Leserunde

Leserunde zu "Nächte, in denen Sturm aufzieht" (Jojo Moyes)

Nächte, in denen Sturm aufzieht - Jojo Moyes

Nächte, in denen Sturm aufzieht
von Jojo Moyes

Bewerbungsphase: 17.01. - 31.01.

Beginn der Leserunde: 07.02. (Ende: 28.02.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Nächte, in denen Sturm aufzieht" (Jojo Moyes) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Liza McCullen weiß, dass sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen kann. Doch in dem kleinen beschaulichen Örtchen Silver Bay an der Küste Australiens hat sie ein Zuhause gefunden für sich und ihre Tochter Hannah. Die unberührten Strände, der Zusammenhalt in der kleinen Gemeinde und die majestätischen Wale, die in der Bucht leben, bedeuten ihr alles. Täglich fährt sie mit ihrem Boot raus aufs Meer und bietet Walbeobachtungstouren an für die wenigen Touristen, die sich nach Silver Bay verirren. Als der Engländer Mike Dormer anreist und sich in der Pension von Lizas Tante einquartiert, gerät das beschauliche Leben in Gefahr. Der gutaussehende Fremde in den zu schicken Klamotten passt nicht nach Silver Bay, und niemand ahnt, dass er Pläne schmiedet, die den kleinen Fischerort für immer verändern könnten.

ÜBER DIE AUTORIN:

Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Zahlreiche weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex.

28.02.2019

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 - 165

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florinda kommentierte am 07. Februar 2019 um 08:33

Ein interessanter, bildhaft beschriebener Handlungsort - ein australisches Küstendorf mit Delfin- und Walbeobachtungsmöglichkeiten - , drei ausbaufähige weibliche Protagonisten - Kathleen, die betagte Führerin einer mittelprächtigen Frühstückspension, Liza, ihre Nichte, mit einer geheimnisvoll-problematischen Vergangenheit, und deren Tochter Hannah, der Sonnenschein dieser Geschichte - , sowie drei Protagonisten in Gestalt des Londoner Geschäftsmannes Mike Dormer, dessen Beziehung zur Cheftochter Vanessa ich wenig Chancen einräume, zumal er seine Verlobte bereits mit Sekretärin Tina betrog und er aktuell kräftig nach Liza äugt, der dem Alkohol stark zugeneigte Schiffer Greg, ebenfalls ein Liza-Beäuger, und - sozusagen der männliche Sonnenschein*g* - der für Kathleen schwärmende Weinbauer Nino.

Anfangs hatte ich ziemliche Bedenken, ob ich mit den vielen Personen und den ständigen Perspektivwechseln klar kommen würde, aber es klappt bisher ganz gut.

 

PS 1: Ich lese mit eigenem Buch, also wundert euch bitte nicht, falls euer Exemplar noch nicht da ist.

PS 2: Korrekturen landen leider immer noch bzw schon wieder zuerst im Bewerbungsthread.

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Marshall Trueblood kommentierte am 13. Februar 2019 um 14:13

Mit dem ständigen Wechsel der Perspektive habe ich zeitweise zu kämpfen, aber so bleibe ich beim Lesen auch wach.

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florinda kommentierte am 13. Februar 2019 um 18:51

Mir bereitet so etwas ja häufig Probleme, hier aber nicht, zumal der Name ja immer angegeben wurde. Und in die Gefahr, einzuschlafen, geriet ich glücklicherweise zu keinem Zeitpunkt.

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Furbaby Mom kommentierte am 17. Februar 2019 um 15:29

Ich bin bisher auch sehr positiv überrascht, wie wenig mir die Perspektivenwechsel ausmachen. Oftmals kann das ja immer ein wenig verwirrend sein, aber hier ist das nicht der Fall.

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florinda kommentierte am 19. Februar 2019 um 16:15

Von "vielen Perspektiven" schrieb ich ja auch gar nichts, sondern nur von "vielen Personen" und "häufigen Perspektivwechseln"...

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Hermione kommentierte am 14. Februar 2019 um 10:22

Das ging mir zunächst auch so, aber jetzt bin ich besser reingekommen.

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chaosbaerchen kommentierte am 18. Februar 2019 um 11:16

So viele Perspektiven sind es ja auch nicht und sie stehen ja eng miteinander in Verbindung. Zudem sind die Charaktere schon alters- und geschlechtsmäßig klar voneinander getrennt (bis auf Greg und Mike und die könnten ja wohl unterschiedlicher nicht sein!)

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Verena Bielefeldt kommentierte am 18. Februar 2019 um 16:40

Ich empfinde es bisher auch nicht als viele Perspektiven. Zumindest hatte ich da keine Probleme mit zu kommen und durcheinander zu geraten. 

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Los_Angeles kommentierte am 28. Februar 2019 um 16:37

Ich bin normalerweise auch nicht gerade ein Freund von so vielen Perspektivenwecheln, doch in diese Fall habe ich auch keine Probleme. Die Namen am Anfang des Kapitels helfen und es ist jeweils sehr gut geschrieben, sodass man immer Zeit hat, sich in die neue Perspektive hinein zu versetzen.

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joy67 kommentierte am 07. Februar 2019 um 11:04

@florinda: Besser hätte ich es nicht formulieren können. Deswegen versuche ich es gar nicht.

Lese auch mit eigenem Buch mit und bin gespannt, wie es weiter geht.

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florinda kommentierte am 08. Februar 2019 um 06:08

Danke für das nette Kompliment! Für den zweiten Leseabschnitt lasse ich dir - die Inhaltsangabe betreffend - gern den Vortritt!:-)

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chaosbaerchen kommentierte am 07. Februar 2019 um 11:28

Hat schon jemand aus der Leserunde das Buch bekommen?

Ich finde es irgendwie doof, wenn hier schon diskutiert wird, solange noch nicht alle das Buch vor sich liegen haben

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foxydevil kommentierte am 07. Februar 2019 um 11:49

Mein Buch ist auch noch nicht angekommen und ich war auch sehr überrascht das schon Kommentare vorliegen...

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 07. Februar 2019 um 12:38

Da die Leserunde offiziell heute startet, finde ich es schon okay, dass diejenigen, die das Buch schon haben, bereits ihre Meinung dazu schreiben. Diejenigen, die das Buch erst später erhalten, können ja trotzdem zu den vorherigen Einträgen ihre Meinung sagen. Oder was genau stört dich?

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Schneeweißchen kommentierte am 07. Februar 2019 um 16:15

Ich finde es auch vollkommen in Ordnung schon anzufangen. Dann gibt man seinen Senf eben später dazu ;)

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chaosbaerchen kommentierte am 07. Februar 2019 um 16:41

Ich kenne es so, dass man in der Leserunde gemeinsam (zeitgleich) liest und sich austauscht, und dass es erst losgeht, wenn alle Teilnehmer das Buch haben. Momentan können ja nur die posten, die das Buch schon haben (und daher gar nicht im Rahmen der Leserunde selbst teilnehmen) und offenbar auch schon ein ganzes Stück gelesen haben. 

Ich bin immer gerne von Anfang an mit dabei. Die Zeit ist ja eh begrenzt. Für mich ist die vorgegebene Zeit genau richtig, weniger sollte es nicht sein. 

 

 

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florinda kommentierte am 07. Februar 2019 um 16:59

Der Fall, dass alle Gewinner ihr Exemplar an einunddemselben Tag erhalten, dürfte sehr unwahrscheinlich sein. In der Parallelrunde beispielsweise haben bereits einige ihr Buch, andere noch nicht. Sollen die ersten jetzt auf die anderen warten? Zudem gibt es doch sehr unterschiedliche Lesegeschwindigkeiten (von persönlichen Lebensumständen betr. Beruf, Familie und Gesundheit ganz zu schweigen!), spätestens dann driftet ohnehin meistens alles auseinander. Der reguläre Start war heute und solange von offizieller Seite nichts Gegenteiliges verkündet wird, sehe ich hier keinen Grund, noch nicht zu posten.

