Leserunde

Leserunde zu "H.O.M.E. - Das Erwachen" (Eva Siegmund)

H.O.M.E. - Das Erwachen - Eva Siegmund

H.O.M.E. - Das Erwachen
von Eva Siegmund

Bewerbungsphase: 03.01. - 17.01.

Beginn der Leserunde: 24.01. (Ende: 14.02.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "H.O.M.E. - Das Erwachen" (Eva Siegmund) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Erwacht aus einem perfekten Traum?

Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …

»Man sollte diese Frau auf dem Schirm haben. Ihre Bücher können durchaus mit den ganz ganz großen Bestsellern aus diesem Bereich (z.B. Tribute von Panem) mithalten. Absolute Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.« WDR 1Live (11. Dezember 2018)

 

ÜBER DIE AUTORIN:

Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin an immer anderen Orten, um Stoff für ihre Geschichten zu sammeln.

16.02.2019

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 149 - 298

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lex kommentierte am 26. Januar 2019 um 17:45

Manches ist mir immer noch zu unlogisch. Die Geschichte spielt, geschätzt, einige Jahrzehnte in der Zukunft. Dürren, Flüchtlingsströme... ein paar Länder scheinen regelrecht ausgetrocknet zu sein. Aber das Leben in Berlin kommt mir im Großen und Ganzen recht normal vor. Autos fahren, keine Plünderungen, Shoppingmalls. Auf der anderen Seite lange Schlangen und Prügeleien vor dem Krankenhaus, in das Zoë übrigens einfach mal so eben unbehelligt reinspaziert.

Wenn es eine weltweite Wasserknappheit gibt... warum sind dann immer noch Papier/Bücher im Umlauf? Woher kommen die Klamotten aus den Läden? Der Wasserverbrauch in der Textilindustrie ist hoch, gerade bei der Baumwolle. Laufen alle in Polyester rum? Das ist mir zu schwammig, zu angerissen.

Der Aufbau ist sicherlich Geschmackssache - mir wird zwischenzeitlich zuviel Tempo rausgenommen. Solche Szenen wie bei Kip, wo gekocht und geklönt wird... das ist alles schön und gut, aber irgendwie fühlt es sich an, als ob man vom Hauptweg der Handlung immer mal wieder in nette, kleine Seitengässchen abbiegt, in denen dann auch einige Klischees lauern. Ich weiß nicht, ob diese Tändelei mit dem tätowierten Kip wirklich sein muss.

Aber gut. Zwischendurch wird es durchaus spannend. Und eeeeeendlich stellt Zoë die richtigen Fragen.

Ich hoffe jetzt auf ein zufriedenstellendes Finale.

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E-möbe kommentierte am 29. Januar 2019 um 11:36

Das mit der Wasserknappheit und trotzdem überall Läden (vor allem Restaurants, kochen die mit Urin oder was?) kommt dazu.

Ich vermute, dass die ganze "Mission" und die Komakinder was mit dem bevorstehenden Krieg zu tun haben, an den außer Kip niemand glaubt. Und Hannibal führt auch irgendwelche Verhandlungen, muss also ein Politiker oder großes Tier in der Wirtschaft sein.

Die inkompetente Cleo ist bestimmt Doktor Jen.

Ich verstehe immer noch nicht, wie die sozusagen in zwei verschiedenen Welten leben konnten und ab und zu verschwanden ja Kinder, die gestorben sind. Also virtuell dann? Erklärt doch trotzdem nicht die Fähigkeiten von Zoe? Wobei man das Muskelgedächtnis nicht unterschätzen darf. Angenommen, das lief hier virtuell wie bei Ready Player One?

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lex kommentierte am 29. Januar 2019 um 11:46

Kann ich nichts zu sagen, ich bin ja schon durch mit dem Buch. Wir lesen uns dann in Abschnitt drei wieder. ;-)

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kommentierte am 04. Februar 2019 um 02:58

Es wurde doch vorher erwähnt, dass sie an ein Interface angekoppelt wurde. Und die Kinder sterben bei den Eingriffen ans Gehirn. Für mich ist das ziemlich logisch.

