Leserunde

Leserunde zu "Liebe funkelt apfelgrün" (Pauline Mai)

Liebe funkelt apfelgrün -

Liebe funkelt apfelgrün
von Pauline Mai

Bewerbungsphase: Bis zum 23.06.

Beginn der Leserunde: 07.07. (Ende: 28.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Liebe funkelt apfelgrün" (Pauline Mai) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Manchmal braucht es eine ganze Dorfgemeinschaft, um ein gebrochenes Herz zu kitten … 

Liebe braucht keine Ferien? Dem kann Mila nur widersprechen. Wochenlang war sie in Theo verliebt, und er hat ihre Hoffnungen geschürt. Nun stellt sich heraus, dass er eine Verlobte hat! Für Mila bricht eine Welt zusammen. Bleibt nur die Flucht – das House-Sitting-Angebot in Schottland aus dem Internet kommt da genau richtig. Kurz entschlossen reist sie in das verschlafene Örtchen Applemore. Doch der Dorfgemeinschaft ist der Neuzugang nicht geheuer. Erst Milas Backkünste und die Idee, ihre Brote zu tauschen – gegen Musikstunden, knackige Äpfel oder Freibier im Pub – öffnen die Herzen der Bewohner. Und als plötzlich der gut aussehende Finley auftaucht, macht auch Milas Herz einen unerwarteten Hüpfer.

ÜBER DIE AUTORIN:

Pauline Mai, 1987 geboren, wuchs am Tegeler See in Berlin auf. Sie studierte Literaturwissenschaft und lernte auf Reisen durch Südfrankreich und Italien die herzliche Lebensart der Menschen, die malerischen Landschaften sowie das köstliche mediterrane Essen lieben. Heute lebt die Autorin zwar wieder in Berlin, das Fernweh ist ihr aber immer noch geblieben – wie auch der Wunsch, die besondere Atmosphäre dieser Sehnsuchtsorte mit ihren Lesern zu teilen.

 

23.07.2022

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 333 bis Ende

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libertynyc kommentierte am 09. Juli 2022 um 22:51

Der letzte Teil war nochmal richtig schön. Mila als Teil des Dorfes zu sehen, dann mit ihren Freunden zusammen mit den neuen. Echt schön.

Die Geschichte von Isabella aus den verschiedenen Blickrichtungen war traurig, aber ich hatte das bereits vermutet.

Ansonsten fand ich die Geschichte richtig schön. Toll geschrieben, sehr bildhaft und das Ende total niedlich.

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 14:19

Ich hatte geglaubt, sie wäre an einer Krankheit gestorben. An einen Unfall hatte ich erst einmal nicht gedacht.

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Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 14:03

Ich fand es auch total schön, dass ihre alten Heidelberger Freunde nochmal in echt aufgetaucht sind und sich somit ihr "altes" und "neues" Leben vermischt hat.

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Magyar kommentierte am 10. Juli 2022 um 13:05

Ein spannendes Ende mit schönen Überraschungen. Das Rätsel um Isabella und das abgeschlossene Zimmer ist nun auch gelöst. Mila und die neuen Freunde in Schottland finde ich schön. Es freut mich für Mila dass sich am Ende alles gefunden hat.  

Ein richtig schönes gut geschriebenes Buch zum mit träumen, lieben, weinen - trotz Regen macht es Lust auf Schottland. 

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Elchi130 kommentierte am 12. Juli 2022 um 23:09

Das war ein Buch, genau nach meinem Geschmack. Die eine oder andere zusätzliche Liebesszene mit Finley hätte mich erfreut. Das Buch war für mich wie ein schöner Hollywood-Liebesfilm. Den Vater habe ich am Ende vermisst, weil ja die Rede davon war, dass er sich einen Flug sucht. Aber bis auf Kleinigkeiten, war alles perfekt für mich. :)

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 14:21

Stimmt, das mit dem Vater war wirklich seltsam. Ihre Freunde kommen, aber der Vater nicht? Wobei er die Bäckerei ja allein betreibt, also niemand, der für ihn backen könnte. Er müsste also die Bäckerei komplett schließen. Das wäre sicher ein finanzieller EInbruch.