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Hermione kommentierte am 14. Februar 2019 um 10:24

Finde ich auch besser. Die offiziellen Bücher der Leserunde sollten ja alle in etwa zur gleichen Zeit eintrudeln.

Wenn jemand ein eigenes Buch hat, finde ich es auch etwas ungünstig, dann vor der Zeit loszulegen..

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florinda kommentierte am 15. Februar 2019 um 13:16

VOR der Zeit war es ja auch nicht, sondern genau am 7. 2.!

In der Parallelrunde kamen die Büch sehr unterschiedlich an (dort hatte ich gewonnen). Die, welche ein Buch hatten, begannen, wir anderen zogen nach:-)

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chaosbaerchen kommentierte am 18. Februar 2019 um 11:23

Vielleicht ist es eine Frage der Definition eine Leserunde. Meiner Meinung nach ist eine Grundvoraussetzung, dass alle Teilnehmer beim Startschuss das Buch haben - und ich meine dabei die Teilnehmer, die das Buch gestellt bekommen, nicht die, die es privat gekauft haben und gar nicht zu den echten Teilnehmern gehören, sondern eher die Leserunde begleiten.

Wenn das Buch noch nicht erschienen ist, fallen die Selbstkäufer weg, dann ist das Ganze deutlich einfacher zu regeln. Hier erhält man das Manuskript erfahrungsgemäß vor dem Start der Leserunde. 

Ich kenne es auch so, dass die Beiträge zu den einzelnen Leseabschnitten zeitlich getrennt voneinander und kontrolliert abgegeben werden. Hier aber kann man quasi am ersten Tag schon sein Fazit schreiben. Ende der Leserunde, bevor sie überhaupt angefangen hat?

Ich bleibe dabei: es macht mehr Spaß, wenn man gemeinsam liest - ohne Spoiler!

 

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MrsWonder kommentierte am 18. Februar 2019 um 15:51

Nach Ihrer Meinung dürften dann Leute die sich das Buch selber geholt haben, gar nicht erst mitmachen, was aber schade wäre, da nur so viele Unterschiedliche Meinungen entstehen könnten. Außerdem war es bisher immer übich, dass auch Freiwillige mitmachen konnten und es hat bisher ja auch immer gut geklappt. Zudem lese ich auch immer erst den Abschnitt und schreibe dann was in die Runde, so entgeht man auch der Spoilergefahr. 

Ich hab mir das Buch auch gekauft und dachte ich kann bei einer schönen Runde mitmachen, aber wenn es nur Kritik gibt, macht dies nicht wirklich Spaß.

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florinda kommentierte am 19. Februar 2019 um 16:18

Ich stimme voll zu - vor allem dem letzten Absatz!

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 18. Februar 2019 um 16:53

@chaosbaerchen, dann warst du anscheinend bis jetzt nur bei Leserunden auf LJ aktiv. Denn bei den anderen Buchcommunities gibt es keine strenge Zeiteinteilung, bzw. nur ungefähre Vorgaben.
Und Diskutieren kann man trotzdem noch, auch wenn man den Abschnitt schon fertig hat. Außerdem kommen NIE alle Bücher gleichzeitig an - war bei einer LR auf LB, wo eine Mitleserin erst jetzt das Buch erhalten hat, wo die meisten schon mit dem Buch durch sind.
UND jeder hat eine andere Lesegeschwindigkeit. Also werden NIE alle gleichzeitig die gleichen Abschnitte lesen. (außer eben bei LJ, wo jeder Abschnitt immer erst freigeschalten wird)

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Readaholic kommentierte am 08. Februar 2019 um 09:13

Ich habe den ersten Abschnitt sozusagen in einem Rutsch durchgelesen. Ich hatte noch nie ein Jojo Moyes Buch gelesen und war gespannt, ob mir der Stil gefällt oder ob es doch zu sehr Trivialliteratur ist, aber ich muss sagen, ich bin sehr angetan.

Der letzte Teil dieses Absatzes, die Beschreibung des gestrandeten Walbabys und die Rettungsversuche, fand ich ja wirklich herzzerreißend. Die Personen gefallen mir und ich bin gespannt zu erfahren, was Lizas Geschichte ist. Was hat sie in England erlebt, das sie so traumatisiert hat? Irgendwas muss es mit Wasser zu tun haben, vielleicht ist ihr Partner ertrunken? Es muss ja einen Grund dafür geben, dass sie Hannah nicht aufs Wasser lässt und so ausrastet, als Greg Hannah ein Boot zum Geburtstag schenkt.

Das Szenario um Mike ist natürlich nicht neu. Unzählige Rosamunde Pilcher Verfilmungen haben sich bereits mit Investoren beschäftigt, die an einem schönen Fleck der Erde ein großes Hotel etc. bauen wollen und somit die Natur verschandeln und die Ortsansässigen in den Ruin treiben würden. Ich gehe natürlich davon aus, dass Mike seine Verlobte nicht heiraten wird, das Projekt nicht vorantreibt und in Australien bleibt, wo er - hoffentlich - mit Liza und Hannah glücklich wird. Aber dass die Idee nicht neu ist, macht nichts, es liest sich trotzdem spannend und wer weiß, vielleicht werde ich ja überrascht?

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 08. Februar 2019 um 12:22

Stimmt, dieses Szenario - Liebesgeschichte und Bau der Hotelanlage in schöner Natur ist nicht neu - aber in Kombination mit der Beschreibung der Delphin- und Walbeobachtungen, und die fröhliche aufgeschlossene junge Hannah, und das Pärchen Kathleen-Nino macht es für mich interssant und schön.

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Hermione kommentierte am 16. Februar 2019 um 15:54

Ich finde es dann auch nicht schlimm, dass das Setting nicht neu ist. Die Geschichte gefällt mir gut und vor allem kommt es ja auf die gewählten Charaktere und ihre Entwicklung an...

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chaosbaerchen kommentierte am 18. Februar 2019 um 11:26

Das Setting alleine macht ein Buch ja noch nicht aus!

Bei Jojo Moyes gefallen mir die bildhaften Beschreibungen immer so gut. Man fühlt sich an den Ort des Geschehens versetzt und kann in diesem Fall die salzige Meerluft und den Wind auf den Booten förmlich spüren!

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Verena Bielefeldt kommentierte am 18. Februar 2019 um 16:45

Überhaupt der Umgang von Liza mit Hannah. Ich meine, Liza scheint mir recht über vorsichtig zu sein und extrem viel Angst um ihre Kleine zu haben. Das ist schon etwas verwunderlich. Aber hängt wahrscheinlich wirklich mit ihrer Vergangenheit zusammen. Wer weiß, was da vorgefallen ist...

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schatzye kommentierte am 20. Februar 2019 um 19:41

Ich kann deine Hoffnung nur teilen, dass Jojo sich noch etwas ausgedacht hat, dass uns alle von den Socken haut. Ansonsten hab ich auch schon eine ganz klare Idee, wie es "klassisch" ausgehen könnte. Da der Schreibstil mir auch gefällt, wäre es nicht extrem schlimm - aber schade.

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lenicool11 kommentierte am 21. Februar 2019 um 22:02

deine zusammen Fassung zum ersten Abschnitt finde ich sehr gut beschrieben.

ich kann dir da nur zustimmen und hoffe auf das gleiche Ende wie du. 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 08. Februar 2019 um 12:18

Mir hat der erste Abschnitt gut gefallen. Auch wenn ich ein bisschen länger dafür gebraucht habe, denn es ist gemächlich - sowohl der Inhalt, als auch die Schreibweise. Und da ich meistens Thriller lese, und davor auch einen temporeichen Thriller gelesen hatte, musste ich mich erst mal an den behäbigen Schreibstil gewöhnen ;)

Trotzdem bin ich gut in dem kleinen Örtchen Silver Bay angekommen, und ich mag es und seine Einwohner.
Vor allem das mit den Delphin- und Walbeobachtungen ist für mich neu und macht das Buch noch interessanter.

