Leserunde

Leserunde zu "Love Show. Ist deine Liebe echt?" (Britta Sabbag)

Love Show - Britta Sabbag

Love Show
von Britta Sabbag

Bewerbungsphase: 08.10. - 22.10.

Beginn der Leserunde: 29.10. (Ende: 19.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung der Fischer Verlage – 20 Freiexemplare von "Love Show. Ist deine Liebe echt?" (Britta Sabbag) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

Wenn dein ganzes Leben ein Fake ist, wer bist du dann überhaupt? Der neue große All-Age-Roman von Besteller-Autorin Britta Sabbag

Die siebzehnjährige Ray ist der größte Reality-TV-Star der Welt – ohne es zu wissen. Als sie sich nicht so verhält, wie die Macher der Show es wollen, wird ein junger Schauspieler in ihre vermeintliche Realität eingeschleust, der dafür sorgen soll, dass sie sich verliebt. Der Plan geht auf. Vielleicht ein bisschen zu gut. Doch kann ihre Liebe echt sein? Und was passiert, wenn rauskommt, dass Ray gar kein »echtes« Leben besitzt?

Britta Sabbag, geboren in Osnabrück, studierte Sprachwissenschaften, Psychologie und Pädagogik an der Universität Bonn. Seit 2012 ist sie freiberufliche Autorin. Aus ihrer Feder stammen u.a. die Bestseller-Reihe »Die kleine Hummel Bommel«, die All-Age-Romane »Love Show - Ist deine Liebe echt?« sowie »Blackwood - Briefe an mich« und die Kinderbuchreihe »Magic Marta und der Wunderkater«. Sie lebt mit ihrer kleinen Familie in einem Landhaus in der Nähe von Bonn.

 

22.11.2020

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 239 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 239 bis Ende
hulahairbabe kommentierte am 03. November 2020 um 18:25

Oha. Das Ende kam irgendwie sehr plötzlich und doch auch etwas unerwartet. Dass Liam Ray brühwarm alles berichtet war zu erwarten. Irgendwie kam mir die Verarbeitungsphase aber unrealistisch kurz vor. Auch Noah scheint nicht übermäßig geschockt. Was mir auch nicht so ganz eingeleuchtet hat war das Ende Ansich.  Okay, Mr. X - der Klischee Bösewicht - wollte die Probleme beseitigen... wo kam denn aber die Welle her? Wenn das komplette Leben von Noah und Ray ein Fake war, woher dann der Tsunami? Das hat sich für mich ehrlich gesagt eher als Versuch gelesen, die Stories schnell zu einem Abschluss zu bringen. 
An für sich hat mir das Buch aber in Summe sehr gut gefallen. Ich mochte die Mischung aus Truman Show und Vaiana :) 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 239 bis Ende
Athene1989 kommentierte am 05. November 2020 um 16:31

Der Tsunami kam von der Göttin,dessen Stimme Ray ja immer mal wieder gehört hat. Auch wenn ich an sich denke,dass der Glaube und alles ja auch mehr erfunden war,aber das waren ja wirklich die Götter der Vorfahren und damit eben auch ihrer Großmutter. Und die hat sie scheinbar erhört und das angestellt.

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Sommerkindt kommentierte am 05. November 2020 um 21:49

Könnte so stimmen ja, aber trotzdem ging es dann plötzlich doch sehr schnell. Vor allem fehlt mir da noch ein Stück der Story Noah und Mister X ihr Gespräch, wie ging es weiter. Und dann Shila sie legt ihren Ausweis ab und gibt den PC frei ... was passierte dann, oder hatte sie etwa die Möglichkeit künstlich diesen Tsunamie zu erzeugen?

Tja und dann das Ende da fehlt doch wieder die Helfte wie lange mussten sie auf den Floß ausharren bis sie geretten wurden, haben sie ihre wahre Geschichte an die Öffentlichkeit gebracht? Wie ging es unter den 3 weiter?

Mir kam es auch so vor als sollte das Buch schnell zu ende kommen. Nicht wirklich gelungen das Ende, leider.

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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2020 um 18:48

Nein, die Welle war nicht künstlich erzeugt. Es war quasi ein Geschenk der Göttin und vermutlich war Taniwah in Gestalt von Hona die ganze Zeit an Rays Seite. 

Es muss ja nicht realistisch sein, das Buch ist Fiktion, die Show ebenfalls, also kann auch dieses "Wunder" einfach mal hingenommen werden. Bei Fantasy hinterfragt ja auch keiner die Realitätsnähe.