Dass Cloe Dr. Jen ist war mir sofort klar. Immerhin meinte Hannibal bereits, dass Zoe sie kennen würde. Desweiteren sagte sie selbst, dass sie die Kinder ausbildet und nicht selbst Kapitän ist - in der Szene als Hannibal ihr sagt, dass sie Zoes Platz einnehmen muss, wenn sie sie nicht einfangen kann. ^^

Die Kinder die bei den Eingriffen sterben, werden abgekoppelt - verschwinden demnach in der Akademie. 

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schokigirl kommentierte am 05. Februar 2019 um 19:08

Also mir kommt das eher realistischer vor. Was soll sich auch groß ändern, außer, dass alles etwas runter gekommener ist, was ja beschrieben ist? Die Leute haben einfach kaum Kraft zu plündern oder so.

Und ich hab mir halt einfach vorgestellt, dass Klamotten & Co Second Hand sind. Deswegen wird ja in jedem Laden gehordet. Das wird ja alles beschrieben, als würde es sich bis unter die Decke stapeln. Und alle Läden, die noch offen haben müssen ja scheinbar Multitasking fähig sein, sonst können sie sich nicht halten.

Nur die Restaurantszene mit Tom hat mich stutzig gemacht. Wer kann sich da (außer den Reichen) denn groß leisten auswärts zu essen?

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kommentierte am 06. Februar 2019 um 00:21

Kommt drauf an, wo man isst, würde ich sagen. 

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fairy_grimm kommentierte am 06. Februar 2019 um 10:43

Ich habe mir das auch so erklärt, dass sie Klamotten Second Hand sind, und einfach alles gehortet wird was geht. Hätte aber auch gedacht, dass Bücher ein  seltenes Gut und man mit diesen viel rücksichtsvoller umgeht. 

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lex kommentierte am 07. Februar 2019 um 11:56

Ich glaube, wenn es ums pure Überleben geht, wird die Hölle los sein. Nicht in Afrika, irgendwo in der Wüste, wo man keinen Zugriff auf lebenswichtige Dinge hat. Aber in einer Stadt wie Berlin, wo man das alles direkt vor der Nase hat, weil es eben noch vorhanden ist. Vor dem Krankenhaus haben sich die Ärmsten der Ärmsten im Buch doch auch eine fette Prügelei geliefert. Auch an der Uni, bei der Zeitung, in der Stadtbibliothek keine Spur von zu schwachen Menschen - die sind da alle munter unterwegs. Die Schläger auf der Straße, die Zoe einkesseln, waren sogar ziemlich munter. Für meine Begriffe müsste da mehr los, mehr Unmut, Demos, Plünderungen.

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E-möbe kommentierte am 11. Februar 2019 um 11:19

Ja, besonders bei der beschriebenen Wasserknappheit. Da, wo die Flaschen 15 Euro kosten, müssten eigentlich mit MP bewaffnete Soldaten davorstehen, sonst gäbe es da nämlich nichts mehr.

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brauchnix kommentierte am 13. Februar 2019 um 10:37

Ob eine lange Wasserknappheit wirklich sowenig verändern würde, wage ich zu bezweifeln. Einiges kann man sich natürlich erklären aber ich fände es halt schön, wenn die Autorin eigene Erklärungen liefern würde. Das meine ich mit unterfüttern. Ein geistiger Spielraum für den Leser ist ja schön aber ein bisschen Futter für die Vorstellungskraft brauche ich schon.

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Curin kommentierte am 06. Februar 2019 um 19:18

Auf mich wirken auch einige Sache nicht sehr logisch. Gerade was die Wasserknappheit angeht, kann mich die Autorin nicht überzeugen.

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brauchnix kommentierte am 13. Februar 2019 um 10:32

Auch der zweite Abschnitt konnte mich nicht überzeugen. Ich würde es gerne abbrechen und quäle mich durch. Alles ist ziemlich schnell erzählt und ohne, dass es richtig unterfüttert wäre. Wie Du schon sagst, ganz viele Logikfehler oder zumindest verwässterte Darstellungen. Natürlich könnte man beim Lesen sagen, ist halt so, dass das Leben sich in Berlin nicht groß geändert hat. Aber das ist doch langweilig. Ich lese gerne Erklärungen und Beschreibungen wenn ein Buch in der Zukunft spielt. Was sich so verändert hat. Hier aber nix Handfestes in sich.

