Leserunde

Leserunde zu "H.O.M.E. - Das Erwachen" (Eva Siegmund)

H.O.M.E. - Das Erwachen - Eva Siegmund

H.O.M.E. - Das Erwachen
von Eva Siegmund

Bewerbungsphase: 03.01. - 17.01.

Beginn der Leserunde: 24.01. (Ende: 14.02.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "H.O.M.E. - Das Erwachen" (Eva Siegmund) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Erwacht aus einem perfekten Traum?

Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …

»Man sollte diese Frau auf dem Schirm haben. Ihre Bücher können durchaus mit den ganz ganz großen Bestsellern aus diesem Bereich (z.B. Tribute von Panem) mithalten. Absolute Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.« WDR 1Live (11. Dezember 2018)

 

ÜBER DIE AUTORIN:

Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin an immer anderen Orten, um Stoff für ihre Geschichten zu sammeln.

16.02.2019

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 - 148

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lex kommentierte am 26. Januar 2019 um 12:01

Ich habe gestern Abend angefangen zu lesen und bin recht zügig vorangekommen, so dass ich heute morgen schon mit dem ersten Teil durch bin.

Ich muss ein bisschen ausholen.

Die Geschichte lässt sich ganz gut lesen, aber mich nervt, dass wichtige Fragen so spät gestellt werden: Erst nach Seite 100 fällt mal jemandem (Tom! Nicht etwa der intelligenten Zoë!) auf, dass da irgendwas nicht stimmen kann, wenn ein kleines Kind ins Koma fällt und Jahre später als vollausgebildete Erwachsene aufwacht. Dieser Punkt hätte früher aufgegriffen werden müssen.

Nach dem Allerwichtigsten hat überhaupt noch niemand gefragt: Wo war Zoë, bevor sie in die Charité eingeliefert wurde? Offenbar muss da doch irgendwas gelaufen sein? Müssten ihre Eltern und Tom den Ort nicht kennen? Haben sie sie die letzten Jahre dort nicht besucht? Die Info wär jetzt wirklich langsam dran!

Generell wird mir ein bisschen zuviel Drumrum beschrieben. Die Fahrt zu Kip wird zum Beispiel sehr bildhaft erzählt, aber ist sie wichtig in dieser Länge? Ich merke, dass ich etwas ungeduldig werde.

Und dann der Dreh am Ende: Ich mag es überhaupt nicht, wenn bestimmte Dinge in Büchern hochtrabend eingeleitet und dann wieder abgebrochen werden. Zoë und Tom sind gerade erst bei Kip angekommen. Die Infos, die Zoë Kip gibt, sind nun wirklich hochinteressant, aber er möchte alleine (!) sein? Ernsthaft? Seufz.

Außerdem ein paar Kleinigkeiten:

Mir ist ein Fehler auf Seite 8 aufgefallen: Die Augen des Mädchens öffneten sich kurz, dann weiteten sie sich panisch, zwei, drei Sätze später öffnet das Mädchen das rechte Auge ganz langsam. Da muss mindestens noch ein Satz rein, dass sie zwischendurch die Augen wieder schließt. Am besten aber, sie lässt sie direkt auf. Dann wiederholt sich das Wort nicht so oft.

Im Buch steht sinngemäß irgendwo, dass Zoë erst an sich glaubte, als Jonah etwas Besonderes in ihr gesehen hat - das ist sooo kitschig. Furchtbar!

Und die Telefonate der beiden Schattenleute... auch irgendwie seltsam. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.

Ich sehe also einiges kritisch, habe auch noch kein vollständiges Bild von Zoës Welt, bin aber erstmal gespannt, wie es weitergeht. Offenbar setzt irgendjemand in das H.O.M.E.-Projekt große Hoffnung. Aber warum? Weshalb? Noch keine Ahnung. Forscht man, ob man  Menschen dauerhaft ins Koma versetzen kann, um Energie zu sparen? Hm.