Ich bin schon sehr gespannt, was mit Liza in der Vergangenheit passiert ist. Bzw. was sie angestellt hat - denn irgendwas muss sie ja getan haben, da sie so Angst davor hat, dass die Polizei ihre Personalien aufnimmt und sie dann vielleicht in der Datenbank gefunden wird.

Mike kann ich noch nciht so recht einschätzen. Einerseits ist er ein Karrieremensch, der von seiner verlobten das Privatleben regeln lässt. Wobei mir als Mann so eine Verlobte dermaßen auf die Nerven gehen würde - will er die tatsächlich heiraten??
Und andererseits passt es gar nicht zu ihm, dass er sich anscheinend in dem ruhige Örtchen mit seinen verschlossenen Einwohner wohl fühlt.
Mal sehen, was da noch bei rauskommt. Dass er und Liza ein Liebespaar werden, ist ja schon absehbar.Auch, dass die Hotelanlage wahrscheinlich nicht gebaut werden wird.Ich würde es mir halt so wünschen, lasse mich aber auch gerne überraschen - siehe gestrandetes Walbaby. Kein Happy End :(

Tja, und Kathleen und Nino... ein süßes Paar. Wobei ich absolut NICHT verstehe, warum sie Nino zurückgewiesen hat. Und vor allem: warum jetzt immer noch?
Hannah mag ich total gerne, ein aufgewecktes junges Mädel, das WIssen in sich einsaugt und wissbegierig alles erkunden will. Sehr traurig, dass sie nicht aufs Meer darf. Gut, dass sie von Lance und Yoshi heimlich mitgenommen wird.

 

 

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Buch Versum kommentierte am 10. Februar 2019 um 22:17

MIt nino und kathleen ist es ja so, dass sie auf ihren Vater gehört hatte, frühere strenge und erziehung, den kamm man sicher nicht so entkommen wie man es möchte. Ich denke sie sind ihrer einstellung ein wenig vorsichtig, immernoch, haben auch angst vor der veränderung. schade um das glück der beiden.

 

mein romatiker herz hat sehr überrascht gewirkt, als erzählt wurde, dass er verheiratet war und 2 kinder hat. tja

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Februar 2019 um 22:20

Stimmt, ich war auch sehr überrascht. Wobei - Recht hat er. Soll er sein Leben lang total unglücklich sein und seiner unerwiderten Liebe nachweinen? Kathleen hat ja mehrmals deutlich gemacht, dass sie an einer Beziehung mit ihm nicht interessiert ist...

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gagamaus kommentierte am 13. Februar 2019 um 08:51

Im ersten Abschnitt werden die zahlreichen Personen und die Gegend eingeführt. Da habe ich erst mal eine Weile gebraucht, mich zuorientieren. So ganz kann man die Personen auch noch nicht einschätzen. Aber das ist ja, glaub ich Absicht. Sonst wäre es ja alles zu vorhersehbar. Außerdem weiß man noch nicht, was die Darsteller alles erlebt haben, und warum sie so sind wie sie sind.

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Marshall Trueblood kommentierte am 13. Februar 2019 um 14:03

Das Erzähltempo ist für mich genauso ungewohnt, da ich sonst auch eher Krimis und Thriller lese. Aber hier passt es natürlich zur Geschichte und gefällt mir sehr gut.

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chaosbaerchen kommentierte am 18. Februar 2019 um 11:29

Ich glaube, dass die Hochzeit mit Vanessa geschäftsstrategische Gründe hat. Mike will Seniorpartner werden und bei seinem Chef gut ankommen. Eine Hochzeit mit Vanessa verschafft Dennis den Sohn, den er nicht hat - so bleibt die Firma in der Familie.

Vanessa und Mike sind ja offenbar total unterschiedlich gestrickt. Sie verstehen sich am besten, wenn sie sich nicht sehen, scheint mir.

Für Mike ist Australien wie eine willkommene Auszeit. Es würde mich nicht wundern, wenn er seinen Aufenthalt verlängert.

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schatzye kommentierte am 20. Februar 2019 um 19:44

Der erste Abschnitt hätte echt von mir sein können (Thriller-Leser <3 ;)).

Und bei Mike sprichst du mir auch total aus der Seele! Das passt einfach nicht zusammen, dass er so unglaublich ruhig in Australien ist. Natürlich hat ein Mensch mehrere Seiten. Trotzdem müsste es für ihn doch ein "Ich bin hier wegen meinem Job und bin zielstrebig"-sein. So wie er sich gibt, kann er ja gerne im Urlaub sein - aber im Arbeitskontext? Nö.

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Caro01 kommentierte am 09. Februar 2019 um 14:14

Also ich finde die Familiengeschichte bis hierher sehr angenehm zu lesen und freue mich schon auf den nächsten Abschnitt. Der Erzählstil macht diesen grauen Tag hier, sofort sonniger. Und ich überlege, wo ich ein Mal zum Beobachten von Delfinen und Walen hinfahren könnte.

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Readaholic kommentierte am 09. Februar 2019 um 18:00

Caro01, auf Hawaii kann man ganz toll Buckelwale und Delfine beobachten!

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florinda kommentierte am 09. Februar 2019 um 18:42

Prima! Mag jemand den WLD-Kapitänen den Vorschlag machen, beim nächsten Monatsgewinnspiel eine Hawaii-Reise zu verlosen? Oder noch etwas besser, uns alle zu einem WLD-Treffen dorthin einzuladen? Haustürabhol-Service mit Stretch-Limousine,  1. Klasse-Flug, Vollpension in der Suite einer Wellness-Oase natürlich inbegriffen! *träum* :-)))

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Buch Versum kommentierte am 10. Februar 2019 um 22:18

bin ich auch soroft dabei, könnten dann auch gerne meine angesammelten Punkte vom Kto hier abziehen *G*
 

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florinda kommentierte am 10. Februar 2019 um 22:27

Ich dachte mir schon, dass mein Vorschlag Anklang findet...:-)

Vielleicht könnten wir auch eine Schiffsreise machen und unterwegs bereits Meeressäugern begegnen (es muss ja nicht gleich der Urenkel von Moby Dick sein und natürlich auch kein weißer Hai!).

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Hermione kommentierte am 14. Februar 2019 um 10:26

Wir haben in Neuengland (Cape Cod) mal eine schöne Walbeobachtungstour gemacht und einige Buckelwale gesehen. Die Crew kannte sich auch alle mit Namen und freute sich, als eine Kuh mit ihrem Baby dabei war.

Das war wirklich sehr schön!

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Furbaby Mom kommentierte am 17. Februar 2019 um 15:33

Wow, wie beeindruckend! Wir hatten leider nur einen Tag Zeit auf Cape Cod und da sind wir durch das kleine Fischerörtchen gestreift, haben die Atmosphäre genossen und denken auch heute noch gerne an diesen Ausflug zurück. <3

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Readaholic kommentierte am 09. Februar 2019 um 18:02

Was mir übrigens sehr positiv an diesem Buch auffällt, ist die hervorragende Übersetzung. Ich hasse es, Bücher zu lesen, denen man anhört, wie es im englischen Original lautete, und das ist hier ganz und gar nicht der Fall. Großes Lob an die Übersetzer!

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Februar 2019 um 22:22

Ist ja auch eine überarbeitete Übersetzung. Wer weiß, wie die ursprüngliche deutsche Ausgabe zu lesen war..   ;)

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Hermione kommentierte am 14. Februar 2019 um 10:28

Hi, hi, ja, bestimmt schlechter...