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Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 14:08

Vielleicht kommt er zur offiziellen Eröffnung, das fände ich total schön! :)

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Martina Suhr kommentierte am 26. Juli 2022 um 11:29

Ja, das wäre wirklich schön

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Elchi130 kommentierte am 13. Juli 2022 um 22:18

Habe ich erwähnt, dass ich sehr gerne eine Verfilmung des Buches sehen würde?!?

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grünerfisch kommentierte am 19. Juli 2022 um 09:12

Ja das habe ich mir auch überlegt. Das wäre toll. Die tolle Landschaft aber auch die nette -Dorfgemeinschaft.

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Bajo kommentierte am 14. Juli 2022 um 14:02

Ein schönes, romantisches Ende ! Ich habe das Ende des Romans vorwiegend abends im Bett gelesen. Und ich muß sagen, dass ich danach glücklich weggedämmert bin. Mir hat die Geschichte "good vibrations" gebracht, und die kann man derzeit ja gut gebrauchen.

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grünerfisch kommentierte am 19. Juli 2022 um 09:13

Ja, das fand ich auch. Hab die letzten 10 Seiten im Sonnenstuhl ausgelesen und fand es total toll. Ich hab jetzt Lust auf backen :)

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brijo kommentierte am 15. Juli 2022 um 10:48

Der letzte Teil war wunderbar, aber ich habe ihren Vater vermisst, der hätte, meiner Meinung nach, zu diesem wunderbaren Ende dazu gehört. Er wollte Mila doch besuchen?

Ansonsten habe ich mir genau dieses Ende gedacht und gewünscht. Wunderbar wie Mila in dem Dorf aufgenommen wird und wer weiß, vielleicht verjüngt sich da ja doch einiges. Die Liebe zu Finley hat gesiegt, das ist gut so. Das Geheimnis um Isabelle wird gelüftet und auch das Kapitel ist nun abgeschlossen.

Es waren wunderbare Lesestunden, auch wenn ich manche Passagen etwas langamtig fand, ist es ein schönes Buch. Wenn man vom Alltag abschalten möchte, kann ich diese Geschichte empfehlen.

Vielen Dank, das ich dieses Buch lesen durfte,

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Elchi130 kommentierte am 15. Juli 2022 um 11:21

"Der letzte Teil war wunderbar, aber ich habe ihren Vater vermisst, der hätte, meiner Meinung nach, zu diesem wunderbaren Ende dazu gehört. Er wollte Mila doch besuchen?"

Ja. Ich hatte es so verstanden, dass er ihr gerade beim Einrichten, Sichten usw. helfen wollte. Daher war ich auch erstaunt, dass er nicht da war. Zumal er sich ja um einen Flug kümmern wollte.

Genauso irritierend fand ich, dass Leon angekündigt hat, bei Theos Verlobter vorzufühlen, ob sie auch von einer offenen Beziehung ausgeht. Auch davon haben wir nie wieder etwas gelesen.

Daher habe ich mich gefragt, ob man schlichtweg vergessen hat, diese angekündigten Handlungsstränge zu löschen, nachdem man sich gegen die Szenen entschieden hat.

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brijo kommentierte am 15. Juli 2022 um 11:59

Ja, das stimmt ! Das Buch hat mich gut unterhalten, doch diese Sachen habe ich auch vermisst. Sie hätten unbedingt am Ende dazu gehört. Ja, schade, das Buch ist ganz schön, auch die Geschichte, aber leider musste ich auch ein paar Abstriche machen und habe nur 3,5 Sterne vergeben Denn ich bin der Meinung  4 Sterne erreicht ein Buch, wenn es sehr gut ist und alles stimmig ist.  

5 Sterne vergebe ich erst, wenn ein Buch mich wirklich umhaut.

 

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Elchi130 kommentierte am 15. Juli 2022 um 18:59

Für mich war das Buch bis auf Kleinigkeiten genau so, wie ich mir einen Liebesroman wünsche. Ich hoffe, die anderen Bücher der Autorin sind auch so. 