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lex kommentierte am 26. Januar 2019 um 18:01

Sehe gerade, dass es eine Dilogie ist. Also dann hoffe ich auf ein zufriedenstellendes vorläufiges Finale. :-)

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E-möbe kommentierte am 29. Januar 2019 um 11:37

Zufriedenstellend in dem Sinne, dass es wenigstens gute, logische Erklärungen gibt.

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brauchnix kommentierte am 13. Februar 2019 um 10:38

Ach herrje, noch eine Fortsetzung. D.H. für mich, dass hier viele Fragen offen bleiben werden.

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E-möbe kommentierte am 29. Januar 2019 um 11:30

In diesem Abschnitt hat Zoe so viel Sympathie bei mir verscherzt, das ist krass. So eine blöde ...  Die sieht, wie es den Menschen geht, und dass auch ihre Eltern arm sind und wirft ihnen vor, verkauft worden zu sein.

Was hätten die denn machen sollen? Sie wäre sonst gestorben! Wahrscheinlich wäre in dem Fall das für ihre Familie besser gewesen, dann hätten sie sich nicht mit dieser undankbaren Mistknolle abgeben müssen.

Aber Kip, der ist natürlich viel besser, weil er es abgelehnt hat. Klar, wenn einer so viel Geld hat, dass er sogar Wasserkanister horten kann in dieser Zeit, dann ist er ein Held, wenn er Geld von anderen ablehnt. Überhaupt - ich denke, die ist so in Jonah verliebt? Kriegt aber dauernd das Zittern, wenn der Typ neben ihr steht.

Und dann Cleo. Wie unfähig muss man eigentlich sein? Auf der einen Seite zerlegt sie einen Riesenkerl, auf der anderen Seite kommt sie nicht mit einem mageren, dummen Mädchen klar? Und was ist eigentlich mit einer guten, alten Betäubung, gegen die sich auch nicht mal die Schnellsten und Besten wehren können?

Das ganze Buch hat innerhalb eines Abschnitts gerade bei mir ganz schön abgek... und wenn es jetzt auf den letzten 150 Seiten nicht mit einer extrem guten Erklärung um die Ecke kommt, dann gute Nacht.

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lex kommentierte am 29. Januar 2019 um 11:48

Cool. Klappt! Hab gestern nach Jahren :-))) die Kommentarfunktion bei wld entdeckt und bekomme jetzt mit, wenn es was Neues gibt.

Zum Thema: Ich hoffe nicht, dass es auf eine Dreiecksgeschichte hinausläuft. Aber diese Jonah-Kip-Sache finde ich auch blöd. Muss das denn immer in Jugendbüchern sein? Menno.

Cleo ist echt unfähig... ne? Erinnert mich wieder an War Cross. Am besten erstmal blind drauf los, statt es mit einem vernünftigen Gespräch zu probieren. Und der Angriff auf Kip war total über, oder? Diese Cleo weiß doch, wo Zoe wohnt, warum haut sie Kip dann um und schreit "Wo ist sie"?

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E-möbe kommentierte am 29. Januar 2019 um 18:52

Genau, das war das Beste! Das mache ich demnächst auch. Ich haue Leute auf der Straße um und schreie die an: Wo ist meine Oma?

Oder hast du das mitbekommen: Tom starrt seine Schwester völlig entgeistert an und sagt: Woher weißt du, dass ich Thomas heiße? (Dafür braucht's echt einen Holmes, oder?)

Oder das nächste: Tom, Kip und Zoe (waren eigentlich die Namen mit mehr als drei Buchstaben aus?) pennen bei Kip. Nach um 11 Uhr stehen sie auf und frühstücken. Nach mehreren Stunden, die Kip und Zoe im Internet suchen, essen sie Mittag. Danach ziehen die zur Bibliothek los, es ist aber immer noch hellichter Tag, weil abends da keiner mehr hingelassen wird, verbringen da auch noch mal Stunden und gehen dann wieder los und es ist noch immer Tag. Muss Mitternachtssonne sein in Berlin.

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lex kommentierte am 29. Januar 2019 um 20:27

Vielleicht irgendsoein Ding mit dem Klimawandel, Einfluss auf den Tag-Nacht-Rhythmus :-) Das hab ich gar nicht mitbekommen, du Fuchs.