Als ich in den Innenumschlag schaute, habe ich schon ein bisschen Panik bekommen, ich könnte "Silver Bay" auf Englisch noch auf meinem SuB haben, aber dem war glücklicherweise nicht so (nur "Ship of Brides" und "Sheltering Rain").

 

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Schneeweißchen kommentierte am 19. Februar 2019 um 12:58

Als ich las, dass es das Buch unter anderem Titel schon mal gab, kam ich mir irgendwie veräppelt vor. Zum Glück ist es mein erster Roman der Autorin, aber wenn ich mir vorstelle, ich wäre schon jahrelang Fan, hätte hier vll sogar gewonnen und würde das gleiche Buch nochmal bekommen, wäre ich mega enttäuscht. Neuauflage mit neuem Cover - ja klar, aber den Titel zu ändern, finde ich nicht gut, sondern eher verwirrend und vll als Geldmacherei abstempelbar.

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Buch Versum kommentierte am 10. Februar 2019 um 22:12

So jetzt bin ich auch mit dem ersten Abschnitt fertig.
ich muss sagen mich hat das ende sehr mitgenommen, natürlich weiss man nicht genau was Lizha durchgemacht hat, es war aber sicher schrecklich, somit gehen alles was sie sonst so verbergen möchte, in das Leid das walbabys mit ein.
Ich finde Sie auch am interessantesten von allen. Da die Neugierde sehr hoch gesteigert wird durch die Informationen von Kathlen.

Ich finde auch Hannah total niedlich und mit einer kindlichen Neugierde und Lebensfreude ansteckend, natürlich will LIza sie beschützen aber verwirft dem Kind viele Freuden, das mit dem Boot fand ich total schade. Gregs geste war total aufmerksam und süss und dann das.

Der ist auch ein bemerkenswerter und widerspendtiger Charakter. So in seinem Leid versunken, aber doch verzerrt er sich nach Liza, und war sehr beeindruckend zur richtigen Stelle der Held,

Mike ist ein Fuchs im Gegensatz zu ihm, ich denk er wird mit der Faszination für Liza keine Schaden auslösen, spielt aber mit gezinkten Karten, dass ist mir persönlich sehr zu wider. Zu seinem eigenen nutzen die tochter des chefs heiraten, aber sich durch die weltgeschichte v...

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 12. Februar 2019 um 22:24

Naja, er "v..." sich ja nicht durch die Weltgeschichte, sondern nur die Assistentin des Chefs. Was aber noch schlimmer ist - ist ja immerhin sein Schwiegervater in spe. Muss man ja eigentlich damit rechnen, dass das irgendwann rauskommt...

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Hermione kommentierte am 14. Februar 2019 um 10:30

Ja, mit Ruhm hat er sich nicht bekleckert. Es tut ihm ja auch leid und er hat fast schon Angst vor der Assistentin...

Aber seine Verlobte scheint er nicht zu lieben und irgendwie steht er auch nicht so richtig hinter der Hochzeit...?

Da ist schon was dran, dass er die wohl nicht will.

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Buch Versum kommentierte am 14. Februar 2019 um 23:25

ja, aber dann sollte man es offen besprechen oder die beziehung beenden, tut er ja nicht, weil er sonst schlechte entwicklung in seiner beurfperspektive nach sich zieht.

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schatzye kommentierte am 20. Februar 2019 um 19:50

Zumindest zum Ende hin hatte ich nicht den Eindruck, dass er sie heiratet, um aufzusteigen. Angeblich hatte er es ja auch vorher auch gar nicht gewusst und sogar mit dem Gedanken gespielt, sie deswegen zu verlassen bzw. nicht weiter mit ihr anzubandeln. Ich glaube eher, dass es "einfach" ist und er deswegen mit ihr zusammen bleibt: Er ist ihm heiratsfähigen Alter, "jetzt oder nie" (falls er auch noch Kinderwünsche hat) - mit ihr passt es, wieso länger suchen? Vor allem bei so einem Job, bei dem man wirklich nicht viel Freizeit hat. Ich glaube, er mag sie. Aber er liebt sie nicht. Aber es passt und ist ok. 

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Petzi_Super_Maus kommentierte am 26. Februar 2019 um 14:52

Ich glaube, er mag sie. Aber er liebt sie nicht. Aber es passt und ist ok.

UND es ist natürlich auch nicht soo schlecht, dass der zukünftige Schwiegervater der Firmenchef ist. Auch wenn Mike es anfangs ablehnte, so als Sicherheit für die Zukunft, wo Mike ja auch Partner werden will, ist es sicher nicht soo schlecht... ;)

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florinda kommentierte am 12. Februar 2019 um 20:26

Hier ist es ja noch relativ ruhig... Aber vielleicht haben auch noch nicht alle Gewinner ihre Exemplare in Empfang nehmen können. Ich gewann im Parallelthread ein Grishambuch, welches erst heute  eingetroffen ist. Drüben haben die, die über ein Buch verfügten, übrigens auch nicht gewartet, bis alle eines erhielten, sondern pünktlich gestartet:-) Ich drücke dann mal allen, die noch warten, die Daumen. Bin zwar schon durch, werde aber weiter hier vorbeischauen:-)

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Salome kommentierte am 13. Februar 2019 um 08:25

So, ich hab den 1. Abschnitt auf 2mal gelesen, da ich ja das Buch so spät bekommen habe.

Ich bin ein großer Fan von den Büchern von JoJo Moyes, obwohl ich eigentlich am liebsten Thriller lese. Aber solche Geschichten mag ich auch immer wieder gerne...

Ich musste mir einen "Spickzettel" machen, denn am Anfang war es schwer- die verschiedenen Personen und auch mit den Namen (die nicht immer eindeutig identifizierbar sind mit Männlein und Weiblein) ging das nicht so gut. Aber jetzt bin ich drinnen und schon sehr neugierig, wie die Protagonisten sich so entwickeln.

Liza und ihre Tochter Hannah haben immer wieder Probleme miteinander, da die Mutter irgendwelche Ängste aus der Vergangenheit plagen und sie Hannah daher immer zu sehr bemuttert. Greg mag Liza sehr gern, aber sie hat kein Interesse an einer Beziehung (momentan). Das Wichtigste in deren aller Leben ist aber die Liebe zu den Walen und Delphinen, die sie auf eigenen Booten den Touristen näher bringen und sie sind sehr groß im Kampf gegen die "Party-Schiffe" die immer eindringen in das bisher ruhige Silver Bay.

Mike kommt auch in den beschaulichen Ort und hat vor, dort Land zu "besorgen" für Dennis- der zufällig auch sein Schwiegervater werden wird. Nessa ist gerade sehr "eingespannt" mit den Hochzeitsvorbereitungen und nervt Mike zu oft damit. Irgendwie gefällt Liza von Anfang an dem Engländer, aber wenn die Einwohner erfahren- warum Mike wirklich vor Ort ist, werden sie nicht mehr so freundlich zu ihm sein. Zwischendrin erfährt man dann auch so schlimme Sachen wie: die Tötung von 12500 Buckelwalen in den Jahren von 1950 bis 1962. Kaum vorstellbar, wie der Mensch immer wieder grausam mit der Umwelt und den Lebewesen umgeht, nur um Profit zu machen...

Bin schon neugierig, wie die Geschichte weitergeht mit den Leuten. Kathleen und Nino kennen sich schon ewig und Nino hat ihr schon vor langer Zeit Heiratsanträge gemacht, die Kathleen aber nicht angenommen hat. Jetzt sind sie alt und froh, dass der andere da ist- aber eine Beziehung ist nicht mehr daraus geworden....  

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gagamaus kommentierte am 13. Februar 2019 um 08:56

Ich finde es schön, dass Wale und Delphine auch eine Rolle in der Geschichte spielen. Tiere, die mich auch faszinieren. Außerdem spielt dadurch das ganze am Meer. Ich liebe dieses Setting und habe gleich Bilder im Kopf. So etwas ist mir immer sehr wichtig.