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Martina Suhr kommentierte am 23. Juli 2022 um 19:17

Ich kenne bisher nur dieses von ihr. Wirst du noch weitere lesen?

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brijo kommentierte am 23. Juli 2022 um 22:20

Mal schauen, vielleicht, wenn es sich ergibt. Aber im Moment kaufe ich kein Buch von ihr, ich kenne auch nur dieses. Es war ganz nett, aber nicht wirklich überragend, da gibt es bessere.

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brijo kommentierte am 23. Juli 2022 um 22:20

Mal schauen, vielleicht, wenn es sich ergibt. Aber im Moment kaufe ich kein Buch von ihr, ich kenne auch nur dieses. Es war ganz nett, aber nicht wirklich überragend, da gibt es bessere.

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Martina Suhr kommentierte am 24. Juli 2022 um 10:35

Ich fand die Story auch niedlich und perfekt für den Moment. Aber ich werde wohl doch lieber erst was anderes lesen. Manchmal ist Romantik nett, aber dauerhaft ist mir das zu wenig abwechslungsreich :-)

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Martina Suhr kommentierte am 23. Juli 2022 um 19:16

Ich hab 4 Sterne gegeben, denn tatsächlich habe ich mich an sich komplett wohl gefühlt und es beinahe in einem Rutsch gelesen. Viele Dinge waren erst im Nachhinein dann unstimmig, als ich im Zuge der Leserunde noch einmal darüber nachgedacht habe.

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dingsbaer kommentierte am 28. Juli 2022 um 20:06

Da gebe ich dir Recht. Aber mir war das in dem Moment des Lesens nicht allzu wichtig, da konnte ich drüber wegsehen.

 

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Martina Suhr kommentierte am 28. Juli 2022 um 20:08

Beim Lesen war mir das auch nicht wichtig, nur für die Leserunde denkt man doch intensiver nach, lässt es Revue passieren. Und da fallen einem doch kleine oder größere Unstimmigkeiten auf.

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 14:27

Das mit dem Papa ist  seltsam, dass Leon da vorfühlen will, fand ich auch seltsam, denn letzten Endes ändert es nichts, außer Mila will ihr reinen Wein einschenken und die Augen öffnen.. Aber das wäre ein Racheakt, der noch von Gefühlen zeugen würde.

Was mir jetzt noch auffällt: Es war immer nur die Rede, Mila könnte bei Allistair schlafen, warum nicht bei Elbeth? Die ist doch zu ihrem Liebsten gezogen. Warum muss MIla in einer Wohnung ohne Strom und Wasser schlafen, wenn zumindest eine Übergangslösung da wäre. Okay, wenn man bedenkt, dass allle ihre Freunde kommen und dort einquartiert sind, dann wäre doch immer noch das Gästezimmer gewesen. Ohne STrom und Wasser kann sie nicht mal aufs Klo und die Treppen sind in UK recht schmal und steil. Ein absolutes Sicherheitsrisiko. Und wer löst ihre Wohnung in Deutschland auf? Wieso holt sie nicht ihre Möbel per Frachter rüber? Zu teuer? Okay, dann verkaufen. Also das Ende wirkt ein wenig zurechtgeschnitten. Was nicht heißt, ich mochte das Buch nicht :-)

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Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 14:17

Ich hab mich auch direkt gefragt, warum Mila nicht zeitweise das Haus von Elsbeth bewohnen kann, aber vielleicht wollten die beiden älteren Leute Mila nicht alleine wohnen lassen? Aber wahrscheinlich hatte die Autorin da schon im Auge, dass ihre drei deutschen Freunde dort schlafen würden.

Mila hat Strom und Wasser, als sie die erste Nacht dort verbringt und sich Freitagabend für den Pub fertig macht. Hab direkt nochmal nachgelesen.