Apropos hell: So ganz helle sind die Protas leider echt nicht. Ich frage mich bei solchen logischen Seltsamkeiten wie der Sache mit Kip (Tret-Tür-ein-Knock-Typ-aus-sinnlos), warum das nicht dem Lektor aufgefallen ist. Oder, ob die dachten: Jugenddystopie, die Kids merken das gar nicht.

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E-möbe kommentierte am 29. Januar 2019 um 22:39

Weiß ich nicht. Ich kenne die Autorin nicht, aber ist die vielleicht berühmt? Dann geben sie sich vielleicht keine Mühe mehr, weil sie eh gekauft wird?

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brauchnix kommentierte am 13. Februar 2019 um 10:40

Ziemlich lieblos oder. Sowohl die Namen als auch wie über die Rahmenbedingungen bei dieser Geschichte (Sonne, Tageszeit, Wetter) hinweggegangen wird. Das stört mich total. Als würde das den jungen Lesern nicht auffallen. 

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E-möbe kommentierte am 13. Februar 2019 um 12:26

Ja, ich habe nicht das Gefühl, dass sich hier viel Mühe gegeben wurde.

Es sei denn, zum Ende der zweiten Geschichte wacht Zoe wieder auf und auch das ist alles geträumt. Im Traum gibt's ja meistens auch keine Beschreibungen, da ist es einfach mal so. :D

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schokigirl kommentierte am 05. Februar 2019 um 19:16

Also das finde ich jetzt etwas übertrieben. Ich kann Zoe hier schon ganz gut verstehen. Der Vertrag war ja nicht gerade ausführlich. Die haben ihre wehrlose kleine Tochter für Geld an eine zwielichtige Firmer verscherbelt, die sie als Versuchskaninchen genutzt & ab & zu an ihrem Hirn rumgeschraubt haben. Scheinbar sind dabei ja auch Kinder drauf gegangen.

Klar kann ich die Eltern auch verstehen: Sie wollten sie unbedingt retten. Aber fragt sich für welchen Preis? Und sie hätten da definitiv erstmal nachfragen müssen.

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E-möbe kommentierte am 11. Februar 2019 um 11:22

Wie sollen sie denn da richtig nachfragen? Die werden schon nachgefragt haben und Antworten bekommen, die sie hören wollten. In der Verzweiflung greift man nach jedem Strohhalm und wenn es in so einer Situation auch noch Geld gibt? Möchte den sehen, der sich anders entschieden hätte. Von den toten Kindern werden sie ja kaum was erzählt haben.

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fairy_grimm kommentierte am 06. Februar 2019 um 10:55

Ich finde auch, dass Zoe überreagiert hat. Natürlich kann ich beide Seiten verstehen, aber was sollten denn ihre Eltern sonst machen. Sie einfach sterben lassen? Natürlich nicht, sie klammern sich an die letzte Hoffung, dass ihr Kind am Leben Und ich glaube, sie wussten auch nicht, was genau mit Zoe passiert. Es stand ja nichts explizites im Vertrag, somit war ihnen nicht bewusst, was für Folgen diese "Behandlungen" hatten. 

Bin auch kein Fan von der Dreiecksbeziehung. Finde es zwar irgendwie süß, dass Zoe für Kip schwärmt, aber sie hat doch Jonah....

und Cleo, dass ist einfach so amüsant, weil sie es als nicht schafft an Zoe ranzukommen. Da gibt es doch so viele Möglichkeiten :D 

 

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PeWie kommentierte am 02. Februar 2019 um 21:32

Zoe kann alles, weiß alles, und kann dann nicht mit der Bahn fahren

micht stört vor allem das hin und her, ein Kapitel in Berlin eins in der Akademie

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katze-kitty kommentierte am 03. Februar 2019 um 19:07

Ich finde das Buch weiterhin ziemlich spannend. Mit Kip kommt jetzt noch ein sympathischer Charakter hinzu. Zoe steht immer noch zwischen zwei Welten - und in der einen Kip und in der andern Jonah. Obwohl ich schon glaube das sie langsam dahinterkommt, das das jetzige das richtige Leben ist. Ich finde es ganz schön, das so eine kleine Schwärmerei mit eingebaut ist. 

