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Bewerbungsphase: 17.04. - 01.05.2025
Beginn der Leserunde: 08.05. (Ende: 29.05.2025)
Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Kein & Aber Verlags – 20 Freiexemplare von "Nimms nicht persönlich" (Tom Hofland) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
Im Rahmen der Bewerbung um ein Freiexemplar ist die Angabe von Namen und Anschrift im Profil erforderlich. In einem Auslosungszyklus werden mehrere Leserunden zusammengefasst. Pro Auslosungszyklus ist je Mitglied nur eine Teilnahme an einer Leserunde möglich und es wird nur ein Freiexemplar für diese Leserunde an das Mitglied versandt. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen.
// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Kein & Aber Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //
ÜBER DAS BUCH:
Mit viel schwarzem Humor parodiert Tom Hofland in seinem Roman die verloren gegangene Menschlichkeit am Arbeitsplatz. Ein virtuoser Pastiche aus Krimi, Horrorroman, absurder Groteske, tragikomischem Büroroman und überspitzter Satire.
Als Qualitätsmanager bei einem großen Pharmakonzern führt Lute ein beschauliches Leben. Doch mit der Übernahme der Firma durch einen Schweizer Investor soll plötzlich seine gesamte Abteilung wegrationalisiert werden. Eine bittere Pille für Lute: Nicht nur muss er zig loyale Kollegen loswerden, er soll sie auch noch dazu bewegen, von sich aus zu kündigen. Als Lombard, ein selbstständiger Personalvermittler, ihm seine Dienste anbietet, ist Lute froh, die Verantwortung abgeben zu können. Und tatsächlich: Lombard sorgt dafür, dass ein Mitarbeiter nach dem anderen verschwindet, und Lute kann seine Hände in Unschuld waschen. Doch mit den ersten Todesfällen wird klar, dass er einem Wolf im Schafspelz Tür und Tor geöffnet hat.
ÜBER DEN AUTOR / ÜBER DIE ÜBERSETZERIN:
Tom Hofland, 1990 geboren, ist Romanautor, Dramatiker und Podcastredakteur. Seine Werke wurden für zahlreiche Preise nominiert und in mehrere Sprachen übersetzt. Nimms nicht persönlich erhielt den BNG Bank Literatuurprijs und ist sein erster Roman, der auf Deutsch erscheint.
Christiane Burkhardt lebt in München. Sie übersetzt aus dem Niederländischen, Italienischen und Englischen und übertrug unter anderen Paolo Cognetti, Fabio Geda und Wytske Versteeg ins Deutsche. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.
29.05.2025
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
kdneumann kommentierte am 12. Mai 2025 um 19:07
Der Grund für den ausführlichen Rückblick auf Meas Liebesprobleme erschließt sich mir nicht, das treibt die Handlung nicht voran, sondern blockiert sie eher.
Lombard und Reiner manipulieren die Mitarbeiter der Firma auf perfide Weise. Sie sind, so scheint es, unsterbliche Wesen. Lombard schläft in dem Erdhaufen auf Reiners Pickup. Das Ganze nimmt eine andere Wendung, als ich vermutet habe. Weil Lombard sein Gewehr so ungeniert gereinigt hat, hätte ich erwartet, er würde Jagd auf die Widerspenstigen machen und sie danach dem Pudel zum Fraß vorwerfen. Aber nichts dergleichen geschieht. Mea und ihr Kollege Jelle sind die Ersten, die aus dem Wege geräumt werden, aber auf andere Weise. Wer kommt als Nächstes dran?
Was sind die Beweggründe von Lombard und Reiner? Vielleicht ergibt sich die Antwort auf diese Frage im letzten Abschnitt.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
Galladan kommentierte am 12. Mai 2025 um 19:24
Ich bin kein Fan der Geschichte. Das da zwei unsterbliche Monster ihre monströsen Vorstellungen ausleben und häßliche Geschichten erzählen, zieht das Buch in die Länge. Meas Geschichte ihrer Edinburgher Liebe ist zwar flüssig und stimmig erzählt, aber ich hatte mir unter diesem Buch doch was Anderes vorgestellt.