Ich glaub Möbel zu verschicken ist extrem teuer, da wäre neu kaufen im neuen Land billiger. Wobei sie alles gebraucht bekommt, dann kann sie das Geld vom Verkauf ihrer Sachen in Deutschland in die Bäckerei investierten. Dass sie nicht kurz nach Deutschland fliegt um ihre Wohnung aufzulösen hat mich auch gewundert, aber dass sie nun direkt geblieben ist, gefällt mir noch besser :)

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MsChili kommentierte am 25. Juli 2022 um 20:08

Ja es stand extra dabei, dass sih der Vermieter gekümmert hat. Und ich denke auch, dass es wegen der Freunde bei Elsbeth nicht ging.
Aber kann man eine Wohnung von Ausland aus aufheben? Und geht das so kurzfristig?

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Martina Suhr kommentierte am 26. Juli 2022 um 11:30

Schön ist es, aber irgendwie nicht sonderlich realistisch :-) Wie gesagt, ich habe Spaß gehabt, aber nur, wenn man keinen Realitätscheck durchführt, denn da sind doch einige Sachen etwas unlogisch :-)

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Martina Suhr kommentierte am 26. Juli 2022 um 11:30

Schön ist es, aber irgendwie nicht sonderlich realistisch :-) Wie gesagt, ich habe Spaß gehabt, aber nur, wenn man keinen Realitätscheck durchführt, denn da sind doch einige Sachen etwas unlogisch :-)

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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 27. Juli 2022 um 23:07

Beides ist mir nicht so wirklich aufgefallen, aber du hast absolut recht. Besonders das Nachhaken von Leon hätte eigentlich noch einmal aufgegriffen werden müssen. Vielleicht hätte man so sogar zeigen können, dass Milas Interesse sich langsam zugunsten von Finley verschiebt - z.B. wenn Leon ihr ein Update hätte geben wollen und sie sich dafür gar nicht so sehr interessiert hätte.

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Martina Suhr kommentierte am 28. Juli 2022 um 20:09

Absolut deiner Meinung. Da hätte man doch mit Kleinigkeiten viel erreichen können.

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 14:40

Das Ende ist schön, wenn auch kitschig romantisch und ein wenig zurechtgebogen. 

Doch eins nach dem anderen. 

Sie hat endlich das Geheimnis um Isabelle gelüftet, aber ich muss sagen, Finley Reaktion war zwar toll und zeigt, wie sehr er an sich gearbeitet hat, doch irgendwie nicht authentisch. Zumindest ein kurzer Protest ... Bisher hat er immer sauer reagiert, hat immer abgeblockt und jetzt ist alles gut und er redet darüber, als wäre alles okay? Sie hat sich den Schlüssel geklaut und ihre Nase in Dinge gesteckt, die sie nichts angehen. Aber nun gut, es hat sie zueinander gebracht und zu einem Kuss geführt. Ich hatte es ja so gehofft.

Na ja, bis Theo auftaucht. Mich hat dieses übergriffige Verhalten schon in Abschnitt 1 im Buchladen von Leon gestört. Das wirkt, als würde er sie stalken. Und nein, das ist nicht romantisch. Ich denke, er war eifersüchtig auf Finley und wollte mit dieser Aktion Nägel mit Köpfen machen, bevor der andere sie womöglich doch noch um den Finger wickelt. Wenn ich mich recht entsinne kam er angeflogen, nachdem sie ihm geschrieben hatte, dass es ein tolles Katerfrühstück gab. Er ist ein Spinner, was er ja eindrücklich beweist. Aber natürlich erst, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Leider reagiert Finley dann doch nicht mehr. Allerdings finde ich auch, sie hat sich unglücklich in ihren Nachrichten ausgedrückt. Dass er sich allerdings bei Allistair versteckt und nicht bei Blair hat mich dann doch gewundert. Positiv jedoch. 

Alles in allem war die Story süß, niedlich und ich habe sie wirklich gern gelesen. Bei näherer Betrachtung und im Austausch mit euch kommen jedoch einige Schwachpunkte auf. Das Ende war abzusehen. Romantisch, wenn ich mir vorstelle, dass die beiden da Seite an Seite in der Backstube stehen und das Dorf mit ihren Backwaren beglücken. Trotzdem sollte man dies nicht durch einen Realitätscheck jagen, denn ich befürchte, der würde dieses blumige Ende zerstören.