Immerhin ist die Schildkröte das überwiegende Element auf dem Cover. Das sagt mir, dass ihre "Macht" größer ist, als alle dachten. Hona war ja auch schon immer da und "spricht" schon ihr ganzes Inselleben mit Ray.

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BlueAndPurplePinkSky kommentierte am 09. November 2020 um 14:35

Für mich bleiben auch noch viele Fragen offen. Genug Potential für einen zweiten Band gebe es auf jeden Fall. Welchen Weg gehen die drei? Wie empfinden Ray und Noah die ungewohnte Freiheit in ihrem Leben - welche Probeleme haben sie? Werden sie weiter von der Öffetlichkeit beobachtet, da sie ja scheinbar weltweite Stars waren?

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foxydevil kommentierte am 10. November 2020 um 19:49

"Könnte so stimmen ja, aber trotzdem ging es dann plötzlich doch sehr schnell. Vor allem fehlt mir da noch ein Stück der Story Noah und Mister X ihr Gespräch, wie ging es weiter."

Das würde mich auch interessieren....
 

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Athene1989 kommentierte am 05. November 2020 um 16:29

So,hab nun auch das letzte Drittel durch und das fand ich nicht gut. Ich meine dass Liam Ray alles erzählt war klar. Ihre Reaktion und die von Noah fand ich etwas lahm,dafür dass alles erfunden ist. Und dann ist sie so am durchdrehen,dass Liam kein Botaniker ist? Ernsthaft? Ich meine es muss doch klar gewesen sein dann... Gut,dass er nur für sie gekommen ist nicht unbedingt,aber dass er eben auch eine erfundene Persönlichkeit ist schon. Hach ja... Das Ende... joa... Eben mal fix alles weg machen xD Naja... Das letzte Drittel hat mir das Buch ehrlich gesagt ein wenig verdorben.

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Sommerkindt kommentierte am 05. November 2020 um 21:55

So sehe ich das auch. Das Ende so wie es war hat die ganze Geschichte ja ruiniert. Und dann genau der Teil der Insel wo sich alles abgespielt hat genau dieser Teil wird vernichtet bis auf wenige alle gerettet... Alle Spuren vernichtet, so als hätte die Show nie exestiert. Alles recht einfaltslos.

Aber was hätte ich erwarten sollen in den anderen Abschnitten war ja schon nicht viel Tiefe bei Figuren und Handlung.

Wirklich schade denn das Thema und die Idee war eigentlich interessant nur bei der Umsetzung ja daran hatte es merklich gehappert.

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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2020 um 18:52

Für mich ist das aber schon stimmig mit dem Ende und alles weg. Ray ist nicht mehr da und die Insel und ihre Bewohner bleiben zurück. Weitermachen wie bisher ist sowieso nicht möglich. Die Öffentlichkeit hat ja einiges mitbekommen. Allein schon die Aktion mit der Drohne. Das wurde doch übertragen, auch das Gequassel von Xavier. 

Die Göttin hat nun endgültig genug vom Zusehen und bringt alles, soweit es möglich ist, in den Urzustand. 

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foxydevil kommentierte am 10. November 2020 um 19:50

"Das Ende so wie es war hat die ganze Geschichte ja ruiniert."

das hätte ich nicht besser sagen können!!!!

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 06. November 2020 um 10:05

Ja, mir hat das Ende auch nicht gefallen. Es kam alles total plötzlich und richtig aufgeklärt wurde das Ganze auch nicht. 

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Sommerkindt kommentierte am 05. November 2020 um 20:48

Seite 328 da ist ein richtig grober Fehler der Autorin. Ray trägt nie eine Uhr sie hat extra betont das sie die Uhrzeit anhand des Sonnenstandes bestimmt und nun trägt sie ganz selbstverständlich eine Uhr. Warum bitteschön bleibt die Autorin nicht bei dem Bild wie sie Ray gezeichnet hat?

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foxydevil kommentierte am 10. November 2020 um 19:47

Absolut darüber bin ich auch gestolpert.....

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Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 06. November 2020 um 15:50

Na Huch, was ist denn jetzt los? Zack, Buch beendet. Mir hat das Ende ja mal so überhaupt nicht zugesagt. Wie schon bei "Blackwood - Briefe an mich", kam da dieser Funken Magie in die ansonsten eher "normale" Geschichte. Ich mag das nicht. Es wäre viel besser gewesen die Handlung nachvollziehbar ausgehen zu lassen. Auch das man nicht erfährt wie es den dreien ergeht hat mich sehr unzufrieden aus dem Buch entlassen. Das ganze wirkte etwas zusammenerstolpert. Sehr schade, ich fand die Protagonisten wirklich sehr unterhaltsam. Die kebbeleien zwischen Noah und Liam haben mir immer ein schmunzeln ins Gesicht gebracht, doch das erzwungene Ende hat meine Meinung vom Buch doch etwas geschmälert.