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Marshall Trueblood kommentierte am 13. Februar 2019 um 14:17

Mir gefällt der Roman bisher sehr gut; die Idee zur Geschichte und die Figurenkonstellation ist zwar nichts wirklich Neues, aber das stört mich überhaupt nicht, da der Erzählstil wirklich gut ist, was natürlich auch an der guten Übersetzung liegen kann, die schon angesprochen wurde.

Ich bin gespannt, ob alles so eintrifft, wie ich im Moment glaube, oder ob mich die Autorin doch überraschen kann.

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foxydevil kommentierte am 13. Februar 2019 um 15:18

Ich bin gut in das Buch gekommen und fand es entspannt zu lesen und ich war sofort dort angekommen.
Da dies mein zweites Buch von Jojo Moyes ist muss ich sagen das es sich erhofft gut liest.
Silver Bay mit seinen Bewohnern gefällt mir gut.
Da ich ein großer Wasserfan bin gefallen mir die Szenen mit den Delphinen und Walen sehr gut.
So eine Rettung ist schon aufregend und berührend, und wie ich finde ist sie gut geschildert.
Was da wohl in England passiert ist?
Denn ihre Reaktion auf das geschenkte Boot ist schon heftig.
Auch diese Angst vor einer genaueren Personalkontrolle.
Mike ist mir noch nicht gut einschätzbar.
Aber als Romanfigur passend.
So ein Karrieremensch macht mir immer irgendwie komische Gefühle.
Ich bin gespannt wie es weitergeht!

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florinda kommentierte am 13. Februar 2019 um 18:26

Welches war denn dein erstes Moyes-Buch?

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foxydevil kommentierte am 13. Februar 2019 um 15:22

was eine Hawaai Reise angeht....da würde ich auch gern meine Punkte in den Verlosungstopf reingeben ;o)

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florinda kommentierte am 13. Februar 2019 um 18:28

Prima, dann sind wir ja schon zu dritt!*g*

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Hermione kommentierte am 14. Februar 2019 um 10:13

Ich war zunächst durch die vielen Perspektivwechsel verwirrt und wusste manchmal gar nicht, wie die einzelnen Personen genau zusammenhängen, wer in welchem Alter ist etc.
Aber jetzt bin ich, glaube ich, ganz gut reingekommen.

Das Buch lässt sich auf jeden Fall schön lesen und ist wieder sehr angenehm geschrieben.

Ganz durch habe ich den Abschnitt noch nicht; ich werde ausführlicher kommentieren, wenn ich ganz durch bin.

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chaosbaerchen kommentierte am 15. Februar 2019 um 11:04

Ich habe jetzt endlich das Buch angefangen und bin inzwischen auf Seite 75. Da ich den ersten Leseabschnitt noch nicht geschafft habe, werde ich jetzt erst mal weiterlesen und dann erst schauen, was Ihr anderen so geschrieben habt.

Mir gefällt das Buch bislang sehr gut. Ich mag die bildhafte Sprache und den flüssigen Text sehr. Ich selbst war noch nie in Australien, kann mir die Silver Bay Buchten aber jetzt sehr gut vorstellen. 

Ich bin gerade an der Stelle, an der Mike ankommt und Hannahs elfter Geburtstag gefeiert wird. Dr. Grusel ist da und Greg hat ihr eine Jolle geschenkt. Ich bin sehr gespannt, wie Mike es anstellen will, Kathleen und Liza für sein Projekt zu begeistern - mir scheint das momentan ziemlich aussichtslos!

 

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Hermione kommentierte am 16. Februar 2019 um 15:56

Tja, man fragt sich, ob Mike überhaupt versuchen wird, Kathleen und Lizar für das Projekt zu begeistern...?

Vielleicht kümmert er sich eher hinter ihrem Rücken darum?

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chaosbaerchen kommentierte am 18. Februar 2019 um 11:34

Was ich mich auch frage, ist, was er in der Zeit dort überhaupt alles regeln soll. Soll er nur die Lage beurteilen und herausfinden, ob Kate zu einem Verkauf bereit ist (das wird sie nicht, da bin ich mr ziemlich sicher), oder soll er Kaufverträge abschließen? Ich kenne mich da rein gar nicht aus...

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Chapialis kommentierte am 15. Februar 2019 um 21:00

Schon nach den ersten Seiten habe ich mich sehr wohl und irgendwie angekommen gefühlt. Jojo Moyes kann es einfach...sie beschreibt sehr bildhaft und so schön, dass man wirklich sofort gefangen und in der Szenerie ist. Genau so wünscht man sich es.

Die Persepektivwechsel führen meiner Meinung nach auch dazu, dass man eben noch tiefer in der Geschichte ist, da man ja so viel "Hintergrundwissen" von verschiedenen Leuten hat. Außerdem finde ich die genauen Beschreibungen zu den Walbeobachtungen etc echt schön und interessant. 

Natürlich kann man nun sagen: die Geschichte ist nicht neu...sowas gab es alles schon. Aber: wenn die Geschichte gut erzählt ist und vor allem die Charaktere gut gewählt sind...dann macht es meiner Meinung nach gar nichts. Dann möchte man einfach immer weiter lesen...und genau das mache ich jetzt auch. Auf in Teil 2 :-) 

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Hermione kommentierte am 16. Februar 2019 um 15:53

Ja, Du hast Recht. Durch die Perspektivwechsel erfährt man noch mehr Hintergründe und es ist auch noch spannender.

Inzwischen gefallen sie mir auch richtig gut.

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Hermione kommentierte am 16. Februar 2019 um 15:58

Das letzte Kapitel mit dem Walbaby, das stirbt, war richtig traurig. Ich kann gut verstehen, dass Liza das total mitnimmt.

Aber man fragt sich auch, ob das wirklich so notwendig war für die Geschichte vom dramatischen Tod eines Walbabys zu schreiben?

Naja, das wird sich sicherlich noch zeigen...

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MrsWonder kommentierte am 16. Februar 2019 um 21:51

Was für ein Anfang eines Buches. DIe Handlung spielt in einer kleinen Küste Australiens, dem Silver Bay. Dort leben die drei weiblichen Hauptcharaktere in dem von Kathleen geleiteten Hotel. Kathleen ist eine ältere alleinstehende Dame, die früher als Anglerass bekannt war und nun das Familienhotel leitet. Dazu kommen Liza, ihre Nichte, und Hannah, die Tochter von LIza. Während Liza misstrauisch und zurückhaltend ist (nd anscheinend eine schwierige Vergangenheit hat), ist Hannah ein sehr fröhliches Kind, dass schon ihren eigenen Kopf hat und auch versucht diesen durchzusetzen. Dem gegenüber sind drei männliche Hauptharaktere: Mike (ein Londoner Geschäftsmann mit einer betrogenen Verlobten), Greg (ein alkoholsüchtiger Mann, der von seiner Frau verlassen wurde) und Nino (ein älterer Herr, der seit seiner Armeezeit auf Kathleen steht und ein Weingut betreibt und besitzt). Man merkt wie sich zwischen Mike, der wegen einer Recherche im Hotel von Kathleen einzieht, und Liza eine kleine Beziehng aufbaut, jedoch stark beobachtet von Greg. Zudem kommt es auch zu Annäherungen von Nino und Kethleen.

Ein starker Auftakt der Geschichte in de sich wahrscheinlich noch viele Möglichkeiten zeigen werden. Ich bin schon sehr gespannt auf den weiteren Verlauf.

P.S. ich lese auch mit eigenem Buhc mit.

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Daniidiamond kommentierte am 17. Februar 2019 um 17:37

Den ersten Teil habe ich fast in einem Rutsch gelesen. Die sehr detaillierte Beschreibung um den schönen Küstenort und das Beobachten von Walen und Delphinen hat mir besonders gut gefallen.