Papa ist leider auch nicht gekommen, dafür ihre Freunde, alle ganz spontan und ja, sie haben natürlich sofort eine Bleibe gefunden und so. Plötzlich sind die Bewohner alle offen und nicht mehr so griesgrämig wie zuvor. Was Brot nicht alles bewirken kann ... Sauerbrotteig als Stimmungsaufheller :-) Aber was ist mit den Äpfeln? Irgendwie passt das Cover so null zu der Story, da reißen die Apfelschnecken am Ende leider auch nichts mehr raus. Vielleicht passt das zwarte grün mit dem Rosa besser zu einem Sommerbuch als ein Bild von Broten und ner schottischen Bäckerei in den Highlands :-)

Ich weiß, ich bin ziemlich kritisch, vielleicht liegt es mitunter daran, dass dies nicht mehr Lieblingsgenre ist, dennoch hatte ich wirklich viel Spaß und werde die Geschichte meinen Freunden als Urlaubslektüre oder Wohlfühllektüre empfehlen.

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Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 14:27

Sie hat sich den Schlüssel geklaut und ihre Nase in Dinge gesteckt, die sie nichts angehen.

Da hat mich seine Reaktion auch verwundert. Reden hilft, aber irgendwie hatte ich jetzt auch nicht das Gefühl, dass es Finley viel gebracht hätte. Über die Nachbarin hat er ja immer noch geschimpft. Und außerdem, wo du grad die Schlüssen ansprichst: Sie hat zuvor schon die Schublade geöffnet und erst später fällt ihr eine offene Dose mit ganz vielen Schlüsseln auf? Ich dachte zuerst, dass Finley sie hervorgekramt hat, aber er sagte ja, er kann schon ewig nicht mehr in das Zimmer gehen. Außerdem hätte sie die Tür schließen und den Schlüssel einstecken können um später nochmal ganz abzuschließen, dann wäre Finley auch nichts aufgefallen. Okay, vielleicht denk ich jetzt lieber nicht mehr ganz so viel über die Geschichte nach, denn

Trotzdem sollte man dies nicht durch einen Realitätscheck jagen

da hast du vollkommen Recht.

 

Sauerbrotteig als Stimmungsaufheller :-)

Haha, ja! Wenn ich dran denke, dass Finley zuerst das stinkende Zeug weggeworfen hat :'D

 

Dass alles so apfelig dargestellt wurde nur um keine Rolle zu spielen, fand ich auch richtig schade. War einer der Gründe, weshalb ich mich aufs Buch gefreut habe =(

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Martina Suhr kommentierte am 26. Juli 2022 um 11:32

Ja, der fehlende Bezug zu den Äpfeln war schade. Aber Schottland ist tatsächlich nicht apfelig :-) 

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MsChili kommentierte am 23. Juli 2022 um 21:58

So ich habe das Buch nun durch und muss sagen es hat mich wunderbar unterhalten.
Ich mochte Mila, auch wenn das Ende etwas zu perfekt lief. Das hat einfach alles zu schnell geklappt. Gerade so Behördenkram dauert doch seine Zeit und normal muss ja auch der Vermieter für einen ordentlichen Zustand sorgen.
Schade, das wir ihren Vater nicht mehr gesehen haben, aber si kurzfristig Ersatz für die Bäckerei zu finden, ist unmöglich und einfach schließen lässt der finanzielle Spielraum wohl auch nicht zu.
Jetzt hat sich auch geklärt, warum sie sich immer bei Alistar einquartieren sollte. Denn bei Elsbeth haben sich ihre Freunde einquartiert :D
Das mit Finley lief dann ja doch recht fix, ich hätte da gern noch mehr gelesen, auch wenn es schon berührend war.
Auch das sich das mit der Schwester geklärt hat. Wobei das heftig sein muss. Zuzusehen, wie jemand stirbt und dann auch noch eine Freundin und die Tochter der Nachbarn.
Alles in allem ein schönes Buch.