Ich gebe zu, dass ich eigentlich keine Lust mehr habe weiter zu lesen. Humor, auch schwarzer, sieht für mich anders aus.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
kdneumann kommentierte am 13. Mai 2025 um 12:20
Ich stimme dir aus tiefster Seele zu. Auch mich holt diese Geschichte nicht wirklich ab, und bislang ist der Humor nicht schwarz, bestenfalls leicht grau. Die positiven Kritiken auf dem Umschlag kann ich nicht nachvollziehen.
Vielleicht kommt der Kracher ja im letzten Teil. Momentan habe ich keine Vorstellung davon, wie das Ganze endet.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
Bajo kommentierte am 15. Mai 2025 um 10:39
Ich bin auch raus, was das Verständnis für diese Geschichte angeht. Was sollen diese unsterblichen Zeitreisenden Lombard und Reiner, die Bezüge zur Pestepidemie und Massenselbstmord 1945 ? Soll Lombard der Auslöser für alles Schlechte sein und Reiner sein willfähriger Diener ? Auch die Liebesgeschichte überzeugt mich nicht, erst recht nicht diese absurde Liebessuchtklinik.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
wandagreen kommentierte am 16. Mai 2025 um 18:44
Die Liebesentziehungsklinik ist doch herrlich: wer kennt sie nicht, die bis über beide Ohren Verknallten, die nicht von ihrem angebeteten Objekt lassen möchten, obwohl es völlig aussichtslos ist? Herrlich durch den Kakao gezogen. Es gibt Abermillionen von Menschen: warum sich auf den einzigen einschießen, der "Nein" gesagt hat? Ein Liebeswahn! Erinnert mich auch an die Frage von Jesus in der Bibel: Willst du gesund werden? Es gibt Millionen von Menschen, die gar nicht gesund werden wollen. Mit aller Kraft und allen Fasern setzt man ungesundes Verhalten fort (Alkohol, Drogen, Obsessionen aller Art, Essstörungen, Bewegungsmangel).
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Bajo kommentierte am 16. Mai 2025 um 19:48
Liebe als Sucht ? Na ja, und der Vergleich mit Essstörungen, na gut Magersucht gibt's. Obsessiver Bewegungsmangel, vlt. als Folge der Digitalisierung.Aber stimmt schon, die Therapiererei wird durch den Kakao gezogen und die immer wieder kehrenden Sprüche der Coaches/Therapeuten.
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Lenna kommentierte am 16. Mai 2025 um 09:55
Ich bin so froh, dass es nicht nur mir so geht. Ich werde einfach nicht warm mit der Geschichte und habe gefühlt nur Fragezeichen vor Augen...
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Wirkommu kommentierte am 13. Mai 2025 um 17:07
Die ganzen Erzählungen, wann Lombard geboren sein will und bei welchen Ereignissen er schon dabeigewesen sein will, oder Rainer: absurder geht nicht. Dann noch die ganzen Nebenschauplätze wie Mea und ihr "Entliebungswahn", Jelle und Lute, der nurmehr völlig abgedrehte Gedanken hat. Was hat der Autor genommen? Vergnüglich allemal.
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Bajo kommentierte am 15. Mai 2025 um 10:43
Ich frage mich auch, was der Autor genommen hat !Ich schwanke noch, ob ich die Geschichte vergnüglich surreal finden soll oder einfach nur schrecklich schräg.
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wandagreen kommentierte am 16. Mai 2025 um 19:44
Herrlich schräg. Eine Satire auf den Literaturbetrieb itself?
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anna1965 kommentierte am 14. Mai 2025 um 19:06
Ich muss sagen, das mich das Buch an manchen Stellen ratlos zurück lässt. Die ersten Kollegen sind ja nun unter der Erde. Falltür auf, Mitarbeiter rein....echt schräg. Der Pudel trinkt irgendwann eine rote Flüssigkeit, ist das Blut? So richtig anfreunden kann ich mich mit der Geschichte immer noch nicht.