Mit den verschiedenen Perspektiven hatte ich leider aber streckenweise zu kämpfen.

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Furbaby Mom kommentierte am 17. Februar 2019 um 18:34

Ihr Lieben, irgendwie ist mein Beitrag zum ersten Leseabschnitt im Bewerbungsteil gelandet. :-( Der Vollständigkeit halber kopiere ich ihn nochmal hier hinein.

Auch ich bin gut in Silver Bay angekommen. :-) Dieses ist das erste Buch von Jojo Moyes, das ich lese - ich hatte schon so viel von ihr gehört, aber es hatte sich einfach nie ergeben bisher. Ich freue mich so sehr, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen darf und dass auch Ihr den Einstieg in die Handlung genauso toll empfindet wie ich! Vorab: ich war noch nie in Australien und muss zugeben, dass ich bisher ein eher stereotypisches Bild von diesem beeindruckenden Land hatte: rötliche Erde, das Great Barrier Reef, viele außergewöhnliche Tierarten (und laut meinem Mann: zu viele giftige Spinnen, Schlangen und Co.). Klar wusste ich, dass Down Under auch für seine langen Strände bekannt ist und ein Surfer-Mekka darstellt. Aber ein kleines Küstenstädtchen? Dieses Bild (so realistisch es auch ist, immerhin ist der Kontinent von Wasser umgeben!) hatte ich bisher irgendwie nie mit dem Begriff "Australien" in Verbindung gebracht. Die Schreibweise/der Erzählstil hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Oftmals wird zu Beginn eines Werkes lang und breit die Umgebung beschrieben, mal mehr, mal weniger gelungen. Hier, finde ich, ist die Balance zwischen der Vorstellung des Handlungsortes und Vorstellung der Charaktere wunderbar ausgeglichen. Alle Details, die Silver Bay und die Atmosphäre des Örtchens näher beschreiben, fügen sich herrlich in die Handlung ein. Ich bin wirklich restlos begeistert! Es ist, als würde man einen kleinen Urlaub beim Lesen erleben. Silver Bay klingt so idyllisch! Weit ab von dem Trubel der typischen Touristenstädtchen genießen die Anwohner die Ruhe und das Gleichgewicht, von dem auch Kathleen spricht: "...der Gedanke, dass wir in Silver Bay gerade noch das Gleichgewicht hielten - genügend Besucher, um ein Auskommen zu haben, aber nicht so viele, um überrannt zu werden". Ich meinte förmlich, den Wind in den Haaren zu spüren und das Salz des Meeres auf den Lippen zu schmecken, so bildreich ist Hannahs Ausflug mit Yoshi und Lance beschrieben. Man kann die Faszination des kleines Mädchens (und der anderen Waljäger) für die wunderschönen Meeresgeschöpfe eins zu eins nachvollziehen. Die Szene mit dem Partyboot hat mich so aufgebracht, das ich kurz wütend vor mich hingeschimpft habe über diese respektlosen Touristen. Ich habe Lizas Verzweiflung in diesem Moment so lebhaft auch in mir aufsteigen gespürt, diese Hilflosigkeit. Ob ich auch die Raketen abgefeuert hätte, weiß ich nicht - wahrscheinlich wäre mir der Gedanke in dieser Panik gar nicht gekommen. Im Nachhinein war es schon ein ordentliches Risiko, das Liza da eingegangen ist; gar nicht auszudenken, was alles hätte passieren können.

Die Perspektivenwechsel sind sehr gelungen zusammengefügt worden. Besonders gefällt mir, dass pro Perspektive je ein eigenes Kapitel entstanden ist (und nicht innerhalb eines Kapitels plötzlich die Ansicht wechselt - das wäre zu verwirrend gewesen). Außerdem gibt es zwar Rückblicke auf Momente, die wichtig sind, um die aktuelle Sichtweise der jeweiligen Person zu verstehen, doch ich hatte nie das Gefühl mir einen Zeitstrahl zeichnen zu müssen, um den Überblick zu behalten. Normalerweise bevorzuge ich Werke, in denen aus maximal 2-3 verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Einfach, weil unter zu vielen verschiedenen Sichtweisen oft die Intensität, mit der die Figuren vorgestellt werden, leidet. Hier allerdings tun die zahlreichen Perspektiven (Kathleen, Liza, Hannah, Greg, Mike) der Geschichte überhaupt keinen Abbruch, im Gegenteil. Man erhält einen Einblick in ihre Gedanken und bekommt so ein Gefühl für das 'große Ganze'. Toll!!

Die Dynamik zwischen Liza und Mike gefällt mir sehr - überhaupt sind alle Charaktere bisher eher positiv dargestellt worden, oder? Bei Greg bin ich inzwischen ein wenig unentschlossen. Anfangs fand ich ihn eher witzig, nach dem Motto 'harte Schale, weicher Kern' und es ist ja nicht zu übersehen, dass er Interesse an Liza hat. (Kann man es ihm verdenken, wenn es stimmt, dass sie regelmäßig mit ihm schläft?) Dass er Hannah mit dem Boot aufrichtig eine Freude machen wollte, spricht für ihn. Ich denke nicht, dass er es nur getan hat, um Liza für sich zu gewinnen. Und auch, dass er vor den Polizisten sofort die Schuld auf sich nimmt, ist eine noble Geste. Aber die Art und Weise, die Selbstverständlichkeit wie er vor Mike sein 'Revier' markiert, gefällt mir weniger.

Ich frage mich, was Kathleen damit meint, dass sie "in einer Welt voller Geheimnisse" lebt. Bezieht sie sich dabei auf Liza und Hannah (von denen wir ja vorab aus dem Klappentext wissen, dass sie etwas oder jemandem "entfliehen")? Oder gar auf sich selbst? Auf jeden Fall ist Lizas Angst ('gefunden' zu werden) deutlich spürbar, als die Polizisten anrücken und sie fürchtet, man würde ihre Personalien aufnehmen... Ebenso, als Hannah den Wunsch äußert, am Schulausflug nach Neuseeland teilzunehmen. Was ist Liza (und Hannah) nur zugestoßen? Wie ist die Narbe neben ihrem Ohr entstanden? Das Geplänkel zwischen Nino und Kathleen ist goldig! Ein Jammer, dass sie seine Anträge abgelehnt hatte. Andererseits kann man einem jungen Mädchen kaum vorwerfen, dass sie auf ihre Eltern bzw. ihren Vater hört, oder? Ninos Sinn für Humor ist klasse; besonders schmunzeln musste ich bei Kathleens Erinnerung, als sie Nino an der Hotelbar zum ersten Mal begegnet war. ("Beißen Sie denn?":-)) Gott sei Dank ist er nach dem Tod seiner Frau von seinen Kindern so gut aufgefangen worden. Ich würde es ihm und Kathleen wünschen, dass sie irgendwann doch noch ein Paar werden! *schwärm* Apropos: Dass Mike und seine Vanessa noch ein Happy End zusammen erleben, sehe ich nicht kommen. Er ist jetzt schon fasziniert von Liza (natürlich weckt ihre Distanziertheit in ihm das Bedürfnis, sie aus der Reserve locken zu wollen) und so richtig verliebt scheint er nicht in Vanessa zu sein - es kommt mir eher wie eine 'angenehme', bequeme Lösung vor (zumal er ihren Vater auch sehr schätzt). Mal abwarten, was da noch kommt!

Ohne Frage war das letzte Kapitel dieses Abschnittes absolut herzzerreißend und ich habe das Buch mit Tränen in den Augen kurz zur Seite legen müssen, so sehr haben mich das Schicksal des Walbabys und Lizas Verzeiflung mitgenommen. :-(

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chaosbaerchen kommentierte am 18. Februar 2019 um 11:42

Ja, mir geht es auch so, dass ich Gregs verhalten gegenüber zwiegespalten bin. 

