatte. Würde sie sich nicht selbst als Opfer bemittleiden, sondern verstehen, dass sie allein die Entscheidungen in ihrem Leben getroffen hat und immer noch trifft, könnte sie sich sicher ein anderes Leben aufbauen.
Gleiches gilt für Chrissy. Sie arbeitet seit Jahren hart daran, einen guten Abschluss zu machen um ein besseres Leben zu führen – ohne Hilfe, ohne Unterstützung und entgegen aller Widrigkeiten. Nun bekommt sie die einmalige Chance, an ein Gymnasium zu wechseln, an das sie immer wollte. Anstatt sich zu freuen, sieht sie sich selbst nur in der Opferrolle und als Experiment. Wen interessiert's? Es geht um zwei Jahre! Nach dem Abschluss interessiert es niemanden mehr, wie sie an die Schule gekommen ist.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 100
flowers.books kommentierte am 05. Mai 2025 um 14:41
Chrissy beeindruckt als starke, junge Frau, die trotz harter Kindheit und familiärer Probleme ihren Weg gehen will. Ihre Angst, Hilfe zu holen, ist nachvollziehbar. Tjard wirkt auf mich auch wie ein treuer, gutmütiger Freund, vielleicht mit tieferen Gefühlen. Die mysteriöse Studie wirft viele Fragen auf, könnte aber eine echte Chance für Chrissy sein. Ich kann mir duch den Schreibstil die Kulisse und die Personen wirklich gut vorstellen.
Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 100
Saboe kommentierte am 10. Mai 2025 um 07:32
Den ersten Leseabschnitt habe ich jetzt durch.
Das Buch fesselt mich regelrecht. Chrissy ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie hat es nicht einfach mit Ihrer Mutter, mit Marcel, ich finde es schrecklich, dass das erste was sie macht, wenn sie nach Hause kommt, abcheckt, welche Jacken an der Gaderobe hängen.
Aber sie ist super stark, schalgfertig und schlau.
Mit Tjard an ihrer Seite hat sie einen Freund fürs Leben gefunden.
Der erste Tag am Heine-Gymnasium verlief ja ganz gut. Bin auf die Fortsetzung gespannt.