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E-möbe kommentierte am 28. Januar 2019 um 15:29

Ach, okay. Warum habe ich meinen Teil geschrieben? Ich hätte erst lesen sollen, was du schreibst, lex und dann darunter: Ja, alles meine Meinung. :D

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Hundenärrin kommentierte am 03. Februar 2019 um 23:06

Bei mir hat sich das Lesen des ersten Abschnittes aus den von dir genannten Gründen auch gezooooogen wie altes Kaugummi! Die wichtigen und spannenden Elemente wurden übergangen, stattdessen wissen wir nun ausführlich, wie Berlin nach einer Umweltkatastrophe aussehen wird. Irgendwie konnte die Autorin sich da wohl nicht ganz entscheiden, ob es ein Jugendfantasy- oder ein Endzeit-Mind-The-Climate-Change-Roman werden soll... Ich bin ehrlich gesagt leicht frustriert.

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brauchnix kommentierte am 13. Februar 2019 um 10:29

Leider hat mich der erste Abschnitt auch sog ar nicht überzeugt. Ich habe das Gefühl, dass alles nur angedeutet wird oder die Handlungen der Personen nicht ganz realistisch durchdacht sind. Entweder oder.

Ich finde es geht viel zu sehr in die Jugendecke. Soll heißen, ich vermisse einen gewissen Anspruch. Auch in Jugendbüchern darf es gerne etwas anspruchsvoller sein, was den Plot betrifft. Ich habe festgestellt, dass Jugendliche von den Autoren oft unterfordert werden. Das Gefühl hab ich hier auch.

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E-möbe kommentierte am 28. Januar 2019 um 15:28

Bis hierher hat es sich erst mal gut lesen lassen, allerdings bin ich verwirrt.

Ich meine, ich bin kein Arzt, aber ich würde mich fragen, wie ein Mädchen, das seit 12 Jahren im Koma liegt, sich so ausdrücken kann und anscheinend auch körperlich zu allem Möglichen in der Lage ist. Wieso werden die Ärzte/das Pflegepersonal nicht stutzig? Warum fragen sie nicht da nach, wo sie angeblich herkommt, dieser anderen Klinik.

Eine Möglichkeit wäre natürlich, dass sich Zoe jetzt, in diesem Moment auf ihrer Mission befindet, aber da widerspricht die Art, wie sie "rausgeholt" wurde und die Zwischensequenzen mit den beiden Cleo/Hannibal? Wer sind die überhaupt?

Alles noch sehr mysteriös.

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lex kommentierte am 28. Januar 2019 um 17:16

...was sie sagt. :-)

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E-möbe kommentierte am 28. Januar 2019 um 18:18

Beim nächsten Abschnitt lese ich zuerst, was du zusammengefasst hast und dann unterschreibe ich da einfach. ;)

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brauchnix kommentierte am 01. Februar 2019 um 08:52

Na das wäre ja auch langweilig, wenn wir alle nur unterschreiben würden. Hihi.

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E-möbe kommentierte am 01. Februar 2019 um 11:32

War ja auch nicht ganz ernst gemeint. Dafür labere ich selbst zu gern. ;)

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kommentierte am 31. Januar 2019 um 06:08

Ich hatte am Anfang ein paar Schwierigkeiten, richtig in die Geschichte reinzukommen. Das liegt vermutlich an meiner Konzentrationsstörung. Nachdem ich dann aber nach und nach ein paar Puzzleteile zusammen setzen konnte, fällt es mir schon ein wenig leichter, das Ganze zu verstehen.

Dass Zoë es nicht direkt so ungewöhnlich fand alles zu können kann ich sogar ein bisschen nachvollziehen. Für sie selbst lag sie ja nie im Koma, sondern hat gelebt.

Mich würde interessieren, wo Zoë vorher war, bevor sie in's Krankenhaus verlegt wurde und wo denn Zac hinkam, denn offensichtlich mussten sie ja am gleichen Ort gewesen sein.

Meinem Geschmack nach könnten die Infos auch ruhig schneller fließen - ich bin immer so wahnsinnig ungeduldig. Wer war vor allem der Mann, der sie befreit hat? Und wer hat sie ins Krankenhaus gebracht? Wie funktioniert es, dass Cloe/Dr. Jen zwischen diesen zwei Welten agieren kann? Wie genau ist Zac gestorben? Ich habe so wahnsinnig viele Fragen! Wie wählen sie die Kinder für das Interface aus? Sind es alles Koma-Patienten? Was ist diese Mission und wie kann sie die Wassernot lösen bzw. eine Apokalypse abwenden? Wer sind Hannibal und seine Leute? Mir ist auch noch nicht so klar, ob sie den Kindern was gutes wollen oder sie nur zum Zweck nutzen und es ihnen letztendlich egal ist, was aus ihnen wird, solange sie die Mission erfüllen. Ich nehme Mal an der Prolog war bereits im Interface. Aber wie kommen die Kids daran? Irgendwer muss sie ja entführt haben. Ob das Krankenhaus da auch irgendwie mit drin steckt? Bisher ist das alles noch sehr spannend und zieht sich für mich noch nicht so sehr, dass ich das Interesse verliere.