Dass er vor der Polizei für Liza in die Bresche springt, ehrt ihn, ebenso das Geschenk für Hannah. Andererseits hat er Hintergedanken und erhofft sich dafür Freikarten und Gegenleistungen von Liza. Und dass sie gegen das Boot sein würde, war vorhersehbar. Er hat sich einfach darüber hinweggesetzt, dabei ist er weder Hannahs Vater noch Lizas Lebensgefährte. Sie ist die Mutter und er sollte ihr da nicht reinfunken. Sie wird ihre Gründe haben, da bin ich mir sicher. Die beiden sind ja erst seit 5 Jahren in Australien. Für Hannah ist das ewig, für Liza aber eben nicht. Die Wunden sind noch nicht ansatzweise verheilt, wie man an ihrem Verhalten beim Tod des Walbabys merkt.

Egal, was in England passiert ist. Schon der frühe Tod von Lizas Mutter hat sie traumatisiert. Vielleicht ist sie ja auch vor Stephen geflohen, weil der sie misshandelt hat und lebt in Australien mit falschen Papieren (von vor der Hochzeit zum Beispiel, um ihre Verbindung zu Stephen zu vertuschen, was weiß ich). Wir werden es noch erfahren!

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chaosbaerchen kommentierte am 18. Februar 2019 um 11:14

So, jetzt habe ich den ersten Leseabschnitt durch und bin voll drin in der Geschichte.

Dass Mike sich nicht als das zu erkennen gibt, was er ist - hmm, einerseits verstehe ich es, andererseits auch wieder nicht. Unaufrichtigkeit bewährt sich nicht, vor allem wenn ihm Kate, Liza und Hannah so langsam ans Herz wachsen. Sein Video von dem Disco-Boot war wohl Gold wert, aber dass er Liza dann gleich ein Smartphone kauft? Too much für mein Gefühl...

Und natürlich will ich endlich wissen, was Liza und Hannah in England vor ihrer Flucht nach Australien passiert ist, was mit Stephen ist und wieso Lizas Personalien ein Problem sind. Was hat sie getan? Wieso behütet sie Hannah so sehr und will sie vor allen Gefahren beschützen? Wieso flippt sie so dermaßen aus, wenn Wale in Gefahr sind und wenn Walbabys eingeschläfert werden müssen? Das geht doch über reine Tierliebe weit hinaus...

Und hat Greg jetzt doch gewonnen oder bereut Liza nüchtern alles am nächsten Morgen?

Tja, viele offene Fragen, die hoffentlich im zweiten Leseabschnitt schon halbwegs beantwortet werden.

Wie Mike sein Vorhaben in die Tat umsetzen will, ist mir schleierhaft. Zumal seine Zeit in Silver Bay ja begrenzt ist und er bisher nach fast drei Wochen nicht mal sein Essay (oder was auch immer er da zu Papier bringen muss) geschrieben hat. Er scheint sich ja auch entgegen seinem sonstigen Naturell ganz wohl in Australien zu fühlen und die Hochzeit mit Vanessa scheint ihm auch nicht so wichtig zu sein, wie man annehmen sollte. Wobei die Affäre mit der Sekretärin das ja schon vermuten liess...

Ich bleibe gespannt!

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Verena Bielefeldt kommentierte am 18. Februar 2019 um 16:39

Endlich habe ich es geschafft den ersten Leseabschnitt zu beenden. Entschuldigt bitte, dass ich erst jetzt schreibe. 

 

Es ist für mich das erste Buch, was ich von Jojo Moyes lese. Ich habe zwaar schon viel von ihr gehört, aber bisher hat es sich einfach noch nicht ergeben. Umso mehr freue ich mich jetzt die Chance zu haben. 

 

Allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass ich mir noch nicht ganz schlüssig bin, was ich von dem Buch halten soll. 

 

Was mir auf jeden Fall sehr gut gefällt sind die Beschreibungen vom Meer, den Tieren und der Landchaft um Silver Bay. Da kann man sich gut hinein versetzen und ins träumen kommen. Einfach wunderschön. 

 

Die Charaktere sind ganz interessant, aber kommen noch nicht ganz in Gang, aber ich glaube, das kommt noch Schritt für Schritt. Gegen Ende des ersten Leseabschnittes hat man ja schon mal ein paar weitere kleine Eindrücke gewinnen können. 

Besonders bei Greg weiß ich noch gar nicht, ob ich ihn mag oder nicht. Der Mann scheint mir viele verschiedene Faccetten zu haben, sowohl positive als auch negative. 

 

Neugierig bin ich was in Lizas Vergangenheit passiert ist. Das muss etwas sehr heftiges gewesen sein. Zum einen, weil sie am Boden zerstört war, als sie bei Kathleen eintraf, und weil sie Angst vor der Polizei hat. Da frage ich mich schon ständig was da vorgefallen ist. 

 

Herzzerreißend war die Szene mit dem armen gestrandeten Walkalb. Trotzdem fand ich es gewissermaßen gut, dass es so ausgegangen ist, weil es leider sehr oft die traurige Wahrheit ist. 

 

Soweit mein erster Eindruck bis hier :)

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Verena Bielefeldt kommentierte am 18. Februar 2019 um 16:53

Mike habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Puh, schwierig dieser Mann. Auf der einen Seite ist er ganz klar der Karrieremensch und hat sein Privatleben in meinen Augen "verkauft". Damit meine ich, dass ich einfach nicht glaube, dass bei seiner Verlobung ernshaft und echte Gefühle im Spiel sind. Es ist einfah ganz praktisch für seine Karriere. 

Andererseits scheint er sich in Silver Bay doch ganz wohl zu fühlen und schließt die Leute dort immer mehr ins Herz. Ich schätze dadurch wird er am Ende noch mit innerlichen Konflikten zu kämpfen haben und sich entscheiden müssen, was für ihn wirklich wichtig ist. 

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kommentierte am 20. Februar 2019 um 06:47

Ich bin super spät dran in dieser Leserunde und das tut mir auch ehrlich leid, aber dieses Buch hat einen so langweiligen anfang das ich für die ersten 100 Seiten einfach eine Woche gebraucht habe. Ich hab das gefühl man hält sich unendlich sehr an fakten auf. Man ist so beschäftigt das drumherum zu beschreiben das die story selber total auf der strecke bleibt.
Ich finde es schön sas in den kapitel die Charaktere wechseln so bekommt man von alleb seiten einen Einblick wobei ich beim lesen manchmal das gefühl habe die erzähler person wechselt mitten im kapitel. Manchmal bin ich an einigen stellen so verwirrt wer da redet, dass ich tatsächlich zurück blättern muss um nach zu lesen. Sowas hält total auf ubd frustriert tierisch. Hab das gefühl nach 20 seiten fakten kommt 1 seite mit story und das ist schade. Die figuren bleiben irgendwoe totaö auf der strecke. Immer wenn ich ein gefühl für sie bekomme, kommen fakten und langweilen micv einfach sosehr das mor der charakter auf einmal total egal ist.
Geht es noch jemandem so?

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schatzye kommentierte am 20. Februar 2019 um 20:05

Ich hätte es nicht als "Fakten" beschrieben, aber vielleicht reden wir vom gleichen: Es ist wenig Handlung (stimme ich dir zu) und stattdessen werden die Gedanken der Charaktere beschrieben oder die Charakter selbst ohne, dass dabei etwas passiert. Zudem gibt es viele Nebenhandlungen, die - zumindest derzeit - für die Hauptgeschichte irrelevant sind und einfach schön für nebenher. Ich finde, das passt zu dem Genre, es ist aber kein Thriller, bei dem es TAKTAKTAK geht oder wie bei anderen Autoren, wo jede beschriebene Handlung total wichtig ist (wie z. B. bei NEXT von Michael Crichton).

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kommentierte am 22. Februar 2019 um 19:29

Ja die Handlungen am Anfang sind auch sehr wichtig, aber es wurde mir einfach zu viel davon geredet.