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Athene1989 kommentierte am 07. November 2020 um 11:10

Oh Blackwood mochte ich mal gar nicht xD Das hat von mir nur zwei Sterne bekommen. Dagegen war das hier ein Meisterwerk xD

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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2020 um 18:59

Euch ist aber schon klar, dass das alles Jugendbücher sind?

Dafür finde ich sie doch passend und gut. 

Auch versteh ich jetzt nicht, warum alle so arg die Realitätsnähe suchen. 

Ja, da sind Fehler drin, böse sogar. Aber vom Ablauf her ist das Buch in sich stimmig und dieses "mystische Ende" passt prima zur Insel, zur Göttin, zur Schildkröte und zu Ray. 

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Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 08. November 2020 um 19:05

Ja, ich verstehe deine Argumentation natürlich. Mir ist auch klar daß es ein Jugendbuch ist. Dennoch hat es mir persönlich nicht gefallen (das Ende).
Geschmäcker sind halt verschieden ;-)

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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2020 um 19:16

Zum Glück! Nur ist es eben schon für Jugendliche und DEREN Geschmack geschrieben, nicht für Erwachsene. Das darf man nicht vergessen.

 

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Athene1989 kommentierte am 12. November 2020 um 12:35

Realitätsnähe brauche ich nicht und ich habe auch schon viele Jugendbücher gelesen,die ich echt gut finde. Lese sehr viele davon. Hat damit also nichts zu tun ^^

Mir hat das Buch ja auch gut gefallen,bis eben das Ende. Und Blackwood ist wieder eine ganz andere Geschichte xD

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Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 14. November 2020 um 14:55

Realitätsnähe bräuchte ich da auch nicht unbedingt aber ich fand einfach das dass Ende nicht gepasst hat. Erst ist alles so "normal" und dann kommt die welle... Hm. Ich fand die Geschichte sehr schön aber am Ende war es mir einfach zu seltsam. Wie gesagt, das ist Geschmackssache

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Leia Walsh kommentierte am 14. November 2020 um 15:57

Ich meine ja auch nur, dass das ganze Buch über Taniwha, die Religion und Hona präsent waren. Deshalb ist für mich das mit dem Ende und der "göttlichen Reinigung" durch die Welle schon schlüssig.

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 09. November 2020 um 10:11

Ich mag es auch nicht, wenn das "magische" so komplett aus dem Nichts kommt. Das mochte ich bei Blackwood ebenfalls nicht, aber Love Show konnte mich insgesamt immerhin besser unterhalten.

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BlueAndPurplePinkSky kommentierte am 09. November 2020 um 14:21

Ich finde nicht, dass das "Magische " aus dem Nichts kommt. Der Mythos der Taniwha war es, der Ray an die Insel gebunden hat, durch ihre Angst vor dem Meer. Und schließlich ist es der Mythos der Taniwha, der das Ende herbeibringt.

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Sommerkindt kommentierte am 09. November 2020 um 16:50

Aber dieser Mythos der Taniwha war doch nicht ein natürlich gewachsener, er diente einzig und allein dazu Ray und Noah auf dieser Insel zu halten. Und wenn man es ganz genau nimmt war dieser Mythos nichts anderes als ein riesiger Fake, der die Angst vor der Außenwelt schürren sollte.

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Leia Walsh kommentierte am 10. November 2020 um 07:23

Moment! Die Religion gab es auf der Insel doch schon immer. Es steht nirgendwo im Buch, dass sie Teil des Scriptes ist!

Immerhin ist da Hona und die verkörpert (zumindest ist für mich das logisch) die Göttin.