Die Liebesgeschichte mit Jonah finde ich ganz nett, allerdings hatte ich mir in Zoë einen selbstbewussten, starken Charakter erhofft, der nicht auf der Bestätigung anderer aufbaut. Außerhalb wirkt sie auch so, wenn es nicht um Jonah geht.

Ich bin Mal gespannt, wie sich das ganze auflöst, ob man in Teil 1 noch mehr Infos erhält und ob Zoë irgendwann wieder angeschlossen wird um die Mission zu erfüllen und wie den anderen dann erklärt wird, dass sie gar nicht Tod ist. Oder ob ihnen überhaupt etwas zu Zoë's Verbleib mitgeteilt wurde, oder ob da die gleiche Story wie bei Zac lief, wobei das wenig Sinn machen würde, weil sie ja so akribisch auf die Mission vorbereitet wurde. Bisher ist mein Kopf jedenfalls voller Fragezeichen.

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brauchnix kommentierte am 01. Februar 2019 um 08:55

Wenn sie als 12-jährige ins Koma gefallen ist, dann müsste ihre emotionale Lage ja die eines Teenagers sein. Dann würde es schon passen, wie sie sich so verhält.

Warum die Erwachsenen - und überhaupt alle - so gar nicht nachforschen, was hier los ist, verstehe ich auch nicht. So richtig abgeholt hat die Geschichte mich noch nicht.

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lex kommentierte am 01. Februar 2019 um 09:55

Sie ist mit fünf ins Koma gefallen und 12 Jahre später aufgewacht.

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lex kommentierte am 01. Februar 2019 um 10:03

@AiHaninozuka Doch, eigentlich muss Zoe sich gerade deshalb wundern, weil sie überzeugt ist, nie im Koma gelegen zu haben. Die ganze Geschichte müsste ihr von Anfang an komisch vorkommen. Ich meine, stell dir das doch mal vor. Du lebst ein ganz normales Leben und wirst älter und lernst bestimmte Dinge und dann wachst du auf und hast angeblich alles nur geträumt? Da stellt sich doch sofort die Frage - woher weißt du das ganze Zeug, das du eigentlich gar nicht wissen kannst. Komapatienten bekommen bestimmt eine Menge unterbewusst mit - aber Kampfsport, Sprachen und was weiß ich nicht alles? Zoe soll doch schlau sein. Sie müsste viel schneller ein paar echt wichtige Fragen stellen.

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E-möbe kommentierte am 01. Februar 2019 um 11:33

Und wenn sie nicht schlau genug für diese Fragen ist - das medizinische Personal und ihre Eltern sollten das sein.

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kommentierte am 03. Februar 2019 um 07:01

Wieso ich das nicht ungewöhnlich fand, hab ich ja oben schon erklärt. ^^

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lex kommentierte am 04. Februar 2019 um 14:15

Wobei dann wieder E-möbes Argument greift: Dem medizinischen Personal und den Eltern müsste das alles doch mehr als spanisch vorkommen.

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Curin kommentierte am 31. Januar 2019 um 19:12

Ich konnte mich auch gut einlesen und bin allerdings auch ein bisschen kritisch. Zoe wirkt einfach viel zu intelligent und ich frage mich, warum überhaupt keiner darüber verwundert ist, wieviel Wissen sie hat und dass sie überhaupt nicht irgendwie geistig zurück geblieben ist. Normalerweise können Komapatienten anfangs doch eigentlich kaum etwas selbstständig machen.

Mir fehlt auch noch ein wenig an Spannung und hoffe, dass die Handlung noch mehr zu bieten hat.

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lex kommentierte am 01. Februar 2019 um 10:38

"Zoe wirkt einfach viel zu intelligent und ich frage mich, warum überhaupt keiner darüber verwundert ist, wieviel Wissen sie hat..."