Es ging gar nicht wirklich um die Story, sondern nur um das Bauprojekt und über Wale. Ich bin ein großer Fan von Walen und spende auch für diese, aber wenn ich etwas über Wale lesen will, dann lese ich ein Buch über Wale. Es waren mir hier entschieden zu viele erschlagende Fakten. Ich hab nurnoch gewartet das man mir mit Tabellen und Zahlen um die Ecke kommt.

Für mich gilt, alles in Maßen aber nicht in Massen.

Das bremste mich beim Lesen nämlich stark aus und löste eine Leseflaute aus.

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schatzye kommentierte am 20. Februar 2019 um 19:36

Ich bin dann auch endlich mal so weit.

Es ist mein erstes Buch von Jojo Moyes und eigentlich ist es nicht mein Genre (sonst lese ich gerade eher Thriller und Dystopien). Aber ich wollte unbedingt einmal ein Buch der Autorin lesen, weil man ja nur mit dem Blick über den Tellerrand neue tolle Dinge entdecken kann :)

Der Schreibstil gefällt mir gut :) Ich hab mich richtig gefühlt wie in einem kleinen, ruhigen Städtchen, auch wenn ich gerade in einer vollen Straßenbahn saß. Manchmal haben mir aber Einführungen/ deutliche Erklärungen gefehlt. Ganz am Anfang z. B., als wir bei den Bootsfahrten dabei waren: Wer ist mit wem auf welchem Boot? Das kann an mir und meiner Aufmerksamkeit beim Lesen liegen. Für mich kam es aber bisher an ca. 3 Stellen vor, dass ich mich etwas verloren gefühlt habe. Und das war für mich nicht mit "Spannung aufbauen und nicht vorher alles zurechtkauen" zu erklären.

Ungefähr die ersten 2/3 des ersten Teil des Buches (was für eine Beschreibung ...) waren sehr beschreibend. Ich bin dadurch gut in das Feeling rein gekommen. Es ist anders als bei den Büchern, die ich sonst lese und es hat mich deswegen nicht so gefesselt. Ich brauche nach langen Arbeitstagen glaube ich eine Story, die mich mit zieht. Am liebsten hätte ich mich den ganzen Tag in ein Café gesetzt mit den ersten Sonnenstrahlen des Jahres und was leckerem zutrinken - aber ich musste arbeiten :p Dafür wäre das Buch echt perfekt gewesen. 

Danach fing für mich die Story erst richtig an. Die ersten Geheimnisse, die nicht so offensichtlich waren, wurden angesprochen: Was ist mit dem Vater von Hannah? Warum sind Lisa und Hannah bei der GROßtante - sie ist ja nicht die Mutter von Lisa, wie ich zu Beginn glaubte. Ansonsten habe ich das Gefühl, dass doch alles recht klar ist: Lisa ist unnahbar. Mike hat eigentlich ne Freundin. Sie verlieben sich. Er ist im Zwiespalt und entscheidet sich dann doch für Lisa. Deswegen ist seine Ex der Grund, weshalb ganz dramatisch ans Licht kommt, was eigentlich der Plan von Mike ist - und am Ende eine Versöhnung, bei der Mike nach Australien zieht und zusammen mit Lisa das Hotel übernimmt (vielleicht, weil die Omi noch ganz tragisch zwischendurch verstirbt). Mal sehen xD Ich hoffe ja sehr, das Buch hat mehr zu bieten :)

Ansonsten ist mir Lisa einfach unsympathisch. Hanna ist total angenehm, auch wenn sie sehr glatt ist: Das typische Mädchen, das eigentlich wild und ungezähmt ist, aber doch auch Ja und Amen sagt. Mike ist halt Mike - ich finde, sein Job passt nicht zu dem Charakter, den er in Australien zeigt. Jeder Charakter hat seine klaren Züge und spielt eine ganz bestimmte Rolle.

 

War es bei euren Büchern auch so, dass ein paar Seiten bisschen dick gedruckt waren? 

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schatzye kommentierte am 20. Februar 2019 um 19:55

Die Perspektivwechsel waren übrigens klasse meiner Meinung nach. Sie geben mir nicht nur die Gedanken der einzelnen Charaktere, sonderen sie machen es durch die Abwechslung auch etwas spannender - und Spannung kann dem Buch nicht schaden :)

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Jeanettie123 kommentierte am 22. Februar 2019 um 22:22

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich war gleich in der Geschichte, die bisher einfach nur zauberhaft ist. Mike hat sich wohl verliebt? Ich bin sehr gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird...

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Tante Buch kommentierte am 24. Februar 2019 um 11:53

Endlich habe ich auch den ersten leseabschnitt durch und muss sagen das es mir bis jetzt sehr gut gefällt. Dieses Buch ist nicht das erste von der Autorin und wie bei den anderen Büchern gefällt mir die Schreibweise.

In dem ersten leseabschnitt geht es noch relativ ruhig zu und das Ende des Abschnitts hat mich doch überrascht. Ich hatte so gehofft das es das kleine walbaby schafft und wieder mit seiner Mama vereint wird. Dennoch muss ich sagen das es auch mal gut ist wenn es nicht immer alles gut ausgeht, denn im wahren Leben schaffen es ja zb auch nicht alle gestrandete Tiere wieder zurück ins Meer.

Ich bin schon ganz gespannt auf den nächsten leseabschnitt und werde mich wieder ans Lesen machen.

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Los_Angeles kommentierte am 28. Februar 2019 um 16:40

Ich litt auch mit dem Walbaby mit, und war im ersten Moment etwas traurig, dass es nicht überlebt hat. Doch mit etwas Abstand betrachtet, macht es die Geschichte realitätsnaher - denn wie du schon sagst, on Wirklichkeit verenden viele gesstrandete Meerestiere leider oft.

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Schneeweißchen kommentierte am 24. Februar 2019 um 19:35

Die ersten 50 Seiten fand ich ehrlich gesagt nicht so dolle. Zu viele Charaktere auf einmal, irgendwie kam ich nicht wirklich rein. Ab dem Zeitpunkt wo Mike in Silver Bay ankommt geht es dann und das Buch gefällt mir deutlich besser.

So richtig viel Story ist ja noch nicht passiert, bislang plätschert es irgendwie nur so vor sich hin. Ich hoffe, dass der nächste Teil etwas mehr bringt.

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Los_Angeles kommentierte am 28. Februar 2019 um 16:46

Der erste Abschnitt gefiel mir teilweise...oder anders gesagt, er wurde mit jeder Seite besser. Am Anfang ging es mir etwas zu langsam mit der Geschichte voran. All die vielen Personen, welche vorgestellt wurden und kaum Geschichte (ausser, dass Hannah ihren ersten Wal gesehen hat).

Mit der Zeit wurde es aber immer spannender (vor allem als Hannah ein Boot zum Geburtstag bekam, gab es etwas Action ;) ). Aber auch die Anreise von Mike und natürlich das gestrandete Walbaby liesen das Buch immer interessanter werden. 

Der Schreibstil finde ich sehr angenehm zum Lesen. Das Buch liest sich bisher flüssig und es macht Spass, den Protagonisten zu folgen. Sehr gelungen finde ich auch, dass das Buch aus mehreren Blickwinkeln erzählt wird. Das macht alles noch lebhafter und lesenswerter.

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lenicool11 kommentierte am 12. März 2019 um 20:25

Mein Buch kam ja später als bei den anderen und dann bin ich nicht die schnellste Leserin. Sorry. Das Buch gefällt mir sehr gut. Jojos Schreibstil ist sehr toll. Und die Protagonisten mag ich sehr gerne vor allem Hannah finde ich soo toll. Ich bin sehr gespannt was für LIebesgeschichten sich hier im weiteren verlauf Entwickeln werden und was mit dem geplanten Hotel von Mike wird.