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Athene1989 kommentierte am 12. November 2020 um 12:37

Die Religion ist von den Vorfahren. Die wurde nur einfach übernommen,also die kam nicht aus dem Nichts ^^

Dass mit der Angst vor der Außenwelt war aber eben wirklich von denen genutzt. Ich meine besser gings ja auch nicht. Eine richtige Religion von den Vorfahren nehmen und das teilweise so auslegen,dass die Show gesichert ist. ^^

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BlueAndPurplePinkSky kommentierte am 09. November 2020 um 14:31

Mich haben gerade die andauernden Hahnekämpfe zwischen Noah und Liam irgendwann nur noch gestört, da die beiden sich in den scheinbar unpassensten Situationen ihre Sprüche an den Kopf werfen. Da würde ich mir bei einem modernen Jugendbuch mehr Tiefe wünschen. Auch wenn man bedenkt wie alt die drei schon sind; da würde ich erwarten, dass sie sich mit ihrem komplizierten Beziehungsgeflecht mehr auseinandersetzen. Und ich denke, das selbst die jugendliche Zielgruppe so sehen würde.
 

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Sommerkindt kommentierte am 09. November 2020 um 16:56

Das habe ich ja schon im 1. LA bemängelt das Ray sich wie eine 14 jährige benimmt und bei den beiden Jungs nun ja dafür das Noah 17 sein soll und Liam um die 20? . Führen sie sich wirklich noch auf wie Pupertiere. 17jährige sind doch schon ein klein wenig reifer als 14jährige aber das merkt man hier leider überhaupt nicht.
 

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Athene1989 kommentierte am 12. November 2020 um 12:40

Naja,man darf aber nicht vergessen,dass Noah und Ray ein sehr ruhiges und sicheres Leben führen,gerade Ray ist sehr behütet aufgewachsen. Da ist man nicht so reif,wie andere,die mit der harten realität konfrontiert werden. Ich hatte welche im Studium,die Mitte 20 waren und sich benommen haben wie 11 oder 12,weil sie eben ganz anders aufgewachsen sind,wie zB ich. Jeder Mensch entwickelt sich anders,gerade wenn man nach dem Umfeld guckt. Also fand ich das hier nicht einmal schlimm.

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Leia Walsh kommentierte am 10. November 2020 um 07:26

Ja, diese Machspielchen waren mir auch zuwider. Aber eigentlich ist man mit 17 (Noah) noch nicht sooooooo erwachsen. Liam ist ein bisschen älter, wenn ich mich nicht irre, aber Männer und Besitzdenken ... Für ein Jugendbuch passend, finde ich. Wenn ich da an die Pseudo-Erotik-Schwarten denke, ist das noch Gold.

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Biene2004 kommentierte am 23. November 2020 um 07:09

Hier bin ich ganz bei Dir! Auch ich haben diese Machtkämpfe zwischen Noah und Liam irgendwann einfach nur noch gestört und gelangweilt...

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Leia Walsh kommentierte am 08. November 2020 um 16:53

So, gestern Abend wurde ich mit dem Buch fertig. 

Gefallen hat es mir, auch wenn ich nicht mit allem zufrieden bin/war. Ich muss aber ja auch daran denken, dass dies ein Jugendbuch ist und ich nicht "erwachsen denken" darf. Aber das mit den Fehlern ist eben ein Punkt, der für mich nicht unter den Tisch fallen darf.

Dass Ray, Noah und Liam nun gemeinsam mit dem Floß die Insel verlassen und sich auf eine ungewisse Zukunft einlassen, finde ich schön. Wie es nun weiter geht, ob Ray sich für Noah oder Liam entscheidet oder die drei ein unkonventionelles Leben zu dritt führen, darf man sich selbst ausmalen.

Bewegt hat mich, dass die wichtigsten Personen in Rays Leben ihr ohne Worte zu verstehen gaben, wie gern sie sie haben und dass ihre Entscheidung gut ist (und mit dem Schweigen haben sie den Dreien ja geholfen). 

Die Rezension muss noch ein bisschen reifen.

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book.cat.love kommentierte am 08. November 2020 um 19:36

Ich habe das Buch beendet und muss sagen, dass es sich für jüngere Leser gut eignet. Für mich persönlich war es am Schluss leider nicht stimmig, etwas überzogen und auch unrealistisch. Ich hätte mir irgendwie einen anderen Schluss gewünscht.

Am Anfang des Buches habe ich bemängelt, dass es nicht genug Informationen gab. Diese wurden jetzt im letzten Drittel nachgeholt. Dies hätte ich mir ehrlich gesagt gerne etwas früher gewünscht.
Dass das Ende offen ist, ist für mich o.k. Ich finde es schön, wenn der Leser noch ein bisschen träumen kann. Auch in diesem Zusammenhang muss man noch einmal klar betonen, das es sich um ein Jugendbuch handelt und daher unerheblich ist, wie Ray und Noah als Minderjährige nunmehr ihr Leben bestreiten. Ich bin durch das Buch sehr schnell durchgekommen und es hat mich auf jeden Fall in eine andere Welt abtauchen lassen

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Steffi_the_bookworm kommentierte am 09. November 2020 um 10:14

Der letzte Abschnitt hat mir leider am wenigsten gefallen. Für mich kam das Ende zu plötzlich und war für mich einfach nicht schlüssig. Außerdem bin ich leider kein Fan von offenen Enden.