Genau!

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Summergirl2102 kommentierte am 01. Februar 2019 um 05:24

Hallo ihr Lieben.
Ich habe erst vorgestern mit dem Buch angefangen. Vielleicht bekomme ich ja heute den ersten Teil durch und kann mich hier dann auch einbringen.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich bin auch gut in die Geschichte rein gekommen.
Später oder im Laufe des Wochenendes mehr. :-)

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katze-kitty kommentierte am 01. Februar 2019 um 18:04

Ich hab gestern mit dem Buch angefangen und ich muss sagen es lässt sich wirklich schnell und interessant einfach weglesen.....Mir gefällt die Geschichte grundsätzlich sehr. Was ist Wirkichkeit und was nicht ? Wie kann das alles möglich sein ?

 Aber ihr anderen habt natürlich auch recht. Eigentlich ist es unlogisch, das erst sooo spät auffällt, das ein 5jähriges Mädchen das alles gar nicht kann und auch wo sie denn vor der Charite war MUSS doch irgendwo dokumentiert sein. Wahrscheinlich entschuldigt der Autor oder die Geschichte das mit dem totalen Chaos der Wasserknappheit und den daraus resultierenden Folgen, wie z.B. die langen Schlangen vor dem Krankenhaus usw...

Ich bin nun sehr gespannt wie das alles aufgelöst wird und muss gleich dringend weiterlesen.

 

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nellsche kommentierte am 12. Februar 2019 um 10:41

Mir gefällt es auch, dass ich mich nach dem "Was und Wie" frage.... 

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PeWie kommentierte am 02. Februar 2019 um 21:27

als erstes hat mich das rückwärtszählen der Kapitel irritiert, dann was viele schon gesagt haben, wie kann ein Mensch, egal wie alt er war, nach 12 Jahren Koma alle Gliedmaßen koodiniert  bewegen, in ganzen Sätzen mit normaler Stimme sprechen und auf Ereignisse umgehend reagieren.

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rettungszicke kommentierte am 03. Februar 2019 um 20:46

Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Buch, kam nicht so richtig in Schwung. Dass hat sich aber mittlerweile gebessert. Ich finde es wohl seltdam, dass sowohl Zoe als auch die umstehenden Mmenschen (die "angeblichen" Eltern und ihr Bruder, die Schwestern und Pfleger der Station und v.a. auch der behandelnde Arzt) es nich merkwürdig finden, dass Zoe nach anscheinend 12 Jahren im Koma so wenig Defizite hat. Sie kann sich sofort bewegen und v.a. weiß Sie Sachen und kann Dinge, die sie niemals mit 5 Jahren gewußt bzw. gekonnt haben kann. Es scheint die Akademie ja wirklich zu geben und es könnte möglich sein, dass das Koma nur eine Art Existenzform in der sogenannten "realen Welt" ist um die Exstenz derAkademie zu verschleiern. In der "realen Welt" herrschen furchtbare Zustände, v.a. der Wassermangel macht den Leuten ziemlich zu schaffen. Warum und wieso es dazu gekommen ist, ist leider bisgher noch unerwähnt.

 

Mein Fazit zum ersten Teil: Nach Anlaufschwierigkeiten lässt es sich ganz gut lesen. Allerdings sind einige Ungereimtheiten vorhanden (vielleicht ist dies auch so beabsichtigt!).

Ich lese einfach mal weiter

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nellsche kommentierte am 12. Februar 2019 um 10:39

"Mein Fazit zum ersten Teil: Nach Anlaufschwierigkeiten lässt es sich ganz gut lesen. Allerdings sind einige Ungereimtheiten vorhanden (vielleicht ist dies auch so beabsichtigt!).

Ich lese einfach mal weiter"

Ich denke auch, dass die Ungereimtheiten nach und nach geklärt werden. Ist bestimmt so beabsichtigt, um die Spannung zu erhöhen.