Zoe ist sauer auf ihre Eltern- aber ich finde man kann beide Seiten verstehen. Was hätten sie tun sollen ? Zoe wäre gestorben...aber moralisch ist es schon krass, sein Kind als Versuchskaninchen  zu "verkaufen"

 

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PeWie kommentierte am 04. Februar 2019 um 19:40

sie hatten vielleicht das Gefühl ein Kind das irgendwo und irgendwie lebt ist besser als ein totes Kind

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Curin kommentierte am 06. Februar 2019 um 19:26

Den Eindruck hatte ich defentiv auch. Dennoch kann ich ihr handeln nicht gut heißen.

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kommentierte am 04. Februar 2019 um 03:03

Habe nun auch den zweiten Abschnitt beendet. Stellenweise werden mir Dinge, die nicht wichtig erscheinen, zu lange abgehandelt.

Das Umstyling fand ich ganz in Ordnung, immerhin sorgt es dafür, dass sich Zoe wohler fühlt. Und solche kleinen Momente, in denen sie einfach mal ihr Leben genießt, sind für mich auch ganz schön zu lesen.

Die Übernachtungsparty bei Kip fand ich interessant, immerhin wurde da alles ein bisschen näher erläutert und sie haben eine neue Spur. Ich bin gespannt, was sie bei Kowalski rausfinden.

Dass Cloe so versagt, ein gebrechliches Mädchen einzufangen ist ein wenig amüsant. Mit dem Ende des Kapitels sind natürlich neue Fragen aufgetaucht. Anscheinend wusste die Regierung vom Projekt und hat es finanziert. Dass es damals eingestellt wurde, klingt für mich nur logisch. Ebenfalls die Tatsache, dass Hannibal das nun im Verborgenen durchziehen will. Wäre interessant zu erfahren, ob sie alle nochmal für die gleiche, oder ähnliche Mission ausgebildet werden. Ich frage mich immer noch, wie eine Mission am Interface der realen Welt weiterhelfen kann.

Eine weitere Frage, die mich brennend interessiert: Wer war der Mann, der Zoe gerettet hat?

Wieso sie Akalin entführt haben, kann ich mir schon denken. Das ist ja recht offensichtlich. Er denkt zu viel nach. :D

Ich frage mich auch, wo der Mann ist, der Zoe letztendlich gerettet hat. Wusste er, dass sie als Kapitän ausgebildet wird und hat deswegen genau sie gerettet? Weil ohne sie die Mission in Gefahr kommt? Woher wusste er von diesem Projekt und wie ist er unbemerkt in die Räume gekommen?

Ansonsten ist das ganze Konzept natürlich ziemlich heftig und als Zoe erfahren hat, dass sie von ihren Eltern quasi verkauft wurde, musste ich auch erst schlucken. Ich kann Zoe übrigens absolut verstehen und wäre genauso angefressen, wenn meine Eltern mich verkaufen, zu Untersuchungen an meinem Hirn zustimmen und sich dann wundern, wieso ich denn wütend bin, wenn mein ganzes Leben an nem Interface aufgebaut wurde und ich in der realen Welt ein Häufchen Elend bin, dass absolut nichts hat.

Ich hoffe im letzten Abschnitt bekommt man deutlich mehr Informationen. Ich schätze mal, die Lage spitzt sich auch weiter zu, immerhin endet das Buch vermutlich mit einem riesen Cliffhänger, sodass man gespannt auf Band 2 ist. Ich vermute, dass die Organisation es am Ende doch noch schafft, Zoe zwischen die Finger zu bekommen und dann das Buch endet, alles andere wäre mir nicht spannend genug.

Mir ist das Buch an manchen Stellen leider zu zäh, im Großen und Ganzen lese ich es bisher aber ganz gerne. Wäre ja auch ein wenig langweilig, wenn man sofort alle Fragen klären könnte. 

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lex kommentierte am 04. Februar 2019 um 14:22

Mir ist das Buch an manchen Stellen leider zu zäh, im Großen und Ganzen lese ich es bisher aber ganz gerne. Wäre ja auch ein wenig langweilig, wenn man sofort alle Fragen klären könnte. 

So ging es mir auch - da wurde zum Teil zuviel Unwichtiges ausgewalzt. Eben solche Szenen wie "Kochen bei Kip" "Bahnfahren in Berlin"...