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Martina Suhr kommentierte am 24. Juli 2022 um 10:37

"Ich mochte Mila, auch wenn das Ende etwas zu perfekt lief. Das hat einfach alles zu schnell geklappt. Gerade so Behördenkram dauert doch seine Zeit und normal muss ja auch der Vermieter für einen ordentlichen Zustand sorgen."

Zumal es ja vor dem Brexit war, da war eh alles unsicher, ungeklärt. Und was ist mit ihrer Wohnung passiert? Das war einfach alles märchenhaft zurechtgeschnitzt ... Und wenn sie nicht gestorben sind ... :-)

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MsChili kommentierte am 25. Juli 2022 um 20:10

Unsicher ja, aber ich denke vor dem Brexit war bestimmt vieles noch leichter.

Das mit ihrer alten Wohnung ging mir aber auch zu schnell.

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Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 14:32

das mit der Schwester geklärt hat. Wobei das heftig sein muss. Zuzusehen, wie jemand stirbt und dann auch noch eine Freundin

Und vor allem hat sie Isabelle sehr gemocht, musste zusehen wie sie und der Fahrer gestorben sind, macht sich selbst noch Vorwürfe nicht erst am nächsten Morgen gefahren zu sein und dann kommt sie nach Hause ins idyllische Applemore und die ganze Familie von Isabelle gibt ihr die Schuld. Das muss richtig schlimm gewesen sein! Kein Wunder, dass sie sich zurückgezogen und nur noch über die Musik mit anderen kommuniziert hat.

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MsChili kommentierte am 27. Juli 2022 um 23:44

Da zieht sich sicherlich jeder zurück. Gerade weil auch niemand das Geheimnis erfahren durfte. Das fand ich etwas seltsam von den Eltern.

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dingsbaer kommentierte am 28. Juli 2022 um 20:19

Ich finde es auch nicht so gut, das da ein so riesiges Geheimnis draus gemacht bzw nicht die Wahrheit gesagt wurde. Andererseits kann ich verstehen, das die Eltern nicht ständig auf den Tod der Tochter und den Unfall angesprochen werde nwollen. Sollen die Leute doch glauben, es gab einen Streit etc. Als der jüngere Sohn meiner Schwiegereltern tödlich verunglückt ist, sind sie monatelang in einer anderen Stadt zum Einkaufen gefahren, um nicht auf Bekannte zu treffen und mit ihnen reden zu müssen bzw. deren Mitleid hören zu müssen.

 

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Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 14:54

Der letzte Abschnitt hat mir am besten gefallen. Direkt als ich ihn begonnen habe, hab ich diese Atmosphäre und das Wohlfühlen zwischen Finley und Mila gespürt, was richtig schön war. Vorher kam mir Mila mit ihrer Verliebtheit zu vorschnell vor, ich weiß nicht, ob es nun besser war, weil ich das Buch ein paar Tage pausiert hatte oder die Autorin es besser dargestellt hat, egal. Ich fand es auch total lieb  von ihm nachzufragen, ob sie wirklich noch in den Pub will, nachdem sie ihm von ihrer toten Mutter erzählt hat. Da hat er seine fürsorgliche Seite gezeigt, was mich überrascht hat. Aber dann… dass er abhaut, weil er denkt, dass Mila nun mit Theo glücklich in dem Haus lebt, okay, aber dass er sich so gar nicht meldet, als sie ihm hunderte Nachrichten schreibt, ist wirklich unhöflich, egal warum! Dann stehen sie vor dem Pub und reden endlich miteinander, ich mach mich auf ein Happy End gefasst, aber neee, nachdem er wusste, dass Mila nichts mehr von Theo will haut er ihr den Satz an den Kopf, dass er den Tag verflucht an dem er sich in sie verliebt hat. Ähh.. warum? Er hätte ihr doch normal seine Liebe gestehen können, es war doch schon alles geklärt? Das check ich echt nicht! Aber Ende gut, alles gut redet er doch nochmal mit ihr (hat mich positiv überrascht) und die beiden sind nun zusammen, puh!