Zudem fehlten mir bis zum Ende einfach mehr Informationen zu der Show und wie sie insgesamt ablief. So konnte man die Faszination an der Show leider nur wenig nachvollziehen.

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Sommerkindt kommentierte am 09. November 2020 um 17:01

Ich hätte mir auch wesentlich mehr Informationen gewünscht, die dann geschickt in die Geschichte eingeflochten hätten sein können. Und offene Enden mag ich auch nur bedingt. Auch wenn dieses Buch für Jugendliche geschrieben ist denke ich doch das diese sich auch ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätten.

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BlueAndPurplePinkSky fragte am 09. November 2020 um 20:00

Wie wird es im Leben von Ray, Noah und Liam weitergehen? Was meint Ihr?

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Schattengrund kommentierte am 10. November 2020 um 11:10

Das Ende konnte mich leider nicht so richtig überzeugen. Es war einfach viel zu kurz gehalten. Plötzlich kommt ein Tsunami und spült ale Probleme weg? Da fehlt mir irgendwie ein bisschen etwas.

Außerdem wundert es mich,dass Ray Liam so schnell verzeihen konnte.

Insgesamt hat mir das Buch zwar gut gefallen, aber man hätte noch einiges mehr daraus machen können, da die Charaktere teilweise sehr oberflächlich und kindlich erschienen.

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book.cat.love kommentierte am 13. November 2020 um 20:19

Ja das finde ich auch

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foxydevil kommentierte am 10. November 2020 um 19:51

So, ich bin auch zum Ende gekommen.
Und ich fand es zum Schluss recht schnell.
Aber so recht zufrieden bin ich nicht, wenn ich an die Abschnitte davor denke.
Der letzte hat mir nicht so recht gefallen.
Was nicht nur am zu schnellen abgehandelten Ende liegt.
Es wäre interessant zu erfahren wie die Protagonisten nun weiter tun, und wie sie ihr Leben meistern.
Tschuldigung aber durch den letzten Abschnitt hat das Buch in meinen Augen richtig verloren....

 

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Athene1989 kommentierte am 15. November 2020 um 13:33

Tschuldigung aber durch den letzten Abschnitt hat das Buch in meinen Augen richtig verloren....

 

Das geht vielen hier so,wenn ich das richtig lese ^^

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book.cat.love kommentierte am 16. November 2020 um 00:33

Mir hat das Ende auch nicht gefallen

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Claudia369 kommentierte am 17. November 2020 um 13:44

So ich bin nun gestern auch mit dem 3. Abschnitt fertig geworden. Und ich muss sagen, mich konnte das Buch nicht so recht überzeugen. Ja, es ist ein Jugendbuch, trotzdem sollte es stimmig sein und kann auch ruhig an einigen Stellen mehr in die Tiefe gehen. 

Mit der Welle kann ich mich auch nicht so recht anfreunden. Es muss ja nicht real sein, aber es sollte schon alles nachvollziehbar sein. Und das ist es für mich an so vielen Stellen leider nicht. Mich stört auch, dass alles immer so schnell geht bzw. alles so schnell aufgeklärt wird. Als Noah und Ray die Kameras entdeckten, war für sie sofort klar, dass sie beobachtet werden. Das ging mir viel zu schnell. Es hätten doch noch weitere Inselbewohner betroffen sein können. Hier hätte die Autorin noch viel mehr Spannung aufbauen können.

Das Gespräch zwischen Noah und Mr. X war doch auch gar nicht richtig beendet. Für mich ist auch vöölig unklar, was Shila zum Ende hin meinte. Hat sie den Job einfach nur geschmissen oder sogar noch Schlimmeres verhindert? ich habe bei diesem Roman ständig das Gefühl, Britta Sabbag fägt etwas an und bringt es nicht richtig zu Ende. Es bleiben so viele Fragen offen. Ja, sicher daraus könnte sich ein 2. Band ergeben, aber ich glaube es würde mich nicht reizen ihn zu lesen.