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Hundenärrin kommentierte am 03. Februar 2019 um 23:29

Das Positive zuerst: Beim Aufschlagen des Buches ein Zitat von Albus Dumbledore - schonmal super! Dann kurze Verwirrung: Nach dem Prolog beginnt die Kapitelzählung mit Nr. 44? Mein abendliches Gehirn war sofort im Tatortreiniger-Modus und schrie: "Wäääh?!" Was macht die findige Leserin? Sie blättert vor und erkennt: Aha! Kapitel zählen rückwärts. Heiko Schotte in meinem Kopf wieder: "Wäääh?! Wieso?" Findige Leserin: Erinnert sich an Buckdeckel und das Wort 'Mission'. Ahaaaa! Ein Countdown! Was wohl bei 0 passiert?

Tjoa und da hörte es auch irgendwie schon auf mit den Aha-Momenten. Stattdessen häuften sich zunehmend die Heiko Schottes in der Ecke meines Gehirns, die für Kausalität und Stringenz zuständig ist. 

Wäääh?! Nr. 1: Wofür in Teufels Namen werden die Kids denn nun trainiert? Den dritten Weltkrieg? Bei dem Treffen mit Kip wird so etwas angedeutet... Soll die Mission den Ausbruch eines erneuten Krieges zur Folge haben? Oder sollen sie - im Gegenteil - Kriegstreiber ausmerzen?

Wäääh?! Nr. 2: What the hell happened to earth?! Klimaerwärmung? Nestlé hat nun endgültig alle Wasserreserven aufgekauft, ausgebeutet und abgefüllt? So ein kleiner Hinweis wäre irgndwie nett. Und mal ganzehrlich: Warum fragt Zoe nicht danach? Versteh ich nicht... 

Wäääh?! Nr. 3: Ernsthaft, das Mädel lag 12 verdammte Jahre im Koma, die sollte kaum den Arm heben können, weil ihre Muskeln kaum existent sein dürften. Tom ist doch sonst so misstrauisch, warum ist das nicht früher aufgefallen? Ach und apropos Tom: Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl bei dem Typen... Der ist so undurchsichtig. Bin mal gespannt, wie es mit dem weitergeht.

Ja also der Lesevorgang ist abschnittsweise wirklich zäh. Wichtige Informationen werden nicht Preis gegeben und andere Elemente dafür umso ausgiebiger beschrieben. Mir fehlt der rote Faden! Die Verknüpfung zwischen der Umweltkatastrophe und der eigentlichen Storyline gelingt - jedenfalls bisher - nicht.

(Und jetzt ein Abschnitt extra für Lex und E-Möbe:) Hat jemand Piers Tordays "Die Große Wildnis" und "Aufstand der Tiere" gelesen? Dort klappt es deutlich besser. Habe Band 2 vor nicht allzu langer Zeit gelesen, vielleicht habe ich es daher so präsent vor Augen momentan.

Naja, schauen wir mal, wie es weitergeht! 

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fairy_grimm kommentierte am 04. Februar 2019 um 13:22

haha, ich fand es auch super, als erstes das Harry Potter Zitat zu lesen, als ich das Buch aufgeklappt hatte :) 

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E-möbe kommentierte am 11. Februar 2019 um 11:04

Kenne ich gar nicht, aber danke für den Tipp.

Aber ich kenne auch den ominösen Typen in deinem Kopf nicht. ;) Ist der öfter anwesend?

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Hundenärrin kommentierte am 12. Februar 2019 um 08:58

Seine Arbeit (in meinem Gehirnabteil) fängt da an, wo andere sich vor Entsetzen übergeben! :D

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lex kommentierte am 11. Februar 2019 um 11:23

Hat jemand Piers Tordays "Die Große Wildnis" und "Aufstand der Tiere" gelesen?

Schon von gehört, aber net gelesen. Ich behalt's mal im Hinterkopf - da, wo bei dir Bjarne Mädel steckt. :-) Bjarne Mädel! YAY!

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Hundenärrin kommentierte am 12. Februar 2019 um 09:00

Gibt schlimmere Gehirngespinste, oder?

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lex kommentierte am 14. Februar 2019 um 15:38

Dr. Jen wäre schlimmer! "WO IST SIE?" :-)

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E-möbe kommentierte am 14. Februar 2019 um 19:30

Das war das Highlight des Buches! :D

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schokigirl kommentierte am 04. Februar 2019 um 01:04

Den ersten Teil fand ich wirklich gut. Der Schreibstil ist atmosphärisch & hat mich voll rein gezogen.