Was ich richtig gut finde ist Milas Entwicklung! Dass sie Theo so schnell abschießt und dann keinen Liebeskummer mehr hat, hat mich echt gefreut. Und vor allem (das hat mich auch sehr positiv überrascht!), dass sie in Applemore bleiben und die Bäckerei führen wollte, obwohl sie wusste, dass da Finley lebt und sie ja nicht zusammen kommen werden. Dass sie ihr Leben in die Hand genommen hat und vor allem einfach das machen wollte, was sie glücklich macht, ganz unabhängig davon, was sich nun in ihrem Liebesleben noch entwickelt bzw sie wieder Liebeskummer hat, war echt stark!

Dass der Strickclub sich so um Mila und ihre Bäckerei bemüht hat, ist sehr süß von ihnen! Wie sieht denn nun der Schal von Elsbeth für Mila aus?! Aber andererseits ist das auch wieder zu einfach und was mich verwunder hat ist, dass Mila erst die Flyer für den Möbel-Brot-Tausch austeilen wollte, wenn rechtlich für ihre Unternehmensgründung alles passt, aber sie verteilt sie direkt nach dem Ausfüllen des Mietvertrags, der ja vor der Unterschrift schon in trockenen Tüchern war. Wie sie nun in Schottland als Deutsche ihren eigene Bäckerei eröffnet, hat gar keine Rolle mehr gespielt, vor allem weil sie auch noch den Brexit ins Spiel gebracht hat (mir hätte es ehrlich gesagt bei dem Genre auch gereicht, dass das einfach vor/unabhängig vom Brexit spielt).

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dingsbaer kommentierte am 25. Juli 2022 um 12:22

Auch der letzte Abschnitt hat mir gut gefallen. 
Mila ist echt super in der Dorfgemeinschaft integriert. 
Ich finde es klasse, dass sie auf Kathleen Mc Ewans zugeht und mit ihr redet. Sie muss echt einsam sein, und gibt sich die Schuld an dem Unfall. 
Ich hätte erwartet, das der Vater mit den besten Freunden zusammen nach Schottland kommt, und Mila  beratend zur Seite steht. Schade. 
Der Strickclub der älteren Ladys hat mir sehr gut gefallen, die Damen sind schon süß und Mila kann sich da auch in Zukunft bestimmt auf sie verlassen .
Das Happy End mit Mila und Finley war ja "Pflicht", trotzdem finde ich es schön. 
 

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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 27. Juli 2022 um 23:25

Ich bin ein bisschen enttäuscht, wie vorhersehbar hier die Handlung - inbesondere die der Liebesgeschichte - war. Dass Psycho-Theo nochmal genau dann auftaucht, wenn Mila und Finley sich endlich näherkommen, dass daraus dann Drama entsteht und verworrene Missverständnisse, die sich dann am Ende in Luft auflösen, dass Mila spontan eine Bäckerei in der schottischen Pampa eröffnet und dabei auch noch erfolgreich ist... Das alles hat sich am Anfang des Buches schon abgezeichnet. 

Mir hat an der Beziehung zwischen Mila und Finley sehr gefallen, dass sich alles langsam und natürlich entwickeln könnte, obwohl recht früh hier und da schon langer Blickkontakt angedeutet wurde, auch wenn Mila nichts davon richtig bemerkt hat. Die Situation, dass man plötzlich unter einem Dach miteinander klarkommen muss, ist nicht neu, aber bietet viele schöne Möglichkeiten. Ich lese so etwas eigentlich sehr gerne. Die Mitte des Buches war also sehr schön, aber das Ende fand ich eher schwach. Vor allem stört mich, dass die beiden ihre Konflikte auf total trockene und erwachsene Weise beilegen, indem sie alles sachlich besprechen. Hätte noch gefehlt, dass sie am Ende einander die Hand schütteln. "Hat mich gefreut, mit Ihnen Liebesgeschäfte zu machen, Frau Muntser." Nee... mir haben da am Ende die großen Gefühle gefehlt, die man sich von Mila eigentlich verspricht. 

