Leserunde

Leserunde zu "Love Like Magic" (Kelly Siskind)

Love Like Magic -

Love Like Magic
von Kelly Siskind

Bewerbungsphase: 19.11. - 03.12.
Beginn der Leserunde: 10.12. (Ende: 31.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des PIPER Verlags – 20 Freiexemplare von "Love Like Magic" (Kelly Siskind) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

„Eine tolle Mischung aus Magie und Sinnlichkeit. Diese Liebesgeschichte zaubert ein Lächeln auf die Lippen.“ Helen Hoang

Als die frisch getrennte Beatrice in New Orleans dem rätselhaften, aber attraktiven Magier Huxley in die Arme läuft, sprühen schon nach kurzer Zeit die Funken. Doch wegen eines kleinen Missgeschicks muss Bea für Huxley und seine Brüder arbeiten und wird kurzerhand als Assistentin der Fabelhaften Marlow Boys auf der Bühne in ominöse Zauberboxen gesteckt. Die nahezu magische Anziehungskraft zwischen ihr und Huxley könnte allerdings zum Problem werden. Denn das letzte Mal, als Bea ihrem Herzen gefolgt ist, wurde ihr Bankkonto leergeräumt und sie selbst fast verhaftet. Aber diesmal ist schließlich Magie im Spiel, und so scheint alles möglich …

Kelly Siskind, die im Herzen immer ein Mädchen aus der Kleinstadt war, zog von der Stadt aufs Land, um mit ihrem Mann im Norden Ontarios einen Käseladen zu eröffnen. Wenn sie nicht gerade Käse verkauft oder wandert, hält sie eine der vielen Ideen, die in ihrem Kopf herumschwirren, auf einem Notizblock fest. Kelly Siskind lacht gerne über ihre eigenen Witze und löst alle Sorgen mit Essen – denn Gummibärchen heilen alles. Sie ist außerdem eine unverbesserliche Romantikerin, die bis in die frühen Morgenstunden Liebesromane verschlingt.

02.01.2021

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Maya Rottenmeier kommentierte am 16. Dezember 2020 um 22:03

Nach einem blassen Mittelteil, nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Zwischen Bea und Huxley geht es endlich zur Sache und es knistert und brennt heftig in den Seiten. Jede explizite Szene hat Siskind anregend und leidenschaftlich festgehalten. Davon kann ich nicht genug bekommen. 

Dass ihm seine Brüder beispringen, als ihm Oliphant übel mitspielt, finde ich prima. Bea wird durch seine Nachricht erneut von ihren Dämonen heimgesucht. Ihre Reaktion war zu erwarten. Wie sich die Sache mit Big Eddie erledigt hat, finde ich gut. Dass die Marlow-Brüder die letzte schriftliche Notiz von ihrem Vater verloren haben, tut mir im Herzen weh. Ihr Vater war ein besonderer Mann mit verrückten Ideen. Gerne hätte ich von Huxleys Mutter und von Beas Eltern mehr im direkten Kontakt mitbekommen, aber es soll wohl verdeutlichen, dass sie am Ende keine tragenden Rollen in beiden Leben spielen. Das Fox klammheimlich mit Della zusammenkommt, ist jammerschade. Da wäre ich wahnsinnig gerne mittendrin gewesen. 

Mit dem Ende bin ich zufireden, auch wenn Huxley schon an eine eigene Kinderschar denkt, aber da sind die Menschen unterschiedlich und deshalb ist das für mich okay.

Ich bin gespannt, wie ihr die Abschnitte empfunden habt. Jetzt lass ich alles sacken und dann folgt meine Rezension.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
aenneken kommentierte am 22. Dezember 2020 um 10:10

Ihre Frist ist ja nun um und er hält sich an sein Versprechen. Die Szene fand ich sehr detailliert, man merkt eben das es kein YA ist und eht für mich auch schon über NA hinaus. Welches Genre wird hier eigentlich bedient? Klassischer Liebesroman?

Die Dialoge bleiben weitehrin witzig und gut geschrieben. Insbesondere Hux und seine Brüder finde ich zusammen sehr unterhaltsam. Sie sind total unterschiedlich, aber halten fest zusammen. Das Fox und Della am Ende endlich ihr Glück finden, ist super!

Schade finde ich wie die Kiste geknackt wurde. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sie das Rätsel gelöst hätten, denn nun haben sie sie einfach zerstört und trotzdem den Inhalt bekommen. Das war sicher nicht Sinn dieser Verschlüsslung

Grundsätzlich fand ich das Buch doch besser als zu Beginn gedacht, man bekommt was man erwartet, die Dialoge sind super, aber irgendwas hat mir gefehlt. Trotzdem bin ich zufrieden und hatte Spaß beim lesen.