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Isa567belle kommentierte am 15. Mai 2025 um 18:21
Ich hatte eine bestimme Vorstellung, wie sich die Geschichte weiter entwickelt und es kam doch etwas anders als gedacht.
Den Abschnitt über Mea und dieser Therapie habe ich vorallem in Bezug auf das Gesamtgefüge der Geschichte noch nicht verstanden. Überrascht hat mich auch, das Lombard und Reiner unsterblich sind, hierbei weiß ich noch nicht was ich davon halten soll, ich denke hierbei kommt es darauf an wie dieser Aspekt im letzten Abschnitt behandelt wird.
Ich muss allerdings sagen, dass ich unter der Beschreibung schwarzer Humor etwas anderes erwartet hätte. Ich warte aber erstmal den letzten Abschnitt ab.
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Mo Na kommentierte am 15. Mai 2025 um 19:07
Die Geschichte wirkt auf mich wirr und bizarr – mit unsterblichen Figuren, absurden Schauplätzen und einer Handlung, die sich eher im Kreis dreht als vorwärts geht. Meas Liebesprobleme erscheinen mir überzogen und bremsen die Handlung mehr, als dass sie sie voranbringen. Auch mit dem versprochenen schwarzen Humor kann ich nichts anfangen – für mich ist er bestenfalls grau. Insgesamt fällt es mir schwer, einen Zugang zur Geschichte zu finden und ehrlich gesagt fehlt mir inzwischen die Lust, weiterzulesen.
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Lenna kommentierte am 16. Mai 2025 um 09:57
Der zweite Leseabschnitt hat die Lage für mich nicht verbessert, vielmehr beginne ich eine Abneigung gegenüber des Romans zu entwickeln. Worum zur Hölle geht es überhaupt? Warum scheinen Lombard und Reiner uralte Wesen zu sein?
Worum unternimmt Lute nichts? Ich verstehe einfach überhaupt nicht, was das Buch will... Wenn das Literatur sein soll in Ordnung, aber für mich ist es dann defintiv nichts.
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Galladan kommentierte am 16. Mai 2025 um 11:55
Lute unternimmt nichts, weil er absichtlich wegsieht. Er hat die unangenehme Arbeit outgesourct. Damit fühlt er sich nicht verantwortlich für die Folgen. Es ist ja schon klar, dass es um die Mitleidlosigkeit und die Ignoranz der Menschlichkeit anderen gegenüber geht.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
wandagreen kommentierte am 16. Mai 2025 um 18:35
Nimm es nicht persönlich erinnert mich an das absurde Theater von Brecht.
Genau wie Lute will der Autor den Leser dazu bringen, das Dargebotene als normal bzw. als gegeben hinzunehmen. Was bleibt ihm auch anders übrig.
Mea und Essie: das könnte bedeuten, dass jede Beziehung und sei sie noch so intim, ausgenutzt werden wird, wenn es um den eigenen Vorteil geht. Also überlegt es euch gut, wem ihr was erzählt.
Lute wird Opfer seine Wunschträume, weil er keine Verantwortung übernehmen möchte.
Die Controller sind Außerirdische. Eigentlich raffiniert. Grausame Menschen kommen uns oft wie Außerirdische vor. Sie sind gefühllos und gehen - im wahrsten Sinne des Wortes - über Leichen.
Und Angst ist ein schlechter Ratgeber: die Betroffenen dürften einfach nicht nachgeben und nicht kündigen. Eine Lehre fürs Leben: Angst ist ein schlechter Ratgeber. Auch die Story von den Massensuiziden kann man so zusammenfassen: Angst ist ein schlechter Ratgeber und Feiglinge sind überall. Sogar in uns selbst.
Ein absurdes Buch. Aber irgendwie macht es mir dennoch Spaß.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
Bajo kommentierte am 16. Mai 2025 um 20:22
Deine Deutungen sind hilfreich. Dennoch, mir ist's zu brutal.
Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 98 bis 189
wandagreen kommentierte am 17. Mai 2025 um 00:22
Durchaus!