Gut ist wiederum, dass sie am Ende das Glück erstmal in einem Lebenstraum findet und nicht primär in einem Mann. Das ist eine schöne Botschaft, die man so mitnehmen kann. 

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Athene1989 kommentierte am 30. Juli 2022 um 14:36

Vor allem stört mich, dass die beiden ihre Konflikte auf total trockene und erwachsene Weise beilegen, indem sie alles sachlich besprechen. Hätte noch gefehlt, dass sie am Ende einander die Hand schütteln. "Hat mich gefreut, mit Ihnen Liebesgeschäfte zu machen, Frau Muntser."

Ahahahhahaha,ich habe gerade so lachen müssen,weil ich mir das bildlich vorgestellt habe xDDD Aber du hast so recht.

Nee... mir haben da am Ende die großen Gefühle gefehlt, die man sich von Mila eigentlich verspricht.

Richtig... Sie ist so naiv und verliebt sich immer so schnell,weint viel und dann ist das so trocken... Und die Gefühle kamen nicht wirklich rüber. Drama ja,gabs massig,aber diese Romanze nicht wirklich,auch wenn ich die Annäherungen der beide zwischendurch ganz schön fand.

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Babsi_Ha kommentierte am 28. Juli 2022 um 06:11

Auch den 3. und letzten Teil des Buches habe ich nun fertig gelesen. Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Geschichte teils ein wenig langwierig vorgekommen ist, ein bisschen mehr Action hätte ich vertragen können :) Ich hatte ziemlich ausgedehnte Lesestunden und bin leider relativ langsam vorangekommen....

Jedoch war der Ort Applemore super beschrieben, man kann sich gut hineinversetzen. Auch die Liebe zum Backen und die von Mila gegenüber ihrem Vater war deutlich spürbar. Mila mochte ich sehr gerne.

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Athene1989 kommentierte am 30. Juli 2022 um 14:33

Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Geschichte teils ein wenig langwierig vorgekommen ist, ein bisschen mehr Action hätte ich vertragen können :)

Das kann ich verstehen. Und das was vorkam,war mir irgendwie zu künstlich,zu gewollt... Und auch irgendwie dann nicht richtig abgehandelt,wie mit der Schwester,weil man nun gar nicht weiß,was bei dem Gespräch herauskam usw.

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Athene1989 kommentierte am 30. Juli 2022 um 14:31

Gestern hatte ichs nicht mehr geschafft,aber immerhin jetzt. Ich bin froh,mit dem Buch durch zu sein,denn es konnte mich echt nicht mitnehmen. Zum Glück war der Schreibstil immerhin angenehm,dass es wenigstens schnell zu lesen ging.

Sie weinte wegen Finley wie sie noch nie geweint hatte. Ähm ja... Sie hat doch das ganze Buch nur wegen Kerlen geweint. Also wegen Theo... Aber gut,dann hat sie wegen Finley eben noch mehr geweint...

Dass Theo nur frei war,mit der Person schreiben zu können,mit der er will,und sich nicht von Maria getrennt hatte,war mir ja durchaus klar. Das war geschickt formuliert,aber naja. Mila hats immerhin endlich mal gerafft,aber eben nur wirklich,weil es Finley gab und sich ihre Gefühle schon geändert hatten,sonst wäre sie vielleicht wieder auf ihn reingefallen.

Nun gabs mal ein Happy End und ich denke Fiona wird dann einen weiteren Teil bekommen und auch in das Örtchen ziehen. Vielleicht eröffnet sie ja ein Bed and Breakfast ^^ Mich hätte noch interessiert,wie nun das Gespräch über die Schwester ausgegangen war,das hat mir irgendwie gefehlt,nachdem das nun so ein großes Thema geworden ist. Aber naja.

Rezi folgt hoffentlich bis morgen ^^

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