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kommentierte am 05. Februar 2019 um 00:43

Die Szene bei Kip fand ich eigentlich ganz in Ordnung. Zumindest das Gespräch, was sie dann zu dritt geführt hatten. Das Bahnfahren hingegen finde ich wirklich öde. ^^'

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fairy_grimm kommentierte am 06. Februar 2019 um 11:02

Ich stimme zu, dass manche Szenen zu ausführlich behandelt wurden, die mit dem Plot der Geschichte eigentlich nichts zu tun hatten.  Wie schon öfters erwähnt das Bahnfahren. Totzdessen, lese ich es auch ganz gerne. 

Ich teile auch deine Überlegungen, wie das Bucht endet. Bin also gespannt. 

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schokigirl kommentierte am 05. Februar 2019 um 19:30

Dieser Abschnitt hat mir auch weniger gefallen. Ich fand schade, dass die Geschichte so stark ausgebremst wird.

Das die neuen Erkenntnisse jetzt schon immer mal wieder eingewoben werden, finde ich gut. Dieser lange Infodump am Ende ist immer anstrengend. Aber da war jetzt noch nicht wirklich was dabei, was mich überrascht hätte. Aber gut, ich hab ja auch schon so einige Erfahrungen bei solchen Geschichten.

Ich finds schade, dass die Charaktere so blass bleiben. Ich hab da jetzt noch nichts wirklich Spezielles an ihnen entdeckt, was sie von anderen Charakteren in ähnlichen Büchern abhebt. Ich glaube nicht, dass mir diese Charas lange im Gedächnis bleiben.

Auch diese angedeute Dreiecksgeschichte muss für mich nicht sein. Jonah kennen wir ja praktisch gar nicht, deswegen gehe ich da mal nicht von aus, dass der noch (außer in Zoes Kopf) ne große Rolle spielen wird. Aber dieses ganze Hin & Her habe ich jetzt schon zur genüge gelesen. Allerdings, wie gesagt: Ich bin auch eig nicht die Zielgruppe.

Auch ich hab jetzt nicht groß verstanden, wieso Dr. Jen nicht einfach Zoe vor ihrer Haustür abpasst. Sie haben doch die Adresse. Klar können sie nicht reinplatzen & sie rauszerren. Aber da Wache halten kann man doch. Diese Angriffe sind mir irgendwie zu random.

Berlin als Setting mag ich sehr gern. Ich hab oft ein Problem, wenn deutsche Autoren ihre Geschichten in Amerika spielen lassen, weil es für mich schnell unauthentisch wirkt. Das Problem habe ich so nicht. Wobei ich mich dann eher Frage, wieso es so viele Charaktere mit englischen Namen gibt. Aber gut ... Berlin ist nun mal eine Multikultistadt.

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kommentierte am 06. Februar 2019 um 00:26

Vielleicht liegt es daran, dass ich hauptsächlich Bücher lese, die in Amerika spielen, aber ich fand das deutsche Setting zu Beginn wirklich gewöhnungsbedürftig. :D Obwohl es ja völlig egal ist, wie die Stadt nun heißt, in der sie rumwuseln. :D

Was die Angriffe angeht, kann ich dir aber nur zustimmen. Vielleicht will die Autorin somit das ganze spannender gestalten? Ich weiß auch nicht.. Aber was ich bisher so gelesen habe, scheint es, als hätten wir eine ganz ähnliche Meinung zum Buch. <3

Die Liebesgeschichte wurde im Klappentext ja schon erwähnt und da mein Hauptgenre eigentlich NA ist, finde ich das gar nicht so störend, aber da hat ja jeder andere Vorlieben. Solange es nebenbei läuft, wäre das ja auch okay. Nervig fände ich es nur, wenn dieser Handlungsstrang mehr Raum bekommt, als eigentlich nötig. Aber mir ist nicht ganz klar, wie man ihn jetzt schon sooo wahnsinnig nervig finden kann, dabei wurde halt hier und da mal erwähnt, dass sich Zoe nicht ganz abgeneigt fühlt. ^^'

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fairy_grimm kommentierte am 06. Februar 2019 um 10:37

Ich musste mich auch erst am das deutsche Setting gewöhnen, da ich auch meist Bücher lese die in Amerika spielen :D 

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schokigirl kommentierte am 06. Februar 2019 um 21:06

Wahnsinnig nervig finde ich das mit der Dreiecksgeschichte jetzt nicht. Hab ich auch nicht gesagt. Ich bin es nur etwas leid, weil ich es gefühlt in jedem zweiten Buch genauso oder ähnlich zu lesen bekomme. Aber wie gesagt: Ich bin da auch Vielleser & es ist nicht auf mich zugeschnitten. Ist also okay.