Am Ende hat Bea mich nochmal zum Lachen gebracht: "Darf ich eine Hufflepuff sein?" 

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Maya Rottenmeier kommentierte am 22. Dezember 2020 um 22:02

Ich fand es auch so schade, das sie seine letzen Worte durch die Zerstörung der Kiste verloren haben. 

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Tigerluna kommentierte am 28. Dezember 2020 um 09:26

...das finde ich auch so traurig. Hätte gerne die letzten Worte des Vaters gelesen.

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LESERIN kommentierte am 29. Dezember 2020 um 19:16

Dito, ich auch!

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marias_buecherchaos fantasierte am 30. Dezember 2020 um 23:16

Total traurig, er hätte ja noch mal ein Brief in das Bankschließfach legen können..

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Kleinemaus87 kommentierte am 31. Dezember 2020 um 12:41

Das war wirklich schade

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katze-kitty kommentierte am 29. Dezember 2020 um 13:44

Ich habe es genau anders herum empfunden wie du. Fand den ersten Abschnitt ganz gut und dann wurde das Buch meiner Meinung nach immer schwächer.

 

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Ascora kommentierte am 31. Dezember 2020 um 16:05

"...man merkt eben das es kein YA ist und eht für mich auch schon über NA hinaus. Welches Genre wird hier eigentlich bedient? Klassischer Liebesroman?.."

Ich würde es als klassischen Liebesroman werten, Bea ist ja auch schon 28, also deutlich über NA-Alter, oder?

 

Das mit dem Kästchen fand ich auch etwas enttäuschend, mir hätte es besser gefallen, wenn die drei Brüder gemeinsam das Rätsel gelöst hätten, aber es kam zum richtigen Zeitpunkt.

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Tigerluna kommentierte am 28. Dezember 2020 um 09:25

Die Story ist unglaublich herzerwärmend. Zugleich aber auch erschütternd, verletzlich und pure hauchzarte Liebe.

Die Charaktere sind mit so viel Herzblut und Liebe gemacht - ich fühle mich zutiefst mit ihnen verbunden und habe sie definitiv in mein Herz geschlossen.

Ich würde mich riesig freuen, wenn es eine Fortsetzung dieser Charaktere geben würde. Vielleicht mit einem anderen Marlow Bruder.
Das Buch hat mich zutiefst berührt. Und in eine Welt voller magischer Momente.

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Ascora kommentierte am 31. Dezember 2020 um 16:07

Fox und Della! Irgendetwas muss ja parallel passiert sein, das würde ich nur zu gerne lesen.

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katze-kitty kommentierte am 29. Dezember 2020 um 13:42

Der letzte Teil hat mich ehrlich gesagt, bisschen genervt. Dieses Geschmalze und ständig "mein Honigbienchen"- hab gedacht wenn ich das wort nochmal lese, höre ich auf. Aber ich war dann doch zu neugierig wie es endet. 

Fox und Alex sind toll- wie sie Huxley zur Seite stehen und alles- sie SIND eine Familie ! Und vielleicht tauchen die beiden verlorenen Brüder ja auch noch mal auf- in einem anderen Buch ? Das wäre schön glaube ich. 

Schade das die Notiz vom Vater zerstört wurde- mich hätten seine letzten Worte schon noch interessiert. Die Lösung mit Big Eddie war zwar sehr an den Haaren herbeigezogen, aber wie sollte Bea auch sonst aus dieser Situation herauskommen...

Alles in allem fand ich die Geschichte okay, aber umgeworfen hat sie mich jetzt nicht.

 

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LESERIN kommentierte am 29. Dezember 2020 um 19:29

Bei dem Kosenamen habe ich auch Brechreiz bekommen. Wie gesagt finde ich den Roman für Zwischendurch ganz in Ordnung, der ganz große Wurf ist es sicher nicht! Ein bisschen wie eine Bügelserie, die man nebenher bingen kann. In Covid 19 Zeiten lese ich sowas ehrlich gesagt lieber als eine Dirk Rossmann Dystopie mit Katastrophen Szenario.

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aboutmyfavbooks kommentierte am 29. Dezember 2020 um 17:40

Nun zum letzten Abschnitt.

Ich habe mich für Huxley und Bea gefreut. Die beiden kamen sich endlich mal richtig nahe und konnten ihre Emotionen richtig ausleben.