Das Hin und Her zwischen Noah und Liam fande ich widerum sehr unterhaltsam. Ich hätte mir nur gewünscht, dass Ray zum Schluss klar Stellung bezieht und sich entscheidet. Doch auch das hat sie nur so halb zum Ausdruck gebracht.

Der Abschied zwischen Ray und Jim war ergreifend und  sehr rührend geschrieben. Besonders gut hat mir gefallen, wie sich die Beiden, ohne es deutlich auszusprechen, verstanden haben.

Auch von dem Cover und der ganzen Aufmachung des Buches bin ich nach wie vor begeistert. Nur von der Geschichte hätte ich viel mehr erwartet. Sehr schade, denn die Idee war richtig gut.

Trotzdem möchte ich mich dafür bedanken, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte und natürlich für den tollen Austausch.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 239 bis Ende
Hailie kommentierte am 18. November 2020 um 11:09

An für sich fand ich bis auf das Ende den dritten Teil auch ganz schön. Das Ende fand ich sehr enttäuschend. Es fühlte sich so an, als wäre der Autorin nichts richtiges eingefallen. Es musste etwas besonderes passieren, aber es ging alles so schnell und so unrealitisch.

Insgesamt war es aber eine schöne Idee und hat Spaß gemacht zu lesen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 239 bis Ende
Cookieh97 kommentierte am 18. November 2020 um 13:21

Ich fand den letzten Abschnitt sehr schön, nur das Ende fand ich war nicht so toll. 
Ich hätte gerne mehr darüber erfahren wie es für Ray und Liam in der realen Welt weiter geht. 
 

An sich fand ich die ganze Story mal was ganz anderes. Alleine die Vorstellung das ganze Leben ist nur eine Show. Ich wollte die ganze Zeit wissen ob sie es wirklich schaffen und was sie danach erleben. 
Ein zweiter Teil mit dem Leben danach wäre mega Interessant.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 239 bis Ende
Lily Bloom kommentierte am 19. November 2020 um 21:09

Wie unrealistisch war das denn bitte? Die Taniwah erwacht zum Leben? Ich möchte jz nicht abfällig werden, aber das Ende hat mich mehr als nur enttäuscht. Endlich wurde es mal spannend, und dann das.

Zudem hat mich echt enttäuscht, dass Ray sich für keinen der beiden entschieden hat. Vor allem macht sie erst mit Liam rum und küsst dan Noah auf den Mund. Möchte sie sich beide warm halten, oder wie?

How ever - ich werde nun erstmal meine Rezension verfassen; nicht dass ich's nicht mehr heute schaffe. ;-) Allerdings wird sie wohl eher schlechter ausfallen... :-(

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 239 bis Ende
Biene2004 kommentierte am 23. November 2020 um 07:14

So, auch ich habe dieses Buch gestern Abend beendet und auch ich muss leider feststellen, dass mir das Ende nicht wirklich gefallen hat.

Die Reaktion darauf, dass Liam Ray endlich die Wahrheit offenbart hat, ist für mich absolut unglaubwürdig und wenig nachvollziehbar. Wenn man bedenkt, dass Ray gerade erfahren hat, dass ihr ganzes Leben eine einzige große Lüge bzw. Show ist, passen ihre Reaktionen nicht wirklich dazu.

Außerdem bleiben zu viele Fragen offen... Auch für mich machte es den Anschein, als wäre das Ende zum einen nicht richtig durchdacht und zum anderen einfach nur mal eben schnell zu Papier gebracht worden. Schade.

Rezi folgt!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 239 bis Ende
AdorableBooks kommentierte am 29. November 2020 um 16:57

Puh also das Ende. Ich weiß nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass man von solch einer Insel fliehen will. Aber mal im Ernst, wenn man sein ganzes Leben dort verbracht hat, dann baut man doch nicht einfach ein Floß und haut ab ohne zu wissen wohin es einen verschlägt. Sie wussten ja auch nicht wie es um die Insel aussieht. Wie weit ist es bis wohin? Mal ganz davon abgesehen, dass sie sich nicht einmal irgendwie Gedanken gemacht hat, wie es weiter geht. Keine darüber, mit dem Produzenten zu sprechen. Klar Liam meinte er ist unberechenbar und böse aber dennoch. Es ist nur ein Mensch. Das ganze Buch war wie Blackwood für mich ein undurchdachter Haufen dahingeschriebenen Krams. Gute Idee, schlechte Umsetzung. Als ob die Autorin schnell schnell irgendwelche Bücher rausbringen will. Echt schade. Dabei hat sie so gute Ideen.

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