Ich mag manchmal auch nette Romanzen, aber die Charas sind für mich hier halt so 0815, sodass ich da noch mehr das Gefühl habe, dass genauso schon oft gelesen zu haben.

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kommentierte am 07. Februar 2019 um 01:50

Das habe ich auch nicht behauptet :D Das "wahnsinnig nervig finden" war auch andere Leute bezogen :D Dachte, das wäre deutlich genug geschrieben. :)

Dass die Charaktere bisher sehr blass sind, finde ich aber auch. Da kann ich dir absolut zustimmen. Bisher sind sie sehr austauschbar und sie haben nichts, was sie extrem hervorhebt.

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Curin kommentierte am 06. Februar 2019 um 19:23

Ich finde es schon einerseits heftig, dass die Eltern eingewilligt haben, dass bei Zoe auch Eingriffe am Gehirn vorgenommen werden dürfen. Andererseits kann ich auch verstehen, dass sie sich einfach nicht anders zu helfen wussten. 

Mir gefällt die Handlung zwar, aber irgendwie fehlt mir da noch was. Mir ist einfach nicht alles plausibel genug.

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nellsche kommentierte am 12. Februar 2019 um 15:48

"Mir gefällt die Handlung zwar, aber irgendwie fehlt mir da noch was. Mir ist einfach nicht alles plausibel genug."

So geht's mir auch. Mir gefällt das Buch, dennoch bin ich zwiegespalten. Das liegt sicherlich daran, dass ich mir mehr Hintergrundwissen gewünscht hätte, nämlich warum es so kam wie es kam. Vielleicht kommt da ja noch was im letzten Abschnitt.. .

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rettungszicke kommentierte am 09. Februar 2019 um 21:23

Es wird im zweiten Teil zwar etwas spannender, aber teilweise auch sehr langatmig. Zoe freundet sich mit Zip, dem Freund ihres Bruders und selbst betroffen (er hat seinen im Koma liegenden Bruder verloren) an. Sie zieht auch bei ihm ein, nachdem sie erfahren hat, dass ihre Eltern sie an die "Forschung" verkauft haben. An das H.O.M.E- Projekt. Mit Zip hat sie einen Verbündeten, der ihr hilft, dem Geheimnis um Zoes Leben und die Akademie aufzuklären. Sie versuchen herauszufinden, warum und von wem Zoe verfolgt wird. Allerdings ist Zip fast zu perfekt, immer verständnisvoll, nie schlecht gelaunt, allzeit hilfsbereit.

Ich kann noch nicht so richtig sagen, was ich von dem Buch halte. Ob es mir so richtig gefällt. Es lässt sich gut lesen, hat aber so ein paar Ungereimtheiten.

 

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Hundenärrin kommentierte am 11. Februar 2019 um 21:48

Ich habe während des Lesevorgangs immer einen Zettel im Buch, auf dem ich 'schnelle' Notizen vermerken kann. Aber in diesem Leseabschnitt habe ich kaum etwas aufgeschrieben, weil die Story mehr oder weniger ereignislos an mir vorbeigeplätschert ist. Es gab kaum nennenswerte Ereignisse in diesem Abschnitt, was der Grund dafür ist, dass ich mich wirklich durch den Abschnitt gequält habe.

Mir fehlt immernoch der politische und umweltbiologische Hintergrund der Geschichte. Ich weiß nicht wieso, aber das ärgert mich enorm. Was ist denn da nun genau passiert? Zu wenig Regen und ständige Hitzesommer, so wie in Deutschland 2018? Welche Jahreszeit herrscht überhaupt gerade?

Diese ständigen (3x) Kämpfe mit Dr. Jen sind wirklich anstrengend... Wozu das Ganze? Es bringt die Erzählung kaum voran. Ebenso sind die Umschreibungen der Umgebung usw. zu weitschweifig. 