Fox und Alex mochte ich schon von Anfang an ziemlich gerne und man hat jetzt noch einmal gemerkt, wie stark sie mit Huxley zusammenhalten. Sie würden egal was passiert, immer an seiner Seite stehen.

Traurig fand ich es auch, dass sie die letzten Worte des Vaters nicht mehr lesen konnten. Die Stelle hat mich ebenfalls sehr gerührt.

 

Im Ganzen fand ich, dass das Buch schön zu lesen, jedoch haben sich manche Szenen etwas in die Länge gezogen. Der Schreibstil war neu für mich (Erzählerperspektive) hat mir aber trotzdem gut gefallen.

Rezension folgt.

Danke nocheinmal für diese Leserunde und das tolle Leseexemplar! :)

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LESERIN kommentierte am 29. Dezember 2020 um 19:31

Ja, dass die beiden zusammen gekommen sind, fand ich auch toll. Ende gut, alles gut! :-)

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marias_buecherchaos kommentierte am 30. Dezember 2020 um 23:20

Die Brüder sind ich toll, ich würde auch gerne mehr dazu lesen.

Bei dem Schreibstil stimme ich dir voll zu und muss gestehen, dass ich ab und an ein paar Abschitte übersprungen habe, wenn wieder etwas zu ausführlich erklärt wurde.. ^^

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mileintube kommentierte am 30. Dezember 2020 um 10:36

Jawoll! Nun geht es aber rund hier! Moment, welches Genre ist das? Da kriege ich ja rote Ohren! Da wurde es geschafft schmuddelige Szenen wirklich leidenschaftlich und lesenswert zu beschreiben. Ich hätte allerdings gedacht, dass das nach seinen Nachrichten mehr Stress mit Bea gibt. Da sie ja einen Teil der Nachrichten nichtmal gelesen hat. Hätte er ihr Geld also wirklich verzockt, wäre sie damit verdammt locker umgegangen. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das eine Reihe werden soll. Ja bitte!!! Unbedingt!

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MariePraun kommentierte am 30. Dezember 2020 um 11:29

Der letze Teil war deutlich besser als der Mittelteil. Die Gespräche haben sich nicht mehr so unsinnig in die Länge gezogen und die Action hat auch wieder Fahrt aufgenommen. Nur "Honigbärchen".... puh... das war wirklich nicht meins. Ansonsten waren wieder witzige Dialoge drin (wie hier auch schon einige angemerkt haben) und sowas finde ich immer klasse.

Abschließend fand ich das Buch in Ordnung. Ich lese hauptsächlich YA/NA Fantasy, da war das Buch in der unteren Mitte angesiedelt - nicht Material um es an einem Tag durchlesen zu wollen, aber auch nicht das man Werke der Autorin nie wieder lesen möchte. Aber in der aktuellen Zeit lese ich solche (an manchen Stellen doch "schnulzigen") Liebesromane doch ganz gerne zum Zeitvertreib.

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xlisax1409 kommentierte am 30. Dezember 2020 um 13:14

Den ersten Abschnitt habe ich geliebt und der zweite war gut aber den dritten finde ich leider einfach zu absurd, vor allem das Ende.

Ich fange erst mal beim Anfang an. Das Bea andere für ihre Kunst begeistern kann hat mir sehr gefallen, da es auch gut gepasst hat, das sie allerdings sofort so einen riesigen Auftrag bekommen hat ist außergewöhnlich und ich weiß auch nicht genau ob das so ganz passend war, allerdings vielleicht ist das in solchen Städten ja normal.

Oliphant ist ein ziemlich schwacher Wurm, was dieser Abschnitt noch mal deutlich gemacht hat. Wie er Huxley gedroht hat ging gar nicht und das nur weil Huxleys Vater diesen dummen Schädel von ihm gewonnen hat? Er muss schon ein sehr angekratztes Ego haben um sich so weit hinunter zu begeben.

Es war interessant zu erfahren, was Huxley so passiert ist, wegen der Sache mit seinem Vater. Das er einen abgetrennten Teil seines Ohrs und unglaublich viele Narben nur wegen einer Schlägerei hat, war wirklich überraschend.

Das Big Eddie mal mit Beas Mutter zusammen war hatte ich absolut nicht vorhergesehen und das er so ein Softie unter seiner harten Schale ist hat mich auch ziemlich überrascht, da er eher nach einem Auftragsmörder/Mafioso geklungen hat.