Natürlich hatte ich auch die bereits von den anderen gestellten Fragen. Aber irgendwie hab ich einfach angenommen, dass diese Fragen später noch eine Rolle spielen werden. Also ich gehe z.B. davon aus, dass Dr. Alkalin bereits weiß woher sie kommt & wieso die Testergebnisse so sind. Vielleicht versucht er sogar diese Kinder zu "retten".

Mich erinnert die Prämisse total an Matrix, also gehe ich eig bereits davon aus, dass es so ist & deshalb hab ich auch kaum Fragen :D

Ich fandas nur etwas schade, dass hier das Klischee von der perfekten Protagonistin bedient wird, die doch alles kann, aber dann wiederum trotzdem Probleme hat das offensichtliche zu sehen. Das macht es zum einen etwas unglaubwürdig & zum anderen hält es einen halt irgendwie davon ab, sich selbst in ihr zu sehen.

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nellsche kommentierte am 12. Februar 2019 um 10:34

"Natürlich hatte ich auch die bereits von den anderen gestellten Fragen. Aber irgendwie hab ich einfach angenommen, dass diese Fragen später noch eine Rolle spielen werden. Also ich gehe z.B. davon aus, dass Dr. Alkalin bereits weiß woher sie kommt & wieso die Testergebnisse so sind. Vielleicht versucht er sogar diese Kinder zu "retten"."

Ich bin gespannt, ob du mit deiner Theorie zum Arzt richtig liegst....

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fairy_grimm kommentierte am 04. Februar 2019 um 13:56

Ich hatte keine Probleme mich in die Geschichte einzulesen. Der Schreibstil ist flüssig und man merkt kaum, wie man durch die Geschichte fliegt. 

Auch mich hat es stutzig gemacht, dass Zoe nach 12 Jahren Koma Fertigkeiten besitzt, die einfach nicht möglich sind. Auch das niemand wusste von welcher Klinik/Ort sie ursprünglich kam und wie kam es zur weltweiten Wasserknappheit. Und natürlich, was hat es mit H.O.M.E auf sich und auf welche Mission wird Zoe vorbereitet. 

Ich finde, dass das Dilemma von Zoe, die zwischen Traum vs Wirklichkeit unterscheiden muss, bisher gut umgesetzt ist. Ich schätze die vielen offenen Fragen und die Verwirrheiten sind gewollt, damit man schnell weiterliest. Bin gespannt, ob am Ende des Buches mehr Klarheit entsteht oder man verwirrter den je ist :D 

Finde es erfrischend, dass die Kaptiel rückwärts gezählt werden. Dadurch läuft es noch mehr auf ein Showdown hinaus...bin also gespannt.

 

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nellsche kommentierte am 12. Februar 2019 um 10:32

"Ich finde, dass das Dilemma von Zoe, die zwischen Traum vs Wirklichkeit unterscheiden muss, bisher gut umgesetzt ist. Ich schätze die vielen offenen Fragen und die Verwirrheiten sind gewollt, damit man schnell weiterliest. Bin gespannt, ob am Ende des Buches mehr Klarheit entsteht oder man verwirrter den je ist :D 

Finde es erfrischend, dass die Kaptiel rückwärts gezählt werden. Dadurch läuft es noch mehr auf ein Showdown hinaus...bin also gespannt"

Da stimme ich dir zu.

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Summergirl2102 kommentierte am 07. Februar 2019 um 06:09

Ich habe es leider noch nicht geschafft, etwas zu schreiben. Wenn ich mal etwas Zeit und Ruhe habe, vertiefe ich mich in das Buch, das mir bis jetzt sehr gut gefällt.

Ich bin auch schon fast durch und denke, dass ich am Wochenende mal meine Eindrücke aufschreiben werde.

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Bücherwurm1975 schrieb am 07. Februar 2019 um 11:30

Derzeit bin ich noch in der Phase, als Zoe in der Klinik ist und man unterschwellig mitbekommt, dass sie wohl zwischen zwei Welten lebt. Es ist spannend geschrieben und ich bin neugierig wie es weiter geht.

Was mir sofort aufgefallen ist, ist, dass der Roma retrospektivisch geschrieben ist, das ist auch schon an den rückwärts zählenden Kapitelnummern erkennbar. Insofern ergibt sich allein daraus schon die Spannung.

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CookiesBooksAndPizza kommentierte am 07. Februar 2019 um 19:38

Ich werde noch nicht ganz schlau aus dem Buch. 