Im Ganzen gesehen ist die Geschichte nicht rund. Der Erzählfluss ist immer wieder unterbrochen und hakt dadurch. Der Mittelteil hat definitiv zu viele Längen.

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E-möbe kommentierte am 11. Februar 2019 um 22:39

Kein Shades of Grey? ;)

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Hundenärrin kommentierte am 12. Februar 2019 um 08:52

So traurig es ist, aber FSoG war kohärenter und weniger leerstellenbehaftet als dieses 'Meister'werk hier... Und wenn man wirklich auf eine Dreiecksbeziehung zwischen Zoë, Jonah und Kip hinauswill, hätte man noch stärker auf den Konflikt zwischen Realität und Fiktion hinarbeiten müssen, finde ich. Das klang in diesem Zusammenhang nur so am Rand an. Und: Kip protzt zu wenig mit seinem Reichtum, um auch nur annähernd an Christian Grey heranzureichen. :D Hätte er jetzt 300ml Flaschen feinstes Quellwasser von den Fidschi Inseln - ok. Hat er aber nicht. ;)

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E-möbe kommentierte am 12. Februar 2019 um 10:25

Was ein Loser. Mit Handschellen hat er auch nicht rumgefuchtelt, oder? :D

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Hundenärrin kommentierte am 12. Februar 2019 um 10:40

Ach, kann ja noch kommen! Teil zwei bietet da noch Potential, denke ich. :D

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nellsche kommentierte am 12. Februar 2019 um 15:39

Auch dieser zweite Abschnitt ließ sich zügig lesen. Allerdings fand ich ihn deutlich schwächer, als den ersten Abschnitt. Zu viel Drumherum.

Heftig war, als Zoe erfährt, dass ihre Eltern sie verkauft haben. Ich kann verstehen, dass sie da total sauer drüber war. Aber sie hätten keine andere Möglichkeit. Das war die größte Chance, dass Zoe überlebt. Das sollte Zoe sich vielleicht nochmal durch den Kopf gehen lassen.

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CookiesBooksAndPizza kommentierte am 13. Februar 2019 um 19:23

Ich weiß nicht, was ich von dem Abschnitt halten soll. 

Zwar gab es (wenige) Informationen, aber die endlos scheinenden Stellen, in denen nichts passiert, überwiegen ziemlich. 

Was mir noch unklar ist, ist die aktuelle Lage. Beziehungsweise wie es zu der Wasserknappheit gekommen ist. Dabei stelle ich mit auch die Frage, dass wenn so wenig Wasser vorhanden ist, weshalb z.B. Restaurants noch immer im Betrieb sind. 

Auch die möchtegern Dreiecksbeziehung hätte für mich nicht sein müssen. Von Johan weiß man so gut wie nichts. Ich persönlich kann somit nichts damit anfangen. 

Die „Kämpfe“ mit Dr Jen sind, meiner Meinung nach, nur noch unsinnig. Irgendwann sollte sie doch merken, dass sie nicht gegen das „Komamädchen“, das aus welchen Gründen auch immer stark genug zum Kämpfen ist, behaupten kann. 

Die Charaktere insgesamt erscheinen mir ziemlich flach. Ich kann nicht sonderlich mitfiebern und sympathisch ist mir noch niemand richtig. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 149 - 298
Summergirl2102 kommentierte am 14. Februar 2019 um 19:17

Im zweiten Teil der Geschichte hat mir gut gefallen, dass Zoe Vertrauen zu Kip gefasst hat und die Beiden zusammen gewachsen sind.

Hier wurde dann auch immer deutlicher, dass Zoe nicht geträumt hat.

Dafür kamen wieder neue Fragen auf. Wohin ist Dr. Akalin verschwunden?

Wer ist in die ganze mysteriöse Sache verstrickt?

Für meinen Geschmack wurde sehr viel Spannung aufgebaut.

Dass die Verfolger was mit der H.O.M.E. Akademie zu tun haben mussten, war aber sehr klar.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 149 - 298
parole kommentierte am 26. Juli 2019 um 23:35

Was mir aufgefallen ist, ist das manche Themen aus der Gesellschaft nur angeschnitten werden (Knappheit von Wasser und der Umwelt allgemein).

Dann habe ich gedacht, vielleicht eher doch nicht mein Fall.