Und wie er sich dann sogar für das kaputte Fliegengitter entschuldigt hat, war ziemlich witzig.

An diesem Abschnitt hat mich leider gestört, das so viel Aufregung wegen Big Eddie gemacht wurde und er ihren Tod dann schlussendlich einfach nur mit Ketschup arrangiert hat. Ketschup kann doch nicht wirklich als Blut durchgehen? Das hat für mich den Teil richtig geschwächt, da ich etwas absolut anderes erwartet und ehrlich gesagt auch irgendwie erhofft hätte.

Das danach die Sache mit dem Bienenstich wiederum war hat das mit dem Ketchup ein bisschen wett gemacht aber halt nur ein bisschen.

Das Ende fand ich allerdings recht süß.

Ich weiß nicht mehr recht, was ich über das Buch denken soll, da ich es zwar mag wenn solche Geschichten etwas weit hergeholt und übertrieben sind aber das ging dann eher schon in die Richtung zu viel.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Kleinemaus87 kommentierte am 31. Dezember 2020 um 13:07

Die ganze Aufregung um Big Eddie habe ich auch nicht wirklich verstanden und es wurde mir auch viel zu schnell und unglaubwürdig abgehandelt. 

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Romantic Bookfan kommentierte am 30. Dezember 2020 um 21:15

Das Ende fand ich spannend. Das Theater scheint endlich auf einem guten Weg, doch dann funkt Oliphant wieder dazwischen. Das fand ich vielleicht etwas zu konstruiert und ich bin froh, dass sich Huxley dann doch für das Richtige entscheidet, nämlich Bea, die ihm wichtig ist.

Das ganze Finale mit Big Eddie fand ich etwas strange (ich sage nur ketchup) und etwas zu schnell gelöst. Vor allem, wenn da noch eine ganze Organisation und ein Oberboss hintendran steckt, ist das normalerweise nicht so schnell vom Tisch.

Aber insgesamt bin ich zufrieden mit den Ende und konnte nur staunen, als Huxley das Bankschließfach geöffnet hat.

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marias_buecherchaos kommentierte am 30. Dezember 2020 um 23:24

Ja die Sache mit dem Kredithai, war mir auch zu schnell und merkwürdig gelöst. Wie kommt man den auf die Idee den Tod vorzutäuschen und sich dann damit erpressen zu lassen... 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
xlisax1409 kommentierte am 06. Januar 2021 um 16:44

Das mit Big Eddie fand ich auch nicht so gut gelöst, da ja so oft erwähnt wurde, wie gefährlich er sei, aber dann kam halt diese völlig absurde Aktion mit dem Ketchup. Irgendwie ein bisschen enttäuschend.

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marias_buecherchaos kommentierte am 30. Dezember 2020 um 23:13

Was für ein Ende.

Ich wäre niemals auf die Idee gekommen das Big Eddie dieses Vergangenheit hat und dass das Ganze so kurz und "schmerzlos" abgehandelt werden könnte... Anfangs habe ich nicht verstanden, wieso sie den Geldhai nicht einfach bezahlt hat, aber klar sie ging ja davon aus das Hux es verspielt hatte. Aber echt jetzt die Kurzschlusshandlung von Hux war echt mies trotzdem hätte ich die Nachrichten an Beas Stelle nicht sofort gelöscht, sondern erstmal gelesen.. Naja, so ist es ja immer ein Missverständnis führt zum nächsten. Das Hux sofort daran gedacht hat wieder zu pokern anstatt daran zu denken, dass er ja Geld von Bea angeboten bekommen hat und das auch für die Elektrik zu nutzen könnte, hat mich so wütend gemacht, da musste ich das Buch erstmal zur Seite legen..

Den Schluss mit der Auflösung um die Kiste fand ich toll, ich hatte ja von Anfang an geglaubt, dass sich kein Geld dahinter verstecken würde, sondern das es nur ein Brief, Fotos oder anderes sentimental Gegenstände. Da haben sie ja Glück gehabt :p Auch die Idee mit der Zauberschule und der Kinderstation find ich toll und hatte ich nach der Krankenhaus Szene schon erwartet. 

Trotzdem finde ich schade, das die verschwunden Brüder keinen Auftritt mehr hatten.

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AurelyAzur kommentierte am 31. Dezember 2020 um 13:42

Zum letzten Absatz: Es wäre finde ich auch zu viel des Guten gewesen, wenn die Bruder plötzlich nach jahrelangem Verschwinden wieder auftauchen und alles Freide Freude Eierkuchen ist, nur wiel sich Bea und Huxley gefunden haben. So ist es ziemlich realistisch gehalten.