Es gibt viele Dinge, die mich ziemlich verwirren, da sie so, wie sie beschrieben werden, keinen Sinn ergeben.

Zum einen die Tatsache, dass Zoë ja als unglaublich intelligent dargestellt wird, sich aber nicht fragt, wie zur Hölle sie nach zwölf Jahren im Koma das alles hätte lernen können.

Auch für die Krankenschwestern und den Arzt scheint, es vollkommen normal zu sein, dass ein Kind ins Koma fällt, ein Jahrzehnt später aufwacht und plötzlich gebildet ist. Vollkommen logisch...nicht.

Und was ist mit Zoës Eltern? Haben sie ihre Tochter nicht besucht, als sie im Koma lag? Wenn doch müsste doch klar sein, wo sie vorher lag. 

Und dann ist es ausgerechnet Tom, dem alles auffällt...

Punkt zwei: 

Ewiges Beschreiben des Weges zu Kip. Endlich kommen einige Informationen und dann: „Ich möchte allein sein.“ 

Man hätte das viel weiter ausführen sollen ohne den Bruchstrich zu ziehen. 

 

Die zwei „unbekannten“ Gestalten zeigen an sich, dass die Akademie wirklich existiert. Von daher wird es mich nicht sonderlich überraschen, wenn sich herausstellt, dass Zoë doch im recht lag. 

 

Was mir ziemlich gut gefällt ist das Rückwärtszählen der Kapitel. Das ist eine sehr schöne Abwechslung zu allen anderen Büchern und ein besonderes Merkmal. 

 

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nellsche kommentierte am 12. Februar 2019 um 10:28

Mir hat der erste Abschnitt gut gefallen. Das Buch lässt sich sehr gut und schnell lesen und ich war ruckzuck durch.

Was mich ein wenig stört, ist, dass es doch recht unglaubwürdig ist, dass Zoe nach so vielen Koma-Jahren aufwacht und so viel weiß und kann. Da muss doch jeder sofort stutzig werden. Es hätte für die Glaubwürdigkeit viel früher aufgegriffen werden sollen, dass sich jemand, zumindest die Ärzte und das Pflegepersonal, Fragen stellen, wieso das so ist.

Was mir gefällt, ist, dass ich so viele Fragen im Kopf habe (wie kann das alles sein und was ist die Wirklichkeit?) und auch gespannt bin, wie es weitergeht.

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Summergirl2102 kommentierte am 14. Februar 2019 um 19:14

Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen und das Buch ließ sich flüssig lesen. Den ersten Teil hatte ich auch fast an einem Abend durch.

Am Anfang stellte sich mir häufig die Frage, ob Zoe ihre Vorgeschichte geträumt hat oder ob es sich um Realität handelt.

Ich habe auch wilde Spekulationen um ihre Familie angestellt. ;o)

Der Anfang hat mich neugierig auf mehr gemacht.

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Summergirl2102 kommentierte am 22. Februar 2019 um 12:19

Ich habe nun mal all eure Kommentare gelesen und habe den Eindruck, dass der Großteil das Buch sehr viel kritischer gelesen hat als ich und sich auch weniger von der Geschichte hat treiben lassen.

Es ist nicht so, dass sich mir die genannten Fragen nicht gestellt hätten, jedoch denke ich mir oft, dass sich das schon im weiteren Verlauf aufklären wird.

Da sieht man aber, wie unterschiedlich gelesen und wahrgenommen wird und wie unterschiedlich auch die Wirkung des Buchs sein kann.

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parole kommentierte am 26. Juli 2019 um 23:33

Auch wenn recht spät, hier meine Meinung: Zunächst: Das die Kapitel rückwärts erzählt werden finde ich abwechslungsreich. Der Einstieg in die Geschichte war gut und der Erzählstil hat mir auch von Anfang an gut gefallen. Auch die Kombination zwischen Realität und Traum. Aber das Zoe sich nach so langer Zeit im Koma „normal“ verhalten kann finde ich fraglich.  Dennoch stellten sich mir schon zu Anfang Fragen - was hat Zoe mit alldem zu tun? Weiß sie über etwas Bescheid? Was hat es mit H.O.M.E. auf sich?  Es ist spannend geschrieben, aber auch befremdlich.