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Cora kommentierte am 31. Dezember 2020 um 11:30

So, just in time beendet. Zum Glück kam das Fristende fürs Date ja schnell und die beiden konnten sich endlich einander hingeben. Die ganze vorher aufgestaute Energie zwischen ihnen kam wunderbar beim Tanzen zum Einsatz und die anschließende Liebesszene war sehr prickelnd.

Die Ketchup-Sauerei fand ich völlig daneben, unreif und kitschig. Zum Glück haben die Brüder mit ihrer Tatkraft das Ruder wieder rumgerissen. Und am Ende ist natürlich Eitel Sonnenschein. Fox und Della finden auch zueinander und es gibt fünf Goldbarren. Wie unspektakulär. Auch das Zerstören der heißgeliebten Truhe war so nebenbei in den Raum geworfen. 

Alles in allem gibt es von mir drei Sterne. Ich habe mich teils sehr schwer mit der Lektüre getan und lange gebraucht, weil sich vieles unnötig in die Länge zog. Der richtige Magiefunke ist bei mir leider nicht übergesprungen. 

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Kleinemaus87 kommentierte am 31. Dezember 2020 um 13:12

Da kann ich nur zustimmen. Das Ende war so Friede, Freude Eierkuchen...... Alle Probleme sind beseitigt und natürlich gab es noch einen großen Schatz am Ende... 

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LESERIN kommentierte am 31. Dezember 2020 um 16:34

Das Kann in dem Genre aber eigentlich nicht anders sein! :)

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AurelyAzur kommentierte am 31. Dezember 2020 um 13:40

Zur Ketchup-Sauerei: Diesen Möchtegern-Kriminellen fand ich auch seltsam und dass er sich auf diese gestellte Szene einlässt...ziemlich absurd, aber andererseits fand ich es irgendwo komisch. Die ganze Situation ist so absurd und lächerlich, dass ichg tatsächlich lutsig fand, auch wenn etwas ungewöhnlich und kindisch. Ist zumindest mal etwas Neues.

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Kleinemaus87 kommentierte am 31. Dezember 2020 um 13:15

Tja, was soll ich zu diesem Abschnitt nur sagen..... 

Die Sache mit Big Eddie wurde mir zu schnell abgehandelt und auch sonst ging mir alles zu schnell und natürlich gibt es am Schluss auch noch einen Schatz. Etwas anderes als ein Happy End war ja auch irgendwie nicht möglich. 

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Ascora kommentierte am 31. Dezember 2020 um 16:12

Also unterhalten hat mich die Geschichte schon mal sehr gut, ich fand sie kurzweilig, lustig, romantisch, tlw. zwar auch etwas schwach, aber es war für mich das Richtige für Zwischendurch und zum Abschalten. Halt ein Liebesroman, die müssen für mich nicht so realistisch sein und ein Happy End ist für mich dann auch Pflicht.

Ich würde auf jeden Fall noch etwas aus der Reihe lesen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
LESERIN kommentierte am 31. Dezember 2020 um 16:36

Realismus habe ich echt auch nicht erwartet. Zwar waren mir die Kosenamen teils etwas zu viel, aber das Wortspiel/Gleichklang "BEA/BEE" kann man nicht so wirklich ins Deutsche übertragen, ohne dass es kitschig klingt. Honigbiene.

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Ascora kommentierte am 04. Januar 2021 um 10:22

Da hast du recht, ich bin am Anfang etwas darüber gestolpert, aber mit Kosenamen habe ich meistens so meine Probleme, vor allem wenn sie inflationär verwendet werden.

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MiraxD kommentierte am 01. Januar 2021 um 13:02

Das Buch habe ich eigentlich rechtzeitig gestern noch beendet, aber ich Dödel habe einfach vergessen noch im letzten Abschnitt zu kommentieren! Tut mir sehr leid, das trage ich natürlich nach :)

Das Ende war sehr zufriedenstellend und dass am Ende noch etwas passiert, war ja klar, aber es war ja dann sogar weniger dramatisch, als richtig lustig. Wie Bea Eddie zu diesem Akt gebracht hat mit dem Ketchup, das fand ich echt herrlich. Dieser große Schnitt zwischen Bea und Huxley war etwas vorhersehbar und wir haben wieder das Dilemma, wenn Bea doch nur die weiteren Nachrichten gelesen hätte, wüsste sie, dass Huxley es nicht getan hat :D

Nun gut, dass am Ende Bea noch wirklich fast draufgegangen wäre, das habe ich so nicht erwartet. Auch dass Eddie der Mann ist, den Beas Mutter verlassen hat für Beas Vater, war sehr überraschend, ich fand den Mann irgendwie schon niedlich trotz Waffe und Drohung. Ich meine er hat sich für das Fliegengitter entschuldigt :D Sehr schade, dass die Trickkiste am Ende kaputt gegangen ist und die Nachricht verloren war, ich hätte gerne noch gewusst, was Max seinen Kindern auf den Weg gibt.

Die Szene im Krankenhaus mit den Kindern und dass die Marlow Brüder nun zusammen eine Zauberschule gründen und ehrenamtlich im Krankenhaus auftreten wollen finde ich sehr toll, letzteres habe ich mir tatsächlich gewünscht. Und dass Della und Fox nun auch zueinandergefunden haben, sehr schön. Die Goldbarren am Ende hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht, aber nun sind die Geldprobleme auch vom Tisch erstmal, ein vollkommenes, kitschiges Happy End, aber genau das will man am Ende ja auch :)

Das Buch hat mir weitesgehend echt gut gefallen und mich sehr gut unterhalten als letztes Buch in meinem Lesejahr 2020 :) Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 261 bis Ende
Schokoladenteddy kommentierte am 15. Januar 2021 um 20:17

So, nachdem ich leider erst später mit dem Buch beginnen konnte, bin ich nun auch fertig. Der letzte Abschnitt hat mir noch einmal besser gefallen. Die Geschichte konnte an Fahrt aufnehmen und es wurde nochmals spannend, obwohl die Ereignisse alles in allem voraussehbar waren.

Dass Bea nun endlich mit ihrer Kunst durchstarten kann, finde ich grossartig. Die Verhandlungsszene fand ich recht unterhaltsam gestaltet, vor allem, weil Bea schon so viele Forderungen stellt, obwohl sie noch keinen Auftrag erhalten hat. Und dass sie ausgerechnet einen Pudel malen soll... Also, der Humor der Geschichte hat mir während des gesamten Buches super gefallen. Auch Huxleys Malversuche waren total witzig - ein Mutanteneinhorn xD Aber das Highlight sind und bleiben natürlich die Dialoge! Die sind wirklich hammermässig geschrieben!

Dass Oliphant beinahe am Beziehungsaus zwischen Huxley und Beatrice verantwortlich sein würde, hätte ich nicht erwartet - dass er erneut pokern wollte, schon. Total mies, dass er das Theater kurz vor dem wichtigen Termin so verunstaltet bzw. verunstalten lässt. Ich habe schon befürchtet, dass Huxley Beatrice' Geld im wahrsten Sinne des Wortes aufs Spiel setzen würde und bin wirklich erleichtert, dass er es nicht getan hat. Sehr schön fand ich, dass Axel und Fox Huxley vermittelt haben, dass sie alle eine Familie sind und in solchen Situationen zusammenhalten. :)

Die Szene mit Bea und Big Eddie fand ich gelungen. Krass, dass Eddie der Mann ist, den Beas Mutter für ihren Vater verlassen hat - das hätte ich wirklich nicht erwartet. Unter diesen Umständen ist es verständlich, dass er Bea nicht erschiessen möchte. Die Szene mit dem Ketchup und dem Fliegengitter war wiederum witzig - was für eine geniale Idee von Bea! Aufgrund der vielen Andeutungen hatte ich damit gerechnet, dass sie von einer Biene gestochen werden würde - zum Glück ist noch einmal alles gut gegangen.

Die Szene im Krankenhaus mit den Kindern war sehr niedlich - toll, dass die Brüder nun eine Zauberschule eröffnen wollen. Von mir aus hätte diese Idee viel früher kommen können, das hätte dem Buch noch einmal eine andere Richtung geben können. :)

Natürlich ist logisch, dass Bea und Huxley sich am Ende vergeben können und zusammenfinden. Das Ganze war mir persönlich etwas zu kitschig gestaltet, aber ich fand es alles in allem in Ordnung. Sehr schön fand ich, dass Della und Fox zueinander gefunden haben. *__*

Was für ein Zufall mit der Trickkiste. Die Auflösung mit den Goldbarren war dann doch etwas einfach. Ich hätte mir gewünscht, dass zumindest noch die Nachricht lesbar ist, was aber leider nicht der Fall war.

Meine Rezension folgt gleich!